In Zusammenarbeit mit Swisio bietet Swisscom eine neue Software-Lösung für die effiziente Personalplanung und -steuerung an. Damit rückt wieder das Wichtigste in Planungsprozessen ins Zentrum – der Mensch. Die modular aufgebaute Software-Lösung kann Personalbedarf vorhersagen, Schichtpläne automatisiert erstellen und gesetzliche Vorgaben einhalten. Gesundheitsinstitutionen reduzieren dadurch Überbelastung und Schichtausfälle, und gewinnen wieder an Attraktivität für Fachkräfte. Erfahren Sie hier, welche Module die Lösung bietet.
Die Salto Systems AG begrüsst Urs Schwerzmann als neuen Verkaufsleiter und Mitglied der Geschäftsleitung. Er trat die Nachfolge von Andreas Neher an, der das Unternehmen zum 31. Dezember 2023 verlassen hat. Mit Urs Schwerzmann konnte Salto Systems eine erfahrene und dynamische Führungskraft für die Verkaufsorganisation gewinnen. Er übernimmt die Verantwortung für den Verkauf der elektronischen Zutrittslösungen der Salto Systems AG, wobei ihm die personelle und fachliche Leitung des Verkaufsinnen- und -aussendienstes obliegt. Parallel widmet er sich intensiv dem Partner- und Integratorennetzwerk als Hauptvertriebskanal des Unternehmens.
Urs Schwerzmann (51) ist studierter Betriebswirtschaftler und verfügt über einen Abschluss als lic.oec. HSG sowie über verschiedene technische und managementorientierte Weiterbildungen. Zudem spricht er neben seiner deutschen Muttersprache Französisch, Italienisch und Englisch. Sein breit gefächerter beruflicher Hintergrund passt ideal zu seinem künftigen Aufgabenspektrum. Insgesamt war er in den letzten rund 22 Jahren in verschiedenen Fach- und Führungsfunktionen im In- und Ausland bei der Firma Hilti tätig, die letzten sechs Jahre davon als Verkaufsleiter bei Hilti Schweiz.
Modernste Lösungen für das Zutritts- und Identitätsmanagement
Salto ist ein weltweit führender Anbieter von Zutrittslösungen und Teil von Salto WECOSYSTEM. Die Unternehmensgruppe entwickelt modernste Lösungen für das Zutritts- und Identitätsmanagement, die ein sicheres, intelligentes und nahtloses Benutzererlebnis gewährleisten. Jedes Unternehmen der Gruppe setzt auf neueste Technologien und legt besonderen Wert auf den offenen Austausch von Ideen. Auf diese Weise entstehen eine stetige Verbesserung und hohe Innovationskraft. Dies geschieht in der Überzeugung, dass die Branche über ein enormes Potenzial verfügt – der Anspruch von Salto WECOSYSTEM ist es, dieses als Vorreiter zu erschliessen.
Erfahren Sie hier mehr darüber.
Das bedeutendste Ereignis dieses Jahres für das Schweizer Gesundheitswesen – die IFAS 2024 – findet vom 22. bis 24. Oktober 2024 in der Messe Zürich statt. Eine besondere Präsentation erwartet Sie von Imilia am Stand der Wigasoft AG, Halle 7, Stand C30.
Gezeigt wird Radiologieplanung mit Timerbee von Imilia. Das Management von internen oder externen Anforderungen ist der Schlüssel für eine optimale Nutzung der Radiologie. Timerbee bietet dafür eine leistungsstarke, vorlagenbasierte Anmeldung und Planung:
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Standortübergreifendes, schnelles und einfaches Planen von Terminen durch Vorlagen, die genau auf Ihre Organisation abgestimmt sind, inkl. medizinischer Fragestellung, Diagnose, Massnahmeprotokoll, SOPs, Visierung, Field of View (FOV), Massnahmenrisiken
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Ein RIS kann durch Zusammenwirken von WiCareǀnow LE und Timerbee ersetzt werden.
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Timerbee MRM (Multi-Ressourcen-Management) bietet noch viele weitere Funktionen und Vorteile für die Planung in Ihrer Organisation wie flexible Kontingentplanung, die Möglichkeit, dass Belegärzte OP-Termine in Ihrer Organisation direkt anlegen und planen können, die Synchronisation der Termine aus Ihrem KIS/AIS mit Outlook sowie eine Terminerinnerung per SMS oder E-Mail.
Imilia und Wigasoft freuen sich auf den Austausch mit Ihnen und sind gespannt zu erfahren, welche aktuellen Herausforderungen Sie bewältigen und wie die beiden Aussteller bei der Sicherstellung einer nachhaltigen und sicheren Planung behilflich sein können.
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Eine neue Ära der Medizin beginnt. Sie ist geprägt von vernetzter, örtlich verteilter Leistungserbringung, Digitalisierung, neuen Diensten in neuer Arbeitsteilung, erweiterten Kompetenzen, Einbezug der Patienten und zünftigen Herausforderungen.
Gemeinsam geht’s besser, um Gesundheit, Markt und Regulierung miteinander vorantreiben. Das meint „clinicum“ und dazu möchten wir Ihre Meinung hören. Zusammen mit der BINT GmbH, Winterthur, lancieren wir eine Umfrage zu mehreren Themen zu Public Private Partnerships (PPP). Wir starten gleich anschliessend und sind höchst gespannt auf Ihre Antworten. Über die Resultate berichten wir laufend im „clinicum“.
Willkommen bei dem Delirium Hub der PIPRA AG – Deiner ultimativen Online-Plattform für alles rund ums Thema Delirium
Erlebe, wie du Dein Wissen über Delirium schnell und unterhaltsam auf ein neues Level heben kannst. Unsere innovative Schulungsplattform ist darauf ausgerichtet, Dich optimal zu unterstützen.
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Unsere eigenständigenE-Learning-Kurse bestehen aus leicht verständlichen Videos,einem Delir-Film,einem interaktiven Delir-Videospielund Quizfragen. Du erhältst zudem praktische Pocket Guides, Tools und Checklisten für die tägliche Arbeitin Deiner Klinik.Und das beste ist: Es ist kostenlos.
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Wir freuen uns darauf, Dich auf deinem Weg zum Delirium-Champion zu begleiten!
Wir leben einen Alltag, in dem Menschen mit Demenz sich nach den eigenen Möglichkeiten entfalten können. Daher ist es von grosser Bedeutung, auf dem richtigen Weg zu sein – für Menschen mit Demenz: beispielsweise im Haus Herbschtzytlos.
Seit ihrer Gründung im Jahr 2009 durfte die AktionDemenz in der Demenzpflege zahlreiche Menschen und ihre Angehörigen begleiten. In dieser Zeit wurde diese wichtige Arbeit laufend durch wertvolle Erfahrungen und neues Wissen bereichert. Dadurch stützen sich die Verantwortlichen heute auf ihre Stärken in der spezialisierten Betreuung und Pflege von Menschen mit neurokognitiven Beeinträchtigungen sowie in der natur- und tiergestützten Gesundheit. Aus dem bisherigen Weg geht die besondere Fähigkeit hervor, die den Bewohnerinnen und Bewohnern ein hohes Mass an Autonomie und Lebensqualität ermöglicht. Das geschieht insbesondere im Haus Herbschtzytlos in Mauensee/LU.
Das Betreuungskonzept vida cotidiana®
Die Fachleute der AktionDemenz möchte den Menschen mit neurokognitiven Beeinträchtigungen ein höchstmögliches Mass an Autonomie und sinnstiftende Tätigkeiten geben. Daraus ist das eigenes Betreuungskonzept vida cotidiana® entstanden.
Ferien- und Entlastungsangebote
Mit speziellen Ferien- und Entlastungsangebot finden Menschen mit Demenz ein auf ihre Bedürfnisse angepasstes Zuhause. Gerne erfahren Interessierte mehr zu den unterschiedlichen Möglichkeiten und Zeiträumen, die in der Demenzpflege geboten werden.
Angebote für An- und Zugehörige
Die Betreuung von Menschen mit Demenz verlangt von Verwandten und Pflegenden einiges ab. Das Angebot der AktionDemenz umfasst Beratung, Coaching, Kurse und Gesundheitsprävention für die Bedürfnisse von An- und Zugehörigen.
www.aktiondemenz.ch
Le Swisscom Digital Health Radar (SDHR), qui a été réalisé pour la première fois en 2023, fournit de précieuses informations sur les progrès de la numérisation des établissements de santé suisses. Le monitoring répartit le niveau de numérisation en huit domaines centraux. Le SDHR donne ainsi un aperçu plus clair de la manière dont les établissements de santé peuvent mener la transformation numérique de manière ciblée et efficace afin de garantir un contrôle efficace des coûts et la satisfaction des patient(e)s."
Si vous souhaitez savoir dans quel domaine vous pouvez faire progresser la numérisation, vous êtes au bon endroit.
Le Swisscom Digital Health Radar (SDHR) répond à ces questions. Il permet de mesurer efficacement le niveau de numérisation des établissements de santé dans le cadre d'une enquête. Le suivi prend en compte huit dimensions, qui couvrent les aspects centraux de la transformation numérique. Globalement, dans les huit dimensions, le degré de numérisation des établissements de santé suisses participants s'élève à 44 %. Les domaines de la structure organisationnelle et du paysage des applications ont le degré de numérisation le plus élevé, tandis que le domaine de la participation des patient(e)s est le plus faible. Les résultats des autres domaines ainsi que de plus amples informations sur la méthodologie du Swisscom Digital Health Radar sont disponibles ici.
Der Verband der führenden Schweizer Rehabilitationskliniken SW!SS REHA verleiht zum zweiten Mal nach 2021 den Forschungspreis der Schweizer Rehabilitation. Der Preis in der Höhe von CHF 10'000 geht an ein Forschungsteam des Universitätsspitals Zürich und der Universität Zürich unter der Leitung von Prof.Dr. Matthias Hermann, Dr.med. Lena Jellestad und Dr.phil. Walter Bierbauer für ein Forschungsprojekt zum Einfluss somatischer und psychosozialer Faktoren auf die Mortalität bei Patienten der stationären kardialen und pulmonalen Rehabilitation.
Das von einem Forschungsteam des Universitätsspitals und der Universität Zürich eingereichte Projekt konzentriert sich im Rahmen dieses schweizweiten multizentrischen Forschungsprojekts auf den Vergleich und die Unterschiede in den Wirkfaktoren der kardialen und pulmonalen Rehabilitation und auf die Identifizierung noch unbekannter fachspezifischer Einflussfaktoren. Zum anderen sollen prognostische Faktoren auf den Langzeitverlauf nach Abschluss der Rehabilitation, spezifisch auf das Überleben der Patientinnen und Patienten, untersucht werden. Hierfür werden die in hoher Qualität vorliegenden ANQ-Daten mit dem Sterberegister des Bundesamts für Statistik (BFS) verknüpft, was valide Aussagen zu den Wirkmechanismen der kardialen und pulmonalen Rehabilitation erlauben wird. Die Ergebnisse des Projekts werden wertvolle Erkenntnisse bieten, zukünftig spezifische Risikopopulationen für einen ungünstigen Langzeitverlauf zu identifizieren, um rehabilitative Massnahmen gezielt zu verbessern.
Klare Trümpfe des Siegerprojekts überzeugten
Das Projekt überzeugte die Jury durch seine Relevanz für die Rehabilitationsforschung, die klar strukturierte Planung, die breite Abstützung und die Qualität der verwendeten Daten. SW!SS REHA gratuliert den Forschenden Dr. med. Lena Jellestad, Prof. Dr. Matthias Hermann und Dr. Walter Bierbauer sowie ihrem Forschungsteam, ihren Kooperationspartnern und den teilnehmenden Rehabilitationskliniken herzlich zum Gewinn dieser Forschungsfinanzierung von CHF 10'000.
SW!SS REHA vergibt ca. alle zwei Jahre einen vom Verband gestifteten Forschungspreis für ein wissenschaftliches Projekt auf dem Gebiet Rehabilitationsforschung in der Schweiz. Eine interprofessionelle Jury, bestehend aus wissenschaftlich tätigen Rehabilitationsspezialisten und dem Vorstand von SW!SS REHA bewertet die eingegangenen Bewerbungen nach folgenden Vergabekriterien:
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Relevanz für die Rehabilitationsforschung
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Inhalt (Aufbau der Studie, Qualität der Hypothese, Aufarbeitung des wissenschaftlichen Hintergrunds, Form etc.)
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Originalität
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Bereits vorhandene finanzielle Unterstützung
Der Preis beabsichtigt die Förderung der Rehabilitationsforschung in der Schweiz und soll dem wissenschaftlich fundierten Qualitätsansatz der führenden Schweizer Rehabilitationskliniken in Fachkreisen, aber auch in einer breiteren Öffentlichkeit Sichtbarkeit verleihen. Zudem soll spezifisch der forschende Nachwuchs in der Rehabilitationsmedizin gefördert werden.
www.swiss-reha.com
Das ist ein sehr schöner Erfolgsschritt, nützt 200‘000 Personen, deren Impfdaten eingefroren waren und wird zu einer weiteren Zunahme der Personen mit einem EPD führen – dank der innovativen BINT GmbH aus Winterthur.
Die Rettung der meineimpfungen.ch-Daten wäre ohne den BINT-Adapter, den BINT für diesen guten Zweck zur Verfügung gestellt hat, nicht zustande gekommen. Dank Adapter und Interoperabilität der Stammgemeinschaften sind die neuen Impfbüchlein verfügbar, egal in welcher Stammgemeinschaft man sein EPD gelöst hat. Entsprechend stolz sind die BINT-Spezialisten, dass es gut funktioniert.
Gemeinsam stark unterwegs
Apotheken und Ärzte und ihre Informationssysteme arbeiten nun zusammen; gemeinsam betreuen sie Patienten …
Nein, noch nicht alle. Aber die Innovatoren, die es zuerst getestet und zur Produktionsreife geführt haben und es nun den anderen vorzeigen, so dass sie nun die wichtigen Daten mit viel weniger Versuchsstadium andocken und mitnutzen können. Nachdem in letzter Zeit breit über die EPD-Self-Onboarding-Möglichkeiten informiert wurde – die zum digital affinen Publikum sehr gut passen – ist nun durch bekannte Vertrauenspersonen ein betreuter EPD-Einstieg möglich.
Es gibt noch viel zu tun, aber endlich beginnt in dieser Ecke des vieldiskutierten Gesundheitswesens der Nutzen für Patienten und Behandelnde und wird mit jedem kleinen nützlichen Ausbau überproportional Nutzen erreichen. Und die BINT-Fabrik arbeitet bereits an den nächsten Goodies, die da kommen …
Das elektronische Patientendossier kommt also in kleinen, aber sicheren Schritten voran. Schneller als wir denken, wird es zur Normalität in unserem Alltag werden.
Mehr News dazu unter www.bint.ch
Kennen Sie den Stand der Digitalisierung Ihrer Gesundheitsinstitution im Vergleich zu anderen Schweizer Gesundheitsdienstleistern? Wissen Sie, in welchem Bereich Sie die Digitalisierung vorantreiben können, um Kosteneffizienz und Patientenzufriedenheit zu gewährleisten?
Bei diesen Fragen setzt der Swisscom Digital Health Radar (SDHR) an. Das 2023 erstmals durchgeführte Monitoring ermöglicht im Rahmen einer Umfrage eine effiziente Erfassung des Digitalisierungsgrades von Gesundheitsinstitutionen. Das Monitoring berücksichtigt acht Dimensionen, welche die zentralen Aspekte der digitalen Transformation von Gesundheitsinstitutionen abdecken. Insgesamt über alle acht Dimensionen hinweg betrachtet, beträgt der Digitalisierungsgrad der teilgenommenen Schweizer Gesundheitsinstitutionen 44%. Die Bereiche Organisationsaufbau und Applikationslandschaft weisen den höchsten Digitalisierungsgrad auf, und der Bereich der Patientenpartizipation den niedrigsten. Die Ergebnisse aus den weiteren Bereichen sowie mehr Informationen zur Methodik des Swisscom Digital Health Radar finden Sie hier.
Rechnungen elektronisch verschicken ist gut, eBill ist besser. Weil es die Rechnung mit den grössten digitalen Vorteilen überhaupt ist: Von der Rechnungsstellung bis zur Zahlung im E-Banking ist der gesamte Prozess nahtlos durchstrukturiert und digitalisiert. Davon profitieren alle: Leistungserbringer wie RechnungsempfängerInnen. Sie sparen jede Menge Zeit, Kosten und Nerven und nichts geht vergessen, weil zuverlässig per Mausklick erledigt.
Mit eBill erreichen Leistungserbringer mit einem Schritt über 3 Mio. registrierte NutzerInnen und ermöglichen ihren Patientinnen und Patienten, Rechnungen digital zu verarbeiten und direkt im Onlinebanking zu bezahlen. Die Rechnungssteller übermitteln ihre Rechnungen direkt ins E-Banking bzw. Mobile Banking der EmpfängerInnen. Diese prüfen die Rechnungen online und geben die Bezahlung mit wenigen Klicks frei.
Rechnungen wie Zahlungen fehlerfrei und zuverlässig übermitteln
Für alle Beteiligten wird die Arbeit sicherer, da per eBill werden ausschliesslich vertrauenswürdige Rechnungen übermittelt werden. Die Arbeit wird auch effizienter und zeitunabhängig. eBill-Rechnungen erreichen ihr Ziel überall und jederzeit. Der digitale Rechnungsprozess wird schneller, der Papierverbrauch geht auf nahezu null zu. Und schliesslich zeigt die Erfahrung: Rechnungen via eBill werden zuverlässiger bezahlt.
Dafür gibt es mehrere Gründe: Im eBill wird deutlich auf das Fälligkeitsdatum und versäumte Zahlungen hingewiesen. eBill ist genau dort, wo sich RechnungsempfängerInnen bewegen, wenn sie ihre monatlichen Rechnungen bezahlen: in ihrem E-Banking. Im Gegensatz zu Papier- und E-Mail-Rechnungen besteht keinerlei Betrugsrisiko. Niemand kann im Namen einer anderen Firma falsche Rechnungen zustellen. Dies schützt die Rechnungssteller vor Reputationsschäden. eBill ist als Lösung der Schweizer Banken so sicher wie deren E-Banking.
Bei eBill besteht zudem kein Risiko, dass sie im Spam-Ordner landen, in der überfüllten Inbox vergessen oder versehentlich gelöscht werden. Kein Wunder, zählt eBill zu den erfolgreichsten Digitalisierungsprojekten des Schweizer Finanzplatzes. Über 4500 Unternehmen versenden ihre Rechnungen per eBill – darunter alle führenden Telekommunikationsanbieter, Krankenversicherer, öffentliche Verwaltungen und Kreditkartenanbieter. Tendenz steigend!
eBill für Patientenrechnungen – sicher und einfach per MediData-Netz
Über das MediData Patientenportal können bereits seit mehreren Jahren Patientenrechnungen elektronisch übermittelt werden. Ausserdem ist MediData seit Jahren eBill-Netzwerkpartner und übermittelt Prämienrechnungen verschiedener Kostenträger. Nun ist der nächste logische Schritt getan: Neu können Kunden der MediData ihre Patientenrechnungen direkt aus der elektronischen Leistungsabrechnung via eBill an Patientinnen und Patienten übermitteln. Voraussetzung dafür ist, dass der Leistungserbringer als Rechnungssteller im eBill System angemeldet ist. Und schon profitieren Rechnungssteller wie -empfängerInnen: eBill ist komfortabel, zeitsparend, beugt Versäumnissen und Fehlern vor, ist sicher und flexibel. Es ist zudem möglich, wiederkehrende gleiche Zahlungen zu automatisieren.
«Als Netzwerkpartner von eBill sind wir bereits sehr aktiv im Gesundheitswesen», freut sich Nico Moresino, Product Manager bei MediData und zuständig für eBill. «Bei der Übermittlung der elektronischen Leistungsabrechnung ist eBill eine wünschenswerte Zusatzfunktion für Patientenrechnungen, welche sehr einfach zu nutzen ist. Das eBill System wächst und bietet immer neue Funktionalitäten. Diese Vorteile wollen wir unseren Kunden wie auch den Patientinnen und Patienten weitergeben.»
Ökologische, effiziente und nachhaltige Prozesse
Die bisher gesammelten Erfahrungen von Leistungserbringern fallen denn auch sehr positiv aus. So meint Olivera Filipovic, Leiterin Patientenadministration im Kantonsspital Baden (KSB): «Wir haben eBill seit Juni 2023 produktiv. Die Einführung verlief problemlos, was auf die gute Zusammenarbeit mit der MediData zurückzuführen ist. Inzwischen haben wir rund 40 Rechnungen via eBill umgesetzt. Wichtig zu erwähnen ist, dass wir im Spitalbereich grossmehrheitlich direkt mit den Sozialversicherungsträgern abrechnen und Rechnungsstellungen direkt an Patienten die Ausnahme sind.
Auch im Rahmen der Rechnungsstellung an unsere Patienten wollen wir mit der Zeit gehen und digitale Lösungen anbieten. Unsere Patientinnen und Patienten erhalten mit eBill die Möglichkeit, die Rechnungen direkt im Onlinebanking zu erhalten – genau dort, wo sie diese auch bezahlen. Mit wenigen Klicks können Sie dort die Rechnungen prüfen und freigeben. Als Spital profitieren wir ebenso von der Lösung, zumal wir ökologische, effiziente und nachhaltige Prozesse nicht nur im Rahmen der Patientenversorgung, sondern auch im Zahlungsverkehr umsetzen wollen. Wir profitieren dabei von einem effektiveren Debitorenmanagement und niedrigeren Kosten im Rahmen der Rechnungsstellung.»
Sehr zufrieden mit eBill ist auch Natalie Brand, Leitende MPA, 360° Kinderwunsch Zentrum Zürich: «Wir nutzen die Lösung via MediData-Netz seit erstem Quartal 2024. Die Zusammenarbeit verlief sehr gut und zur vollsten Zufriedenheit. Beim eigenen Login MediData hat man jederzeit eine gute Übersicht über die An- und Abmeldungen von eBill. Bis heute haben wir bereits 181 Patienten-Anmeldungen und 51 Rechnungen via eBill versandt. Unsere Patienten sind jeweils nicht älter als 45 Jahre. Dadurch ist sicher die Akzeptanz sehr gross. Der schnelle, effiziente Versand unserer Rechnungen ist wertvoll. Der wöchentliche Stundenaufwand ist massiv zurückgegangen. eBill gehört die Zukunft.»
Weitere Informationen
www.medidata.ch
eBill für Leistungserbringer
Von «Sein oder Nichtsein» sprach schon Hamlet im gleichnamigen Drama von William Shakespeare. Das dürfte auch für den Digitalisierungsgrad bei den Leistungsanbietern im Gesundheitswesen, namentlich den Spitälern, zutreffen. Wer Prozesse wirkungsvoll digital unterstützt, hat’s im ohnehin schon harten Tagesablauf leichter.
Das findet auch Harald Keckeis, CFO der Klinken Valens, die als grösste Rehagruppe der Schweiz viele Kostengutsprachen mit Versicherern meistern muss. Und je früher eine Patientin oder ein Patient gezielt therapiert werden kann, desto besser. Konkret meint er: «Je einfacher der KoGu-Prozess gestaltet ist, umso schneller kann mit der Rehabilitation unserer Patientinnen und Patienten begonnen werden. Medienbruchfreie Prozesse erleichtern diese Zielsetzung.»
Dieses Zitat ist ein Volltreffer – gerade angesichts des Krankenkassen-Prämienschocks vom letzten Herbst. Dieser steckt noch heftig in den Knochen. Und wer dabei meinen würde, diese Steigerung sei auf überteuerte Rechnungen von Spitälern oder freipraktizierenden ÄrztInnen zurückzuführen, der irrt. Das Entgelt für ambulante Leistungen leidet unter der hängigen Tarmed-Tarifrevision und Spitäler beklagen, dass sie für diejenigen Operationen an Grundversicherten, die zwingend ambulant erfolgen müssen, bloss 80 bis 90 % der Kosten erstattet kriegen. Unbefriedigend sind auch die stationären Tarife, so dass zwei Drittel aller Spitäler das nötige Geld nicht mehr verdienen, das nötig wäre, die regelmässigen Investitionen zu decken. Für 2024 erwarten alle Häuser zusammengezählt praktisch keinen Rappen Reingewinn mehr. Und selbst wer viele PrivatpatientInnen behandelt, spürt die eiserne Faust der FINMA im Genick.
Teilweise grosser Digitalisierungs-Nachholbedarf
Der Hase muss also woanders im Pfeffer liegen, denn auch der steigende Anteil älterer Patientinnen und Patienten ist keine Erklärung. Die Antwort liegt vielmehr am tiefen Digitalisierungsgrad des Schweizer Gesundheitswesens. Besorgte Referierende verwiesen schon in diesem Zusammenhang darauf hin, dass bloss 6 % aller verfügbaren Daten überhaupt systematisch erfasst, archiviert und für die personalisierte Medizin oder optimierte Prozesse genutzt werden.
Zu diesen Prozessen zählen neben medizinischen und therapeutischen auch die administrativen und hier wiederum insbesondere diejenigen, die für ein reibungsloses Zusammenspiel von Leistungserbringern und Kostenträgern sorgen. Und hier ist eindeutig Luft nach oben.
Elektronische Kostengutsprache und Bedarfsmeldung
Mittel der Wahl sind die elektronische Kostengutsprache und die elektronische Bedarfsmeldung. MediData hat für beides Originalpräparate entwickelt mit starken Wirkstoffen, feiner Dosierung und schneller Freisetzung, aber ohne Nebenwirkungen.
Mit der eKostengutsprache sind Leistungserbringer mit Versicherern und Behörden medienbruchfrei vernetzt. Daten werden rationell und sicher ausgetauscht. Das ist Gold wert, weil die Datenmenge in den Himmel schiesst, noch befeuert durch gesetzliche Vorschriften wie die seit einem guten Jahr geltende Plicht, die Rechnungen aller Leistungserbringer zwingend als Kopie an die PatientInnen zu schicken. «Wir sehen ein grosses Potenzial mit digitaler Unterstützung wie beispielsweise eKoGu. Wichtig ist, dass die Prozesse einfach gestaltet sind und möglichst viele Partner davon mitumfasst sind. Das erleichtert für alle die Abläufe und spart Kosten», hält auch Harald Keckeis fest.
Eine eKoGu-Anfragen erfolgt sicher, einfach und schnell per XML und ist eine wertvolle Funktion auf Basis von Standards des Forums für Datenaustauschs. Anfragen per E-Mail an die Versicherer sind heute praktisch passé. Kluge Versicherer erledigen bereits über die Hälfte aller eKoGu-Anfragen innert 24 Stunden. Es ist also nicht nur wirtschaftlicher, sondern auch viel schneller. Die Einsparungen liegen im siebenstelligen Frankenbereich, wenn hoffentlich bald alle relevanten Leistungserbringer und Kostenträger mitmachen. Spitäler sparen Zeit wie Geld und schonen erst noch die Nerven in der Administration.
Weniger weit sind die Heime. Jede administrative Entlastung würde ihnen angesichts des Fachkräftemangels helfen, administrativ abzuspecken und sich ganz auf ihre Kernaufgabe zu konzentrieren. Mit der elektronische Bedarfsmeldung werden Leistungen für HeimbewohnerInnen mit wenigen Klicks voll digitalisiert an die Versicherer gesandt, wo nötig von ÄrztInnen elektronisch visiert. Damit besteht eine Lösung, die zugleich einfach, datensicher und komfortabel ist und Ihre EmpfängerInnen auch einwandfrei erreicht. Der voll digitalisierte Prozess ist unkompliziert und spart Zeit. Die Heim-Mitarbeitenden müssen nicht mehr Dokumente ausdrucken, ÄrztInnen per Post oder altmodisch per Fax zusenden oder gar persönlich vorbeibringen, unterzeichnen lassen und anschliessend einscannen.
Quick wins, die spürbar entlasten
Eigentlich sind es Quick wins, die auf der Strasse liegen. Und eKoGu wie eBedarfsmeldung sind standardisiert. Dahinter stehen 30 Jahre MediData. Das heisst wissen, was sicher, rasch, zuverlässig und zukunftsträchtig ist. Ausserdem wirkt es schon. Die jüngsten verfügbaren Zahlen über den Verwaltungsaufwand der Krankenversicherer zeigen, dass der Anteil am Prämienvolumen ganz leicht rückläufig ist. Die CHF 1.7 Mrd. machten 2022 5.1 % der Prämien aus. Mit einer verstärkten Digitalisierung liegt sowohl bei den Kassen wie namentlich bei den Spitälern noch einiges an Sparpotenzial drin. Ausserdem lassen sich rund vier Fünftel aller Anfragen automatisieren, so dass mehr Zeit bleibt fürs schärfere Prüfen der Spezialfälle und das Ausmerzen von Kostenausreissern. Damit’s für alle einfacher geht.
Denn solcherlei freut insbesondere die PrämienzahlerInnen. Auf dass sich der schwarze Herbst 2023 nicht wiederholt und sich alle möglichst bald von der Schockstarre erholen.
Weitere Informationen
www.medidata.ch
Der Swiss Ethics Award ist die Anerkennung für herausragende ethische Projekte im Bereich der Wirtschaft und wird vom SWISS EXCELLENCE FORUM seit 2005 verliehen. Ausgezeichnet werden Leistungen von Organisationen und Unternehmen, die in besonderer Weise Verantwortung übernehmen und sich für eine nachhaltige Unternehmensführung engagieren. Zu den Award-Winnern der letzten Jahre gehören Tide Ocean SA, Alternative Bank Schweiz, Chocolats Halba & Coop und Weleda AG.
Jetzt bewerben
Die Bewerbung erfolgt mit der Eingabe eines Projektes, das einen Beitrag zur Vermeidung, Verminderung oder Lösung von gesellschaftlichen, ökologischen und/oder wirtschaftlichen Aufgabenstellungen leistet. Interessierte Unternehmen und Organisationen sind eingeladen, ihre Bewerbung bis am 1. Oktober 2024 beim Swiss Excellence Forum einzureichen. Die Bewerbungsgrundlagen können unter www.swiss-excellence-forum.ch heruntergeladen werden.
Verleihung
Der Award wird am 7. Mai 2025 im KKL Luzern im Rahmen der Future Leadership Tagung verliehen.
Informationen und Anmeldung erhalten Sie hier:
SWISS EXCELLENCE FORUM
Ruth Buholzer
Allee 1 A/B
6210 Sursee
Tel. 041 229 30 40
r.buholzer@excellence-forum.ch
www.swiss-excellence-forum.ch
Die Gesundheitstagung Schweiz 2024 findet in den Räumen der OST – Ostschweizer Fachhochschule, gleich neben dem Bahnhof St. Gallen, statt. Ein spannender und erkenntnisreicher Event, zu dem die Finanzverantwortlichen und andere EntscheidungsträgerInnen aus Schweizer Gesundheitsorganisationen erwartet werden. Die Tagung wird von den Aus- und Weiterbildungsspezialisten von wittlin stauffer, Zürich, gesponsort.
Die finanzielle Situation der Spitäler und Gesundheitsorganisationen ist äusserst angespannt; notwendige Investitionen bleiben auf der Strecke, was die gewünschten Fortschritte bei Innovationen und Digitalisierung erschwert. Fragt man nach den Ursachen für die derzeitige Krise, werden vielerorts steigende Zinsen, Energiekosten und - in Zeiten von Fachkräftemangel wenig überraschend - Personalkosten genannt. Diese und weitere aktuelle Themen werden in Referaten, Break-out-Sessions und der Podiumsdiskussion aufgenommen und zeigen im Kontext von Spitalschliessungen, Kosteneinsparungen oder Konzepten wie Lean Hospital, dass eine finanzielle Stabilität mittelfristig nur durch stärkere Digitalisierung und Innovationen erreichbar wird. Wie die Schweizer Gesundheitsorganisationen mit dieser Herausforderung umgehen, steht im Mittelpunkt dieser Konferenz.
Programm-Highlights
Ein Impulsreferat von Prof.Dr. Thomas Rautenstrauch, OST – Ostschweizer Fachhochschule, eröffnet den Reigen und beleuchtet die aktuelle Situation.
Die finanzielle Nachhaltigkeit in unsicheren Zeiten präsentiert René Thurnheer, CFO, Kantonsspital St. Gallen. Patricia C. Kellerhals, Multi-Verwaltungsrätin, geht direkt auf die hauptsächliche Krux ein: «Das Gesundheitswesen zwischen dem Hammer steigender Kosten und dem Amboss der stabilen Tarife».
In Breakout-Sessions werden wichtige Bereiche durchleuchtet: Schlüsselfaktoren und Steuerungsinstrumente für den nachhaltigen Erfolg einer Spitexorganisation sowie Auswirkungen des Kostendrucks in Supportbereichen der Spitäler. Den Abschluss bildet ein, Podium «Auswege aus der Polykrise des Gesundheitswesens» mit Dr. Gudrun Haager, Leiterin Development & Management Support, Kantonsspital St. Gallen, Patricia C. Kellerhals, Nanda Samimi CEO Forel Klinik AG, Ellikon, und Präsidentin des Vorstands Schweizerische Vereinigung der Spitaldirektorinnen und Spitaldirektoren, sowie Dr. Simone Weiss, Klinikdirektorin Sanatorium Kilchberg AG.
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Mit der Gesundheitstagung Schweiz bietet der Internationale Controller Verein eV / ICV Schweiz mit dem Kooperationspartner OST – Ostschweizer Fachhochschule verschiedenen Interessengruppen wie Leistungserbringern, Versicherern, Herstellern und Dienstleistern eine Plattform für den gezielten Erfahrungsaustausch und dient gleichzeitig der Pflege von Netzwerken. Angesprochen werden ControllerInnen, Finanz- und Controllingverantwortliche, CFOs, ProjektleiterInnen, Business Analysten aller Branchen sowie Kadermitarbeitende im Gesundheitswesen.
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Im Oktober 2022 kündigte der Softwarehersteller SAP an, IS-H ab 2027 resp. 2030 nicht mehr weiterzuentwickeln und keine Nachfolgelösung bereitzustellen. Ein Paukenschlag in der Branche. In der Schweiz und anderen Ländern stand damit eine Vielzahl von Spitälern vor der Herausforderung, eine neue Lösung zu suchen. Die ATSP zusammen mit T-Systems bietet sie an.
«’Gemeinsam in die Zukunft’, lautet unser Motto», unterstreicht David Riner, CEO der ATSP, den Willen, eine lückenlos funktionierende künftige Lösung für IS-H anzubieten. Somit wird IS-H ein Folgeprodukt erhalten, woran gerade bei T-Systems mit Hochdruck gearbeitet wird. Die ATSP unterstützt den reibungslosen Übergang und begleitet die Kundinnen und Kunden bei der Konversion von IS-H zur Nachfolgelösung mit dem Namen «health case». Die Lösung der ATSP bedeutet «Safety first – before new technologies».
Die ATSP bietet auch tolle Entwicklungschancen für IT-Fachleute: Hier geht’s zu Stellenangeboten mit Zukunft!
Klare Versprechen: weitere Details zum IS-H-Ablösung
Die Zukunft sieht folgendermassen aus: Das SAP IS-H wird in eine S/4HANA onPremise- Partnerlösung transformiert. Das gibt den Gesundheitseinrichtungen eine nachhaltige Zukunftssicherheit für ihre geschäftskritischen Kernprozesse und der Investitionsschutz ist dabei gewährleistet. Das bedeutet im Detail:
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Gleiches und damit stabiles Datenmodell (eigener Namensraum)
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Nahezu vollständige Übernahme des bekannten IS-H Funktionsumfangs
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Tiefe Schnittstellenintegration in S/4HANA Core-Module
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Künftige gesetzliche Anforderung IS-H werden parallel in der Nachfolgelösung berücksichtigt
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Die Nachfolgelösung ist offen für künftige Cloud-Varianten sowie neuen Technologien
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Im Anschlussprodukt sind das Know-how und eine reiche Erfahrung zweier starker Partner vereint
Aufgrund der langjährigen Erfahrung mit IS-H für die Länder Schweiz und Österreich sind die Schweizer Spitäler bei ATSP und T-Systems in den besten Händen. Die beiden Unternehmen pflegen seit langer Zeit eine starke Partnerschaft mit internationalem Rückhalt. Die ATSP allein bringt schon mehr als 25 Jahre Entwicklungsaufträge für IS-H in Österreich und über 13 Jahre in der Schweiz mit. «Wir gehen aber noch weiter», führt David Riner aus, «und bieten für die kommende Systemablösung eine gebündelte Teampower mit über 40 IS-H Expertinnen und Experten, damit die Umstellung ohne Terminprobleme vollzogen werden kann. So stehen zwei wirtschaftlich starke Partner für eine zukunftssichere Softwarelösung und hochprofessionelle Consulting-Leistungen bereit – Kontinuität auf allen Ebenen.»
Investitionsschutz mit kundenspezifischen Anpassungen
Das Tandem ATSP und T-Systems stützt die bisherigen Investitionen und ist zudem bereit, kundenindividuelle Anpassungen zu pflegen. Das Resultat ist eine nachhaltige Anschlusslösung, die exakt auf die Bedürfnisse der Schweizer Spitäler zugeschnitten ist.
«Wir achten im Weiteren darauf, dass ein bloss geringer Schulungsaufwand für die Benutzerinnen und Benutzer im IT-Fachbereich entsteht, weil die Spitäler genügend andere Aufgaben bewältigen müssen und unter einem hohen Kostendruck stehen», fährt David Riner fort. «So sehen wir eine tool- und methodenunterstützte Überführung des IS-H und generell Sicherheit für die Anwenderinnen und Anwender vor. Bei unseren ersten Gesprächen haben wir gerne gehört, dass namentlich die Wieder- und Weiterentwicklung vorhandener Individualkomponenten sehr geschätzt wird. Auf diese Weise findet eigentlich eine eher unspektakuläre Reise von SAP IS-H in die IS-H Folgelösung ‘health case’ statt. Und das ist gut so.»
Um die laufenden und kommenden Konversionsprojekte mit möglichst geringen Auswirkungen und Durchlaufzeiten zu ermöglichen, wurden Szenarien und Tools für eine reibungslose und effiziente Ablösung entwickelt. Die ATSP bietet eine Reihe von Konversion-Paketen an, um eine weitestgehende automatisierte und reibungslose Konversion zu gewährleisten, was Zeit und Personalkosten einspart. Dazu gehört insbesondere eine tool-unterstützte Übernahme von Stamm-, Bewegungs- und Customizing-Daten. Damit wird eine Komplexitätsreduktion durch standardisierte Konversion-Packages für jede Projektphase geschaffen. Gemeinsam mit den Kundinnen und Kunden entsteht auf diese Weise das für sie jeweils optimale Ablösungs-Szenario.
«Es interessieren sich bereits einige Spitäler für diesen Weg und erste Conversion-Packages wurden bereits bestellt. Dies zeigt uns, dass wir auf dem richtigen Weg sind», freut sich David Riner.
Weitere Informationen: www.atsp.com
«Mangelernährung» als medizinischer Qualitätsindikator im Pflegeheim – wer ist verantwortlich für gesunde Ernährung im Heim? – Dieses bedeutende Thema behandelt ein Impulsnachmittag bei Careum Weiterbildung am 2. Mai, von 13.30 bis 17.00 Uhr. Ob Heimleitung, Mitarbeitende der Gastronomie oder der Pflege und Betreuung – die Ernährung geht uns alle an. Sie darf nicht nur ein Lippenbekenntnis sein nach dem Motto «das Essen ist die einzige Freude in sozialen Institutionen». – Der Impulsnachmittag vermittelt wertvolle Impulse dazu.
Essen hat sicher mit Lust, Freude, Vorfreude und sozialem Kontakt zu tun. Mitarbeitendenin Heimen haben aber auch den Auftrag, gesundes und frisches Essen anzubieten. Die gesundheitsfördernde bzw. gesundheitserhaltende Ernährung ist eine Bringschuld an die Bewohnerinnen und Bewohner. Die Gäste im Heim müssen sich darauf verlassen können, dass diese Schuld täglich und bei jeder Mahlzeit einlgeöst wird. Der medizinische Qualitätsindikator der Mangelernährung zeigt die Wichtigkeit der Ernährung auf.
Medizinische Qualitätsindikatoren
Am Impulsnachmittag erfahren die Teilnehmenden mehr über die «medizinischen Qualitätsindikatoren», insbesondere über den Indikator zur Mangelernährung. Die Studienleiterin Dr. Franziska Zúñiga erklärt, wie datenbasierte Versorgungsqualität erhoben und publiziert wird.
Rita Fricker wird aus der Sicht der Ernährungsberatung nützliche Ideen und Inspirationen mit auf den Weg geben, damit es gelingt, die Qualität des Ernährungsangebots zu überprüfen und weiter zu entwickeln. Markus Gübeli stellt anschliessend die Brücke zur Praxis her, indem er aufzeigt, wie wichtig ein gemeinsames Verständnis zum interdisziplinären Ernährungsauftrag ist und wie ein weiterer wichtiger Schritt in Richtung einer guten Versorgungsqualität aussieht.
Neugierig geworden? – Zur Impulsveranstaltung sind Leitungspersonen und Mitarbeitende aus den Bereichen Küche, Service, Hauswirtschaft, Hotellerie, Pflege und Betreuung, Therapie sowie Institutionsleitungen herzlich eingeladen.
Hier geht’s direkt zum detaillierten Programm und zur Anmeldung.
Découvrez les bénéfices pour la population de la région dans l’interview suivante avec le Dr Mikael de Rham, CEO de l’Ensemble Hospitalier de la Côte (EHC).
Pourriez-vous présenter votre hôpital?
M. de Rham: L’Ensemble Hospitalier de la Côte (EHC) est une institution qui a évolué ces vingt dernières années sous la forme d’un réseau au service d’une région. Notre mission est de nous occuper de la santé de la population d’une région, et nous nous organisons pour le faire le mieux possible.
Qu’est-ce qui vous a poussés à prendre la décision de proposer des examens de cardiologie?
Nous avons pris il y a un peu plus de dix ans la décision stratégique de développer un grand pôle cardiovasculaire, et donc un centre vasculaire. C’est également la raison pour laquelle nous disposons d’un Cat Lab ou d’un service de radiologie qui s’est développé dans le domaine de la cardiologie. L’objectif est de pouvoir disposer d’un maximum de prestations et de moyens diagnostiques et thérapeutiques pour prendre en charge comme il se doit la patientèle de cette région concernée par des problèmes cardiologiques.
Vous êtes un des premiers hôpitaux au monde à avoir installé SOMATOM Pro.Pulse. D’où l’idée de ce projet exceptionnel avec Siemens Healthineers est-elle venue?
Nous avons une longue tradition de très bonne collaboration avec Siemens Healthineers. Nous conduisons toute une série de projets depuis de nombreuses années. Si ça se passe si bien, c’est non seulement parce que les produits de Siemens Healthineers sont extrêmement performants et fiables, mais également parce que Siemens Healthineers dispose d’une équipe irréprochable avec laquelle nous avons construit des relations de confiance au cours de ces dernières années. C’est dans ce contexte que ce projet tout à fait innovant, qui représente une première en Suisse et fait également partie des pionniers au niveau mondial, a vu le jour. Nous sommes très heureux d’être parvenus à le concrétiser.
Quelle est la valeur ajoutée pour la population de la région?
Nous sommes un hôpital de proximité au service de la population d’une région et c’est extraordinaire de pouvoir lui proposer des soins de haute qualité, avec notamment une technologie très innovante.
En tant que directeur général, je suis extrêmement heureux que nous soyons parvenus à concrétiser ce magnifique projet.
Pour des informations complémentaires, cliquez ici.
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Ein hoch interessantes Thema steht im Fokus der kommenden Trendtage Gesundheit Luzern am 6. und 7. März. Wir trafen Prof. Christian Wolfrum und stellten ihm ein paar Fragen:
Sie werden über Künstliche Intelligenz sprechen. Um was geht es dabei bezüglich des TGL-Themas Altern?
Die Nutzung von KI ist ein vielversprechender Ansatz für viele Bereiche der Medizin. In der Gerontologie zum Beispiel kann sie bei der Fernüberwachung des Gesundheitszustands älterer Menschen zum Einsatz kommen oder bei der schnelleren Entwicklung von Arzneimitteln.
In einer aktuellen Forschungsarbeit der ETH in Zusammenarbeit mit dem Universitätsspital Bern prüfen wir die Nutzung von KI zur Entwicklung von Frühwarnsystemen für die Intensivpflege. Basis für das KI-Model ist ein enormer Datensatz mit mehr Messwerten, als die meisten IntensivärztInnen je in ihrem Leben selbst sehen werden. Wenn die KI auf einer Intensivstation früh feststellt, dass sich der Gesundheitszustand von Patienten kritisch verändert, und sie das medizinische Personal rechtzeitig alarmiert, dann werden die Patienten im Endeffekt noch besser versorgt. ((vgl. Gunnar Rätsch: hier))
Welchen positiven Einfluss kann KI beim Altern resp. der Betreuung alternder Menschen ausüben? Wo sind hier die Grenzen der KI?
Der Einsatz von Gesundheitstechnologien und KI zur Fernüberwachung des Gesundheitszustands älterer Menschen wird das Gesundheitssystem und Familienangehörige entlasten. Heute verfügen wir über zunehmend mehr Daten über Patienten, ihren Körper und über einzelne Krankheiten. Mit KI lassen sich diese grossen Datensätze sehr wirksam auswerten und für neue, personalisierte Diagnosen und Therapien nutzen.
Big Data in Kombination mit KI ermöglicht präzisere Diagnosen und Therapien und rechtzeitiges Eingreifen. Zum Beispiel können Stürze oder plötzliche Notfälle durch Algorithmen, die auf der kontinuierlichen Erfassung von Daten über Personen mit Verletzungsrisiko oder anderen gesundheitsbezogenen Ereignissen beruhen, vorhergesagt werden.
Die Grenzen der KI sehe ich unter anderem darin, dass ein «impliziter Bias» bis jetzt noch nicht ausgeschlossen werden kann. In Bezug auf alternde Menschen spricht man von «ageism». Es ist deshalb für die ETH sehr wichtig, dass jede KI-Entwicklung eng durch eine Bioethikerin begleitet wird. Die ETH Professorin Effy Vayena hat in dieser Funktion zusammen mit der WHO und einem internationalen Konsortium den Leitfaden «Ethics and governance of artificial intelligence for health» erarbeitet.
Welches sind die entscheidenden Aspekte? Wie weit sind wir hier in der Forschung und konkreten Anwendung heute?
KI-Technologien sollen Mittel zur Unterstützung der menschlichen Entscheidungsfindung sein, aber wir müssen sicherstellen, dass am Schluss immer noch Menschen die Entscheidungen treffen.
Die Basis für zuverlässige KI-Modelle für die medizinische Forschung ist die Verfügbarkeit von genügend Daten mit einer hohen Qualität. Wegen des Datenschutzes sind diese medizinischen Daten schwierig zu bekommen. Die Schweiz hat 2017 deshalb ein Daten Koordinationszentrum eingerichtet (SPHN-DCC). Das Zentrum muss von der Community und von allen Akteuren im Gesundheitswesen getragen und akzeptiert werden.
Wichtig ist mir auch, dass der Zugang zu Supercomputing, Daten- und Software-Infrastrukturen sowie KI-Know-how für weite Kreise geöffnet wird und gerecht verteilt ist. Im Moment ist die Entwicklung generativer KI-Modelle vor allem in den Händen von privaten Unternehmen. Mit der Infrastruktur Alps hat die ETH Zugriff auf einen der modernsten und leistungsfähigsten Supercomputer der Welt.
Unser Ziel ist es, KI-Technologien zu entwickeln, die einen gesamtgesellschaftlichen Nutzen haben und für alle verfügbar sind. Die ETH ist deshalb Mitgründerin des «International Computation and AI Network» (ICAIN).
Freuen Sie sich auf die TGL? Kommen Sie gerne im März nach Luzern?
Ja, sehr. Als Professor für Translationale Ernährungsbiologie am Institut für Lebensmittelwissenschaften, Ernährung und Gesundheit an der ETH Zürich bin ich schon als Forscher inhärent am diesjährigen Thema gesundes Altern interessiert. Und als Vizepräsident erlebe ich gerade täglich, wie tiefgreifend KI die Medizin der Zukunft verändern wird. Deshalb freue ich mich besonders, über dieses Thema sprechen zu dürfen.
Das ganze Programm der TGL sehen Sie hier.
Prof. Dr. Tobias Nef, Extraordinarius für Gerontechnology und Rehabilitation an der Universität Bern, wird in Luzern dieses Thema behandeln. Wir wollten schon im Voraus etwas mehr darüber erfahren und stellten ihm ein paar Fragen.
Sie werden über digitale Pflegeassistenten sprechen. Um was geht es dabei?
Prof.Dr. Tobias Nef: Digitale Pflegeassistenten können Pflegefachpersonen in Spitälern und anderen Gesundheitseinrichtungen unterstützten. Dazu werden Sensoren in den Patientenzimmern positioniert. AI Algorithmen analysieren die Sensordaten zur Einschätzung des aktuellen Wohlbefinden der Patienten und Patientinnen und geben diese Informationen an die Pflegefachpersonen weiter.
Welchen positiven Einfluss haben digitale Pflegeassistenten auf die Lebensqualität von Patienten und die Gesundheitskosten?
Im Idealfall können digitale Pflegeassistenten die Patientenversorgung im Spital verbessern und die Arbeit der Pflegefachpersonen vereinfachen. Ob das funktioniert, müssen jedoch klinische Studien noch zeigen.
Sind digitale Pflegeassistenten eine Antwort auf den Fachkräftemangel? Wie schätzen sie die Akzeptanz für digitale Pflegeassistenten ein?
Digitale Pflegeassistenten haben das Potenzial, Pflegefachpersonen insbesondere in der Nacht zu unterstützten, repetitive Kontrollgänge zu reduzieren und die vorhandene Zeit für Patientinnen und Patienten mit aktuellen Bedürfnissen einzusetzen. Die Akzeptanz bei den Fachpersonen ist gross, unter der Voraussetzung, dass die Systeme zuverlässig funktionieren und z.B. nur wenig Fehlalarme produzieren.
Freuen Sie sich auf die TGL? Kommen Sie gerne im März nach Luzern?
Die TGL ist in meinem Kalender jeweils fix eingetragen und ich freue mich sehr auf die diesjährige Ausgabe.
Das ganze Programm der TGL sehen Sie hier.
«Sich richtig zu ernähren, kann einen grossen Einfluss aufs Wohlbefinden und ein angenehmes Alter(n) ausüben.» Diese Meinung vertritt Philipp Gut, Abteilungsleiter bei Nestlé Research und Experte für Biologie des Alterns. Er wird an den Trendtagen Gesundheit Luzern, die am 6./7. März stattfinden, am ersten Tag über dieses spannende Thema sprechen. «clinicum» traf ihn vorgängig und wollte mehr wissen.
Sie werden über die personalisierte Ernährung sprechen. Um was geht es dabei?
Philipp Gut: Ernährung ist naturgemäss von Mensch zu Mensch sehr unterschiedlich. Zusätzlich zu dem was wir essen und trinken sind Einflussgrössen unsere unterschiedliche Genetik, unterschiedliche Aktivitätslevels oder auch unterschiedliche Umgebungen, in denen wir leben und arbeiten. Es kann eine Rolle auf die Ernährung haben, ob wir gesunde Landluft atmen und viel Bewegung haben oder der Hektik der Stadt ausgesetzt sind. Personalisierte Ernährung versucht hier herauszufinden, wieviel wir am besten essen sollten, wann und auch was. Damit wird versucht, wo nötig, eine positive Verhaltensänderung herbeizuführen resp. Menschen für eine solche zu motivieren.
Aktuell ist das sehr spannend, weil uns immer mehr technologische Hilfsmittel zur Verfügung stehen, die wertvoll sind. Heute können beispielsweise DiabetikerInnen auf einfache Weise Blutglukose-Messungen durchführen und die Resultate auf ihrem Mobile anschauen und speichern. Das bedeutet schnelle und neue Einblicke, die sehr motivieren, sich gesünder zu ernähren.
Wie sieht der Einfluss der Ernährung aufs Altern aus? Ernähren wir uns generell zu ungesund?
Mit dem Alter kann und sollte sich das Ernährungsverhalten ändern. Jetzt hätten die Menschen auch eher Zeit dazu, im Gegensatz zu Personen jüngeren und mittleren Alters, die noch oft mitten im stressigen Berufsleben drinstecken. Entscheidend ist, dass sich mit dem Älterwerden die metabolische Rate ändert. Wir verbrennen dann beispielsweise deutlich weniger rasch aufgenommene Kalorien; die Gefahr des Übergewichts wird grösser. Wichtig ist aber gleichzeitig, was wir essen. So brauchen wir im Alter mehr Proteine, um die Muskelmasse zu erhalten und beweglich zu bleiben. Eine grosse Bedeutung kommt auch den Nährstoffen zu. Da wäre etwa Vitamin B12 zu nennen. Davon brauchen einige Menschen aufgrund ihrer Genetik mehr als andere, was vor allem im Alter zu unzureichender Aufnahme durch die Nahrung führen kann. Vitamin B12 is zum Beispiel bedeutungsvoll für die Produktion von Blutzellen, was sich vor allem im Alter bemerkbar machen kann.
Ein weiteres Beispiel: Zu beachten gilt es sowohl bei jüngeren wie insbesondere bei älteren Menschen die Aufnahme von Selen. Interessant ist, dass gerade Gemüse in unterschiedlichen Regionen sehr unterschiedliche Mengen von Selenium enthält. Davon genügend aufzunehmen, ist aber mit zunehmendem Alter sehr wichtig, um das Risiko von Infektionserkrankungen zu senken.
Welches sind die entscheidenden Mechanismen einer personalisierten Ernährung? Wie wirkt sie sich positiv auf die Gesundheit und die Gesundheitskosten aus?
Bei der personalisierten Ernährung muss beachtet werden, dass es nicht nur um einen ausgewogenen Speiseplan geht. Essen ist und soll namentlich etwas Soziales und Genüssliches sein. Gemeinsam am Tisch zu sitzen wirkt sich positiv aufs Familienleben und auch auf die Gesundheit aus. Ratschläge und Empfehlungen sollen daher beherzigen, dass schon kleine Veränderungen wertvoll sind, mit denen die Motivation für weitere Schritte zu einer gesünderen und dem Alter angepassten Ernährung sinnvoll sind.
Bezüglich der Gesundheitskosten ist gesünderes Essen Gold wert. Leider ist unser aktuelles Gesundheitssystem noch mehrheitlich reaktiv und zu wenig nachhaltig. Reaktionen erfolgen oft zu spät und Behandlungen können deshalb teuer werden. Parallel dazu sinkt die Lebensqualität. Die personalisierte Ernährung würde proaktiv wirken und ebenso – wo familiär bedingt Prädispositionen bestehen – das Messen der Einflüsse des Ernährungsverhaltens. Wer also aufgrund seiner Familienanamnese und anderen Risikofaktoren wie übergewicht Gefahr läuft, DiabetikerIn zu werden, tut gut daran, schon früh den Blutzucker zu messen, gerade weil das heute so einfach ist. Krankenversicherern kommt hier eine wichtige Informationsrolle zu. Sie können die Krankheitskosten gut erfassen, das Sparpotenzial erkennen und ihre Versicherten zu einer gesünderen Ernährung anregen.
Freuen Sie sich auf die TGL? Kommen Sie gerne im März nach Luzern?
Ja, sehr, das wird spannend, weil viele Bereiche aus dem Gesundheitswesen zusammenkommen. Alle Stakeholder, die eine wichtige Rolle spielen, sind bei den TGL präsent. So können wir Ideen austauschen und Perspektiven schaffen.
Das ganze Programm der TGL sehen Sie hier.
Fakten und Mythen – Chancen und Herausforderungen, das zeigen die nächsten Trendtage Gesundheit Luzern (TGL) bald auf. Dabei geht es neben andern spannenden Themen gerade auch um den Einsatz von Künstlicher Intelligenz in Unternehmen, um E-Learning für Senioren und Seniorinnen und um digitale Pflegeassistenten. Es zeichnet sich ab: Die Digitalisierung wird unser Leben immer mehr beeinflussen. Worauf müssen wir uns aber im Gesundheitssektor konkret einstellen? An den Trendtagen Gesundheit vom 6. und 7. März versuchen Expertinnen und Experten, sich dem Fokusthema «Digitale Transformation» aus verschiedenen Perspektiven anzunähern.
Das Fokusthema bestreiten ausgewiesene Referierende:
Tobias Nef, ARTORG Center Universität Bern, zeigt auf, wie eine digitale Pflegeassistenz die Pflegefachkräfte und PatientInnen unterstützen können.
Christian Wolfrum, Professor für Translationale Ernährungsbiologie an der ETH Zürich, erörtert Chancen und Grenzen der Künstlichen Intelligenz. An der Diskussionsrunde sind weiter dabei: Sophie Hundertmark, Doktorandin und wissenschaftliche Mitarbeiterin, Hochschule Luzern und Beraterin für KI und Chatbots, sowie Christian Westerhoff, Leiter Head of Vertical Healthcare bei Swisscom.
Breakfast Session
Das Thema Künstliche Intelligenz wird auch in einer Breakfast Session am zweiten Kongresstag behandelt. Es geht dabei um spezielle Umsetzungen von KI im Gesundheitssektor und darum, wie Unternehmen der Zukunft ihre Mitarbeitenden gezielt fördern. Nach einer Einführung von Myriam DeLeone, General Manager Amgen, und dem Input von Nina Reichert, Medical Director Amgen, diskutieren zudem Katrin Hoffmann, CMO Luzerner Kantonsspital Gruppe und Dominic Giss, Leiter Data & Operational Excellence bei der CSS, mit dem Publikum im kleinen, exklusiven Kreis. Für die Breakfast Session ist eine besondere Anmeldung nötig.
Weitere Informationen zum Programm der TGL finden Sie hier.
Interoperabilitätsplattform, KI, strukturierte Befundung, FHIR CDR, EPA, EPD, Cloud: Sind auch Sie aktuell mit hoher Taktzahl mit spannenden, aber auch komplexen Weichenstellungen für die Zukunft konfrontiert? Die Konsolidierung von Dateninseln, die Einbindung von Geräten in die IT-Landschaft, die Verknüpfung von administrativen und medizinischen Dokumenten beschäftigen Sie? Soll in Ihrem Haus ein neues PACS eingeführt oder eine KIS-Migration durchgeführt werden?
Mit dem modularen HCM Portfolio von synedra, den smarten Partnerlösungen und dem kompetenten Team kann synedra dazu beitragen, dass sich Ihre aktuellen Herausforderungen von heute in eine homogene, blühende IT-Landschaft von morgen verwandeln.
Gegründet im Jahr 2005, ist synedra ein starker Partner, wann immer es um die sichere Archivierung und Verteilung der Daten von PatientInnen geht. Die synedra HCM Lösungen eignen sich für die Realisierung isolierter Use Cases, z.B. Video im OP oder PACS für die Radiologie. Nutzer können das HCM Portfolio aber auch als umfassende Plattformlösung für die gesamte Einrichtung einsetzen. synedra bietet weitaus mehr als Software. Das Unternehmen versteht sich als langfristiger Partner. Ein spezialisiertes Umsetzungsteam, ein kompetenter Support und ein zertifiziertes, MDR-konformes Qualitätsmanagement zeichnen synedra aus.
Nicht zuletzt deshalb ist synedra Marktführer für HCM Lösungen in der Schweiz und ein führender Anbieter für Einrichtungen aller Grössenordnungen in Österreich und in Deutschland. So vertrauen mittlerweile nicht weniger als neun Universitätsspitäler im D-A-CH-Raum auf synedra.
Besuchen Sie synedra mit ihren Partnern pine IT und akedis Innovations in der Halle 2.2 am Stand E-112. Gerne können Sie kompetente GesprächspartnerInnen im Vorfeld für einen Terminwunsch unter sales@synedra.com kontaktieren.
synedra information technologies GmbH
Feldstrasse 1
A-6020 Innsbruck
www.synedra.com
«Die Entwicklung des Gesundheitswesens beginnt in der Führung», ist Prof. Dr. Mirjam Körner, Leiterin Interprofessionalität an der Berner Fachhochschule Gesundheit, überzeugt. Der neuen Master-Studiengang Healthcare Leadership bedeutet hier eine grosse Chance. Darüber wollten wir mehr erfahren.
Lesen Sie den gesamten Artikel hier.
Die TGL werfen ihre Schatten voraus – und es lohnt sich, sich dafür anzumelden, denn die Highlights dieses Jahr haben es in sich. Freuen Sie sich auf spannende Themen und hervorragende Referentinnen und Referenten. Wir halten einige davon fest:
Meet the Experts – diskutieren im exklusiven Kreis
Was zeichnet ein gutes Gesundheitssystem aus und wo steht die Schweiz? Darüber diskutieren Fachkreise mit dem Publikum. Nach einer Einführung von Florian Saur, Geschäftsführer AstraZeneca Schweiz, präsentiert Alexander Geissler, Ordinarius für Gesundheitsökonomie, Politik und Management an der School of Medicine der Universität St. Gallen, die Inputs zu den Tischdiskussionen. Hierzu ist eine Anmeldung erforderlich. Platzzahl beschränkt. Inklusiv Lunch.
Programm-Highlights
"Healthy Agers" – ist 80 das neue 60?
Heike A. Bischoff-Ferrari, Lehrstuhlinhaberin Altersmedizin und Altersforschung an der Universität Zürich, wirft die Frage auf, wie wir die Global Healthy Longevity Roadmap in der Schweiz voranbringen können, und Philipp Gut vom Nestlé Institute of Health Sciences berichtet über personalisierte Ernährung als Investition für eine gesunde Zukunft.
Prävention und therapeutische Ansätze
Ralph Melzer, Chefarzt Rheumatologie am Luzerner Kantonsspital, spricht über Mobilität im Alter, und Hendrik Scholl, Professor und Chefarzt der Augenklinik am Universitätsspital Basel, präsentiert neue Forschungsergebnisse und Therapieansätze zum Thema Sehverlust im Alter.
Alle Details und Anmeldemöglichkeiten finden Sie hier.
Wer jetzt schon bucht, kann günstiger an die DMEA nach Berlin reisen. Das lohnt sich erneut in höchstem Masse. Die DMEA zählt zu Europas wichtigsten Events für Digital Health. Vom 9. bis 11. April 2024 treffen sich Fachleute aus der gesamten digitalen Gesundheitswirtschaft in Berlin. Die DMEA bietet allen Akteuren neben einem umfassenden Marktüberblick vielfältige Möglichkeiten für einen intensiven Austausch, zielgerichtetes Networking und effektive Kundengewinnung.
Die DMEA 2024 findet vom 9. bis 11. April statt.
Was bewegt die Gesundheits-IT heute und morgen? – Antworten auf diese und weitere Fragen rund um das Thema Digital Health wird Ihnen die DMEA 2024 mit ihrem umfangreichen Programm, bestehend aus Vorträgen, Diskussionen und Workshops geben. Auf unterschiedlichen Bühnen und Hubs können Sie Expertinnen und Experten aus Politik, Wissenschaft und Praxis vor Ort erleben. Am ersten Messetag wird die DMEA wieder zum beliebten Get together auf dem Messegelände einladen. Am zweiten Tag haben alle Austeller und Teilnehmenden Gelegenheit, die DMEA Party im Metropol kostenlos zu besuchen und sich und Europas wichtigstes Event für Digital Health ausgiebig zu feiern.
Swiss Pavilion – DER Magnet
Der Swiss Pavilion ist erneut einer der Höhepunkte an der DMEA. Über 18 Partner sind schon mit dabei; es hat noch wenige Plätze frei. Der Pavillon in Halle 6 – exzellenter Treffpunkt mit leckerer kulinarischer Abrundung – misst rund 200 m2. Mit dabei ist u.a. auch die Berner Fachhochschule mit ihren Robotern und einem Grossaufmarsch von Studierenden, denen wir bereits die Daumen kräftig drücken, damit sie wieder einen Nachwuchspreis mit nach Hause nehmen.
Mehr über den DMEA Swiss Pavilion finden Sie hier.
Ein langes, gesundes Leben geniessen können, altern ohne gesundheitliche Einschränkungen und selbst im sehr hohen Alter noch aktiv und fit sein – diese Ideale von Langlebigkeit (Longevity) sind in unserer Gesellschaft weit verbreitete Wunschvorstellungen. Wird 100 Jahre und älter werden zur künftigen gesellschaftlichen Maxime? – Diese und weitere Fragen stehen im Mittelpunkt der Trendtage Gesundheit vom 6. und 7. März 2024 – wiederum im KKL Luzern.
Anlässlich der Trendtage Gesundheit Luzern gehen ausgewiesene Experten dem Motto «forever young?» gründlich auf die Spur. BesucherInnen der TGL erfahren mehr zu folgenden Aspekten:
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Was sagen die Fakten und wo ranken sich Mythen zur Langlebigkeit?
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Was macht Lebensqualität im Alter aus und welche sozialethischen Fragen stellen sich dabei?
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Welche Chancen und Herausforderungen kommen auf die Gesellschaft im Allgemeinen und auf das Gesundheitswesen im Speziellen zu?
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Benötigen wir neue Wohnformen, Betreuungsmodelle – und wenn ja, welche?
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Was ist von der medizinischen Forschung zu erwarten, und beeinflusst sie die Langlebigkeit oder die Lebensqualität?
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Wie finanzieren wir die Langlebigkeit?
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Welchen Nutzen kann Wissenschaft, Technik und Digitalisierung bei der Langlebigkeit stiften?
Freuen Sie sich schon jetzt auf viele spannende Themen wie «Wertschöpfung durch gesunde Langlebigkeit», «Personalisierte Ernährung», «Soziale Herausforderungen der schnell alternden Bevölkerung Japans», «Ist uralt werden wirklich so erstrebenswert?» (mit dem tollen Referenten Ludwig Hasler), «Versorgungs- und Finanzierungsmodelle – wie weiter?», «Wie stellt sich die jüngere Generation das Alter(n) vor?», «Biomarker des Alterns» oder «Springen und Bücken mit Spritzen und Krücken». Schliesslich wird sich auch BAG-Direktorin Anne Lévy zu Wort melden.
Erfahren Sie hier mehr über das Programm mit all seinen Highlights!
Lesen Sie auch die Vorinfos im «clinicum»: hier und hier
Stress am Arbeitsplatz und schlechte Rahmenbedingungen sind Ursachen für den Fachkräftemangel im Gesundheitswesen, die im Zusammenhang mit der Pflegeinitiative breit diskutiert werden. Eine Studie der BFH hat bereits 2021 gezeigt, dass Führungskräfte eine zentrale Rolle spielen, wenn es darum geht, ein Arbeitsumfeld zu schaffen, in dem Gesundheitsfachpersonen verbleiben wollen. Nun lanciert die BFH den Master-Studiengang Healthcare Leadership mit Start im Herbst 2024.
Der Studiengang wurde in Zusammenarbeit mit der Direktion Pflege der Insel-Gruppe speziell für Gesundheitsfachpersonen entwickelt. Das Studium erweitert die Kompetenzen und Fähigkeiten der Studierenden in fünf Modulgruppen. In diesen vertiefen sie ihre Kenntnisse in Leadership. Management und Gesundheitsökonomie sowie in strategischem Denken und Handeln, Change und Global Health. Universitätsspitäler wie auch andere Institutionen des Gesundheitswesens erfordern professionelles Leadership. Mit diesem Master-Studium wird der Grundstein dafür gelegt.
Mehr Wissen – Ihre Basis für tolle Berufsperspektiven
Mit dem Master of Science in Healthcare Leadership entwickeln Sie als Gesundheitsfachperson umfassende Führungsqualitäten und spezifisches Fachwissen im Management. Der neue und schweizweit einzigartige Master-Studiengang ist der Schlüssel zu Ihrer erfolgreichen Karriere in leitenden Positionen im Gesundheitswesen. Sie studieren in Bern nach Ihren Bedürfnissen, Vollzeit oder Teilzeit.
Details erfahren Sie auch online an der Infoveranstaltung zum Master-Studium Healthcare Leadership, am 16. Januar 2024. Die Online-Infoveranstaltung bietet Ihnen einen vertieften Einblick ins Master-Studium und die Berufsperspektiven – für Ihre Agenda: 16.1.2024, 18.00 bis 19.00 Uhr.
Hier erfahren Sie mehr zum Studiengang und zur Anmeldung für den Studiengang.
Die zentrale Rolle der Führungskräfte
Die Arbeitsbedingungen zu verbessern ist nicht nur eine Forderung der Pflegeinitiative sondern auch der Gesundheitsfachpersonen selbst. Die 2021 von der BFH publizierte Studie «Work-related Stress among Health Professionals in Switzerland» bestätigte unter anderem, dass 21 % der Fachpersonen im Gesundheitswesen unter Burnout-Symptomen leiden. Als wichtigste Zusammenhänge stellten die Forschenden die Vereinbarkeit von Arbeits- und Privatleben, fehlende Entwicklungsmöglichkeiten und das Verhalten der direkten Vorgesetzten fest. Die Studie zeigte, dass einerseits effektive Massnahmen zur Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben, eine Optimierung der Arbeitsbelastung und der Führungsstrukturen zentrale Themen sind. Andererseits sind auch klar definierte Rollen und Verantwortlichkeiten, bessere Entwicklungsmöglichkeiten sowie ein stärkerer Fokus auf eine positive Feedback- und Fehlerkultur wichtig. Die Führungspersonen spielen bei der Umsetzung dieser Massnahmen im Praxisalltag eine zentrale Rolle. Die BFH stellt mit diesem konsekutiven Masterstudiengang dem Gesundheitswesen eine Möglichkeit zur Verfügung, ihren Führungspersonen fundierte Kompetenzen zu vermitteln.
Verbesserung der Rahmenbedingungen ist entscheidend
Um Gesundheitsfachpersonen langfristig gesund und zufrieden im Beruf halten zu können, ist eine Verbesserung der Rahmenbedingungen entscheidend. Genau da setzt der neue Master of Science-Studiengang der Berner Fachhochschule an: «Das Studium umfasst relevante Grundlagen und Konzepte zum Leadership in Gesundheitsorganisationen und schafft die Grundlage für eine Führungsposition in diesem Umfeld», sagt Prof. Dr. Mirjam Körner, die den Studiengang an der BFH entwickelt. Der konsekutive Master-Studiengang, der einen Bachelor-Abschluss voraussetzt, startet im Herbstsemester 2024. Die Anmeldung ist bis am 30. April möglich.
Kontakt
Prof. Dr. Mirjam Körner
Leiterin Interprofessionalität
+41 31 848 52 55
www.bfh.ch/de/mirjam-koerner
Das Zürcher Unternehmen INTLAB ist gut unterwegs und leistet wichtige Beiträge zur Medikamentenwirksamkeit wie -sicherheit durch ihr pharmakogenetisches Expertensystem SONOGEN XP.
Denn fast jeder Mensch hat eine oder mehrere genetische Varianten, die seinen Arzneimittelstoffwechsel beeinflussen. In einer Studie mit über 1000 Patienten und Patientinnen wiesen 99 % mindestens eine relevante genetische Variante auf, die sich auf die aktuelle oder eine zukünftige Medikation auswirkt. Die Folgen können sowohl ein zu schneller als auch ein zu langsamer Abbau eines Wirkstoffes sein. Dies kann zu Über- oder Unterdosierungen führen und damit zu schweren Nebenwirkungen oder einem ausbleibenden Therapieerfolg.
Zukunftsweisender Erfolg in Deutschland
Ganz aktuell ist ein weiterer Erfolg von INTLAB in Deutschland. Das Unternehmen hat dort mit DoctorBox eine zukunftsweisende Kooperation vereinbart. DoctorBox bietet somit neu pharmakogenetische Probenahme-Sets mit telemedizinischer Aufklärung und Beratung an. Dies um festzustellen, wie der eigene Körper auf bestimmte Arzneimittel-Wirkstoffe reagiert. Das Set greift auf genetisch bedingte Unterschiede im Stoffwechsel zurück. Patientinnen und Patienten können es über den DoctorBox Webshop selbst erwerben und erhalten eine ärztliche telemedizinische Beratung zum Ablauf und den Ergebnissen via DoctorBox-App. Anwendung kann es u.a. bei onkologischen, psychiatrischen und kardiologischen Medikamenten sowie Schmerzmitteln und Begleitmedikation in den oben genannten und weiteren Fachbereichen finden.
Das Probenahme-Set ist eine Kooperation mit INTLAB, dem Hersteller des pharmakogenetischen Expertensystems SONOGEN XP und der Limbach Gruppe SE. Im Rahmen der telemedizinischen Behandlung erfolgt via der Doctorbox App eine initiale Aufklärung und abschliessende Beratung nach Gendiagnostikgesetz, das Labor übernimmt die Genanalyse und INTLAB die pharmakogenetische Profilbildung sowie die Wirkstoff-Gen-Interaktionsauswertung in Form eines Abschlussberichtes inkl. konkreter Handlungsempfehlungen für den behandelnden Arzt im Sinne der profilindividuellen Therapieoptimierung.
Genetische Varianten sind sehr relevant für die Wirksamkeit von Pharmazeutika
Eine aktuelle grosse europäische Studie belegt das enorme Potenzial in der gesundheitlichen Versorgung, wenn Medikamente personalisiert verordnet werden: Patienten, deren Medikamententherapie unter Einbeziehung pharmakogenetischer Informationen ausgewählt und dosiert wurde, wiesen 30 % weniger unerwünschte Arzneimittelwirkungen auf. Viele verschriebenen Medikamente wirken nur bei ca. 30 bis 50 % der Menschen und 6.5 % der Krankenhauseinweisungen in Großbritannien erfolgen aufgrund unerwünschter Arzneimittelwirkungen. Ein pharmakogenetisches Probenahme-Set kann dabei helfen, die Medikamentenwirkung zu verbessern und Nebenwirkungen zu vermeiden.
Welche Rolle dabei leicht zugängliche Tests spielen können, zeigen die Niederlande am Beispiel Clopidogrel, einem blutverdünnenden Medikament für Herzpatienten. Genetische Variationen beeinflussen, ob das Medikament im Körper aktiviert wird und damit überhaupt wirkt. Dies bedeutet, dass die Medikamentenwahl und Dosierung sorgfältig auf die einzelnen Patienten abgestimmt werden muss. Ein Pharmakogenetik-Probenahme-Set hilft dabei, genetische Varianten zu erkennen und das passende Medikament auszuwählen, die Dosierung entsprechend anzupassen und Nebenwirkungen zu vermeiden. In ausgewählten Apotheken in den Niederlanden sind solche Sets bereits seit einigen Jahren erhältlich und werden dort von ausgebildetem pharmazeutischem Personal durchgeführt. «So kann ergänzend zu allen medizinischen und ethischen Mehrwerten zusätzlich die Verschwendung von Wirkstoffen vermieden werden, so dass Kosten reduziert und dem aktuell teilweise bereits relevanten Wirkstoffmangel entgegengewirkt werden kann», sagt Dr. Kai Heib, Gründungspartner von INTLAB.
www.intlab.online
www.sonogen.eu
Die Berner Fachhochschule verstärkt sich im Bereich Medizininformatik und gründet ein Institut, das sich auf die patientenzentrierte digitale Gesundheit fokussiert. Dies mit dem Ziel, Lösungen zu entwickeln, die einen positiven Effekt auf das Schweizer Gesundheitswesen erzielen. So sollen Patientinnen und Patienten zum Beispiel beim Selbstmanagement und der Kommunikation mit den Leistungserbringern unterstützt werden.
Das Institut wird geleitet von Kerstin Denecke und Serge Bignens, der bisher das Institut für Medizininformatik der Berner Fachhochschule geleitet hat. Das neue Institut unterscheidet sich durch den starken Fokus auf die Patienten. Patientenzentriert bedeutet, dass Lösungen konzipiert und entwickelt werden, die darauf abzielen, Patientinnen zu unterstützen. Dies zum Beispiel mit der Erhebung von sogenannten Patient-reported outcomes (PROMs), die für die verschiedene Akteure einer Behandlungskette sowie in anonymisierter Form zum Qualitätsmonitoring unter Berücksichtigung der Patienteneinwilligung bereitgestellt werden. Gleichzeitig sollen Patientinnen auch bei der Entwicklung involviert werden. «Es geht darum, mit Patienten Lösungen zu entwickeln, von denen sie bei ihrem Gesundheitsmanagement profitieren können», so Denecke. Durch die neuen Technologien und digitalen Lösungen, sollen Patientinnen und Ärzte in der Lage sein, fundiertere Entscheidungen zu treffen. Dies steigert die Qualität der Gesundheitsversorgung.
Schutz der Patientendaten von grösster Bedeutung
Denecke und Bignens freuen sich darauf, in Kooperationen mit Akteuren aus der Industrie, Forschung und Gesundheitsversorgung, Lösungen zu entwickeln. Dabei geht es ihnen vor allem darum, dass sichere digitale Lösungen zum Gesundheitsmanagement ihren Weg in die Praxis finden. Serge Bignens erläutert: «Mit der zunehmenden Nutzung von Gesundheitsdaten und deren Erhebung in digitalen Gesundheitslösungen ist der Schutz von Patientendaten von grösster Bedeutung.» Das Institut legt deshalb einen Schwerpunkt auf die Entwicklung sicherer Technologien, die eine Selbstbestimmung in Bezug auf Datenbereitstellung anstreben.
Erste Projekte sind bereits am Laufen
Bereits heute laufen Forschungsprojekte mit einem starken patientenzentrierten Fokus. Im Projekt «Approches» wurde eine mobile Applikation für Patientenangehörige entwickelt; in einem weiteren Projekt «OpenPROMS» wird eine Pilotimplementierung zur Erhebung von Patient-reported Outcomes im Auftrag der Eidgenössische Qualitätskommission vorgenommen. Das «SERO» Projekt, gefördert von der Gesundheitsförderung Schweiz, konzentriert sich auf suizidgefährdete Menschen und deren Angehörige. Im gesamten Entwicklungsprozess wurden Betroffene mit ihren Bedürfnissen einbezogen. Für die sichere Datenspeicherung wird die Gesundheitsdatenbank MIDATA genutzt. Weitere Projekte werden in den nächsten Monaten folgen.
Weitere Informationen
www.bfh.ch/pcdh
Das globale Umfeld ist beinahe in jeder Hinsicht besorgniserregend. Die zunehmende Komplexität und Unvorhersehbarkeit im Umfeld führen zu steigenden Anforderungen an die Führung. Erfolgsrezepte gibt es keine − zukunftsorientierte Leadership-Kompetenzen und valide Entscheidungsgrundlagen zählen jedoch mehr denn je zu den Grundvoraussetzungen für Transformation, Innovation und Erfolg. Unter diesem Aspekt macht es Sinn, jetzt die Weichen für das kommende Jahr zu stellen.
Bestens dazu geeignet sind die folgenden Angebote des Swiss Excellence Forums:
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Unternehmens- und Potenzialanalyse
Mit einer vernetzten Unternehmens- und Potenzialanalyse legen Sie das Fundament zur Radikalen Verbesserung der Wettbewerbsstärke. Im Zentrum der Zielsetzung steht die konsequente Ausrichtung Ihres Unternehmens auf Mehrwert und Nutzen.
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In diesen Excellence-Seminaren für das Top und Middle Management beschäftigen sich Unternehmer/innen und Führungskräfte mit sinn- und wirkungsorientierter Unternehmensführung zur Verbesserung der Transformations- und Zukunftsfähigkeit.
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Das Tessiner Kantonsspital nutzt den digitalen Service «Virtual Visit» der Schweizerischen Post. Damit können Patientinnen und Patienten ihre Ansprechpersonen im Spital einfach und bequem per Videokonferenz konsultieren. Dadurch steigt die Qualität der medizinischen Versorgung und die Patientinnen und Patienten müssen nur noch zur physischen Behandlung ins Spital.
Das Tessiner Kantonsspital (Ente Ospedaliero Cantonale EOC) besteht aus mehreren Instituten und Kliniken an verschiedenen Standorten, das Einzugsgebiet ist entsprechend gross. Die Corona-Pandemie stellte den Spitalalltag auf den Kopf. Auf einen Schlag waren neue Arbeitsweisen gefordert, um die medizinische Betreuung trotz strengen Abstandsregeln gut und effizient durchzuführen.
Das EOC begann rasch, die Kommunikation zwischen Gesundheitspersonal, Patientinnen und Patienten sowie Angehörigen zu digitalisieren. Dabei zeigte sich, dass es für das Gesundheitspersonal wichtig ist, die Patientinnen und Patienten sehen zu können – die Idee der Videokonsultation war geboren.
Die Lösung: «Virtual Visit»
Die passende Lösung für eine solche Videokonsultation fand das EOC im Digital-Health-Angebot der Schweizerischen Post. Der Service «Virtual Visit» ermöglicht den digitalen kontaktlosen Arztbesuch. Das Gespräch zwischen Gesundheitspersonal und den Patientinnen und Patienten findet als Videocall statt. Gesprächsnotizen kann das Gesundheitspersonal mittels verschlüsselter E-Mail den Patientinnen und Patienten zur Verfügung stellen.
Sicher, einfach, vernetzt
Die IT-Lösung erfüllt sämtliche Sicherheitsstandards und bietet einen maximalen Schutz der Datenkommunikation. Dies ist bei sensiblen Informationen wie Gesundheitsdaten von Patientinnen und Patienten absolut zentral.
Als webbasierte Lösung brauchen die Teilnehmenden keine zusätzlichen Programme auf ihren Geräten. Dies macht die Benutzung unkompliziert. Zudem wird Virtual Visit in das Klinikinformationssystem des EOC integriert werden, um den Behandlungsprozess effizienter zu machen und das Gesundheitspersonal kann seine Arbeitszeit optimal einsetzen.
Die Videokonsultation im Einsatz
Der Einsatz von Virtual Visit bei zwei vom EOC definierten Anwendungsfällen hat sich bewährt: Bei der virtuellen Anästhesie-Voruntersuchung werden alle Vorabklärungen getroffen, so dass beim Behandlungsantritt im Spital alle relevanten Informationen bereits verfügbar sind. Bei chronischen Dialyse-Patientinnen und -Patienten finden die regelmässigen Check-Ups nun per Virtual Visit statt. Mit der Videokonsultation kann das Gesundheitspersonal die Anliegen der Patientinnen und Patienten genauso gut abklären wie vor Ort. Für die Patientinnen und Patienten reduzieren sich die Zahl der Spitalbesuche sowie Reise- und Wartezeiten.
Virtual Visit als Teil von «Cuore»
Virtual Visit ist ein E-Patientenservice von «Cuore – die Schweizer Gesundheitsplattform». Cuore ist eine von der Post entwickelte, sichere und offene Gesundheitsplattform. Als sogenannte B2B2C-Plattform steht sie Leistungserbringern sowie Patientinnen und Patienten zur Verfügung. Die modularen Services werden von etablierten und neuen Anbietern im Schweizer Gesundheitsmarkt angeboten und können bedarfsgerecht bezogen werden.
Die Core Services bilden die Basis-Infrastruktur für die sichere und zentralisierte Datenverwaltung. Darauf bauen die E-Kollaborationsservices auf, welche für einen einfachen und sicheren Informationsaustausch zwischen Gesundheitseinrichtungen sorgen. E-Patientenservices erlauben den sicheren und direkten Informationsaustausch zwischen den Leistungserbringern und ihren Patientinnen und Patienten. Zudem verfügt Cuore über eine Schnittstelle zum elektronischen Patientendossier (EPD). Wenn Leistungserbringer behandlungsrelevante Dokumente an Gesundheitsfachpersonen über Cuore schicken, so kann das «EPD-Gateway» diese automatisch und mehrfach validiert in das EPD der Patientin oder des Patienten abspeichern.
Weitere Informationen zu Cuore und Virtual Visit
www.post.ch/cuore-clinicum
Post CH Kommunikation AG
Digital Health
Wankdorfallee 4
3030 Bern
Recyclebare noracare Bodenbeläge unterstützen die Kreislaufwirtschaft und leisten einen Beitrag zu ökologisch wie ökonomisch nachhaltigen Krankenhausbauten.
Hauptsache günstig ist out – bei der Wahl eines neuen Bodenbelags fragen Kliniken heute längst nicht mehr nur nach dem Preis. Vielmehr erwarten sie kreislauffähige Produkte mit einer guten Ökobilanz. Aspekte wie Materialrecycling und der Cradle-to-Cradle-Ansatz rücken bei Neubau- oder Sanierungsprojekten immer stärker in den Fokus. Langlebige und pflegeleichte Bodenbeläge können zu einer verantwortungsvollen Betriebsführung von Gesundheitseinrichtungen beitragen. Auch für den Neubau des Bettenhauses am Kath. Krankenhaus Dortmund-West spielten diese Gesichtspunkte eine Rolle, weshalb sich der Träger, die SLG St. Paulus GmbH, für vollständig recycelbare noracare Beläge entschied.
Klimaneutrale Böden verringern CO2-Fussabdruck
«Nachhaltigkeit bei Neu- und Umbaumassnahmen sowie die Berücksichtigung von umwelt- und klimarelevanten Kriterien sind für uns ein wichtiger Aspekt», betont Philipp Steinhaus, der verantwortliche Projektingenieur für das Neubauprojekt am Kath. Krankenhaus Dortmund-West. «Deshalb achten wir bei der Materialauswahl, wenn möglich, auf klimaneutrale Produkte – natürlich auch beim Bodenbelag.» Nach dem Launch der noracare Produktlinie entschied sich die SLG St. Paulus GmbH in Zusammenarbeit mit dem Verlegebetrieb Stickel GmbH und nach intensiven Praxistests für den Umstieg auf die Produktinnovation und setzt den Belag seither bei Neubau- und Sanierungsprojekten ein. Denn noracare seneo ist nicht nur langlebig und aufgrund der speziellen Oberflächentechnologie höchst beständig gegen Desinfektionsmittel, sondern darüber hinaus auch vollständig recyclebar.
Wie alle nora Böden ist er im Rahmen des Interface Carbon Neutral Floors Programm klimaneutral über den gesamten Produktlebenszyklus. Auf dem Weg zur CO2-Neutralität wird nach dem Prinzip vorgegangen: messen, reduzieren, ausgleichen, validieren.
Aus Verschnittresten werden neue Bodenbeläge
Die bei der Installation der Böden im Bettenhaus des Kath. Klinikums Dortmund-West anfallenden Verschnittreste von noracare seneo wurden vom Verlegebetrieb sortenrein nach Farben getrennt und nach Abschluss der Arbeiten direkt von der Baustelle abgeholt. Im nora Werk in Weinheim wurden sie dann in den Produktionskreislauf zurückgeführt und zur Herstellung neuer, hochwertiger Bodenbeläge eingesetzt.
Günstige Lebenszykluskosten durch wirtschaftlichen Unterhalt
Generell rücken bei der Auswahl von Bodenbelägen die Lebenszykluskosten immer stärker in den Fokus, denn diese haben nicht nur Auswirkungen auf die ökologische, sondern auch auf die ökonomische Nachhaltigkeit von Gebäuden. Gerade bei reinigungsintensiven Immobilien, wie Krankenhäusern, in denen Bodenbeläge lange im Objekt verbleiben, wirken sich die Langlebigkeit und die geringen Unterhaltskosten von nora Böden positiv auf die Lebenskostenzyklusberechnung (LCC) aus.
Weitere Informationen
www.nora.com
Je mehr Menschen ein elektronischen Patientendossier (EPD) eröffnen und ihre Behandelnden bereit sind, die wichtigsten Unterlagen im Dossier abzulegen, desto grösser ist der Nutzen des EPD. Ziel ist es, dass alle Gesundheitsfachpersonen, die eine Patientin oder einen Patienten betreuen, jederzeit Zugriff auf die gleichen Informationen haben. Damit wird der Informationsfluss in einer Behandlung besser und effizienter. Das EPD funktioniert in der ganzen Schweiz über die Kantonsgrenzen hinaus und auch zwischen den verschiedenen EPD-Anbietern. Dadurch stehen Gesundheitsfachpersonen wichtige Patienteninformationen digital zur Verfügung. Dies erhöht die Sicherheit einer Therapie und senkt das Risiko von Fehlentscheiden. Deborah Brogle, Pflegeexpertin Neurologie/Neurochirurgie am Kantonsspital St. Gallen ist überzeugt, dass das EPD den interprofessionellen Austausch erleichtert: «Wer auf digitale Transformation setzt, kann im analogen Leben besser helfen.»
Mit dem EPD steht in der Schweiz erstmals ein einheitlicher Kommunikationskanal zur Verfügung, über den die behandlungsrelevanten Informationen einer Patientin oder eines Patienten digital abrufbar sind. In der interprofessionellen Zusammenarbeit dient das EPD als gemeinsame Ablage für die wichtigsten Informationen. Die neue Möglichkeit des Informationsaustausches zwischen behandelnden Gesundheitsfachpersonen und Patientinnen und Patienten ist die Basis für die Zukunft eines sicheren, qualitativ hochstehenden und effizienten Schweizer Gesundheitssystems. Das EPD wird schrittweise weiterentwickelt und verbessert. Verschiedene Leistungserbringer wie Akutspitäler, psychiatrische Kliniken oder Rehabilitationskliniken sind verpflichtet, sich dem EPD anzuschliessen. Für alle anderen Gesundheitsfachpersonen ist die Teilnahme am EPD freiwillig. Alle Menschen in der Schweiz, auch gesunde Personen, können ein EPD eröffnen. Für das EPD gelten die höchsten Sicherheitsstandards, die dank ihrer Verankerung im Gesetz auch rechtlich durchgesetzt werden können.
In 6 Schritten zum EPD
Um am EPD teilzunehmen, müssen sich Gesundheitsfachpersonen einem EPD-Anbieter, auch Stammgemeinschaft genannt, anschliessen und einen Eintrittsprozess durchlaufen.
1. Wahl des EPD-Anbieters
Gesundheitsfachpersonen müssen sich einem zertifizierten EPD-Anbieter anschliessen und können diesen grundsätzlich frei wählen. Manche Kantone und Berufsverbände haben Empfehlungen für die Wahl eines Anbieters herausgegeben.
2. Aufnahmeprozess
Es ist immer eine Gesundheitseinrichtung, die sich der Stammgemeinschaft anschliesst, und nicht eine Einzelperson. Eine Pflegefachfrau beispielsweise beteiligt sich am EPD über den Anschluss des Spitals, in dem sie arbeitet. Der gewählte Anbieter informiert über das spezifische Anschlussverfahren.
3. Health Provider Directory (HPD)
Das «Health Provider Directory» (HPD) ist das nationale Verzeichnis der Gesundheitsorganisationen und Gesundheitsfachpersonen, die als EPD-Teilnehmende registriert sind. Im Verzeichnis kann überprüft werden, ob ein Leistungserbringer technisch an das EPD angebunden ist. Die Stammgemeinschaften können dem Leistungserbringer einen Nachweis darüber ausstellen, dass er im HPD registriert und somit dem EPD angeschlossen ist.
4. Erfassung im EPD-Teilnehmerverzeichnis
Sobald Gesundheitsfachpersonen beim EPD angemeldet sind, werden sie im EPD-Teilnehmerverzeichnis erfasst. So können Patientinnen und Patienten diese in ihrem EPD einfach und schnell finden und bei Bedarf das Zugriffsrecht erteilen.
5. Technischer Anschluss an das EPD
Der Zugang zum EPD ist entweder über eine Zugangswebseite oder direkt über die eigene Behandlungssoftware von Gesundheitsfachpersonen möglich.
6. Anwendung des EPD im Alltag
Die Anwendung des EPD bei der Behandlung von Patientinnen und Patienten erfordert auch eine Anpassung der organisatorischen Abläufe. Insbesondere muss das Personal so geschult werden, dass es das EPD anwenden kann und die entsprechenden Vorgaben beim Datenschutz einhält. Wenn ein Patient oder eine Patientin über ein EPD verfügt, müssen zudem die sachdienlichen Unterlagen zu dieser Person regelmässig im EPD abgelegt werden.
Strukturierten Daten erleichtern künftig den Informationsaustausch
Derzeit ist es möglich, folgende Formate im EPD abzulegen:
-
Dokumente: PDF, TXT, CSV, XML
-
Bilder: JPEG, PNG, TIFF
-
Audio und Video: MP3, MP4, MPEG, GIF
Bis Ende 2023 kommt der elektronische Impfausweis als erstes strukturiertes Format hinzu. Bis Mitte nächsten Jahres wird der Medikationsplan integriert. Das Format zur strukturierten Erfassung von Allergien sowie das elektronische Rezept befinden sich derzeit in Entwicklung. Später sind weitere Formate wie der elektronische Überweisungsbericht oder der elektronische Notfallausweis geplant.
Strukturierte Daten beinhalten Austauschformate, die den einfachen, medienbruchfreien Informationsaustausch zwischen verschiedenen IT-Systemen der Gesundheitsfachpersonen ohne spezielle Absprachen ermöglichen. Im Unterschied zu unstrukturierten Dokumenten (zum Beispiel im PDF-Format) ermöglichen Austauschformate eine weitgehend automatische Weiterverarbeitung und korrekte Interpretation durch das empfangende System ohne händische Interaktion.
Wählen Sie jetzt Ihren EPD-Anbieter und schliessen Sie sich dem EPD an.
Bundeskampagne «Das EPD wirkt.»
Der Bund lancierte Ende Juni 2023 zum EPD eine Partnerkampagne des Bundesamtes für Gesundheit (BAG) und den Kantonen. In einer ersten Phase werden die Gesundheitsfachpersonen angesprochen, bevor im Laufe des Jahres 2024 die breite Bevölkerungsinformation startet.
Ein möglichst umfassender und flächendeckender Einsatz des EPD mit möglichst wenig Lücken ist wichtig. Je mehr mitmachen und jederzeit Zugriff auf die gleichen Informationen haben, desto besser und effizienter wird der Informationsfluss in einer Behandlung.
Gesundheitsfachpersonen können Teil der Kampagne sein und Informationsmaterial für ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter oder ihre Patientinnen und Patienten bestellen.
Plus le nombre de personnes disposant d’un dossier électronique du patient (DEP) sera élevé et plus les professionnels de la santé participant à leur traitement s’attacheront à y enregistrer les documents les plus importants, plus le DEP sera utile. L’objectif est que l’ensemble des professionnels de la santé prenant en charge une personne aient accès en tout temps aux mêmes données. Le flux d’information lié à un traitement s’en trouvera ainsi amélioré et optimisé. Le DEP peut être utilisé dans toute la Suisse, quel que soit le canton où l’on se trouve ou le fournisseur de DEP choisi. Il permet aux professionnels de la santé d’avoir les informations importantes concernant leur patientèle toujours à disposition sous forme électronique, ce qui augmente la sécurité des traitements et réduit le risque d’erreur lors des décisions. Deborah Brogle, infirmière experte en neurologie et neurochirurgie à l’hôpital cantonal de Saint-Gall, est convaincue que le DEP facilite l’échange interdisciplinaire et que les professionnels de la santé qui misent sur la transformation numérique sont mieux à même d’aider leurs patients au quotidien.
Avec le DEP, la Suisse dispose pour la première fois d’un canal de communication uniformisé permettant d’avoir accès en ligne aux informations pertinentes pour le traitement des patients. Dans la coopération interdisciplinaire, le DEP sert de plateforme commune pour l’archivage d’informations clés. Ce nouveau mode d’échange de données entre les professionnels de la santé et les personnes qu’ils prennent en charge est essentiel pour assurer à long terme la sécurité, la qualité et l’efficacité du système de santé suisse. Le DEP sera développé et amélioré progressivement. Un certain nombre de fournisseurs de prestations, tels que les hôpitaux de soins aigus, les cliniques psychiatriques et les cliniques de réadaptation, sont tenus de se raccorder au DEP. Pour tous les autres professionnels de la santé, la participation s’effectue sur une base volontaire. Toutes les personnes en Suisse, y compris celles en bonne santé, peuvent ouvrir un DEP. Le DEP est soumis aux normes de sécurité les plus élevées, dont le respect est garanti par la loi.
S’affilier au DEP en six étapes
Pour participer au DEP, les professionnels de la santé doivent s’affilier à un fournisseur de DEP, aussi appelé communauté de référence, et suivre une procédure d’admission.
1. Choix du fournisseur de DEP
Les professionnels de la santé doivent s’affilier à un fournisseur de DEP certifié, qu’ils peuvent en principe choisir librement. Certains cantons et associations professionnelles ont émis des recommandations pour le choix d’un fournisseur.
2. Procédure d’admission
C’est toujours une institution de santé qui est affiliée à une communauté de référence et non un individu. Une infirmière, par exemple, participe au DEP au travers de l’affiliation de l’hôpital où elle travaille. Le fournisseur choisi informe l’institution sur sa procédure d’affiliation.
3. Health Provider Directory (HPD)
Le répertoire national « Health Provider Directory » (HPD) recense les organisations de santé et les professionnels de la santé qui sont enregistrés en tant que participants au DEP. Ce registre permet de vérifier si un prestataire de soins est techniquement raccordé au DEP. Les communautés de référence peuvent délivrer au prestataire de soins une preuve attestant de son enregistrement dans le HPD et donc de son affiliation au DEP.
4. Enregistrement dans le répertoire des participants au DEP
L’inscription d’un professionnel de la santé entraîne automatiquement son enregistrement dans le répertoire des participants au DEP. Ses patients peuvent ainsi le trouver aisément et rapidement dans leur DEP et lui accorder un droit d’accès.
5. Aspects techniques de la connexion au DEP
L’accès au DEP est possible soit par l’intermédiaire d’un portail d’accès, soit directement par le biais du logiciel de traitement utilisé par le professionnel de la santé.
6. Utiliser le DEP au quotidien
L’utilisation du DEP lors de la prise en charge des patients implique également une adaptation des processus organisationnels. Il faut notamment former le personnel à l’utilisation du DEP et au respect des règles de protection des données. Si un patient possède un DEP, les documents pertinents le concernant devront également être enregistrés régulièrement dans son DEP.
Des données structurées faciliteront l’échange d’informations
Actuellement, le DEP accepte les formats de fichiers suivants :
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Documents : PDF, TXT, CSV, XML
-
Images : JPEG, PNG, TIFF
-
Audio et vidéo : MP3, MP4, MPEG, GIF
D’ici fin 2023, le carnet de vaccination électronique sera ajouté et constituera le premier format structuré. Le plan de médication sera ensuite intégré d’ici le milieu de l’année prochaine. Le format permettant de saisir les allergies de manière structurée ainsi que l’ordonnance électronique sont en cours d’élaboration. D’autres formats sont prévus, notamment le rapport de transfert électronique ou la fiche d’urgence électronique.
Les données structurées suivent des formats d’échange permettant une circulation aisée des informations, sans rupture de support et sans concertation préalable, entre les différents systèmes informatiques des professionnels de la santé. Contrairement aux documents non structurés (comme les fichiers PDF), les formats d’échange rendent possibles un traitement largement automatisé et une interprétation correcte des données par le système récepteur, sans intervention manuelle.
Choisissez votre fournisseur et adoptez dès à présent le DEP.
Campagne de la Confédération « Le DEP, c’est efficace »
Fin juin 2023, la Confédération a lancé une campagne d’information, fruit d’un partenariat entre l’Office fédéral de la santé publique (OFSP) et les cantons. Le premier volet s’adresse aux professionnels de la santé. Le volet destiné à la population débutera courant 2024.
Il est essentiel que le DEP soit utilisé à grande échelle et forme un maillage aussi serré que possible. Plus le nombre de personnes pouvant accéder en tout temps aux mêmes données sera élevé, plus le flux d’information lié à un traitement s’en trouvera amélioré et optimisé.
Les professionnels de la santé souhaitant s’impliquer dans la campagne peuvent commander du matériel d’information pour leur équipe ou leur patientèle.
Technologische Innovationen haben in der Pharmaindustrie bereits heute zu einem erheblichen Wandel geführt. Neuen Expertenanalysen zufolge wird sich das Potenzial der Künstlichen Intelligenz (KI) in den nächsten zehn Jahren noch weiter ausweiten und unzählige Chancen bieten. Die Nachfrage nach Unterstützung steigt, dabei ist die Pharmaindustrie keine Ausnahme. Mit umfangreichen Erfahrungen in diesem Bereich berät BI4ALL bereits diverse Kunden aus dem Sektor auf unterschiedliche Weise – auch in der Schweiz.
Lesen Sie hier, auf was es ankommt.
Mit dem elektronischen Patientendossier (EPD) steht in der Schweiz erstmals ein einheitlicher Kommunikationskanal zur Verfügung, über den die behandlungsrelevanten Informationen einer Patientin oder eines Patienten digital abrufbar sind. In der interprofessionellen Zusammenarbeit dient das EPD als gemeinsame Ablage für die wichtigsten Informationen. Die neue Möglichkeit des Informationsaustausches zwischen behandelnden Gesundheitsfachpersonen und Patientinnen und Patienten ist die Basis für die Zukunft eines sicheren, qualitativ hochstehenden und effizienten Schweizer Gesundheitssystems. Das EPD wird schrittweise weiterentwickelt und verbessert.
Verschiedene Leistungserbringer wie Akutspitäler, psychiatrische Kliniken oder Rehabilitations-kliniken sind verpflichtet, sich dem EPD anzuschliessen. Für alle anderen Gesundheitsfachpersonen ist die Teilnahme am EPD freiwillig. Dies betrifft zum Beispiel vor 2022 niedergelassene Ärztinnen und Ärzte, Apothekerinnen und Apotheker, Spitex-Dienstleisterinnen und Dienstleister oder Physiotherapeutinnen und Physiotherapeuten. Alle Menschen in der Schweiz, auch gesunde Personen, können ein EPD eröffnen. Für das EPD gelten die höchsten Sicherheitsstandards, die dank ihrer Verankerung im Gesetz auch rechtlich durchgesetzt werden können.
Zu Beginn werden im EPD vor allem Unterlagen im PDF-Format ausgetauscht, doch schon bald lassen sich auch interaktive Formate in die EPD-Plattform einbinden. Damit können beispielsweise Ärztinnen und Ärzte oder Apothekerinnen und Apotheker die Übersicht der aktuellen Medikation ihrer Patientinnen und Patienten direkt im EPD anpassen. Je mehr Menschen ein EPD eröffnen und ihre Behandelnden bereit sind, die wichtigsten Unterlagen im Dossier abzulegen, desto grösser ist der Nutzen des EPD. Ziel ist es, dass alle Gesundheitsfachpersonen, die eine Patientin oder einen Patienten betreuen, jederzeit Zugriff auf die gleichen Informationen haben. Damit wird der Informationsfluss in einer Behandlung besser und effizienter.
Höhere Behandlungsqualität und Patientensicherheit
Das EPD funktioniert in der ganzen Schweiz über die Kantonsgrenzen hinaus und auch zwischen den verschiedenen EPD-Anbietern. Dadurch stehen Gesundheitsfachpersonen wichtige Patienteninformationen digital zur Verfügung. Dies erhöht die Sicherheit einer Therapie und senkt das Risiko von Fehlentscheiden. Unnötige oder doppelte Behandlungen, potenziell gefährliche Wechselwirkungen oder eine Fehlmedikation können vermieden werden. Deborah Brogle, Pflegeexpertin Neurologie/Neurochirurgie am Kantonsspital St. Gallen ist überzeugt, dass das EPD den interprofessionellen Austausch erleichtert: «Wer auf digitale Transformation setzt, kann im analogen Leben besser helfen.»
Mit dem EPD können sich auch die Patientinnen und Patienten aktiver in den Behandlungsprozess einbringen und haben damit die Möglichkeit, ihre Therapietreue zu verbessern. Davon profitiert langfristig das gesamte Gesundheitssystem.
Dokumente, die Gesundheitsfachpersonen im EPD hinterlegen können:
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Aktuelle Medikationsliste
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Spitalaustrittsbericht nach einer Operation
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Pflegebericht der Spitex
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Aktueller Impfausweis
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Angaben zu bekannten Allergien
-
Röntgenbefunde
Zur besseren Übersicht können Dokumente im EPD nach verschiedenen Kriterien sortieren oder gefiltert werden: zum Beispiel nach dem Entstehungsort (Name des Spitals, Arztpraxis usw.) oder nach der medizinischen Fachrichtung («Chirurgie», «Radiologie» oder «Pädiatrie»).
Zugriffsrechte, Vertraulichkeitsstufen und Stellvertretung
Patientinnen und Patienten entscheiden selbst, welche Gesundheitsfachperson oder welche Gruppe von Gesundheitsfachpersonen welche Dokumente in welchem Zeitraum einsehen darf. Medizinische Dokumente im EPD können einer von drei Vertraulichkeitsstufen zugeordnet werden: «Normal zugänglich», «Eingeschränkt zugänglich» oder «Geheim». Patientinnen und Patienten können einen Stellvertreter für die Verwaltung ihres EPD bestimmen. Die stellvertretende Vertrauensperson kann auch eine Gesundheitsfachperson sein.
Im Notfall sofort verfügbar
In einem medizinischen Notfall kann jemand bewusstlos oder nicht ansprechbar sein. Aber genau in diesem Moment können Informationen wie Allergien, Medikation oder bekannte Krankheiten sehr hilfreich sein. Das EPD erlaubt Gesundheitsfachpersonen in dieser Ausnahmesituation den Zugriff auch ohne ausdrückliche Zustimmung der Patientin oder des Patienten. Die Patientinnen und Patienten werden automatisch nachträglich über den Zugriff informiert. Dies geht zum Beispiel per E-Mail oder SMS. Darüber hinaus wird der Notfallzugriff deutlich im Zugangsprotokoll vermerkt.
Am EPD teilnehmen
Um am EPD teilzunehmen, müssen sich Gesundheitsfachpersonen einem EPD-Anbieter, auch Stammgemeinschaft genannt, anschliessen und einen Eintrittsprozess durchlaufen. Wählen Sie jetzt Ihren EPD-Anbieter und schliessen Sie sich dem EPD an.
Weitere Infos zum Thema «Anbindung an das EPD»
Factsheet «Anbindung Gesundheitseinrichtungen ans EPD»
Bundeskampagne «Das EPD wirkt.»
Der Bund lancierte Ende Juni 2023 zum EPD eine Partnerkampagne des Bundesamtes für Gesundheit (BAG) und den Kantonen. In einer ersten Phase werden die Gesundheitsfachpersonen angesprochen, bevor im Laufe des Jahres 2024 die breite Bevölkerungsinformation startet.
Ein möglichst umfassender und flächendeckender Einsatz des EPD mit möglichst wenig Lücken ist wichtig. Je mehr mitmachen und jederzeit Zugriff auf die gleichen Informationen haben, desto besser und effizienter wird der Informationsfluss in einer Behandlung. Gesundheitsfachpersonen können Teil der Kampagne sein und Informationsmaterial für ihre Mitarbeitenden oder ihre Patientinnen und Patienten bestellen (patientendossier.ch/publikationen).
Weitere Informationen finden Sie hier.
Avec le dossier électronique du patient (DEP), la Suisse dispose pour la première fois d’un canal de communication uniformisé permettant d’avoir accès en ligne aux informations pertinentes pour le traitement des patients. Dans le domaine de la collaboration interdisciplinaire, le DEP offre un espace de stockage commun pour les informations les plus importantes. Ce nouveau mode d’échange de données entre les professionnels de la santé et les personnes qu’ils prennent en charge est essentiel pour assurer à long terme la sécurité, la qualité et l’efficience du système de santé suisse. Le DEP sera développé et amélioré progressivement.
Un certain nombre de fournisseurs de prestations, tels que les hôpitaux de soins aigus, les cliniques psychiatriques ou les cliniques de réadaptation, ont l’obligation de se raccorder au DEP. Pour d’autres professionnels de la santé, la participation s’effectue sur une base volontaire. Tel est notamment le cas des médecins, pharmaciens, organisations d’aide et de soins à domicile et physiothérapeutes ayant commencé leur activité avant 2022. Toutes les personnes en Suisse, y compris celles en bonne santé, peuvent ouvrir un DEP. Le DEP est soumis aux normes de sécurité les plus élevées, dont le respect est garanti par la loi.
Au début, le DEP permettra avant tout d’échanger des documents au format PDF. Prochainement, des formats interactifs seront intégrés à la plateforme. Les médecins et les pharmaciens pourront ainsi adapter le plan de médication actuel de leurs patients directement dans le DEP. Plus le nombre de personnes disposant d’un DEP sera élevé et plus les professionnels de la santé participant à leur traitement s’attacheront à y enregistrer les documents les plus importants, plus le DEP sera utile. L’objectif est que l’ensemble des professionnels de la santé prenant en charge une personne aient accès en tout temps aux mêmes données. Le flux d’information lié à un traitement s’en trouvera ainsi amélioré et optimisé.
Amélioration de la qualité des traitements et de la sécurité des patients
Le DEP peut être utilisé dans toute la Suisse, quel que soit le canton où l’on se trouve ou le fournisseur de DEP choisi. Il permet aux professionnels de la santé d’avoir les informations importantes concernant leur patientèle toujours à disposition sous forme électronique, ce qui augmente la sécurité des traitements et réduit le risque d’erreur lors des décisions. Le DEP contribue ainsi à éviter les traitements superflus ou à double, les interactions potentiellement dangereuses ou encore les erreurs de médication. Deborah Brogle, infirmière experte en neurologie et neurochirurgie à l’hôpital cantonal de Saint-Gall, est convaincue que le DEP facilite l’échange interdisciplinaire et que les professionnels de la santé qui misent sur la transformation numérique sont mieux à même d’aider leurs patients au quotidien.
Grâce au DEP, les personnes peuvent en outre s’impliquer plus activement dans le processus de traitement, ce qui améliore l’adhésion thérapeutique. À long terme, c’est le système de santé dans son ensemble qui en bénéficiera.
Documents que les professionnels de la santé peuvent enregistrer dans le DEP :
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Médication actuelle
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Rapport de sortie d’hôpital après une opération
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Rapport de soins de l’organisation d’aide et de soins à domicile
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Carnet de vaccination à jour
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Informations sur les allergies connues
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Résultats d’examens radiologiques
Pour avoir une meilleure vue d’ensemble, il est possible de trier ou de filtrer les documents du DEP selon différents critères, tels que le lieu d’émission (nom de l’hôpital, du cabinet médical, etc.) ou la discipline médicale (p. ex. chirurgie, radiologie ou pédiatrie).
Droits d’accès, niveaux de confidentialité et représentation
Il appartient à chaque personne de décider quels (groupes de) professionnels de la santé ont le droit d’accéder à quels documents pendant une période donnée. Les documents médicaux déposés dans le DEP peuvent se voir attribuer l’un des trois niveaux de confidentialité suivants : « normal », « restreint » ou « secret ». Les personnes disposant d’un DEP ont en outre la possibilité d’en déléguer la gestion à une personne de confiance, qui fera office de représentante. Elles peuvent aussi confier cette tâche à un professionnel de la santé.
Disponibilité immédiate en cas d’urgence
Lors d’une urgence médicale, il arrive qu’une personne soit inconsciente ou dans l’incapacité de répondre à des questions. C’est pourtant dans ces moments précis que les informations sur les allergies, la médication ou les maladies connues peuvent se révéler précieuses. En situation exceptionnelle, le DEP permet aux professionnels de la santé d’avoir accès à ces informations sans le consentement explicite des personnes. Ces dernières seront par la suite notifiées automatiquement, par courriel ou par SMS, de l’accès aux données de leur DEP. L’accès d’urgence est en outre consigné dans l’historique.
Raccordement au DEP
Pour participer au DEP, les professionnels de la santé doivent se raccorder à un fournisseur, également appelé communauté (de référence), et suivre une procédure d’admission.
Choisissez votre fournisseur et rejoignez dès à présent le DEP.
Campagne de la Confédération « Le DEP, c’est efficace »
Fin juin 2023, la Confédération a lancé une campagne d’information, fruit d’un partenariat entre l’Office fédéral de la santé publique (OFSP) et les cantons. Le premier volet s’adresse aux professionnels de la santé. Le volet destiné à la population générale débutera courant 2024.
Il est essentiel que le DEP soit utilisé à grande échelle et forme un maillage aussi serré que possible. Plus le nombre de personnes pouvant accéder en tout temps aux mêmes données sera élevé, plus le flux d’information lié à un traitement s’en trouvera amélioré et optimisé. Les professionnels de la santé souhaitant s’impliquer dans la campagne peuvent commander du matériel d’information pour leur équipe ou leur patientèle.
Pour des informations complémentaires, cliquez ici.
Im Schweizer Alters- und Pflegeheim Fiechtenpark in Hutwill unterstützt der Bodenbelag noracare seneo durch die Verbindung von Design und Hygiene das Gestaltungskonzept.
Bestens umsorgt – in modernen Pflegeeinrichtungen sollen SeniorInnen mit ihren Wünschen und Bedürfnissen im Zentrum stehen. Es geht darum, eine wohnliche und gleichzeitig sichere Umgebung zu schaffen, in der die BewohnerInnen trotz alters- oder krankheitsbedingter Einschränkungen weitgehend selbstständig und aktiv bleiben können. All diese Überlegungen standen auch beim Ersatzneubau des Alters- und Pflegeheims Fiechtenpark in Huttwil, Kanton Bern im Vordergrund.
Sicheres Gehen trotz visueller Einschränkungen
Bei der Inneneinrichtung der 28 betreuten Zimmer wurde darauf geachtet, eine Atmosphäre zu gestalten, die Geborgenheit sowie ein positives Lebensgefühl vermittelt. «Beim Bodenbelag haben wir darauf geachtet, dass dieser äusserst robust und pflegeleicht ist sowie mit seinem naturnahen Design das freundliche Ambiente unterstützt – all diese Ansprüche erfüllt noracare seneo», sagt die Institutionsleiterin Imrije Bajrami. Der Boden wurde in einem warmem Beige-Ton gewählt und passt ideal ins Farbkonzept. Die Sicherheit der nora Böden war ebenfalls ein wesentlicher Aspekt. «Bei Bodenbelägen für Pflegeeinrichtungen ist es wichtig, dass die Oberfläche nicht spiegelt, weil die Blendempfindlichkeit bei alten Menschen zunimmt und besonders Personen mit visuellen Einschränkungen und demenziell Erkrankte Angst haben, sich auf vermeintlich glatten Flächen zu bewegen», erläutert Martina Hoock, nora Marktsegment-Spezialistin für das Gesundheitswesen in der DACH-Region. «Ein Bodenbelag mit monochromer Optik und seidenmatter Oberfläche, wie noracare seneo, nimmt die Unsicherheit – das Gehverhalten verbessert sich.»
Umfangreiche Praxistests im Vorfeld
Vor der Entscheidung für noracare seneo hatten die Betreiber des Pflegeheims verschiedene Bodenmaterialien einem Praxistest unterzogen, von Parkett bis zu Vinyl. Auf die Böden wurden unterschiedliche Substanzen aufgebracht und geprüft, wie gut sich diese entfernen lassen. «Uns hat vor allem die Tatsache beeindruckt, dass die noracare Beläge auch in Institutionen zum Einsatz kommen, in denen naturgemäss höchste Ansprüche an Pflegeleichtigkeit und Hygiene bestehen», berichtet Bajrami. noracare seneo verfügt über eine spezielle Oberflächentechnologie, ist einpflegefrei und kann über die gesamte Nutzungsdauer beschichtungsfrei unterhalten werden. Der Belag ist standardmässig in 24 Farben verfügbar, von dezenten Neutraltönen bis hin zu harmonischen Akzentfarben.
Vollständig recycelbar – für eine nachhaltige Kreislaufwirtschaft
Wie alle nora Böden ist noracare seneo frei von PVC sowie Phthalat-Weichmachern und leistet einen Beitrag zu einer guten Qualität der Innenraumluft. Neben dem «Blauen Engel» (DE-UZ 120) trägt er das französische Umwelt-Label «Émissions dans l'air intérieur», das Indoor Air Comfort Gold-Siegel sowie das finnische Prüfzeichen M1. Darüber hinaus wurde der Belag mit der Schweizer Zertifizierung ecobasis und dem Cradle-to-Cradle-Zertifikat in Silber ausgezeichnet. Die noracare Produktlinie ist vollständig recycelbar – ein grosser Vorteil im Sinne einer nachhaltigen Kreislaufwirtschaft.
Bilder: Elmar Witt
Weitere Informationen
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Die EvoCare Holding AG und SIPS Japan gründen ein Joint Venture, um ihre Aktivitäten auf die asiatische Region auszuweiten. – Die EvoCare Holding AG, ein führender Anbieter von digitalen Gesundheitslösungen, freut sich, ihre Zusammenarbeit mit der Social Impact Solutions (SIPS) Group in Japan bekannt zu geben. Diese Zusammenarbeit markiert einen wichtigen Meilenstein für die Expansion von EvoCare in den asiatischen Markt und ermöglicht die Beschleunigung von digitalen Gesundheits- und Pflegediensten durch die Integration menschlicher Kommunikationsfähigkeiten mit einer robusten digitalen Plattform.
Im Rahmen des Joint Ventures werden die EvoCare Holding AG und SIPS Japan eine gleichberechtigte Partnerschaft eingehen, und ihre Kompetenzen und Ressourcen bündeln, um eine beispiellose Plattform zur Weiterentwicklung des Gesundheitssektors zu schaffen.
Die interaktive Telemedizin-Plattform EvoCare ist in der Schweiz bereits in den Kliniken Valens und in der Vamed-Gruppe erfolgreich im Einsatz.
Wachsende Bedürfnisse kompetent abdecken
Unterstützt durch die innovative digitale Plattform von EvoCare zielt die Partnerschaft darauf ab, die globale Expansion voranzutreiben und dabei auf die sich wandelnden Bedürfnisse des Gesundheitssektors und der alternden Gesellschaft einzugehen. Yoshiki Sasaki, CEO von SIPS Japan und früher Investor bei Alibaba, wird das Joint Venture in Japan leiten. Seine umfangreiche Erfahrung und visionäre Herangehensweise machen ihn bestens geeignet, die Zusammenarbeit bei der Erreichung ihrer erklärten Ziele zu führen.
Neben dem Ausbau der Aktivitäten in Japan weitet die EvoCare Holding AG mit der Übernahme von Care 24 International durch den japanischen Partner ihr Engagement in Asien auf Indien aus. Mit der Übernahme von Edutech Indonesia durch SIPS wird die Partnerschaft auch auf Indonesien ausgedehnt. Diese strategischen Schritte ermöglichen es EvoCare, bestehende nationale Netzwerke zu nutzen und mit lokalen Partnern zusammenzuarbeiten, um die Entwicklung von Home-healthcare-Dienstleistungen über nationale Grenzen hinweg voranzutreiben.
Im Rahmen des Joint Ventures wird EvoCare Plattform- und POC-Geschäftsmodelle sowie Schulungen und Technologieimplementierung für Fachkräfte im Gesundheitswesen innerhalb bestehender nationaler Netzwerke in Indien und Indonesien bereitstellen. Dr. Wilfried Schupp, renommierter medizinischer Berater und ehemaliger Präsident der Deutschen Gesellschaft für Neuroradiologie (DGNR), hat kürzlich die wissenschaftlichen Gespräche in Tokio begleitet und die Zusammenarbeit weiter gestärkt.
Zentrum für digitale Pflege in Asien
SIPS' Ziel ist es, EvoCare Japan als Zentrum für digitale Pflege in Asien zu etablieren und damit sein Engagement für Innovation und Transformation im Gesundheitswesen zu demonstrieren. Durch dieses Joint Venture werden die EvoCare Holding AG und SIPS Japan die häusliche Gesundheitsversorgung in der Region neu definieren, um den Bedürfnissen einer zunehmend vernetzten Welt gerecht zu werden.
Über die EvoCare Holding AG
Die EvoCare Holding AG ist ein führender Anbieter digitaler Gesundheitslösungen und Pionier in der Entwicklung digitaler Gesundheitstechnologien. Sie ist das erste Unternehmen mit einer patentierten Heimtherapie-Plattform – der EvoCare-Methode®.
Mit über 20 Jahren Erfahrung in der digitalen Medizin zielt die EvoCare-Methode® darauf ab, Gesundheitsdienstleistern dabei zu helfen, ihr Therapieangebot durch eine direkte Verbesserung der Leistung und Reichweite von Therapeuten zu erweitern. Das Ergebnis ist eine effizientere und für alle zugängliche therapeutische Versorgung.
Die EvoCare-Plattform verbindet nahtlos den Komfort einer digitalisierten Therapie mit der persönlichen Betreuung, die für den Gesamterfolg entscheidend ist. Diese einzigartige Kombination stellt sicher, dass die Plattform nicht ohne die notwendige Interaktion zwischen Patient und Therapeut genutzt werden kann und garantiert sowohl die Sicherheit als auch die Wirksamkeit der Therapie.
www.evocare.de
Das Claraspital in Basel erbringt als privates, hochspezialisiertes Akutspital Spitzenleistungen und punktet mit einer erstklassigen Digitalisierung. Zuerst setzte man in Basel mit Timerbee neue Akzente in der Termin- und OP-Planung. Anschliessend erfolgte in Kombination mit WiCare|now LE und Sectra die Ablösung einer betagten Installation aus Radiologie-Informations-(RIS) und Bilddatenmanagementsystem (PACS), ebenfalls mit Timerbee.
Das 2021 initiierte Projekt bezweckte eine effizientere Radiologie und Nuklearmedizin. Dafür ersetzte das Claraspital zuerst das PACS und sah sich dann nach einem RIS-Ersatz um, der eine Brücke zwischen dem Bilddatenmanagement und der Abrechnung im SAP bilden sollte. Es galt, bei rund 50 000 Röntgenuntersuchungen pro Jahr speziell mit der Terminierung einen komplexen Patientenworkflow in der Radiologie und Nuklearmedizin abzubilden.
Ressourcenmanagement statt RIS
Der Entscheid fiel nach sorgfältiger Evaluation aber gar nicht auf ein neues RIS, sondern auf das Termin- und Multi-Ressourcen-Management-System Timerbee von Imilia. «Wir haben uns dabei von den durchweg guten Erfahrungen unserer OP-Kollegen inspirieren lassen. Zudem hätte ein neues RIS eine Insellösung für unsere Abteilung bedeutet», erläutert Prof.Dr. Martin Hoffmann, Chefarzt der Radiologie und Nuklearmedizin. «Mit Timerbee hingegen können wir uns in den Workflow der Gynäkologie, der Urologie, der Anästhesie und des OPs integrieren, weil alle auf der gleichen Plattform arbeiten.» Genau diese Transparenz möchte das Claraspital nach und nach im gesamten Hause schaffen. Ziel ist es, einen voll digitalen, dynamischen, tagesaktuellen Behandlungsplan für jeden stationären und ambulanten Patienten zu generieren.
Hier erfahren Sie mehr über das spannende Projekt
www.timerbee.com
www.wigasoft.ch
Die Digitalisierung durchdringt mittlerweile die gesamte Gesellschaft und macht auch vor dem Gesundheitswesen nicht halt – zum Glück. Gesundheitsdaten müssen einfach und sicher zwischen Leistungserbringern ausgetauscht werden können; und der steigende Druck auf die Kosten und das Gesundheitspersonal erfordert schlanke und effiziente Abläufe. Doch das schweizerische Gesundheitssystem hat in Sachen Digitalisierung noch Aufholbedarf. Eine mögliche Lösung ist eine digitale Gesundheitsplattform, die Leistungserbringer untereinander wie auch mit ihren Patientinnen und Patienten verbindet.
Gesundheitsplattformen fördern die Digitalisierung
Eine mögliche Lösung sind offene, sichere digitale Plattformen, wie etwa «Cuore – die Schweizer Gesundheitsplattform» der Schweizerischen Post, die leistungserbringerorientiert, skalierbar und durchgängig interoperabel sind.
Die teilnehmenden Leistungserbringer sind nahtlos miteinander vernetzt, ihre Daten sind im zugehörigen Netzwerk selbst verwaltet und mit wenigen Klicks komplett orts- und zeitunabhängig abrufbar. Der nahtlose und allzeit mögliche Zugriff auf sämtliche relevanten Behandlungsdaten der Patientinnen und Patienten reduziert den administrativen Aufwand des Gesundheitspersonals deutlich und erlaubt ihnen, sich stärker auf die Behandlung zu konzentrieren. Damit steigt die Versorgungs- und Betreuungsqualität und es wird Mehrwert geschaffen.
Mehr Informationen? – Bitte sehr!
www.post.ch/digital-health
Das renommierte Zentrum für Angst- und Depressionsbehandlung Zürich, ZADZ AG, wird ab sofort als Tochtergesellschaft der Clienia AG geführt. Im Rahmen einer Nachfolgeregelung hat Dr.med. Josef Hättenschwiler als Gründer und Inhaber des ZADZ das Unternehmen an die erfolgreiche Clienia-Gruppe verkauft. Damit ist der Fortbestand und eine prosperierende Weiterentwicklung der ZADZ AG innerhalb einer starken Gruppe gesichert. Das ZADZ bleibt weiterhin operativ eigenständig tätig und leistet als Mitglied der Clienia-Gruppe einen aktiven Beitrag zur Erreichung deren Strategieziele, insbesondere der Bündelung von ambulanten und stationären Angeboten. Dr.med. Josef Hättenschwiler bleibt Verwaltungsratspräsident und ärztlicher Leiter der ZADZ AG und gewährleistet damit die Kontinuität des Unternehmens.
Die Privatklinikgruppe Clienia AG mit Sitz in Winterthur hat am 12. Juni 2023 rückwirkend auf den 1. Januar 2023 sämtliche Aktien des Zentrums für Angst- und Depressionsbehandlung Zürich, der ZADZ AG, erworben, einschliesslich der Tochtergesellschaft ZADZ Psychotherapie AG. Das Zusammengehen mit der grössten psychiatrischen Privatklinikgruppe der Schweiz, der Clienia-Gruppe, schafft für die ZADZ AG Stabilität, Synergieeffekte und eröffnet neue strategische Möglichkeiten. Das renommierte Zentrum im Herzen Zürichs, bestehend aus einem ärztlichen und einem psychologisch-psychotherapeutischen Zentrum, leistet damit nun in einem grösseren Kontext einen Beitrag zur Umsetzung der kantonal geforderten Strategie „ambulant vor stationär“. Für Patientinnen und Patienten zentral ist zudem, dass sie neu im Anschluss an den stationären Aufenthalt zentrums- und wohnortnah vom selben Anbieter ambulant weiterbetreut werden, ganz im Sinne einer integrierten Versorgungsstruktur.
Alle Altersgruppen und das ganze psychiatrische Spektrum
Das Zusammengehen von ZADZ AG und der Clienia-Gruppe ermöglicht die Behandlung aller Altersgruppen sowie des ganzen psychiatrischen Spektrums und verbessert dadurch die psychiatrisch-psychotherapeutische Versorgung der Zürcher Bevölkerung. Ferner bleibt mit dem Erwerb der ZADZ AG durch die Clienia-Gruppe eine vom Schweizerischen Institut für Weiter- und Fortbildung (SIWF) seit vielen Jahren anerkannte grosse ambulante Weiterbildungsstätte für Kinder-, Jugend- und Erwachsenenpsychiatrie bestehen, eine für die Ausbildung zukünftiger Fachpersonen entscheidende Tatsache. Die Weiterbildungsanerkennungen stehen der ZADZ AG auch in Zukunft zu. «Mir ist sehr wichtig, mein Lebenswerk künftig in den Händen der Clienia-Gruppe zu wissen. Damit sichern wir den langfristigen Fortbestand des ZADZ und seiner Werte in einem Unternehmen mit tief verwurzelten ethischen Grundsätzen und einem Behandlungskonzept, das der Philosophie des ZADZ entspricht», berichtet Dr.med. Josef Hättenschwiler.
Die Bündelung von ambulanten und stationären psychiatrisch-psychotherapeutischen und psychologischen Kompetenzen und Forschungsmöglichkeiten durch den Zusammenschluss der ZADZ AG und der Clienia AG bietet das Potenzial, neue innovative Leistungsangebote und Therapien für die Patientinnen und Patienten zu entwickeln. Die Clienia-Gruppe stärkt mit diesem strategischen Entscheid darüber hinaus ihre Position als privater systemrelevanter Anbieter von ambulanten und stationären psychiatrischen Leistungen. «Ich freue mich sehr, mit der ZADZ AG eine sehr gut positionierte und professionell geführte Unternehmung in die Clienia-Gruppe aufzunehmen, welche unsere bisherigen Angebote optimal ergänzt. Ich heisse alle Mitarbeitenden der ZADZ AG in der Clienia-Familie herzlich willkommen und freue mich auf die Zusammenarbeit», sagt David J. Bosshard, M.H.A., CEO der Clienia-Gruppe.
Grösste psychiatrische Privatklinikgruppe der Schweiz
Die Clienia AG ist die grösste psychiatrische Privatklinikgruppe der Schweiz mit 20 ambulanten und stationären Standorten und Praxen. Die Gruppe umfasst die vier Betriebe Clienia Littenheid AG, Clienia Schlössli AG, Clienia Bergheim AG und Clienia Gruppenpraxen AG. Sie entstand 2008 aus den Privatkliniken Schlössli (Oetwil am See, ZH) und Littenheid (TG) mit ihren jeweiligen Ambulatorien. Die Gruppe beschäftigt rund 1‘600 Mitarbeitende und erzielt einen Umsatz von rund CHF 200 Mio. Sie bietet ein vielfältiges Spektrum an psychiatrischen, psychotherapeutischen und psychosomatischen Behandlungsmethoden für alle Altersgruppen. Nebst ausgebautem Privatgeschäft – die Kliniken sind Mitglied von Swiss Leading Hospitals – verfügt die Clienia-Gruppe über diverse Versorgungsaufträge zahlreicher Kantone und ist damit in die psychiatrische Grundversorgung im Raum Zürich, der Ost- und Innerschweiz stark und seit Jahrzehnten eingebunden.
www.clienia.ch
Die Rehaklinik Tschugg konnte den erfahrenen Neurologen PD Dr.med. Matthias Elstner per 1. Juli 2023 als ärztlichen Direktor Rehaklinik Tschugg verpflichten. Dr. Elstner, bisher Chefarzt der Neurologischen Klinik ANregiomed (Klinikum Ansbach / Klinik Dinkelsbühl), wird per 1. Juli 2023 seine neue Aufgabe als ärztlicher Direktor in der Rehaklinik Tschugg aufnehmen. «Ich freue mich ausserordentlich, nach sieben Jahren eine neue Herausforderung in der Rehaklinik Tschugg anzunehmen – einer Klinik mit langer Tradition in der Neurorehabilitation sowie in den Spezialgebieten Epileptologie und Parkinson», freut sich Dr. Elstner. Er wird die ärztliche Direktion von Dr. Fabio M. Conti übernehmen, der diese seit November 2022 interimistisch leitet.
Den Facharzttitel für Neurologie hat Herr Dr. Elstner am Universitätsklinikum der Ludwig-Maximilians-Universität München erhalten. Zusätzlich zu seinem bereits umfangreichen Wissen in der neurologischen Rehabilitation habilitierte er 2012 auf dem Gebiet der neurodegenerativen Erkrankungen mit Fokus Morbus Parkinson. Neben der Schlaganfallbehandlung und der neurologischen Intensivmedizin verfügt er über besondere Fachkompetenz auf den Gebieten der Gang- und Bewegungsstörungen sowie der Demenzen. Zudem weist er Erfahrung in der Behandlung von Autoimmun- und neuromuskulären Erkrankungen auf.
Kompetenz, Wissen und Erfahrung
«Mit Dr. Elstner konnten wir einen fachlich höchst kompetenten und erfahrenen Kollegen verpflichten. Spannen wir Wissen und Erfahrung der neurologischen Rehakliniken Tschugg und Zihlschlacht zusammen, so werden wir die Neurorehabilitation schweizweit zum Nutzen der Betroffenen vorwärtsbringen können, insbesondere auch im Parkinsonbereich mit nun über 50 stationären Betten», ist Dr. Zutter, ärztlicher Direktor der Rehaklinik Zihlschlacht, überzeugt.
Über die Rehaklinik Tschugg
Die Rehaklinik Tschugg ist eine Berner Spezialklinik für Neurorehabilitation, Parkinson und Epileptologie. Rund 350 Mitarbeitende stehen in einer zeitgemässen Infrastruktur mit 87 Betten für stationäre wie auch ambulante Patientinnen und Patienten im Einsatz. Die Klinik bewältigt jährlich um die 1’100 Patienteneintritte und leistet rund 31’000 Pflegetage zu diagnostischer Abklärung und therapeutischer Betreuung.
Die Rehaklinik Tschugg wurde 1886 vom Fürsorgeverein Bethesda gegründet. Seither betreut die Rehaklinik Tschugg von Epilepsie betroffene Menschen. Nebst dem Versorgungsauftrag in der Akutversorgung in der Epileptologie hat die Rehaklinik Tschugg auch einen Versorgungsauftrag in der Neurorehabilitation und im Bereich Parkinson. Das entsprechende Zentrum wurde 1998 eröffnet.
Die Rehaklinik Tschugg wird seit 1. Mai 2023 von der VAMED Schweiz betrieben.
www.vamed.ch
medCare ES bietet Projektdesigns, mit denen Spitäler nur gewinnen können!
Möglich sind 6- bis 7-stellige extrabudgetäre Mehrerlöse pro Geschäftsjahr durch eine professionelle SwissDRG-Erlössicherung. Das Geschäftsmodell ist überzeugend: Es besteht aus einem fast gesamthaft outgesourcten Aufwand und einer 100%igen Erfolgshonorierung.
Berechnen Sie hier das Mehrerlöspotenzial Ihrer Organisation pro Geschäftsjahr:
https://www.medcareschweiz.ch/#kalkulator
Der Swiss Ethics Award ist die Anerkennung für ethische Leistungen in der Wirtschaft und wird seit 2005 alle zwei Jahre vom Swiss Excellence Forum verliehen. Zu den letzten Award-Winnern gehören Tide Ocean SA, Alternative Bank Schweiz und Chocolats Halba & Coop. Der Award ist auch eine grosse Herausforderung und Chance für innovative Unternehmen des Gesundheitswesens, sich als ethisch nachhaltige und engagierte Betriebe zu präsentieren.
Interessierte Unternehmen und Organisationen sind eingeladen, ihre Bewerbung bis am 30. September 2023 beim Swiss Excellence Forum einzureichen. Ausgezeichnet werden Leistungen von Organisationen und Unternehmen, die in besonderer Weise Verantwortung übernehmen und sich für eine nachhaltige Unternehmensführung engagieren. Der Award wird am 15. Mai 2024 im KKL Luzern im Rahmen der Future Leadership Tagung verliehen.
Die Bewerbungsgrundlagen können beim Swiss Excellence Forum angefordert oder unter www.swiss-excellence-forum.ch heruntergeladen werden.
Weitere Informationen und Anmeldung
SWISS EXCELLENCE FORUM
Ruth Buholzer
Allee 1 A/B
6210 Sursee
Tel. 041 229 30 40
swiss@excellence-forum.ch
www.swiss-excellence-forum.ch
Das Zukunftssymposium Gesundheit ist aus dem Schweizerischen Kongress für Gesundheitsökonomie und Gesundheitswissenschaften (SKGG) hervorgegangen, der seit 2004 einen Farbtupfer in die Gesundheitswesenszene Schweiz gebracht hat – und dessen letzte Durchführung kurz nach Corona stattgefunden hat.
Das Zukunftssymposium befasst sich primär mit der Zukunft unseres Systems. Es will in einem kleineren und überschaubaren Rahmen Denkanstösse und Lösungsansätze aufzeigen. Für die erste Ausgabe wurden die Planetare Gesundheit (Dr. med. Christian Abshagen, USB und FHNW), die P4-Medizin (Dr. med. Moritz von Scheidt, DigiMed Bayern), Smart Hospital – oder die digitale Transformation im Spital (Prof. Dr. Sven Hirsch, ZHAW) sowie die KI (Prof. Dr. Sita Mazumder, HSLU) für die vier Keynotes ausgewählt. In der anschliessenden Paneldiskussion zum Symposiumsthema werden die Ausführungen der Keynoter kritisch hinterfragt. Die Moderation des Symposiums hat Prof. Dr. med. Dr. iur. Thomas D. Szucs inne. Das Symposium ist für alle Fachleute aus dem Gesundheitswesen zugänglich. Bericht folgt im August-Clinicum.
Weitere Informationen sind hier zu finden.
Dedalus HealthCare erweitert sein Angebot und integriert Raya Diagnostics, die innovative Plattform für radiologische Telediagnostik, in sein Radiologie-Informationssystem ORBIS RIS. So können Radiologen bei Bedarf ihre Untersuchungen und die zugehörigen klinischen Informationen jederzeit mit einem Klick zur externen Befunderstellung weiterleiten, ohne dass der bestehende klinische Workflow verändert wird. Das erhöht die Effizienz in der eigenen radiologischen Abteilung und minimiert die Fehleranfälligkeit bei der Datenübertragung.
Bei Raya übernimmt ein Team aus festangestellten und sehr erfahrenen Radiologen die externe Befunderstellung für radiologische Abteilungen in Kliniken und MVZs. Die Services von Raya umfassen die komplett flexible Unterstützung am Tag bei Kapazitätsengpässen („Befund as a Service“), die Erweiterung des Leistungsspektrums inhouse, beispielsweise um die Kardiodiagnostik, und die klassische Teleradiologie nach Strahlenschutzgesetz in der Nacht und am Wochenende, wenn kein Radiologe in der Klinik vor Ort ist. Dabei deckt das Team von Raya alle Fachbereiche der radiologischen Diagnostik durch entsprechend ausgebildete Experten ab.
Einzigartige Kombination
„Die tiefe Integration in das ORBIS RIS und die daraus resultierenden Workflows für die Anwender sind einzigartig am Markt. Durch die Kooperation mit Raya Diagnostics setzen wir neue Maßstäbe auf dem Gebiet der radiologischen Telediagnostik und bieten unseren Anwendern nachhaltige Mehrwerte“, erläutert Michael Strüter, Geschäftsführer und Vertriebsleiter HealthCare IT bei Dedalus, die Vorteile der Kooperation.
„Wir freuen uns sehr, einen der größten Anbieter von Krankenhaus- und Radiologie-Informationssystemen als Partner gewonnen zu haben. Digitalisierung im Gesundheitswesen ergibt nur dann Sinn, wenn sie sich nahtlos in den bisherigen Workflow integrieren lässt. Genau das haben wir mit der zusätzlichen Funktion im ORBIS RIS geschafft“, ergänzt PD Dr. Nora Sommer, Gründerin und Geschäftsführerin von Raya Diagnostics.
Vollständig integrierte Teleradiologie
Der Ablauf ist denkbar einfach und verändert den gewohnten klinischen Workflow nicht. Der Anwender hat den Fall im RIS angelegt. Im Fall der Teleradiologie kann der Anwender nun mit einem Klick „RI von Raya anfordern“ die rechtfertigende Indikation (RI) von Raya anfordern. Im Zuge dessen werden Anamnese, Fragestellung, Patientendaten und zusätzliche notwendige Details, wie Risikofaktoren und gewünschtes Untersuchungsprotokoll, automatisch an Raya übermittelt. Die Raya Radiologen stellen daraufhin die RI und legen das Protokoll fest. Diese Informationen sind für den Anwender nachfolgend im ORBIS RIS einsehbar. Nachdem die Bilddaten erstellt wurden, können diese wieder mit nur einem Klick „an Raya zur Befundung“ übermittelt werden. Der von Raya erstellte Befund wird anschliessend als Text- und PDF-Dokument automatisch zurück in das ORBIS RIS übertragen. Dieses stösst dann alle nachgelagerten Prozesse wie beispielsweise die Übertragung ins Krankenhaus-Informationssystem und die Abrechnungsmodalitäten automatisch an.
Prof.Dr. Peter Landwehr, Leiter des DIAKOVERE Zentrums Radiologie und Nuklearmedizin am Henriettenstift und Friederikenstift in Hannover, verspricht sich viel von der integrierten Lösung: “Dedalus HealthCare und Raya definieren ein wichtiges Modul für die Zukunft der Radiologie. Ärzte werden durch die Automatisierung und Digitalisierung im Alltag unterstützt, ohne sich in neue Tools einarbeiten zu müssen. Das ist ein wichtiger Zugewinn für unsere Arbeit.”
www.dedalusgroup.ch
Die Digitalisierung hat auch das Schweizer Gesundheitswesen erreicht. Ein Beispiel ist die Smart Health Platform von m.Doc mit ihrem Patientenportal. Damit können Patienten ihre medizinischen Daten jederzeit und von überall aus abrufen. Das Portal ermöglicht die direkte Kommunikation mit Spitälern, was für Patienten und klinisches Fachpersonal eine deutliche Erleichterung für die ganzheitliche medizinische Versorgung bedeutet. Datensicherheit ist dabei ein wesentlicher Aspekt der Anwendung. Auch deshalb kommt der diesjährigen DMEA in Berlin eine ganz besondere Bedeutung zu. Und zwar nicht nur, weil sie als Leitmesse die Verbindung zwischen Digital Healthcare Pionieren wie m.Doc und dem Gesundheitswesen schafft. Vielmehr haben die Verantwortlichen in diesem Jahr noch einmal die Chance, direkt vor Ort mit Entwicklern, Projektmanagern und dem Vertrieb ins Gespräch zu gehen, Fragen zu stellen, sich Lösungen wie das m.Doc Patientenportal auf der Smart Health Platform im Detail vorstellen zu lassen und einen genauen Blick auf einzelne Module zu werfen. Die Lösungen, die jetzt ihren Weg in die Kliniken finden, bieten echten Mehrwert.
Überzeugen Sie sich selbst und besuchen Sie uns auf der DMEA vom 25.-27.04. 2023 in Berlin, Halle 3.2, Stand A-102. Wir freuen uns auf Sie: https://mdoc.one/patientenportal/
QUMEA, trifact und WAGNER VISUELL zeigen an der DMEA live, wie Pflegeprozesse intelligent unterstützt werden. Jedes der drei Unternehmen hat ein eigenes Portfolio und ist stark im Gesundheitsmarkt verankert. Ein Mehrwert entsteht durch die Nutzung aus sich ideal ergänzenden Lösungen: erhöhte Mitarbeiterzufriedenheit, mehr Transparenz, Effizienz, Sicherheit und Wirtschaftlichkeit.
Der allgegenwärtige Personalmangel im Gesundheitswesen verlangt nach besserer Integration vorhandener Lösungen und nach der Eliminierung von Leerläufen. Es gilt, die Arbeitsschritte zu vereinfachen, Doppelspurigkeit zu vermeiden und die Kommunikation zu verbessern. Durch die Produkte und Lösungen der drei Partner gewinnen die Mitarbeitenden mehr Zeit, um sich um die eigentlichen Aufgaben zu kümmern: Das Patientenwohl und die Patientensicherheit.
Es sind gewaltige Herausforderungen zu stemmen:
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Problem 1: Fachkräftemangel
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Problem 2: Patientensicherheit
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Problem 3: Patientenzufriedenheit
An der DMEA erleben BesucherInnen live, wie digitale Helfer die Pflege im Krankenhaus oder Heim effizienter, sicherer und zufriedenstellender
gestalten.
Eine Vorschau bietet Ihnen bereits der «clincum»-Artikel hier.
Das Schweizer Gesundheitssystem gilt als eines der besten der Welt. Die Digitalisierung der Prozesse entlang der Patient Journey in Spitälern und weiteren Gesundheitseinrichtungen eröffnet weitere Möglichkeiten. Die Einführung von digitalen #Patientenportalen wie dem der m.Doc GmbH kann den Austausch von Daten vor, während und nach dem Aufenthalt in der Klinik zwischen den betroffenen Patienten und den behandelnden Ärzten zielgerichtet unterstützen.
Auf Basis der #SmartHealthPlatform ermöglicht das Portal den Patienten, mit der für Sie verantwortlichen Abteilung der jeweiligen Klinik einfach und sicher zu kommunizieren. Sie können ihre Berichte empfangen (z. B. Therapie- oder OP-Bericht), sehen alle Termine (Sprechstunden, Therapien, Eingriffe, Anamnese-Gespräch) und erhalten Informationen zum Verlauf der Behandlung. Zum Beispiel können Patientenbefragungen bereits digital vor einem Klinikaufenthalt im Vorfeld der Behandlung ausgefüllt werden. Und sobald sich ein Termin ändert, werden die Patienten via Push-Mitteilung über die zugehörige App informiert.
Der Datenschutz ist im Rahmen der gesetzlichen Vorgaben beim Patientenportal von m.Doc absolut gewährleistet.
Überzeugen Sie sich selbst am Stand von m.Doc auf der DMEA 2023, Halle 3.2, Stand A-102. Wir freuen uns auf Sie.
Die Zukunft der Gesundheitsversorgung wird mit dem m.Doc Patientenportal auch in Ihrem Spital effizienter, flexibler und richtet sich an den Bedürfnissen Ihrer Mitarbeiter:innen und Patient:innen aus. Die m.Doc Smart Health Platform ist seit Jahren in grossen Klinikverbünden, Universitätskliniken sowie Rehaeinrichtungen im Praxiseinsatz.
Doch 'erzählen' können wir Ihnen viel. Lassen Sie sich daher vom beispielhaften Projekt der Implementierung des Patientenportals bei der St. Franziskus-Stiftung Münster in Deutschland überzeugen. Die konkrete Umsetzung zeigt Ihnen, wie gut sich das Patientenportal in den Klinikalltag integrieren lässt. Hier geht es zum Beitrag.
m.Doc entdecken: DMEA Berlin, 25. bis 27. April 2023, Halle 3.2, Stand A-102
Die Firma Wiegand AG hat seit Januar 2023 eine neue Führung. Markus Wiegand, der das Familienunternehmen seit 2003 leitete, übergibt die Geschäftsführung des Bülacher Hauptsitzes und der Niederlassung in Berlin an Jan Trimpin.
Die Wiegand AG blickt auf eine bald fünfzigjährige Geschichte zurück: 1975 gegründet, führte Markus Wiegand das Familienunternehmen in den vergangenen zwanzig Jahren in ein neues Zeitalter. Er entwickelte die Organisation weiter und wagte den Sprung in die Digitalisierung. So führte er neue Prozesse und IT-Hilfsmittel ein, lancierte Innovationen wie das FlexLine Wagensystem und erschuf mit SmartLogistics eine neue Produktkategorie. Heute ist die Wiegand AG eine namhafte Schweizer Anbieterin für Medikations- und Logistiklösungen.
Jan Trimpin ist ein Profi in der Firma – und im Markt
Jetzt hat sich Markus Wiegand aus dem operativen Tagesgeschäft zurückgezogen. Zur Übergabe sagt er: «Mit Jan Trimpin übernimmt ein Profi die Geschäftsführung, dem ich voll vertraue. Er ist seit bald zehn Jahren bei uns tätig und bringt einen ausgezeichneten Leistungsausweis mit. Er kennt nicht nur unsere Firma gut, sondern auch den Markt.»
Jan Trimpin begann seine Laufbahn bei der Wiegand AG 2014 und bewies sich als Allround-Talent in diversen Funktionen. Er startete als Projektleiter für SmartLogistics und stieg rasch zum Leiter der Abteilung auf, wo er die Softwareentwicklung verantwortete. Er war die führende Kraft beim Aufbau der deutschen Niederlassung Wiegand System GmbH in Berlin und wurde dessen Geschäftsführer.
2021 wurde Jan Trimpin nach einer Reorganisation zusätzlich Leiter Vertrieb der Wiegand AG. Er setzte neue Strukturen ein, um den Markt effizient zu bearbeiten und den Weg für ein Wachstum des Unternehmens in allen Bereichen zu bereiten. So setzte sich Jan Trimpin auch für den Ausbau des Exportgeschäfts ein. Ab Januar 2022 traten Markus Wiegand und Jan Trimpin gemeinsam mit Petra Gloor, Leiterin Finanzen und Administration, als Geschäftsführung auf und leiteten die Wiegand AG.
Leistungsfähiges Führungsteam
Jetzt übernimmt Jan Trimpin die alleinige Geschäftsführung. Die Wiegand AG bleibt im Besitz der Familie Wiegand. Petra Gloor steht Jan Trimpin als stellvertretende Geschäftsführerin zur Seite. Jan Trimpin sagt zu seinen Plänen: «Ich freue mich über die Chance, diese anspruchsvolle Aufgabe ausüben zu können. Wir werden uns auf die Stärken der Wiegand konzentrieren und den Fokus vermehrt auf Verkauf und Marketing legen. Gleichzeitig ist es unser Ziel, die bestehenden Produktbereiche durch Weiterentwicklungen erfolgreich in die Zukunft zu bringen.»
Der Patron will seinen Nachfolgern nicht im Wege stehen
Markus Wiegand, der ins Pensionsalter eintritt, liegt es am Herzen, dem neuen Führungsteam nicht im Weg zu stehen: «Ich werde noch an einzelnen Projekten beteiligt sein, insbesondere für Hintergrundprozesse, eher in der IT, der Entwicklung und im Qualitätsmanagement. Aber ich will auf jeden Fall vermeiden, dass das sehr gute Führungsteam sich von mir in irgendeiner Form in den Schatten gestellt fühlt.» Jan Trimpin ist sich sicher: «Bereits in den vergangenen 9 Jahren hatten wir eine gute, erfolgreiche Zusammenarbeit und daran wird sich auch in Zukunft nichts ändern.»
Erfolgreiche Firmengeschichte
Ein Erfinder war Frank F. Wiegand bereits durch die Entwicklung seines ersten Produkts, einem Selbstspannsiebdruckrahmen für die Druckindustrie. Im Jahre 1963 stellte das Unternehmen die ersten Schiebedeckel her und entdeckte eine neue Nische. Durch die Zusammenarbeit mit einem befreundeten Chefarzt wurde der erste Medikamentendispenser überhaupt erfunden. Das Produkt unterstützte Pflegkräfte und Patienten, Fehler bei der Medikation zu vermeiden und war eine Innovation im Gesundheitswesen.
Nach der Gründung der Wiegand AG im Jahr 1975 und die Übernahme durch Marianne Wiegand, nach dem Ableben von Frank F. Wiegand, wuchs das Unternehmen weiter. Das Angebot entwickelte sich, neben dem heute bekannten Blauen System wurden auch Einrichtungslösungen sowie Pflegewagen angeboten. Die Wiegand AG konnte auch im Export expandieren und ein aktives Partnernetzwerk aufbauen. 2013 übernahm Markus Wiegand das Familienunternehmen in zweiter Generation und führte es bis 2022 erfolgreich, auch durch schwierige Zeiten.
Heute ist die Wiegand AG, bekannt für das Blaue Medikamentenverteilsystem, ein wichtiger Marktplayer in der Schweiz sowie Europa. Das Blaue Medikamentenverteilsystem, die hochwertigen Pflegewagen sowie die massgeschneiderteEinrichtungslösungen werden in der Schweiz hergestellt und das wird sich in Zukunft auch nicht ändern. Lösungen von Wiegand sind in beinahe jedem Krankenhaus, Klinik, Alters- und Pflegeheim zu finden.
Mehr über die Wiegand AG und Ihr Angebot
www.wiegand.ch
An der Igeho 2023, die vom 18. bis 22. November stattfindet, wird erstmals der Igeho Rising Star Award verliehen. In den beiden Kategorien "Gründende" und "Start-ups" werden innovative Produkte und Dienstleistungen, frische Ideen sowie neue Geschäftsmodelle vorgestellt und durch eine Fachjury prämiert.
Mit dem Igeho Rising Star, der 2023 gemeinsam mit Transgourmet/Prodega vergeben wird, bietet die wichtigste internationale Branchenplattform der Schweiz aufstrebenden Jungunternehmen im Bereich Hospitality die Möglichkeit, sich einem breiten Publikum zu präsentieren und Beziehungen zu potenziellen Investorinnen und Partnern zu knüpfen. Gesucht werden nachhaltige und frische Ideen, die das Potenzial haben, die Zukunft der Branche wegweisend mitzugestalten oder zu prägen. Bewertungskriterien sind u.a. Innovationskraft, Nachhaltigkeit, Marktrelevanz sowie Wachstumspotenzial.
Bewerbungs- und Qualifikationsphase
Ihre Bewerbung einreichen können Gründerinnen und Gründer mit einer Idee sowie bereits existierende Start-ups bis drei Jahre nach deren Gründung. Die Bewerbungsphase läuft noch bis am 31. Mai 2023. Sechs Finalisten werden durch die unabhängige Fachjury sowie durch Public Voting gewählt.
Präsentation der Innovationen
Diese sechs Nominierten erhalten dank des Award-Sponsors Transgourmet/Prodega die Möglichkeit, sich im Vorfeld auf igeho.ch sowie vom 18. bis 22. November 2023 in Basel auf der Igeho 2023 in der Innovation Area mit einem eigenen Stand zu präsentieren. Am 22. November, dem letzten Tag der Igeho 2023, stellen sich die sechs Nominierten auf einer Bühne dem Publikum sowie den Fragen der Expertenjury. Im Anschluss wird der Award in den beiden Kategorien "Gründende" und "Start-ups" an die jeweiligen Sieger verliehen. Der Award ist mit einem Preisgeld von CHF 2'500 dotiert. Der Gesamtwert der Geld- und Sachpreise, die im Rahmen des Igeho Rising Star Awards mit Unterstützung von Transgourmet/Prodega vergeben werden, beläuft sich auf über CHF 25'000.
Vorfreude beim Veranstalter, in der Jury sowie beim Sponsor Transgourmet/Prodega
"Es ist uns ein grosses Anliegen, mit der Igeho auch Gründerinnen und Gründern sowie Start-ups die Möglichkeiten zu geben, sich dem Fachpublikum zu präsentieren. Ihre Lösungen und Innovationen sind wegweisend für die Zukunft der Branche", erklärt Benjamin Eulau, Brand Director der Igeho.
Pascal Bieri, Mitgründer des erfolgreichen FoodTech Start-ups Planted und Jurymitglied, freut sich über das neue Sprungbrett im Hospitality-Sektor: "Eine Teilnahme am Igeho Rising Star kann ich anderen Gründenden nur wärmstens empfehlen – eine tolle Chance für Start- ups, sich einem spannenden Fachpublikum zu präsentieren und von einem breiten Netzwerk zu profitieren."
"Als starker Partner der Schweizer Hospitality-Branche sind wir stolzer Supporter des Igeho Rising Star 2023. Die Förderung von innovativen Gründungskonzepten und Start-ups ist wegweisend für eine erfolgreiche Zukunft der Branche, für welche auch wir bedingungslos einstehen", meint Pascal Krebs, Leiter Marketing und Beschaffung beim Sponsor Transgourmet/Prodega.
Die Expertenjury
Die Jury setzt sich aus folgenden Mitgliedern zusammen:
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Prof. Dr. Claus Heinrich Daub, Professor für nachhaltige Unternehmensführung an der FHNW
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Marina Helm Romaneschi, Marketing & Strategie bei Swiss Food Research
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Prof. Daniel Huber, Partner beim Innovationsberatungsunternehmen inobooster.com und ehemaliger Co-Präsident von swissfuture
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Christine Schäfer, Researcher und Speaker am GDI
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Pascal Bieri, Co-Founder von Planted Foods
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Raphael Wyniger, Inhaber der Wyniger Gruppe
Weitere Informationen
www.igeho.ch/de/igeho-rising-star
Keine vier Wochen mehr, dann heisst es in Berlin wieder „DMEA – Connecting Digital Health“. Mehr als 200 nationale und internationale Speaker stehen vom 25. bis 27. April auf den Bühnen der DMEA, im Hub und der Box und präsentieren ihre Visionen und Lösungen für die Digitalisierung des Gesundheitswesens. Darunter Bundesgesundheitsminister Prof.Dr. Karl Lauterbach, der erneut die Schirmherrschaft für die DMEA übernommen hat. Ausserdem werden auch Dr. Susanne Ozegowski (BMG) und Dr.med. Markus Leyck Dieken (gematik) auf der Bühne stehen.
Ein ganz besonderer Magnet wird sicher auch der Schweizer Gemeinschaftsstand sein – an bester Stelle gut zu finden in Halle 3.
Wie die digitale Transformation in der Gesundheitsversorgung gelingen kann, darüber sprechen Juulia Ukkonen-Wallmeroth (DigiFinland Oy), Mirjam Golis (Unity) und Mediziner Nicolas Kahl gleich am ersten Messetag. Matthias Mieves (Mitglied des Deutschen Bundestages und Mitglied im Ausschuss für Gesundheit und Digitalisierung) und Thomas Ballast (Techniker Krankenkasse) klären in ihrer Session, ob die Ampel zur Halbzeit die Wende im Gesundheitswesen schaffen wird. Und auch der neue bvitg Debattierclub lädt am ersten Messetag zum Schlagabtausch ein: Prof. Ulrich Kelber (Bundesbeauftrager für Datenschutz und Informationssicherheit) und Dr.med. Markus Leyck Dieken (Geschäftsführer gematik) debattieren darüber, wie der Datenschutz die Digitalisierung des Gesundheitswesens beeinflusst.
Pflegefokus am zweiten DMEA-Tag
Tag zwei der DMEA 2023 steht ganz im Zeichen der Pflege: Dr. Christoph D. Spinner (Technische Universität München), Dr. Amanda Herbrand (Universitätsspital Basel) und Daniela Aufermann (Vestische Caritas Kliniken) sprechen über die Digitalisierungsstrategie für das Gesundheitswesen und die Pflege. Dr. Martin Schölkopf (Bundesministerium für Gesundheit), Irene Maier (Deutscher Pflegerat) und Lars Gottwald (gematik) wollen die Frage beantworten, was es für die Digitalstrategie Pflege wirklich braucht. Dr. Susanne Ozegowski (Abteilungsleiterin Digitalisierung & Innovation Bundesministerium für Gesundheit) stellt sich am zweiten Messetag dem eHealth Hot Seat. Auf dem „heissen Stuhl“ der DMEA geht’s um schnelle Antworten auf die drängenden Fragen zur Digitalisierung des Gesundheitswesens. Traditionell endet der zweite Messe- und Kongresstag mit der Verleihung des DMEA-Nachwuchspreises. Zahlreiche Bachelor- und Masterabsolvent:innen haben sich mit ihren Abschlussarbeiten beworben. Die Studierenden der Berner Fachhochschule – schon mehrfach ausgezeichnet – rechnen sich erneut grosse Chancen aus. Eine Jury wählt die überzeugendsten Arbeiten und zeichnet sie aus.
SheHealth, Sparks und Sport
Am dritten Messe- und Kongresstag geht es unter anderem um die Umsetzung des Krankenhauszukunftsgesetz in der Session von Markus Holzbrecher-Morys
(Deutsche Krankenhausgesellschaft), Lars Forchheim (Bundesverband der Krankenhaus IT-Leiterinnen/Leiter KH-IT), Carola Hollnack (Ministerium für Wissenschaft und Gesundheit Rheinland-Pfalz) und Rechtsanwalt Martin Schumm. Über „Women in Digital Health“ sprechen Prof. Dr. Sylvia Thun (Charité Berlin) und Digital Health-Visionärin Inga Bergen. Sie sind Teil des SHEHEALTH-Netzwerkes und thematisieren die besonderen Bedürfnisse von Frauen in Digital Health mit Blick auf die Patienten-Journey, klinische Studien oder auch DIGA.
An allen drei Messetagen wird es auf der neuen DMEA sparks-Bühne um verschiedenste Karrierethemen im Bereich Digital Health gehen – so am Dienstag um Karriere in der Healthcare-IT mit Prof.Dr. Bernhard Breil. 2021 sind in Deutschland mehr als 100’000 Stellen in der IT-Branche unbesetzt geblieben. Breil wird beleuchten, was für potenzielle Bewerber wichtig ist und wie Unternehmen darauf reagieren können. An Tag drei wird es auf der sparks-Bühne ausserdem um Green-IT in der deutschen Krankenhauslandschaft gehen. Mehrere Expertinnen wollen hier aufzeigen, welche Auswirkungen der Klimawandel auf den deutschen Gesundheitssektor haben wird und wie diesen begegnet werden kann.
Auf die beliebten Move-Formate wie Yoga, Stretch und den Run im Tiergarten wird auch zur DMEA 2023 nicht verzichtet und auch die Abendveranstaltungen am Dienstag und Mittwoch wird es wieder geben.
Das gesamte DMEA-Programm gibt es hier.
Die Digitalisierung hat auch das Schweizer Gesundheitswesen erreicht. Ein Beispiel ist die Smart Health Platform von m.Doc mit ihrem Patientenportal. Damit können Patienten ihre medizinischen Daten jederzeit und von überall aus abrufen. Das Portal ermöglicht die direkte Kommunikation mit Spitälern, was für Patienten und klinisches Fachpersonal eine deutliche Erleichterung für die ganzheitliche medizinische Versorgung bedeutet. Datensicherheit ist dabei ein wesentlicher Aspekt der Anwendung. So setzen z.B. das Universitätsspital Basel und die Clienia Privatklinikgruppe auf das m.Doc Patientenportal.
Überzeugen Sie sich selbst und besuchen Sie uns auf der DMEA vom 25.-27.04. in Berlin, Halle 3.2, Stand A-102. Wir freuen uns auf Sie: https://mdoc.one/patientenportal/
Bald ist es wieder soweit, Europas wichtigstes Event für Digital Health steht vor der Tür. Die DMEA findet vom 25. bis 27. April auf dem Berliner Messegelände statt. Die Messe zählt zu Europas wichtigstes Events für Digital Health. Einmal im Jahr treffen sich Expertinnen und Experten aus der digitalen Gesundheitswirtschaft drei Tage lang in Berlin. Die DMEA bietet allen Akteuren neben einem umfassenden Marktüberblick vielfältige Möglichkeiten für einen intensiven Austausch, zielgerichtetes Networking und effektive Kundengewinnung.
Auf den verschiedenen Länder-Pavillons präsentieren unterschiedliche Nationen ihre innovativen Lösungen der digitalen Gesundheitsversorgung. Besuchen Sie den Swiss Pavilion in der Halle 3.2 und geniessen Sie ein Glas Wein an der Bar.
Was bewegt die Gesundheits-IT heute und morgen? Antworten auf diese Frage gibt die DMEA mit ihrem umfangreichen Programm, bestehend aus Keynotes, Vorträgen, Panels, Pitches, Diskussionsrunden und Workshops.
Auch die klassischen Rundgänge der DMEA, die beliebten Start Me Up!-Sessions der Startups und die Solutions Hubs der Aussteller wird es an allen drei Tagen der DMEA wieder geben. Konkrete Informationen dazu gibt es im Gesamtprogramm auf der DMEA-Website und der DMEA-Plattform, das stetig aktualisiert und ergänzt wird.
Wir freuen uns, Sie als Besucher und Besucherinnen der DMEA 2023 vom 25. bis 27. April in den Berliner Messehallen zu treffen. In der Schweizer Vertretung erhalten Sie vergünstige Tickets – einfach hier buchen.
Mit porabo präsentiert sich ein best bekannter IT-Problemlöser. porabo steht für innovative Software, u.a. zur Analyse und Visualisierung pflegerischer Routinedaten. Seit über 20 Jahren, dem Beginn der Einführung von epa und LEP, ist porabo genau darauf spezialisiert, wodurch ein sehr fundiertes Fachwissen bereitsteht.
Daten, Informationen und Wissen sind in der digitalisierten Arbeitswelt eine wesentliche Unternehmensressource. Der professionelle Umgang mit organisationsinternen Daten ist daher eine zwingende Anforderung. In der Gesundheitsbranche lag der Fokus allerdings bisher weniger auf den Daten selbst, sondern auf der Einführung und Umsetzung von Software wie bspw. KIS.
Effizienz-Potenzial besser nutzen
Die digitalisierte Pflegeprozessdokumentation und standardisierte Assessments führen zu einem Anstieg an Routinedaten mit hohem Potenzial zur Steuerung und Verbesserung von Prozessen, was leider oft ungenutzt bleibt. «Das muss nicht sein», betont Maximilian Treutlein, Leiter Vertrieb porabo. «Mit unseren Tools erhalten Pflegefachpersonen und Management Informationen, die sie konsequent als Basis für Entscheidungen heranziehen können. Dabei werden die ohnehin routinehaft erfassten Daten verknüpft und in Kennzahlen für Realtime-Auswertungen zur Steuerung pflegerischer und betrieblicher Prozesse übersetzt.»
Und so sieht die porabo-Leistungspalette aus:
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Mit epaMIS ist es möglich, epa Assessments zu visualisieren und auszuwerten.
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Für die Pflegeprozessdokumentation mit LEP stehen die Module lepMIS sowie LEP Auswertungen zur Verfügung.
Echtzeit-Auswertungen mit intuitiver Handhabung, grafischer Visualisierung der Ergebnisse und interaktive Analysen erleichtern die Interpretation. Unabhängigkeit von Hard- und Software ermöglichen so eine nahtlose Integration in die bestehende Systemarchitektur sowie das Anwenden auf jeglichem Endgerät.
Für optimierte Pflegeprozesse ist es wertvoll, die ohnehin vorhandenen Daten zu analysieren, um zu neuen validen Informationen zu gelangen. Nur wenn Digitalisierung reflektiert und ganzheitlich eingesetzt wird, liefert sie sinnvolle Unterstützung. «Aufwändige Datenanalysen waren gestern – mit porabo verlieren Sie keine Zeit mehr, denn Auswertung, Visualisierung und interaktive Analyse erfolgen in nur einem Schritt und auf Wunsch auch voll automatisiert», unterstreicht Treutlein. «Steuern mit Kennzahlen gewinnt stark an Bedeutung. Wir geben mit unserer innovativen Softwarelösung die Möglichkeit hochwertiger Visualisierungen und Analysen – alle Informationen griffbereit, jederzeit, an jedem Ort.»
Einfache, schnelle Kodierungsunterstützung
Neben der Daten-Visualisierung und -Analyse ist das Modul Kodierungsunterstützung von grosser Bedeutung. «So erfolgt eine einfache Kodierung allfälliger Pflegekomplexbehandlungsscores sowie interdisziplinärer CHOP-Codes», erläutert Treutlein. «Dabei werden besonders pflegeintensive Fälle automatisch anhand erfasster LEP-Leistungen mit der Kodierungsunterstützung identifiziert und CHOP-Codes ausgeleitet.»
Die Kodierungsunterstützung ermöglicht ein schnelles, korrektes Kodieren. So lassen sich die Kosten besonders aufwändiger Pflege unkompliziert abrechnen:
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Pflegekomplexbehandlungsscore voll automatisch ermitteln
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Identifikation pflegeintensiver Fälle direkt aus der Leistungserfassung
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Pflegeanteil für interdisziplinäre CHOP-Codes ausweisen
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Automatische Abgabe der CHOP-Codes sowie Erstellung von Reports
Klarer Blick für das Wesentliche
Wertvoll ist schliesslich ein Stationsdashboard. Es gibt u.a. Aufschluss über die aktuelle Belegungsstatistik, die subjektive Einschätzung der Arbeitsbelastung, die jeweilige SPI-Verteilung, den Skill- und Grademix mit integrierten Dienstplänen sowie den LEP-Pflegeaufwand mit diversen Detailansichten.
Weitere Informationen
www.porabo.com
Das Careum Pflegesymposium bietet eine Plattform für den Wissensaustausch zwischen Expertinnen und Experten sowie Fachpersonen aus Pflege, Betreuung und Therapie. In diesem Jahr dreht sich alles um die Vielfalt der Gesundheit. Der 13. Juni, 9.00 –
17.00 Uhr, ist daher der ideale Treffpunkt für Pflegefachleute im Kultur & Kongresshaus Aarau.
Sie finden ein spannendes Programm zu aktuellen Themen: Die Belastungen im Gesundheitswesen nehmen laufend zu. Und sie hinterlassen Spuren – vor allem bei den Pflegenden. Die Bedingungen und die Anforderungen an den Pflegeberuf haben sich in den vergangenen Jahren rasant verändert. Daraus ist eine grosse Herausforderung für die Gesellschaft, das Gesundheitswesen und die darin Tätigen entstanden.
Ein täglicher Spagat
Pflegende versuchen täglich, den Spagat zwischen den eigenen und den von aussen an sie herangetragenen Ansprüchen und dem für sie Möglichen und Machbaren zu schaffen. Es ist ein physischer und psychischer Kraftakt, die Werte des Pflegeberufes zu bewahren und das Wohl der pflegebedürftigen und/oder alten Menschen nicht aus dem Blick zu verlieren. Vor allem in Zeiten schwierigster Bedingungen. Wer auf Dauer in der Pflege arbeiten und gesund bleiben möchte, muss sorgsam auf das persönliche Befinden und die eigenen Ressourcen achten. Dabei gilt es nicht nur, Herausforderungen einzuschätzen und wirksam zu begegnen, sondern auch die Möglichkeiten und Chancen zu erkennen, die der Wandel des Pflegeberufes mit sich bringt.
Damit Pflegenden dies langfristig und gut gelingt, benötigen sie geeignete Strategien und Werkzeuge. Das Wissen um die eigene Handlungsfähigkeit stärkt sie in den täglichen Herausforderungen und führt zu neuer Motivation. Deshalb liefert das diesjährige Pflegesymposium positive Impulse, die dabei helfen, weiterhin einem sinnvollen und erfüllenden Beruf nachzugehen.
Weitere Informationen und Anmeldung
www.careum-weiterbildung.ch
MediCongress, Auenstrasse 10, 8600 Dübendorf, organise le 6 février de 17:00 à 18.30 h une webinaire de formation médicale „Comment évaluer l’hypotonie du nourrisson et repérer l’amyotrophie spinale?“ L’orateur est le Dr méd. David Jacquier, chef de clinique, Unité de neuropédiatrie et neuroréhabilitation pédiatrique CHUV.
Ce séminaire d’une heure portera sur l’hypotonie du nourrisson, qui se présente comme une hypotonie généralisée à la naissance ou dans les premiers mois apèrs la naissance. L’approche diagnostique peut être complexe car le diagnostic différentiel est large. L’amyotrophie spinale (SMA) fait partie des causes potentielles d’hypotonie du nourrisson et la sensibilisation et la sensibilisation des pédiatres est importante car une identification et un traitement précoce offrent le meilleur résultat.
Une session de questions-réponses et de discussion d’environ 20 minutes permettra aux participants de poser des questions.
Credits: SGP 1 crédit / SGNP crédit demandé
Informations complémentaires
www.medicongress.ch
Der Zusatzversicherungsmarkt ist stark unter Druck. Wollen Krankenversicherer wie Leistungserbringer in diesem höherpreisigen Segment bestehen, sind Kreativität und Phantasie gefragt. Am VVG AnwenderInnen Forum von MediCongress präsentierten Experten aus unterschiedlichen Bereichen zukunftsweisende Lösungen.
Lesen Sie hier, wie es im VVG-Bereich weitergeht. Wir berichten von Event unter dem Titel «Zusatzversicherungen der Zukunft: Wie weiter?»
Wochensysteme, MediDispenser und ausgewählte Hilfsmittel können der Krankenkasse verrechnet werden
Die Wiegand AG freut such, mitteilen zu dürfen, dass eine Anpassung in der Mittel- und Gegenständeliste (MiGeL) in Bezug auf Wiegand-Produkte stattfinden wird. Ab dem 01.01.2023 dürfen Medikamentenbehälter, MediDispenser sowie Tablettenmörser und Tablettenteiler der Krankenkasse verrechnet werden.
Zuvor war die Vergütung dieser Produkte nur für Fachleute, die selbstständig und auf eigene Rechnung arbeiten, möglich. Neu können also auch Spitex-Organisationen und ambulante Pflegedienstleister eine Vergütung für diese Hilfsmittel beantragen.
Per Klick finden Sie die detaillierte Auslegung gemäss Bundesamt für Gesundheit BAG.
Weitere Informationen erhalten Sie auf www.bag.admin.ch
Mehr über die Wiegand AG auf www.wiegand.ch
Das Gesetz über genetische Untersuchungen beim Menschen (GUMG) wurde 2018 umfassend revidiert. Am 1. Dezember 2022 trat nun das entsprechend revidierte Gesetz in Kraft, d.h. ab jetzt dürfen auch Apotheker(innen) pharmakogenetische Tests veranlassen.
Im Gespräch mit Dr. Mounja Schröder zeigen Prof.Dr. Samuel Allemann, Apotheker und Professor am Departement für pharmazeutische Wissenschaften der Universität Basel, und Dr. Kai Heib, Gründungspartner INTLAB AG, Betreiber des pharmakogenetischen Expertensystems SONOGEN, in diesem Podcast auf, welche Chancen und Opportunitäten diese Revision für die ApothekerInnen eröffnet und überlegen, welche konkreten Schritte notwendig sind, um pharmakogenetische Untersuchungen in die Apotheken zu etablieren und zu fördern.
Hier geht’s direkt zum Podcast: Spotify, Linkedin, agfam
Weitere Informationen
www.intlab.online
Gelesen haben Sie schon viel darüber; endlich ist es fertig und schweizweit verfügbar. Zeit auch für Sie, ein elektronisches Patientendossier zu eröffnen! Alle Infos dazu unter de.abilis.ch/epd. 5 Minuten reichen, um ein EPDm z.B. in einer Apotheke anzulegen. Die App dazu gibt’s in jedem App-Store. Für die BINT GmbH in Winterthur ist das eine grosse Sache.
Mit über 10 Jahre harter Arbeit hat das BINT-Team – mit tatkräftiger Unterstützung seiner Partner InterSystems, phellow seven und Ofac – ein komplettes, zertifiziertes Lösungsangebot für EPD-Plattform, Portale, Andocken von Primärsystemen, IDP-Einbindung, Onboarding-Automatismen und Smartphone-EPD-App erstellt, das nun bei der nationalen Stammgemeinschaft Abilis und seinem Ökosystem produktiv im Einsatz steht.
Nun folgen im soliden Takt einzelne Nutzenschritte
Das EPD ist auf dem Weg aus der Talsohle der Hype-Kurve (siehe dazu die Prophezeihung aus 2018: www.bint.ch/epd-der-weg-aus-dem-tal-der-enttaeuschungen). Einige Blasen sind geplatzt, es bleibt der wirklich Nutzen bringende Teil. Vor der Tür stehen bei uns die Schritte eVaccination (das bessere Impfbüchlein im EPD), eMedication (als erster Schritt: die komplette, von allen Beteiligten editierbare Medikationsliste des Patienten) und Ausbau der Apps und Services zu besseren Begleitern.
Sind Sie interessiert an dieser Entwicklung teilzunehmen?: hier klicken
Jede dieser nützlichen Funktionen kommt in einem soliden Takt; zusammen führen die verschiedenen Entwicklungsspuren aber zu einem höheren Tempo. Wir können uns freuen!
Zeit zum Einsteigen
Die Pionierphase ist vorbei; in der kommenden wird das EPD bald zum «Mainstream» bzw. zur «Commodity». Wenn Sie nicht schon tief engagiert sind, ist jetzt der richtige Zeitpunkt, ohne grössere Risiken, aber rechtzeitig einzusteigen. Ob Sie eine Software haben, die im EPD lesen und ins EPD schreiben können soll, ob Sie Ihren Patienten einen Begleiter mit EPD-Zugriff zur Seite stellen wollen oder ob Sie B2B-Prozesse mit EPD-Bezug automatisieren wollen. BINT verfügt über ein komplettes, gesetzeskonformes Angebot für alle Aspekte des elektronischen Patientendossiers bzw. für alle Nutzergruppen. Mehr Info: www.bint.ch/bint-med
Wichtige grundlegende Links:
EPD eröffnen Private: de.abilis.ch/epd
EPD-Lösungen für Leistungserbringer: www.bint.ch/bint-med
Die bekannte Bildungsinstitution freut sich mitzuteilen, dass die Starts der Studiengänge für das kommende Jahr online sind! Diese können Sie über die jeweiligen online-Portale selbst buchen und sich mit wenigen Klicks einen Platz ihrer Wahl sichern.
Auch Inhouse oder massgeschneidertes Coaching
Juventus wittlin stauffer sagt: Wir wissen, dass es für einige im Moment schwierig ist, in der aktuellen Arbeitssituation noch Ressourcen für eine Weiterbildung zu aktivieren. Dabei können gerade wir mit unserem Know-how, Hand bei den täglichen Herausforderungen bieten. Aus diesem Grund schulen wir ebenfalls Inhouse, bieten Einzel- und Teamcoachings an, Workshops mit ganzen Abteilungen oder ausgewählten Personen. Wir sind ihre Fachpersonen für Analysen zur Arbeitsverbesserung mit Lösungsansätzen, welche immer massgeschneidert sind.
Ein vielfältiges Angebot erwartet Sie
Weitere Schwerpunktthemen können sein:
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Positive Leadership
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Mitarbeiterbindung
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Zusammenarbeit trotz und in Krisen
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Arbeitsorganisation und Umgang mit Ungewissheit
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Integration neuer Arbeitsprozesse
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Ressourcenoptimierung durch Stärkenorientierung
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Teamfindung und Entwicklung
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Fördern und Fordern in Zeiten von Überforderung
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Gestaltung von Beziehung
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u.a.m.
Nehmen Sie gerne Kontakt mit uns auf. Unsere Sachbearbeiterin, Frau Susanne Schelling, ist Ihre erste Ansprechperson für Ihre Fragen, Anliegen oder Wünsche.
Wir wünschen Ihnen eine gute Zeit und: bleiben Sie gesund.
Hier erfahren Sie viele spannende Details zum Angebot.
In Krankenhäusern vereinen Kautschukböden in Zimmern für Zusatzversicherte attraktives Design mit höchsten Hygienestandards und Umweltverträglichkeit
Genesungsförderndes Ambiente – Privatversicherte, Patientinnen mit einer entsprechenden Zusatzversicherung bzw. Selbstzahler, denen eine komfortable Umgebung auch im Krankenhaus wichtig ist, entscheiden sich bei einem Klinikaufenthalt häufig für die Unterbringung in speziellen Zimmern für Zusatversicherte. Für die Häuser sind diese Privatstationen eine wichtige Ergänzung ihres Angebots, das stark nachgefragt ist und für deren Ausstattung es Vorschriften gibt. «Die entsprechenden Bereiche müssen sich im Design von den Grundversicherungssbereichen unterscheiden – ein hochwertiges Ambiente ist also Pflicht», unterstreicht Martina Hoock, nora Marktsegment-Spezialistin für das Gesundheitswesen in der DACH-Region. Dies gilt auch für die psychiatrische Privatstation der LVR-Klinik Köln, bei deren Sanierung das Schaffen einer hohen Aufenthaltsqualität im Fokus stand. Das Gestaltungskonzept wurde von der Innenarchitektin Sylvia Leydecker (100 % interior) entworfen. Helle Materialien, von der Natur inspirierte natürliche Farben und eine klare Formensprache prägen das moderne Ambiente. Unterstützt wird die positive Atmosphäre vom Kautschukboden noraplan sentica, der auf der gesamten Station verlegt wurde: im Foyer und den Lounges, den Patientenzimmern, Personalräumen und Fluren. Der Belag überzeugt nicht nur durch sein harmonisches Design und seine angenehme Haptik, sondern bietet durch seine Widerstandsfähigkeit und die hervorragenden Hygieneeigenschaften auch funktional eine rundum sichere Lösung. Diese Aspekte spielten auch bei der neugebauten Station für Zusatzversicherte des Katharinenhospitals im Klinikum Stuttgart eine Rolle. Hier entschieden sich Planer und Nutzer für den Kautschukboden noraplan valua, der mit seiner organischen Maserung Wärme und Behaglichkeit ausstrahlt.
Für eine stimmige Gestaltung aus einem Guss
«Ziel war es, in der LVR-Privatstation eine entspannende, stressfreie Umgebung zu schaffen, das Gesamtkonzept strahlt nun Ruhe und Sicherheit aus», erläutert Leydecker, welche die Kautschukböden in vielen Projekten immer wieder einsetzt. Gerade in psychiatrischen Einrichtungen, in denen die Patientinnen und Patienten in der Regel einen längeren Aufenthalt haben, ist eine attraktive, wohnliche Raumgestaltung wesentlich für den Therapieerfolg. Die hellen Farben von Böden, Wänden und Möbeln wirken freundlich, dezent und unaufdringlich, aber nicht monoton. Insgesamt arbeitete die Innenarchitektin nur mit wenigen Farbakzenten, wie dem leuchtenden Grün der Kautschukböden in den Personalbereichen, die das Corporate Design der LVR aufgreifen. «Die Kollektion noraplan sentica ist mit dem abgestimmten Design und ihrem grossen Farbspektrum von 38 Farben, zu dem viele ruhige Grau- und Beigetöne gehören, perfekt für Einsatzbereiche im Gesundheitswesen geeignet – für eine stimmige Gestaltung wie aus einem Guss hat man die freie Auswahl», so Leydecker weiter. Die Kautschuk-Beläge sind weich und elastisch, wodurch sie einen hohen Gehkomfort bieten und eine angenehme Akustik unterstützen. Gleichzeitig zeichnen sie sich durch äusserste Robustheit aus, lassen sich einfach reinigen und vollständig desinfizieren.
Kautschukböden für nachhaltige Raumkonzepte
Im Klinikum Stuttgart ist das neue, als Haus F bezeichnete Gebäude im Zentrum der badenwürttembergischen Landeshauptstadt seit Februar 2022 die erste Anlaufstelle für alle Patientinnen und Patienten des Katharinenhospitals. Im Neubau wurden auf ca. 27 500 Quadratmetern nora Kautschukböden verlegt – von den Hybrid-OPs über Intensivstationen und Funktionsbereiche bis zu den Patientenzimmern in den Grundversicherten- und Privatbereichen. Auch hier waren die optimale Hygiene und das harmonische Design der Kautschukböden ausschlaggebende Faktoren. Die Station für Zusatzversicherte erhielt noraplan valua in einem dunklen, warmen Braun. «Bei der Gestaltung der Zimmer wurde grosser Wert auf ein wohnliches Ambiente gelegt, gleichzeitig spielten auch hier eine umfassende Hygiene und die vollständige Desinfizierbarkeit der nora Böden eine entscheidende Rolle», berichtet Hoock.
Mit seinen von der Natur inspirierten Farbtönen und der organisch wirkenden Maserung strahlt noraplan valua Ruhe und Behaglichkeit aus. Die strukturierte Oberfläche verleiht dem Boden Tiefe und Wertigkeit. «Damit ist der Belag ideal geeignet für repräsentative Bereiche, in denen eine hochwertige Optik gewünscht ist, ohne Abstriche bei der Funktionalität machen zu müssen», so Hoock weiter.
Auch bei den Nachhaltigkeitsaspekten, die beim Neubau des Klinikums eine wesentliche Rolle spielten, überzeugen die nora Böden: Die Kautschuk-Beläge sind über den gesamten Produktlebenszyklus hinweg CO2-neutral – ein Alleinstellungsmerkmal in der Branche. Im Werk Weinheim wird kontinuierlich daran gearbeitet, Treibhausgasemissionen zu vermeiden bzw. zu reduzieren und so den eigenen CO2-Fussabdruck weiter zu verringern. Die unvermeidbaren CO2-Emissionen gleicht das Unternehmen freiwillig aus.
Weitere Informationen
www.nora.com
Ein höchst interessantes Webinar mit Kurzreferaten findet am 1. Dezember statt. Der Zeitrahmen ist von 10.30 bis 11.30 Uhr.
Grossunternehmen wie Olympus Medical Systems, Weinmann Medical Technology, Philips Medizin Systeme, dem Laborgerätehersteller Eppendorf AG, Dräger Medical und Johnson & Johnson Medical entwickeln und produzieren sehr erfolgreich Lösungen für den weltweiten Medizinmarkt in Hamburg. Rund 500 kleine und mittelständische Unternehmen mit den Schwerpunkten bildgebende Verfahren und Operationstechnologien bilden neben dem CTC North am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf einen einzigartigen Standort für Unternehmen in den Bereichen Medizintechnik, Biotech und Pharma.
Ziel des Anlasses: Wie Schweizer Firmen den Markt Deutschland im Bereich Life Sciences effizienter erobern können. Es werden Kooperationsmöglichkeiten und Synergien in der Zusammenarbeit mit Hamburg Invest aufgezeigt, um neue Kunden, Absatzkanäle und Märkte in Deutschland zu finden und aufzubauen – Vernetzung, neue Kontakte zu Top Entscheidern, Dialog.
Hier finden Sie das spannende Programm.
Hier ist der Link zum Anmeldeformular.
Im Careum Haus in Aarau fand die Fachtagung „Hirnverletzung – Langzeitfolgen – Inklusion“statt. Die Themen des Tages waren die Bedürfnisse und Erfolgsfaktoren in der Begleitung von Menschen mit Hirnverletzung. Rund 160 Teilnehmende haben an Präsentationen, Workshops und Gesprächen mit Betroffenen teilgenommen.
Hirnverletzungen aufgrund eines Schlaganfalls, eines Unfalls oder anderer Ursachen sind weit verbreitet. Dennoch sind die Kenntnisse im Umgang mit Menschen mit Hirnverletzung auch in Fachkreisen ungenügend. Das hat Auswirkungen auf die Betroffenen, die selber über ihre Erfahrungen und Probleme sprachen, denn Ihre Bedürfnisse und Anliegen werden oft nicht verstanden und sie finden keine fachgerechte Unterstützung.
Mängel, die schleunigst zu beseitigen sind
Das kam ebenso sehr in den Workshops zum Tragen. Eindrücklich waren beispielsweise die teils eklatanten Unterschiede, ob denn nun eine Hirnverletzung die Folge einer Krankheit oder eines Unfalls sei, wie Prof.(em) Dr.iur. Gabriela Riemer-Kafka hervorragend präsentierte. Sie wies zudem auf erhebliche Mängel bei der Gutachtertätigkeit zur Beurteilung des Ausmasses einer Hirnverletzung und der nötigen Schulungs- und Wiedereingliederungs-Massnahmen sowie der Finanzhilfen hin.
Die Fachtagung widmete sich folgenden Fragen:
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Worin bestehen die Schwierigkeiten für Menschen mit Hirnverletzung nach Abschluss der stationären Rehabilitation?
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Welches sind die Erfolgsfaktoren einer nachhaltigen Wiedereingliederung?
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Welche sozialpolitischen Rahmenbedingungen gibt es und braucht es in der Zukunft?
Es wurden konkrete Praxisbeispiele und Lösungsansätze diskutiert, wobei auch Betroffene mitwirkten und ihre Sichtweise einbrachten. Wir pickten die wichtigsten Präsentationen heraus.
Mit viel Ausdauer und Geduld zum Ziel
Dr.med. Mark Mäder, langjähriger Chefarzt des REHAB Basel, eröffnete die Tagung mit Erfahrungen von Fachpersonen, die Menschen mit einer Hirnverletzung begleiten: „Hier sind das Thema des ‚Long Outcome’ und die Bedürfnisse und Defizite daraus zentral. In der Literatur finden sich wenige Studien mit verschiedenem Ansatz und damit schlechter Vergleichbarkeit.“ So zeige die Geschichte der Hirnverletzung der letzten 50 Jahre, wo wir heute stehen und warum die medizinische Erfolgsgeschichte vorwärts gehe, wobei es allerdings im Bereich psychischer und sozialer und juristischer Probleme stets schwierig war und eher noch schwieriger wird.
Neben den klassischen Erfolgen in der Medizin schien 2002 ein Durchbruch mit dem neuen Modell der WHO möglich. Auch die Neurorehabilitation profitierte von neuen Erkenntnissen der Akutmedizin (Plastizität des Gehirns, Robotics, personalisierte Medizin) und der Interprofessionalität. „Leider“, so Mäder, „wurden diese Erfolge im Bereich ‚Langzeit’ nicht weiter aufgenommen, um das grosse Thema im sozialmedizinischen und sozialpolitischen Bereich sinngemäss weiterzuführen.
Das Thema Behinderung mit der Forderung an die Lebensqualität und Inklusion usw. trat aber noch mehr in den Vordergrund und für uns zusätzlich die spezielle Herausforderung beim Menschen mit Hirnverletzung. So entstand das Projekt Lotse: Die selbstverständliche Begleitung von Menschen mit einer Hirnverletzung das ganze Leben hindurch soll etabliert werden. Und die laufenden Erkenntnisse, wie sie heute gewonnen werden, sollen so laufend eingebaut werden.“
Die Lebensqualität gezielt erhöhen
„Lebensqualität und neuropsychiatrische Langzeitfolgen nach Schädel-Hirntrauma über die Lebensspanne“ war das Thema von PD Dr.med. Katrin Rauen, Fachärztin für Neurologie, Psychiatrie & Psychotherapie, Schlafmedizin, Psychiatrische Universitätsklinik Zürich. Sie führte aus, dass das Schädel-Hirntrauma nicht nur eine akute, sondern auch chronische Verletzung sei, die oft einer Langzeitbehandlung bedürfe. Neuropsychiatrische Langzeitfolgen, wie Kognitionsstörungen, Depressionen, Angsterkrankungen oder Schlafstörungen würden oft nicht erkannt und schränkten die Lebensqualität der Betroffenen sowie ihrer Angehörigen ein. Um diese Diagnostik- und Behandlungslücke zu schliessen, brauche es klare Antworten auf relevante Fragen:
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Was beinhaltet eine spezifische Schädel-Hirntrauma Diagnostik und Rehabilitation?
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Wer ist nach Abschluss der Neurorehabilitation für die Patienten, Angehörigen und Pflegenden zuständig?
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Wie kann Reintegration und Inklusion nach Schädel-Hirntrauma gelingen?
Leben nach einem Neurotrauma
Dr.med. Peter Frommelt, Facharzt für Neurologie und Psychiatrie, Psychotherapie, Facharzt für Physikalische und Rehabilitative Medizin, Berlin, wies darauf hin, dass durch eine Hirnverletzung die betroffenen Personen nicht nur Einschränkungen in kognitiven oder motorischen Funktionen erleben, sondern eine Erschütterung ihres Selbst und ihrer Identität: „Es geht um die Frage, wie wir Personen nach einer Hirnverletzung helfen können, ihr Selbst zu rekonstruieren. Dabei sind in einer kontextsensitiven Neurorehabilitation die unterschiedlichen Kontexte, die das Selbst formen – biographisch, familiär, sozial – einzubeziehen. Eine narrative Praxis, in der dem Erzählen und Zuhören eine zentrale Rolle zukommt, kann sowohl die Zielsetzungen als auch die Therapien unterstützen.“
Ein Neurotrauma erschüttere in der Regel nicht nur ein individuelles Selbst, sondern den sozialen Mikrokosmos der Familie. Muriel Lezak spreche von der „hirnverletzten Familie“. Zu einer kontextsensitiven Neurorehabilitation gehöre deshalb, die Stimmen der Familienangehören zu hören, sie in ein Drehbuch der Rehabilitation einzubinden und zu unterstützen. Frommelt: „Die Neurorehabilitation ist ein mehrstimmiger Prozess. Über die letzten Jahrzehnte haben Studien gezeigt, dass sog. ‚holistische neuropsychologische Therapieprogramme’ am besten geeignet sind, Personen beim Wiederaufbau ihres Selbst zu unterstützen. Es handelt sich um ambulante Therapien in einer geschlossenen Gruppe über mehrere Wochen, in denen es nicht um ein modulares Funktionstraining geht, sondern um kooperative Arbeitsformen und Interaktionen, welche die Selbstwahrnehmung und das soziale Selbst stärken.“
Das Ziel bestehe darin, den Teilnehmenden ein Selbstkonzept zu vermitteln, das einerseits Stolz auf das Erreichte und andererseits Akzeptanz der Verluste integriere. Unverzichtbar sei angesichts der Komplexität der Kontexte ein Case-Management, um Personen nach einem Neurotrauma zu unterstützen, beim Bemühen ihr Leben wieder aufzubauen.
Die UN-Behindertenrechtskonvention und Forderungen an die Politik
Handeln ist angesagt, weil die Problematik noch immer gross ist. So begrüsste Dr.iur. Caroline Hess-Klein, Inclusion Handicap, dass die Schweiz 2014 der UNO-Behindertenrechtskonvention (UNO-BRK) beigetreten sei. Ziel dieses Übereinkommens ist die gleichberechtigte und autonome Teilhabe von Menschen mit Behinderungen an einer inklusiven Gesellschaft. Sie verpflichtet die Vertragsstaaten, die Menschenrechte von Menschen mit Behinderungen in allen Lebensbereichen zu gewährleisten und die hierzu nötigen Massnahmen zu ergreifen.
Der für die Überprüfung und Unterstützung der Staaten bei der UNO-BRK-Umsetzung zuständige UNO-Ausschuss für die Rechte von Menschen mit Behinderungen (UNO-BRK-Ausschuss) hat im Frühjahr 2022 zum ersten Mal die Situation in der Schweiz unter die Lupe genommen und kritisiert.
Die Referentin betonte, um die Rechte von Menschen mit Behinderungen aktuell umzusetzen und die Kritik des UNO-BRK- Ausschusses ernst zu nehmen, seien vielfältige Massnahmen auf politischer und rechtlicher Ebene nötig. Gleichermassen wichtig, um eine autonome Teilhabe zu erreichen, seien der erbrachte Einsatz und die Verantwortung, die Organisationen von Menschen mit Behinderungen tragen.
Weitere Informationen
www.fragile.ch
Und bildliche Eindrücke der interessanten Tagung sehen Sie hier.
Vom 25. bis 27. April 2023 wird die DMEA wieder zum Treffpunkt all derer, die die Digitalisierung im Gesundheitswesen voranbringen wollen. Ein Highlight dabei – der Schweizer Gemeinschaftsstand. Zahlreiche Unternehmen der Schweiz stellen sich und ihre innovativen Produkte hier den Fachbesucher:innen der DMEA vor. Eine Anmeldung für den Gemeinschaftsstand ist aktuell noch möglich. Informationen dazu gibt es hier.
Bis zum 8. Dezember können sich Interessierte noch für den Call for Papers der DMEA anmelden. Im Rahmen von 13 Themenschwerpunkten können Expert:innen aus Wirtschaft, Wissenschaft und Praxis das dreitägige Kongressprogramm der DMEA mitgestalten. Alle Informationen zum Call for Papers gibt es hier.
Und weitere Impressionen, die für eine Berlin-Reise motivieren, sehen Sie hier.
Heute beschäftigt man sich auch im Gesundheitswesen nicht nur mit der Frage, wie man den Betrieb sicher und hygienisch sauber halten kann, sondern auch, wie man die Effizienz innerhalb des Betriebs optimieren kann. Man beschäftigt sich damit, Arbeitsabläufe effizienter zu gestalten, stetig die Produktivität zu steigern oder auch Energie- und Wasserkosten zu senken.
Hier sind einige Tipps/Kriterien, die bei der Auswahl der richtigen Maschine für die Reinigung im Gesundheitswesen helfen.
Tipp 1: Die Grösse der Fläche ist massgebend
Die Wahl der richtigen Reinigungsmethode hat einen entscheidenden Einfluss auf die Arbeitseffizienz und die Reinigungswirkung. Die Grösse der Maschine und die Art der Reinigungsmethode hängen von der Grösse der zu reinigenden Fläche sowie die der räumlichen Ausstattung ab. Wenn man eine zu kleine Reinigungsmaschine für grössere Bereiche wie den Eingangsbereich in einem Spital oder lange Flure einsetzt, verliert man Zeit. Das Reinigungspersonal muss mehr Arbeitsstunden aufwenden, als dafür nötig wären - Stunden, die für anderweitige Aufgaben eingesetzt werden könnten. Eine zu grosse Reinigungsmaschine hingegen, in kleineren Bereichen wie zum Beispiel in Arztzimmern, Wartebereichen oder Büros, führt dazu, dass die Anwender unter Umständen Räume und Arbeitsbereiche räumen müssen, bevor sie die Maschine tatsächlich einsetzen können. Beschäftigen Sie sich mit dem Grundriss Ihres Betriebs. Finden Sie zuerst heraus, welches die engsten Bereiche sind – wie Türöffnungen oder den Aufzug. Vergessen Sie nicht, dass Ihre Maschine durch diese Gänge passen muss. Auch zu beachten ist, wo Räume mit Sackgassen sind, um von Anfang an zu wissen, wie viel Platz die Maschine für die Wendung benötigt. Bevor Sie eine neue Reinigungsmaschine für Ihre Böden kaufen, sollten Sie sich von Ihrem Lieferanten umfassend beraten lassen, um die bestmögliche Maschine für den Betrieb und dessen Reinigungsansprüche zusammen zustellen. Bei Diversey stellen Sie Ihre Reinigungsmaschinen individuell zusammen. Die Möglichkeiten, die Maschine auf die Branche und die Bedürfnisse der Anwender perfekt zuzuschneiden, sind nahezu unbegrenzt.
Der digitale TASKI Maschinenberater ist eine kostenlose Online-Anwendung, welche sehr einfach zu bedienen ist, und Ihnen hilft die richtige Maschinenwahl für sämtliche Anspruchsgruppen zu treffen
Tipp 2: Je kürzer die Trocknungszeit des Bodens nach der Reinigung, umso mehr Sicherheit für alle
Der Eingangsbereich ist der erste Bereich, den Patienten, Angehörige und BesucherInnen sehen. Die Flure werden rund um die Uhr stark durch Fussgänger, oder auch schwere rollende Lasten wie Gerätewagen, Krankentragen, Medikamentenwagen und Rollstühle, stark belastet. Dass die gewählte Maschine, über eine hervorragende Wasseraufnahme verfügt, die die Böden trocken hinterlässt, ist ein absolutes Muss. Diese Maschinen verringern das Risiko von Ausrutschern, Stopps und Stürzen in stark frequentieren Bereichen.
Tipp 3: Stellen Sie eine einfache Wartung der Maschine sicher
Eine gut funktionierende Reinigungsmaschine ist der Schlüssel zu einem sicheren und sauberen Arbeitsplatz und wirkt sich direkt auf das Hygieneniveau aus. Wesentliche Punkte sind dabei zum einen, eine einfacher Zugang zum Wassertank, den Filtern und zur Batterie sowie die Sichtbarkeit der täglichen Wartungspunkte. Gerade im Gesundheitswesen ist die Reinigung und Desinfektion der Reinigungsausrüstung nach jeder Schicht essenziell. TASKI Maschinen von Diversey sind mit gelben Wartungspunkten ausgestattet, die auf jeweilige Teile der Maschine hinweisen, welche nach jedem Gebrauch gereinigt werden sollten. Wenn den täglichen Wartungsempfehlungen gefolgt wird, und die farblich gekennzeichneten Filter sauber gehalten werden, kann dies die Zahl der Technikereinsätze um bis zu 50 % reduzieren.
Tipp 4: Sorgen Sie für verbesserte Luftqualität & minimaler Störung ihrer Patienten
Gerade im Gesundheitswesen gelten besondere Anforderungen an die Umgebung, und es gibt bestimmte Bereiche, in denen der Anspruch ist, den Geräuschpegel besonders tief zu halten. Um die Störung der Patienten und Besucher zu minimieren, sind schnelle, aber auf leise Reinigungsmethoden empfohlen. Dazu kommt, dass wenn sämtliche verwendete Maschinen mit HEPA-Filtern ausgestattet sind, wird auch die Luftqualität verbessert. Dies ist insbesondere für Risikopatienten der Anspruch. Durch eine verbesserte Luftqualität sowie die Verwendung von einer besonders geräuscharmen Maschine steigern Sie die Gesamterfahrung des gesamten Betriebs.
Produktempfehlung
Die TASKI ULTIMAXX verfügt nicht nur über einen patentierten Flüster-Motor, der für einen aussergewöhnlich niedrigen Geräuschpegel sorgt, sondern bietet auch eine äusserst effektive Absaugung und ist mit einem HEPA-Filter ausgestattet, der nicht nur eine aussergewöhnliche Wasserrückgewinnung, sondern auch ein neues Mass an hygienischer Sauberkeit ermöglicht. Die Maschine bietet ausserdem unendlich viele Konfiguartionsmöglichkeiten, sodass Ansprüche und Bedürfnisse vollumfänglich befriedigt werden können. Diversey bietet ebenfalls kostenlose Demos an.
Weitere Informationen
www.diversey.swiss
In den OP-Bereichen des Evangelischen Krankenhauses im deutschen Oldenburg wird deutlich, wie der neuentwickelte Belag noracare uneo das nora Systemangebot für Kliniken ideal ergänzt.
Es ist ein Mammutprojekt, welches das Evangelische Krankenhaus in Oldenburg stemmt – in mehreren Bauabschnitten werden unter weitestgehender Erhaltung der vorhandenen Bausubstanz die Zentrale Notaufnahme, Intensivstationen, OPs sowie Untersuchungs- und Behandlungsräume erneuert und erweitert. Ziel ist die Zentralisierung aller OPs auf einer Ebene. Insgesamt werden nach Abschluss der Baumassnahmen zehn Säle zur Verfügung stehen. An den Bodenbelag für den neuen OP-Trakt wurden höchste Ansprüche gestellt – er musste hervorragende Hygieneeigenschaften aufweisen, äusserst robust und langlebig sowie einfach und wirtschaftlich zu reinigen sein. Je nach Bereich waren aber auch noch weitere Eigenschaften wie elektrostatische Ableitfähigkeit, besonderes hohe Rutschfestigkeit oder Desinfektionsmittelbeständigkeit gefordert.
Unterschiedliche Anforderungen – eine Bodenlösung
Im Evangelischen Krankenhaus Oldenburg werden jährlich ca. 17 000 Patient:innen stationär behandelt, mehr als die Hälfte von ihnen wird chirurgisch versorgt. Die hochmoderne OP-Abteilung ist daher einer der Schlüsselbereiche der Klinik. Auch hier wurde eine attraktive Gestaltung entlang des Design-Konzepts ermöglicht. In den OPs liegt der elektrostatisch ableitfähige noraplan signa ed in hellem Beige. In den Fluren und Nebenräumen wurde noraplan signa in zwei warmen Brauntönen installiert. Die Waschbereiche, in denen neben der hohen Rutschsicherheitsklasse R10 auch höchste Desinfektionsmittelbeständigkeit gefragt war, erhielten noracare uneo.
Höchste Beständigkeit gegenüber Desinfektionsmitteln
noracare Bodenbeläge sind die ideale Ergänzung des nora Systemangebots für das Gesundheitswesen. Sie wurden eigens für Bereiche mit höchsten Hygieneanforderungen und erhöhtem Einsatz von Desinfektionsmitteln entwickelt.
«Das Besondere ist die ausserordentlich hohe Beständigkeit gegenüber medizinischen Medien sowie jodhaltigen Desinfektionsmitteln, wie z.B. Braunoderm oder Betaisodona», erläutert Martina Hoock, nora Marktsegment-Spezialistin für das Gesundheitswesen in der DACH-Region. Gerade, wenn Zeit und Ressourcen für die Reinigung knapp bemessen sind, spielen die Beläge ihre Stärken aus.
Geringe Unterhaltskosten für einen wirtschaftlichen Betrieb
Bei der Auswahl von Bodenbelägen rücken die Lebenszykluskosten immer stärker in den Fokus. «Bei genauerer Betrachtung der Gesamtkosten wird deutlich, dass der überwiegende Teil während der Nutzungsphase anfällt. Hier liegen demnach die grössten Einsparpotenziale», so Hoock weiter. Gerade bei reinigungsintensiven Immobilien, in denen der Bodenbelag lange im Objekt verbleibt, wirken sich die geringen Unterhaltskosten und die Langlebigkeit von nora Bodenbelägen positiv auf die Lebenskostenzyklusberechnung (LCC) aus. noracare uneo ist lebenslang einpflegefrei und kann beschichtungsfrei unterhalten werden.
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Mit taceo sitzt es sich ergonomisch sinnvoll – in aufrechter Haltung und mit guter Unterstützung der Rückenpartie.
Komfortabel in jeder Hinsicht: mit hervorragender Polsterung für mehr Bequemlichkeit.
Gleichzeitig sorgen die gewölbten Armlehnen für einen sicheren Griff und damit auch für bequemes Aufstehen und Hinsetzen. Die Stühle und Tische dieser Serie bieten viele Varianten, bilden dennoch immer eine formale Einheit. Charakteristisch sind hier die abgerundeten Fussprofile. Und: Ein integriertes Stahlelement macht Zargen überflüssig. Damit sind die Tische auch für Rollstuhlfahrer frei zugänglich.
Für harmonische Lebensräume: taceo verbindet Modernität mit komfortabler Wohnlichkeit. Möglich wird dies durch den sinnvollen Einsatz neuester Material- und Verarbeitungstechnologien – wie zum Beispiel die innovative Netzbespannung: atmungsaktiv, flexibel und sehr ansprechend. Der Hochlehner ist ausserdem in unterschiedlichen Polsterungen und in zwei Rückenhöhen erhältlich.
Auch bei den Sesseln sorgen moderne Materialien für ungewöhnlichen Komfort. Das innovative Netzgewebe wird aus belastbaren Trevira CS-Fasern aus einem Stück gestrickt. Es schmiegt sich bequem und flexibel an den Rücken des Nutzers, ist atmungsaktiv, leicht zu reinigen und filigran in der Erscheinung. Zusätzlich unterstützend für die Ergonomie: Kopf- und Lordosekissen.
Ein veritabler Anpassungskünstler ist der Ruhesessel. Er ist rückenfreundlich – und zwar in jeder Position. Denn er lässt sich stufenlos vom Sitzen bis zum Liegen verstellen. Die Bewegung der Rückenlehne und Beinauflage verläuft synchron und wird durch eine Gasfeder unterstützt. Für müheloses Aufstehen und Zurücklehnen.
taceo bedeutet maximalen Komfort für den Nutzer: Ob als Sessel oder Bank – die hervorragende Polsterung macht selbst langes Sitzen zum Vergnügen. Und die Aussparungen an den Armlehnen erleichtern später das Aufstehen.
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Obwohl Hirnverletzungen sehr häufig vorkommen, sind die Kenntnisse im Umgang mit Betroffenen auch in Fachkreisen oft ungenügend. Mit der Tagung «Hirnverletzung – Langzeitfolgen – Inklusion» möchte FRAGILE Suisse dazu beitragen, dass Fachpersonen über das erforderliche Wissen verfügen, wenn sie mit Menschen mit Hirnverletzung arbeiten oder diese betreuen.
Entscheidende Fragen werden behandelt
Die Tagung findet in den Räumen von Careum Weiterbildung in Aarau am Montag, 21. November 2022, von 9:30 bis 16:30 Uhr statt. Es werden folgende Fragen behandelt:
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Worin bestehen die Schwierigkeiten für Menschen mit Hirnverletzung nach Abschluss der stationären Rehabilitation?
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Welches sind die Erfolgsfaktoren einer nachhaltigen Wiedereingliederung?
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Welche sozialpolitischen Rahmenbedingungen gibt es und braucht es in der Zukunft?
Es werden konkrete Praxisbeispiele und Lösungsansätze diskutiert, wobei auch Betroffene mitwirken und ihre Sichtweise einbringen.
Erfahrene Referierende stellen höchst interessante Aspekte vor
An der Fachtagung beleuchten erstklassige Referierende zahlreiche Facetten der Thematik und zeigen damit auf, wie vielseitig ein optimaler Umgang mit hirnverletzten Mitmenschen ist. Unter den Referierenden finden wir ausgewiesene Experten. Den Beginn („Einführung ins Thema Bedürfnisse und Erfolgsfaktoren in der Begleitung von Menschen mit Hirnverletzung – Angebot Lotse“) macht Dr.med. Mark Mäder, ehemaliger Ärztlicher Direktor des REHAB Basel.. Es folgt ein Interview mit zwei Betroffenen sowie ein Vortrag zum Thema „Lebensqualität und neuropsychiatrische Langzeitfolgen nach Schädel-Hirn-Trauma über die Lebensspanne“, präsentiert von Dr. Katrin Rauen. Weiter geht es mit einer Präsentation zum Thema „Leben nach einem Neurotrauma“ von Dr. Peter Frommelt, der aus Berlin anreist, sowie mit Dr. Caroline Hess-Klein, die über die„UN-Behindertenrechtskonvention und Forderungen an die Politik“ berichtet. . Ebenfalls zum Programm gehören Workshops zu den Themen „Nachhaltige Wiedereingliederung – Studie SpF“ von Dr. Monika Finger, „Erfahrungen und Learnings aus den Projekten Lotse und REAS“ von Yvonne Keller und Hannes Lüthi sowie „Sozialversicherungsrechtliche Lösungsansätze“ von Prof.em Dr.iur. Gabriela Riemer-Kafka. Nach einer Zusammenfassung schliesst Publizist Dr. Ludwig Hasler den spannenden Reigen mit „Ethisch-philosophischen Betrachtungen“ – ein sicherlich feuerwerksartiges Highlight, das noch lange auf die Zuhörenden einwirken dürfte.
Ein partnerschaftlicher Anlass
Der Anlass wird von FRAGILE Suisse und Careum Weiterbildung Aarau gemeinsam organisiert und in deutscher Sprache durchgeführt. Die Kosten betragen CHF 290.– inkl. Pausenverpflegung und Mittagslunch.
Die Tagung richtet sich an Fachpersonen aus Medizin, Therapie (insbesondere Physiotherapie, Neurorehabilitation, Ergotherapie, Logopädie etc.), Betreuung, Sozialarbeit, Pflege, Eingliederung, Versicherungen sowie an Interessierte, die mit Menschen mit Hirnverletzung zusammenarbeiten und an Betroffene und Angehörige.
Weitere Informationen und Anmeldung
www.careum-weiterbildung.ch/tagungen
Diversey brilliert durch zahlreiche innovative Lösungen für Reinigung und Desinfektion. Die neusten Entwicklungen, die messbare Vorteile in der täglichen Reinigungspraxis in Spitälern und Heimen bringen, finden Sie hier und hier.
Direkter Kontakt vor Ort – an einem ganz besonderen Ort
Bald findet der wiederum grossartig besetzte Freiburger Infektiologie- und Hygienekongress statt. Veranstaltungsort ist das Konzerthaus Freiburg im Breisgau. Der von vielen Schweizer Fachleuten besuchte Kongress findet vom 19. – 21. Oktober statt. Im „clinicum“ haben wir bereits mehrfach im Vorfeld darüber berichtet.
Diversey unterhält einen eigenen Stand, wo erfahrene Expertinnen und Experten allen Interessierten gerne Auskunft erteilen. Sie finden Diversey in Freiburg am Stand Nr. 58.
Weitere Informationen
www.diversey.swiss
Das Evangelische Klinikum Niederrhein nutzt contextflow SEARCH Lung CT für volumetrische Bestimmungen und Übersicht über Verteilungsmuster und nutzt dabei Künstliche Intelligenz von contextflow systematisch.
Die Künstliche Intelligenz (KI) ist gekommen, um zu bleiben. Davon ist Prof. Dr. Jörg Michael Neuerburg überzeugt. «Sich wiederholende Arbeiten in unseren Fachgebieten wie die Ermittlung und der Abgleich von Messwerten, sind eine hervorragende Domäne für den Einsatz von Algorithmen», nennt der Chefarzt der zentralen Abteilung für Diagnostische und Interventionelle Radiologie am Evangelischen Klinikum Niederrhein (EvKlN), ein Einsatzgebiet.
Qualitative und quantitative Verbesserung
Da ist es nur folgerichtig, dass die Radiologen im EvKlN in der Lungendiagnostik auf eine KI-basierte Software setzen. contextflow SEARCH Lung CT soll helfen, die Lungendiagnostik qualitativ und quantitativ zu verbessern und insbesondere z.B. die Abschätzung des Verteilungsmusters von Emphysemen unterstützen. «Diese Verteilungsmuster sind für die Pneumologen wichtig, weil sie als Grundlage dafür dienen, Ventile zur ausreichenden Belüftung der Lunge zu setzen. Daher haben wir unsere Befunde angepasst und liefern quantitative Ergebnisse, inwieweit beispielsweise nach der Ventilsetzung der Oberlappen anders belüftet wird als der Mittellappen», erklärt Prof. Neuerburg die Vorgehensweise.
Ausserdem wird contextflow SEARCH Lung CT im Rahmen des Stagings für die Rundherderkennung im Follow-up genutzt. Dazu werden die Voruntersuchungen mit den aktuellen Ergebnissen verglichen, um modulare Strukturverdichtungen zu identifizieren. Zudem erkennt das System neue Herde und misst automatisch die Volumina der bestehenden. So ermöglicht die Lösung eine verlässliche Beurteilung des Therapieverlaufs.
Künstliche Intelligenz muss eingebettet sein
Für die Akzeptanz von KI-Lösungen ist laut Prof. Neuerburg neben der Reproduzierbarkeit der Ergebnisse die vollständige Integration in den gewohnten radiologischen Workflow ein absolutes Muss. «Wenn ein separates Programm geöffnet werden muss und die Bilder möglicherweise zusätzlich an einen anderen Rechner geschickt werden müssen, verzögert sich der Arbeitsablauf.
Die Radiologie, wie auch alle anderen Abteilungen, wird nach Durchsatz bemessen. Wenn KI zusätzliche Arbeit bedeutet, ist die Akzeptanz gering. Dieses Problem hat contextflow in Zusammenarbeit mit unserem PACS-Anbieter VISUS sehr gut gelöst. SEARCH Lung CT ist bestens in den Workflow integriert», sagt der Chefradiologe.
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contextflow.com
Im Gesundheitswesen werden Desinfektionsmittel benötigt, die schnell und effektiv, aber schonend zur Gesundheit der Anwender und Patienten, zum Material und der Umwelt sind. Bis heute haben die traditionellen Desinfektionstechnologien nicht mit den Kundenbedürfnissen in Bezug auf Wirkspektrum, Effizienz, Reinigungsleistung, aber eben auch Anwendersicherheit und Nachhaltigkeit Schritt halten können. Eine neue Generation an Desinfektionsmitteln basiert nun auf stabilisiertem Wasserstoffperoxid, welche all diese Anforderungen erfüllt.
Nosokomiale Infektionen sind ein ernstes und weltweit zunehmendes Problem. Sie gehören zu den häufigsten Komplikationen, die im Zuge eines Aufenthalts oder einer Behandlung in einem Spital oder einer Pflegeeinrichtung vorkommen. Studien haben gezeigt, dass die Oberflächen in der Umgebung der Patienten eine bedeutende Rolle bei der Übertragung dieser Krankheitserreger spielen können. Damit wurde aufgezeigt, dass – neben der Anwendung einer konsequenten Händehygiene – die Reinigung und Desinfektion von Oberflächen eine entscheidende Rolle zur Verringerung des Risikos nosokomialer Infektionen spielen.
Desinfektionsreiniger mit traditionellen Wirkstoffen haben oft lange Einwirkzeiten oder andere problematische Eigenschaften, wie ein Blick auf die Kennzeichnung mit den oft gesundheitsgefährdenden oder brennbaren Warnschildern beweist. Andere Reiniger sind wegen ihrer schlechten Abbaubarkeit eine Gefahr für die Umwelt. Desinfektionsmittel aber, welche auf stabilisiertem Wasserstoffperoxid basieren, zeichnen sich unter anderem dadurch aus, dass der Wirkstoff nach der Anwendung in Wasser und Sauerstoff zerfällt und damit keine Belastung mehr für die Umwelt darstellt.
Oxivir Excel: einfach anzuwenden, effektiv in der Wirkung und schonend zu Mensch und Umwelt
Als kombinierte Reinigungs- und Desinfektionsmittel erlauben die Oxivir Excel-Produkte mit praxisnahen Einwirkzeiten von nur 30 Sekunden *) gegen alle Viren (inkl. das Corona- und das Norovirus) effiziente Arbeitsabläufe. Dadurch wird auch die Einhaltung der Desinfektionsvorschriften gefördert. Das enthaltene Tensidsystem sorgt für Reinigungsergebnisse, die vielen anderen Desinfektionstechnologien überlegen sind und die Anwendungslösungen verursachen keinerlei Hautreizungen bei den Anwendern. Durch die Flexibilität in der Anwendungsform (Konzentrat, gebrauchsfertige Schaumsprühflasche und verschiedene Formate vorgetränkter Tücher) findet der Anwender schnell seine individuelle Lösung oder kann seinen gesamten Reinigungs- und Desinfektionsablauf auf eine Produktfamilie umstellen. Die nach den BAM-Kriterien geprüfte, digitale Dosieranlage DDU1 ermöglicht die Herstellung von benötigten Anwendungslösungen auf Knopfdruck.
Produktinformationen
Das ist Oxivir®
Das kombinierte Reinigungs- und Desinfektionsmittel Oxivir, basierend auf der AHP-Technologie, bietet den Anwendern die beste Alternative zu ihren herkömmlichen Desinfektionsmitteln. In nur 30 Sekunden erzielt es eine vollständige viruzide Wirksamkeit, ist gleichzeitig sehr oberflächenschonend und dabei sicher in der Anwendung für Mitarbeiter und Kunden. Der Wirkstoff Wasserstoffperoxid zerfällt wenige Minuten nach dem Gebrauch in umweltfreundliches Wasser und Sauerstoff und hinterlässt keine Rückstände, die schädlich sind oder das Aussehen der Oberfläche verändern.
Wie funktioniert es?
AHP (Accelerated Hydrogen Peroxide) ist eine patentierte, synergistische Mischung aus häufig verwendeten, sicheren Inhaltsstoffen, die in Kombination mit geringen Mengen an Wasserstoffperoxid die keimreduzierende Wirksamkeit und Reinigungsleistung drastisch erhöht.
Oxivir Excel steht für eine effiziente, hochwirksame und nachhaltige Flächendesinfektionsreinigung. Alle Oxivir®-Produkte sind im E-Shop von Diversey zu entdecken: eshop.diversey.swiss/de-ch/oxivir
Diversey verfügt über ein breitgefächertes Portfolio an Lösungen zur Verhinderung von Infektionen. Ebenfalls stehen Diversey-Experten für ein persönliches Beratungsgespräch oder die kostenlose Teilnahme an spannenden Webinaren für Sie zur Wahl.
Hier https://hub.diversey.com/de-ch/gesundheitswesen finden Sie wichtigste Informationen für Ihre Branche für Sie zusammengefasst.
Biozidprodukte vorsichtig verwenden. Vor Gebrauch stets Etikett und Produktinformationen lesen. Nur für gewerbliche Anwendung.
*) Viruzidie getestet nach EN14476
Die Erhaltung der Gesundheit und der Unabhängigkeit ist der Wunsch jedes Menschen. Das gilt auch für ältere Menschen, die bereits dauerhaft pflegebedürftig oder kurz davor sind, es zu werden. Ihr Anliegen ist es, eine höhere Pflegebedürftigkeit zu vermeiden bzw. hinauszuzögern oder eine Verschlimmerung zu verhindern.
Eine zentrale Bedeutung für den Erhalt von Autonomie und Lebensqualität im Alter wird der Gesundheitsförderung und der Prävention beigemessen. Aufgrund der aktuellen Entwicklungen und Prognosen für den Langzeitbereich wird es zunehmend wichtig, vermehrt darauf zu achten, sich nicht nur mit der Weiterentwicklung und dem Ausbau der Versorgungsstrukturen zu beschäftigen, sondern auch ein Bewusstsein zu schaffen, wie Präventionspotenziale in der Langzeitpflege besser genutzt werden können.
Pflegebedürftigkeit vermeiden
Auch aus volkswirtschaftlicher Sicht kommt der Vermeidung von Pflegebedürftigkeit durch den Ausbau einer altersspezifischen Prävention und Gesundheitsförderung hohe Bedeutung zu. Kantone und Gemeinden finanzieren einen grossen Teil der Kosten für die Langzeitpflege. Werden gesundheitsförderliche, präventive und rehabilitative Potenziale stärker ausgeschöpft, kann eine bedarfs- und kosteneindämpfende Wirkung gelingen. Mit der Strategie Gesundheit2030 und der Nationalen Strategie zur Prävention nichtübertragbarer Krankheiten (NCD) setzt auch der Bundesrat einen Schwerpunkt auf die Langzeitpflege und damit auf Massnahmen zur Prävention von Pflegebedürftigkeit.
Gesundheitsförderung und Prävention – Gesundheit effizient erhalten
Wichtig für die Umsetzung sind insbesondere die Kantone, Gemeinden und nichtstaatliche Organisationen. Während sie auf die demografische Alterung und die epidemiologische Entwicklung praktisch keinen Einfluss haben, kann die Gesundheits- und Alterspolitik bis zu einem gewissen Grad steuern, wie präventive Angebote besser in den Versorgungsablauf implementiert werden können. Dies mit dem Ziel, die verbliebene Autonomie und die Lebensqualität aufrechtzuerhalten – trotz Pflegebedürftigkeit.
Bei den Institutionen und Organisationen der Langzeitpflege sind Prävention und Gesundheitsförderung oftmals von untergeordneter Bedeutung. Hier sind Strukturen und Rahmenbedingungen so auszurichten, dass bislang brachliegende präventive Kompetenzen in konkrete Handlungsfelder umgesetzt werden können. Und auf der persönlichen Ebene scheint ein aufgeprägteres Bewusstsein für das unausgeschöpfte Potenzial erstrebenswert.
Spannende Themen erwarten Sie
Wie ist der Stellenwert von Prävention und Gesundheitsförderung in der Langzeitpflege? – Welche Rahmenbedingungen zur Förderung und Finanzierung von Prävention und Gesundheitsförderung braucht es? – Wie können präventive Angebote besser in den Versorgungsablauf implementiert werden? – Wie können bereits bestehende Strukturen optimiert und gestärkt werden, welches sind Erfolgsfaktoren?
Diesen und weiteren Fragen geht die RVK-Tagung Langzeitpflege nach. Sie findet am Donnerstag, 24. November, ab 9.00 Uhr, im Volkshaus Zürich, statt. Referieren werden Prof.Dr. Martin Hafen, Sozialarbeiter und Soziologe an der Hochschule Luzern, Jörg Kündig, Gemeindepräsident Gossau/ZH, Vorstandsmitglied des Schweizerischen Gemeindeverbandes sowie Stiftungsrat RADIX, Markus Wittwer, Leiter Alter und Pflege, Stadt Winterthur, und Anna Jörger, Stv. Geschäftsführerin, CURAVIVA. Die Tagung gibt regelmässig wertvolle Einblicke und Anregungen: Dazu sagt Heinz M. Schwyter, Gemeinderat Turbenthal: «Die Fachtagung spricht die wichtigsten Aspekte rund um das Thema Langzeitpflege an. Ich nehme jedes Jahr wertvolle Inputs für meine Arbeit in der Gemeinde mit.»
Weitere Informationen und Anmeldung
Frühbucherrabatt bei Anmeldung bis 23.09.2022:
CHF 95.00 regulär, CHF 75.00 für Mitglieder,
bei Anmeldung ab 24.9. CHF 110.00 resp. CHF 90.00.
www.rvk.ch/bildung/tagung-langzeitpflege-2022
Das Seminar «Executive Excellence» richtet sich an Führungskräfte im obersten Management. Die Teilnehmenden werden mit den neusten Erkenntnissen der Unternehmensführung vertraut gemacht. Das Seminar berücksichtigt das veränderte Umfeld, fokussiert auf die Wirkung der Führung im Ergebnisbereich und auf die effiziente Umsetzung der Strategie. Das nächste Seminar startet am 20. September 2022.
„Das Seminar «Executive Excellence» hat mir beispielhaft die Wichtigkeit eines ganzheitlichen Führungsverständnisses vor Augen geführt“, sagt Thomas Egli, Stv. CEO/Direktor Human Resources, Integrierte Psychiatrie Winterthur-Zürcher Unterland
Weitere Informationen und Anmeldung
www.swiss-excellence-forum.ch
Klare Verhältnisse für PrämienzahlerInnen und Krankenversicherer im Rahmen von Mehr-Leistungen gemäss VVG zu schaffen, ist nicht nur eine klare Prämisse der FINMA, sondern ein Erfordernis der Zeit. Medicalculis bietet daher seit 2021 detaillierte Kalkulations-grundlagen, ein automatisches Prüftool und Schulungen an, um volle Übersicht und Transparenz für Abrechnungen von Zusatz-versicherungsleistungen zu schaffen. Drei grosse Krankenver-sicherer sind bereits Vertragspartner, ebenso mehrere hundert Belegärztinnen und -ärzte, ganz aktuell auch diejenigen der Hirslanden Klinik Aarau.
Die Ärztinnen und Ärzte können auf diese Weise als UnternehmerInnen Verträge mit den Kassen abschliessen und erfüllen damit die behörd-lichen und regulatorischen Vorschriften vollumfänglich. Basis ist ein umfassender Mehr-Leistungs-Katalog mit detaillierten Elementen, die nach medizinischen und betriebswirtschaftlichen Kriterien, eindeutig nachverfolgbar, definiert wurden. Die Lösung wurde für 35 medizinische Fachgruppen erarbeitet.
Marktwirtschaftlich und fair
So wird auf privatrechtlicher Basis Übersicht und Transparenz im Zusatzversicherungsbereich geschaffen. Neben drei grossen Krankenversicherern, die bereits mit dem Medicalculis-Kalkulations-hilfesystem arbeiten, finden Verhandlungen mit weiteren Partnern statt. Mehrere hundert Ärztinnen und Ärzte, die an den Kliniken Hirslanden Zürich, Im Park und der AndreasKlinik akkreditiert sind, nutzen das innovative System ebenfalls schon. Rückwirkend per 1. Mai können nun auch die Belegärztinnen und -ärzte des Hirslanden-Standorts Aarau bilateral VVG-Verträge mit den Versicherern abschliessen.
Weitere Informationen
www.medicalculis.ch
Sekretariat Tel.: 044 387 22 78
Email: sekretariat@medicalculis.ch
Leistungserbringer wie Zusatzversicherer sind aufgrund von Interventionen der FINMA und des Preisüberwachers gefordert. Sie müssen klare Definitionen für klinische und ärztliche Mehrleistungen schaffen, sonst drohen vertragslose Zustände, Unsicherheit und im schlimmsten Fall juristische Auseinandersetzungen. Umso hilfreicher sind eindeutige Definitionen ärztlicher Mehrleistungen wie sie Prof. Dr. Hans U. Baer und Andreas Gerhard von Medicalculis heute am 2. VVG AnwenderInnen Forum von MediCongress präsentierten.
Bereits 2021 wurden von Medicalculis die Transparenzforderungen der FINMA umgesetzt. Die Basis ist ein umfassender Mehr-Leistungs-Katalog mit detaillierten Elementen, die nach medizinischen und betriebswirtschaftlichen Kriterien, eindeutig nachverfolgbar, definiert wurden. Diese erste für 35 medizinische Fachgruppen erarbeitete Lösung hat im Markt einen sehr guten Anklang gefunden.
Drei Verträge mit grossen Zusatzversicherern
Medicalculis konnte bereits mit drei Zusatzversicherern Verträge abschliessen Diese nutzen das Medicalculis-Kalkulationshilfesystem in der Abrechnung mit Ärztinnen und Ärzten für sechs Privatkliniken in Zürich und Zug. Mit einer weiteren grossen Versicherung wird die Vereinbarung nächstens finalisiert.
Mittlerweile haben sich auch schon mehrere hundert Ärztinnen und Ärzte, die an Privatkliniken akkreditiert sind, dem Medicalculis-System angeschlossen und bilateral VVG-Verträge mit Versicherern abgeschlossen.
Die Vergütungsstruktur ermöglicht Mitsprache und Gestaltungsfreiraum für Belegärztinnen und -ärzte
Ärzte, Kliniken wie Versicherer – profitieren von klaren Prämissen, weil damit gegenüber Behörden und Regulatorischen Instanzen das gewünschte Vertrauensverhältnis aufgebaut worden ist, das Streitigkeiten eliminiert und eine verlässliche Zusammenarbeit ermöglicht. Das alles geschieht in einem skalierbaren System, welches insbesondere Belegärztinnen und -ärzten Mitsprache und Gestaltungsspielraum bei der Definition Ihrer Zusatz- und Mehr-Leistungen gibt.
„Marktwirtschaft heisst eben auch Produktedifferenzierung und Kreativität, was wiederum das Streben nach höchster Qualität fördert“, wie Prof. Dr. Hans U. Baer und Andreas Gerhard am VVG AnwenderInnen Forum betonten.
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Die Kernaufgabe von Spitälern besteht aus medizinischen und therapeutischen Leistungen, damit kranke Menschen möglichst rasch wieder gesund werden. Um das sicherzustellen, braucht es zahlreiche Supportprozesse. Einer davon ist die Warenbeschaffung und Logistik, für medizinische Verbrauchsmaterialien häufig noch inhouse betrieben. „Wir sind überzeugt, dass sich hier ein Outsourcing ausgesprochen lohnt“, betonte Pistor-CEO Patrick Lobsiger an einem Kundenanlass, „weil wir unsere Kompetenzen bündeln und Spitäler wirkungsvoll entlasten.“
Die über 100-jährige Pistor AG, Rothenburg, als Genossenschaft eine Zuliefererin für Bäckereien, ist topfit und hat viel vor. Das zeigt schon das Hochleistungs-Shuttlesystem im neuen Care-Center mit bereits 25'900 Tablarplätzen. Pistor ist das führende unabhängige Handels- und Dienstleistungsunternehmen der Schweiz für Bäckerei, Gastronomie und Care. Das bedeutet Standards kreieren in Logistik, Nachhaltigkeit und innovativen Technologien. Lobsiger: „So erreichen wir unsere Vision, mit Zuverlässigkeit, Kompetenz und Passion zu begeistern und einen nachhaltigen Mehrwert zu schaffen.“
Chancen erkennen und Mehrwert realisieren
„Warenbeschaffung und Logistik, die gesamte Supply Chain im Gesundheitswesen – da hat es noch viel Luft drin“, betonte Vivianne Greber, Senior Beraterin Unity Schweiz AG. Sie beleuchtete in einem spannenden Referat die entsprechende Umwelt: Unsicherheiten in der Lieferkette, Komplexität des Gesundheitswesens und relativ geringe Maturität der Spitäler in der Optimierung dieses wichtigen Supportprozesses. Aufhorchen liess zudem ihre Zahl, dass in einem Schweizer Spital im Schnitt bis zu 50 % aller Beschäftigten sich in irgendeiner Weise mit Logistik befassen, was unnötigerweise Ressourcen koste und nie für die nötige Effizienz angesichts des Kostendrucks sorgen könne. „Deshalb ist das Sourcing-Thema für ein Spital derart zentral.“
Anzusetzen gelte es beim Durchleuchten der aktuellen Abläufe, was Investitionen auslösen könne und vor allem Entscheide bezüglich externer Partnerschaften und der künftig noch sinnvollen internen Organisation des Supply Chain Managements. Idealerweise entstehen daraus schlankere Strukturen, Fachkräfte in der Pflege haben wieder mehr Zeit für ihre Kernaufgaben, die internen Logistiker können sich aufs strategische Beschaffen konzentrieren und erstklassige Systeme sorgen für einen reibungslosen Datenfluss mit einem kompetenten Outsourcing-Partner wie Pistor.
Trümpfe, die stechen und überzeugen
Pistor unterstützt Kunden dabei, sich optimal ihren Markt zu fokussieren, den Umsatz zu steigern und die Aufwände zu reduzieren. Grundlagen dafür sind ein breites Sortiment, kompetente Dienstleistungen und ein grosses Spezialisten-Netzwerk. Diese Trümpfe sollen nun insbesondere Spitälern zugute kommen. Für Pistor ist das Gesundheitswesen ein klarer Wachstumsmarkt. Bereits nutzen über 100 Health-Betriebe das Gastronomie- und Reinigungsmittel-Sortiment von Pistor. Das freut José Jimenez, Leiter Warenumschlagcenter Mitte von Pistor: „Mit unserer modernsten Infrastruktur stellen wir Warenlieferungen in extrem kurzer Zeit kommissioniert zusammen und haben aufgrund unserer hohen Kapazitäten weitaus weniger Fixkosten als die in der Regel kleinen Abteilungen in Spitälern. Das bedeutet mehr Tempo, Sicherheit und Effizienz für die Spitäler, die zudem bisherige Logistikflächen künftig für andere Zwecke weitaus besser nutzen können.“
Das findet Anklang im Markt. Einer der zufriedenen Kunden ist das Kantonsspital Winterthur . Das KSW bezieht seit über zwei Jahren medizinische Verbrauchsprodukte aus dem Care-Bereich über Pistor.
Erstklassige Kooperation
Machen wir gleich die Probe aufs Exempel: Wie beurteilt Rico Ziegler, vom KSW, die Partnerschaft mit Pistor? – „Ausgesprochen gut“, kommt die schnelle Antwort daher. „Unser Ziel ist es, dass sich das Personal wieder auf das Kerngeschäft konzentrieren kann. Genau dies wird durch die Spitallogistik-Lösung mit Pistor erreicht. Das Pflegepersonal muss sich nicht mehr um die Lagerbewirtschaftung kümmern. Pistor liefert die Ware für die Warenempfänger vorkommissioniert und die KSW-Versorgungslogistik übernimmt die Bewirtschaftung der Stationslager vor Ort. Das Einsparpotenzial und die Lieferversorgung sind Themen, welche aktueller sind denn je und durch die Spitallogistik-Lösung von Pistor verbessert werden.
Am Anfang stand eine gründliche Vorbereitungszeit. Deren Dauer ist je nach Grösse der Umstellung verschieden (Menge der Artikel, Grösse des Hauses usw.). Hierbei muss die Planung des Artikelsortiments und der -bestände, der Schnittstellen und der verschiedenen Prozessänderungen beachtet werden.
Bei uns ist die Kooperation mit Pistor sehr gut angelaufen. Natürlich brauchte es zu Beginn etwas Findungszeit. Gerade die Pandemie stellte die Zusammenarbeit auf die Probe. Als Spital sind wir auf eine regelmässige Versorgung angewiesen. Wir hatten zum Glück bei Pistor grosse Bestände an Lager; das hat uns vor allem zu Beginn der Krise sehr geholfen. Pistor war und ist in dieser Zeit ein verlässlicher und professioneller Logistikpartner. Im Gesamten profitieren wir von einem Mix der erwähnten Einzelheiten. Durch die grossen Lagerkapazitäten von Pistor ist die Versorgungssicherheit hoch. Die zweimaligen Lieferungen an Werktagen und die Samstags-Lieferung erhöhen die Flexibilität und senken die Lieferfristen, was für die Spitalabteilungen bedeutend ist. Die Umsetzung der Pistor-Spitallogistik senkt die Anzahl der Sendungen für die Lieferanten. Folglich ist Einsparpotenzial vorhanden, wodurch auch die Preise mit den Lieferanten neu verhandelt werden können.“
Autonomie der Spitäler bei wachsenden Vorteilen des Outsourcings
Der strategische Einkauf geschieht dabei nach wie vor über die Spitäler direkt, aber die Beschaffung, Zwischenlagerung und stationsweise konfektionierte Anlieferung erfolgt ab Rothenburg, digital vollständig vernetzt und jederzeit transparent. Weitere Spitäler prüfen derzeit ebenfalls ein Outsourcing. „Wenn unsere Kundenzahl wächst, wachsen damit auch automatisch enorme Chancen für systematische Sortiments-Harmonisierungen, grössere Einkaufsmengen und damit eindeutige Kostenvorteile für die Spitäler“, blickt Michelangelo Di Simone, Key Account Manager Care bei Pistor, in die Zukunft. „Wir sind für ein starkes Wachstum gerüstet und freuen uns, weiteren Spitälern mit ihrer/m persönlichen Ansprechpartner/in für alle Fragen, unserer Infrastruktur, die wir laufend anpassen, und grosser Motivation zur Verfügung zu stehen.“
Hohe Sicherheit und sehr grosse Synergie-Effekte
Spitäler müssen immer einsatzbereit sein – Sicherheit wird gross geschrieben. So auch in Rothenburg. Wenn hier Produkte eingelagert sind, bestehen Sicherheitsbestände nach Spitalvorgabe. Pistor pflegt aktive Lieferantenbeziehungen und kauft die Artikel zu den vom Spital verhandelten Konditionen ein. Dadurch werden dort Ressourcen frei für die weitere Optimierung der strategischen Beschaffung. „Auf diese Weise können unsere Kunden ihr meist sehr hartes Tagesgeschäft sorgenfrei und konzentriert betreiben“, unterstreicht Marko Twerenbold, Product Manager Medizinprodukte, Medical und Chemie bei Pistor. „Unser Anliegen ist es daher, Kundenwünsche rasch zu erkennen, unsere sehr guten Lieferantenkenntnisse einzubringen und mit den Kunden zusammen den besten gemeinsamen Nenner für eine wirtschaftliche Versorgung und nachhaltige Partnerschaft zu finden.“
Pistor verfügt über langjährige Erfahrung entlang der ganzen Wertschöpfungskette im Lebensmittelbereich, Non-Food wie auch im Vertrieb von medizinischem Verbrauchsmaterial. Zudem besitzt Pistor seit 2020 die Grosshandelsbewilligung für Arzneimittel von Swissmedic –
künftig geplante Angebote aus Rothenburg – und verfügt über ein GDP-zertifiziertes Care-Center und Transportsystem.
Ein umfassendes Sortiment
Das umfassende Pistor-Sortiment für Küche, Hauswirtschaft und medizinische Versorgung bestellen Spitäler komfortabel über ihr eigenes Bestellsystem. In den Stationslagern erfasst die Versorgungslogistik den Bedarf per Scanner. Sämtliche Bestelldaten werden via Schnittstelle an Pistor übermittelt.
Das Hochleistungs-Shuttlesystem von Pistor fokussiert auf die kleinste Verkaufseinheit. Die ausgeklügelten Ein- und Auslagerungsstrategien der Care-Automation basieren auf standardisierten Tablaren mit jeweils nur einem Artikel derselben Charge. Dies ermöglicht die vollautomatische Kommissionierung, die garantiert, dass die richtigen Artikel in der korrekten Menge zusammengestellt werden. Schnelle Durchlaufzeiten ermöglichen das Verarbeiten kurzfristiger Bestellungen, damit können die Artikel trotzdem rechtzeitig für Liefertouren ausgelagert werden.
Umweltfreundlich, kostengünstig, nachhaltig
Gesundheitseinrichtungen profitieren in Zukunft noch mehr. Die Gesamtlieferung ist bereits auf die einzelnen Stationen vorkommissioniert. Die Anlieferung erfolgt individuell an das Zentrallager oder direkt auf die Stationen. Dies spart wertvolle Ressourcen in der Warenannahme eines Spitals oder Heims und senkt die Lärmemissionen – eine nachhaltige Sache.
In Rothenburg ist man bereit für den Wachstumsmarkt ... und auch für die Zukunft. Angedacht ist, mittelfristig eine Landreserve von 33'000 m2 für den Ausbau der Lager- und Logistik-Kapazitäten zu nutzen. Dadurch wird erst recht deutlich: Mit Pistor können Spitäler weit mehr als Kuchen backen.
Weitere Informationen
www.pistor.ch/spitallogistik
Der innovative Belag noracare seneo ermöglicht umfassende Hygiene und eine effiziente Reinigung – für ein einwandfreies Erscheinungsbild.
In Dialysezentren werden chronisch kranke Menschen mit geschwächter Infektabwehr behandelt – entsprechend hoch sind dort auch die Anforderungen an ein gutes Hygienemanagement, das auch den Bodenbelag einbeziehen sollte. Dieser muss einfach und effizient zu reinigen sein und sich vollständig desinfizieren lassen. Doch überall dort, wo verstärkt mit Desinfektionsmitteln oder medizinischen Medien gearbeitet wird, besteht die Gefahr, dass deren Rückstände unschöne Ränder oder Flecken auf dem Boden hinterlassen. Um diesen Herausforderungen gerecht zu werden, schlugen die auf Praxisdesign spezialisierten Innenarchitekten Ahrendt + John den Inhabern des Dialysezentrums Prinzenallee Berlin die Bodenlösung noracare seneo vor. Der neue Bodenbelag mit der innovativen Oberflächentechnologie wurde speziell für Bereiche mit höchsten Hygieneanforderungen sowie erhöhtem Einsatz von Desinfektionsmitteln entwickelt und steht für optimale Reinigungsergebnisse. noracare seneo ist fleckenresistent, lässt sich vollständig desinfizieren und trägt mit seinem einwandfreien Erscheinungsbild positiv zum Ambiente der Praxis bei. Zudem kann der Belag lebenslang einpflege- und beschichtungsfrei unterhalten werden. Dies ist zum einen aus organisatorischer Sicht sehr vorteilhaft und spart zum anderen auch erhebliche Kosten.
Sehr gute Beständigkeit gegen Dialyse-Medien
«Überall dort, wo im täglichen Betrieb medizinische Medien und alkoholhaltige Handdesinfektionsmittel auf den Fussboden gelangen, kann dies insbesondere bei Bodenbelägen mit temporären Oberflächenvergütungen zu einem negativen Erscheinungsbild führen», berichtet Martina Hoock, nora Marktsegment-Spezialistin für das Gesundheitswesen. Wenn die Substanzen nicht sofort weggewischt werden, können sie leicht Flecken oder Ränder hinterlassen – der Boden sieht ungepflegt aus. Die Oberflächenbeschichtung muss dann in einer zeit- und kostenaufwändigen Sanierung zunächst durch eine Grundreinigung entfernt und dann wieder neu aufgebracht werden. «In Dialysepraxen wird mit kalkhaltigen Salzen oder Konzentraten, wie beispielsweise Bicarbonat zur Herstellung von Hämodialyselösungen gearbeitet, bei deren Verwendung gelegentlich etwas auf den Boden tropft», erläutert Innenarchitektin Jette John. «noracare seneo ist gegen diese Bicarbonat-Hämodialyselösungen absolut beständig, es entstehen keine unschönen weissen Ränder». Wichtig für die Innenarchitektin war neben der grossen Auswahl an 24 Farbtönen auch das umfangreiche nora Zubehörprogramm an vorgefertigten Hohlkehlleisten sowie Aussen- und Innen-Fertigecken für den hygienischen Wandanschluss, die im gleichen Design wie die Kautschukböden erhältlich sind. Wie alle nora Böden ist auch noracare seneo emissionsarm, frei von Phthalat-Weichmachern und leistet damit einen Beitrag zu einer guten Qualität der Innenraumluft.
Weitere Informationen
www.nora.com
Imprivata, das Unternehmen für digitale Identitäten in systemrelevanten Branchen, hat zusammen mit Dedalus eine Integration zu dessen Krankenhaus-Informations-System (KIS) ORBIS U geschaffen. Die Lösungen von Imprivata lassen sich bereits in eine Vielzahl von Geräten und Anwendungen integrieren und das Unternehmen baut seine Integrationen kontinuierlich weiter aus.
Die neueste Integration mit Dedalus Orbis U erlaubt es Spitälern nun, vielfältige und individuelle Anmeldevorgänge am Arbeitsplatz oder an mobilen Arbeitsstationen zu realisieren und vereinfacht deutlich das elektronische Vidieren von Krankenakten. Denn mit Imprivata lässt sich jetzt die komplette Sitzung von Windows-basierten Systemen verwalten – inkl. des Zugriffs auf installierte Software wie KIS und die Signierung von darauf basierenden Workflows.
Konkret bedeutet das: Mit der neuen ORBIS U-basierten Schnittstelle zu Imprivata OneSign und Imprivata Confirm ID können wiederholte Anmeldevorgänge in einem definierbarem Zeitrahmen ohne erneute Passworteingabe erfolgen und Signiervorgänge können statt wie bisher üblich per Passwort jetzt mit einem der vereinfachten Verfahren von Imprivata abgewickelt werden: Per individueller kontaktloser Chipkarte, Smartcard oder mit einem elektronischen / biometrischen Verfahren – und das alles optional auch als Multifaktor-Authentifizierung.
Unkompliziertes Wechseln zwischen Benutzerprofilen
Auch ein unkompliziertes Wechseln zwischen Benutzerprofilen wird nun möglich. Ein besonders praktisches Feature für den medizinischen Bereich: Das automatische Sperren bzw. Entsperren der Rechner per Bluetooth beim Wechsel oder Verlassen des Arbeitsplatzes.
Die neue Integration der Lösungen von Imprivata mit ORBIS U wurde bereits in der Praxis erprobt. Im Rahmen eines Pilotprojektes zwischen dem Gesundheitsdienstleister DIAKOVERE, Imprivata und Dedalus wurde im Herbst 2020 mit der Einführung der Single-Sign-On-Lösung von Imprivata für viele alltägliche Herausforderungen des Klinikbetriebes eine effizientere Lösung zur Verfügung gestellt.
Eine der positiven Neuerungen, die mit dem Projekt realisiert werden konnte, besteht darin, dass sich das Klinikpersonal nun komplikationsfrei an verschiedenen Einsatzorten authentifizieren kann.
Zeit sparen und für die Kernaufgaben einsetzen
Christian Geveke, Abteilungsleiter und stellvertretender Bereichsleiter der DIAKOVERE IT, beschreibt den Zustand vor dem erfolgreichen Pilotprojekt mit Imprivata und Dedalus so: „Wenn sich das Personal ständig mit unterschiedlichen Kenndaten einloggen muss, um zuvor getroffene Vorkommnisse oder Behandlungen zu bestätigen, fehlt diese wertvolle Zeit an anderer Stelle.“
Und Uwe Dieterich, Vertriebsleiter Deutschland bei Imprivata, meint hierzu: „Unsere Aufgabe als Unternehmen ist es, dass wir das medizinische Fachpersonal mit Lösungen versorgen, die den Arbeitsalltag erleichtern und den Klinikbetrieb insgesamt verbessern. Mit diesem Pilotprojekt haben wir einen wichtigen Schritt gemacht, um etwaige Schwierigkeiten im Umgang mit verschiedenen neuen Technologien zu erleichtern.“
Insgesamt wird die neu geschaffene Schnittstelle von Imprivatas Lösungen zu Dedalus ORBIS U den Arbeitsalltag von vielen Menschen im Gesundheitswesen erleichtern und wertvolle Zeit bei Routinetätigkeiten wie der Vidierung oder dem Anmelden an unterschiedlichen Arbeitsplätzen einsparen.
intl.imprivata.com
Wer behauptet, preiswürdiges Design stamme sowieso aus dem Ausland, befindet sich auf dem Holzweg. trifact aus Rothenburg , seit Jahrzehnten Schweizer Marktführer für Bedside-Services, beweist das Gegenteilt. „Wir freuen uns riesig über die nun schon zweite Auszeichnung“, strahlt Geschäftsführer Patrik Basler. Gewonnen hat „triDevice“, die neuste Generation von Patienten-Geräten für den Einsatz am Spitalbett – entwickelt, produziert, installiert und komplett gewartet aus der Schweiz.
Die neuste Entwicklung aus dem Kanton Luzern kombiniert Unterhaltung, Raumsteuerung (Licht, Sonnenschutz), Catering und Notrufe auf einer Plattform. Dank der triApp, BLE-Kommunikation und einem Identifikations-Scanner funktioniert es mit mobilen Geräten. Es kann Überkopf und auch mit Handicap bedient werden. Hergestellt aus Magnesium kann es komplett desinfiziert werden und wird optional mit Diebstahlschutz und Bewegungsmotoren ausgestattet.
Spitäler haben Design entdeckt
Überall werden neue Spitäler gebaut. Einrichtungsdesign ist voll im Fokus. Atmosphäre schaffen gegen Anonymität lautet die Devise. Patienten sollen sich wohl fühlen, damit die Genesung positiv beeinflusst wird. „Die Zusammenarbeit mit DesignerInnen ist Gold wert, um eine 360°-Sicht zu erhalten“, betont Patrik Basler. „Dieser Herausforderung stellen wir uns ständig und haben eine ganz neue Generation von Patienten-Entertainment entwickelt.“
Zudem ist die Digitalisierung auf dem Vormarsch. Die Patienten haben sich aus ihrem privaten Umfeld an Tablets, Mobile Phones und digitale Services gewohnt. Das wollen sie im Spital nicht missen, kein Problem mit „triDevice“.
Das konsequente Resultat überzeugte nicht nur das Inselspital, St. Galler Kantonsspital und etliche weitere Kunden, sondern auch die Jury des iF Design Awards 2022. trifact wurde nach dem „German Design Award 2022“ in der Kategorie „Excellent Product Design“ und „Medical Rehabilitation and Health Care“ soeben der iF Design Award 2022 in der Kategorie Medicine/Health verliehen. „triDevice“ gewann damit als erstes Patiententerminal gleich zwei Design-Auszeichnungen.
Sich trotz Krankheit möglichst wohl fühlen
In einem Spital wird geheilt. Sehr oft aber begleiten Patienten bedrückende Gefühle. Dem wirken die Pflegenden mit grosser Zuwendung entgegen. Das wird nun wirkungsvoll unterstützt mit optimaler Innenarchitektur („Healing Architecture“). Unter Berücksichtigung von Hygiene, Brandschutz, Lärm, Licht und Stimmung entstehen so Räume zum Wohlfühlen, was die schnellere Genesung fördert.
Zusammen mit dem Designer Bernhard Burkhard wurde das neue „triDevice“ so gestaltet, dass es die Kriterien eines Consumer-Gerätes erfüllt, welches wir auch in unseren Wohnzimmern aufstellen würden. Ein klarer Trend: Der Health-Bereich entwickelt sich gestalterisch in Richtung Consumer/Home-Design.
„Healing Architecture“ achtet zudem darauf, dass schadstofffreie Materialien in der Umgebung der Patienten eingesetzt werden. Bei elektrischen Apparaturen spielt die Elektrosmog-Reduktion eine zentrale Rolle. Meist können die Emissionen technischer Geräte mit einfachen Massnahmen gesenkt werden, so wie bei „triDevice“, das nicht im Elfenbeinturm entwickelt wurde. Vielmehr ist es das nunmehr im Doppelpack ausgezeichnete Resultat eines gemeinsamen, iterativen Prozesses mit führenden Spitälern.
Weitere Informationen
https://trifact.ch
Das Potpourri innovativer Lösungen von Meierhofer ist gross. Die DMEA bietet die ausgezeichnete Gelegenheit, alles aus einer Hand hautnah zu erleben.
Am Meierhofer-Stand in Berlin, Halle 2.2, Stand B 102, sehen BesucherInnen folgende weiteren Lösungen:
Medikation: Die Medikationslösung leistet einen entscheidenden Beitrag dazu, die Arzneimitteltherapiesicherheit zu erhöhen und elektronisch bei den klinischen Arbeitsabläufen von der Erfassung der Medikationsanamnese, über die Festlegung der Klinikmedikation bis zur Erstellung der Entlassmedikation zu unterstützen. Durch die moderne, intuitiv zu bedienende Benutzeroberfläche ermöglicht die Lösung auch komplexe Verordnungen bequem und zügig zu erstellen. Der integrierte Medikationscheck sowie angebundene digitale Dienste sorgen zusätzlich für mehr Sicherheit bei der medikamentösen Behandlung. Über die mobile Lösung können AnwenderInnen zeit- und ortsunabhängig auf relevante Daten zugreifen.
Zentrale Notaufnahme: Diese Lösung ist speziell an die Arbeitsabläufe in Notaufnahmen ausgerichtet. AnwenderInnen wird die Abarbeitung der anfallenden Aufgaben durch hinterlegte Automatismen erleichtert. Gerade im hektischen Alltag auf der Notaufnahme können dadurch die Arbeitsschritte so effizient wie möglich gehalten werden. Darüber hinaus helfen dedizierte Analyse- und Reporting-Werkzeuge bei der Visualisierung und Auswertung von Prozessen.
Mobile Lösungen: Erfahren Sie, wie Behandelnde dank intuitiv bedienbarer Apps einen vereinfachten, zeit- und ortsunabhängigen Zugriff auf aktuelle patientenrelevante Informationen bekommen. So sind ÄrztInnen und PflegerInnen auch direkt am Patientenbett auf dem neusten Wissenstand und können Vitaldaten oder Angaben zur Wunddokumentation mit wenigen Fingertipps erfassen.
Managed Services: Der Aufbau einer eigenen IT-Service und -Infrastruktur stellt für Spitäler einen nicht unerheblichen finanziellen, personellen und organisatorischen Aufwand dar. Damit sich Kliniken noch besser auf ihre Kernkompetenzen konzentrieren können, erweitert Meierhofer im Kontext seiner M-KIS Next Strategie sein Portfolio um Managed-Service-Leistungen. Der Softwarespezialist erbringt hierfür Teile der Leistungen selbst, arbeitet mit ausgewählten Partnern zusammen und übernimmt dabei die Rolle des Generalunternehmers. Für die Erbringung von IT-Leistungen müssen Kliniken somit kein eigenes Personal vorhalten, profitieren von Experten-Know-how, einer hohen Verfügbarkeit, definierten Service- und Supportleistungen sowie planbaren Kosten, was gerade immer relevanter wird.
Meierhofer Akademie: Im Rahmen der Meierhofer Akademie bietet Meierhofer ein Schulungskonzept, das sich ganz an den Bedürfnissen und Anforderungen des Krankenhausalltags orientiert – für mehr Flexibilität und individualisierte Lernangebote. Bedarfsweise bietet das Unternehmen Schulungen als Präsenzveranstaltung oder als Online-Format, angereichert mit Sprechstunden als funktional aufeinander abgestimmte Kombination. Lehrinhalte wie Präsentationen oder Videos zum Selbststudium können dabei bequem über die Meierhofer Akademie oder kundeneigene Plattformen abgerufen werden.
Telematikinfrastruktur (TI): M-KIS bietet eine optimal in die Behandlungsabläufe integrierte Anbindung an die Telematikinfrastruktur, sodass Sie die Vorteile für Patientensicherheit und Prozessqualität der TI-Fachanwendungen effektiv nutzen können. Hierbei wird durch frühzeitige Implementierung, Bestätigung (gematik) und Zulassung (DKG, KBV) sichergestellt, dass Sie die vom Gesetzgeber vorgegebenen Fristen einhalten. Auch was die Weiterentwicklungen zu TI 2.0 - wie beispielsweise Medizinische Informationsobjekte (MIOs) angeht, sorgen wir dafür, dass Sie auch für zukünftige Anforderungen gewappnet sind.
Weitere Informationen
www.meierhofer.com
An der DMEA in Berlin vom 26. – 28. April präsentiert Meierhofer eine reichhaltige Palette an Lösungen, die den Klinikalltag effizienter und transparenter gestalten. Sich vor Ort informieren zu lassen, lohnt sich. Im Zentrum steht dabei M-KIS, das intuitiv bedienbare Krankenhausinformationssystem. Darum herum gruppieren sich weitere innovative Angebote, die das hohe Entwicklungsniveau deutlich unter Beweis stellen.
Meierhofer zeigt folgende Lösungen an der DMEA, Halle 2.2, Stand B 102:
M-KIS: Das intuitiv bedienbare M-KIS begleitet AnwenderInnen in Spitälern während des gesamten Behandlungspfads: Von der Aufnahme über die Dokumentation der Behandlung bis hin zur Entlassung der PatientInnen unterstützt die Software sowohl administrative als auch medizinische Prozesse. Dabei werden auch landesspezifische Anforderungen für die Schweiz berücksichtigt. Sehen Sie am Messestand ausgewählte Anwendungsfälle und weitere neue Umsetzungen und technologische Weiterentwicklungen im Rahmen der M-KIS Next Produktstrategie.
M-PDMS: Damit bietet die Meierhofer Medizintechnik GmbH ein webbasiertes, touch-fähiges Produkt für den intensivmedizinischen und anästhesiologischen Bereich. Erleben Sie am Messestand, wie durch den Einsatz neuer Technologien – zum Beispiel der neuen Gerätedatenplattform als modernes Datenmanagementsystem – und Weiterentwicklungen bei der Benutzeroberfläche, zum Beispiel beim Verordnungsdialog, das Fachpersonal bei der täglichen Arbeit noch mehr unterstützt werden kann.
OP: Meierhofers OP-Lösung unterstützt mit automatisierten Berechnungen und verfügbaren Steuerungselementen eine effiziente Planung und Koordination des oft hektischen OP-Alltags. Standardisierte Vorlagen unterstützen AnwenderInnen bei der Dokumentation. Sehen Sie am Messestand, wie die Software das Herzstück einer Klinik – den OP-Bereich – nachhaltig verbessert und durch Vereinfachung der Prozesse zu mehr Wirtschaftlichkeit beiträgt.
Stationäre Pflege: Die Pflege-Lösung unterstützt bei der vollständigen und lückenlosen Dokumentation des gesamten Pflegeprozesses. Behandlungsrelevante Informationen stehen allen Pflegenden orts- und zeitunabhängig zur Verfügung. Die Integration verschiedener Lösungen von ausgewählten Partnern trägt dazu bei, die Prozesse KI-gestützt zu optimieren und Zeitaufwände zu reduzieren. Dedizierte mobile Lösungen ermöglichen zudem eine aktuelle Datenverfügbarkeit und Dokumentation am Point-of-Care.
Noch mehr Meierhofer lesen Sie morgen an gleicher Stelle.
Weitere Informationen
www.meierhofer.com
Im Fokus des diesjährigen Pflegesymposiums steht die Vielfalt der inneren und äusseren Faktoren, die unsere Gesundheit beeinflussen. Fachexpertinnen und Fachexperten erklären die verschiedenen Aspekte und ordnen sie ein. Der ehemalige Radiomoderator und heutige Pflegefachmann Patrick Hässig führt als Moderator durch den Tag.
Gesundheit ist ein wertvolles und schützenswertes Gut. Die Weltgesundheitsorganisation hat sie als Grundrecht für alle proklamiert. Auch die Schweiz, die über eines der teuersten Gesundheitsversorgungssysteme weltweit verfügt, hat eine gesundheitspolitische Strategie 2020–2030 ausgerufen.
Spannende Facetten werden behandelt
Dabei beeinflussen und bedingen zahlreiche innere wie auch äussere Faktoren unsere Gesundheit. Sie ist deshalb nicht nur aus pflegerischer/pflegewissenschaftlicher Sicht ein wichtiges Thema. Vielmehr beschäftigen sich heute Strömungen der Soziologie, der Psychologie, der Bewegungs- und Präventionswissenschaften mit Gesundheit sowie deren Förderung und Erhaltung.
Diese Vielfalt steht im Fokus des diesjährigen Pflegesymposiums von Careum Weiterbildung. FachexpertInnen erklären die verschiedenen Aspekte und ordnen sie ein. So eröffnen sie aus unterschiedlichen Blickwinkeln neue Perspektiven auf das Thema Gesundheit und dessen Relevanz für die Pflege im Allgemeinen sowie die praktischen Aufgaben im Besonderen.
Sich zuständig und verantwortlich fühlen
Denn egal, ob Kinder, Erwachsene oder alte Menschen gepflegt und betreut werden – die Gesundheit muss aus individueller wie auch gesellschaftlicher Sicht an Bedeutung gewinnen. Beide Seiten müssen sich zuständig und verantwortlich fühlen, um wirkungsvolle Fortschritte zu ermöglichen. Der Einsatz lohnt sich, weil Gesundheit (fast) alles ist!
Gestalten Sie gemeinsam mit kompetenten FachexpertInnen einen Tag zu einem der wichtigsten Themen unserer Zeit – für Sie, Ihre Einrichtung wie auch für Ihre Patientinnen und Patienten. Wir freuen uns auf Sie und Ihren Besuch am 5. Pflegesymposium von Careum Weiterbildung in Aarau.
Melden Sie sich hier an und profitieren Sie gleichzeitig von zwei kostenlosen Follow-up Webinaren mit Gesundheitscoach Christian Rosenberger.
Ist verantwortungsvolle Führung eine Voraussetzung für unsere Zukunft? – Am "Future Leadership Forum" wird mit hochkarätigen Gästen über die Herausforderungen der Zukunft und die Anforderungen an Entscheider und Führungskräfte diskutiert. Im Rahmen der Veranstaltung verleiht das SWISS EXCELLENCE FORUM bereits zum 10. Mal den Swiss Ethics Award – der Award für besondere ethische Leistungen in der Wirtschaft.
TeilnehmerInnen am Anlass sind:
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Dr. Philipp Blom, Autor, Historiker, Philosoph, der über Denkmodelle zur Bewältigung einer unfassbaren Zukunft spricht,
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Prof.em. Kathrin Altwegg, Weltraumforscherin, Universität Bern, Projektleiterin des Massenspektrometers Rosina und Mitglied der International Astronomical Union, die sagt: „Wir brauchen eine Ethik im Weltall“,
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Dr. Christian Rutishauser, Delegat für Schulen und Hochschulen der Zentraleuropäischen Provinz der Jesuiten, sowie
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Michael Brenner, Member of the Executive Board von Weleda. Er ist überzeugt, dass eine Wertorientierung ein Erfolgsfaktor der Zukunft ist.
Moderieren werden Tanya König, Journalistin, und Werner von Allmen, CEO SWISS EXCELLENCE FORUM
Begehrte Nominationen für den Swiss Ethics Award
Der Swiss Ethics Award ist die Anerkennung für besondere ethische Leistungen in der Wirtschaft. Ausgezeichnet werden Organisationen und Unternehmen, die in besonderer Weise Verantwortung übernehmen und sich für eine nachhaltige Unternehmensführung engagieren. Für den Award 2022 sind folgende Projekte nominiert:
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Energie 360°, Zürich: Klimapositives Holzheizkraftwerk "Bioenergie Frauenfeld"
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Hunziker Partner AG, Winterthur: Hunziker Technik im Gebäude – Nachhaltig. Clever. Überzeugt.
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Recycling Paradies, Reinach AG: Im Paradies zurück in mein eigenständiges Leben
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Tide Ocean SA, Basel: #tide ocean material®
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Yourharvest, Baden: Happy Hazelnut Project
Jetzt Verantwortung tragen
Verantwortung zu tragen, ist mehr denn je eine entscheidende Aufgabe und Vision. „In unserem komplexen und globalen System gibt es viele Player, die Verantwortung tragen“, sagt denn auch Werner von Allmen im Vorfeld des Anlasses. „Im Schlaglicht stehen sicher die Vertreter der Wirtschaft und der Politik. Auf der Weltbühne findet das grosse Spiel um Geld, Macht und Ressourcen statt. Hier buhlen die Polit-Titanen, Global Player und «tech giants» um Einfluss und Marktanteile.
In Zukunft wird es allerdings nicht mehr genügen, sich als Teil unseres Gesellschafts- und Wirtschaftssystems an der Vergangenheit zu orientieren und die geltenden Spielregeln einzuhalten. Vielmehr geht es darum, nachhaltigen Nutzen für die Gesellschaft zu generieren und gemeinsam die Macht global in der Balance zu halten. Das ist kein Business Case und kein Politprogramm, sondern die Geisteshaltung einer neuen Führungsgeneration.“
Am 11. Mai, von 13.00 Uhr bis 18.00 Uhr (mit anschliessendem Apéro riche) erfahren Sie mehr im KKL – hier geht’s zur Anmeldung.
Ein Ticket für die vom 26. bis 28. April stattfindende DMEA lohnt sich immer, speziell wenn Sie einen Besuch auf dem Stand von the i-engineers einplanen. Hier treffen Sie motivierte Expertinnen und Experten, die alle drei Kernkompetenzen der health engine aus erster Hand erläutern. Damit alle Prozesse rund laufen und Mitarbeitende wie Patienten davon profitieren.
Fachkräfte in Gesundheitsorganisationen nutzen zahlreiche Systeme und Prozesse. Dabei steigt die Datenflut ununterbrochen, begleitet von einem rasanten Strukturwandel. Neue Regulatorien, neue Anforderungen, neue Ansprüche von Therapie, Betrieb und Finanzen entstehen laufend. Flexiblere IT-Strukturen sind nötig, dazu eine leistungsstarke Daten- und Prozessintegration innerhalb einer interoperablen Plattform – ein leistungsstarkes Healthcare Oekosystem. Dreh- und Angelpunkt dabei ist die health engine von the i-engineers.
Sie brilliert mit folgenden Trümpfen:
Clinical Data Repository: Eine universelle elektronische Patientenakte erlaubt eine konsolidierte Sicht auf Patienteninformationen im Patienten- und Fallkontext.
Interoperabilitätsplattform: Die Kommunikations- und Interoperabilitätsplattform verbindet Krankenhäuser, den ambulanten Sektor und das Partner-Netzwerk.
Prozessautomatisierung: Mit der integrierten Prozess-Steuerung werden klinische Arbeitsabläufe automatisiert und gesteuert.
Erfahren Sie wie die einzelnen Komponenten in unserem Patienten Portal zusammen spielen.
Verstärkte Präsenz in Deutschland
Das Unternehmen freut sich ganz besonders über die Gründung seiner deutschen Tochtergesellschaft the i-engineers GmbH in Münster unter der Leitung von #VolkerSobieroy. Mit dem neuen Standort in Münster und der bestehenden Niederlassung in Würzburg stehen den Krankenhauskunden wie gewohnt enge Partner zur Seite und unterstützen die Kliniken bei der Digitalisierung ihrer klinischen Prozesse.
Willkommen in der Halle 3.2, Stand E-103
Besuchen Sie the i-engineers auf der DMEA in der Halle 3.2, Stand
E-103. Aufmerksame GesprächspartnerInnen freuen sich, mit Ihnen in Kontakt zu treten und den nutzenstiftenden Einsatz in ihrem Haus zu besprechen.
Mehr Infos zum Stand:
https://plus.dmea.de/company/The-i-engineers-AG--31304541
Mehr über the i-engineers:
www.tie.ch
Vom OP bis zum Patientenzimmer: Im neuen Haus M des Städtischen Klinikums Karlsruhe überzeugen Kautschuk-Beläge durch Funktionalität, Design und Langlebigkeit.
Hochleistungsmedizin mit modernen Konzepten und in attraktivem Ambiente: Durch den neuen Funktions- und Bettentrakt (Haus M) werden sowohl die Patient:innenversorgung als auch die logistischen Abläufe im Städtischen Klinikum Karlsruhe neu strukturiert und zentralisiert. Die Gebäudeplanung war von Anfang an auf Effizienz, Komfort und Nachhaltigkeit ausgelegt – für Patient:innen und Mitarbeiter:innen gleichermassen. Dies setzt sich konsequenterweise bis zu den Baumaterialien und speziell dem Boden fort. In allen Bereichen des Neubaus Haus M wurden auf rund 30 000 Quadratmetern verschiedene nora Kautschuk-Beläge installiert – vom Patient:innenzimmer mit Hotelcharakter bis zum OP. Die robusten Allrounder erfüllen alle Anforderungen an höchste Funktionalität, Hygiene und attraktives Design. Darüber hinaus überzeugen sie durch günstige Lebenszykluskosten.
Einheitliche Optik über alle Bereiche hinweg
«Kautschuk ist ein leistungsfähiges Material, das Funktionalität mit Komfort verbindet», so die Überzeugung von Stefan Binder, Projektleiter für den Neubau. Aufgrund guter Langzeiterfahrungen mit den robusten, langlebigen nora Böden in anderen Kliniken wurden die Beläge auch für das Haus M in Karlsruhe ausgesucht. Der Bettentrakt erhielt noraplan signa in Hell- und Mittelgrau – die dezenten Farbtöne schaffen hier ein elegantes Ambiente. Eingangshalle, Magistrale und Funktionsbereiche wurden mit norament grano in Anthrazit ausgestattet. In den OPs wurde der Belag in der elektrostatisch ableitfähigen ed-Variante und in Teilen der Zentralsterilisation sowie den Nassarbeitsräumen mit der erhöhten Rutschfestigkeitsklasse R10 verlegt. «Die Möglichkeit, nora Beläge im gleichen Design, aber mit unterschiedlichen funktionellen Eigenschaften zu erhalten, ist mit Hinblick auf eine harmonische Gestaltung ein grosser Vorteil», unterstreicht Binder. Vervollständigt wird das einheitliche Erscheinungsbild durch passendes Zubehör wie hygienische Wandhochzüge.
Unverfugte Verlegung für ansprechende Optik und perfekte Hygiene
Zum stimmigen Gesamtbild trägt auch bei, dass der Boden im gesamten Gebäude wie aus einem Guss wirkt. Denn sowohl die noraplan Beläge im Bettentrakt als auch die norament Beläge in den Funktionsbereichen wurden unverfugt installiert. «Wir haben uns sehr für diese Verlegemethode eingesetzt, denn Fugen machen erfahrungsgemäss nach kurzer Zeit Probleme», berichtet Binder. «Sie schmutzen an, quellen auf oder werden rissig – das ist nicht nur optisch ein Problem, sondern auch aus hygienischer Sicht.» nora Kautschuk-Beläge lassen sich zudem einfach reinigen sowie vollständig desinfizieren, womit sie für den Einsatz in Risikobereichen geeignet sind, in denen eine regelmässige Flächendesinfektion erforderlich ist.
Weitere Informationen
www.nora.com
Die Dedalus Gruppe, ein führender internationaler Softwareanbieter im Gesundheitswesen, übernimmt die Mehrheitsanteile an der Care-Bridge GmbH, einem Software-as-a-Service (SaaS) und Cloud-Software-Anbieter für das rechtskonforme Entlass- und Überleitungsmanagement, bisher eine 100%ige Tochter der Asklepios Gruppe. Der Krankenhauskonzern hält weiterhin eine Minderheitsbeteiligung.
Die Lösung Care-Bridge ist eine Cloud-basierte Plattform für das Entlassmanagement. Sie unterstützt Gesundheitseinrichtungen dabei, den nachstationären Versorgungsbedarf der Patienten regel- und kostenträgerkonform zu managen – bequem, effektiv und transparent. Auf der Plattform werden sämtliche Anforderungen geplant und dokumentiert, eine umfassende Wissensdatenbank zur Verfügung gestellt und begleitende Informationen, beispielsweise zum Versorgungsprozess, bereitgestellt. So ist jeder am Entlassungsplan Beteiligte stets auf dem aktuellen Stand. Das spart Zeit, entlastet das Personal, sorgt für Rechtssicherheit und eine hohe Zufriedenheit bei Patienten und Mitarbeitern.
Kai Hankeln, CEO der Asklepios Kliniken: „Mit ORBIS und Care-Bridge werden das führende Krankenhaus-Informationssystem (KIS) und das beste Entlassmanagement am Markt zusammengeführt. Das im KIS fest integrierte Entlassmanagement von Care-Bridge ist allen Schnittstellenlösungen von anderen Anbietern weit überlegen. Der Funktionsumfang von Care-Bridge ermöglicht nicht nur einen Entlassfall abzuarbeiten, sondern höchste Qualitätsaspekte in die Prozessroutine einzubinden. Asklepios hat unterschiedliche, am Markt verfügbare Systeme getestet und bewusst Care-Bridge in allen Kliniken ausgerollt. Entsprechend wurden parallel alle Kliniken des Konzerns auf ORBIS ausgerichtet und so eine einheitliche Systemlandschaft im Konzern geschaffen. Einzige Ausnahme sind die sieben Hamburger Krankenhäuser von Asklepios, die einheitlich mit Meierhofer-KIS ausgestattet sind. Hier bietet Care-Bridge ebenfalls eine Schnittstelle.“
Konsequente Ergänzung des Patientenportals
Winfried Post, General Manager und Vorsitzender der Geschäftsführung von Dedalus HealthCare DACH, freut sich zum einen über die Komplettierung des Angebots in Bezug auf den Fördertatbestand 2 des Krankenhauszukunftsgesetzes (KHZG), zum anderen aber auch über die noch intensivere Zusammenarbeit mit den Asklepios Kliniken. „Care-Bridge ergänzt perfekt unser Patientenportal ‚Patient XCare Suite‘. Wir setzen damit konsequent unsere Strategie fort, eine hochintegrierte Plattform zur Verfügung zu stellen, die nicht nur die Kriterien des KHZG erfüllt, sondern auch nahtlose Workflows entlang der gesamten Patient Journey für alle Beteiligten ermöglicht“, so Post.
Dr. Frank Unglauben, Business Development Manager bei Dedalus HealthCare DACH, hebt die bereits realisierte tiefe Integration von Care-Bridge in ORBIS hervor und verspricht eine konsequente Weiterentwicklung. „Die klinischen Mitarbeiter sollen, wie auch bei der Patient XCare Suite, alle Workflows zentral steuern können und alle Vorteile strukturierter Datenflüsse erleben. Die anerkannte Beratungsleistung von Care-Bridge unterstützt die Krankenhäuser zusätzlich bei der Einführung eines effizienten Entlassprozesses. Bestandteil dieser Beratung ist auch das konsequente Onboarding der Leistungserbringer, die das jeweilige Krankenhaus über das Portal ansprechen will“, so Dr. Unglauben.
www.dedalus.com/dach/de/
Endlich wieder live – die DMEA 2022 findet vom 26. bis 28. April 2022 in den Berliner Messehallen statt. Mit jährlich rund 11’000 Fachbesucher*innen sowie 600 Ausstellern aus 27 Ländern ist die DMEA Europas Leitveranstaltung zur Digitalisierung des Gesundheitswesens.
Informieren, fortbilden, vernetzen: Bei einem Programm mit verschiedenen Modulen aus Kongress, Fortbildung und Networking können Sie mehr über aktuelle Entwicklungen und Produkte erfahren, sich fortbilden und ideal Kontakte in der Branche knüpfen.
Besucher aus der Schweiz & Liechtenstein erhalten exklusiv vergünstigte Fachbesuchertickets. Hier mehr erfahren und profitieren.
Bis bald in Berlin!
Das Kantonsspital St.Gallen (KSSG) und Ascom DACH haben im Rahmen der Digitalisierungsstrategie für ein wegweisendes Pilotprojekt einen Rahmenvertrag geschlossen. Das KSSG lancierte 2020 ein Projekt zur Erneuerung der ICT-Strategie im Spital. Der Grund hierfür waren die Neubauprojekte des KSSG und damit verbunden der Ausbau der ICT-Infrastruktur für weitere Digitalisierungsschritte. Damit werden effizientere und kostengünstigere Abläufe ermöglicht und vor allem auf Mobilität basierende Prozesse unterstützt.
Unter dem Projektnamen TERA (technologisches Rahmenkonzept) wurden Einzelvorhaben zu Handlungsfeldern gebündelt und anschliessend zu funktionalen Plattformen zusammengefasst. Die wesentlichen Plattformen sind eine leistungsfähige Datenautobahn mit einer Inhouse-Mobilfunklösung, Telefonie & Collaboration, die beiden Plattformen medizinische und technische Alarmierung, Track & Trace mit dem Einsatz von Ortungstechnologie, sowie das Patienten-Universal-Terminal (PUT) auf Basis von Tablets.
Die Plattform medizinische Alarmierung (PMA) spielt dabei eine signifikante Rolle. Diese muss eine sichere und stabile Alarmübermittlung der patientenüberwachenden Geräte und Systeme sicherstellen. Unter Berücksichtigung der umfangreichen Regulatorien in der Medizintechnik soll zusammen mit den Anforderungen der Anwender ein verteiltes Alarmsystem entwickelt werden. Dieses fördert das Zusammenspiel der Systeme und Geräte auch unterschiedlicher Hersteller und soll einen sicheren und stabilen Betrieb gewährleisten.
Die KSSG-PMA Lösung von Ascom folgt dem Plattformgedanken
Mithilfe der Ascom Healthcare Plattform werden entsprechende Anbindungen von Überwachungsgeräten und Module zur Verarbeitung und Orchestrierung von Überwachungsdaten sowie Alarmsignalen bereitgestellt. Zudem wird ein sicherer und stabiler Betrieb gewährleistet. Die vom KSSG gewünschte mobile Alarmierung erfolgt über die Smartphones Ascom Myco 3, welche in das Ascom Alarmmanagement eingebunden sind. Die zusätzlichen Applikationen wie ein patientenzentrierter, klinischer Messenger, Aufgabenmanagement-Tools und Vitaldaten-Visualisierung komplementieren die Lösung. Die KSSG-PMA Lösung von Ascom baut auf der vom KSSG bereitgestellten ICT-Infrastruktur auf und wird hochverfügbar betrieben.
Medizingeräte in die Plattform integriert
Bestehende und neue Medizingeräte werden in die Plattform integriert und deren Signale über zertifizierte Schnittstellen zentral und mobil verfügbar gemacht. Neben den Myco 3 Smartphones von Ascom werden je nach Anwendungsszenario auch kundenseitige Smartphones eingebunden. So werden die Informationen der unterschiedlichen klinischen Systeme für die Mitarbeitenden mobil verfügbar gemacht, rasche und fundierte Entscheidungen unterstützt sowie Laufwege optimiert.
Die KSSG-PMA Lösung wird in einer mehrmonatigen Pilotphase in den Bereichen Medizinische Intensivstation (MIPS), Pneumologie und zwei Bettenstationen implementiert. Nach erfolgreicher Pilotierung besteht die Option, die Lösungen als Teil des geschlossenen Rahmenvertrags für die Nutzung in weiteren Bereichen des KSSG auszubauen.
Valerio Signorelli, Managing Director Ascom DACH, betont: „Wir sind überzeugt, dass wir gemeinsam mit dem KSSG durch dieses wichtige Projekt die ICT-Strategie des Kantonsspitals St.Gallen nachhaltig unterstützen können. Wir sind stolz darauf, gemeinsam mit dem KSSG ein Leuchtturmprojekt schaffen zu können, an dem sich Spitäler in der Schweiz und darüber hinaus orientieren können und bedanken uns herzlich für das Vertrauen vom KSSG in Ascom.“
www.ascom.com
KPMG hat im Auftrag des Bundesamtes für Gesundheit (BAG) die Zertifizierung der Stammgemeinschaft Abilis und ihrer Zugangsplattform für das elektronische Patientendossier (EPD) bekannt gegeben. Das Besondere an dieser Stammgemeinschaft ist, dass sie sich auf ein landesweites Netzwerk von Apotheken stützt, welche mithelfen können, die Akzeptanz des EPD in der Bevölkerung zu fördern. Zudem verfügt Abilis als einzige Stammgemeinschaft über eine Mobile App und bietet sogleich nach der Eröffnung des EPDs Zugang zu dem von einer Abilis- Apotheke erstellten Medikationsplan. Nach einer Testphase im ersten Quartal 2022 wird das EPD von Abilis bis Ende Jahr schrittweise auf mehr als 400 Apotheken in der ganzen Schweiz ausgedehnt. Diese können dann sowohl die Erstellung eines sicheren elektronischen Identifikators (eID) als auch die Eröffnung eines EPD für die breite Bevölkerung anbieten.
Die Stammgemeinschaft Abilis hat die Zertifizierung des Bundes erhalten, welche bestätigt, dass Abilis die technischen und organisatorischen Anforderungen gemäss Bundesgesetz über das elektronische Patientendossier (EPDG) erfüllt. Ab sofort kann die Stammgemeinschaft somit der breiten Bevölkerung ihr eigenes elektronisches Patientendossier, das EPD Abilis, anbieten.
Ein sehr wichtiger Beitrag zur Akzeptanz des EPDs
Dr. Mario Magada, Generaldirektor von Ofac, der Genossenschaft der Schweizer Apotheker, welche Abilis mit Hilfe der informationstechnischen Fachkompetenz von Bint, Winterthur, entwickelt hat, erklärt: «Diese Zertifizierung ist das Ergebnis monatelanger harter Arbeit, um die hohen Anforderungen des Bundes zu erfüllen und den Patienten einen sicheren Dienst anbieten zu können. Unsere Stammgemeinschaft wird bestimmt einen wichtigen Beitrag zur Akzeptanz des EPD in der Bevölkerung leisten. Sie kann dabei auf die Mitwirkung der Abilis-Partnerapotheken zählen, welche ihre Kundschaft landesweit beim Beitritt begleiten können, von der Erstellung der eID bis zur Eröffnung des EPDs. Abilis ist eine unabhängige Stammgemeinschaft und die einzige mit nationaler Reichweite. Sie passt sich damit an die Mobilität der Schweizer Bevölkerung an.»
In Zukunft kann man sich ganz einfach mit einem Ausweis in eine der Apotheken begeben, welche das EPD Abilis anbieten. Das Apothekenteam betreut und unterstützt einen bei der Erstellung eines sicheren Identifikators (eID) und eröffnet dann das EPD.
Dieses einfache Beitrittsverfahren unterstrich auch die Direktorin des BAG, Anne Lévy, bei einer Demonstration der Plattform vor einem Monat: «Ich war beeindruckt davon, wie einfach das Onboarding der Patienten in der EPD-Plattform von Abilis ist. Alles wird in der Apotheke abgewickelt, wo der Apotheker die Patientin Schritt für Schritt begleitet. Diese verlässt bereits nach wenigen Minuten die Apotheke mit einem sicheren Zugang zu ihrem soeben eröffneten elektronischen Patientendossier. Für eine erfolgreiche Einführung des EPD in der Bevölkerung ist es entscheidend, dass die Eröffnung möglichst einfach ist und nicht lange dauert.»
Kundennähe und gesundheitliche Fachkompetenz
«Das EPD von Abilis hebt den Auftrag und die Tätigkeit der Apotheken positiv hervor. Aufgrund ihrer grossen Anzahl, des engmaschigen Apothekennetzes, der Kundennähe und der gesundheitlichen Fachkompetenz der Teams sind die Apotheken ein idealer Kanal, um die Bevölkerung vom EPD zu überzeugen», schätzt Martine Ruggli-Ducrot, Präsidentin des Verbands pharmaSuisse, der neben Ofac ebenfalls an der Stammgemeinschaft Abilis beteiligt ist.
Von einem Computer oder einem Smartphone aus – Abilis ist die einzige Stammgemeinschaft, welche einen mobilen Zugang anbietet – haben die Patientinnen und Patienten Zugang zu sämtlichen medizinischen Dokumenten und Informationen rund um ihre Gesundheit, welche die am EPD teilnehmenden Gesundheitsfachpersonen im EPD abgelegt haben. Das EPD von Abilis verbessert die Sicherheit, die Wirksamkeit und die Effizienz der Therapien. Gleichzeitig erhöht es die Beteiligung der Patienten an ihrer eigenen Behandlung. All dies erfolgt in einer sicheren und zertifizierten technischen Umgebung und erfüllt somit die vom Bund festgelegten Ziele.
Das EPD Abilis ergänzt die Abilis eHealth-Plattform. Abilis eHealth wurde vor rund eineinhalb Jahren lanciert und bietet den Patientinnen und Patienten zusätzliche Leistungen bei Behandlungen infolge einer chronischen oder akuten Erkrankung. Die Plattform erleichtert ihnen den Zugang zur Behandlung über ihre Apotheke und optimiert die therapeutische Betreuung. Der Zugriff auf beide Plattformen erfolgt über eine einzige eID.
Leistungsstarke Ofac
Ofac ist die Berufsgenossenschaft der Schweizer Apotheker. Sie wurde 1963 in Genf gegründet und unterstützt die Apotheken bei ihren administrativen Aufgaben, insbesondere im Rahmen der Fakturierung der Rezepte an die Krankenversicherer. Jedes Jahr werden 15 Millionen Rechnungen mit einem Gesamtbetrag von über 2 Milliarden Franken ausgestellt.
Überdies spielt Ofac gegenwärtig eine Schlüsselrolle bei der Entwicklung der digitalen Gesundheit, unter anderem mit der Plattform Abilis und den Leistungen zur Unterstützung der Patientenbetreuung.
Abilis AG ist eine unabhängige Gesellschaft, gegründet von Ofac mit Beteiligung von pharmaSuisse.
www.ofac.ch
Le personnel clinique est souvent accusé d'être trop critique vis-à-vis de la numérisation des établissements de santé. A juste titre ou non, vous pointez du doigt les plantages système, les erreurs logicielles, les entraînements chronophages ou l'utilisation d'outils moins ergonomiques et adaptés à la vie de tous les jours. Cependant, si la solution proposée répond aux attentes, cet effet est inversé : les utilisateurs ne s'en lassent alors pas.
Un exemple pertinent est le Centre hospitalier universitaire vaudois (CHUV) à Lausanne, l'un des dix meilleurs hôpitaux du monde. Jérémi BULTEEL, chef de projet au CHUV, revient sur ses expériences avec la solution ENOVACOM Patient Connect.
ENOVACOM : Etude de cas
Seit der Einführung des SwissDRG-Systems im Jahr 2012 ist die Variable der Verweildauer für Schweizer Spitäler wichtiger denn je. Neben ihrem Einfluss auf die Behandlungsqualität steht die Einordnung in die richtige DRG und die sich daraus ableitende Verweildauer in direktem Zusammenhang mit der Wirtschaftlichkeit des jeweiligen Spitals. Dennoch kommt die Verweildauersteuerung noch immer in vielen Schweizer Spitälern zu kurz. Die Folge: Das Belegungs- und Entlass-Management leidet; vorhandene Ressourcen können nicht optimal genutzt werden.
Es stellt sich daher für einen Grossteil der Spitäler die Frage, wie sich das interne Bewegungsmanagement optimieren und sich zeitgleich der bürokratische Aufwand geringhalten lässt.
Einen passenden Lösungsansatz bietet die Praxis der fallbegleitenden Kodierung. Sie ermöglicht eine frühzeitige Zuordnung eines Falles zu der korrekten DRG, sodass sich rechtzeitig erkennen lässt, wo die jeweiligen Verweildauergrenzen liegen. So lässt sich nicht nur erwiesenermassen die Behandlungsqualität steigern, auch das Belegungs- und Entlassmanagement kann optimiert werden. Es wird ersichtlich, wann voraussichtlich wieder Betten frei werden und dementsprechend neue Patientinnen und Patienten aufgenommen werden können
Mit der Software MOMO unterstützt die Tiplu Schweiz AG genau an diesem Punkt - sowohl bei der Auswertung der Dokumentation als auch bei der Kodierung.
Überzeugen Sie sich selbst von MOMOs Mehrwert - besuchen Sie die Tiplu Schweiz AG am 27./28. Januar 2022 an ihrem Stand auf dem DRG Forum Schweiz – Deutschland in Bern!
Hier finden Sie das Programm und eine Möglichkeit zur Anmeldung
Klinikpersonal wird häufig vorgeworfen, eine zu kritische Haltung gegenüber der Digitalisierung von Gesundheitseinrichtungen zu haben. Unabhängig davon, ob zu Recht oder nicht, zeigt man den Finger auf Systemabstürze, Softwarefehler, zeitaufwändige Trainings oder die Nutzung wenig ergonomischer noch an den Alltag angepasster Tools. Entspricht die angebotene Lösung jedoch den Erwartungen, kehrt sich dieser Effekt ins Gegenteil um: Die Anwender können dann nicht genug bekommen.
Ein einschlägiges Beispiel ist das Waadtländer Universitätsspital (Centre hospitalier universitaire vaudois, CHUV) in Lausanne, das zu den zehn besten Spitälern der Welt zählt. Jérémi BULTEEL, Projektleiter am CHUV, berichtet über seine Erfahrungen mit der Lösung ENOVACOM Patient Connect.
ENOVACOM Anwenderbericht
«Neues denken und wagen, am besten gemeinsam», so lautete das Fazit einer höchst interessanten Fachtagung, an der ausgewiesene ExpertInnen zu Worte kamen. Oft scheint es aktuell, dass nichts mehr so ist wie vorher. Die Corona-Pandemie hat das Leben aller verändert und macht auch vor Aufgaben und Strukturen der Langzeitpflege nicht halt. Welche Auswirkungen sich zeigen und wie die Zukunft zu meistern ist, zeigte die RVK mit ihren Gästen in Zürich.
Ästhetisch und funktional: In der Radiologie Neustadt unterstützt der Kautschukboden noraplan sentica das puristische Gestaltungskonzept und perfekte Hygiene.
Patientenversorgung auf dem neuesten Stand der radiologischen Diagnostik – und dies in einem High-End-Ambiente: Die Radiologie Neustadt an der Weinstrasse bietet das gesamte Spektrum moderner Bildgebung der diagnostischen Radiologie und Nuklearmedizin sowie die Therapie entzündlicher Gelenk- und Sehnenerkrankungen. Das Gestaltungskonzept der von a|sh sander.hofrichter architekten GmbH geplanten und im Herbst 2020 eröffneten Praxis ist geprägt durch eine klare, reduzierte Farbwelt, Übersichtlichkeit und ein Lichtleitsystem, das den PatientInnen die Orientierung erleichtert. In das hochwertige Materialkonzept fügt sich der dunkelgraue Kautschuk-Belag noraplan sentica perfekt ein: Mit seiner Ton-in-Ton-Granulatstruktur mutet er nahezu unifarben an, die Räume wirken wohltuend ruhig. Durch die unverfugte Verlegung erscheint die Fläche über alle Bereiche hinweg wie aus einem Guss.
Unverfugte Verlegung für monochrome Flächenwirkung und höchste Hygiene
Zentrum der Praxis ist der grosszügige Empfangs- und Wartebereich mit Blick zum vollverglasten Innenhof, auf dem ein 100 Jahre alter Olivenbaum steht. Um diese zentrale Mitte herum liegen die mit modernster Technik ausgestatteten Funktionsräume. «Wir haben uns bei der Innenausstattung auf wenige hochwertige Materialien konzertiert», erläutert Innenarchitektin Dipl.-Ing. (FH) Petra Gunst, Leitende Architektin bei a|sh sander.hofrichter architekten GmbH. «noraplan sentica passte ideal in das minimalistische Designkonzept: Kautschuk ist ein authentisches Material, das ebenso unaufdringlich wie hochwertig wirkt.»
Die Tatsache, dass noraplan sentica unverfugt verlegt werden kann, betrachtet Gunst gleich in doppelter Hinsicht als grossen Vorteil: «Zum einen entsteht eine monochrome Flächenwirkung, wie sie in modernen Gestaltungskonzepten im Gesundheitswesen gewünscht ist. Zum anderen bietet die unverfugte Verlegung auch im Hinblick auf die Hygiene Vorteile.» Denn Fugen können anschmutzen, aufquellen oder durch Alterung Risse ausbilden, was hygienische Probleme mit sich bringt. «Vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie ist die Umgebungssicherheit in Gesundheitseinrichtungen verstärkt in den Fokus gerückt – in Krankenhäusern ebenso wie in Arztpraxen», so auch die Erfahrung von Martina Hoock, nora Marktsegment-Spezialistin für das Gesundheitswesen. «Die dichte und geschlossene Oberfläche der Kautschukböden ist die ideale Grundlage für eine sichere Infektionskontrolle.» nora Böden lassen sich vollständig desinfizieren – sie sind beständig gegen Flächendesinfektionsmittel gemäss den Listen von VAH (Verbund für Angewandte Hygiene e.V.) und RKI (Robert Koch-Institut). Darüber hinaus muss noraplan sentica nicht beschichtet werden und ermöglicht so eine einfache und wirtschaftliche Reinigung.
Weitere Informationen
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Im Gesundheitswesen wird eine grosse und stark wachsende Anzahl von Daten gesammelt, erfasst sowie bearbeitet. Nach ihrer Erhebung werden diese Daten wohl in den einzelnen Gesundheitseinrichtungen gespeichert. Entscheidend ist aber, ob und in welcher Form weitergehender Nutzen aus den Daten gezogen werden kann.
Elsa Calmel-Verlaque, Leiterin Produktmanagement bei Enovacom, sieht hier grosse Chancen, vorerst allerdings ein grosses Problem: „Ohne ein zentrales Data-Warehouse bearbeitet jede Anwendergruppe des Gesundheitssystems seine eigenen Daten in einem Silo. Das Data Warehouse von Enovacom hingegen konsolidiert alle Daten der Informationssysteme, indem es die gesamten Patienteninformationen einer Verwaltungseinheit speichert und zugänglich macht.“
Hat man erst einmal eine grosse Menge Daten für jeden Patienten in einem Data Warehouse gesammelt, besteht die Herausforderung, diese auch zu nutzen. Die effektive Datennutzung hilft, die Zusammenarbeit der medizinischen Fachkräfte zu erleichtern und sie bei ihren Behandlungsentscheidungen zu unterstützen.
Das Enovacom Data Repository (Data Warehouse) bietet folgende Vorteile:
- Daten zusammenstellen, um sie auszuwerten, zu interpretieren und zu nutzen
- Zugangsportale schaffen, die den Fachleuten einen einfachen, sicheren Zugriff auf ihre Daten ermöglichen
Um alle COVID-19-Screening-Tests in Frankreich auszuwerten, wurde z.B. im Rahmen des Projekts „Système d’information national de suivi du dépistage du Covid-19“ (SI-DEP) das Data Warehouse von Enovacom eingesetzt. Innerhalb weniger Wochen wurden alle französischen Laboratorien miteinander vernetzt und es wurde ein Data Warehouse für alle PCR- und Antigentests erstellt, d.h. 3 Millionen Testauswertungen pro Tag.
https://www.enovacom.de/resource/data-warehouses-im-gesundheitswesen-wozu-werden-sie-angewandt-welchen-nutzen-bringen-sie
Die Entlastung im Datenmanagement ermöglicht Softwareentwicklern eine schnellere Entwicklung und Vermarktung. Das ist wichtig für InterSystems,einen führenden Anbieter von innovativen Datentechnologien, der Kunden bei der Lösung von Problemen in den Bereichen Skalierbarkeit, Interoperabilität und Performanz hilft. InterSystems stellt Anwendern den neuen InterSystems IRIS FHIR Accelerator Service zur Verfügung. Als vollständig von InterSystems in der Cloud gemanagter Enterprise Server für HL7 FHIR (Fast Healthcare Interoperability Resources) bietet er Entwicklern ein einfaches, sicheres und skalierbares Repository zur Speicherung und übergreifenden, gemeinsamen Nutzung von Gesundheitsdaten für ihre Anwendungen.
Der Bedarf an Interoperabilität in der IT des Gesundheitswesens steigt: Wenn FHIR-Entwickler innovative Anwendungen erstellen, die soziodemographische und verhaltensbezogene Daten einbeziehen, z.B. Apps, die Diagnosen verfolgen oder mit Geräten aus dem Internet of Medical Things (IoMT) zusammenarbeiten, benötigen sie eine Möglichkeit, auf diese Daten effizient zuzugreifen. Der Bedarf an Interoperabilität steigt auch aufgrund der neuen Normung mit HL7 FHIR®, und damit der Notwendigkeit, Bestandsdaten nach HL7 FHIR zu transformieren.
Agil: FHIR-Repositories schnell, unkompliziert und sicher bereitstellen
Der IRIS FHIR Accelerator Service von InterSystems ist eine zuverlässige, Komplettlösung zum Speichern und Abrufen von FHIR-Daten. Sie ermöglicht Entwicklern, effizienter zu arbeiten und ihre Anwendungen schneller auf den Markt zu bringen.
Zu den Leistungsmerkmalen gehört die vorgefertigte Autorisierung und Authentifizierung mit OpenID Connect und OAuth 2.0 unter Verwendung des Cognito-Autorisierungsservers. Dieser bietet intuitive Methoden zur Auswahl benutzerdefinierter FHIR-Profilierungen. Der Server ermöglicht Entwicklern die einfache Konfiguration der Zugriffskontrolle für Anwender und Applikationen auf Daten, dies auch in nichttrivialen oder sogar komplexen Situationen.
Der Service umfasst API-Keys (Application Programming Interface), die eingehende FHIR-Anfragen authentifizieren. Zudem bringt er eine Weboberfläche mit, die effizientere Tests ermöglicht, vollständige Informationen über die für eine Anwendung verfügbaren FHIR-APIs bzw. -Ressourcen bereitstellt und angibt, welche API-Anfragen und Parametrierungen zum Speichern und Abrufen dieser Ressourcen erforderlich sind. Verfügbar ist der Service zunächst auf dem AWS Marketplace und bald auch bei anderen großen Cloud-Anbietern.
Der Accelerator Service unterstützt die neueste HL7 FHIR Version R4. Importe von FHIR Bundles werden via SFTP (Secure File Transfer Protocol) ausgeführt, was einen schnellen Einstieg in die App-Entwicklung ermöglicht. Eine in der Branche führende Hochverfügbarkeit wird durch InterSystems optimierte Mirroring Technology erreicht. Kontinuierliche Updates und neue Funktionen werden automatisch durch InterSystems bereitgestellt ohne Downtime für den Service. „Bei InterSystems setzen wir uns dafür ein, dass unsere Kunden echte Interoperabilität erreichen und einen Mehrwert aus ihren Gesundheitsdaten ziehen können“, erklärt Don Woodlock, Head of Healthcare Solutions bei InterSystems.
Cloudbasiertes Entwicklerportal
Zusammen mit den kürzlich am Markt eingeführten HealthShare Message Transformation Services für Amazon HealthLake bildet der vollständig gemanagte InterSystems FHIR Accelerator Service das neueste Angebot der Smart Data Services von InterSystems. Hiermit können Anwender die volle Leistungsfähigkeit der Datenbank-, Interoperabilitäts- und Analysetechnologien von InterSystems in der Cloud nutzen, inklusive effektivem Zugriffsschutz. Entwickelt wurde der FHIR Service auf der InterSystems IRIS® Datenplattform. Er bietet das Datenmanagement über das gesamte Gesundheitsökosystem hinweg, seien es IoMT-Anwendungsfälle, elektronische Patientenakten oder Forschungsdatenbanken. So können sich Software-Developer auf das Funktionale konzentrieren, nämlich darauf unkompliziert, effizient und standardkonform die nächste Generation Gesundheits-Apps zu entwickeln.
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Das Spitalzentrum Biel (SZB) hat zum siebten Mal den Prix d’excellence für die besten Abschlussarbeiten des Bachelors of Science in Medizininformatik der Berner Fachhochschule BFH verliehen. Die preisgekrönten Bachelor-Thesen der Absolventen 2020 und 2021 behandeln praxisbezogene Themen: Von einer App für Bluthochdruck-Patienten bis hin zu einem Feinplanungstool für Arztpraxen.
Für ihre herausragenden Abschlussarbeiten in den Kategorien Innovation, Konzept und Umsetzung geehrt wurden Yann Gund, Marco Schwarz, Sugeelan Selvasingham, Jeannine Bürki, Lisa Lüscher, Marko Miletic, Alain Nippel, Moritz Strickler, Chantal Zbinden, Marc Gauch und Vinzenz Uhr. Die 11 Absolventen nahmen den insgesamt mit 3000 Franken pro Abschlussjahr dotierten Preis anlässlich einer feierlichen Preisverleihung im Spitalzentrum Biel entgegen.
Preisgekrönte Bachelorarbeiten
Die prämierten Arbeiten überzeugten durch ihren Praxisbezug und den konkreten Nutzen für wichtige Anspruchsgruppen des Gesundheitswesens. Es wurden drei Kategorien ausgezeichnet: Umsetzung, Innovation und Konzept.
Preise beste Innovation
Yann Gund und Marco Schwarz haben in ihrer Arbeit «Gefühlsfinder App – EmotionCare» im Auftrag der Suchtfachklinik Zürich eine App entwickelt, welche Menschen in Therapie bei der Emotionsregulierung unterstützt.
Die Bachelor-Thesis von Sugeelan Selvasingham «Klassifizierung von EEG-Daten mittels Deep Learning» zeigt auf, wie mit der Nutzung von Algorithmen des Deep Learnings ein Brain Computer Interface (BCI) für bewegungsunfähige Menschen optimiert wird.
Preise bestes Konzept
In ihrer Abschlussarbeit «Health-Timeline» zeigen Jeannine Bürki und Lisa Lüscher auf, wie mit Hilfe einer evaluierten Gesundheits-Applikation Bluthochdruck-Patienten in ihrem Gesundheitsmanagement unterstützt werden können.
Marko Miletic und Alain Nippel haben in ihrer Arbeit «Ein vernetztes Reanimationsregister für das Inselspital» eine Web-Applikation entwickelt, mit welcher reanimationsrelevante Massnahmen und Ergebnisse für das lokale Qualitätsmanagement erfasst werden können.
Preise beste Umsetzung
Moritz Strickler und Chantal Zbinden haben in ihrer Abschlussarbeit «Digitalisierung des Datenmanagements beim interoperativen Neuromonitoring» die Webapplikation IOM-Manager entwickelt, welche erfolgreich in der Universitätsklinik für Neurochirurgie des Inselspitals als Prototyp getestet wird.
Die Bachelor-Thesis «Feinplanungstool für die Arztpraxis» von Marc Gauch und Vinzenz Uhr dokumentiert, wie mit dem Feinplanunstool «pome» das Ressourcenmanagement in einer Arztpraxis verbessert werden kann. Die Applikation wurde erfolgreich in einer Gruppenpraxis eingeführt und während mehrerer Wochen betrieben.
Fruchtbare Partnerschaft
Das Spitalzentrum Biel verleiht jährlich den drei besten Abschlussarbeiten des Bachelors in Medizininformatik der BFH in den Kategorien Innovation, Konzept und Umsetzung den «Prix d’excellence». Verliehen wird dieser im Rahmen einer Partnerschaft, welche die BFH und das SZB im Jahr 2014 eingegangen sind. Diese Kooperation ermöglicht jungen, kreativen Köpfen an der Schwelle zum Berufsleben, ihre Ideen und Neuentwicklungen im Alltag eines Akutspitals zu erproben.
Die Dedalus Group, ein führender internationaler Anbieter von Softwarelösungen für das Gesundheitswesen, hat bekannt gegeben, dass sie die Übernahme von 100 Prozent der Swiftqueue Technologies Ltd., einem schnell wachsenden Anbieter von Cloud-nativen Termin- und Planungslösungen, abgeschlossen hat. Die Cloud-native Lösung Swiftqueue ermöglicht Patienten und Bürgern den Zugang zu Gesundheitsdienstleistungen von Krankenhäusern, Kliniken und Fachärzten über eine digitale Eingangstür. Die Software ist in Grossbritannien, Irland und Kanada weit verbreitet, wo sie den Zugang zu Pflege- und Diagnosediensten verändert hat. Zum Portfolio von Swiftqueue gehören Terminvereinbarungslösungen für Phlebotomie-Kliniken, diagnostische Bildgebung, Impfdienste und verschiedene Versorgungspfade in Akut- und Gemeinschaftsdiensten.
Die Akquisition ergänzt Dedalus‘ bestehende Möglichkeiten in der Terminplanung und -abwicklung und bietet eine moderne, patientenorientierte Lösung, die Organisationen bei der Verwaltung von Überweisungen, Wartelisten und klinischen Terminen unterstützt. Dedalus kann diesen Service nun auf den europäischen Märkten, in Australien, Neuseeland, Asien, Lateinamerika, Nordamerika, dem Nahen Osten und Afrika anbieten.
„Die Kombination von Swiftqueue mit unseren bestehenden Terminverwaltungs- und -planungssystemen wird den Zugang zu Gesundheits- und Pflegedienstleistungen beschleunigen. Die Patienten spielen eine immer aktivere Rolle bei der Planung ihrer eigenen Versorgung, und viele Gesundheitseinrichtungen haben einen großen Rückstau an Terminen, die sie einteilen und verwalten müssen. Auch der Zugang zu diagnostischen Leistungen ist sehr gefragt. Dedalus und Swiftqueue bieten eine Funktion, die den Workflow des Terminmanagements erheblich verbessert und sich auf die Erfahrungen von Patienten und Dienstleistern konzentriert“, erklärt Andrea Fiumicelli, CEO der Dedalus Group.
„Diese moderne, Cloud-basierte Plattform bietet ein verbessertes System zur Rationalisierung des Zugangs zur Pflege und ist für viele verschiedene Pflegepfade, Disziplinen und Pflegeeinrichtungen geeignet. Ein echter Vorteil ist die Schnelligkeit, mit der die Swiftqueue-Technologie eingesetzt werden kann, da Gesundheitsorganisationen unter enormem Druck stehen, wachsende Wartelisten zu verwalten“, fügt Colin Henderson, Dedalus Managing Director Grossbritannien und Irland, hinzu.
„Wir freuen uns sehr, unsere bestehende, erfolgreiche Partnerschaft mit Dedalus auszubauen. Die Vision von Swiftqueue war schon immer, digitale Mittel zur Koordinierung der Versorgung einzusetzen und den Zugang zur Versorgung so nahtlos wie möglich zu gestalten. Dies ist eine Vision, die wir mit Dedalus teilen. Wir haben bereits mit vielen Organisationen zusammengearbeitet, um den Zugang zu diagnostischen Diensten und Versorgungspfaden in Krankenhäusern zu verwalten. Durch die Auswirkungen von COVID und den dadurch entstandenen Terminrückstau haben wir einen enormen Anstieg der Nachfrage erlebt. Dieser nächste Schritt auf unserem Weg ermöglicht es Swiftqueue, schneller zu skalieren und Anbietern und Patienten in ganz Grossbritannien und Irland sowie in anderen Regionen, in denen eine digitale Eingangstür eine wichtige Komponente ist, verbesserte Dienstleistungen anzubieten“, so Brendan Casey, Mitbegründer und CEO, und Declan Donohoe, Mitbegründer und CTO von Swiftqueue.
www.dedalusgroup.de
Müssten die Experten von ENOVACOM Ihre Interoperabilitätslösung in wenigen Worten beschreiben, würden sie hervorheben, dass sie für jede Umgebung geeignet, flexibel, einfach zu bedienen und Anbieter-unabhängig ist. Sie ist das Aushängeschild der Abteilung „Digital and Data Healthcare“ von Orange Business Services.
Die Lösung besteht zu 100 % aus Software und ist eine Klasse für sich unter den Herstellern medizinischer Geräte und den Anbietern von Software oder Unternehmenslösungen für den klinischen Gebrauch. ENOVACOMs Interoperabilitätsplattform, die automatisch Daten von Medizingeräten erfasst und direkt in die Patientenakten hochladen kann, ist das Resultat von Fachwissen auf dem Gebiet der Interoperabilität, das das Unternehmen über die letzten 18 Jahre aufgebaut hat.
Die Interoperabilitätsplattform eliminiert zeitaufwändige Verwaltungsaufgaben durch Vermeidung von Transkriptionsfehlern sowie manueller Dateneingabe. Sie ermöglicht, den Zustand der Patienten und Patientinnen besser zu überwachen und erspart den medizinischen Teams sehr viel Arbeit. Auf diese Weise haben Pflegepersonal und Ärzteschaft mehr Zeit für ihre eigentliche Aufgabe – die Betreuung der Patienten und Patientinnen.
www.enovacom.de/resource/leitfaden-fuer-biomedizinische-interoperabilitaet-eine-loesung-die-patientenakten-automatisch-aktualisiert-und-dem-krankenhauspersonal-das-leben-erleichtert
www.enovacom.com
Eine erstklassige Interoperabilität ist ein solides Fundament, die zunehmende Vernetzung von vor- und nachgelagerten Leistungserbringern von Spitälern virtuos zu vernetzen, Daten aus der Medizintechnik mit dem KIS und Administrationssystemen zu verbinden und aus der Datenvielfalt entscheidenden Nutzen für eine bessere Therapie der Patienten zu gewinnen.
Als führender französischer Anbieter von Lösungen zur medizinischen Interoperabilität arbeitet ENOVACOM seit mehr als 18 Jahren mit den Fachkräften des Gesundheitswesens zusammen, um ihren beruflichen Alltag durch kompetente Lösungen für die Erfassung, den Schutz, den Austausch und die Nutzung von Gesundheitsdaten zu erleichtern. Zahlreiche Schweizer Anwendungen unterstreichen den Erfolg.
Die Experten von ENOVACOM stehen Spitälern und weiteren Health-Institutionen mit Rat und Tat bei ihren Projekten zur Seite, wobei der Patient stets im Fokus steht.
www.enovacom.com
Spitäler profitieren von einer Erweiterung des ESD-Systemangebots durch neuen leitfähigen Trockenkleber zur einfachen und sicheren Installation von nora Kautschukböden.
Mit nora dryfix ed ist nora flooring systems eine Innovation zur schnellen Verlegung von Kautschuk-Belägen in Bereichen mit speziellen Anforderungen gelungen, die weltweit einzigartig ist. Der leitfähige Trockenkleber von der Rolle erweitert das nora Systemangebot und bietet die Möglichkeit zur raschen Installation von elektrostatisch ableitfähigen (ed) und elektrostatisch leitfähigen (ec) Bodenbelägen, die vor allem in der Industrie und im Gesundheitswesen eingesetzt werden. Elektrostatische Entladung kann zu risikoreichem Funktionsverlust von elektronischen Bauteilen und medizinischen Geräten führen.
Mehr Fläche in weniger Zeit
«Für unsere Kunden ist neben der Qualität unserer Böden wichtig, dass Installation und Inbetriebnahme unkompliziert, schnell und flexibel erfolgen können», sagt Bettina Haffelder, Vice President nora DACH. «Mit der Entwicklung von nora dryfix ed als Alternative zur herkömmlichen Nassverklebung entsprechen wir diesen Wünschen nun auch in Bereichen mit ESD-Anforderungen.» So können ab sofort auch Intensivstationen oder Operationssälen elektrostatisch ableitfähige nora Kautschukböden mittels nora dryfix ed einfach und in wenigen Arbeitsschritten verlegt werden – für mehr Fläche in weniger Zeit. Vor allem, wenn Bereiche rund um die Uhr einsatzbereit sein müssen und Stillstände so gering wie möglich gehalten werden sollen, ist das ein grosser Vorteil. Selbst eine Belag-auf-Belag-Verlegung ist mit dem Trockenkleber möglich.
Zehnjährige Gewährleistung auf ESD-Eigenschaften
Die Trockenkleberrollen sind 75 cm breit und 30 m lang und erfüllen die Anforderungen an leitfähige Klebstoffe. Kunden erhalten eine zehnjährige Gewährleistung auf die elektrostatischen Eigenschaften. Das Produkt widersteht auch extremen dynamischen Druckbelastungen wie zum Beispiel durch das Berollen mit schweren Geräten.
Weitere Informationen
www.nora.com
Le nouveau portail patient d’InterSystems, TrakCare® Personal Community, déployé au Centre Hospitalier d’Avignon cet été, offre un ensemble de téléservices pour fluidifier le parcours administratif des patients, depuis la prise de rendez-vous en ligne jusqu’à la sortie de l’établissement.
InterSystems France, entreprise innovante dans le domaine des technologies de l’information dont la mission est d’accompagner les organisations dans leur transformation numérique annonce aujourd’hui la mise en place réussie de son portail patient TrakCare Personal Community au Centre Hospitalier d’Avignon avec le double objectif de fluidifier les parcours administratifs et renforcer la relation patient-médecin-hôpital.
Le CH d’Avignon, client historique d’InterSystems et utilisateur de son Dossier Patient Informatisé (DPI) TrakCare, a fait le choix de renouveler sa confiance en optant pour le nouveau portail patient d’InterSystems. Celui-ci permet la prise de rendez-vous en ligne pour les consultations, une gestion efficace de la pré-admission, le téléchargement et la communication de documents. Le portail propose également un service de visualisation et de paiement en ligne de factures patients. Il a été déployé en oncologie dès l’été 2021, et sera étendu à l’ensemble des services de consultation de l’hôpital.
Fonctionnalités uniques pour améliorer la gestion des épisodes multiples
Intégré au DPI TrakCare, le portail patient d’InterSystems permet à l’hôpital de sécuriser l’identité des patients et de réduire la création de doublons de patients et d’épisodes. Il offre également des fonctionnalités uniques pour améliorer la gestion des épisodes multiples.
Dans un contexte où la pression hospitalière reste élevée en raison de la pandémie de Covid-19, l’optimisation des parcours patients et la planification des rendez-vous sont des éléments stratégiques pour les hôpitaux, afin de pouvoir désengorger l’arrivée des patients dans les services d’urgences, améliorer la prise en charge globale des patients et renforcer la coopération entre l’hôpital et la médecine de ville.
InterSystems permet de renforcer la confiance des patients et du personnel soignant
Pour Michaël De Block, Directeur des Systèmes d'Information au Groupement Hospitalier de Territoire du Vaucluse: «Nous nous réjouissons du déploiement fluide du portail patient d’InterSystems au sein du CH d’Avignon, établissement support du GHT Vaucluse. La population locale, dont une large partie se compose de vacanciers, était en effet particulièrement en demande d’une modernisation des moyens d’accès à cet établissement, 3ème hôpital de la région PACA derrière Marseille et Nice. L’interopérabilité de la solution d’InterSystems permet de mieux ancrer l’hôpital dans ce territoire de santé tout en renforçant la confiance des patients et du personnel soignant. Cette plateforme hautement sécurisée présente l’avantage de communiquer avec les infrastructures informatiques existantes au CH d’Avignon et répond à un vrai besoin de partage accru d’informations entres les professionnels de l’hôpital et les acteurs médico-sociaux des territoires (EPHAD/maisons de retraite, médecins libéraux, médecins généralistes etc.).»
En outre, le déploiement de cet outil par le CH d’Avignon s’inscrit dans le cadre de sa participation au programme HOP’EN «Hôpital numérique ouvert sur son environnement», dont la feuille de route définie en 2019 par le Ministère des Solidarités et de la Santé a pour objectif de moderniser les systèmes d’information hospitaliers. Le CH d’Avignon s’est entre autres positionné sur le domaine 7 de cette initiative publique «mettre à disposition des services en ligne aux usagers et aux patients». Le programme prévoit un volet de financement à plusieurs millions d’euros sur 4 ans pour accélérer la digitalisation de l’expérience patient en milieu hospitalier. Le CH d’Avignon bénéfice de subventions conséquentes dans ce cadre, permettant l’accélération de sa stratégie digitale.
Laurent Parzy, Directeur Commercial Établissements de Santé chez InterSystems déclare: «Nous sommes ravis d’étendre notre collaboration avec le CH d’Avignon, qui nous fait confiance depuis près de 20 ans et dont la forte culture en matière d’innovation en fait un moteur important dans le développement de nos solutions de santé. Le choix de mettre en place un portail patient aux multiples fonctionnalités n’est pas encore fait dans tous les hôpitaux: nous saluons donc l’audace du CH d’Avignon, qui a su anticiper les bénéfices découlant de la digitalisation des parcours administratifs, dans un contexte où les services hospitaliers restent soumis à de fortes pressions. Nous espérons développer encore ce partenariat au service de l’amélioration de la relation patient-médecin dans les années à venir.»
Intégration du portail dans un délais extrêmement court
Fabrice Chassat, Chef de projets, chez InterSystems, précise: «Le déploiement de ce portail patient intégré est une première pour InterSystems en France. Celui-ci a toutefois déjà fait ses preuves à l’international, notamment en Écosse et en Italie. Déployé au sein de la NHS Lothian, il gère la programmation des RDVs de vaccination Covid sur l’ensemble du territoire écossais. Il est également déployé à l’hôpital Agostino Gemelli de Rome pour améliorer la gestion du parcours patient et les plans de traitement des enfants souffrant de maladies chroniques. Nous souhaitons souligner la mobilisation exemplaire des équipes du Centre Hospitalier et celles d’InterSystems qui ont assuré l’intégration du portail dans un délais extrêmement court et ont fait de ce déploiement un succès.»
Michaël De Block conclut: «La crise sanitaire a fait sauter de nombreux obstacles au développement de la télémédecine, comme en témoigne l’essor des téléconsultations et autres téléservices. Nous sommes persuadés que le recours à des outils à la fois innovants, fiables et bénéficiant d’un haut niveau de sécurité, à l’image du portail InterSystems, est le meilleur modèle pour réussir la dématérialisation des parcours patients et repositionner l’humain au centre de l’hôpital. En facilitant une prise en charge rapide des patients au sein des services équipés, ainsi qu’un désengorgement des urgences, ce nouveau portail est un bel exemple de réussite à l’heure où il devient primordial d’améliorer la relation entre les citoyens et l'hôpital public. Sa mise en place a rencontré une belle adhésion des professionnels et des patients et nous travaillons déjà à son élargissement au sein de tous les services du Centre Hospitalier d’Avignon.»
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Soziale Medien sind spannende Kommunikationsmittel, die im heutigen Marketing nicht mehr fehlen dürfen. Eine gute Online-Präsenz unterstützt die Positionierung im Gesundheitsmarkt und generiert Aufmerksamkeit und Neugierde bei bestehenden wie auch potentiellen Kundinnen und Kunden, Patientinnen und Patienten.
Social Media ist aber mehr als nur das Posten von schönen Bildern. Ein aktueller „clinicum“-Artikel zeigt auf, was Sie bei der Planung Ihrer Social Media Strategie beachten sollten. – Das Resultat ist eine erfolgreiche Online-Präsenz für Heime, Spitäler, Kliniken und Praxen.
Lesen Sie hier mehr.
www.lumina-health.ch
Die dauerhafte Oberflächenbeschichtung SmartActive für Schüco Fenster- und Schiebegriffe, Türdrücker und Profiloberflächen verringert die Übertragung von Keimen wie Bakterien, Viren, Pilzen und Hefen. Als unterstützende Massnahme zur Desinfektion ist dies insbesondere in öffentlich zugänglichen Gebäuden mit hohem Personenaufkommen wichtig. Das dabei verwendete rein metallische Mikrosilber ist nanofrei und kann die menschliche Haut nicht durchdringen.
Hohe Hygienestandards sind – insbesondere in der heutigen Zeit – in Kliniken, Pflegeheimen, Kindergärten und öffentlichen Gebäuden sehr wichtig. Bedienungselemente wie Fenstergriffe und Türdrücker sowie die dazugehörigen Profiloberflächen von Fenstern oder Türen können nach Berührung über längere Zeit Keime beherbergen und Infektionen an andere Menschen weitergeben. Vor allem in Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen finden sich multiresistente Erreger, die auf eine Behandlung mit Antibiotika nicht mehr ansprechen.
Mit SmartActive bietet das Unternehmen eine antimikrobielle Oberflächenveredelung für Schüco Fenster- und Schiebegriffe, Türdrücker und für innere Profiloberflächen von Fenster-, Tür-, Schiebe- und Fassadensystemen.
Die in der Oberfläche eingebundenen Mikrosilber-Partikel (Micro Silver BGTM) verhindern wirkungsvoll die Keimvermehrung. In unabhängigen Laboruntersuchungen konnte anhand von MRSA- und Escherichia coli (E. coli-) Bakterien eine Keimreduktion von mindestens 99.9 % binnen 24 Stunden nachgewiesen werden.
Sicher für Mensch und Umwelt
Das eingesetzte, hochreine Mikrosilber ist rein metallisch, nanofrei und kann die Haut des Menschen daher nicht durchdringen. Es ist sicher für Mensch und Umwelt, wird in Medizinprodukten eingesetzt und ist sogar für Naturkosmetik zertifiziert. Die antimikrobielle Oberflächenveredelung SmartActive kann durch ihre permanente Wirkung als unterstützende Massnahme zur Desinfektion eine deutliche Keimreduktion zwischen den Desinfektionszyklen bewirken.
Das antimikrobielle Griff- und Drücker-Sortiment ist je nach Artikel in den Oberflächenveredelungen Eloxal C0, INOX Look, Silver Look (Pulverbeschichtung) oder als Sonderbestellung mit Pulverbeschichtung in weiteren Farben erhältlich. Profiloberflächen sind ausschliesslich mit Pulverbeschichtung realisierbar. Eine breite Farbauswahl sorgt dabei für eine hohe Gestaltungsfreiheit. Gegenüber Standardoberflächen, Griffen und Türdrückern von Schüco ist die Verarbeitung identisch zu herkömmlichen Schüco Metallbausystemen. werden.
Schweizer Qualität international präsent
Die1923 gegründete Jansen AG mit Sitz im schweizerischen Oberriet entwickelt, fertigt und vertreibt geschweisste und gezogene Präzisionsstahlrohre und Stahlprofilsysteme sowie Kunststoffprodukte für den Baubereich und die Industrie. Seit 1978 ist Jansen zudem exklusiver Schweizer Vertriebspartner der deutschen Schüco International KG und vertreibt deren Aluminium-Profilsysteme für den Baubereich. Per Januar 2021 übernahm die Jansen AG von der Welser Profile-Unternehmensgruppe deren Tochterunternehmen RP Technik GmbH, ebenfalls Systemanbieterin für Stahllösungen für Fassaden, Fenster und Türen. Bis heute ist die Jansen Gruppe zu 100% in Familienbesitz. Modernste Fertigungsanlagen und kontinuierliche Investition in Qualitätssicherung und Mitarbeitende machen Jansen Produkte weltweit zu einem Synonym für Schweizer Qualität und Innovation. International beschäftigt die Jansen-Gruppe rund 950 Mitarbeitende.
www.jansen.com
InterSystems HealthShare Message Transformation Service geht als Teil des Amazon HealthLake Launch an den Start. InterSystems, ein führender Anbieter innovativer Datentechnologien, der Kunden bei der Lösung von Problemen in den Bereichen Skalierbarkeit, Interoperabilität und Geschwindigkeit hilft, stellt ab sofort den InterSystems HealthShare Message Transformation Service bereit. Mit diesem On-Demand-Service können Pharmaunternehmen, Gesundheitsdienstleister und Kostenträger den grösstmöglichen Nutzen aus ihren Daten ziehen.
Amazon HealthLake ist ein HIPAA-kompatibler Service zum Speichern, Umwandeln, Abfragen und Analysieren von Gesundheitsdaten in grossem Umfang. Mit den HealthLake-APIs können Organisationen Gesundheitsdaten, die bereits dem Industriestandard HL7® FHIR® entsprechen, einfach in einem sicheren Data Lake in der Cloud speichern. Viele Gesundheitssysteme, Labore und Apotheken haben jedoch die meisten ihrer Daten noch nicht in HL7® FHIR® (Fast Healthcare Interoperability Resources) vorliegen. Diese Lücke schliesst der InterSystems HealthShare Message Transformation Service.
Amazon HealthLake voll nutzen
AWS hat InterSystems als einen Amazon HealthLake Connector Partner ausgewählt, um zeitgleich mit dem Start von Amazon HealthLake ergänzende Produkte einzuführen. Lösungen wie der InterSystems HealthShare Message Transformation Service als Teil der InterSystems HealthShare®-Familie ermöglichen es Anwendern, Amazon HealthLake in vollem Umfang zu nutzen. So können sie aussagekräftige Erkenntnisse aus ihren Daten ableiten.
Der HealthShare Message Transformation Service von InterSystems steht derzeit Organisationen in den USA zur Verfügung. In der DACH Region bietet der Datentechnologie-Spezialist FHIR-Transformationen und umfassende Datenanalysen mit der Lösungsfamilie InterSystems HealthShare® und der InterSystems IRIS for Health™ Datenplattform an. Diese laufen auf Standard-Hardware in On-Premises-, Off-Premises- und Hybrid-Implementierungen.
InterSystems ist Integration von Gesundheitsdaten
InterSystems ist der führende Anbieter innovativer Datenlösungen für Unternehmen mit hohen Datenanforderungen im Gesundheits-, Finanz- und Logistiksektor sowie in anderen Branchen. Mit seinen «Cloud-first»-Datenplattformen unterstützen die Experten Unternehmen in aller Welt bei der Lösung ihrer Probleme in den Bereichen Skalierbarkeit, Interoperabilität und Geschwindigkeit. Ausserdem entwickelt und unterstützt InterSystems das Datenmanagement von Spitälern mit einer einheitlichen Lösung aus elektronischer Patientenakte und Patientenmanagementsystem sowie einer umfassenden Patientenakte für Gesundheitssysteme und Staaten. Diese basieren auf einem leistungsstarken Paket aus InterSystems-Lösungen für die Integration von Gesundheitsdaten. InterSystems schreibt Exzellenz gross und bietet seinen Kunden und Partnern in mehr als 80 Ländern einen preisgekrönten Rund-um-die-Uhr-Support. Das 1978 gegründete Unternehmen mit Hauptsitz in Cambridge, Massachusetts (USA), ist mit 25 Niederlassungen rund um den Globus vertreten. Weitere Informationen erhalten Sie unter InterSystems.de.
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Ein weiterer Kongress, der wirkt, ist der zweite, PHYSISCHE Tag des ST Reha Anwender:Innen Forums, der am 25. August im Kino „Kosmos“ in Zürich stattfindet. Nach dem grossen Echo der digitalen Startveranstaltung erwarten die AnwenderInnen nächste Woche weitere entscheidende Details für eine erfolgreiche Einführung des neuen Tarifs in der Rehabilitation. – Mehr darüber hier.
„Bedeutende Grundfragen an Rehabilitationskliniken“ wird Gesundheitsökonom Dr. oec HSG Willy Oggier beleuchten. Weitere Präsentationen sind „ST Reha: Herausforderung Leistungsportfolio-Optimierung und Kooperation“ (Jürg Wägli, Direktor Berner Reha Zentrum, Heiligenschwendi), „Herausforderung Therapieplanung“ (Esther Kramer, Leiterin Therapeutische Dienste, Klinik Adelheid, Unterägeri „Herausforderung Controlling“ (Andreas Müller, CFO Barmelweid Gruppe AG), „Herausforderung Vertragsverhandlungen“ (Dr.sc.nat. M.H.A Renato Laffranchi, Leiter Leistungseinkauf, Mitglied der Geschäftsleitung Tarifsuisse, Solothurn) und „Herausforderung Tarifverhandlungen“ (Ricky Probst, Leiter Tarife und Kooperationen, Kliniken Valens).
Der 25. August bietet auf konzentrierte Weise ein willkommenes Bündel an Informationen aus erster Hand. Im Anschluss an die Veranstaltung sind alle TeilnehmerInnen zum Apéro Riché eingeladen.
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Einen Rückblick auf den ersten Tag finden Sie hier.
Gebündelte Kompetenz zum Nutzen der Patient:innen – dies bietet das Interdisziplinäre Tumorzentrum (ITZ) am Universitätsklinikum Freiburg. Es ist eines von 13 onkologischen Spitzenzentren Deutschlands und dient als zentrale Anlaufstelle für TumorpatientInnen. KrebsspezialistInnen verschiedener Fachrichtungen arbeiten hier unter einem Dach, um für die Patient:innen das beste individuelle Behandlungskonzept zu entwickeln. Um den Erkrankten den Aufenthalt so angenehm wie möglich zu gestalten, achteten ArchitektInnen und BauherrIn bei der Raumgestaltung des Neubaus auf eine einladende Atmosphäre und ein komfortables, wohnliches Umfeld.
Dazu tragen auch die nora Kautschukböden bei, die auf rund 6000 Quadratmetern in weiten Teilen des Gebäudes liegen. Mit ihrem hellen Grau unterstreichen sie das freundliche Ambiente. Ausserdem bietet der mit drei Millimetern besonders dicke noraplan signa hohen ergonomischen Komfort. Dies ist nicht nur angenehm für die Patient:innen, sondern kommt auch den ÄrztInnen und dem Pflegepersonal zugute.
Hoher Komfort und gute Raumluft als Wohlfühlfaktoren
In dem von Nickl & Partner Architekten geplanten Neubau sind die Klinik für Hämatologie und Onkologie sowie das Comprehensive Cancer Center (CCC) zusammen mit den entsprechenden Ambulanzen und Stationen unter einem Dach vereint. Da gut gestaltete und funktionierende Räume nachweislich PatientInnen die Angst nehmen und die Stressempfindung des Personals reduzieren, standen auch bei der Bodenauswahl – neben Funktionalität und Hygiene – vor allem Komfort und Optik im Fokus.
«Um eine Wohlfühlatmosphäre zu unterstützen, sollte der Boden optisch attraktiv sein, sich harmonisch ins Ambiente einfügen sowie eine gute Ergonomie und Akustik besitzen», so Martina Hoock, nora Marktsegment-Managerin für das Gesundheitswesen in der DACH-Region. «Daher passten die nora Böden ideal ins Konzept des ITZ». Durch ihre dauerhafte Elastizität entlasten die Kautschuk-Beläge Rücken und Gelenke – für ÄrztInnen und Pflegepersonal, die stundenlang auf den Beinen sind, ist dies eine grosse Erleichterung. Auch zu einer guten Raumluft können nora Böden einen Beitrag leisten. Sie tragen, als erste elastische Bodenbeläge überhaupt, den «Blauen Engel...weil emissionsarm» sowie zahlreiche andere internationale Zertifikate, wie «Indoor Air Quality Gold».
Beste Hygieneeigenschaften und effiziente Reinigung
«Die Tatsache, dass nora Böden aufgrund ihrer dichten Oberfläche dauerhaft beschichtungsfrei sind, war ein zentraler Faktor bei der Entscheidung ‹pro nora›», berichtet Hoock. Denn dadurch entfallen die mit Beschichtungssanierungen verbundenen Grundreinigungen komplett. Auch in punkto Hygiene sind Bodenbeläge aus Kautschuk eine gute Wahl: Sie können vollständig desinfiziert werden und sind somit für den Einsatz in Risikobereichen geeignet, in denen eine regelmässige Flächendesinfektion erforderlich ist.
Weitere Informationen
www.nora.com
Die VAMED Management und Service Schweiz AG hat ein neues Spital-Informationssystem ausgeschrieben und hat sich für ORBIS mit der dazugehörigen PDMS-Lösung sowie für das HYDMedia-Archiv von Dedalus HealthCare entschieden. Das Projekt umfasst die Einführung der neuen Lösungen und die Prozesse der Standorte von VAMED.
Die Prozesse aller drei Standorte zu harmonisieren und in allen Kliniken dasselbe KIS zu implementieren steht dabei im Mittelpunkt. Wichtig bei der Umsetzung ist, dass das Informationssystem die Prozesse optimal unterstützt und die Arbeitsabläufe organisiert. Medienbrüche sollen vermieden werden und das interaktive und digitale Arbeiten gefördert werden. Auch soll mit dem Projekt mehr Flexibilität und Mobilität im Arbeitsumfeld der Mitarbeiter erreicht werden.
Dazu soll mit der neuen ORBIS U-Technologie eine neue moderne, technologische Struktur zum Einsatz kommen. Im gleichen Zug sollen neue Funktionalitäten und Bedienoberflächen, die nach modernsten ergonomischen Gesichtspunkten gestaltet sind implementiert werden. Das Projekt wird vor Ort vom Schweizer Team Dedalus begleitet.
Über Dedalus
Die 1982 in Florenz vom heutigen Executive Chairman Giorgio Moretti gegründete Dedalus-Gruppe ist einer der führenden Software-Anbieter für das Gesundheitswesen und die Diagnostik in Europa und weltweit. Die Aktionärsstruktur garantiert Stabilität und große Finanzkraft vor allem durch die Präsenz von Ardian, der grössten privaten Investmentgesellschaft in Europa und der viertgrößten der Welt.
Seit 2016 hat Dedalus seine Expansionsstrategie beschleunigt und legt seinen Schwerpunkt auf die wachsende Nachfrage nach innovativen und umfassenden Informations-, Kommunikations- und klinischen Transformationslösungen. Heute verfügt Dedalus über eine starke Präsenz in Deutschland, Italien, Frankreich, Grossbritannien und Irland, Nordeuropa, Österreich, der Schweiz, Spanien, China, Brasilien, Australien, Neuseeland und mehreren Standorten in Lateinamerika, dem Nahen Osten und Afrika und ist somit in über 40 Ländern vertreten. Dank seines unangefochtenen Spitzenportfolios an führenden IT-Lösungen der neuesten Generation deckt Dedalus das gesamte Spektrum der Betreiber im Gesundheitswesen ab und unterstützt mehr als 6000 Krankenhäuser und 5.000 Labore weltweit.
Über VAMED
VAMED ist in der Schweiz seit 2012 in der Rehabilitation tätig und führt unter dem Dach der Schweizer Ländergesellschaft VAMED Management und Service Schweiz AG die Rehakliniken Zihlschlacht (neurologische Rehabilitation), die Rehaklinik Dussnang (muskuloskelettale und geriatrische Rehabilitation) und die Rehaklinik Seewis (kardiologische, psychosomatische und internistisch-onkologische Rehabilitation). Die VAMED Schweiz Gruppe zählt damit zu den grössten Anbietern von Rehabilitationsleistungen.
www.vamed.ch/unternehmen
www.dedalusgroup.de
Die Datenplattform InterSystems IRIS erhält die höchstmögliche Punktzahl für Performance, Analyse und Transaktionen. InterSystems, ein Anbieter von innovativen Datentechnologien, der Kunden bei der Lösung komplexer Probleme in den Bereichen Skalierung, Interoperabilität und Geschwindigkeit hilft, zählt daher mit der Datenplattform InterSystems IRIS laut des neuen Berichts „The Forrester Wave™: Multimodel Data Platforms, Q3 2021“ zu den führenden Unternehmen. InterSystems IRIS ist das Fundament der interoperablen E-Health-Lösungsfamilie InterSystems HealthShare® und der auf das Management von Gesundheitsdaten spezialisierten Plattform InterSystems IRIS for HealthTM
Für den Bericht bewertete Forrester Research insgesamt fünfzehn Anbieter anhand von 26 Kriterien in drei Kategorien: aktuelles Angebot, Strategie und Marktpräsenz. Bei der Bewertung erhielt InterSystems die höchstmögliche Punktzahl in den Kriterien Bereitstellung, Performance, Skalierbarkeit, Analyse/Suche, Workloads, technischer Support, Installationsbasis, Anwendungsfälle und Transaktionen. Ein Kunde gab als Feedback an, dass er die Datenplattform „seit über zehn Jahren für eine geschäftskritische Anwendung nutzt und insgesamt mit der Performance, den Funktionen und der Zuverlässigkeit hoch zufrieden ist“.
Ideal für datenintensive analytische Anwendungen
InterSystems IRIS ermöglicht es Unternehmen, datenintensive analytische Anwendungen schnell zu entwickeln, zu implementieren und auszuführen. Die Datenplattform erleichtert zudem die Entwicklung von leistungsstarken, Machine-Learning-fähigen Anwendungen, die Daten- und Anwendungssilos miteinander verbinden. Dadurch vereinfacht sie die Datenarchitektur der Kunden und legt die Basis für eine Smart Data Fabric, die den Anforderungen moderner Unternehmen gerecht wird.
Mit Tools wie Adaptive Analytics und IntegratedML erleichtert InterSystems IRIS die Umsetzung von Entwicklungsprojekten im Bereich Augmented Transactions. InterSystems IRIS ist auf mehreren Public Cloud-Plattformen verfügbar, wie unter anderem Amazon Web Services, Microsoft Azure und Google Cloud Platform und wird weltweit im Produktiveinsatz genutzt.
Fundierte Grundlagen für bessere Entscheidungen
„Im Forrester Wave-Bericht als führendes Unternehmen anerkannt zu werden, bestätigt nach unserer Überzeugung noch einmal die Bedeutung von InterSystems IRIS bei der Umsetzung von Anwendungen und Analysen, auf die es in den digitalen Unternehmen von heute ankommt“, erklärt Scott Gnau, Vice President of Data Platforms bei InterSystems. „InterSystems IRIS beschleunigt den Umstieg auf eine moderne Datenarchitektur und harmonisiert unternehmensübergreifend Daten, die häufig in unterschiedlichen Formaten vorliegen und an mehreren Orten verteilt sind. So können fundierte Entscheidungen, bessere Kundenerfahrungen und letztlich optimale Geschäftsergebnisse erzielt werden.“
Im vergangenen Monat kündigte InterSystems eine neue Version der Datenplattform InterSystems IRIS an, die nun zusätzlich über Self-Service-Analysefunktionen und erweiterte Funktionalitäten für die Implementierung eines Data Fabric-Konzepts verfügt. Es ermöglicht Fachanwendern einen umfänglichen Zugriff auf und eine entsprechende Analyse von verteilten Unternehmensdaten.
Der Bericht „The Forrester Wave™: Multimodel Data Platforms, Q3 2021“ steht hier zum Download zur Verfügung.
www.InterSystems.de
Seit 35 Jahren stilvoll und funktional sind nora Kautschukböden in der Uniklinik RWTH Aachen Teil des Ambientes und überzeugen durch Funktionalität und Hygiene.
Als «Mekka der Medizin» gelobt, als «Milliardenmonster» oder «Raffinerie» kritisiert – mit seiner markanten Architektur hat die Uniklinik RWTH Aachen (UKA) seit dem Baubeginn Anfang der 1970er Jahre polarisiert. Die anfänglichen Kontroversen, die das Gebäude aufgrund seiner Grösse und der damit verbundenen Kosten hervorrief, ist dem Bewusstsein gewichen, dass es sich beim UKA um einen Ort handelt, an dem Hochleistungsmedizin im Dienste des Patienten praktiziert wird.
Grasgrüne Kautschuk-Beläge in nahezu allen Bereichen
Seit 2008 ist das 1985 eröffnete Gebäude als Baudenkmal eingestuft und steht als «bedeutendstes Zeugnis der High-Tech-Architektur in Deutschland» unter Denkmalschutz. Dies hat auch Einfluss auf die Innenausstattung, die von der Anmutung her nicht mehr verändert werden darf. Wer den Gebäudekomplex betritt, begibt sich daher auf eine architektonische Zeitreise: Die Unternehmensfarben Grün, Gelb, Schwarz und Orange ziehen sich nach wie vor durch das ganze Gebäude. In den Pflegebereichen liegen bis heute norament und noraplan Kautschuk-Beläge. In Patientenzimmern, Fluren, Intensivstationen, Funktionsräumen, Forschungs-, Labor- und Institutsbereichen schaffen die grasgrünen Kautschukböden eine freundliche, naturnahe Atmosphäre. Insgesamt wurden im UKA 100 000 Quadratmeter Kautschukböden verlegt. Sie kommen bis heute immer wieder bei Neubauten und Sanierungsmassnahmen zum Einsatz, zuletzt 2020 bei Umbauten in der Radiologie.
Sicherheit im Brandfall und gute Akustik
Die architektonische und organisatorische Bündelung von Krankenversorgung, Forschung und Lehre unter einem Dach ermöglicht im UKA einen intensiven interdisziplinären Austausch und eine enge klinische wie wissenschaftliche Vernetzung.
Mit 130 000 Quadratmetern Nutzfläche und mehr als 6000 Räumen ist die Klinik auch heute noch ein Bauwerk der Superlative. «Der damalige Technische Leiter der Uniklinik RWTH Aachen hatte sich für norament entschieden, weil die 3.5 Millimeter dicken, dauerelastischen Kautschukfliesen durch die Dämpfung des Trittschalls zu einer erheblichen Verbesserung der Akustik im Gebäude beitragen», erläutert nora Marktsegment-Spezialist Andreas Reiß. «Ein weiterer zentraler Aspekt bei der Auswahl waren die Brandschutzeigenschaften der nora Böden», erinnert sich Baureferentin Karin Graff, die seit 40 Jahren im Baubereich des UKA arbeitet. Kautschuk-Beläge sind frei von PVC, Phthalat-Weichmachern sowie Halogenen und darüber hinaus schwer entflammbar (Kategorie Bfl-s1 nach EN 13501-1) – ein entscheidender Sicherheitsfaktor.
Robuste Kautschuk-Beläge bewähren sich seit Jahrzehnten
Bei jährlich mehr als 50 000 stationär und über 200 000 ambulant behandelten Patienten sind seit jeher auch die hohe Widerstandsfähigkeit, die einfache Reinigung sowie die guten Hygieneeigenschaften der Beläge ein entscheidendes Argument. «Aufgrund ihrer extrem dichten Oberfläche sind nora Böden fleckenresistent und beständig gegenüber Chemikalien. Sie lassen sich vollständig desinfizieren und sind damit auch für Risikobereiche geeignet, in denen eine regelmässige Flächendesinfektion erforderlich ist», so Reiß weiter. Bei Kautschukböden ist die sonst übliche Oberflächenbeschichtung nicht erforderlich. Dies spart nicht nur Zeit und Geld, sondern ermöglicht auch einen Rundum-Betrieb.
Weitere Informationen
www.nora.com
Neben modularen Lehrgängen, Vorbereitungskursen auf eidg. Berufs- und höhere Fachprüfungen, NDK’s und NDS‘ bietet Careum Weiterbildung auch ein spannendes und inspirierendes Kursprogramm. In diesen Kursen vermitteln ausgewiesene Fachleute das Wissen und Können für verschiedenen Aufgaben- und Tätigkeitsgebiete im Gesundheits- und Sozialwesen.
Hier die Übersicht der Kurse (Kursdauer 1 bis 3 Tage) im August/September:
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23.8.2021: Validation – wertschätzende Kommunikation mit Menschen mit Demenz
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26.8.2021: Behandlung chronischer Wunden – praktischer Workshop
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30.8.2021: Quantenbewusst sein im Pflegealltag
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1.9.2021: Smoothfood – mehr als nur püriert! Konzept und Praxiskurs
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2.9.2021: Bewerbungsgespräche einfach geführt
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3.9.2021: Achtsamkeit, Balance und Resilienz für Mitarbeitende im Gesundheits- und Sozialbereich (NEU)
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6.9.2021: Faszinieren am Flip Chart
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10.9.2021: Digitale Bildung (NEU – online)
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14.9.2021: Qualifikation der Mitarbeitenden: eine zentrale Führungsaufgabe
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21.9.2021: Schmerz bei alten Menschen
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21.9.2021: Beschwerdemanagement im Gesundheitswesen: Ist Ihr Patient, Ihre Klientin König oder Königin?
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22.9.2021: Stressmanagement im Führungsalltag (NEU)
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22.9.2021: Komplexe Pflegesituationen – eine besondere Herausforderung (NEU)
Aktuelles Programm www.careum-weiterbildung.ch/angebot/kurse
Online-Webinare
Careum Weiterbildung bietet auch Kurz-Webinare an (Dauer 1 bis 3 Stunden) – Nutzen Sie die Möglichkeiten der Online-Webinare und gewinnen Sie Zeit:
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23.8.2021: Beziehung halten im Distance-Learning
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29.9.2021: Resiliente Führung – gemeinsam durch die Krise
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7.10.2021: Dysphagie – Smoothfood Intervention aus der Küche
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26.10.2021: Copy-and-paste – ja, aber richtig! – Urheberrecht und Datenschutz im Unterricht
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11.11.2021: Recovery – selbstgesteuerte Genesung bei seelischen Erkrankungen
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17.11.2021: Alters- und Gesundheitspolitik – Einblick in die wichtigsten aktuellen Geschäfte
Aktuelles Programm www.careum-weiterbildung.ch/angebot/events
Weitere Informationen und Anmeldung
www.careum-weiterbildung.ch
Diese spannende Tagung für Führungs- und Fachkräfte aus dem Gesundheits- und Sozialbereich findet am September physisch statt, im Kultur- und Kongresshaus Aarau. Im Fokus stehen neue, spannende Führungsmodellen und Management-Ansätze, denen wir täglich begegnen. Ob Agilität, Holokratie, Mindful Leadership oder Reinventing Organizations: Die Konzepte wollen Antworten liefern auf (fast) alle Herausforderungen, mit denen sich Organisationen aus der Gesundheits- und Sozialwelt schon länger konfrontiert sehen: hohe Komplexität der Führungsaufgaben, digitale Transformation, Erwartungen der Anspruchsgruppen, wirtschaftliche Herausforderungen, Fachkräftemangel, hohes Tempo der gesellschaftlichen und organisationalen Rahmenbedingungen und, und, und…
Nicht nur das Führen von Organisationen im Gesundheits- und Sozialwesen ist eine grosse Herausforderung. Finanzieller Erfolg ist gefordert und gleichzeitig Nachhaltigkeit, Werteorientierung, soziale Verantwortung und eine Führungskultur, die Flexibilität, Innovation und Partizipation ermöglicht. Es ist auch ziemlich anspruchsvoll in Anbetracht der vielen neuen Führungsmodelle den Überblick zu behalten und herauszufinden, was die eigene Organisation weiterbringt und fit für die Zukunft macht.
Eine breite Auslegeordnung
An der Tagung machen ausgewiesene ExpertInnen eine Auslegeordnung: Die Careum Führungstagung 2021 soll Kompass oder Landkarte sein für die persönliche Navigation durch das Dickicht der vielen neuen Leadership- und Führungsmodelle. Dabei soll herausgearbeitet werden, wie sich die verschiedenen Modelle unterscheiden, was Chancen und Begrenzungen der neuen Ansätze sind und welche grundlegenden Vorstellungen von Führung ihnen zugrunde liegen. Die TeilnehmerInnen sollen beurteilen können, welche Ansätze und Themen sie gewinnbringend für ihre Organisationsentwicklung weiterverfolgen sollten. Es ist ein grosses Anliegen, wichtige Perspektiven zu vermitteln, an denen sie ihre Führungskultur und -ergebnisse kritisch reflektieren können.
Spannend, bunt und anregend
Was ist und wird schliesslich – jenseits von kurzlebigen Trends – wirklich wichtig für Kundinnen und Kunden, Mitarbeitende und auch den wirtschaftlichen Erfolg? Was ist wirklich wichtig für die erfolgreiche Bewältigung aller Herausforderungen, für die sinnerfüllte, befriedigende und erfolgreiche Führungsarbeit? Die Careum Führungstagung 2021 bietet Raum und Zeit für anregende Antworten auf diese zentralen Fragen – wie gewohnt spannend, bunt und anregend aus vielfältigen, interprofessionellen, fundierten und praxisnahen Perspektiven.
Führungspersonen aus dem Gesundheitswesen und Sozialbereich wie Institutionsleitungen, Spitexleitungen, Spitalleitungen, Pflegedienstleitungen, Bereichs-/Teamleitungen, leitende Ärzte, Aufsichtsräte und politische Verantwortungsträger, Bildungsverantwortliche, Führungsverantwortliche aus Gesundheitsligen, Patientenorganisationen, Kranken- und Sozialversicherung u.ä. sind herzlich eingeladen.
Ort und Zeit
Dienstag, 21. September 2021, 09.00 –17.00 Uhr
Kultur und Kongresshaus, Schlossplatz 9, Aarau
Kosten
CHF 430.– inkl. Pausenverpflegung und Mittagslunch
Weitere Informationen, Programm und Anmeldung
https://www.careum-weiterbildung.ch/angebot/events/detail.php?id=10036
Informieren Sie sich über aktuelle Trends bei Konzeption, Neubau, Sanierung und Betrieb von Spitälern! – Der physisch stattfindende Anlass Future Hospital bietet beste Gelegenheit dazu. Folgende Highlights erwarten Sie: Digitale Transformation im Spital, strategische Planung von Gesundheitseinrichtungen, Prozessoptimierung und effiziente Betriebsorganisation, Zukunftsfähigkeit und Nachhaltigkeit, Lean Healthcare in Bau und Betrieb sowie ein wichtiger Blick über den heimischen Tellerrand mit dem Thema „Spitalbau international“.
Zahlreiche Praxisbeispiele und am Abend des ersten Tages ein Besuch des neuen revigo Therapiezentruma, The Circle, im Flughafen Zürich erwarten Sie ebenso wie eine begleitende Fachausstellung mit namhaften Unternehmen. Hier können Sie Trends und Technologien live erleben.
Diese spannenden Themen und weitere mehr machen den Besuch zum Erlebnis:
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Auswirkungen des Siegeszugs von Lean Healthcare auf Neubauprojekte im Schweizer Gesundheitswesen,
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Planung Kern- und Supportprozesse mit 3DVirtualisierung,
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Planungsoptimierung dank durchgängiger Digitalisierung,
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Von der Immobilienstrategie zum Gebäude oder wie bestelle ich so, dass ich das bekomme, was ich will bzw. brauche!
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Weiterentwicklung des Core Hospital Konzepts,
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Neue Kultur und neue Methoden im Spitalbau – praktisch umgesetzt,
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Der Digital Health Report 2021 – Ereignisse, Trend und Prognosen für das Schweizer Gesundheitswesen.
Spitaldirektoren, Planungs- und Bauexperten, Prozessfachleute und Wissenschaftler behandeln die Themen, Parallele Breakout Sessions bieten die gute Gelegenheit, wichtige Aspekte weiter zu vertiefen.
„Future Hospital 2021“ findet am 8./9. September, im Hotel „Radisson Blue“ im Flughafen Zürich statt.
Anmeldung und weitere Informationen
www.management-forum.de/futurehospital-ch
Chatbots können die digitale Customer Experience verbessern. Das beweist das Kantonsspital Baden mit dem Chatbot «Sina», der seit April 2021 Besucherinnen und Besucher, Patientinnen und Patienten und Mitarbeitende begeistert. Der Chatbot spricht Website-Besucherinnen und -Besucher auf der Startseite an und begleitet sie zu den gesuchten Informationen auf den entsprechenden Unterseiten – oder liefert ihnen direkt im Chat-Fenster eine Antwort.
Wenn Sie Ihren Website-Usern ebenfalls eine solche begeisternde Experience bieten wollen, dann sollten Sie unser Webinar nicht verpassen. Stefan Wey, Leiter Kommunikation und Marketing beim Kantonsspital Baden, berichtet zusammen mit Caroline Rüdisühli, Projektleiterin bei Wondrous und aiaibot Solution Partner, über die Erfahrungen aus dem Chatbot Projekt.
Melden Sie sich jetzt zum kostenlosen Webinar an und erfahren Sie, wie nutzbringend der Chatbot-Kanal sein kann.
Wann: Donnerstag, 10.06.2021, 08:00 - 09:00 Uhr
Wo: online, Link folgt nach Anmeldung
Weitere Infos und Anmeldung:
https://www.aiaibot.com/de/events/webinar-chatbots-im-einsatz-beim-kantonsspital-baden
Die Notwendigkeit eines digitalen Wandels im Gesundheitssystem ist aktueller denn je: Vor dem Hintergrund der COVID-19-Pandemie zeigt sich, welchen Mehrwert eine digitale Infrastruktur schaffen kann. Die Krise offenbart, dass auch Spitäler bei der Digitalisierung Luft nach oben haben. Die Vernetzung von Technologien, Cloud-Computing und die Sicherheit klinischer IT-Infrastruktur sind nur einige der Themen, auf die sie achten müssen.
Erfahren Sie, wie Philips Spitäler beim digitalen Wandel unterstützen kann: www.philips.ch/healthcare-it
Die Radiologie gilt als interdisziplinärer Knotenpunkt. Sind hier die Arbeitsabläufe harmonisch aufeinander abgestimmt, profitiert das gesamte Spital von Entlastung, besserer Planbarkeit und Kosteneinsparungen. Die Radiology Workflow Suite von Philips bietet Lösungen entlang der gesamten Wertschöpfungskette: von Patientenmanagement und Bildgebung über Bildanalyse und Befundung bis hin zu Entscheidungsfindung, Therapie und Nachsorge.
Erfahren Sie hier, wie Sie die Prozessoptimierung in der Radiologie auf eine neue Stufe bringen können:
www.philips.ch/healthcare/produkte-loesungen/leitartikel/workflows-ganzheitlich-optimieren
Das Rehazentrum Walenstadtberg hat im April nach einem dreitägigen Assessment die Anerkennung «Recognised by EFQM» mit 4 Sternen erhalten. Die Auszeichnung nach dem international anerkannten EFQM-Modell 2020 bescheinigt die Effektivität des Managementsystems und gilt als Nachweis für den Level auf dem Weg zur unternehmerischen Excellence. Durchgeführt wurde die Bewertung von der Stiftung ESPRIX Excellence Suisse, einem offiziellen Partner der EFQM.
Die Kliniken Valens arbeiten seit Jahren mit fundierten Managementsystemen, mit denen die Standorte ihre wesentlichen Handlungsabläufe planen, analysieren und weiterentwickeln. Darunter ist auch das Organisationsentwicklungsmodell der EFQM – mehrere Standorte haben bei den Zertifizierungen in den letzten Jahren bereits sehr gute Resultate erzielt. Das Zertifikat, das nun das Rehazentrum Walenstadtberg als «4-Stern-Organisation bei der Anwendung des EFQM-Modells 2020» anerkennt, ist die zweite derart hohe EFQM-Auszeichnung für die Rehaklinikgruppe.
Ein Gradmesser für die Weiterentwicklung
Für Stephan Tobler, QM-Coach der Rehazentren Valens und Walenstadtberg, ist das EFQM-Modell ein «Gradmesser für die Weiterentwicklung des Unternehmens: Wir können in jedem der bewerteten Teilbereiche sehen, wo unsere Stärken liegen, wo wir uns verbessert haben und wo wir nachschärfen müssen. Daraus ergeben sich die festzulegenden Massnahmen, die wir nach der Umsetzung jeweils systematisch überprüfen.»
Dazu führt Dr. Till Hornung, CEO der Kliniken Valens, weiter aus: «Das EFQM-Modell ist ein wichtiges Werkzeug, mit dem wir die Entwicklung der einzelnen Standorte steuern können. Das ist für die Klinikgruppe als Ganzes ein wesentlicher Erfolgsfaktor, denn wir wollen die Kultur und die Besonderheiten jedes Standortes pflegen und zugleich standortübergreifend qualitativ vergleichbare, hochstehende Leistungen für unsere Patientinnen und Patienten erbringen. Die 4- Sterne Bewertung, die nun kurz nach der Rheinburg-Klinik auch das Rehazentrum Walenstadtberg erhalten hat, sind eine wertvolle Bestätigung auf diesem Weg.»
Teamleistung für die Patientinnen und Patienten
«Wir dürfen sehr zufrieden mit der grossartigen Teamleistung sein, durch die wir diesen hohen Qualitäts-Level erreicht haben», so der Klinikdirektor des Rehazentrums Walenstadtberg, Michael Härtel. «Wegen unserer Patientinnen und Patienten stehen wir morgens auf, und im Fokus steht jeden Tag die Frage, wie wir ihren Aufenthalt so angenehm und ihre Rehabilitation so gut wie möglich machen können. Es sind nicht die Zertifikate und Auszeichnungen, für die wir arbeiten – aber wenn wir sie bekommen, macht uns das stolz und wir fühlen uns bestätigt.»
Hintergrund und Vorgehen bei der Bewertung
Das EFQM-Modell 2020 ist ein weltweit anerkannter ganzheitlicher Handlungsrahmen, der Organisationen dabei unterstützt, ihre Leistungsfähigkeit und ihr Transformationsvermögen nachhaltig zu verbessern und weiterzuentwickeln sowie Veränderungen zu steuern. Der Bewertungsprozess beinhaltet eine tiefgehende Analyse von Abläufen, Managementpraktiken, Kultur, Leistungserbringung und Ergebnissen. 2020 wurde das Modell grundlegend überarbeitet und aktualisiert.
Das Herzstück des Modells sind die drei Segmente «Ausrichtung», «Realisierung» und «Ergebnisse». Innerhalb der Segmente sind 7 Kriterien und 23 Teilkriterien definiert, die das jeweilige Segment in konkrete Handlungsfelder einteilen. Auf Basis dieser Kriterien wird im Zuge der Anerkennung durch die EFQM eine externe Beurteilung und Bewertung des Unternehmens durchgeführt. Anhand der fundierten Feststellungen formulieren die Assessoren ein umfassendes Feedback in Form von Leistungsausweisen und Anregungen für die Weiterentwicklung des Unternehmens. So können Beurteilung und Feedback in konkrete Handlungen umgesetzt werden.
Informationen, Dokumente und Zertifikate
Die Urkunde über die EFQM-Anerkennung des Rehazentrums Walenstadtberg sowie weitere Auszeichnungen der Klinikgruppe sind auf der Website der Kliniken Valens abrufbar:
www.kliniken-valens.ch/ueber-uns/auszeichnungen/
Die Ausbildungen im Gesundheitsbereich in der Schweiz haben nach wie vor Zulauf: 2020 haben 4979 Fachmänner und Fachfrauen Gesundheit mit der Lehre begonnen, das sind 51 mehr als im Vorjahr. Eine Zunahme zeigt sich ebenfalls auf Stufe Tertiär B – dipl. Pflegefachfrau/mann HF. OdASanté geht davon aus, dass sich der Trend 2021 fortsetzt.
Die seit Jahren beobachtete Zunahme von Auszubildenden im Pflegebereich bestätigt sich auch 2020. Gemäss aktuellen Zahlen des Bundesamtes für Statistik BFS haben im Sommer 2020 4979 Personen ihre Ausbildung zum Fachmann respektive zur Fachfrau Gesundheit EFZ angetreten. 2019 waren es 4928, 2018 4818. Minim rückläufig sind die Zahlen bei den Assistentinnen und Assistenten Gesundheit EBA: 1164 haben 2020 mit der Ausbildung begonnen, 2019 waren es 1172.
2514 angehende diplomierte Pflegefachmänner und Pflegefachfrauen HF
Erhebungen des Verbandes Bildungszentren Gesundheit Schweiz BGS zufolge zeigt die Entwicklung der Neueintritte in den Pflegebereich auf Stufe Tertiär B ebenfalls nach oben: 2019 waren es 2402, 2020 2514 angehende diplomierte Pflegefachmänner und Pflegefachfrauen HF. Stabil bleibt die Situation in den Bereichen Operationstechnik, Medizinisch-technische Radiologie und Dentalhygiene.
Auf Stufe Tertiär A ist die Entwicklung in etwa stabil: 2019 haben laut BFS 1290 Personen ihr BSc-Studium in Pflege aufgenommen, 2020 1289. In weiteren Studienrichtungen können mehrheitlich Zunahmen beobachtet werden, namentlich in der Physio- und Ergotherapie sowie beim Studium zur Hebamme.
Positivtrend auch für 2021 erwartet
OdASanté hat auf der Grundlage diverser Rückmeldungen aus der Praxis bereits Hinweise, dass der Positivtrend 2021 anhält. "Bildungsanbieter und kantonale Organisationen der Arbeitswelt beobachten ein grosses Interesse", sagt Urs Sieber, Geschäftsführer von OdASanté.
Tatsächlich war laut LehrstellenPuls der ETH Zürich bereits im März 2021 ein Grossteil der verfügbaren Lehrstellen im Gesundheitsbereich besetzt. Dazu Urs Sieber: "Neben der grossen Nachfrage vonseiten potenzieller Lernenden stellen wir ein beachtliches Interesse und Engagement vonseiten der Betriebe fest, die auch in der aktuell anspruchsvollen Situation die Ausbildung weiterhin fördern und damit aktiv zur Nachwuchssicherung und -förderung beitragen. Die Betriebe aus allen Versorgungsbereichen leisten viel für ein attraktives Ausbildungs- und Lehrstellenangebot."
Auch die Ausbildung auf Stufe Tertiär B stösst verbreitet auf Interesse. OdASanté und BGS prognostizieren einen leichten Anstieg.
Grafiken und weitere Informationen unter www.odasante.ch
Die hohe Qualität der Gesundheitsversorgung durch den Spitalverband Limmattal steht auch finanziell auf sicheren Beinen. Das Jahr 2020 war trotz Coronapandemie ein erfolgreiches Jahr. Die erzielten Gewinne liegen in allen Teilbereichen* über Budget und zeigen für den Spitalverband ein sehr erfreuliches Bild: entgegen dem budgetierten Verlust von CHF 3.5 Mio. konnte ein Gewinn von CHF 3.5 Mio. erzielt, die wichtige EBITDA-Marge auf hohe 11.2 % gesteigert werden.
An der Delegiertenversammlung des Spitalverbands Limmattal präsentierten Verwaltungsratspräsident Markus Bärtschiger und die Spitalverantwortlichen ein ausserordentlich erfreuliches Ergebnis.
Akutspital
Bereits 2020 und trotzt der Coronavirus-Pandemie, an deren Bewältigung sich das Spital Limmattal überdurchschnittlich beteiligte, konnte das Akutspital wieder einen Gewinn von CHF 2.2 Mio. erwirtschaften. Aufgrund des vor rund zwei Jahren eröffneten Spital-Neubaus wäre ein weiteres Verlustjahr vorgesehen gewesen.
"Das vergangene Jahr war in vielerlei Hinsicht das Jahr der grossen Herausforderungen. Alle unsere Mitarbeitenden waren überdurchschnittlich flexibel und untereinander ausserordentlich hilfsbereit. Nur dank Ihnen stehen wir heute mit einem so positiven Ergebnis da", freut sich Spitaldirektor Thomas Brack.
Während sich die ambulanten Patientenkontakte sowie die Geburtenrate deutlich steigerten, waren einzig die stationären Fallzahlen etwas rückläufig. Diese konnten jedoch vom höheren Case Mix Index (CMI) mehr als kompensiert werden. Der Case Mix beschreibt den gesamten Schweregrad der abgerechneten Behandlungsfälle eines Spitals.
Pflegezentrum und Rettungsdienst
Auch in den Bereichen „Rettungsdienst“ und „Pflegezentrum“ wurden die budgetierten Werte übertroffen. Im Fall des Rettungsdiensts sogar deutlich: Der Gewinn hat sich im Vergleich zum Vorjahr beinahe verfünffacht und liegt nun bei CHF 853'826. Ebenso erfreulich ist die Tatsache, dass sich der budgetierte Verlust des Pflegezentrums von CHF 176‘182 schlussendlich als veritabler Gewinn von CHF 505‘032 auszeichnete.
Ausblick
Der Spitalverband hat 2020 bewiesen, dass er schnell und agil auf neue Situationen reagieren kann. Das stimmt vor allem in Anbetracht des herausfordernden Marktumfeldes (Tarifeingriffe, zunehmende Regulierung, Mindestfallzahlen etc.) zuversichtlich. Darüber hinaus ist mit der hohen EBITDA-Marge das nachhaltige Bestehen sichergestellt. Dazu Oliver Kopp, Leiter Finanzen & Administration: «Der Vergabe der neuen Leistungsaufträge im 2023 sieht das Akutspital positiv entgegen.»
www.spital-limmattal.ch
Die Radiologie gilt als interdisziplinärer Knotenpunkt. Sind hier die Arbeitsabläufe harmonisch aufeinander abgestimmt, profitiert das gesamte Spital von Entlastung, besserer Planbarkeit und Kosteneinsparungen. Die Radiology Workflow Suite von Philips bietet Lösungen entlang der gesamten Wertschöpfungskette: von Patientenmanagement und Bildgebung über Bildanalyse und Befundung bis hin zu Entscheidungsfindung, Therapie und Nachsorge.
Erfahren Sie hier, wie Sie die Prozessoptimierung in der Radiologie auf eine neue Stufe bringen können:
www.philips.ch/healthcare/produkte-loesungen/leitartikel/workflows-ganzheitlich-optimieren
Spital Muri hatte eine trimedia Entertainmentlösung im Einsatz und plante diese für Ihre Patienten auf den neuesten Stand der Technik zu bringen. Dadurch erhoffte sich das Spital neue Zusatzfunktionen und -leistungen, die den Patienten zur Verfügung stehen. Entstanden ist eine Top-Lösung für mehr Effizienz, mehr Transparenz und mehr Qualität für die Patienten.
Das erste gemeinsame Projekt zwischen CISTEC AG und der trifact (dem Schweizer Marktführer im Bereich Bedside Services) ist gestartet. Das Spital Muri als Kunde nimmt dabei die Pionierrolle ein und geht mit der ersten FHIR Integration der beiden Unternehmen einen weiteren Schritt in der Transformation der Patientenprozesse.
Lesen Sie hier mehr darüber.
Vernehmen Sie auch hier, wie das Spital Muri mit der neuen Lösung zufrieden ist.
Das im Frühjahr lancierte Game-Changer-Modell von Schulthess wurde mit dem Red Dot Award 2021 ausgezeichnet. Der international anerkannte Preis steht für hohe Designqualität. Er ist für das Schweizer Traditionsunternehmen zudem der beste Beweis, dass der definierte und konsequente Weg Richtung Nachhaltigkeit wirksam und wirtschaftlich ist.
Erst Anfang Jahr lanciert und bereits einen Preis gewonnen: Das Game-Changer-Modell W100 von Schulthess wurde mit dem begehrten Red Dot Award in der Kategorie Product Design 2021 ausgezeichnet. Produkte aus über 60 Ländern wurden für diesen Wettbewerb vorgeschlagen. Rund 50 unabhängige Jurorinnen und Juroren beurteilten individuell verschiedene Kriterien wie Innovationsgrad, Ergonomie, Produktsilhouette, symbolischer und emotionaler Wert, Qualitätsbewusstsein und Ökologie des Produkts. Nur an Produkte, die eine hervorragende Gestaltung aufweisen, vergibt die internationale Jury das begehrte Qualitätssiegel.
Eine Waschmaschine für mehr Nachhaltigkeit
Schulthess freut sich sehr über diesen Preis, weil dieser nicht nur das Design und die Schweizer Innovationskraft ehrt, sondern auch der beste Beweist ist, dass der definierte und konsequente Weg Richtung Nachhaltigkeit wirksam und wirtschaftlich ist: Schulthess will bis 2030 CO2-neutral produzieren. Das hochwertige Industriegerät für Profis ist gewohnt robust und dadurch äusserst langlebig. Mit den momentan schnellsten Waschprogrammen werden jedes Jahr bis zu 500 Wäschechargen mehr bewältigt und pro Waschgang wird mehr als 10 Prozent Strom eingespart.
Design-Gewinner hält auch Waschrekorde mit Hygienegarantie
Die neuste Generation des Gewerbe- und Industriegeräts ist ganz auf die branchenspezifischen Bedürfnisse angepasst und entspricht dem modernsten technischen Stand. Mit der vielsprachigen Bedienung und den vielseitigen profiClean-Programmen gelingt die professionelle Reinigung mit Sicherheit. Zudem bietet wetClean eine umweltfreundliche Möglichkeit, empfindliche Textilien schonend zu waschen. Und dank Desinfektionsprogrammen haben Keime keine Chance – hygienische Wäsche ist garantiert.
Schweizer Qualität – aus Tradition
Schulthess ist seit 1845 die führende Schweizer Unternehmensgruppe in der Waschtechnik und steht für Innovation in der Wäschepflege. Als Pionier geht Schulthess neue Wege mit dem Ziel, das Leben im Alltag zu vereinfachen.
Das Schweizer Traditionsunternehmen entwickelt und produziert hochwertige Maschinen, Anlagen und Systemlösungen für private, gewerbliche und industrielle Kundschaft. Der nationale und internationale Verkauf wird durch professionelle Serviceleistungen ergänzt. Schulthess-Geräte heben sich durch hohe Funktionalität, Leistung und Langlebigkeit ab und stehen für Schweizer Premiumqualität.
www.schulthess.ch
Die Dedalus Gruppe, ein führender internationaler Softwareanbieter im Gesundheitswesen, gibt bekannt, dass der Kauf des Geschäftsbereichs für Gesundheitsversorger-Software von DXC Technology abgeschlossen ist. Dadurch entsteht eine noch stärkere globale Kraft für Krankenhaus-Informationssysteme (KIS), die Primär- und Sozialversorgung, die Integrierte Versorgung und die Diagnostik.
Die aktuelle Akquisition durch Dedalus steht im Einklang mit der Wachstumsinitiative, die vor vier Jahren begann. „Unsere Vision bei Dedalus ist, dass alle Stakeholder in einem digital unterstützten Gesundheitswesen entlang des gesamten Versorgungprozesses aktiv zusammenarbeiten, um die Gesundheit jedes Bürgers zu verbessern“, sagt Andrea Fiumicelli, CEO der Dedalus Gruppe. „Unsere erweiterten Softwarelösungen ermöglichen integrative Prozesse, Arbeitsabläufe und Anwen-dungen, um die Gesundheit jedes Einzelnen und der Bevölkerung als Ganzes zu verbessern. Unsere Geschäftsstrategie legt einen konstanten Fokus auf die Datensicherheit sowie die Entwicklung und Bereitstellung von maßgeschneiderten Innovationen.“
Neue Perspektiven schaffen
„Wir verfügen über ein unglaubliches Forschungs- und Entwicklungsteam und eine starke Führung. Unsere Mission ist es, innovativ zu sein“, fügt Giorgio Moretti, Vorstand der Dedalus Gruppe, hinzu. „Wir erwarten, dass in den kommenden Jahren neue Technologien und Service-Paradigmen im Gesundheitswesen eingeführt werden, die die Erfahrungen in der Versorgung für alle Bürger und Pflegeteams grundlegend verändern werden. Dafür sind wir bereit.“
Yann Chareton, Managing Director von Ardian Buyout, fasst zusammen: „Dieser Deal ermöglicht es Dedalus, einen weiteren und entscheidenden Schritt in seiner Konsolidierungsstrategie zu machen.“
„Der Abschluss der Transaktion folgt unserem seit langem erklärten Ziel, den Fokus von DXC auf den Enterprise Technology Stack zu legen, wodurch alle unsere wichti-gen Interessensvertreter profitieren, einschließlich unserer Kunden und Mitarbeiter“, erklärte ein Vertreter von DXC (Zitat TBC). „Im Namen unserer Belegschaft möchte ich jenen Mitarbeitern für ihr Engagement und ihre Dienste für DXC danken, die zu Dedalus wechseln. Ich möchte auch unseren Kunden im Gesundheitswesen meinen Dank für ihr Vertrauen in DXC aussprechen und ihnen versichern, dass sie bei uns weiterhin im Bereich Dienstleistungen und bei Dedalus für die Software in besten Händen sind.
Zahlen und Fakten: Dedalus
Die 1982 in Florenz vom heutigen Vorstand Giorgio Moretti gegründete Dedalus-Gruppe ist einer der führenden Software-Anbieter für das Gesundheitswesen und die Diagnostik in Europa und einer der grössten der Welt. Die Aktionärsstruktur garantiert Stabilität und grosse Finanzkraft vor allem durch die Präsenz von Ardian, der grössten privaten Investmentgesellschaft in Europa und der viertgrössten der Welt.
Seit 2016 hat Dedalus seine Expansionsstrategie beschleunigt und legt seinen Schwerpunkt auf die wachsende Nachfrage nach innovativen und umfassenden IKT- und klinischen Transformationslösungen. Heute verfügt Dedalus über eine starke Präsenz in Deutschland, Italien, Frankreich, Grossbritannien und Irland, Nordeuropa, Österreich, der Schweiz, Spanien, China, Brasilien, Australien, Neuseeland und mehreren Standorten in Lateinamerika, dem Nahen Osten und Afrika und ist somit in über 40 Ländern vertreten. Dank seines unangefochtenen Spitzenportfolios an führenden IT-Lösungen der neuesten Generation deckt Dedalus das gesamte Spektrum der Betreiber im Gesund-heitswesen ab und unterstützt mehr als 6000 Krankenhäuser und 5000 Labore weltweit.
www.dedalusgroup.de
NeumannZanetti & Partner, das Kompetenzzentrum für Servicequalität, Führungskultur und die Entwicklung von Kundenbeziehungen aus Meggen, bedankt sich mit dem «Geschenk an die Pflege» bei all den Berufs-Profis, die in herausfordernden Situationen so viel für unsere Gesundheit leisten. Zur hohen Leistungsbereitschaft der Pflegenden trägt das Luzerner Unternehmen gerne etwas bei. NeumannZanetti & Partner unterstützt die Pflegenden mit konkreten Do-how Tipps, die sie bei ihren anspruchsvollen Aufgaben einsetzen können. Ihre Energie, ihr Antrieb und ihr Fokus sollen trotz vieler Einflüsse und Veränderungen in Balance bleiben. Für das wird der reiche Erfahrungsschatz aus Einsätzen für viele Spitäler, Heime oder Rettungsdienste geöffnet.
Eingeladen sind alle interessierten Mitarbeitenden aus dem Gesundheitsbereich (Spitäler, Spitex, Seniorenheime sowie Arztpraxen) zu zwei Weiterbildungen:
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Do-how Webinar «Sich positiv abgrenzen und auf Umsetzung konzentrieren»
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Do-how Seminar «Patientenorientierte Kommunikation»
Nutzen Sie diese Gelegenheit und melden Sie sich jetzt an, um bestärkt, gezielt und differenziert Verantwortung im Alltag zu übernehmen und mit Veränderungen und Widerständen bestens umzugehen. Nicht zuletzt wird das auch einen Beitrag liefern, um die Patientenzufriedenheit ressourcenschonend hochzuhalten.
Das Do-how Webinar findet 2021 mehrmals zu unterschiedlichen Tageszeiten statt. Das Do-how Seminar wird 4 x mit je 25 Teilnahmeplätzen veranstaltet. Die maximale Teilnehmerzahl pro Do-how Seminar und Unternehmen beträgt 5 Personen.
Link zu ausgeschriebenen Daten und zur Anmeldung
Ascom und topCARE intensivieren ihre Partnerschaft für eine optimale Lösung im Markt der Langzeitpflege. Mit der careCoach-App von topCare auf dem klinischen Smartphone Myco3 von Ascom wird eine effizientere Pflegedokumentation, Alarmierung und Kommunikation gebündelt in einem Gerät ermöglicht.
Zu viel Zeit geht normalerweise beim Weg ins Stationszimmer und beim nachträglichen Dokumentieren verloren. Die Daten sind erst verzögert für andere sichtbar, werden teils mehrfach übertragen und protokolliert, was erneut zu Zeitverlust und Fehlern führen kann. Die careCoach-App auf einem klinischen Smartphone, wie dem Myco 3, bietet die Basis Pflegeleistungen, Vitalzeichendatenerfassung, Medikationsabgabe, Verbrauchsmaterial, Wunddokumentation, Termine und Verordnungen, und vieles mehr direkt beim Bewohner oder Patienten zu erfassen und einzusehen. So wird die Digitalisierung im Markt der Langzeitpflege und die Entlastung des Pflegepersonals weiter vorangetrieben.
Effizienter mobil arbeiten
Simon Weiss, Co-Geschäftsführer von topCare Management AG, ist überzeugt von dieser Lösung: „Die Mitarbeitenden in der Pflege haben mit dem Myco 3 alles dabei, was sie zum effizienten mobilen Arbeiten brauchen. Erreichbarkeit und Verfügbarkeit, und dies jederzeit und auf einem einzigen mobilen Gerät. careCoach wird flexibel auf die individuellen Bedürfnisse des Betriebes angepasst und ist sehr vielseitig, wie das Myco 3 auch. Somit eine gelungene Kombination für die Langzeitpflege und Spitex.“
Wertvolle digitale Workflowunterstützung
Valerio Signorelli, Managing Director von Ascom DACH, freut sich sehr auf die neue strategische Zusammenarbeit mit topCare: „Die careCoach Pflegedokumentations- Applikation ergänzt das Portfolio von Ascom und unser medizinisches Smartphone Myco 3 optimal und unterstützt die Mission von Ascom im Bereich der Langzeitpflege, die Pflegenden in Ihrem anspruchsvollen Tätigkeitsfeld bestmöglich zu entlasten mit digitaler Workflowunterstützung – damit mehr Zeit für die Betreuung der Bewohnenden bleibt. Wir freuen uns, unsere Kunden und Partner im Bereich der Langzeitpflege und Spitex gemeinsam mit topCare noch besser bedienen zu können.“
www.ascom.com
Der finnische Medizintechnik-Spezialist Bittium wird vom 10. bis 12. März 2021 am 65. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Klinische Neurophysiologie und Funktionelle Bildgebung (DGKN) teilnehmen. Auf der virtuellen Konferenz stellt Bittium eine neue Lösungsgeneration für die kontinuierliche EEG-Überwachung (cEEG) im Bereich Akut- und Intensivpflege vor. Die Lösung besteht aus dem drahtlosen EEG-Messsystem Bittium BrainStatus™ und dem Analysetool Cerenion C-Trend®. Beide Produkte haben die Zulassung für Medizinprodukte innerhalb der Europäischen Union (EU) erhalten. Bittium BrainStatus™ misst und überwacht Signale des Gehirns mittels Elektroenzephalographie. Mithilfe der Cerenion C-Trend®-Analyse, und unter Verwendung von Algorithmen für maschinelles Lernen und künstlicher Intelligenz, wird der Status des Gehirns als einfach zu interpretierender numerischer Wert angezeigt. Die Lösung zielt darauf ab, die Diagnose zu verbessern und die Arbeit des Personals der Intensivstationen zu erleichtern.
Verletzungen und Funktionsstörungen des Gehirns verursachen hohe Kosten. Die kontinuierliche EEG-Überwachung ist eine wichtige Methode, um den Bewusstseinszustand und die Auswirkungen von Verletzungen bei Patienten zu beurteilen. Auf diese Weise lassen sich unter anderem nicht krampfartige Anfälle, Subarachnoidalblutungen, Schwellungen und Ischämien in Echtzeit erkennen.
„Die Entscheidungsfindung zur Behandlung und Vorbeugung dauerhafter Gesundheitsschäden bei Patienten erfordert eine schnelle sowie präzise Aufzeichnung und Auswertung der EEG-Signale. Allerdings ist die Überwachung des Gehirns im Krankenhausumfeld aufgrund der Herausforderungen beim Anbringen der Elektroden, der technischen Voraussetzungen und der komplexen EEG-Datenanalyse immer noch erheblich eingeschränkt“, erklärt Arto Pietilä, Senior Vice President von Bittium Medical Technologies. „Wir begegnen den bisherigen Herausforderungen für EEG in der Akut- und Intensivpflege, indem wir ein intelligentes und einfach anwendbares drahtloses EEG-System entwickelt haben. Die schnell und unkompliziert anlegbare Einweg-Elektrode und das integrierte Analyse-Tool C-Trend® vereinfachen die kontinuierliche Überwachung. Die Analyse und Darstellung der Aufzeichnungen ermöglichen es zudem, einen Überblick über die Gehirnaktivität während längerer Überwachungszeiträume zu behalten. Die Kombination von Kompetenzen aus der Biosignalanalyse und Medizintechnik mit leistungsfähiger Mobiltechnologie und künstlicher Intelligenz kann dazu beitragen, Herausforderungen zu lösen, mit denen Mediziner seit langem zu kämpfen haben."
Vorteile im Überblick
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Schnelle Elektrodenplatzierung: Das Anbringen der BrainStatus-Elektroden kann nicht nur wesentlich schneller erfolgen, es ist zudem unkompliziert und garantiert gleichzeitig die für die Messung wichtigen korrekten Elektrodenabstände.
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Kabellose EEG-Lösung: Ein weiterer Nachteil bisheriger EEG-Elektroden war deren komplexe Verkabelung, die gerade in der Notfallmedizin bei der Behandlung des Patienten stört. Dank der neuen mobilen EEG-Lösung wird die Beweglichkeit von Patienten und Personal nicht mehr behindert.
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Vereinfachte Datenauswertung: Die Auswertung der aufgezeichneten Messwerte war bisher sehr zeitaufwändig. Nach langjähriger Forschung ist es gelungen, intelligente Algorithmen zur Analyse der EEG-Aufzeichnungen zu nutzen, dies entlastet das medizinische Personal enorm bei der Patientenbetreuung.
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Verbesserte Langzeitüberwachung: Bei der EEG-Auswertung mussten bisher ganze Aufzeichnungen beobachtet und durchgeschaut werden, um Abweichungen und Veränderungen feststellen zu können. Im Gegensatz dazu erstellen die KI-Funktionen zur intelligenten Auswertung der EEG-Aufzeichnungen eine Übersicht der einzelnen aufgezeichneten Mess-Zyklen, werten Trends aus und geben Hinweise für das Personal auf Werte außerhalb der Norm.
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Direkte Remote Verbindung: Der einfach Fernzugriff auf die Daten, ermöglicht es Experten jederzeit einen Blick auf den Patienten zu bekommen und das Personal vor Ort bei wichtigen Entscheidungen zu unterstützen.
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Innovator Symposium
Bittium sponsert im Rahmen des Innovator Symposiums die Präsentation „Kontinuierliche EEG-Überwachung auf der Intensivstation mit BrainStatus / C-Trend – Beispiel einer Prognose nach Herzstillstand“. Der Sprecher, Jukka Kortelainen, ist Professor und wissenschaftlicher Mitarbeiter der Oulu University und CEO von Cerenion Oy. Die Präsentation startet am Mittwoch, den 10. März, um 12:30 Uhr.
Zur Anmeldung für den Kongress geht es hier: https://www.dgkn-kongress.de/en/contact
Weitere Informationen zu Bittiums Lösungen für die Bereiche Neurowissenschaften und Neurophysiologie unter: https://www.bittium.com/medical/neuroscience-neurophysiology
Schulthess expandiert weiter und übernimmt zusammen mit der Tochtergesellschaft Wolf Laundry Ltd. in South Yorkshire, UK, den Wäscherei-Experten Brewer & Bunney Ltd. in Cornwall, UK. Damit verstärkt Schulthess seine Präsenz im englischen Markt signifikant. Insgesamt sind nun 70 Mitarbeitende in UK für den Schweizer Branchenleader tätig.
Die englische Tochtergesellschaft von Schulthess Maschinen AG, Wolf Laundry Ltd., übernahm per 5. März 2021 Brewer & Bunney Ltd. Das Unternehmen ist einer der grössten Anbieter von Wäschereilösungen Südenglands. Der seit 50 Jahren etablierte Wäschereitechnik-Experte ist auf den Gastronomie- und Hotellerie-Sektor spezialisiert und beschäftigt 25 Mitarbeitende.
Brewer & Bunney ergänzt Wolf Laundry, der auf den Gesundheitssektor wie Pflegeheime und Spitäler spezialisiert ist, perfekt. Zusammen bieten die beiden Unternehmen dem britischen Markt ein einzigartiges, breites Leistungs- und Serviceangebot an wie Verkauf und Miete von Wäschereimaschinen, Service, automatische Dosieranlagen, Waschchemikalien sowie Zahlungssysteme.
Schulthess setzt mit dieser Übernahme sein starkes Wachstum der vergangenen Jahre erfolgreich fort und verstärkt weiter die Präsenz in Europa. Das Unternehmen verfolgt konsequent die Strategie, nachhaltige, innovative Wäschereilösungen einem breiten Markt zugänglich zu machen. Britische Kundinnen und Kunden profitieren vom Zugang zu Schweizer Qualitätsprodukten zum besten Preis-Leistungs-Verhältnis, einem zuverlässigen, schnell verfügbaren Kundenservice sowie einer langjährigen, gebündelten Expertise in der Wäschereitechnik. Schulthess ist seit 1845 die führende Schweizer Unternehmensgruppe in der Waschtechnik und steht für Innovation in der Wäschepflege. Als Pionier geht Schulthess neue Wege mit dem Ziel, das Leben im Alltag zu vereinfachen.
www.schulthess.ch
Das Spital Muri hatte eine trimedia Entertainmentlösung im Einsatz und plante diese für Ihre Patienten auf den neuesten Stand der Technik zu bringen. Dadurch erhofft sich das Spital neue Zusatzfunktionen / Zusatzleistungen, die den Patienten zur Verfügung stehen. Die neue trifact-Lösung ist ein voller Erfolg.
Die bestehende Infrastruktur (Decken- /Wandkonsolen, Installationskomponenten, Wandarme und trimedia-Telefone) inkl. der angebundenen Raumsteuerung für Licht konnte soweit wie möglich 1:1 übernommen werden.
Hoher Investitionsschutz
Die Lösung besteht darin, dass die bisher getätigten Investitionen übernommen werden. Das ging von der Aufnahme (Wandhalterung) des Gerätes über die komplette Verkabelung, Lichtruf, Telefonie sowie Patientenmanagement inkl. den Chipkarten für Autorisierung. Die Displays der trimedia-Lösungen wurden mit der neuen triHold Lösung und passenden iPads abgelöst.
150 TV-Sender und 550 Zeitschriften
Mit der triApp – dem neuen Frontend – erhalten die Patienten viele neue Möglichkeiten im Entertainmentbereich. Intern werden Prozesse, vor allem im Bereich Pflegedienst, optimiert. Die Patienten geniessen nebst 150 TV-Sender von Swisscom Broadcast, 550 Zeitschriften und Zeitungen von sharemagazines viele weitere Services. Mit der Survey-Integration von opiniooon, erhält das Spital Muri praktisch in Echtzeit Feedbacks der Patienten und kann, wo nötig, direkt mit Ihnen interagieren.
Weitere Informationen
https://trifact.ch/loesungen/trihold/
Wer Dorner kennt, denkt bestimmt sofort an X/LAB, M/LAB, B/LAB, i/med, die mächtigen Lösungen für alle Laborbereiche. Um diese soll es in dem Artikel nicht gehen, sondern um ein neuestes, durch Corona katalysiertes Produkt, den DORNER OneTest, mit dem jedes Labor seine Leistungen jeder Privatperson auf ganz neuen Wegen anbieten und liefern kann. Ganz unabhängig vom jeweiligen LIS.
DORNER OneTest ist denkbar einfach erklärt. Es bietet auf der einen Seite jedem die Möglichkeit, Laboruntersuchungen (wie beispielsweise Coronatests) direkt beim Labor zu bestellen und auf der anderen Seite bietet es jedem Labor die Möglichkeit, sein Angebot direkt jeder Privatperson anzubieten. Über das Internet. Von überall aufrufbar.
Weil es sich technisch um eine webbasierte Lösung handelt, lässt diese sich auf allen gängigen Wegen via Weblink zur Verfügung stellen: auf Webseiten, in Newslettern, auf sozialen Netzwerken, über Messenger oder direkt über Suchmaschinenanzeigen.
Wo auch immer ich dem besagten Weblink begegne, gelange ich als Nutzer beim Klick darauf direkt auf ein Webformular, in dem ich alle notwendigen personenbezogenen Daten (Name, Adresse, Geburtsdatum) eingebe, sowie meine Mobilfunknummer und Email-Adresse. Ich bestelle eine der dort angebotenen Untersuchungen, buche optional gleich einen Termin in einer der vom Labor angebotenen Entnahmestationen und bezahle bequem via Kreditkarte, Sofortüberweisung, PayPal oder einer der anderen mir angebotenen Möglichkeiten.
Datenschutz hat oberste Priorität
An dieser Stelle ist es für beide Seiten enorm wichtig, dass die über das Internet transportieren Daten vor Missbrauch durch Dritte geschützt sind. Hier kommt DORNER OneSecure ins Spiel. Die Sicherheitsserver-Komponente wird auf der bestehenden IT-Infrastruktur des Labors installiert und als Teil des internen Systems mit Verbindung zum LIMS des Labors konfiguriert. Nachdem DORNER OneTest die Bestellung erstellt und diese als Auftrag verschlüsselt auf einem externen Server speichert, holt DORNER OneSecure diesen ins Labor, entschlüsselt und leitet ihn an die Auftragserfassung des LIMS.
Als Nutzer bekomme ich jetzt, den höchsten IT-Sicherheitsstandards entsprechend als Zwei-Faktor- Authentifizierung, einen Bestätigungslink via Email und einen Passworttoken per SMS. Die Kombination aus DORNER OneTest und OneSecure spart bei den Laboren wertvolle Minuten. Z.B. bei jedem Coronatest-Auftrag, der nicht mehr manuell erfasst oder aus handschriftlich ausgefüllten Formularen in ein digitales Medium übertragen werden muss. Naheliegend, dass dabei auch wesentlich weniger Fehler passieren, was wiederrum zusätzlich die knappen Personalressourcen schont.
Als Nutzer möchte ich jetzt natürlich schnellstmöglich das Ergebnis wissen. Und auch diesem Bedürfnis kommt DORNER mit dem DORNER OneResult nach. Ich bekomme Link und PIN wahlweise via Email oder SMS und kann mich damit im Befundportal anmelden.
Wieder ist es DORNER OneSecure, welches die vom LIMS erhaltenen Befunde verschlüsselt, die PIN generiert und den verschlüsselten Befund auf einem externen Server ablegt. Mit der PIN wiederrum kann ich mich im DORNER OneResult anmelden. Dort sehe ich das Ergebnis in dem Augenblick, da es im laboreigenen LIMS medizinisch validiert wird, weil DORNER OneResult den Befund vom externen Server auf mein Smartphone runterlädt und entschlüsselt. Bei einer PCR-Untersuchung, wie der auf das Sars-CoV-2 Virus, schon innerhalb von Stunden nach dem Abstrich. Bis dahin sehe ich hier den Auftragsstatus meiner Probe, ähnlich dem bekannten Track & Trace Prinzip der Paketzusteller. So bietet beispielsweise ein Kunde in Innsbruck seinen Patientinnen einen Service, den ihnen sonst keine Arztpraxis bieten kann und verringert ganz nebenbei die Anzahl lästiger Anrufe von ungeduldigen Getesteten auf ein Minimum.
Die DORNER-Lösung – eine Visitenkarte des Labors
DORNER OneTest, OneSecure und OneResult sind Komponenten der DORNER OneWebApp. Diese App ist einfach zu installieren und kann schon nach einer minimalen Konfiguration eingesetzt werden. Für Marketingüberlegungen ist ebenfalls ein wichtiges Argument, dass sich Logo, Farben und Schriften vom Labor auf einfache Art und Weise konfigurieren lassen und die Lösung damit unverwechselbar und offensichtlich zu einem eigenständigen Angebot der Labore wird.
Die Lösung von DORNER speichert die Daten komplett verschlüsselt auf einem externen Server und ist zu 100 % webbasiert. Das hat für Anbieter und Anwender den entscheidenden Vorteil, dass sie auf allen Betriebssystemen (Windows, Linux, MacOS, iOS, Android, etc.) funktioniert! Gerade durch den konzentrierten Funktionsumfang und die einfache Usability, ist sie ideal für ein breites Publikum.
Nicht nur für Labore
Mit dem DORNER OneTest können Aufträge von Privatpersonen angelegt und mit DORNER OneResult Befunde an sie übermittelt werden. Diese Komponenten sind per Design nicht miteinander verwoben und können ohne weiteres auch einzeln eingesetzt werden. So lässt ein internationaler Flughafen in der Schweiz Reisende ihre Daten mit DORNER OneTest selbst erfassen und profitiert dabei wie kein anderer Kunde von der Mehrsprachigkeit der DORNER OneWebApp. Und das Klinikum in Kassel informiert via DORNER OneResult seine Mitarbeiterinnen nach Routinescreenings über das Ergebnis.
Die EntwicklerInnen bei DORNER freuen sich über eine Lösung, die so einfach und doch so vielseitig einsetzbar ist. Natürlich freuen sie sich nicht minder darüber, dass obwohl die Lösung erst seit wenigen Monaten existiert, sie bereits so oft bestellt wurde und produktiv im Einsatz ist. Die grösste Freude herrscht jedoch zu sehen, auf welch breites Interesse sie bereits stösst.
Weitere Informationen
www.dorner.de
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Der neue Kautschuk-Belag norament castello unterstützt mit seiner puristischen Optik moderne Architekturkonzepte im Gesundheitswesen.
In Gesundheitseinrichtungen ist ein attraktives Ambiente ein Faktor, der entscheidend zur Wirtschaftlichkeit beiträgt. Denn die Patienten achten bei der Wahl eines Spitals oder einer Arztpraxis neben der Qualität der medizinischen Versorgung verstärkt auch auf die Innenausstattung. Dabei ist der Bodenbelag schon aufgrund seiner grossen Fläche die Visitenkarte des Hauses.
Der neue Kautschuk-Belag norament castello ist der ideale Boden zur Unterstützung moderner Architekturkonzepte. Die leicht marmorierten Fliesen mit der neuen Two-Tone-Oberfläche treffen durch ihre zurückhaltende Ausstrahlung den Zeitgeist und fügen sich perfekt in jede Umgebung ein. Das ursprüngliche, an Beton und Kalkstein angelehnte Design vermittelt Ruhe und verleiht dem Ambiente eine puristisch-minimalistische Ausstrahlung. Die Farbpalette von norament castello umfasst acht warme Grau- und Beigetöne. Die Grautöne erscheinen edel wie unaufdringlich-elegant – sie treten in den Hintergrund und bringen so andere Farben zur Geltung. Die Erd- und Beigetöne verleihen Räumen eine behagliche, wohnliche Ausstrahlung und schaffen damit eine angenehme Wohlfühlatmosphäre. Als neutrale Basis können sie gut mit kräftigen Farben akzentuiert werden.
Ästhetisch und komfortabel – für ein repräsentatives Ambiente
«norament castello bietet eine Synthese aus inspirierender, zeitloser Ästhetik und einzigartiger Funktionalität», so Bettina Haffelder, Vice President nora DACH. «Damit ist der neue Belag der ideale Boden für Räume mit reduziertem, puristischem Charakter.» Durch seine dezente Anmutung passt der 3.5 Millimeter dicke Kautschukboden zu jedem Einrichtungsstil und lässt sich gut kombinieren – für nahezu unbegrenzte gestalterische Vielfalt. Dabei sind die hochwertigen Quadratmeter-Fliesen ebenso robust wie langlebig und bieten alle Vorteile eines elastischen Belags, wie hervorragende Ergonomie- und Akustikeigenschaften. Mit ihrer hohen Trittschalldämmung von 10 dB vermindern sie die Geräuschkulisse und sorgen so auch in viel frequentierten Gebäuden für eine angenehm ruhige Atmosphäre. Damit eignet sich der neue Belag perfekt für repräsentative Räume wie Foyers und Eingangsbereiche. Wie alle nora Böden ist auch norament castello frei von PVC, Phthalat-Weichmachern sowie Halogenen und leistet einen Beitrag zu einer guten Qualität der Innenraumluft.
Weitere Informationen
www.nora.com
Die SERgroup Holding International (SER Group) hat den Schweizer Input und Content Management Anbieter Interact Digital AG (Interact) übernommen. Als Zeichen der Kontinuität wird Dr. Richard Cop, CEO von Interact, in der Unternehmensführung verbleiben und künftig gemeinsam mit Jair Godschalk, bislang Vice President Sales für die Region DACH bei der SER Group, als Co-CEO das Unternehmen führen. Auch Reinhard Ammann bleibt CFO und Mitglied des Verwaltungsrats von Interact. Im Verwaltungsrat wird er gemeinsam mit Stefan Zeitzen, CSO der SER Group, der dem Gremium als neues Mitglied beitritt, die strategischen Entscheidungen steuern.
Interact wurde 1991 gegründet und hat sich seitdem zum größten Schweizer Anbieter von Input und Enterprise Content Management entwickelt. Das Unternehmen beschäftigt rund 50 Mitarbeitende in der Schweiz und ist der führende Schweizer Anbieter für unternehmenskritische Lösungen in der Dokumentenverarbeitung. Die führende Standardsoftware für die Bereiche Input und Content Management wird von Interact im Heimatmarkt Schweiz entwickelt. Neben Software-Lösungen u.a. für Finanzämter, Migrationsämter, für das Personal- und Rechnungswesen sowie für die Posteingangsverarbeitung hat Interact besonders den Gesundheitssektor mit spezialisierten Anwendungen für die elektronische Patientenakte im Fokus.
Sven Oliver Behrendt, Geschäftsführer und COO der SER Group Holding International, sagt: „Interact ist ein sehr erfolgreicher ECM-Software-Anbieter in der Schweiz, der sowohl geografisch als auch mit Blick auf Produktpalette und Branchenexpertise hervorragend zur SER Group passt. Wir freuen uns auf den Zusammenschluss unseres Schweizer Teams mit dem von Interact und darauf, gemeinsam weiter zu wachsen.“
Dr. Richard Cop, CEO von Interact, sagt: „Mit der SER Group haben wir den idealen Partner gefunden, um Interact für eine erfolgreiche Zukunft aufzustellen. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit, in der wir für unsere Kunden mit unseren Software-Lösungen die Effizienz der Informationsverarbeitung weiter verbessern und vorantreiben.“
Dr. Thorsten Dippel, Managing Director im Carlyle Europe Technology Partners Advisory Team, fügt hinzu: “Wir haben im Dezember 2018 in die SER Group investiert mit dem Ziel, das profitable Wachstum des Unternehmens weiterzuentwickeln. Die Übernahme von Interact ist ein wichtiger Schritt auf diesem Weg. Durch Interact kann die SER Group ihre Marktposition sowohl in der Schweiz als auch im Gesundheitsmarkt entscheidend verstärken.“
www.sergroup.com
10 Jahre sind seit der Einführung der Fallpauschalen vergangen. Die Fachleute von MediCongress als Veranstalter haben sich dazu einiges einfallen lassen. Beispielsweise erwarten die TeilnehmerInnen royalen Besuch und es wird über die Grenzen hinaus geschaut und dabei verglichen, wie andere Länder mit ambulanten und stationären Finanzierungssystemen mit und nach Covid-19 umgehen.
Kompetente Rednerinnen und Redner zeigen unter anderem folgende Themen auf:
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Taugen leistungsorientierte Pauschalen noch in Covid-19-Zeiten?
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Welche Alternativen gäbe es?
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Welche Lehren gilt es nach 10 Jahren SwissDRG Tarifstruktur zu ziehen?
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Welche Erfahrungen aus dem Ausland könnten allenfalls nützlich sein?
Diesen und weiteren Fragen widmet sich das 10. DRG Forum Schweiz- Deutschland. Weitere Details zum digitalen Jubiläums-Event finden Sie in diesem „clinicum“-Artikel und im spannenden Programm auf www.medicongress.ch.
Das Berliner Startup-Unternehmen Neo Q bildet Denkmuster von Radiologen in Software ab. – Die radiologische Bildgebung hat sich in den letzten Jahren technisch rasant verändert, der Kernprozess des Arztes – die Befundung – dagegen kaum. Das führt dazu, dass Arbeitsbelastung, Druck und Stresslevel bei den Ärzten gestiegen sind. Dem will das Berliner Startup Neo Q Quality in Imaging GmbH entgegenwirken und revolutioniert mit der Methode des Guided Reportings die radiologische Befundung. „Gemeinsam mit erfahrenen Radiologen und UX-Designern haben wir RadioReport entwickelt - eine neue Lösung für die Befundung von MRT- und CT-Aufnahmen. Die Software führt den Radiologen schrittweise und idealtypisch durch den gesamten Befundungsprozess. Durch gezielte Fragen und Hilfestellungen wird die Befundung vereinfacht und beschleunigt. Am Ende steht ein qualitativ hochwertiger, übersichtlicher Befund, der alle für den Zuweiser relevanten Informationen enthält und gut verständlich ist.“ erläutert Jan Wintzer, einer der drei Gründer und CEO bei Neo Q, die neuartige Lösung. Da RadioReport mit einheitlicher Nomenklatur arbeitet, können sämtliche Daten ausgelesen und für Datenanalysen genutzt werden. „Darüber hinaus gehen wir davon aus, dass Radiologen mit der neuen Methode bis zu 50 Prozent Befundungszeit sparen können“, so Wintzer.
„Der Launch war eigentlich erst für das erste Quartal 2021 geplant, allerdings war die Nachfrage der Radiologen bereits so gross und drängend, dass wir die MRT Module Mamma, Knie, Schulter und Wirbelsäule bereits ab sofort vertreiben“, berichtet Oliver Aretz, Gründer und CEO bei Neo Q vom überaus erfreulichen Feedback seitens der Radiologen. „So arbeiten bereits erste Praxen mit RadioReport, mit weiteren befinden wir uns in abschliessenden Gesprächen.“ Spätestens im März 2021 deckt die Lösung dann mit 16 Modulen das gesamte Spektrum der MRT-Diagnostik ab. Die Entwicklung der sieben CT-Module erfolgt direkt im Anschluss und wird wenige Monate später abgeschlossen sein. Das Thorax-Modul, das auch die klinisch hochaktuelle Frage auf eine mögliche Covid-19-Infektion mit abdeckt, wird allerdings bereits ab Anfang Januar 2021 verfügbar sein.
Geführt durch die Befundung
„Guided Reporting kann man sich als virtuellen Interviewpartner vorstellen, der den Radiologen in einem nahtlosen Workflow durch einen nahezu idealen Entscheidungspfad zum fertigen Befund führt. Entlang des Prozesses unterstützen ihn gezielte Informationen, grafische Auswahltools und Pflichtfelder, um letztlich zu einem umfassenden Befund in kurzen und klaren Worten zu kommen“, beschreibt Prof. Dr. Alexander Huppertz, Gründer und CEO bei Neo Q, den künftigen Arbeitsablauf für den Arzt.
Die Software geht dabei von der Anatomie aus, nicht von der Pathologie. Im Gegensatz zu anderen Methoden der Befundungsunterstützung arbeitet RadioReport nicht mit Templates, sondern mit vollständigen Modulen. „Dabei deckt jedes für sich einen ganzen Indikationsbereich ab. Radiologen beurteilen eine Untersuchungsregion ganzheitlich, so dass in einer Körperregion häufig ein Mischbild mehrerer Erkrankungen vorliegt“, so Prof. Huppertz. Der Ansatz über Templates, ins Deutsche übersetzt „Schablone oder Formblatt“, ist starr und kann diese Komplexität nur unbefriedigend abbilden.
Um einen nahtlosen Workflow zu gewährleisten, ist RadioReport problemlos in bestehende Radiologie-Informations- (RIS), Bilddatenmanagementsysteme (PACS) oder Patientenadministrationssysteme (PAS) zu integrieren, wahlweise über individuelle oder marktübliche Schnittstellen wie DICOM, HL7, FHIR und IHE-Profile.
Schnell und komfortabel
Guided Reporting bietet vielfältige Vorteile. So wird der Befundungsprozess beispielsweise durch eine völlig neuartige Benutzeroberfläche komfortabel und intuitiv, weil er Denk- und Befundungsmuster von Experten nachbildet. Durch integrierte Plausibilitätsprüfungen werden Fehler oder Auslassungen in der Befundung vermieden. Dazu ermöglichen Pflichtfelder einen Befund, der automatisch erstellt sowie systematisch und nachvollziehbar dokumentiert wird. Optional erstellt RadioReport zu jedem Befund automatisch eine vollständige Liste der jeweiligen ICD-10-Codes. Das erleichtert die Abrechnung erheblich und spart Zeit. Da RadioReport multilingual ist, kann es auch von fremdsprachigen Ärzten eingesetzt werden. Zugleich ermöglicht es Radiologen, ihre Expertise und Dienstleistung weltweit anzubieten.
Sowohl technisch als auch finanziell sind die Anforderungen für den Einstieg in die Befundung mit RadioReport gering. „Wir bieten verschiedene Bezahlmodelle an, u.a. ein Pay-per-Use-Modell. Bei diesem fallen nur für die Befunde Kosten an, die auch mit der Software erstellt wurden. Anfangsinvestitionen für das System können somit minimiert werden“, erläutert Bastian Hollmann, Vice President Sales, das Bezahlmodell.
Eine Demoversion der Software kann ab sofort über die Webseite www.radioreport.com angefragt werden.
Die rasante Digitalisierung verändert unter anderem auch die Kommunikation. Dienste wie WhatsApp, um nur einen der bekanntesten Messenger zu nennen, ermöglichen uns die ortsunabhängige Kommunikation über weite Distanzen. Was im Privatleben längst zum Standard der meisten gehört, könnte auch im Berufsalltag erheblichen Nutzen mit sich bringen. Aber welche Anforderungen müsste der Messenger dazu erfüllen können? Mit dieser Frage im Hinterkopf hat Lucas Schult mit seinem Team der Health Info Net AG (HIN) einen Service lanciert, dessen Nutzung momentan exklusiv Gesundheitsfachpersonen vorbehalten ist. Aber was genau befähigt diesen neuen Messenger «HIN Talk» für die Nutzung im Berufsalltag? Und was ist mit der Datenschutzkonformität der Konversationen?
Die Kommunikationsgewohnheiten der Menschen wandeln sich. Nachrichtenübermittlung per E-Mail oder Messenger ist längst zum festen Bestandteil des Alltags geworden. Nicht nur im privaten Bereich, denn schnelle Konversationen mit mehreren Gesprächspartnern, beispielsweise in Gruppenchats, können den Arbeitsalltag massiv erleichtern. Man denke nur an Fachdiskussionen mit mehreren Experten. Diese könnten sich dadurch erheblich vereinfachen. Aber welche Technologien sind für den Einsatz im Berufsalltag sinnvoll und werden vor allem den Datenschutzrichtlinien im medizinischen Bereich gerecht?
«Besonders im Gesundheitswesen ist eine schnelle Kommunikation essentiell. Jede Minute, die gespart werden kann, zählt. Allerdings muss der Datenschutz genauso wie das Patientengeheimnis dabei jederzeit gewahrt werden», erklärt Lucas Schult, CEO von HIN, und fügt hinzu: «Sicherheit und einfache Handhabung gehen nicht immer automatisch Hand in Hand. Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, diese Attribute speziell für das Gesundheitswesen zu verbinden.» Mit seinem Team und ausgewählten Partnern hat er den ersten Messenger lanciert, der es Gesundheitsfachpersonen in der Schweiz ermöglicht, sich sicher untereinander auszutauschen und zu vernetzen. Vor allem aber bietet dieser Service die Sicherheit, dass man das Gegenüber zweifelsfrei identifizieren kann.
Schnell kommunizieren, einfach vernetzen
Sagen wir, ein Chirurg hat während einer Operation eine Frage an einen Fachkollegen, er schiesst mit seinem Mobiltelefon ein Foto von der Wunde. Anschliessend muss er das Foto umständlich per E-Mail versenden, da die Nutzung von öffentlichen Messengern gesetzeswidrig ist. Wenn er nun aber in einem datenschutzkonformen Messenger – der den benötigten Kontakt des Fachkollegen zudem bereits integriert hat – das Bild versenden könnte, spart das allen Beteiligten erheblich Zeit. Der Empfänger kann zudem seinen Rat einfach versenden oder direkt zurückrufen. Sollen mehrere Fachpersonen involviert werden, kann auch ein Chat gebildet werden, der eine Diskussion ermöglicht.
Trotz dieser praktischen Funktionen, die nur einige von vielen Möglichkeiten beschreiben, haben sich Messenger im Berufsalltag noch nicht breit etabliert. Ein wichtiger Grund ist hier die gesetzlichen Vorschriften, nach denen sämtliche Konversationen, die eine Konsultation betreffen, archiviert werden müssen. Nur so kann sichergestellt werden, dass in einem Streitfall alles korrekt dokumentiert ist. Wie kann man diese Anforderung in einen Messenger integrieren und wer könnte das so umsetzen?
Mit einer klaren Vision für das Gesundheitswesen
HIN hat es sich zum Ziel gemacht, Gesundheitsfachpersonen einfache Kommunikation zu ermöglichen, die den Vorgaben des Schweizer Datenschutzgesetzes gerecht werden. Mit einem HIN Anschluss haben bereits 90 Prozent der relevanten Akteure im Gesundheitswesen Zugriff auf die HIN Plattform. Sie können sich zudem für eine von HIN ausgestellte elektronische Identität entscheiden, mit der sie sich nicht nur digital ausweisen, sondern auch zahlreichen Services nutzen können. Dazu gehören unter anderem eine sichere Cloud-Lösung, elektronische Signaturen oder das Teilnehmerverzeichnis. Dank letzterem können sich Fachpersonen untereinander schnell und sicher vernetzen. Dieses stetig wachsende Netzwerk von Gesundheitsfachpersonen besticht auch als einzigartiger Vorteil des neuesten Services HIN Talk, dem datenschutzkonformen Messenger für das Gesundheitswesen. Integriert ist die bei HIN standardmässige Datenschutzkonformität – wie die Anmeldung per Zwei-Faktor-Authentisierung und ein Rechenzentrum in der Schweiz. Genau dort werden die Messenger-Konversationen und Chats gesetzeskonform gespeichert und archiviert. Die Archivierung ist somit also abgedeckt. Was sonst spricht für HIN Talk?
Mit Sicherheit ein Argument
Bei den gängigen Messengern muss man sich für die Nutzung erst registrieren. Man gibt also seine Daten frei. Dabei kommt erschwerend hinzu, dass sich die Rechner, über die der Messenger läuft, im Ausland befinden, was einer Nutzung im Gesundheitswesen entgegensteht. Somit können die Daten unter Umständen in Ländern wie beispielsweise den USA für gewisse Zwecke freigegeben werden. Das Gleiche gilt auch für die über den Messenger geführten Unterhaltungen. Das sind die Hauptgründe, weshalb Lucas Schult, CEO von HIN, bei der Eruierung eines neuen Services einen Messenger eigens für das Gesundheitswesen als so wichtig erachtet hat.
Neben der bei HIN standardmässigen Datenschutzkonformität bietet der Service für Gesundheitsfachpersonen weitere Vorteile. So melden sich diese bei HIN Talk mit ihrer elektronischen HIN Identität an. Dies identifiziert sie im digitalen Bereich, was im Fachjargon als Authentisierung bezeichnet wird. Die oben genannte Fachdiskussion findet damit in einem geschützten Rahmen statt, in dem sämtliche teilnehmenden Experten genau wissen, wer ihr Gegenüber ist. Zudem macht die limitierte Zugangsberechtigung den Messenger exklusiv für Gesundheitsfachpersonen nutzbar, was ihm automatisch einen beruflichen Status auferlegt. HIN Talk deckt also die Bedürfnisse einer datenschutzkonformen Kommunikation, die Notwendigkeit einer Archivierung und kann zudem die Zweifel, ob ein Messenger für den Berufsalltag geeignet sei, zerstreuen. Aber Wundbilder könnte man auch per Mail versenden und eine Expertenmeinung per Telefon besprechen, warum überhaupt ein Messenger?
Datenaustausch, Videotelefonie oder Integration ins KIS – alles in einem
Neben gängigen Textnachrichten können in Einzel- oder Gruppenchats auch Daten, Bilder oder Videos ausgetauscht werden. So können neben den bereits erwähnten Wundbildern einer Operation oder von komplizierten Brüchen auch beispielsweise Arbeitspläne oder Checklisten schnell ausgetauscht und kommentiert werden. Für den Fall, dass längere Erläuterungen notwendig sind, bietet der Service eine Sprachnachrichtenfunktion. Dabei ist das Einholen einer fachlichen Meinung nur eines von vielen Beispielen. Interdisziplinäre Fachgespräche können über HIN Talk auch per Anruf oder per Videotelefonie geführt werden. Dabei können die Teilnehmenden sich im Chat parallel weitere Bilder oder Dateien übermitteln. Beispielsweise von einem ähnlichen Fall, der bereits erfolgreich geheilt wurde. Die Nutzung ist nicht nur per App auf dem Mobiltelefon, sondern auch auf dem Desktop möglich. Zudem kann der Service in sämtliche gängigen Primärsysteme integriert werden. Die Fachdiskussion kann damit direkt von HIN Talk in die Patientenakte transferiert werden. In Zukunft könnte auch die datenschutzkonforme Videotelefonie mit Patienten möglich sein. Damit wären sämtliche benötigten Funktionen sicher vereint in einem einzigen Messenger.
Sicherheitsaspekte für die Datenkonformität, ein authentisierter Zugang, der Gesundheitsfachpersonen zweifelsfrei ausweist sowie die vielseitigen Nutzungsmöglichkeiten, sprechen dafür, dass ein Messenger durchaus tauglich für den Berufsalltag sein kann. Insbesondere wenn er ganz speziell für denjenigen von Gesundheitsfachpersonen konzipiert wurde.
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Mit der neuen Produktlinie noracare komplettiert nora systems sein Systemangebot fürs Gesundheitswesen. Der Belag wurde mit seiner innovativen Oberflächentechnologie speziell für Bereiche mit höchsten Hygieneanforderungen und intensivem Einsatz von Desinfektionsmitteln entwickelt und steht für optimale Reinigungsergebnisse. Denn die einfache Reinigung und der kostengünstige Unterhalt von Bodenbelägen sind wichtige Faktoren für einen reibungslosen und wirtschaftlichen Krankenhausbetrieb.
Mit noracare entsteht ein Komplettpaket für Kliniken, das sämtliche Einsatzbereiche mit ihren unterschiedlichen Anforderungen an den Boden abdeckt und eine einheitliche Gestaltung im ganzen Haus ermöglicht. Dabei ist das Design von noracare seneo auf das der Produktlinie noraplan sentica abgestimmt und überzeugt durch eine seidenmatte Oberfläche.
Hohe Resistenz gegen medizinische Medien und Desinfektionsmittel
«Angesichts der kontinuierlich steigenden Anforderungen an Hygiene und sichere Infektionskontrolle bei gleichzeitig knapp bemessenen Zeiten und Ressourcen für Reinigung und Pflege stehen die Verantwortlichen in Gesundheitseinrichtungen vor immensen Herausforderungen,» erläutert Martina Hoock, nora Marktsegmentspezialistin für das Gesundheitswesen. Denn um umfassende Hygiene und somit die Patientensicherheit zu gewährleisten, sind im Klinikalltag langlebige, robuste Oberflächen gefragt, die sich durch ihre gute Beständigkeit gegenüber Flächen- und Handdesinfektionsmitteln auszeichnen und zudem eine hohe Resistenz gegenüber jodhaltigen Hautdesinfektionsmitteln sowie anderen medizinischen Medien aufweisen. noracare ist vor allem für Waschräume und Labore die ideale Lösung, aber auch für Bereiche, in denen die Desinfektionsmassnahmen aufgrund eines erhöhten Infektionsrisikos gestiegen sind, wie Patienten- und Untersuchungszimmer, Wartebereiche, Flure etc.
Unterschiedliche Anforderungen – eine Lösung
Die neue Kollektion noracare seneo ist die perfekte Ergänzung der im Markt erfolgreich etablierten noraplan sentica Produktlinie, die in zwei oder drei Millimetern Dicke, elektrostatischer Ableitfähigkeit oder als besonders trittschalldämmende Akustik-Variante erhältlich ist. Design und Farben sind aufeinander abgestimmt, so dass eine architektonische Gestaltung aus einem Guss unterstützt wird. noracare seneo ist mit zwei Millimetern Dicke standardmässig in 24 Farbtönen verfügbar.
Ausgezeichnete Umwelt- und Gesundheitsverträglichkeit
Auch in Sachen Umwelt punktet noracare seneo: Der Belag ist bis zu 100 Prozent recycelbar, da die Reststoffe aus dem Herstellungsprozess in den Produktionskreislauf zurückgeführt und für die Herstellung neuer Bodenbeläge verwendet werden können. Wie alle nora Böden ist auch noracare seneo frei von PVC, Phthalat-Weichmachern und Halogenen und leistet einen Beitrag zu einer guten Qualität der Innenraumluft.
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In Spitälern und Pflegezentren muss die Trinkwasserhygiene jederzeit sichergestellt sein – eine grosse Herausforderung. Ein weiterer wichtiger Punkt ist der energieeffiziente Betrieb der Anlagen. An der Online-Konferenz am 18. November stellt GF Piping Systems unter anderem die jüngste Innovation für die Digitalisierung von Trinkwasser-Installationen vor: den Fernzugriff via Hycleen Connect auf das Hycleen Automation System, das die Steuerung, die Überwachung und die Dokumentation der Trinkwasserhygiene vollständig automatisiert.
Für Ihre Agenda: 18.11.2020, ab 10 Uhr: Online Konferenz rund um sauberes Trinkwasser, Nachhaltigkeit und den Nutzen der Digitalisierung von Trinkwasser-Installationen
Auch vor dem Bildschirm keine Langeweile: Packendes Event trotz Corona
Real & digital, virtuell & persönlich, informativ & interaktiv: Im Rahmen der Konferenz «The Age of Water» am 18. November 2020 auf dem neuen virtuellen Georg Fischer Campus werden unter anderem Experten:innen aus Industrie, Handwerk, Dienstleistungssektor und Wissenschaft darüber diskutieren, welche Rolle die Ressource Wasser in Zukunft spielen wird. In Keynotes (Joey Kelly), Panel-Diskussionen und interaktiven Workshops wird es darum gehen, welche Chancen und Risiken auf uns zukommen und welche technischen Lösungen für Nutzung, Transport, Bereitstellung und Hygiene des Trinkwassers bereits jetzt zur Verfügung stehen. Wie können smarte, softwaregestützte Lösungen dabei helfen, die Trinkwasserqualität zu erhöhen und gleichzeitig den Wasser- und Energieverbrauch zu senken?
Die Digitalisierung als Chance: Die Anlage auch aus der Ferne im Blick
Um die Trinkwasserhygiene vor allem in Gebäuden mit hohen hygienischen Anforderungen wie Spitälern oder Pflegezentren sicherzustellen, braucht es eine systematische Gesamtbetrachtung der Trinkwasserinstallation im Kalt- und im Warmwasserbereich. Eine Lösung für hohe Trinkwasserqualität bietet GF bereits mit dem Hycleen Automation System an. Dieses steuert die Trinkwasserinstallation, überwacht kritische Parameter und zeichnet wertvolle Daten wie Temperaturen und Durchfluss auf. Die Kontrolle über den Systemzustand verlangte bisher jedoch eine Person vor Ort, um die Daten vom Hycleen Automation System abzulesen, herunterzuladen und zu bewerten. Im Rahmen der Online-Konferenz «The Age of Water» präsentiert GF die innovative Cloud-Lösung Hycleen Connect. Sie ermöglicht den Fernzugriff auf das System von überall auf der Welt. Angeschlossene Trinkwasser-Installationen lassen sich damit bequem steuern und überwachen. Reporting und Alarmierung erleichtern die Sicherstellung der Anlagenbereitschaft und zeigen Optimierungspotenzial auf. Ein wichtiger Schritt in die digitale Zukunft der Trinkwasserhygiene.
Interessierte können sich kostenlos für die Online-Konferenz am 18. November 2020 unter https://www.gfps.com/com/de/about-us/events/the-age-of-water.html anmelden oder auch an einem späteren Termin am digital-realen Event teilnehmen. Auf der Website ist das detaillierte Programm aufgeschaltet.
Im Rahmen einer Repräsentativ-Studie wurden die Bedürfnissen der Schweizer Spital-Patienten und –Besucher ermittelt. Das LINK Institut leitete daraus Erfolgsfaktoren für das Spital de Zukunft ab. Dabei erweist sich Patient Centricity als grosse Chance für das Schweizer Spitalwesen.
Im Zentrum der Bemühungen um ein modernes, verbessertes Schweizer Gesundheitswesen steht der immer besser informierte und anspruchsvolle Patient. Die freie Spitalwahl ist zwar im Krankenversicherungsgesetz verankert, jedoch hat die Mehrheit in der Bevölkerung on top eine Zusatzversicherung dafür. Der Standort tritt als Entscheidungskriterium zunehmend zurück. Viele Spitäler stehen vor der Herausforderung, ihre Bekanntheit und Attraktivität bei selbstbestimmten Schweizer Patienten und unter anhaltendem Kosten- und Ertragsdruck steigern zu müssen.
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Was haben die tägliche Arzt-Patienten-Interaktion, der Informationsflyer eines Altersheims und die Grippeimpfkampagne des Bundes gemeinsam? Sie alle sind Gesundheitskommunikation. Gerade im Gesundheitswesen ist es besonders wichtig, dass Kommunikation wirkt, denn nicht-wirksame Kommunikation kann kostspielige Folgen haben. Gesundheitskommunikation sollte natürlich wohlüberlegt, vor allem aber evidenzbasiert sein. Die Fülle an psychologischen und ökonomischen Erkenntnissen über das menschliche Verhalten und erwiesene wissenschaftliche Grundsätze verhelfen Ihrer Kommunikation zum Erfolg. In diesem Artikel finden Sie neben theoretischen Grundlagen praktische Tipps für die wirksame Gesundheitskommunikation, die Sie schnell und einfach bei Ihrer nächsten Kommunikationsmassnahme anwenden können.
Kommunikation dominiert unsere Gesellschaft. Sie beeinflusst, was wir denken, an was wir glauben und wie wir handeln. Dies auch in Bezug auf unsere Gesundheit. Gleichzeitig ist Aufmerksamkeit das knappste Gut des 21. Jahrhunderts und muss daher aktiv gelenkt werden, wenn wir wollen, dass unsere Botschaften ankommen.
Kommunikation als höchstes Gut
Keine Frage: Wirksame Kommunikation kann dazu führen, dass wir unser Verhalten zum Besseren verändern. Wird jedoch ungenügend oder falsch kommuniziert, fehlt die Wirkung oder schlimmer; kann es zu nicht-intendierten negativen Folgen kommen.
Daher ist es, gerade bei einflussreichen Institutionen wie Behörden, Spitälern oder Pflegeheimen, für eine möglichst zielorientierte und wirksame Kommunikation umso wichtiger, dass sie strategisch aufgebaut und wissenschaftlich fundiert ist. Gesundheitskommunikation kann diverse Formen annehmen. Sie beinhaltet die Arzt-Patienten-Interaktion, die Kommunikation zwischen Arbeitskolleginnen, die interne Kommunikation eines Spitals oder Pflegeheims mit den Angestellten oder die externe Kommunikation mit der Umwelt. Egal um welche Form es sich handelt, die Berücksichtigung gewisser erwiesener Grundsätze verhilft Kommunikation zu ihrer Wirksamkeit.
Dieser Artikel plädiert für die verhaltensökonomisch fundierte Kommunikation. Dabei sollte Kommunikation im Gesundheitswesen zweifach evidenzbasiert sein: Einerseits müssen die kommunizierten Informationen nutzerorientiert sein und andererseits soll die Kommunikation selbst auf den Prinzipien und Erkenntnissen der Verhaltensökonomie und der Kommunikationswissenschaften beruhen. Letzteres ist leider viel zu selten der Fall.
Was ist wirksame Kommunikation?
Bei der wirksamen Kommunikation unterscheiden wir zwischen Effekten, Effektivität und Effizienz. «Effekte» beinhalten die erwünschten und unerwünschten Wirkungen von Kommunikation. «Effektivität» bezeichnet den Grad der Zielerreichung und «Effizienz» die Wirtschaftlichkeit. Vor allem die Effizienz, also das Kosten-Nutzen-Verhältnis, ist jeweils stark zielgruppen- und kontextabhängig. Alle Aspekte sind wichtig und es gilt die jeweils richtige Balance zu finden.
Das Fundament jeglicher Kommunikation bildet die umfassende Analyse der Ausgangslage und die Definition der Ziele. Bevor Ressourcen investiert werden, sollte zuerst einmal festgelegt werden, wo genau die Probleme liegen bzw. wo angesetzt werden muss, um ein bestimmtes Ziel bei einer bestimmten Zielgruppe zu erreichen. Ohne Problem- und Zieldefinition kann auch die Effektivität und der Erfolg einer Massnahme nicht gemessen werden.
Die Ziele müssen realistisch sein und sich an den Herausforderungen der entsprechenden Zielgruppen orientieren. Auch gesellschaftliche Trends und Entwicklungen und der allgemeine Kontext sind relevant und sollen bei der Evaluation der Ausgangslage miteinbezogen werden.
Von Emotionen und Barrieren
Die wirkungsvolle Kommunikation steht verschiedenen Hindernissen gegenüber. Sobald die Botschaft vermittelt wird, verliert der Kommunikator einen Grossteil seiner Kontrolle über die Vermittlungssituation.
Eine naheliegende Barriere erfolgreicher Kommunikation ist die fehlende Bereitschaft zum Dialog. Fehlen bei den Zielgruppen sowohl das Bewusstsein für eine bestimmte Thematik als auch die Bereitschaft für eine Verhaltensänderung, ist der Handlungsspielraum gering. Gerade im Gesundheitswesen ist dies kein unwahrscheinliches Szenario, da es sich um komplexe Themen handelt und zwischen Empfänger und Sender oftmals eine (Wissens-)Kluft besteht. Daher sollten Botschaften zunächst einfach, vertrauensfördernd und aufmerksamkeitsschaffend – auch Humor ist erlaubt – und für die Zielgruppe identitätsstiftend dargestellt sein. Denn erst wenn die Aufmerksamkeit da und die Dialogbereitschaft aufgebaut ist, können Inhalte vermittelt werden.
Wir befinden uns in einer reizüberfluteten Gesellschaft. Unnachgiebig werden wir von verschiedensten Botschaften, von verschiedensten Quellen und Urhebern konfrontiert. Unser Gehirn funktioniert hierbei wie ein Schwamm: Es muss mit einer Unmenge an Informationen umgehen können und filtern, was wirklich relevant ist, denn die Kapazität an Informationen, die unser Gehirn verarbeiten und aufnehmen kann, ist begrenzt.
Wenn wir die Vielzahl an Entscheidungen berücksichtigen, die wir tagtäglich fällen müssen, dann werden Kosten und Nutzen eher selten sorgfältig abgewogen. Das heisst: Menschen entscheiden nicht immer rational und überlegt. Meist wird das langsame und reflektierte Denken von den schnellen, emotionalen Entscheidungen dominiert, bei denen:
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wir uns an einfachen Regeln intuitiv orientieren,
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Gewohnheiten – gute und schlechte – die Oberhand gewinnen,
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wir uns an unserer aktuellen Umgebung orientieren,
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der kurzfristige Nutzen überwiegt.
Interessante Phänomene sind die «kognitive Dissonanz» und der «Bumerang-Effekt». Hierbei kommt es bei der Zielgruppe zu einer fehlenden oder gar gegensätzlichen Reaktion als intendiert. Dies passiert besonders dann, wenn eine Botschaft über Zwang oder Furcht vermittelt wird, was beispielsweise bei Alkohol- oder Tabaksensibilisierungskampagnen nicht selten der Fall ist. Denn Menschen versuchen Botschaften, die sich nicht mit dem eigenen Wertesystem decken, möglichst zu vermeiden, da dies schlicht unangenehm ist. Botschaften, die nicht in die eigene Weltanschauung passen, werden unbewusst verdrängt.
Ein spannendes Beispiel hierzu ist die Kommunikation zum Thema «Impfungen». So zeigte eine Studie aus dem Jahr 2017, dass Impfkampagnen die Impfskepsis sogar verstärken können, besonders wenn diese nicht verhaltensökonomisch und zielgruppengerecht konzipiert sind. Hilfreich ist es hier, die richtigen Anreize (was bringt mir Vorteile?) zu schaffen, soziale Trigger (was machen andere Menschen, die mir wichtig sind?) zu berücksichtigen und freiwilliges Handeln (wie einfach wird mir eine Verhaltensänderung gemacht?) zu vereinfachen.
Mit wem kommunizieren Sie?
Was in der Kommunikation im Gesundheitswesen im Vergleich zu anderen Sektoren oftmals vernachlässigt wird, ist die systematische Orientierung an der Zielgruppe. Zu oft wird der Fokus auf die Perspektive des Senders, also der medizinischen Fachperson oder Institution, gelegt. Dies ist besonders problematisch, da im Gesundheitswesen eine verhältnismassig grosse Asymmetrie an Information, Wissen und Ängsten besteht und sich die Motive und Motivationen stark unterscheiden.
Doch damit man sich an der Zielgruppe orientieren kann, muss diese zuerst identifiziert und analysiert werden. Entwickeln Sie Empathie für Ihre Zielgruppe. Dieser Schritt ist unerlässlich, da die Zielgruppe bestimmt, welche Massnahmen wirken, wie Botschaften formuliert sein sollen und welche Kanäle und Instrumente genutzt werden sollen. Was beschäftigt unsere Zielgruppe heute? Wie verhält sie sich? Wie hoch ist das Bewusstsein für die Thematik? Aufgrund welcher Kriterien werden Entscheidungen gefällt? Wie hoch ist die Bereitschaft für ein bestimmtes Verhalten? Wie kann das Verhalten mit psychologischen, sozialen oder ökonomischen Triggern gelenkt werden?
Wer kommuniziert?
Wichtig ist aber nicht nur, wer angesprochen werden soll, sondern auch wer kommuniziert. Bedeutend ist hier beispielsweise die Glaubwürdigkeit des Absenders. Wird der Kommunikator von der Zielgruppe als glaubwürdig wahrgenommen, wirkt sich dies nachweislich positiv auf die Akzeptanz, das Involvement und die Verhaltensabsicht aus. Das Image des Absenders spielt eine grosse Rolle. Wenn der Sender und Empfänger einer Nachricht eine geteilte Identität (Werte, Präferenzen, Normen) haben, wirkt sich das positiv auf die Glaubwürdigkeit sowie auch auf die Akzeptanz der Botschaft aus.
Einflussreich kann auch der sogenannte «Messenger» sein. Dies sind Personen, welche die Botschaft nach aussen vermitteln und kommunizieren. Die verschiedenen Messenger-Typen haben verschiedene Vorteile. Es wird unterschieden zwischen prominenten Persönlichkeiten (Aufmerksamkeit), Experten (Glaubwürdigkeit), Betroffenen (Emotionalität) und Peers (soziale Nähe zum Rezipienten). Welcher Messenger für Ihre Botschaft am geeignetsten ist, hängt von Ihren Zielen, der Zielgruppe und dem Kontext ab.
Was kommunizieren Sie?
Wenn die Aufmerksamkeit, das Vertrauen und die Dialogbereitschaft aufgebaut sind, können inhaltliche Botschaften mit verschiedenen Aufgaben vermittelt werden. Sie können informieren, lenken, überzeugen, ermutigen oder abschrecken. Studien zeigen, dass emotionale Botschaften, die eine (emotionale) Geschichte erzählen, eher erinnert werden und eher zu Verhaltensänderungen führen.
Je nach Kontext, Wissen und Einstellung der Zielgruppen sind unterschiedliche Kommunikationsmassnahmen geeignet um die angestrebten Ziele zu erreichen.
Muss zuerst das Bewusstsein für eine Thematik aufgebaut werden, eignen sich grundlegende Informationen, die das inhaltliche Verständnis für einen Sachverhalt erstmal ermöglichen. Ist ein gewisses Bewusstsein vorhanden, können vertiefte Informationen die richtigen Anreize setzen, um ein gewünschtes Verhalten zu steuern. Wenn das Wissen zu einer Thematik grundsätzlich vorhanden ist, dann muss der Fokus auf die Aufmerksamkeit gesetzt werden.
Unabhängig davon, wie viel Wissen bei den Zielgruppen vorhanden ist, kann die Bereitschaft zu handeln oder sich in gewisser Weise zu Verhalten, unterschiedlich ausgeprägt sein. Treffen wir auf keine oder eine geringe Bereitschaft, müssen starke positive oder negative Anreize kommuniziert werden. Ist die Bereitschaft für ein bestimmtes Verhalten stark ausgeprägt, dann reichen kleine Anreize und Hilfestellungen (sogenannte «nudges»; engl. für Stubser oder Denkanstoss), um das gewünschte Verhalten zu adressieren.
Dass die wirksame Kommunikation ein anspruchsvoller Balanceakt ist, zeigt sich bei der Tabakprävention. Das Wissen ist meist ausreichend vorhanden, also wird versucht mit Furchtappellen Aufmerksamkeit zu generieren. Allerdings können solche negativ geframten Botschaften auch zu selektiver Vermeidung führen, wenn die kognitive Dissonanz zu gross ist.
Bei der Alkoholprävention ist das Wissen um die Schädlichkeit von problematischem Konsum meist auch vorhanden. Daher nutzt man hier das Wissen, dass Jugendliche sich am Verhalten von Altersgenossen orientieren. Positiv geframte Botschaften wie «die meisten Schüler trinken an weniger als 4 Tagen im Monat» können das Trinkverhalten in die richtige Richtung lenken; dies nicht zuletzt, um die soziale Norm zu erfüllen.
Wichtig ist, dass unsere Botschaften letztlich explizit oder implizit die Werte und Gewohnheiten unserer Zielgruppe ansprechen, indem sie einen emotionalen, sozialen oder rationalen Nutzen kommunizieren und sich auf das Selbstverständnis der Zielgruppe beziehen.
Wie kommunizieren Sie?
Im besten Fall vermag unsere Kommunikation Vertrauen aufzubauen, welches ein solides Fundament für jegliche Art von Kooperation ist. Auf welchen Kanälen die Kommunikation dabei stattfindet, spielt keine Rolle; hauptsache sie ist nutzerorientiert. Meist eignet sich ein auf die Bedürfnisse und Präferenzen der Zielgruppen angepasster Medien-Mix.
Bei der zwischenmenschlichen oder indirekten Kommunikation gilt es zu beachten, dass ein gemeinsames Verständnis aufgebaut werden kann und dass auf angemessener Augenhöhe kommuniziert wird. Wichtig ist die einfache und verständliche Kommunikation über eine einfache Sprache, Aufmerksamkeit generierende Bilder, adäquates Design, verständliche Grafiken oder erklärende Videos. Wichtig ist auch die Frequenz, mit der die Zielgruppe mit der Botschaft konfrontiert wird: Ist diese zu niedrig, ist die Wirkung oftmals ungenügend.
Überprüfen Sie den Erfolg Ihrer Kommunikationsmassnahmen
Ein zentraler Punkt, der im Kommunikationsprozess häufig vernachlässigt wird, ist die abschliessende Evaluation der Wirksamkeit. Kommunikation ist ein dynamischer Prozess, die regelmässig Evaluation essentiell. Konnten Sie Ihre zu Beginn gesetzten Ziele erreichen? Was waren die intendierten und nicht-intendierten positiven sowie negativen Wirkungen? Wurden weitere Gruppen angesprochen, die ursprünglich nicht im Blickfeld waren? Diese und ähnliche Fragen sollten Sie für sich beantworten und anschliessend Ihre Kommunikationsstrategie dementsprechend anpassen.
Wenn Sie diese Grundlagen und Tipps beachten, legen Sie eine gute Basis für die wirksame Gesundheitskommunikation. Klar, diese Prozesse benötigen Zeit und Ressourcen. An der Wirkung gemessen sind dies fraglos lohnenswerte Investitionen.
Weitere Informationen
Dr. Tarja Zingg
Wolfbachstrasse 1
8032 Zürich
tarja.zingg@lumina-health.ch
www.lumina-health.ch
Die Autorinnen
Katja Haas, BA Soc. Sc., ist Projektmanagerin bei Lumina Health. Ihre Bachelorarbeit schrieb sie zum Thema «Erfolgsfaktoren von Gesundheitskampagnen in der Schweiz». Zurzeit studiert Katja politische Kommunikation und News im Master am IKMZ der Universität Zürich. Neben ihrer Arbeit bei Lumina ist sie als wissenschaftliche Hilfskraft am Institut für Politikwissenschaft in Zürich tätig.
Dr. Tarja Zingg ist Expertin und Dozentin für Gesundheitsmarketing und Geschäftsführerin von Lumina Health, der Agentur für Marketing und Kommunikation im Schweizer Gesundheitswesen. Ein Volkswirtschaftsstudium in Zürich und den USA sowie ein Kommunikationsdesignstudium in Melbourne bilden das ideale Fundament, um die komplexen Fragestellungen des Gesundheitswesens strategisch-analytisch anzugehen. 25 Jahre Berufserfahrung in Markforschung, Unternehmensberatung und Branding Agenturen schärfen den Fokus für innovatives und lösungsorientiertes Vorgehen.
Die Ausstattung von Gebäuden im Gesundheitswesen spielt heute eine entscheidende Rolle. Hier stehen die Hersteller vor dem Spagat, funktionale Ansprüche und hygienische Notwendigkeiten zu berücksichtigen und gleichzeitig gestalterisch ein heilungsförderndes Ambiente zu schaffen.
Einen Überblick über die aktuelle Situation und die sich bietenden Möglichkeiten gibt Martina Hoock, Marktsegment-Spezialistin Gesundheitswesen beim Kautschukbodenhersteller nora.
Böden müssen bestimmte Eigenschaften aufweisen, um den Anforderungen in Spitälern und Betagtenheimen gerecht zu werden. Was können Betreiber von einem gut funktionierenden Bodenbelags-System erwarten?
Boden ist nicht gleich Boden – dieser Grundsatz gilt vor allem für Gesundheitseinrichtungen. Denn die Ansprüche können je nach Bereich unterschiedlich und vielfältig sein: Sauberkeit und Hygiene sind überall wichtig, aber in Funktionsbereichen wie OPs und Intensivstationen gibt es noch zusätzliche Anforderungen, wie elektrostatische Ableitfähigkeit oder dynamische Druckbelastbarkeit. In den patientennahen Bereichen oder Betagtenheimen steht der Faktor «Wohlfühlen» mit Aspekten wie Optik, Akustik oder Ergonomie im Fokus. Im Idealfall ist der Bodenbelag weit mehr als nur die oberste Schicht des Bodenaufbaus: Er muss natürlich die notwendigen Funktionen erfüllen, darüber hinaus kann er aber auch noch einen erheblichen Zusatznutzen bieten. Denn in Spitälern und Betagtenheimen verbleiben die Bodenbeläge in der Regel 25 bis 30 Jahre im Objekt. Die Performance der Beläge ist vor allem langfristig betrachtet sehr unterschiedlich und kann nicht nur die Arbeit im täglichen Betrieb erleichtern, sondern auch Kosten reduzieren.
Die Covid-19-Pandemie ist für Spitäler, Betagtenheime und Praxen eine Herausforderung. Muss hier bei der Ausstattung ein Umdenken stattfinden?
Die aktuelle Corona-Krise hat das Thema «Sicherheit» wieder stärker in den Fokus gerückt. Die Anforderungen an Hygiene sind noch einmal gestiegenen. Ausstattungsmaterialien sollten so ausgewählt werden, dass jederzeit eine Flächendesinfektion in allen Bereichen durchgeführt werden kann. Diese Eigenschaft wird für Bodenbeläge zum «must have». Trotz der gestiegenen Hygieneanforderungen darf es zu keinen Verzögerungen oder Behinderungen der Abläufe durch die Reinigung der Böden kommen. nora Kautschuk-Beläge lassen sich aufgrund ihrer extrem dichten Oberfläche einfach reinigen sowie vollständig desinfizieren und sind somit für den Einsatz in Risikobereichen geeignet. Bereits während der 2002 in China ausgebrochenen SARS-Pandemie setzten Krankenhausplaner in besonders betroffenen Regionen auf nora Beläge. Die Böden, die sich damals in der Krise bewährt hatten, kamen daher auch für die Klinik Huoshenshan, die Anfang des Jahres in Wuhan für die Behandlung von COVID-19-Patienten gebaut wurde, wieder zum Einsatz.
Welche Vorteile bieten Kautschukböden im Unterhalt?
Wenn es um den wirtschaftlichen Betrieb von Gesundheitseinrichtungen geht, ist die Nutzbarkeit von Flächen ein grosses Thema. Dass die Abläufe nicht gestört werden, ist gerade für Spitäler unerlässlich. Denn hier ist es immer schwierig, Bereiche für Grundreinigungen und das Aufbringen neuer Beschichtungen zu sperren. Dies war auch für die Betreiber des Kantonsspitals HFR Fribourg in Villars-sur-Glâne ein entscheidendes Kriterium. Bei Kautschukböden ist die sonst übliche Oberflächenbeschichtung nicht erforderlich. Dies spart nicht nur Zeit und Geld, sondern ermöglicht auch einen Rundum-Betrieb – 24 Stunden am Tag, sieben Tage in der Woche. Vor dem Hintergrund, dass das Facility Management immer kosteneffizienter arbeiten soll, sind pflegleichte Produkte, die sich unkompliziert reinigen lassen, eine gute Wahl, die sich langfristig auszahlt. Zum nora Service gehört auch die Berechnung der Lebenszykluskosten für das spezifische Objekt. So kann der Kunde einschätzen, welche Unterhaltskosten über die Jahre auf ihn zukommen. Pflege, Reinigung und turnusmässige Neubeschichtung bzw. Sanierungskosten der Böden sind noch einmal ein ganz klares Differenzierungsmerkmal, das richtig ins Geld gehen kann. Aufgrund der langen Nutzungsdauer der Beläge ist das in der Anschaffung zunächst günstigste Produkt mit Blick auf diesen Aspekt langfristig nämlich nicht immer die wirtschaftlichste Lösung. Denn der reine Kaufpreis beträgt in der Regel nur knapp zehn Prozent der Gesamtlebenszykluskosten eines Fussbodens. Die Nutzungsphase entwickelt sich somit oft zum heimlichen Kostentreiber.
Worauf kommt es beim Schaffen eines patientenfreundichen Umfelds besonders an?
Generell hat die Bedeutung von Design und Optik im Gesundheitswesen zugenommen, das gilt auch für den Boden. Die Patienten sollen sich gut aufgehoben fühlen. Diese «Wohlfühlatmosphäre», auch Healing Environment genannt, soll den Heilungsprozess positiv unterstützen. Darüber hinaus erhöht eine attraktive Innenraumgestaltung auch die Aufenthaltsqualität am Arbeitsplatz für die Mitarbeiter. In erster Linie gelingt das durch bereichsübergreifende Gestaltungskonzepte, bei denen z.B. die Farben im ganzen Haus harmonisch aufeinander abgestimmt sind. Ein Beispiel ist das Universitäts-Kinderspital beider Basel. Hier setzten die Architekten Stump & Schibli auf ein farbenfrohes Gestaltungskonzept, das gleichzeitig Geborgenheit vermittelt. Diese Raumwirkung unterstützt ein sonderangefertigter Kautschukboden in Rotbraun, der unverfugt verlegt wurde und wie aus einem Guss wirkt. Auch die Möglichkeit zur Intarsienverlegung wird in Spitälern oder Betagtenheimen genutzt und zur Wegeführung oder zur Zonierung eingesetzt. Mit noraplan signa und noraplan sentica bieten wir zwei Komplettsysteme für Spitäler. Diese ermöglichen eine harmonische, bereichsübergreifende Verlegung im gesamten Objekt.
Spielt das Thema Nachhaltigkeit im Gesundheitswesen auch eine Rolle?
Ein klares «Ja»! Das Thema ist auch im Gesundheitswesen sehr präsent. Die Kunden erwarten nachhaltige Produkte und stellen auch vermehrt Fragen zur Umwelt- und Gesundheitsverträglichkeit bzw. zum CO2-Fussabdruck unserer Böden. Wir begrüssen dies, weil Nachhaltigkeit zu unserer Unternehmensphilosophie gehört und wir auf diesem Gebiet schon immer Vorreiter waren. nora Böden sind emissionsarm, frei von PVC sowie weichmachenden Substanzen und tragen zu einer guten Qualität der Raumluft bei. Dafür haben norament und noraplan Standardbeläge den «Blauen Engel» sowie weitere Umweltzertifikate, wie z.B. «Indoor Air Gold» erhalten. Das Cradle to Cradle Silber-Zertifikat, mit dem sie ebenfalls ausgezeichnet wurden, bestätigt darüber hinaus eine nachhaltige Kreislaufwirtschaft. Dies hat auch positive Auswirkungen auf die Gebäudezertifizierungen wie z.B. dem Schweizer Minergie ECO-Standard. Der europäische Gesundheitssektor hat als Einkäufer mit mehr als 15.000 Krankenhäusern in der EU eine bedeutende Marktmacht und könnte mit seinem Vorangehen bei nachhaltigeren Produkten und Dienstleistungen eine führende Rolle in der Diskussion einnehmen.
Welche Themen werden die Branche in der nächsten Zeit beschäftigen?
Neben der Nachhaltigkeit von Produkten stellt vor allem die alternde Gesellschaft das Gesundheitswesen vor Herausforderungen. Daher wird es künftig noch stärker um die Bedürfnisse von Hochbetagten und demenziell Erkrankten in Spitälern und Senioreneinrichtungen gehen. Mit Hilfe einer durchdachten Raumgestaltung kann die Sicherheit von Demenzkranken erhöht werden. Die Bodenbeläge sollten möglichst einfarbig und kontrastarm sein, denn Betroffene können durch Strukturen oder Musterungen im Boden verunsichert werden. Zudem sollte die Oberfläche der Beläge nicht spiegeln oder glänzen, um Irritationen zu vermeiden. Diese Aspekte wurden beispielsweise mit noraplan sentica im Pflegeheim Maggenberg in Tafers berücksichtigt. Durch ihre hohe Dauerelastizität können sie ausserdem im Falle eines Sturzes die Sturzfolgen mindern.
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«Das Universitätsspital Basel ist seit ungefähr zwei Jahrzehnten ein Kunde von Nuance und nutzt Dragon Medical Direct seit fünf Jahren. In jüngerer Zeit haben wir begonnen, gemeinsam mit dem USB dessen Vision des Arbeitsplatzes der Zukunft zu entwickeln›, erläutert Dr. Michael Ullmann, Chief Medical Information Officer International bei Nuance.
«Wir freuen uns, einen so angesehenen klinischen Partner wie das Universitätsspital Basel bei der Umsetzung innovativer Ideen zu unterstützen›, würdigt Ullmann die Zusammenarbeit mit dem USB.
Die Rolle der Digitalisierung am Universitätsspital Basel
Digitalisierung ist nicht aus der Strategie des USB wegzudenken. In dessen Geschäftsbericht 2019 heisst es diesbezüglich, «dass in den kommenden Jahren erhebliche Investitionen in die Infrastrukturen und die Digitalisierung zu leisten sind». Dies ist auch Teil von dessen «Strategie 2025», die Dr. Werner Kübler, Direktor Universitätsspital Basel, so umreisst: «... wir wissen bereits jetzt, dass zwei bestehende Stossrichtungen weiterhin wegweisend sein werden, nämlich die Digitalisierung und die vermehrte Vernetzung und Integration in unserem Gesundheitssystem.»
Highlights, die überzeugen
Das USB arbeitet seit 20 Jahren mit Lösungen von Nuance. Die hohe Erwartung der Ärzte an Spracherkennung konnte Nuance mit Dragon Medical erfüllen Nuance ist Partner für das USB bei der Entwicklung der aktuellen Innovationsagenda.
Die Entscheidung für Spracherkennung
«Wir brauchen unbedingt Spracherkennung», stellt Prof. Jens Eckstein, PhD, Leitender Arzt und CMIO am USB, klar. «Zu deren Einführung war kein Business Case nötig. Das Arbeiten mit Spracherkennung ist Teil unseres guten Rufs als attraktiver Arbeitgeber. Gerade die jüngeren Mitarbeiter erwarten das inzwischen an einem modernen Spital», betont er. «Die Implementierung von Spracherkennung erfordert auch ein gutes Erwartungs-Management: Ihr werdet zu Beginn nicht schneller und nicht besser, sondern müsst ein Tal der Tränen durchschreiten. Es ist anfänglich ein Mehraufwand, aber der Payback kommt schon nach wenigen Wochen», weiss Eckstein aus eigener Erfahrung zu berichten.
Zufriedene Nutzer
Mittlerweile ist am USB der Umgang mit Spracherkennung Teil der regulären Schulung neuer Mitarbeitender. Die Assistenzärzte, die das Gros der Dokumentation am USB bewältigen, sind dort die grössten Nutzer der Spracherkennung. «Unsere Assistenten sind mit Dragon Medical zufrieden», lobt Eckstein, «das heisst viel, denn sie stellen hohe Ansprüche an die Spracherkennung», erläutert er. Mittlerweile hat das USB auf einen komplett elektronischen Brief-Workflow umgestellt, in dem die Spracherkennung nicht mehr wegzudenken ist.
Spracherkennungsetikette: nicht vor dem Patienten
«Während der Zeit, die ich im Patientenzimmer verbringe, interagiere ich ausschliesslich 1 zu 1 mit dem Patienten», stellt Eckstein klar. «Wenn wir mit einem Patienten sprechen oder neben ihm am Bett sitzen, dann konzentrieren wir uns nur darauf», ergänzt er. Die Spracherkennungssoftware kommt erst ausserhalb des Patientenzimmers zum Einsatz.
Die Zukunft: Ein tastaturfreier Arbeitsplatz
Gerade stellt das USB alle Ambulanzen auf digitale Prozesse um. Geplant ist es, die Sprachsteuerung ins Krankenhausinformationssystem (KIS) einzubinden. «Wir würden gerne das KIS über Spracherkennung steuern und zum Beispiel auf diese Weise Verordnungen machen oder Untersuchungen anordnen», wünscht sich Eckstein. Es ist auch angedacht, die Spracherkennung langsam in das Leistungsangebot für Patienten zu integrieren: «In unserem Innovationslabor würde es sich anbieten, Szenarien zu testen, in denen Patienten per Sprachsteuerung ihre Zimmerumgebung verändern können, indem sie durch Sprechen das Licht an oder ausmachen können», gewährt Eckstein einen Einblick auf eine mögliche Anwendung.
«Unsere Vision des Arbeitsplatzes der Zukunft wird ständig weiterentwickelt, aber ein wesentlicher Aspekt darin ist tastaturfreies Arbeiten», unterstreicht Eckstein. Er erwartet, dass das Arbeiten von Morgen von Sprachsteuerung und optischer Erkennung geprägt sein wird. «Das System ermöglicht eine sichere Identifikation und arbeitet kontextbasiert. Einloggen ist nicht mehr nötig. Gespräche werden automatisch transkribiert – falls erforderlich, übersetzt – und dann den weiterbehandelnen Kollegen zur Verfügung gestellt», skizziert Eckstein die Zukunftsvision des USB.
Spracherkennung ebnet professionellen Einsatz von Sprachassistenten den Weg
«Ich beobachte zusehends den Erfolg von sprachbasierten Helfern im Alltag der Verbraucher. Dies treibt auch die Erwartungen der Ärzte an Spracherkennung im professionellen Kontext voran», erkennt Ullmann. «Das inspiriert uns, das Potenzial der intelligenten Spracherkennung und -steuerung mit unseren klinischen Partnern weiterzuentwickeln, um den Weg für eine bessere medizinische Versorgung zu bereiten.»
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www.nuance.de
Umfangreiche Corona-Tests werden immer bedeutungsvoller. So ist es besonders interessant, dass die erste mobile Corona-Truck-Teststation in Baden-Württemberg in Betrieb und das innovative Unternehmen DORNER mit dabei ist. Ein zweites erfolgreiches Projekt ist eine Corona-Abnahmestation für Flughäfen. DORNER realisierte das innovative Projekt mit einem Labor in Rekordzeit.
COVID-Massentests werden momentan überall in Deutschland, Europa und der Welt durchgeführt. DORNER hat in den letzten Monaten für diese Anforderung komfortable und sichere Lösungen entwickelt, die aktuell in vielen Laboratorien und Kliniken intensiv und erfolgreich eingesetzt werden – national und international. Für Kunden und viele Neukunden wurden aus dem DORNER-Produktportfolio neue Entwicklungen und sehr innovative Lösungen in einer sportlichen Zeit auf den Weg gebracht.
Erfahren Sie über ein Video mehr über das Laborportal: ein Gespräch mit Dr. Reckmann, Geschäftsführer MVZ Mainz.
https://youtu.be/U8buGn8DX9Y
Die beiden Medizinprodukte synedra AIM und synedra View Professional Release „Kassiopeia“ haben den Freigabeprozess erfolgreich durchlaufen und sind somit bereit für den Einsatz bei den Kunden.
Diese Freigabe erfolgte noch anhand der Europäischen Medizinprodukterichtlinie 93/42/EWG; für nächstes Jahr ist eine Zulassung der beiden synedra-Medizinprodukte nach der Medizinprodukteverordnung geplant. Der Umstieg auf die Verordnung ist obligatorisch und ermöglicht es dem Unternehmen, auch weiterhin wie gewohnt, innovative und gleichzeitig stabile Produkte in Verkehr zu bringen.
Der Betrieb von synedra View auf 2 Monitoren, eine asymmetrische MPR-Aufteilung sowie der Fotoimport in synedra Web – das sind nur einige der vielen neuen Features, die in diesem Release-Zyklus konzipiert und entwickelt wurden. Alle Neuerungen und Änderungen im Release „Kassiopeia" finden Sie in unseren Release Notes.
www.synedra.com
Die Atupri Gesundheitsversicherung akzeptiert als erster Schweizer Versicherer Kryptowährungen. Wer Bitcoin oder Ethereum besitzt, erhält ab sofort die Möglichkeit, diese beiden digitalen Währungen als Zahlungsmittel einzusetzen. Die Gesundheitsversicherung nimmt damit schweizweit eine Vorreiterrolle ein und stärkt ihre Position als innovative Anbieterin digitaler Lösungen im Gesundheitsbereich. Unterstützt wird Atupri von Bitcoin Suisse, dem Schweizer Krypto-Pionier.
«Wir investieren konsequent in neue Technologien und nutzen die Chancen der Digitalisierung. So beschleunigen wir Prozesse zu Gunsten unserer Kundinnen und Kunden», sagt Caroline Meli, Leiterin Marketing und Vertrieb bei Atupri. Die Gesundheitsversicherung bekräftigt mit ihrem jüngsten Angebot den Anspruch, als führender Anbieter innovativer digitaler Lösungen im Gesundheitsbereich neue Wege zu gehen. Ab sofort akzeptiert die Atupri Gesundheitsversicherung die beiden Kryptowährungen Bitcoin und Ethereum als reguläres Zahlungsmittel für ihre Kundinnen und Kunden.
Caroline Meli betont: «Unser Angebot zeichnet sich durch eine hohe Individualisierung aus. Es steht unseren Kundinnen und Kunden jederzeit frei, welche Zahlungsart sie wählen. Als digitale Pioniere im Gesundheitsbereich antizipieren wir gesellschaftliche Trends und bieten Versicherungslösungen mit langfristigen Perspektiven. Die Blockchain-Technologie und damit verbunden die Verwendung von Kryptowährungen wird zusehends an Bedeutung gewinnen. Entsprechend wollen wir für unsere Versicherten die dafür benötigten Strukturen bieten.»
Die Atupri Gesundheitsversicherung bietet die neuartige Zahlungsmethode via Bitcoin und Ethereum zusammen mit dem Schweizer Spezialisten Bitcoin Suisse an, welcher bereits amtliche Stellen bei der Einführung von Kryptowährungen als Zahlungsmittel begleitet hat. Als Teil eines umfassenden und integrierten Angebots von Krypto-Finanzdienstleistungen hat sich die Technologie von Bitcoin Suisse bereits seit einigen Jahren im Markt bewährt und gehört weltweit zu den ausgereiftesten Zahlungslösungen für Kryptowährungen. «Wir freuen uns über die Partnerschaft mit Atupri und garantieren sichere und unkomplizierte Zahlungsmöglichkeiten mit Kryptowährungen», sagt Armin Schmid, Zahlungsexperte und Leiter von Bitcoin Suisse Crypto Payments. Als regulierter Schweizer Finanzintermediär hält Bitcoin Suisse die gesetzlichen Anforderungen im Zahlungsverkehr ein.
Caroline Meli erklärt: «Als Gesundheitsversicherung besitzen wir selbst keine Bitcoins. Unsere Versicherten erhalten beim Auslösen der Zahlung den aktuellen Umrechnungskurs, der uns durch Bitcoin Suisse in Schweizer Franken stets garantiert und entsprechend übermittelt wird. Wir unterliegen daher zu keinem Zeitpunkt einem Währungsrisiko.»
www.atupri.ch
Sichere Infektionskontrolle beschäftigt die Hygieneabteilungen von Kliniken und Pflegeeinrichtungen seit Jahren – derzeit aber wie selten zuvor. Vor allem wenn sich neuartige Krankheitserreger wie aktuell das Corona-Virus sehr schnell und dynamisch verbreiten, können umfassende Präventions- und Hygienemassnahmen entscheidend dazu beitragen, Infektionsketten zu unterbrechen und eine Ausbreitung einzudämmen.
Gerade in Gebäuden des Gesundheitswesens ist vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie die Umgebungssicherheit noch einmal verstärkt in den Fokus gerückt. Hier spielt auch der Boden eine entscheidende Rolle. Denn aufgrund seiner grossen Oberfläche bietet er Potenzial für die Anhaftung von Viren und Bakterien. Bei der Herstellung einer infektionssicheren Umgebung leisten nora Kautschuk-Beläge im Gesundheitswesen bereits seit Jahrzehnten ihren Beitrag. Die Böden «Made in Germany» liegen in Hunderten von Krankenhäusern weltweit und stellen dort ihre Leistungsfähigkeit – auch im Punkt Hygiene – unter Beweis. Bereits während der 2002 in China ausgebrochenen SARS-Pandemie setzten chinesische Krankenhausplaner in besonders betroffenen Regionen auf nora Beläge. Die Böden, die sich damals in der Krise bewährt hatten, kamen daher auch für die Klinik Huoshenshan, die kürzlich in Wuhan in Rekordzeit für die Behandlung von COVID-19-Patienten gebaut wurde, wieder zum Einsatz.
Vollständige Desinfizierbarkeit als Kriterium für den Einsatz in Risikobereichen
«Wenn es um unkomplizierte Reinigung und sichere hygienische Eigenschaften, verbunden mit höchster Strapazierfähigkeit geht, ist Boden nicht gleich Boden», erklärt Martina Hoock, nora Marktsegment-Spezialistin für das Gesundheitswesen. «Hier gibt es Unterschiede, die auf den ersten Blick nicht offensichtlich sind, aber in kritischen Phasen einen entscheidenden Unterschied machen können.» Denn die Stationen in Krankenhäusern und die Pflegeeinrichtungen müssen sich auf den Ernstfall, die Aufnahme zahlreicher an COVID-19 erkrankter Patienten vorbereiten, die Mitarbeiter arbeiten vielerorts am Limit. Da darf es zu keinen Verzögerungen oder Behinderungen der Abläufe durch die Reinigung der Böden kommen. nora Kautschuk-Beläge lassen sich einfach reinigen sowie vollständig desinfizieren – sie sind beständig gegen Flächendesinfektionsmittel gemäss den Listen von VAH (Verbund für Angewandte Hygiene e.V.) und RKI (Robert Koch Institut).
Dies bestätigen auch Gutachten anerkannter Krankenhaushygieniker des Instituts für Medizinische Mikrobiologie und Krankenhaushygiene des Universitätsklinikums Giessen und Marburg aus 2016: Der Hygienestandard aller getesteten nora Kautschuk-Bodenbeläge wurde dort als sehr hoch eingestuft, womit sie für den Einsatz in Risikobereichen geeignet sind, in denen eine regelmässige Flächendesinfektion erforderlich ist.
Umfassende Systemlösungen für Betriebsbereitschaft rund um die Uhr
Die dichte und geschlossene Kautschuk-Oberfläche der nora Böden ist die ideale Grundlage für sichere Infektionskontrolle. Eine Beschichtung ist nicht nötig, so entfällt ein Absperren von Bereichen und ein «Rund um die Uhr»-Betrieb ist gewährleistet. Dies erleichtert den Reinigungskräften die Arbeit deutlich, es ist weniger Langfristplanung erforderlich. Besonders häufig kommen im Gesundheitswesen noraplan signa und noraplan sentica aus dem nora Bahnenware-Sortiment zum Einsatz. Die Beläge überzeugen durch ihren Systemgedanken: Das umfassende Zubehörprogramm und die Möglichkeit, den Boden in verschiedenen Qualitäten wie besonderer Dicke oder Rutschfestigkeit für unterschiedliche funktionale Anforderungen im gleichen Design zu erhalten, ermöglicht eine bereichsübergreifende Verlegung im gesamten Objekt. «Gerade in Krankenhäusern oder Altersheimen werden Bereiche ausgestattet, die ganz unterschiedlichen Anforderungen genügen müssen – von der Intensivstation, über Flure bis hin zu Patientenzimmern. Systemlösungen ermöglichen einen individuellen und doch stimmigen Ansatz – nicht nur bei der Funktionalität, sondern auch beim Design,» betont Hoock.
Forschungsprojekt zum baulichen Infektionsschutz – Architektur statt Antibiotika
Bereits seit einigen Jahren wird intensiv geforscht, um den Infektionsschutz in Kliniken zu verbessern. Besonders interessant ist in diesem Zusammenhang das Forschungsprojekt KARMIN («Krankenhaus, Architektur, Mikrobiom und Infektion»), bei dem im Demonstrator nora Kautschukböden zum Einsatz kamen. Die Untersuchung, an der sich Architekten der Technischen Universität Braunschweig, Molekularbiologen, Mediziner und Industriepartner beteiligten, ging der Frage nach, wie eine neue Raumplanung Infektionen in Kliniken verhindern kann. Das Ergebnis war der Prototyp eines neuartigen, infektionspräventiven Patientenzimmers, das während des «World Health Summit», der voraussichtlich im Oktober in Berlin stattfinden wird, präsentiert werden soll. Auch hierfür wurde ein nora Kautschuk-Bodenbelag ausgewählt, der seine Leistungsfähigkeit und Verlässlichkeit unter Beweis stellt.
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Zukunftsperspektiven und Fallbeispiele stehen im Zentrum eines neu kreierten Anlasses, der auf grosses Interesse stossen dürfte. Unter dem Titel “Digitalisierung Gesundheitswesen Schweiz: Sind wir bereit?” geht es beim ersten e-healthcare CIRCLE um Zukunftsperspektiven und die Frage, wie den aktuellen Herausforderungen des digitalen Wandels erfolgreich und praxisrelevant begegnet werden kann. Der Kongress findet online aus der Rehaklinik Bellikon statt.
Digitalisierung im Schweizer Gesundheitswesen
Zum ersten Mal findet der e-healthcare CIRCLE online aus der Rehaklinik Bellikon statt. Der Anlass thematisiert u.a. die Möglichkeiten der Telemedizin, künstlichen Intelligenz und Digitalisierung für das Gesundheitswesen. Wie nutzen verschiedene Akteure diese? Welche Folgen hat dies für die IT- Strategie? Wie sehen die Spitäler der Zukunft aus? Ambulant, digital, disruptiv? Wie kann ein Spital Digitalisierung aktiv gestalten? Wie geht das zwischen Zuweisern, Kliniken, Patienten und Angehörigen? Werden die Gesundheitseinrichtungen in einigen Jahren nicht mehr wiederzuerkennen sein?
Es werden in- und ausländische Praxisbeispiele aufgezeigt, die als bewährte Umsetzungsbeispiele wertvolle Anregungen für die Schweiz darstellen.
Erfahrungen aus dem benachbarten Ausland
Teilnehmende bekommen Antworten auf diese Fragen, kommen in den Genuss von zahlreichen Referaten unterschiedlichster Expertinnen und Experten aus dem Gesundheitsbereich. Dazu zählen die Vorträge von a.o. Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr. Georg Dorffner, Leiter Institute für Artifical Intelligence, Medizinische Universität Wien, Prof.Dr. Elke Klein, Professur für Digitale Gesundheitswirtschaft, Hochschule Hamm-Lippstadt, Lorena Jaume-Palasi, Gründerin The Ethical Tech Society, Berlin, Prof.Dr. Christian Schmidt MPH, Ärztlicher Vorstand, Universitätsmedizin Rostock und die Ansprache von Regierungsrat Jean-Pierre Gallati, Vorsteher Departement Gesundheit und Soziales, Aarau.
Was ist anders an diesem neuen Anlass?
„Andere Kongresse fokussieren auf Zukunftsszenarien, wir zeigen, was heute gemacht wird“, fasst es Dr.oec. HSG Willy Oggier, wissenschaftlicher Berater des e-healthcare CIRCLE, zusammen. „Andere Anlässe beschreiben Produkte und was gemacht werden könnte; wir lassen Kunden-Erfahrungen aus der Realität sprechen. Andere diskutieren über das elektronische Patientendossier, wir über Geschäftsmodelle, die darüber hinaus Sinn machen, denn die Vernetzung unterschiedlicher Akteure im Gesundheitswesen hat erst richtig begonnen. Hier besteht ein enormes Optimierungspotenzial. Es ist sinnvoll, darauf hinzuweisen und mit erfahrenen Referentinnen und Referenten zu zeigen, mit welchen Szenarien und IT-Lösungen am wirkungsvollsten vorzugehen ist.“
Und Doris Brandenberger, CEO der MediCongress, welche den Kongress konzipiert hat, ergänzt: «Andere Veranstaltungen finden in Hotels oder Eventhallen statt, am e-healthcare CIRCLE sind die Teilnehmerinnen und Teilnehmer am Ort des Geschehens - online aus der Rehaklinik Bellikon dabei.»
Doris Brandenberger, Inhaberin MediCongress GmbH und Dr.oec. HSG Willy Oggier, wissenschaftliche Leiter sowie Moderator des Anlasses freuen sich auf den ersten e-healthcare CIRCLE. Das detaillierte Programm sowie weitere Informationen zum e-healthcare CIRCLE finden Sie auf
https://e-medicongress.ch/kongress/e-healthcare-circle/
Im Projekt KARMIN wurden infektionspräventive Potenziale von Patientenzimmern erforscht und umgesetzt. Gleichzeitig wurde ein Demonstrator für ein optimiertes Patientenzimmer mit nora Kautschukböden ausgestattet
Welche Bakterien leben auf den Oberflächen in Patientenzimmern? Kann eine neue Raumplanung Infektionen in Kliniken verhindern? Damit beschäftigten sich ArchitektInnen der Technischen Universität Braunschweig zusammen mit MolekularbiologInnen sowie MedizinerInnen im Projekt KARMIN («Krankenhaus, Architektur, Mikrobiom und Infektion»). Gemeinsam mit einem bayerischen Unternehmenspartner entwickelten die Projektpartner einen Prototyp für ein neuartiges infektionspräventives Patientenzimmer. Der Demonstrator für ein optimiertes Patientenzimmer wird im Oktober 2020 beim «WorldHealth Summit» in Berlin präsentiert.
In einer Studie haben die Wissenschaftler der Charité Berlin zunächst ein Jahr lang Abstriche in Patientenzimmern sowie Proben direkt von Patienten genommen. «So können wir zum ersten Mal zeigen, wie sich das Mikrobiom, also die Gesamtheit der Mikroorganismen, auf den Oberflächen im Krankenhaus aufbaut», sagt Dr. Rasmus Leistner vom Institut für Hygiene und Umweltmedizin an der Charité Berlin. Reinigungsmittel und anwesende Personen könnten demnach durch ihr eigenes Mikrobiom die Mikroben-Konstellation des Zimmers verändern. Einerseits vernichten Reinigungsmittel Bakterien, schaffen andererseits aber auch Nischen für gefährliche Erreger. Erste Schlüsse konnten die Mediziner bereits ziehen: «Wir empfehlen, keine antibakteriellen Oberflächen in Patientenzimmern einzusetzen», sagt Professorin Hortense Slevogt vom Universitätsklinikum Jena. «Damit könnten auch Mikroben abgetötet werden, die nützlich sind.»
Hygiene bis ins Detail
Statt auf antibakterielle Oberflächen setzt KARMIN auf Materialien, die sich leicht reinigen lassen. Architekten und Designer der TU Braunschweig konnten zeigen, wie eine kluge Raumplanung und die Neugestaltung hygienerelevanter Gegenstände die Übertragung gefährlicher Keime in Krankenhäusern verhindern kann. Auch Details wie die Beleuchtung und die Position der Desinfektionsmittel-Spender haben die Planer berücksichtigt. So lassen sich hohe Hygienestandards und sinnvolle Pflegeabläufe miteinander verbinden.
Das Zwei-Bäder-Prinzip
Momentan haben Zweibettzimmer in Spitälern nur ein Bad, das sich die Patienten teilen. Getrennte Bäder gewährleisten jedoch mehr Hygiene: «Wir gehen davon aus, dass die Mehrkosten für die zweite Nasszelle dadurch ausgeglichen werden, dass Kosten für eventuelle Infektionsbehandlungen wegfallen», sagt KARMIN-Projektleiter und Architekt Dr. Wolfgang Sunder vom Institut für Industriebau und Konstruktives Entwerfen (IIKE) der TU Braunschweig. Das Architektenteam hat gemeinsam mit dem bayerischen Unternehmenspartner Röhl und weiteren 17 Industriepartnern einen Prototyp für ein neuartiges Patientenzimmer gebaut. Nun folgt eine Evaluierungsphase. «Der Demonstrator soll von Klinikmitarbeiterinnen und Klinikmitarbeitern sowie einem Expertenteam bewertet werden», sagt Sunder. «Vor allem die Reinigungs- und Behandlungsabläufe wollen wir noch einmal genau unter die Lupe nehmen.»
nora Kautschukböden erleichtern hygienische Reinigung
Im Demonstrator wurde der Kautschuk-Bodenbelag noraplan sentica verlegt. nora Bodenbeläge lassen sich nicht nur leicht reinigen, sondern auch vollständig desinfizieren und sind somit für den Einsatz in Risikobereichen geeignet, in denen eine regelmässige Flächendesinfektion erforderlich ist. Aufgrund ihrer extrem dichten Oberfläche müssen nora Böden im Gegensatz zu anderen elastischen Bodenbelägen nicht beschichtet werden, so dass ein Absperren von Bereichen während dieser Zeit entfällt und ein «Rund um die Uhr»-Betrieb gewährleistet wird.
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Leider verstarb kürzlich der UpToDate-Schöpfer Dr. Burton „Bud“ Rose an Komplikationen durch Covid-19. Sein grosses Verdienst war, schneller zur richtigen Diagnose zu gelangen: Das evidenzbasierte Wissenssystem UpToDate® unterstützt seit Jahrzehnten Mediziner in aller Welt bei der Entscheidungsfindung. Der Schöpfer dieser hochgeschätzten Ressource, Dr. Burton „Bud“ Rose, starb 77-jährig am 24. April. Die Ärzteschaft schätzte ihn als brillanten Nierenspezialisten, als Unternehmer – und als Freund und Kollegen. Vor fast 30 Jahren suchte Dr. Rose einen Weg, sein erstes Lehrbuch „Clinical Physiology of Acid-Base and Electrolyte Disorders“ (Klinische Physiologie von Säure-Basen- und Elektrolyt-Störungen) rascher auf den jeweils aktuellen Stand zu bringen. Es war für Medizinstudenten, Kliniker und Fakultätsmitglieder in den USA und darüber hinaus zur „Bibel der Nephrologie“ geworden. Als sein Verleger es ablehnte, das Buch in ein Format zu bringen, das per Computer zugänglich war, machte sich er selbst an die Umsetzung: UpToDate war geboren.
Erfolgsprojekt: vom Keller in die ganze Welt
Anfangs konzentrierte sich der Mediziner bei den Inhalten für die elektronische Lösung auf Nierenerkrankungen. Aufbauend auf den Erfolgen und der Akzeptanz in dieser Start-Disziplin erweiterte Bud Rose mit seinem Team die Fachgebiete und das Netzwerk an kooperierenden Medizinern. Kam das System eingangs häufig in der Lehre zum Einsatz, so liegt nun der Nutzungsschwerpunkt von UpToDate stärker auf der täglichen klinischen Praxis und unterstützt die Diagnose- und Therapiestellung. Damit ist aus der genialen Idee eines Mediziners ein umfangreiches System für die klinische Entscheidungsfindung (Clinical Decision Support, CDS) entstanden.
Als Wolters Kluwer UpToDate im Jahr 2008 kaufte, überprüften und aktualisierten mehr als 3.000 Ärzte den Inhalt – heute sind es über 7000 Experten, die als Au¬toren, Redakteure und Peer Re¬viewers fungieren. Ob über Desktop oder mobil, der unkomplizierte Zugriff auf evidenzbasiertes Wissen auf dem aktuellen Stand der Medizin spart Zeit, erhöht die Behandlungsqualität und ermöglicht bessere Outcomes. So nutzen heute 1,9 Millionen Ärzte aus über 190 Ländern UpToDate und ändern auf Basis des präsentierten Wissens häufig ihre klinischen Entscheidungen.
Wissenschaftliche Anerkennung
Auch als seine Arbeit an UpToDate immer mehr seiner Zeit in Anspruch nahm, war Dr. Rose weiterhin in der klinischen Praxis und als Professor an der Harvard Medical School in der Lehre tätig. Für seine Leistungen in der Ausbildung von Nierenspezialisten wurde er von der American Society of Nephrology mit dem Robert G. Narins Award ausgezeichnet. Wie ein Medizinerkollege im Bostoner Beth Israel Deaconess Medical Center anlässlich der Pensionierung von Dr. Rose sagte: Für viele galt er als der „Steve Jobs der Medizin“. Dr. John P. Forman, dem Bud Rose die nephrologischen Themen von UpToDate anvertraute, beschrieb Buds Idee und ihre Ausführung als „die wichtigste medizinische Erfindung der letzten 30 Jahre, möglicherweise sogar noch länger“. Dr. Forman argumentierte mehr als einmal, Dr. Bud Rose hätte dafür den Nobelpreis für Medizin erhalten sollen. In jedem Fall ist ihm Dank und Anerkennung von Medizinern und ihren Patienten sicher. Denn das Vermächtnis von Dr. Burton „Bud“ Rose trägt weiterhin jeden Tag zu einem Ziel bei, auf das er sein ganzes Leben lang leidenschaftlich hingearbeitet hat: die bessere Versorgung von Patienten.
Über Wolters Kluwer
Wolters Kluwer (WKL) ist ein weltweiter Anbieter von Fachinformationen, Softwarelösungen und Dienstleistungen für Klinik- und Pflegepersonal, Buchhalter, Juristen, Steuerspezialisten sowie für die Bereiche Finanzen, Audit, Risiko, Compliance und Regulierung. Das Unternehmen bietet Expertenlösungen - eine Kombination aus tiefem Fachwissen mit spezialisierten Technologien und Dienstleistungen -, die Kunden weltweit helfen, täglich kritische Entscheidungen zu treffen. Wolters Kluwer erzielte im Jahr 2019 einen Jahresumsatz von 4.6 Milliarden Euro. Das Unternehmen mit Hauptsitz in Alphen aan den Rijn, Niederlande, betreut Kunden in über 180 Ländern, ist in über 40 Ländern vertreten und beschäftigt weltweit ca. 19.000 Mitarbeiter.
Wolters Kluwer setzt auf bewährte klinische Technologie und evidenzbasierte Lösungen, die Klinikern, Patienten, Forschern und Studenten fortschrittliche klinische Entscheidungsunterstützung, Lernen und Forschung sowie klinische Informationen bietet.
Für weitere Informationen über unsere Lösungen besuchen Sie http://healthclarity.wolterskluwer.com und folgen uns auf LinkedIn und Twitter @WKHealth. Zusätzliche Informationen finden Sie unter www.wolterskluwer.com oder folgen Sie @Wolters_Kluwer auf Twitter, „liken“ auf Facebook, LinkedIn und YouTube (WoltersKluwerComms).
2020 steht ganz im Zeichen des Wandels, um die Weichen für die Zukunft zu stellen. Ein neues Dreier-Leitungsteam führt die synedra IT GmbH. Ab dem dritten Quartal 2020 startet ausserdem die akedis Innovations: Ziel ist die Entwicklung innovativer Lösungen rund um medizinische Daten. Die akedis Group bietet ein Dach für die beiden Unternehmen und für weitere Beteiligungen.
Volle Kraft voraus mit neuem synedra-Leitungsteam: So lautet die Devise. Ab Juni 2020 wird die synedra IT GmbH von den langjährigen Geschäftsführern Stefan Andreatta als CEO und Johannes Fellner als CFO sowie von Johannes Gritsch geführt. Johannes Gritsch übernimmt als CCO (Chief Customer Officer) neben seiner Verantwortung für synedra in der Schweiz die Bereiche Kundenbetreuung und Vertrieb der synedra IT GmbH. Der bisherige CEO Thomas Pellizzari wird ab dem zweiten Halbjahr 2020 die akedis Group leiten. Ziele des neuen Leitungsteams sind es, weiterhin ein verlässlicher Partner für die synedra Kunden zu sein und synedra als führende Expertin für Health Content Management zu positionieren.
Innovative Entwicklungen voll im Visier
akedis Innovations startet im zweiten Halbjahr 2020
Unterstützung für diese Entwicklungen bietet die akedis Innovations GmbH als Inkubator für innovative Entwicklungen. Als agiles Unternehmen wird akedis Innovations weitere Potentiale für medizinisches Datenmanagement identifizieren, innovative Lösungen entwickeln, diese gemeinsam mit Kunden erproben und am Markt etablieren. Von diesen Entwicklungen werden insbesondere alle synedra Kunden profitieren. Die akedis Innovations wird unter der Leitung von Thomas Pellizzari aufgebaut.
akedis Group als Dach mit Perspektive
Der Unternehmer und synedra-Gründer Thomas Pellizzari ist als Eigentümer und CEO für die strategische Führung der akedis Group verantwortlich. Unter der unabhängigen akedis Group werden neben den beiden Töchtern – der synedra IT GmbH und der akedis Innovations GmbH – weitere Firmenbeteiligungen und Start-ups Platz finden, um durch innovative Verarbeitung medizinischer Daten in unterschiedlichen Anwendungsbereichen Nutzen zu generieren.
synedra IT GmbH seit 2005 erfolgreich am Markt
Seit der Unternehmensgründung 2005 hat die synedra IT GmbH ihre Produkte und Dienstleistungen rund um das Management medizinischer Daten kontinuierlich weiterentwickelt. Heute ist die synedra IT GmbH ein etabliertes Unternehmen mit über 70 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, das in verschiedenen Märkten für zahlreiche Kunden tätig ist. Fachkenntnis, langjährige Kundenbeziehungen, Verlässlichkeit und eine gute Unternehmenskultur haben zu dieser Entwicklung beigetragen.
Stefan Andreatta, CEO synedra IT GmbH: „Als professionelles Team mit einem sehr leistungsfähigen Produkt-Portfolio sind wir ein nachhaltiger Partner für unsere Kunden im Gesundheitswesen. Unsere Position in der akedis Group ermöglicht uns den vollen Fokus auf diese Herausforderung."
Erweitertes Leistungsspektrum
Durch die Gründung der akedis Innovations GmbH und dem übergeordneten und unabhängigen Dach der akedis Group werden das Leistungsspektrum erweitert und unternehmerische Freiräume für innovative Entwicklungen ermöglicht.
„Ich bin überzeugt, dass wir in dieser neuen Aufstellung für unsere Kunden bald echte Mehrwerte durch neue innovative Lösungen erzeugen können“, fasst Thomas Pellizzari, Gründer synedra, Geschäftsführer akedis Group GmbH und akedis Innovations GmbH zusammen. „Der rasante Fortschritt der Digitalisierung im Gesundheitswesen erfordert neue Unternehmensstrukturen und Denkweisen in Kombination mit Kontinuität und Verlässlichkeit. Ich freue mich auf die neue unternehmerische Herausforderung."
Bestens verankert im Schweizer Markt
synedra pflegt seit vielen Jahren verlässliche Zusammenarbeiten im Schweizer Gesundheitswesen. „Im Mittelpunkt unseres Handelns stehen unsere Kunden und das gemeinsame Ziel, einen nachhaltigen Beitrag für eine optimale medizinische Versorgung zu leisten. In der Zusammenarbeit setzen wir daher auf Partnerschaft, gegenseitiges Vertrauen und eine offene Kommunikation. Als Teil der akedis Group sehen wir zahlreiche neue Möglichkeiten, gemeinsam mit unseren Kunden unsere Lösungen weiterzuentwickeln“, ist Johannes Gritsch CCO (Chief Customer Officer) synedra IT GmbH und Geschäftsführer synedra Schweiz AG, überzeugt.
www.synedra.com
Schon seit 1956 spricht man von künstlicher Intelligenz (KI). Heute ist dieses Thema und die gesamte Digitalisierung in der Gesundheitswirtschaft und Medizin in aller Munde. Wie nutzen verschiedene Akteure künstliche Intelligenz und Digitalisierung im Gesundheitswesen?
Diese Frage haben die VeranstalterInnen des bald digital stattfindenden 1. e-healthcare CIRCLEs Prof.Dr. Elke Klein, Expertin für Digitale Gesundheitswirtschaft, und a.o. Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr. Georg Dorffner, Leiter Institut für Artificial Intelligence & Decision Support, gestellt.
Ihre Antworten und weitere spannende Statements finden Sie über einen Klick zu folgendem Link, wo Sie auch mehr Infos über den erstklassig vorbereiteten Event erhalten:
https://e-medicongress.ch/kongress/e-healthcare-circle/
Dem heimtückischen Corona-Virus ist auch das Digital Economic Forum 2020 zum Opfer gefallen. Indema-CEO Thomas Zwahlen und sein Team liessen sich jedoch nicht aus dem Konzept bringen und stellten kurzfristig eine alternative Veranstaltung auf die Beine. Virtuos moderiert von Stephan Klapproth fand am 12. Mai 2020 das DEF@home, zu dem sich rund 1000 Interessierte angemeldet hatten, zuhause statt. Der virtuelle Anlass glänzte durch motivierte und gut gelaunte Referenten und Diskussionsteilnehmerinnen und eine erstklassige Technik.
Prägende Input, Präsentation innovativer Lösungen und Anregungen, interessante Varianten für den digitalen Alltag in Unternehmen und Gesellschaft zu prüfen. Dies versprach DEF-Gastgeber Thomas Zwahlen, CEO der Indema AG, Zürich. Der virtuelle Anlass wurde diesen Anforderungen vollauf gerecht.
Auf die innere Zukunft kommt es an
„Wir sind für die Zukunftsvisionen verantwortlich – niemand sonst“, brachte es Matthias Horx, best bekannter Trend- und Zukunftsforscher, auf den Punkt. Nach etlichen Krisen sei die aktuelle allerdings eine echte Tiefenkrise. Während im Vergleich dazu die Finanzkrise relativ schnell wieder in Vergessenheit geriet, beinhalte die Corona-Krise eine ganz andere Prägung. Institutionen und Politik seien viel weitgehender davon betroffen als das früher der Fall gewesen sei. „Die Menschen ändern sich zudem, wenn sie besonders intensive Erfahrungen gesammelt haben; neue Strukturen erscheinen im Gehirn. Wenn ausserdem massive Ängste bestehen, türmen sich mögliche Zukunftsprobleme zu einem riesigen Berg auf.“
Entscheidend sei aber nicht diese äussere Zukunft, sondern die innere, „das was wir selber daraus machen. Genau das dürfte unsere Alltagsstrukturen deutlich verändern. Nur wir selber gestalten unsere Zukunft.“
Mehr Digitales oder doch eher Persönliches?
Die aktuelle Krise ist durch einen vermehrten Digital-Einsatz geprägt. Ist das auch die Zukunft oder sehnen sich die Menschen nicht eher wieder nach mehr persönlichen Beziehungen? – Horx analysierte einen Trend in der Digitalisierung, der mit Illusionen, alles sei machbar und erklärbar, aufräume. Als Gegentrend sieht er den Aufbau einer humanisierten technologischen Kompetenz und eine teilweise Rückbesinnung auf analoge und ehemals alltägliche Dinge wie Bücher lesen oder Filme geniessen. Die Synthese aus beiden Welten – digital und analog – könnte in einer Harmonie zwischen digitalen und analogen, stark persönlichkeitsorientierten Elementen bestehen, fein sortiert und verträglich. Es gehe dabei auch ums Neuorganisieren unserer Zukunft angesichts potenzieller weiterer Bedrohungen, die nicht ausbleiben dürfen. Die persönliche Note könnte dabei erfreulicherweise wachsen und insbesondere über „völlig unnötige und immer noch weit verbreitete Shitstorms“ triumphieren.
In die Zukunft verliebt sein
Kritisch zu hinterfragen gelte es auch die Rolle von Experten. Vertrauen in die Wissenschaft sei wohl a priori nichts Schlechtes, aber ebenso wichtig sei es, viele persönliche und eigene soziale Erfahrungen zu sammeln und aufgrund derer gestärkt aus der Krise hervor zu gehen. Als höchst interessantes Phänomen erwähnte Horx, dass es in Ländern, die von Frauen regiert werden (z.B. Dänemark oder Neuseeland) wesentlich weniger Corona-Probleme gegeben hat als anderswo: „Hier waren offenbar Empathie und Kommunikation sehr gut ausgeprägt.“
Ein Lob galt schliesslich auch der lokalen Verwurzelung, die Entscheidendes zum Wohlfühlen und zur Sicherheit beitrage. Der Schweiz mit ihrem föderalistischen System erteilte der Zukunftsforscher dabei eine ausgezeichnete Note. „Das hilft, sich von der Krise berühren zu lassen. So fällt es leichter, sich deutlich verändernde Wertschöpfungsprozesse anzuerkennen. Überbeschleunigte Märkte wie billiges Fliegen werden künftig anders aussehen. Wir müssen jetzt die Fragen beantworten, die eigentlich schon früher im Raume standen, für die wir uns aber nie die nötige Zeit genommen haben.“ – Als Fazit bleibt Optimistisches: „Stellen wir uns auf grosse Veränderungen ein. Es ist wichtig, in die Zukunft verliebt zu sein.“
Gegensätze wurden Realität
Spannend waren die pointierten Statements ehemaliger DEF-Referentinnen und -Referenten. Marianne Wildi, CEO der Hypothekarbank Lenzburg, schilderte die vielen Gegensätze, die plötzlich Realität geworden seien: „Digital sind wir enorm gefordert, digital kann aber auch entschleunigen. Wir können Zeit gewinnen und beginnen plötzlich, wieder Briefe zu schreiben. Mir sind als deutliche Aspekte die folgenden geblieben: häufige Webinare, mehr zuhören, Empathie aufbauen, häufiger reflektieren, Gemeinschaft anders erleben und Beziehungen persönlicher auf eine neue Weise pflegen.“
Für Start-up-Förderer Ariel Lüdi ist es erschreckend, wie sich ehemals normale Dinge einfach auflösen. Andererseits werde auf einmal auch scheinbar Unmögliches möglich. „Ausschlaggebend ist in einer solchen Situation schnelles Entscheiden statt elend langes Analysieren, nachbessern kann man immer.“ Als interessant hat Lüdi es erlebt, wie unterschiedlich sich die Corona-Krise in den 23 IT-Firmen ausgewirkt hat, in die er investiert hat: „Alles ist generell kurzfristiger geworden. Je nachdem, für welche Branchen die Informationstechniker tätig sind, fiel die Entwicklung höchst unterschiedlich aus. Bei auf Flugunternehmen fokussierten Betrieben gingen die Aufträge enorm zurück, während bei Tracing-Produkten oder Kommunikations-Tools fürs Gesundheitswesen deutlich mehr Nachfrage entstand.“
Die Krise ist ein Digital-Beschleuniger
Roland Brack, Gründer und Inhaber des Online-Händlers www.brack.ch, erkennt ebenfalls einen starken Wandel: „Früher galt der gemeinsame Erfolg als Hauptmotivator, heute ist es der Wille zu helfen und für genügend Masken und Desinfektionsmittel zu sorgen.“ Er sieht den Digital-Hype erst so richtig anrollen: „Das wird sich noch weit mehr ausweiten, allerdings sehr selektiv und darauf ausgerichtet, effizienter zu werden. Die Krise ist ein Digital-Beschleuniger.“
Prof. Dr. Jan-Egbert Sturm, Direktor KOF-ETHZ, staunt über die „erstaunlich rasche Umstellung der Schweizer Wirtschaft.“ Prognosen über die Zukunft würden sich allerdings deutlich erschweren, weil zur Zeit viele kurzfristige Indikatoren aufs Geschehen einwirken. Klar sei allerdings, dass es eine Krise sei, wie wir sie noch nie derart massiv erlebt hätten. Der Experte rechnet daher mit einem Wertschöpfungsverlust von 30 Milliarden Franken innert der nächsten sechs Monate. Eine Erholung dürfte auf sich warten lassen, weil für eine sehr offene Volkswirtschaft wie die Schweiz die ungenügende Auslandsnachfrage belastend wirke: „Wir müssen uns wohl auf eine ‚90%-Wirtschaft’ einstellen, und das bis auf Weiteres.“
Mit Digitalisierung Krisen bessern meistern
Eine rege Diskussion rundete das virtuelle DEF 2020 ab. Prof. Dr. med. Hugo Sax, Leiter Infektionskrankheiten und Spitalhygiene am Universitätsspital Zürich, ergänzt die Aussage des KOF-Direktors: „Wir müssen uns damit abfinden, dass Krisen dieser Art keine Ausnahmen bleiben werden.“ Die vermehrte Digitalisierung könne viel dazu beitragen, derartige Ausnahmesituationen besser zu meistern. Es gehe darum – hier wurde er wacker unterstützt von Dr. Klaus Höffgen, Chief Digital Officer, Rheinland Klinikum Neuss – , dass die Interoperabilität ausgebaut werde und das eigentlich reichlich vorhandene Datenmaterial über Spitalpatienten besser genutzt werden könne. Dr. Klaus Höffgen: „Hier stehen wir vor einem Dilemma. Wir müssen Standardisierungen wie HL7 weiter vorantreiben, Schnittstellen bereinigen und Medienbrüche eliminieren. Da steht uns noch ein langer Weg bevor, Weiterentwicklungen gilt es kräftig zu beschleunigen.“
Einen wichtigen Beitrag im Bereich der technischen Produkteentwicklung leistet die EMPA. Deren Direktor, Prof.Dr. Gian-Luca Bona, Ordinarius an der ETHZ und EPFL, wies auf die bedeutende internationale Zusammenarbeit auf Forschungsebene hin: „Wir versuchen, mit unseren Partnern immer einen Schritt voraus zu sein, um wichtige Erkenntnisse an die Industrie zu vermitteln.“
Sozialpolitisches Vakuum verhindern
Neben aller Digitalisierung und technischer Weiterentwicklung mahnte der Luzerner Ständerat Damian Müller zur Wahrnehmung der Verantwortung durch das Parlament: „Es ist entscheidend, dass wir hier handlungsfähig bleiben. Ein sozialpolitisches Vakuum aufgrund zu langer Restriktionen ist zu vermeiden. Es ist ausserdem angezeigt, mit der Digitalisierung auf breiter Ebene voranzukommen. Das elektronische Patientendossier muss jetzt zügig gefördert werden. Es sollte auch bei den freipraktizierenden Ärzten zur Regel werden. Es gibt heute keinen Grund mehr für Entschuldigungen, Digitalisierungsprojekte nicht zu fördern. Die aktuelle Krise hat uns deutlich gezeigt, was alles möglich ist, und das erst noch sehr schnell.“
DEF 2021: wieder physisch und mit erstklassigem Programm
Nach dem virtuellen DEF 2020 wird der nächstjährige Event wieder physisch über die Bühne gehen: Das ganztägige DEF21 mit Richard David Precht und weiteren Expertinnen und Experten findet am 15. April 2021 im PALAIS X-TRA in Zürich statt.
Das DEF verknüpft als Wissensplattform die Forschung und Entwicklung mit der Praxis und Politik. Ein Schwerpunkt bildet dabei das Thema Künstliche Intelligenz. Hier will das DEF als jährliche Konferenz wesentliche Impulse setzen.
Schaffen wir durch neue Technologien wie Künstliche Intelligenz die menschliche Arbeit ab? Oder führen Digitalisierung und Automatisierung dazu, dass wir unsere Zeit für höherwertige oder sinnstiftende Tätigkeiten einsetzen können? Welche gesellschaftlichen Veränderungen sind damit verbunden? Wie können wir die Zukunft beeinflussen?
Weitere Informationen
www.digitaleconomicforum.ch
Jetzt zum Vorzugspreis bereits für 2021 anmelden!
Dr. Damien de Courten (Consultant und Senior Researcher bei Indema) wurde in die Expertengruppe Infection Prevention
and Control der Swiss National Covid-19 Science Task Force des Bundes berufen.
Wir gratulieren dem jungen Wissenschaftler herzlich zu dieser Berufung. Es ist toll, dass eine private Unternehmung einen Vertreter in dieser Task Force stellen kann. Ihm und den anderen Expertinnen und Experten wünschen wir viel Erfolg.
Insgesamt hat der Bund 10 wissenschaftliche Expertengruppen zusammengestellt, die sich auf die dringendsten und zeitkritischsten Fragen im Kampf gegen das Coronavirus und Covid-19 konzentrieren.
Die Swiss National Covid-19 Science Task Force berät mit ihren wissenschaftlichen Erkenntnissen politische Behörden und Entscheidungsträger bei ihrer Entscheidungsfindung und steht den kantonalen Behörden für wissenschaftliche Anfragen und Beratungen zur Verfügung. Damit die Schweizer Wissenschaft rasch einen wichtigen Beitrag zum Verständnis und zur Bekämpfung von Covid-19 leisten kann, identifiziert die Task Force zudem Forschungsfelder und eruiert Innovationsmöglichkeiten, um rasch Produkte oder Dienstleistungen mit Blick auf Covid-19 auf den Markt zu bringen.
Weitere Informationen
www.indema.ch
Am 12. Mai 2020 findet das DEF@home als wahrscheinlich erster wirklich digitaler Kongress der Schweiz statt. Zwischen 12:00-13:15 Uhr werden tagesaktuelle und spannende Trends und Fragestellungen beleuchtet.
Der Trend- und Zukunftsforscher Matthias Horx diskutiert im Gespräch mit Stephan Klapproth, dass gerade die Corona-Krise beweist, dass der Mensch die Zukunft in der Hand hat und nicht die Technik. Zudem nehmen ehemalige DEF-Speaker zur aktuellen Situation Stellung und eine Expertenrunde diskutiert, ob die Digitalisierung die richtige Therapie gegen Epidemien ist. – Das ganztägige DEF20 ist aufgrund der aktuellen Corona-Situation auf den 15. April 2021 verschoben.
Mit dabei sind Matthias Horx, Prof. Dr. Gian-Luca Bona, Roland Brack, Dr. Klaus Höffgen, Ariel Lüdi, Damian Müller, Prof. Dr. Hugo Sax, Prof. Dr. Jan-Egbert Sturm, Marianne Wildi, Stephan Klapproth und weitere.
www.digitaleconomicforum.ch
Aufgrund der Vorgaben des Bundes zum Corona-Virus sind die Veranstalter leider gezwungen, das diesjährige bereits ausgebuchte Pflegesymposium vom 9.6.2020 zum Thema «Schlaf wirkt Wunder» abzusagen. Aufgehoben ist nicht aufgeschoben! Sie haben sich entschieden, das Pflegesymposium «Schlaf wirkt Wunder» mit denselben Referentinnen und Referenten und demselben Programminhalt auf nächstes Jahr zu verschieben.
Der Termin für das Pflegesymposium «Schlaf wirkt Wunder» 2021 steht bereits fest. Es findet am Dienstag, 15. Juni 2021 statt.
Hier geht’s zum neuen Termin:
https://www.careum-weiterbildung.ch/angebot/events/detail.php?id=10034
Das Team von Careum Weiterbildung wünscht allen gute Gesundheit und viel Energie, um diese unruhige und nicht ganz einfache Zeit zu meistern.
Direktlink auf die COVID-19 Support Seite für Mediziner: https://adjumed.com/support/familie-covid-19/ bzw. https://www.covid19register.chCOVID-19 bedarf guter klinischer Daten, damit man diese schwere und lebensgefährliche Erkrankung adäquat therapieren kann. Dem soll das Patienten-fokussierte Open Data COVID-19 Register c19reg.org abhelfen. Die Initianten stammen aus dem Bereich der Qualitätssicherung und verfügen über die notwendige Technologie und viel Erfahrung in Registerfragen. Erstmals in der Schweiz bzw. wohl weltweit startet ein Fach-Register aus der Patientenperspektive, welche durch die medizinische Sicht ergänzt wird. Alle PatientInnen mit positivem COVID-19 Nachweis oder COVID-19-Antikörper Befund sind eingeladen, bei c19reg.org mitzumachen. Die Teilnahme ist kostenfrei.
"COVID-19 verändert uns Alle, hörte man schon früh", sagt Dr. Luzi Rageth, Leiter der Geschäftsstelle von c19reg. "Dass es bei uns eine so schnelle, radikale Entwicklung bewirkt, hätte ich mir aber nicht vorstellen können. Mit dem c19reg COVID-19 Register haben wir einen längst vorbereiteten Schritt, man könnte sogar sagen einen richtigen Sprung nach vorn gemacht. Open Data (also die anonymisierte Verfügbarmachung von Daten für die Forscher-Community und Interessierte) und Interoperabilität, Patienten-Fokussierung und Integration von Medizinischer Sicht mit Patientensicht sind bei uns seit Jahren ein Thema. Das c19reg COVID-19 Register setzt dies radikal um."
Zuerst die Enttäuschung
Es war ein Bericht Mitte März im Schweizer Fernsehen über eine Pflegerin in einem italienischen Krankenhaus, welche verzweifelt war, wie wenig den COVID-19 PatientInnen geholfen werden konnte. Tags darauf begannen bei der Adjumed Services AG zusammen mit ein paar Spezialisten für Qualitätssicherung die Entwicklungen fürs Medizinische COVID-19 Register. Eine Woche später, am 20. März, erhielten das BAG, mehrere Kantonsärzte und Verbände, Fachgesellschaften sowie weitere Interessierte einen Demo-Zugang zum System, um sich davon überzeugen zu können, dass es funktionierte. Ein erstes Spital begann, die Daten zu erfassen.
Weitere gingen daran, das System zu evaluieren. Aber: "Wir benutzen das COVID-19 Meldesystem und Register von Adjumed seit dem 1. April für unsere eigene Statistik. Es funktioniert und leistet das, was wir uns versprochen haben. Allerdings hatten wir die Hoffnung, es würden mehr Spitäler mitmachen. Nur unsere eigenen Fälle sind zu wenig aussagekräftig. Ich hoffe, es machen in Zukunft mehr mit", sagt Dr. Peter Nussbaumer, Chefarzt Klinik Chirurgie am Spital Lachen und ehemaliger Leiter der AQC Arbeitsgemeinschaft in den Chirurgischen Disziplinen, aus deren Mitte das c19reg COVID-19 Register entstand.
Dann die Reflektion
Warum machten nur so wenig Spitäler mit? Warum blieb die Unterstützung der Fachgesellschaften und -verbände aus? Warum blieb das gewünschte Mitmachen der Behörden aus? Werden andere Systeme genutzt? – "Einerseits kommen beim BAG und den Kantonsärzten nur analoge Meldungen statt digitaler Daten an. Wozu also sollten sich die Spitäler Mühe machen, wenn es dann nicht weiter geht", vermutet PD Dr. Valentin Neuhaus, Leiter der AQC als Grund. "Zum anderen waren wir überzeugt, dass die BAG-Meldungen um aktuelle und differenzierte Fragen zu erweitern sind. Es ist der Vorteil eines Registers, dass es schnell reagieren kann. Also bauten wir, basierend auf bereits publizierten Studien, solche Fragen in unseren COVID-19 Registerfragebogen ein. So wird der Nutzen der Erhebung gesteigert. Und dann kam der entscheidende Gedanke: Wie steht es um die Patienten? Die sollten doch ein vitales Interesse haben, dass es mit dem Wissen um COVID-19 weitergeht und dass ihre Daten genutzt werden, um anderen zu helfen".
Jetzt die Weiterentwicklung
Interoperabilität der Daten, Open Data und besonders PROMs (Patient Reported Outcome Measures) sind die Treiber des c19reg COVID-19 Registers. Normalerweise initiieren ÄrztInnen ein Medizinisches Register. Es werden zunehmend auch PatientInnen befragt, aber das ist sekundär. Die Spezialistin für PROMs, Elvira Häusler (Muller Healthcare Consulting) weiss, dass PROMs zu einer Veränderung der Kultur im Gesundheitswesen führen. Das Patient Empowerment, wie man das in der Fachsprache nennt, wird damit angestossen. Der mündige Patient will nicht nur befragt, sondern auch gehört werden.
Das neu konzipierte, primär Patienten-orientierte c19reg COVID-19 Register beginnt genau damit. Die Patienten liefern die ersten Daten, sind von Anfang an involviert und bestimmen, wie sich das Register entwickelt. Die Patienten-Sicht, welche auch das Behandlungsergebnis und die Nachbehandlung mit einbezieht, ist zentral. Die Daten gehören den PatientInnen. c19reg steht allen auf COVID-19 bzw. COVID-19 Antikörper positiv Getesteten offen. Für Spitäler wie für PatientInnen ist es kostenfrei, es wird durch die gemeinnützige T-Stiftung unterstützt.
c19reg ist offen, besonders auch, was die Resultate angeht. Hier kommt Open Data ins Spiel. So bestimmt auch die Forscher-Community, wie es sich entwickelt. Natürlich müssen die Daten dazu interoperabel sein, wofür der FHIR-Standard eingesetzt wird. Aber das Wichtigste ist: Sie müssen schnell verfügbar werden, denn noch sind zu COVID-19 viele Fragen offen und bedürfen rascher Antworten. Deswegen hoffen die Initianten auf rege Teilnahme auf www.c19reg.org.
Weitere Informationen
Dr. Luzi Rageth, Delegierter des Verwaltungsrates / CEO ADJUMED Services AG
Birmensdorferstrasse 470, 8055 Zürich
Telefon 044 450 10 64
www.adjumed.com
info@adjumed.ch
Direktlink aufs c19reg COVID-19 Register für Patienten: https://www.c19reg.org wo sich auch weitere Informationen zum organisatorisch-rechtlichen Aufbau und den Initianten finden
Direktlink auf die COVID-19 Support Seite für Mediziner: https://adjumed.com/support/familie-covid-19/ bzw. https://www.covid19register.ch
Medizinische Fachkräfte sind dem Risiko einer Infektion mit SARS-CoV-2 im besonderen Masse ausgesetzt. Intensivpflege- und Rettungsdienst-Mitarbeiter, alle Fachkräfte im Krankenhaus, in der stationären und ambulanten Pflege sowie niedergelassene Ärzte und deren Praxisteams müssen vor einer Tröpfcheninfektion bestmöglich geschützt werden. Der Bedarf an Schutzkleidung für medizinische Fachkräfte ist aktuell sehr hoch und kann kaum gedeckt werden. Die Atmos MedizinTechnik GmbH & Co. KG hat darauf kurzfristig reagiert und für das Atmos Headpiece, ein bewährtes Kopfteil, das mit Stirnleuchte bestückt im HNO-Bereich zum Einsatz kommt, einen Gesichtsschutz entwickelt. Der Atmos Protection Shield ist ein auswechselbarer transparenter Schutzschild, der den gesamten Gesichtsbereich abdeckt – und auf diese Weise einfach, aber effektiv das Infektionsrisiko minimiert.
Hervorzuheben ist, dass sich das Kopfteil im Gegensatz zu vielen anderen Gestellen für Gesicht-Schutzschilder bequem den ganzen Tag tragen lässt. Dafür ist es ergonomisch geformt, verfügt über einen individuell einstellbaren Kopfbügel und ein Neopren-Polster. Das Kopfteil ist wischdesinfizierbar, das Band, mit dem der Protection Shield befestigt wird, waschmaschinengeeignet. Das Atmos Headpiece wird mit 100 Protection Shields ausgeliefert, die sich anschliessend in 10er-Bundles nachbestellen lassen.
www.atmosmed.de
Aufgrund der aktuellen Situation zum Corona-Virus hat Careum Weiterbildung zwei Fachtagungen verschoben:
Die Tiplu GmbH aus Hamburg hat sich das Ziel gesetzt, Krankenhäuser im Kampf gegen COVID-19 bestmöglich zu unterstützen. Zu diesem Zweck hat die Tiplu GmbH in über 250 deutschen Krankenhäusern, darunter neun universitären Standorten, das Medizincontrolling-Produkt MOMO installiert, das in der Lage ist, über standardisierte Schnittstellen eine strukturierte elektronische Patientenakte aus dem KIS und den Subsystemen zur Verfügung zu stellen. Diese Daten – von der Anamnese über Labor- und Messwerte, Befunde und Berichte bis hin zu Arztbriefen und Altfalldaten – lassen sich über eine semantische Analyse und Maschinelles Lernen automatisiert, schnell und kostengünstig analysieren.
So können Prädiktionsmodelle entstehen und Risikofaktoren identifiziert werden. Vorhersagen, beispielsweise, mit welcher Wahrscheinlichkeit ein/e COVID-19-Patient*in beatmet werden muss oder mit welcher Wahrscheinlichkeit ein/e Patient*in voraussichtlich intensivpflichtig werden wird, sind so möglich.
Daraus lassen sich entsprechende Ressourcen- und Kapazitätsplanungen personell und strukturell (z.B. hinsichtlich Intensivkapazitäten) ableiten, um die Patient*innen adäquat therapieren zu können.
Medizinisch relevante, quantitative Einsichten gewinnen
„Die Methoden des maschinellen Lernens, welche wir einsetzen, sind auf dem aktuellen wissenschaftlichen Stand und wir entwickeln ausschliesslich interpretierbare Künstliche Intelligenz: Unsere Prädiktionen beinhalten stets eine Begründung, z.B. welcher Laborwert bzw. welche Vorerkrankungen des Patienten wie stark zum individuellen Risiko beitragen. Dieser Ansatz ermöglicht medizinisch relevante, quantitative Einsichten zu Risikofaktoren, sowohl fallbezogen als auch für eine Population“, sagt Dr.rer.nat. Moritz Augustin, Leiter Maschinelles Lernen, Tiplu GmbH – Zweigniederlassung Berlin.
Weitere Forschungsmodelle im Hinblick auf Symptome, Medikation, Therapie, Krankheitsverläufe und Prognosen werden derzeit vom erfahrenen Forscherteam und von KI-Experten um Dr.rer.nat. Moritz Augustin umgesetzt. Da die Analysen in den jeweiligen Krankenhäusern durchgeführt werden, wird den datenschutzrechtlichen Bestimmungen zu jeder Zeit Rechnung getragen.
Die Ergebnisse der Datenanalysen lassen sich über ein spezielles Verfahren deutschlandweit anonymisiert zusammenführen und auswerten (z.B. im Forschungsnetzwerk der Uniklinika gegen COVID-19).
Eine sichere Sache: Fernwartungszugang
Tiplu übernimmt per Fernwartungszugang die Einrichtung der Schnittstelle zum KIS eines Spitals und sorgt für die Wartung des Servers und der Schnittstelle in Abstimmung mit der spitalinternen IT. Zudem kann ein Grafikkarten-Server bei Bedarf kurzfristig durch Tiplu beschafft werden. Hinweis: Eine Zusammenarbeit ist nicht gekoppelt an einen Lizenzerwerb des Produktes MOMO.
Haben Sie spezielle Vorstellungen oder Wünsche im Hinblick auf Forschungsprojekte oder Entwicklungspartnerschaften? Gern können Sie sich für weitere Informationen, die technischen Voraussetzungen oder Abstimmungen direkt an die Tiplu GmbH wenden:
Peter Molitor, Gesellschafter Tiplu GmbH
Karnapp 25, D-21079 Hamburg
Tel. +49 40-2286 100 34
p.molitor@tiplu.de
www.tiplu.de
Das „Virtuelle Krankenhaus NRW“ bietet ab sofort allen Krankenhäusern des Landes intensivmedizinische und infektiologische Telekonsile zur unterstützenden Behandlung schwerstkranker COVID-19-Patienten an. Die Universitätskliniken Aachen und Münster stellen dabei ihre Expertise im Umgang mit den Erkrankten sowie ihre Erfahrungen in der Nutzung intensivmedizinischer und infektiologischer Telekonsile zur Verfügung. Zur Dokumentation greift das Virtuelle Krankenhaus auf die elektronische Fallakte (EFA) der RZV GmbH zurück. Das „Virtuelle Krankenhaus NRW“ ist eine Initiative der Landesregierung Nordrhein-Westfalen mit dem Ziel, zukunftsfähige digitale Versorgungsstrukturen zu schaffen und so die fachärztliche Expertise im Land flächendeckend zu vernetzen.
Ministerpräsident Armin Laschet hat kürzlich, gemeinsam mit dem Klinikdirektor für Operative Intensivmedizin der Universitätsklinik Aachen, Univ.-Prof. Dr. Gernot Marx, den Startschuss für das Virtuelle Krankenhaus des Landes Nordrhein-Westfalen gegeben. Damit können nun landesweit Kliniken durch den Einsatz von Tele-Intensivmedizin auf die Expertise der Unikliniken Aachen und Münster zurückgreifen.
Angesichts der aktuellen Entwicklung der Corona-Pandemie gewinnt das Virtuelle Krankenhaus verstärkt an Bedeutung, um der Patientenversorgung bei dem zu erwartenden hohen Bedarf an intensivmedizinischer und infektiologischer Behandlung und Expertise bei schwersterkrankten Covid-19-Patienten gerecht werden zu können.
Tele-Intensivmedizin soll Krankenhäuser unterstützen
„Wir wollen sicherstellen, dass die Ärzte in kleineren Kliniken bei schwerwiegenden Beatmungsfällen direkt auf die Expertise der Unikliniken zugreifen können“, kündigte NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann in dieser Woche an. Ziel sei es, bei Beatmungspatienten eine starke Steigerung der Behandlungsqualität auch ausserhalb von Universitätskliniken zu erreichen. Das könne Druck von den Beatmungsstationen der Maximalversorgung nehmen und ermögliche, intensivpflichtige schwersterkrankte Covid-19-Patienten so lange wie möglichheimatnah zu versorgen.
Sicherer Austausch behandlungsrelevanter Daten von Covid-19-Patienten mit de Elektronischen Fallakte der RZV
Ein wichtiger Baustein des Virtuellen Krankenhauses ist die Elektronische Fallakte der RZV in Verbindung mit einem Web-Portal als Nutzer-Frontend. Dieses Portal unterstützt elektronische Telekonsile und elektronische Visiten in der Intensivmedizin durch den datenschutzkonformen Austausch behandlungsrelevanter Daten sowie durch die Bereitstellung speziell auf den Bedarf der Tele-Intensivkonsile bei Covid-19-Patienten abgestimmter Dokumente.
Zur Nutzung des EFA-Portals können sich Krankenhäuser über den Mitgliederservice der Krankenhausgesellschaft Nordrhein-Westfalen (www.kgnw.de) informieren. Die Kosten für die Nutzung übernimmt das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen.
Die elektronische Fallakte der RZV GmbH wurde in Kooperation mit dem Fraunhofer Institut für Software- und Systemtechnik und der InterSystems GmbH entwickelt. Die RZV EFA wurde von der Landesregierung gefördert und hat sich unter anderem beim Leitmarktprojekt „I/E-Health-NRW“ in zwei Modellregionen in Nordrhein-Westfalen etabliert. Zudem kommt die RZV EFA in weiteren Anwendungsfällen, beispielsweise bei der Übertragung von Patientenunterlagen an die Medizinischen Dienste bei Kliniken aus unterschiedlichen Bundesländern, zum Einsatz.
www.intersystems.com
Derzeit fehlen verlässliche klinische Daten zu den COVID-19 Fällen. Dem soll ein COVID-19 Register Abhilfe schaffen, welches ab sofort verfügbar und für Schweizer Spitäler kostenfrei ist. Alle Spitäler der Schweiz sind eingeladen, ihre COVID-19 Fälle zu registrieren. Hierzu stehen auch Schnittstellen für schon erhobene Melde-Daten bereit. Dringende Fragen zu COVID-19 sollen damit in kurzer Frist vorabgeklärt werden können.
Wenn wir wüssten, welchen COVID-19 Patienten im fortgeschrittenen Stadium nicht geholfen werden kann, hätten wir weniger Kapazitätsengpässe auf den Intensivpflegestationen. Der Satz tönt zynisch. Leider wird sein Zynismus von der Realität da überboten, wo die Intensivpflegestationen überfüllt sind. Im Ausland erhalten möglicherweise kurierbare COVID-19 Erkrankungen keine Behandlung, weil es nicht genügend Intensivpflege-Plätze oder Beatmungsgeräte gibt. Unser Wissen über COVID-19 steht noch am Anfang, es gibt zu wenig Daten.
Offene Fragen zu COVID-19
Weshalb zeigen gewisse Patienten kaum Symptome und andere wiederum einen äusserst schweren Verlauf? Ist es so, dass die Blutgruppe für den Krankheitsverlauf bei COVID-19 eine entscheidende Rolle spielt? Ist es der hohe Blutdruck oder dessen medikamentöse Dauerbehandlung, welcher die schlechte Prognose bewirkt. Helfen umgewidmete Medikamente (z.B. virale Medikamente gegen AIDS) wirklich gegen COVID-19 und wenn ja, bei welchen Patienten? "Solche und ähnliche Fragen werden im Kampf gegen COVID-19 jeden Tag neu gestellt und wir können sie nicht beantworten, weil wir keine verlässlichen klinischen Daten haben. Dem wollen wir Abhilfe schaffen", sagt PD Dr. Valentin Neuhaus, Leiter der AQC Arbeitsgemeinschaft für Qualitätssicherung in den Chirurgischen Disziplinen.
Ein bewährtes System
Für das COVID-19-Spezial-Register kann er auf die bewährte Register-Technologie der Firma Adjumed Services in Zürich zurückgreifen. Diese hat innert kürzester Frist nicht nur ihr System (inklusive Online-Schnittstelle zum weit verbreiteten Klinikinformationssystem KISIM) für die COVID-19-Meldungen an Kantonsärzte und BAG parametrisiert, sondern stellt auch einen erweiterten COVID-19-Register-Fragebogen zur Verfügung.
PD Dr. Valentin Neuhaus: "Technisch war alles schon da. Der Import, die Möglichkeit überlappender Formulare, die Ausdruckmöglichkeit der Meldeformulare für die physischen Meldung, die sichere Datenübermittlung und -bereitstellung intern im Spital, von da an die Kantonsärzte und von da wiederum ans BAG, die Abfrage- und Auswertungsmöglichkeiten. Zudem ist die erwartbare Datenmenge im Vergleich mit der AQC mit ihren 1.7 Millionen Datensätzen überschaubar. Ebenso sehen wir keine Engpässe bei der Aufschaltung von weiteren Spitälern. Da in jedem Spital der Schweiz Ärzte schon mit unserem System arbeiten, dürfte auch viel Anwender-Wissen vor Ort schon vorhanden sein".
Dr. Luzi Rageth, Geschäftsführer von Adjumed freut sich, ist sein Service "COVID-19 Meldesystem und -Register by Adjumed.net" nach sehr kurzer Entwicklungszeit nun "fully fledged" und einsatzbereit.
Kontinuierliche Verbesserungen
"Den Fragebogen kann man nun kontinuierlich verbessern und an den neuesten Wissensstand anpassen. Wir sind sehr offen für fundierten fachlichen Input und das System ist enorm flexibel, was Anpassungen angeht. Hauptsache, wir fangen jetzt an und optimieren mit Praxisbezug", so will Neuhaus das Register pragmatisch voranbringen und seinen Nutzen stetig steigern. "Ich kann mir vorstellen, dass wir nun rasch auch die Patienten einbinden sollten. Sie können zu ihrem konkreten Fall wertvollen Input leisten. Wir werden sie nicht nur fragen, was einen negativen Einfluss auf den Krankheitsverlauf hatte, sondern auch, was ihn positiv beeinflusst", ergänzt Rageth.
Es steht zu hoffen, dass diese vielversprechende Initiative möglichst viele Teilnehmer findet. Weitere Informationen sind auf der Adjumed Homepage (www.adjumed.com) abrufbar.
Über die AQC
Die AQC Arbeitsgemeinschaft für Qualitätssicherung in den Chirurgischen Disziplinen wurde 1995 von drei chirurgischen Chefärzten gegründet mit dem Zweck, gemeinsame Statistiken über Fälle und Eingriffe zu erstellen und diese dank Vergleich untereinander zur Qualitätssicherung und Erkennung der eigenen Stärken zu nutzen. Aktuell umfasst die AQC-Datenbank rund 1.7 Millionen Fälle. Sämtliche relevanten öffentlichen Spitäler aller Landesteile machen in der einen oder anderen Form mit. Die freiwillige AQC-Datenbank ist auch die Basis für behördlich vorgeschriebene Register, wie z.B. die Datenbank der hochspezialisierten viszeralchirurgischen Operationen. Das System ist ISO-zertifiziert und erfüllt alle datenschutzrechtlichen Anforderungen.
Über die Adjumed Services AG
Die Adjumed Services AG in Zürich verfügt über 25 Jahre Erfahrung in der Dateneingabe, Datenhaltung und Datenanalytik und konsolidiert mittlerweile Daten von über 97 Prozent aller Schweizer Kliniken. Unter anderem betreut Adjumed die 1.7 Millionen Datensätze der ISO-zertifizierten Schweizerischen Arbeitsgemeinschaft für Qualitätssicherung in der Chirurgie (AQC) und konzipierte hierfür die komplette Eingabe-, Berechnungs-, Prüfungs-, Auswertungs- und Ausgabelogistik. Adjumed bietet individuelle Lösungen für sämtliche Anforderungen medizinischer Register inklusive Patienteneinbezug. Das Unternehmen stellt hierzu eine performante Plattform zur Verfügung und kümmert sich um die komplette Systemtechnik, welche als europaweit führend bezeichnet werden kann.
Kontakt: Dr. Luzi Rageth, Delegierter des Verwaltungsrates / CEO
ADJUMED Services AG, Birmensdorferstrasse 470, CH - 8055 Zürich
Tel. +41 44 450 10 64, www.adjumed.com, info@adjumed.ch
Direktlink auf die COVID-19 Support Seite: https://adjumed.com/support/familie-covid-19/
Alle Dokumente und Bilder finden sich auf https://adjumed.com/download/projekte/covid19/
Das Amt für Justizvollzug des Kantons Bern verwaltet insgesamt neun Gefängnisse und Justizvollzugsanstalten in denen überall bereits eine übergeordnete Software für die Insassenverwaltung zum Einsatz kommt. Verschiedene Disziplinen wie beispielsweise der medizinische oder psychiatrische Dienst, hatten mit ihren Akteuren wie z.B. Pflegefachpersonen, Psychiater, Psychologen oder Ärzte Anforderungen an eine Software für die medizinische Dokumentation, die es so bisher nicht gegeben hatte. Das war eine hervorragende Gelegenheit für DORNER, wieder einmal zu zeigen, wie die Workflow-Engine eingesetzt werden kann, um genau diese Brücken zu schlagen, die anderswo fehlen. Die Anforderungen, die dabei gestellt wurden, z.B. die Behandlungsdokumentation oder die Verordnung und Dokumentation von Medikamenten konnten zur vollsten Zufriedenheit abgebildt werden. Was dabei herauskam, ist eine eigenständige Anwendung, die den Titel EPAplus trägt.
„Klar ist, dass irgendeinmal, auch im Justizvollzug, eine elektronische Patientenakte erstellt werden musste“, bringen es Monika Kummer, Direktorin des Regionalgefängnis Bern, und Rebekka Schenkel, Applikationsverantwortliche EPAplus und Bereichsleiterin Gesundheitsdienst, im Gespräch mit Alexander Eisfeld und Mario Fischer, DORNER Health IT Solutions, auf den Punkt.
Was kann die elektronische Patientenakte tolles? Was ist Ihr grosser subjektiver Nutzen?
M. Kummer: Alle Gefängnisse, das sind insgesamt fünf im Kanton Bern plus die Justizvollzugsanstalten, arbeiten heute mit EPAplus und diesbezüglich können die Rechte entsprechend vergeben werden. Die Ärzte haben einen externen Zugriff, weil sie vertragsrechtlich mit dem Amt für Justizvollzug verbunden sind und können auf die für sie erlaubten Bereiche zugreifen.
R. Schenkel: Sehr wichtig, schon im Entscheidungsprozess war, dass mit einer elektronischen Patientenakte nicht nur die Informationen des eigenen Instituts, sondern auch Informationen weiterer beteiligter Personen eingesehen werden können. Jeder Mitarbeiter hat dabei nur auf die Informationen Zugriff, die seiner Berechtigungsstufe entsprechen. Das halte ich für eine einzigartige Funktion.
Nach der Installation in den ersten Gefängnissen war von Beginn an geplant, dass weitere Häuser möglichst eigenständig ausgerollt werden können. Wie gut klappt das?
M. Kummer: Grundsätzlich eine relativ einfache Sache. Unterdessen haben wir recht Routine entwickelt. Das gilt vor allem für die Applikationsverantwortung, die operative Ebene, die dann aktiv wird zusammen mit der Informatik, mit der Firma DORNER und auch mit den Personen vor Ort, sprich Pflegefachpersonen, Ärzten, also dem gesamten medizinischen Personal. Die Infrastruktur muss bereitgestellt werden. Insgesamt sprechen wir hier von rund 14 Tagen, bis das Ganze läuft, natürlich mit Vorlaufzeit. Die Einführung ist, wenn die Infrastruktur steht, innerhalb einer Woche vollzogen, d.h. von Papier auf Elektronik.
Die beste Software nutzt nichts, wenn sie nicht auch genutzt wird. Ein kritischer Punkt beim Ausrollen einer Software ist, wie dies die Anwender akzeptieren. Wie nehmen sie denn das System an?
R. Schenkel: Also sie nehmen es sehr gut an. Meistens besteht anfänglich etwas Skepsis, die dann aufgrund der Anwenderfreundlichkeit weicht. Sie lernen relativ schnell und sehen, es ist sehr selbstverständlich aufgebaut. Dadurch merkensie wirklich, dass es ein System ist, das für sie geschaffen wurde. Aktionen und Dokumente können beispielsweise auf einen Klick ausgelöst werden.
Wieder ein ganz klassischer Anwendungsfall für die DORNER Workflow-Engine: Eine bestehende Installation wird mit einem effizienteren Workflow mehr als aufgewertet. Abschliessende Frage an die Direktorin: Wo spüren Sie den grössten Nutzen nach der Einführung?
M. Kummer: Die medizinischen Fachpersonen finden sich zurecht. Es ist gut strukturiert und gut geordnet. Was ebenfalls sehr, sehr praktisch ist, ist dass der empfangende Betrieb die ganze Akte übernehmen kann. Unsere AnwenderInnen müssen keine Neueingaben machen und nichts noch einmal erfassen.
Die Papierarchive entfallen, das Suchen nach Dokumenten ebenso, und das spart doch relativ viel Platz wie Zeit. Wir haben unterdessen keine Papierakte mehr. Es ist alles elektronisch: Übergabeberichte, Konsilien, etc. sind einfach zu erstellen und gut zu handhaben. Das heisst, es ist ein "Dokument", das von verschieden Personen zu jeder Zeit im Haus oder auch mit externem Zugriff zugänglich ist.
Sehen Sie hier, wie das System läuft
Das Kölner Unternehmen m.Doc und der Schweizer KIS-Anbieter ines haben eine Partnerschaft geschlossen. Durch das Zusammenspiel des Klinik-Informationssystems inesKIS und Smart Clinic von m.Doc stehen Patienten vor, während und nach dem Klinikaufenthalt wichtige Informationen und Funktionen zur Verfügung.
Die Zusammenarbeit ermöglicht so Spitäler mit inesKIS dem immer deutlicher werdenden Patientenbedürfnis, über die Details eines Klinikaufenthaltes besser informiert zu sein und digital begleitet zu werden, gerecht zu werden. Die schnelle Verfügbarkeit der Informationen sorgt zudem für reibungslosere Abläufe und entlastet das medizinische Fachpersonal.
Hohe Expertise
„Die ines GmbH ist für uns ein herausragender Partner mit hoher Expertise und klarer Vision. Wir haben gemeinsam viel vor und freuen uns darauf, unsere digitale Lösung für den Klinikaufenthalt nun auch vermehrt in der Schweiz anbieten zu können“, so Admir Kulin, CEO der m.Doc GmbH. Das Unternehmen bietet eine digitale Gesundheitsplattform, die hilft, die Kommunikation mit dem Patienten und die Versorgungsabläufe über sämtliche Phasen ambulanter, stationärer und nachstationärer Behandlungsprozesse hinweg zu verbessern.
Patientenzentrierter und effizienter
Die ines GmbH bietet ein Klinik-Informationssystem für das Schweizer Gesundheitswesen, das - vom Pflegeheim bis zum Kantonsspital – in sämtlichen Einrichtungen zum Einsatz kommt. Felix Wurm, Geschäftsführer der ines GmbH freut sich auf eine spannende Zusammenarbeit: „Mit m.Doc gewinnen wir einen wertvollen Partner, mit dem wir die Digitalisierung im Gesundheitswesen patientenzentrierter und effizienter in unserem inesKIS gestalten können.“ Durch die Zusammenarbeit soll der Patient schon vor, während und nach dem Spitalbesuch aktiv in den Behandlungsprozess mit einer App mit eingebunden sein.
Unterstützung auf der Patient Journey
Mit der m.Doc Smart Clinic App rückt der Patient nun auch kommunikativ in den Mittelpunkt. Patienten können vor ihrem Spitalbesuch so bereits Termine koordinieren, Fragebögen ausfüllen, Therapiepläne einsehen und Checklisten bereitgestellt bekommen. Dies kann ganz einfach per Smartphone oder Tablet mobil gesteuert werden. Das schöne dabei ist, man hat es jederzeit Griff bereit.
m.Doc GmbH: wertvolle Entlastung und Unterstützung
Die Smart Health Solutions von m.Doc entlasten Fachkreise in Kliniken und unterstützen zugleich die Versorgung von Patienten – überall dort wo diese stattfindet: beim Haus- oder Facharzt, genauso wie vor, während und nach dem Klinikaufenthalt. Mit den innovativen Lösungen werden Sektorengrenzen überwunden und Patienten auf ihrer Gesundheitsreise wirkungsvoll begleitet.
Das 2016 gegründete Digital Health-Unternehmen mit Sitz in Köln gestaltet die Digitalisierung im Gesundheitswesen aktiv mit, indem es alle Beteiligten einbindet. m.Doc steht im Zentrum eines starken und stetig wachsenden Partner-Netzwerks, das digitalen Innovationen den Weg in das Gesundheitssystem ebnet. Von der KIS-Integration über namhafte Content-Partner bis hin zu Device-Anbindungen oder Einbindung von Health-Apps: m.Doc macht effiziente Versorgung möglich und schafft Ärzten, Pflegekräften und anderen Behandlern mehr Zeit für das Wesentliche – die Hinwendung zum Patienten.
Weitere Informationen
www.mdoc.one
www.ines.ch
Hygienisch, effizient, wirtschaftlich – drei Faktoren, die bei der Reinigung in Krankenhäusern stimmen müssen – gerade,
wenn die Beläge jahrzehntelang halten und dabei einwandfrei aussehen sollen. In den Augen der Verantwortlichen der Diakovere Annastift in Hannover und des Stadtkrankenhauses Korbach bieten nora Kautschukböden und die Arbeit mit nora Pads zahlreiche Vorteile.
Durch die mit mikroskopisch kleinen Diamanten besetzten Reinigungsscheiben können die Kautschuk-Beläge ganz einfach gereinigt werden – in vielen Bereichen der Kliniken sogar nur mit Wasser und ganz ohne Chemie. Zudem eignen sich die Diamantpads, die für die meisten handelsüblichen Einscheibenmaschinen zu verwenden und in vier verschiedenen Grössen und Körnungen erhältlich sind, neben der täglichen Pflege auch für die Instandsetzung der Bodenbeläge. Zwei Praxisbeispiele sind die Diakovere Annastift in Hannover und das Stadtkrankenhaus Korbach. Die Meinung der Reinigungsexperten:
Die Reinigungsleiterin der Diakovere Annastift: «Gute Gründe für nora Pads»
In der Diakovere Annastift, der orthopädischen Klinik der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH), liegen seit fast 20 Jahren nora Kautschukböden – vom Patientenzimmer über Flure und Funktionsbereiche bis hin zu den Operationssälen. Trotz der hohen Belastung sehen die Beläge nach all den Jahren noch nahezu neu aus, was auch der gut funktionierenden Reinigung zu verdanken ist. Seit fünf Jahren setzt die Klinik nora Pads ein. Sieglinde Voss, die Objektleiterin der klinikeigenen Say Dienstleistungs GmbH, ist von der Pad-Reinigung überzeugt. Vor allem die Möglichkeit, die Böden auf den Stationen nur mit Wasser zu reinigen, sieht sie als grosses Plus: «Diese Form der Reinigung ist umweltfreundlich und gesundheitsverträglich.» Während auf den Fluren eine Reinigung nur mit Wasser ausreicht, wird in den Patientenzimmern im Annastift weiterhin desinfizierend gereinigt. In beiden Fällen haben die nora Böden bei den regelmässig stattfindenden Hygienebegehungen noch nie Anlass zu Beanstandungen gegeben
Stadtkrankenhaus Korbach: «Sanierung mit nora Pads war ein voller Erfolg»
Auch im Stadtkrankenhaus Korbach im Landkreis Waldeck-Frankenberg liegen seit Ende der 1990er Jahre Böden von nora flooring systems. Durch die Überdosierung von Reinigungsmitteln hatte sich bei einem Teil der in der Klinik auf rund 6000 Quadratmetern verlegten Kautschuk-Beläge im Lauf der Zeit ein Pflegefilm aufgebaut, der zu einer unansehnlichen Vergrauung der Oberflächen führte. Auf Rat der nora Reinigungsexperten wurden bei einer maschinellen Zwischenreinigung mit nora Pads die Rückstände der Reinigungsadditive mit dem Pad 3 abgenommen. Nach Entfernung des alten Pflegefilms wurde die Oberfläche mit den Pads 2 und 1 neu aufgebaut und poliert. Nun sehen die Flächen wieder aus wie neu. Der Technische Leiter des Stadtkrankenhauses Korbach, Markus Hesse, zieht eine positive Bilanz: «Bei uns müssen die Beläge rund 30 Jahre halten. Aufgrund der guten Erfahrung mit nora Böden haben wir uns bei weiteren Baumassnahmen wieder für Kautschuk entschieden».
Weitere Informationen
www.nora.com
In Schweizer Pflegeheimen beträgt der Anteil demenziell erkrankter Menschen mittlerweile im Durchschnitt mehr als 60 Prozent. Um ihnen das Leben im Alltag dort so angenehm wie möglich zu gestalten, spielen die spezifischen Bedürfnisse dieser Bewohner eine zunehmend wichtige Rolle bei der Raumgestaltung von Pflegeeinrichtungen.
Ein wesentlicher Faktor, der das Wohlbefinden von Demenzkranken positiv beeinflussen kann, ist die Art des Fussbodens: Ruhige Farben, eine matte Oberfläche und eine unverfugte Verlegung wirken positiv auf die Gemütsverfassung der Erkrankten. Viele Pflegeheime setzen daher auf Kautschuk-Beläge von nora flooring systems. Denn diese schaffen nicht nur ein wohnliches Ambiente, sondern bieten auch zahlreiche funktionale Vorteile und ein Plus an Sicherheit. Das war auch für das Pflegeheim Maggenberg im schweizerischen Tafers der Grund, auf die Böden des Weinheimer Kautschuk-Spezialisten zu vertrauen.
Matte Oberflächen und warme Farben für mehr Wohlbefinden
Die Wahl des Bodenbelages spielte im Gestaltungskonzept der Demenzstation des Pflegeheims Maggenberg im deutschsprachigen Teil des Kantons Freiburg eine wesentliche Rolle: «Für unsere Demenzstation war es besonders wichtig, einen möglichst einfarbigen, kontrastarmen Bodenbelag zu finden. Denn an Demenz erkrankte Menschen werden durch Strukturen oder Musterungen im Boden irritiert und neigen dazu, diese wegwischen zu wollen», erklärt Geschäftsführer Guido Hagen. Zudem sollte die Oberfläche des Bodenbelags nicht spiegeln, weil demente Bewohner Angst haben, sich auf vermeintlich glatten Flächen zu bewegen. Ein Bodenbelag mit matter, reflexbrechender Oberfläche hingegen nimmt die Unsicherheit – das Gehverhalten verbessert sich. «Somit war noraplan sentica von nora flooring systems die ideale Lösung», unterstreicht Hagen.
Unverfugte Verlegung für sichereren Gang
Demenziell erkrankte Menschen haben einen grossen Drang zur Mobilität. Dabei bemerken sie jedoch selbst geringfügige Bodenunebenheiten und bleiben häufig abrupt stehen oder geraten ins Straucheln, weil sie irritiert sind und befürchten, zu stürzen. Daher sollte in Demenzstationen ein möglichst einfarbiger Bahnenbelag ohne Fugen eingesetzt werden. nora Böden sind durch und durch aus Kautschuk und massbeständig. Daher können sie unverfugt verlegt werden und benötigen keine Beschichtung. Zudem sind die Kautschuk-Beläge auch in nassem Zustand tritt- und rutschfest – ein zusätzlicher Sicherheitsfaktor. Durch ihre hohe Dauerelastizität mindern sie im Falle eines Sturzes die Sturzfolgen.
Im Pflegeheim Maggenberg war auch die hohe Widerstandsfähigkeit der Kautschuk-Beläge ein weiterer Pluspunkt für die Heimleitung. Die extrem dichte Oberfläche weist trotz hoher Belastung durch Rollstühle und Rollatoren kaum Abnutzungserscheinungen auf und ist beständig gegen Urin sowie alle gängigen Flächendesinfektionsmittel.
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Die DMEA in Berlin (21. – 23.4.) wirft ihre Schatten voraus. Darüber lesen Sie auch regelmässig in der „clinicum“-Printausgabe. Die neue Generation „M-KIS Next“ von Meierhofer steht ganz im Zeichen von Nutzerfreundlichkeit, Versorgungsqualität und Zukunftssicherheit. Lesen Sie mehr darüber.
Meierhofer stellt mit „M-KIS Next“ die neue Generation seines etablierten KIS vor. Im Rahmen einer mehrjährigen Produktstrategie, die auf einer neuen Technologieplattform basiert, entwickelt Meierhofer ein KIS, mit dem Spitäler für zukünftige Anforderungen gerüstet sind. Zur DMEA 2020 präsentiert der KIS-Hersteller erste Umsetzungen, die im Fokus von mehr Nutzerfreundlichkeit stehen – mit einer komplett neuen, intuitiv bedienbaren Benutzeroberfläche sowie mobilen Anwendungen.
Langfristige Produktstrategie
Hinter M-KIS Next steht eine langfristig angelegte Produktstrategie, die Schritt für Schritt umgesetzt wird. Bestandskunden haben die Möglichkeit, sukzessive, ohne abrupten Systemwechsel auf die neue Generation von M-KIS zu wechseln. Erste Häuser sollen bereits Ende 2020 mit der auf M-KIS Next basierenden Plattform live gehen.
Die neue SOA (service-orientierte Architektur)-basierte Technologieplattform von M-KIS Next bildet die Grundlage, um Anforderungen wie intuitive Bedienbarkeit, Mobilität, künstliche Intelligenz, Cloud-Fähigkeit, Terminologie-Integration oder Telemedizin umzusetzen. Damit erhalten Kliniken ein zukunftssicheres und flexibles System, mit dem sie ihren Digitalisierungsgrad erhöhen und künftigen Kernanforderungen an Anwenderzufriedenheit, Versorgungsqualität und Zukunftssicherheit gerecht werden können.
Ganz im Zeichen der Nutzerfreundlichkeit
Die neue Generation von M-KIS steht ganz im Zeichen von Nutzerfreundlichkeit: Sie ermöglicht eine intuitive Bedienung sowie individuelle Anpassungen an Nutzer und Rollen. Zudem ist mit M-KIS Next mobiles Arbeiten verschiedener Anwender innerhalb und künftig auch außerhalb des Krankenhauses mit eigens entwickelten Lösungen möglich. Darüber hinaus bietet M-KIS Next perspektivisch intelligente Prozessunterstützungen, Workflow-Automatisierungen und Prüfmechanismen.
M-KIS Next trägt zudem zu einer Verbesserung der Versorgungsqualität bei, indem es die relevanten Daten zum benötigten Zeitpunkt strukturiert aufbereitet und für den jeweiligen Anwender bedarfsgerecht präsentiert. Nur mit Hilfe digitalisierter Prozesse in Kombination mit Künstlicher Intelligenz erhalten Kliniken einen Mehrwert, der mit der Arbeit auf Papier oder in der analogen Welt nie erreicht werden kann. Dazu gehört auch die Unterstützung von telemedizinischen Szenarien, wovon insbesondere versorgungsschwächere Regionen – zum Beispiel in der Intensivmedizin – profitieren.
Mehr Flexibilität und Investitionssicherheit
Mit der Wahl von M-KIS Next treffen Spitäler eine Entscheidung im Sinne von Flexibilität und Investitionssicherheit: Mit der modernen, SOA-basierten Architektur legt Meierhofer die Basis für eine modulare, web- und cloud-fähige Plattform, dank derer Krankenhäuser das KIS sowie dessen Betrieb flexibel an ihre jeweiligen Bedürfnisse anpassen können. So haben Kunden künftig die Wahl, M-KIS Next bei sich vor Ort selbst zu betreiben oder an Meierhofer als Dienstleister auszulagern. Zudem setzt das Unternehmen auf Standards wie FHIR und hebt M-KIS Next auf ein hohes strukturelles und semantisches Interoperabilitätsniveau.
DMEA 2020: erste Umsetzungen von M-KIS Next mit neuer Benutzeroberfläche und mobilen Anwendungen
Auf der DMEA 2020 zeigt Meierhofer erste Umsetzungen von M-KIS Next, die auf Anwenderseite für eine leichtere Orientierung, mehr Übersichtlichkeit sowie für eine verbesserte Behandlungsqualität sorgen. Dazu gehört die neue, intuitiv bedienbare Benutzeroberfläche mit der Möglichkeit, Menüs individuell anzupassen, Favoriten zu definieren und Tabs auf mehreren Bildschirmen auszulagern. Um Krankenhauspersonal am Point-of Care besser zu unterstützen, stellt Meierhofer auf der Messe dedizierte mobile Lösungen, etwa für die Medikation sowie eine Visitenapp inkl. Wunddokumentation, vor.
„Mit M-KIS Next setzen wir die über 30-jährige Erfolgsgeschichte unseres Software-Angebots für die digitale Patientenversorgung fort – ganz im Sinne von ‚Evolution statt Revolution’. Die neue Generation von M-KIS orientiert sich an den sich ständig ändernden Bedürfnissen von Krankenhäusern und trägt entscheidend dazu bei, damit sie auch in Zukunft ihren Versorgungsauftrag hinsichtlich Qualität, Effektivität und Produktivität leisten können,“ erklärt Matthias Meierhofer, Gründer und Vorstandsvorsitzender der Meierhofer AG. „Das KIS ist bereits heutzutage elementarer Bestandteil im klinischen Arbeitsalltag – und seine Relevanz wird weiter zunehmen. Umso wichtiger ist es, dass es sich in den Arbeitsalltag des Krankenhauspersonals bestens integriert, deren Arbeit vereinfacht und die Behandlungsqualität zusätzlich erhöht. Insbesondere diesen Anforderungen tragen wir mit den ersten Umsetzungen von M-KIS Next Rechnung.“
Meierhofer an der DMEA: 21. – 23. April 2020, Halle 2.2, Stand B102
www.meierhofer.ch
Die Entscheidung beim M&K Management & Krankenhaus AWARD 2020 ist gefallen. In der Kategorie „Labor & Hygiene“ hat der ORBIS Hygiene-Monitor von Agfa HealthCare den ersten Platz belegt. Die LeserInnen des auflagenstarken Fachmediums haben das neuartige Monitoringtool im Vergleich mit diversen anderen Lösungen zum innovativsten Produkt gekürt.
Hygienebeauftragte im Krankenhaus müssen in jeder Situation den Überblick behalten. Es gilt, komplexe Erreger zu beobachten, deren Verläufe zu analysieren und die Entwicklungen zu visualisieren. Dadurch ergeben sich Häufungen, die erkennbar werden; Risikobereiche, die identifiziert werden können; und Massnahmen wie Medikamente und Materialien, die bei der Bekämpfung erfolgreich eingesetzt werden können. Für eine sichere Einschätzung von Gefahren ist es wichtig, Hygienedaten in Echtzeit interpretieren zu können und vielfältige Auswertungen zu erstellen. Genau die Transparenz ermöglicht der ORBIS Hygiene-Monitor.
Flexibel und offen
Die Stärke der Lösung liegt in ihrer Flexibilität. Da durch das Infektionsmanagement umfangreiche Daten zur Verfügung stehen, kann der ORBIS Hygiene-Monitor an vielen Punkten ansetzen. So können beispielsweise einzelne Erregerklassifikationen dargestellt und aufbereitet sowie über einen beliebigen Zeitraum visualisiert werden. Das macht es einfach, die Daten mit einzelnen Stationen zu kombinieren und dieser Auswertung ein Medikament oder eine andere Behandlung gegenüberstellen. All dies gelingt mit frei definierten, exakten Daten, die sich in Beziehung setzen lassen. Eine Auswertung, die im Bereich Hygiene kaum Grenzen kennt und eine verlässliche Interaktion zulässt.
Eine weitere Stärke des ORBIS Hygiene-Monitors ist seine Integrationsfähigkeit. Oft müssen Daten für die Hygiene über Listen aus Spezialprogrammen importiert werden. Dies ist nicht nur mühsam und aufwändig, sondern birgt ein weiteres Problem: die oft mangelnde Aktualität. Durch die direkte Anbindung an ORBIS Infektionsmanagement und, sofern vorhanden, auch die Mikrobiologie-Schnittstelle zum Labor können Daten direkt und tagesaktuell im ORBIS Hygiene-Monitor analysiert werden. so hat der Hygieniker jederzeit den Überblick.
www.agfahealthcare.de
Das schweizerische Gesundheitswesen befindet sich in permanenter Veränderung, die heute wesentlich durch drei zentrale Aspekte befeuert wird: fortschreitende Digitalisierung, Big Data und personalisierte Medizin. Wie bereiten sich die Institutionen des Gesundheitswesens auf die zukünftigen Veränderungen vor? Welche Kompetenzen braucht es und was bedeutet dies für die herkömmlichen Gesundheitsberufe? Welche Führungskompetenzen sind in Institutionen des Gesundheitswesens gefragt?
Zwei Fachpersonen referieren zu aktuellen Entwicklungsprojekten in ihren Institutionen: Dr. Christoph von Dach, Stv. Leiter Direktion Pflege und Leiter Pflegeentwicklung, Solothurner Spitäler AG, sowie Benedikt Niederer, Leiter Unternehmensentwicklung, Kantonsspital Baden. Ort: Zwei Fachpersonen referieren zu aktuellen Entwicklungsprojekten in ihren Institutionen: Dr. Christoph von Dach, Stv. Leiter Direktion Pflege und Leiter Pflegeentwicklung, Solothurner Spitäler AG, sowie Benedikt Niederer, Leiter Unternehmensentwicklung, Kantonsspital Baden. Ort: Hochschule für Wirtschaft HWZ, Aula, Lagerstrasse 5, Zürich.
Auf dem anschliessenden Podium diskutieren Prof. Dr. Gregor Zünd, CEO USZ, Barbara Camen, Leiterin Direktion Pflege Solothurner Spitäler, René Zaugg, Vizedirektor Pflegezentren Stadt Zürich, sowie Dr. Elisabeth Steger Vogt, Rektorin wittlin stauffer, über die Anforderungen, die auf die Institutionen des Gesundheitswesens zukommen. Die Moderation leitet Dr. Hans Balmer, "clinicum". Nach dem Anlass sind die BesucherInnen zu einem Apéro eingeladen.
Zur Anmeldung.
Zum Flyer.
Es präsentierte sichunauffällig wie ein Geheimagent, wendig wie ein Wirbelwind: Studierende haben an der ETH Lausanne (EPFL) im Januar 2020 ein unbekanntes Objekt entdeckt. Merkmale: klein, fährt selbstständig durch die Flure, hinterlässt saubere Böden. Es handelt sich dabei um Marvin, den brandneuen Reinigungsroboter aus dem Hause Wetrok.
Aktuell noch als Erlkönig (mit Folie unkenntlich gemachter Prototyp) unterwegs, wird das Geheimnis um den Roboter im Sommer 2020 gelüftet werden: vom Erlkönig zum König der Reinigungsroboter. Marvin unterscheidet sich in einem wesentlichen Punkt grundlegend von all seinen Roboterkollegen. Die Spannung wächst: Im Sommer 2020 wird Marvin seinen Tarnanzug ablegen und sein wahres Ich enthüllen.
Aufmerksame Beobachter haben die Chance, weitere Erlkönige zu entdecken – 15 sind schweizweit im Einsatz. Das Lausanner Modell sehen Sie hier.
Das DRG System auf den Prüfstand – nach der Einführung der neuen Spitalfinanzierung pflegte der eine oder andere Akteur zu sagen, dass DRGs in der Schweiz nicht die gleichen Auswirkungen haben werden wie in Deutschland, weil den Spitälern mehr Geld zur Verfügung gestellt wird. Nach Dr. oec. HSG Willy Oggier, wissenschaftlicher Leiter des DRG Forums und Gesundheitsökonom, gilt einmal mehr: «Erstens kommt es anders und zweitens als man denkt. Denn DRGs haben genau zu dem geführt, was der Gesetzgeber wollte. Sie hinterfragen die Prozesse im, vor und nach dem Krankenhaus fundamental.»
Hat das DRG System noch Entwicklungspotential?
Zum 9. Mal findet im Zentrum Paul Klee in Bern das DRG Forum Schweiz – Deutschland am 30. und 31. Januar 2020 statt. Die Veranstaltung thematisiert u.a., was Krankenversicherer, Spitäler zukünftig erwartet und ob das DRG System nach 10 Jahren überhaupt noch Entwicklungspotential hat. Namhafte Referentinnen und Referenten geben Einsicht in die Krankenhausfinanzierung in Deutschland, in den Niederlanden, in Finnland und in den USA. Ein Forum mit Internationalität.
Programm und Anmeldung
https://medicongress.ch/kongress/9-drg-forum-schweiz-deutschland/
DORNER hatt die Gelegenheit, bei einem vom deutschen Bundesministerium für Bildung und Forschung im Rahmen des Förderschwerpunkts "Pflegeinnovationen für Menschen mit Demenz" geförderten Forschungsprojekts "iSenDi" dabei zu sein. Das Ergebnis der jahrelanger Forschung konnte nun an Prof. Dr. Becker, Direktorin der Klinik für Palliativmedizin der Uniklinik Freiburg, übergeben werden.
Im Rahmen einer BMBF-Fördermassnahme wurde 2016 mit der Uniklinik Freiburg, der Hochschule Furtwangen, dem Zentrum für Psychiatrie in Emmendingen, der Firma DORNER und weiteren Partnern ein innovatives Projekt zum Thema „Intelligentes Sensorsystem zum Biomonitoring von Distress (iSenDi)“ gestartet. DORNER war für das Thema der Datensammlung und deren Datenbereitstellung verantwortlich. In diesem Zusammenhang wurde ein spezielles Sensorsystem entwickelt und evaluiert. Die Erstellung der Beobachtungs-Software war eine weitere Anforderung im Projekt, ebenso wie der zu programmierende Algorithmus, um den Distress automatisch anhand der Biosensoren zu erkennen. Im letzten Schritt wurden diese einzelnen Komponenten zu einem System zusammengefügt und über die DORNER Softwarekomponenten gesteuert.
Wertvoller Alarm, der Leben retten kann
Ein weiterer Ansatz war, eine zu integrierende Alarmierungsfunktion einzubauen, die Angehörige bei der Hauspflege von Patienten benachrichtigen soll, wenn bei diesen Distress erkannt wird. Dadurch wird es noch einfacher, den Gesundheitszustand des Patienten schnell zu erkennen. Im Projektverlauf wurde ein Prototyp zum Endprodukt iSenDi Demonstrator ausgebaut und weiterentwickelt:
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Auf einem eigenen Gerät läuft nun das Monitoring und auf einem anderen die Beobachtungs-App.
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Das finale Produkt ist eine Sensormatte, die direkt unter der Matratze liegt und das vollständige Monitoring- sowie das Steuerungssystem beinhaltet.
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Die Steuerungssoftware, die dem jeweiligen Bedarf angepasst ist (Admin-, Pflegepersonal-, Anwender-Oberfläche), wurde von DORNER entwickelt.
Am Ende des Projekts steht nun ein System zur Verfügung, das unter idealen Bedingungen Distress erkennen kann. Optimierungspotenzial gibt es weiterhin in der Programmierung des Algorithmus’, um das Auftreten von Distress besser analysieren zu können.
Projektziele voll erreicht
Für alle Beteiligten war es ein sehr spannendes und erfolgreiches Projekt, da Patienten mit diesem System zukünftig besser behandelt werden können. Zudem hat DORNER in diesem Zusammenhang eine neue Bedienoberfläche entwickelt, die bei den Anwendern sehr gut ankommt! Das betrifft sowohl das Beobachtungssystem wie auch das Steuerungssystem. Die Projektziele wurden final erreicht und die neuen DORNER Anwendungen können bei Bedarf um weitere Komponenten (wie z.B. die Alarmierungsfunktion) ergänzt werden.
Und so läuft das Ganze
Unser Video zeigt die Details – viel Spass beim Anschauen!
Die PatientInnen stehen an erster Stelle – dies war der Grundsatz beim Neubau der Klinik Floridsdorf in Wien. Für ein patientenzentriertes Ambiente mit Wohlfühlcharakter wird im modernsten Spital von Wien und einem der zukunftsweisenden Krankenhäuser Europas viel getan: Das reicht von der Unterbringung in lichtdurchfluteten Ein- oder Zweibettzimmern über Erholungsmöglichkeiten im Aussenbereich mit mehreren Gärten bis hin zu Einrichtungsgegenständen, welche die Privatsphäre unterstützen.
Für das High-Tech-Spital war ein hochwertiges Materialkonzept für Bauherrn, ArchitektInnen und NutzerInnen selbstverständlich. Beim Boden fiel die Wahl auf Kautschuk-Beläge von nora flooring systems. noraplan sentica und noraplan sentica ed liegen auf fast 80 000 Quadratmetern im ganzen Gebäude.
Gut fürs Auge: Wohnliche Optik durch natürliche Materialien
In der Klinik Floridsdorf werden seit September 2019 jährlich 48 000 stationäre sowie 192 500 ambulante PatientInnen behandelt. In 18 OPs finden mehr als 17 000 Operationen statt. PlanerInnen wie NutzerInnen war es wichtig, den Dienstleistungscharakter des Krankenhauses zu betonen und ein einladendes, hotelähnliches Ambiente mit hoher Aufenthaltsqualität zu schaffen. Dabei spielt auch der Bodenbelag eine wichtige Rolle. «Der Boden ist als harmonisches Gestaltungselement ein entscheidender Aspekt in der Konzeption eines ‹Wohlfühlspitals›», so Architekt Albert Wimmer. Mit seiner ruhigen, dezent-zeitlosen Anmutung und den freundlichen, hellen Beigetönen passt noraplan sentica bestens ins Design-Konzept. Beim Bau spielte auch das Thema Nachhaltigkeit eine grosse Rolle. nora Kautschuk-Beläge sind aufgrund ihrer extrem dichten Oberfläche besonders robust. Sie weisen auch nach Jahrzehnten kaum Abnutzungserscheinungen auf und liegen daher auch in punkto Lebenszykluskosten ganz vorn: Je seltener ein Boden ausgetauscht werden muss, desto besser seine Ökobilanz.
Gut fürs Ohr, gut für die Beine, gut für die Nase: ein Boden zum Wohlfühlen
Für zusätzlichen Komfort sorgt die gute Akustik der dauerelastischen Kautschukböden. Sie mindern die Gehgeräusche ebenso wie das Klappern von Geräten oder Essenswagen und sorgen auf diese Weise für mehr Ruhe in den Fluren. Dies ist nicht nur angenehm für die PatientInnen, sondern auch für die ÄrztInnen und das Pflegepersonal. «In der Klinik Floridsdorf gibt es eine hervorragende Akustik, die zum grossen Teil auch dem Boden geschuldet ist», unterstreicht Architekt Wimmer. Genauso ist die Raumluft ein entscheidender Faktor fürs Wohlbefinden. Hier können nora Kautschukböden ebenfalls einen Beitrag leisten: Sie sind frei von PVC, Phthalat-Weichmachern sowie Halogenen und tragen daher bereits seit 2006, als erste elastische Bodenbeläge überhaupt, den «Blauen Engel» sowie zahlreiche andere internationale Zertifikate wie «Indoor Air Quality Gold».
Gut für die Ökonomie: Einsparungseffekte durch günstige Unterhaltskosten
«Bei Böden in Krankenhäusern ist Hygiene oberstes Gebot. Dabei ist der Aufwand zur Erreichung des einwandfreien Hygienezustandes wesentlich. Auch die Wahl der Reinigungsmittel ist entscheidend für die Lebensdauer des Belags», beschreibt der stellv. Generaldirektor des Wiener Krankenanstaltenverbundes, Herwig Wetztlinger, die Anforderungen. «Bei der Entscheidung für ein Bodenbelagsmaterial ist es essenziell, die Kosten für Reinigung und Unterhalt langfristig zu betrachten und nicht nur auf den Anschaffungspreis zu schauen», so Wetzlinger weiter. «Diese Kriterien waren auch bei der Auswahl der Böden in der Klink Floridsdorf mitentscheidend», sagt Martina Hoock, Marktsegment-Managerin für das Gesundheitswesen bei nora flooring systems. «Die Kautschuk-Beläge lassen sich in der Fläche vollständig desinfizieren und benötigen wegen ihrer extrem dichten Oberfläche dauerhaft keine Beschichtung. Somit entfallen Grundreinigungen und Sperrzeiten, alle Bereiche sind rund um die Uhr zugänglich – gerade in OP-Bereichen ein zentraler Faktor für die Wirtschaftlichkeit.»
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Vom Patientenzimmer bis zum OP: Im Krankenhaus Aichach unterstützen Kautschuk-Beläge die funktionsübergreifende Gestaltung und eine Wohlfühlatmosphäre.
Wenn Faktoren wie Akustik, Gestaltung und Licht richtig eingesetzt werden, kann dies den Heilungsprozess für Patienten positiv beeinflussen. Beim Neubau des Klinikums Aichach wurden diese Erkenntnisse umgesetzt. Das 2018 eröffnete Haus ist eines der modernsten Krankenhäuser Bayerns und überzeugt durch ein abgestimmtes Farb- und Materialkonzept, das sich durchs ganze Gebäude zieht und dazu beiträgt, dass sich Patienten, Personal und Besucher nicht nur fachlich, sondern auch atmosphärisch gut aufgehoben fühlen. Die bereichsübergreifende Gestaltung aus einem Guss und das Wohlfühl-Ambiente werden auch von den Böden unterstützt: Von den Patientenzimmern und Fluren über OPs, Intensivstation und Funktionsbereichen bis hin zu den Arztzimmern, Laboren und der Notaufnahme liegen auf mehr als 9000 Quadratmetern die attraktiven, umweltgerechten Kautschuk-Beläge von nora systems.
Intarsien im Bodenbelag erleichtern die Orientierung
Leitmotiv bei der Gestaltung des Aichacher Krankenhauses ist die Natur. In dieses Materialkonzept mussten auch die Böden passen: Mit ihrem dezenten Grau fügen sich noraplan sentica, zum Teil in der elektrisch ableitfähigen ed-Variante, sowie norament grano ed in den OPs harmonisch ins Ambiente ein und bilden einen attraktiven Kontrast zu den kräftigen Akzentfarben der Wände. Das Besondere: Intarsien im Boden sorgen für zusätzliche Übersicht. Jeder Funktionseinheit erhielt eine eigene Leitfarbe. Unterstützt wird die Wegeführung durch «Farbtropfen», die als Intarsie in den Kautschuk-Belag noraplan sentica eingearbeitet sind und in denen sich die Leitfarben wiederfinden.
Keine Beschichtung erforderlich: Einsatzbereitschaft rund um die Uhr
«Uns hat vor allem das Argument der Beschichtungsfreiheit des homogenen Kautschuks überzeugt», berichtet Geschäftsführer Dr. Krzysztof Kazmierczak. Und auch die Innenarchitektin bestätigt: «Die Performance werkseitig vergüteter Beläge hat sich zwar in den letzten Jahren deutlich verbessert. Dennoch ist, je nach Frequentierung der Bereiche, nach einiger Zeit eine Neubeschichtung erforderlich und dies bringt die bekannten Probleme wie Absperrung einzelner Zonen, Störung der Arbeitsabläufe etc. mit sich.» Mit nora Kautschukböden dagegen sind alle Räume rund um die Uhr einsatzbereit.
Gute Akustik und hoher ergonomischer Komfort
Ein zentraler Aspekt war auch die gute Akustik der nora Böden. So herrscht selbst auf den langen Fluren eine angenehm ruhige Atmosphäre. In den OPs wurde norament grano ed eingesetzt. Der Kautschukboden kommt in seiner Widerstandsfähigkeit und Langlebigkeit einem Pharmaterrazzo gleich, besitzt aber alle Vorteile eines elastischen Belags. Das dauerelastische Material trägt zu einer Entlastung des Rückens und der Gelenke des OP-Personals bei und ermöglicht somit längeres, ermüdungsfreies Stehen.
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Für die durchgehende Digitalisierung des Klinikalltags setzt die Insel Gruppe künftig auf das integrierte System von Epic. Bei der Plattformlösung zur Handhabung medizinischer Informationen kommt Synedra zum Zug. Beide Systeme haben sich in einer öffentlichen Ausschreibung gegenüber ihrer Konkurrenz klar durchgesetzt.
Mit dem Anbieterzuschlag hat die Insel Gruppe ihr öffentlich ausgeschriebenes Beschaffungsverfahren für ein neues «Klinikinformations- und Steuerungssystem» (KISS) abgeschlossen. Bei der Evaluation der eingegangenen Angebote konnte sich die Firma Epic Systems Corporation durchsetzen, die seit über 40 Jahren Klinikinformationssysteme entwickelt, die in namhaften Spitälern weltweit eingesetzt werden.
Die Insel Gruppe als grösstes Spitalnetzwerk der Schweiz mit dem Inselspital als Universitätsspital stellt sehr hohe Anforderungen an ihr neues KISS. Erwartet wird ein modernes und zukunftsweisendes KISS, das den kompletten Patientenpfad abbildet, die Kommunikation und den Datenaustausch vereinfacht und damit die Behandlungsqualität und die Patientensicherheit fördert. Als nächster Schritt auf dem Weg zur Einführung des neuen KISS folgt 2020 ein Vorprojekt, das Detailfragen zur eigentlichen Migration beantworten wird sowie die Ausarbeitung eines umfassenden Vertragswerks beinhaltet.
Der Verwaltungsrat ist überzeugt, dass die Insel Gruppe mit dem Entscheid die strategischen Ziele der Digitalisierung, Patientenorientierung, Qualitätsführerschaft sowie Innovationen in der digitalen Medizin umsetzt. «Die Insel Gruppe nutzt die Chancen der Digitalisierung, um den Patientenfokus zu stärken und zugleich ihre Rolle als zentraler Player für den Medizinalstandort Bern auszubauen», so Dr. Bernhard Pulver, Verwaltungsratspräsident der Insel Gruppe.
Plattform Medical Content von synedra
Parallel zum KISS-Ausschrieb fand ein weiteres Beschaffungsverfahren statt. Unter dem Begriff «Medical Content» verfolgt die Insel Gruppe das Ziel, einen Grossteil der medizinischen Informationen zu einer Patientin oder einem Patienten (z.B. Bilder, Berichte oder Biosignaldaten) auf einer zentralen Plattform zur Verfügung zu stellen. Damit kann das klinische Personal bedarfs- und zeitgerecht an einem zentralen Ort auf relevante medizinische Daten zugreifen.
Diese Anwendung wird im neuen KISS integriert sein, kann aber auch bereits im jetzigen Klinikinformationssystem verwendet werden. Den Zuschlag erhielt die Synedra Information Technologies AG. Das international tätige Unternehmen ist spezialisiert auf Plattformlösungen zur Archivierung sämtlicher medizinischen Daten und auf die Erfüllung fachspezifischer Anforderungen einer krankenhausweiten Nutzung.
Für beide Zuschläge gilt nun vor ihrer Rechtsgültigkeit die reguläre Einsprachefrist.
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Mit mobilen PC-Pflegestationen werden Prozesse in der Pflege vereinfacht und effizienter gestaltet
Mobile PC-Pflegestationen bringen die Digitalisierung ans Krankenbett. Patientendaten können unmittelbar abgerufen und erfasst werden. Das ist ja schon mal gut. Aber: Der Patient erwartet vor allem Pflege, unmittelbare Schmerzbehandlung, Wundversorgung usw. Das Pflegepersonal möchte den Gesundheitsstand überprüfen, soll hygienische Sicherheitsmassnahmen einhalten, gebrauchte Spritzen entsorgen können usw. Deshalb müssen die zur Pflege benötigten Materialien, Medikamente, Vital-Parameter usw. dabei sein.
Sehen Sie hier, wie das geht.
WAGNER VISUELL AG konfektioniert die IT-gestützten Visitenwagen genau so, wie sie auf der jeweiligen Station gefordert sind, nämlich mit
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allen nötigen IT-Komponenten für das Abrufen und Erfassen der Patientendaten,
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den abgestimmten Pflegematerialien in ISO-genormten Logistikbehältern,
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abschliessbaren Medikamentenschubladen für Schmerzmittel und Antiemetika,
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Zubehören für das Abfall- und Hygienemanagement usw.
Zufriedenere Patienten und Mitarbeitende
Der Patient erhält ohne Wartezeit die umfassende, kompetente Behandlung. Das erhöht die Patientenzufriedenheit und beeinflusst den Heilungsprozess positiv. Das Personal spart viele Gehwege und Leerläufe ein. Effizientere Prozesse, interessantere Aufgaben und eine beruhigte Arbeitsatmosphäre werten den Pflegeberuf auf und vermindern Ausfälle wegen Überlastung und Fluktuation. So wirken Sie dem Pflegenotstand aktiv entgegen und sparen enorm Geld!
WAGNER VISUELLE zeigte an der MEDICA Lösungen, die bereits in vielen Kliniken eingesetzt werden und Teil von Smart Hospital oder Lean-Management-Konzepten sind. Überzeugen Sie sich selbst.
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Medizinische Dokumente, wie der ärztliche Entlassbrief, werden trotz fortschreitender Digitalisierung oft noch papierbasiert erstellt und weitergeleitet. Die postalische Übermittlung von Dokumenten oder die Übermittlung von Dokumenten in unterschiedlichen Formaten verzögern die weitere Bearbeitung. Für den Versicherten ist eine beschleunigte digitale Verfügbarkeit der medizinischen Dokumente und der elektronische Zugriff auf Kostenträgerseite für eine schnelle und unkomplizierte Bearbeitung seines Falls von enormer Bedeutung.
Als Ergebnis einer europaweiten, öffentlichen Ausschreibung wurde nun die interoperable Lösung HealthShare der InterSystems ausgewählt, um die „DGUV Affinity Domain“ zu realisieren.
Die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung e.V.
Die gesetzliche Unfallversicherung versichert verschiedene Personengruppen gegen die Folgen von Arbeits- und Wegeunfällen sowie Berufskrankheiten. Die grösste Versichertengruppe sind die abhängig Beschäftigten, hinzu kommen Personen, die einer Tätigkeit nachgehen, die dem Gemeinwohl dient. Auch Kinder in Tagesbetreuung, Schülerinnen, Schüler und Studierende stehen unter dem Schutz der gesetzlichen Unfallversicherung. Träger der gesetzlichen Unfallversicherung sind die Berufsgenossenschaften und Unfallkassen. Um gemeinsame Aufgaben effizient zu erledigen und ihre gemeinsamen Interessen zu vertreten, haben sich die Unfallversicherungsträger in einem Verband zusammengeschlossen, der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV).
Moderne Kommunikationsplattform für einheitliche, sichere Transportwege
Im Rahmen des Projektes wird eine moderne, auf den Grundlagen internationaler Healthcare IT (HIT) Standards basierende Kommunikationsplattform aufgebaut, um die Übermittlung und Verarbeitung von Versicherten- und Patientendaten zwischen Unfallversicherungsträgern, Leistungserbringern und anderen Beteiligten abzubilden.
Ziel ist es, künftig zwischen Leistungserbringern (Krankenhäusern und Durchgangsärzten (D-Ärzte)) und Kostenträgern diverse strukturierte Dokumente auf einheitlichen, sicheren Transportwegen auszutauschen.
Hierbei werden zum einen der Austausch neuer Dokumententypen und -formate ermöglicht sowie mittelfristig bestehende Verfahren des Datenaustausches zwischen Leistungserbringern und Kostenträgern (zum Beispiel DALE-UV) auf im Gesundheitswesen etablierte Kommunikationsstandards gehoben.
Alles auf der Basis internationaler Standards
„Wir werden sukzessive alle notwendigen Dokumentationen auf Basis internationaler Standards (HL7 CDA, HL 7 FHIR etc.) neu gestalten. So leisten wir einen wichtigen Beitrag für die interoperable Digitalisierung des deutschen Gesundheitswesen“, betont Dr. Edlyn Höller, stellvertretende Hauptgeschäftsführerin der DGUV.
Und Helene Lengler, Regional Managing Director Central & Eastern Europe, InterSystems, ergänzt: „Wir freuen uns sehr, diesen wegweisenden Ansatz der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung e.V. mit unserer HealthShare Lösung umsetzen zu dürfen. Dabei werden die Stärken unserer eHealth Suite dazu beitragen, die Digitalisierung der Prozesse der DGUV voranzutreiben. Unser klares Bekenntnis zur standardbasierten Interoperabilität und die damit einhergehende Implementierung von HL7, DICOM, IHE Profilen und vielen weiteren Standards in unserer HealthShare Produktfamilie bieten die Basis, auf der wir auch die inhaltliche Ausrichtung der „DGUV Affinity Domain“ ideal begleiten können.“
Weitere Informationen
www.intersystems.com
Hyland Healthcare, einer der weltweit führenden Anbieter von Content-Management-Lösungen für das Gesundheitswesen, gibt die strategische Partnerschaft mit dem Schweizer IT-Beratungshaus Indema bekannt. Spitäler in Deutschland, Österreich und der Schweiz profitieren von dieser Kooperation. Die Partnerschaft stellt Spitälern und Forschern vernetzte Technologielösungen bereit und unterstützt sie dabei, sich ein umfassenderes Bild ihrer Patienten zu machen. Die neue Kooperation unterstützt Spitäler bei der Verbesserung der medizinischen Behandlungsprozesse.
In Spitälern entstehen grosse Mengen unterschiedlichster medizinischer Informationen wie Bilder, Biosignale, Dokumente, Videos oder Audiodateien. Da diese Daten jedoch meist in proprietären Formaten vorliegen und dezentral gespeichert werden, fehlt den medizinischen Fachpersonen oft der zeit- und bedarfsgerechte Zugriff. Der Behandlungsprozess der Patientinnen und Patienten kann damit nicht optimal unterstützt werden. Die Lösungen von Hyland setzen hier an, indem sie den richtigen Personen zur richtigen Zeit die richtigen Informationen zur Verfügung stellen.
Schulterschluss von zwei Experten
Mit seinen innovativen, flexiblen und robusten Softwarelösungen für die Verwaltung von medizinischen Inhalten, Prozessen und Transaktionen sowie deren bedarfsgerechte Bereitstellung ermöglicht Hyland seinen Kunden seit mehr als 25 Jahren, ihre Arbeitsplätze zu digitalisieren und ihre Prozesse flexibler, effizienter und effektiver zu gestalten. Ende 2018 wurde Hyland im Gartner Magic Quadrant for Content Services Platforms als Leader eingestuft. Im Gesundheitswesen nutzen weltweit mehr als 2000 Kunden die bewährten Healthcare-Lösungen. In den USA sind es gar über 50% der Spitäler, weshalb Hyland dort als Marktführer gilt.
Das Team des Schweizer IT-Beratungshauses Indema verfügt über langjährige und sehr breite Erfahrung im Gesundheitswesen und unterhält enge Beziehungen zu Verantwortlichen in Spitälern und Forschungsinstitutionen in Deutschland, Österreich und der Schweiz, welche in grossangelegte Datenmanagement- und IT-Projekte involviert sind.
Komplementäre Kompetenzen
Mit dem Schulterschluss von Hyland und Indema entsteht eine einzigartige Kombination aus einem starken Anbieter von Medical Content Management-Lösungen mit einem lokalen, im Gesundheitswesen stark verankerten Beratungsunternehmen. Ziel der Partnerschaft ist, Spitäler im DACH-Markt mit einem grossen Erfahrungsschatz und innovativen Lösungen bei der Digitalisierung und der Verbesserung von Qualität und Effizienz ihrer Abläufe zu unterstützen.
«Die Partnerschaft mit Indema wird Hyland Healthcare dabei helfen, unsere umfassende Erfahrung in die Gesundheitsorganisationen der DACH-Region einzubringen. Dies stellt eine ideale Ergänzung zu unserer Arbeit auf der ganzen Welt dar», sagt Alexander Ryan, Healthcare Industry Manager EMEA von Hyland. «Bei der Auswahl möglicher Partner hat Indema durch technologische Kompetenz, breite Kenntnis medizinischer Fachbereiche, Forschungserfahrung und das grosse Netzwerk im Gesundheitswesen überzeugt. Wir freuen uns darauf, ihre Stärken mit unseren bestehenden Wurzeln in der Region, insbesondere in Grossbritannien, den Niederlanden und Skandinavien, zu verbinden.»
Thomas Zwahlen, CEO von Indema, meint: «Wir haben verschiedene Anbieter und Produkte für Medical Content Management evaluiert. Hyland besticht durch moderne Technologie, Zukunftsfähigkeit und einen hohen Integrationsgrad seiner Lösungen.» Zudem habe die Hyland-Produktpalette eine sehr hohe Marktakzeptanz sowie das Unternehmen eine grosse Entwickler- und Expertenkapazität. «Wir sind überzeugt, dass diese Kooperation die Basis ist für eine erfolgreiche Projektrealisierung und eine langfristig ausgerichtete Partnerschaft mit unseren Kunden legt.»
Die umfassende und voll integrierte Medical Content Management-Plattform von Hyland führt unter anderem medizinische Inhalte standardisiert, zentral und sicher zusammen und stellt sie den Anwenderinnen und Anwendern übersichtlich und benutzerfreundlich in einem einzigen Viewer dar. Medizinische Fachpersonen haben so jederzeit und überall alle notwendigen Informationen im korrekten Kontext zur Verfügung, um ihre Patientinnen und Patienten optimal behandeln zu können.
www.hyland.com/healthcare
www.indema.ch
In einem Interview zeigt Dr. Denise Basow, CEO, Clinical Effectiveness, Wolters Kluwer Health, die Bedeutung einheitlicher Behandlungspfade: „Lücken bringen Risiken für Diagnose, Genesung und Langzeitversorgung mit sich: namentlich die Lücken in der Kommunikation unter den Behandlern stellt Leistungserbringer vor enorme Herausforderungen.
Dr. Denise Basow spricht darüber, wie Spitäler die Durchgängigkeit der Kommunikation und somit bessere Outcomes für Patienten ermöglichen können.
Welchen Schwierigkeiten bei der Sicherstellung der Versorgungsqualität sehen sich Krankenhäuser gegenüber?
Dr. Denise Basow: Die Herausforderungen im Gesundheitswesen sind hier weltweit sehr ähnlich: Die alternde Bevölkerung und die Zunahme bei chronischen Erkrankungen verstärken die Nachfrage bei der Versorgung und treiben die Kosten in die Höhe. Neue Angebote von Medizintechnik und Pharma bringen Vorteile bei der Behandlung, führen aber ebenfalls zu Kostensteigerungen.
Ausserdem ist die Medizin komplexer geworden. Vor rund 20 Jahren musste ich frustriert beobachten, wie einerseits das Wissensangebot sehr gross, andererseits die Zugänge zu diesem Wissen suboptimal waren. Heute nimmt medizinisches Wissen explosionsartig zu.
Insgesamt ist es daher auch hierzulande immer schwieriger geworden, medizinische Leistungen unter Einhaltung von Kriterien der Qualität und Wirtschaftlichkeit anzubieten.
Wie können Leistungserbringer diese Herausforderungen meistern?
Dr. Denise Basow: Unsere Zielsetzung bei Wolters Kluwer entspricht den Rahmenvorgaben der “Drei Ziele” (‘Triple Aim’, Institute for Healthcare Improvement): Wir sind bestrebt, die Qualität der Versorgung zu erhöhen, die Kosten zu senken und die Patientenzufriedenheit zu verbessern. Unter dieser Vorgabe bieten wir unsere Werkzeuge für die Unterstützung der klinischen Entscheidung an, die es Leistungserbringern ermöglichen, bessere, evidenzbasierte Entscheidungen zu treffen.
Zum Erreichen dieser Ziele dient ferner die Integration unserer Werkzeuge in die klinischen Arbeitsabläufe. So unterstützen wir beispielsweise die Reduzierung von Behandlungsfehlern in der Medikation und der Diagnostik. Patienten spielen hierbei eine sehr wichtige Rolle; wir arbeiten an Tools, die Patienten ein stärkeres Engagement und die Selbstverantwortung für ihre Gesundheit möglich machen.
Eine massgebende Komponente unserer Lösung ist die Vereinheitlichung der Behandlung über das gesamte Versorgungssystem. Die Leistungserbringung ist heute äusserst fragmentiert: Wenn Ärzte, Pflegende, Pharmazeuten, Patienten und alle anderen Beteiligten ihre Entscheidungen auf Grundlage unterschiedlichster Informationen treffen, so lässt sich einfach keine Versorgung von hoher Qualität oder Effektivität verwirklichen.
Unser Ziel ist es, Behandlungsteams auf eine Linie zu bekommen, sie beim Treffen guter Entscheidungen zu unterstützen und ihnen die Möglichkeiten an die Hand zu geben, ihre Kultur zu verändern.
Wie soll sich vereinheitlichte Behandlung in der Praxis darstellen?
Dr. Denise Basow: Betrachten wir einen Beispielfall: Ein Patient / eine Patientin kommt mit einem Herzinfarkt ins Krankenhaus. Bei der Aufnahme erstellt der Arzt einige Anforderungen an verschiedene Abteilungen – als Momentaufnahme.
Stellen sie sich nun die Entscheidungen vor, die ab diesem Zeitpunkt getroffen werden: Wie werden die Medikamente verabreicht; wie oft sehen die Pflegenden nach dem Patienten; was ist zu tun, wenn etwas schiefläuft usw. – all dies bis zur Entlassung. Sind alle Beteiligten auf einer Linie?
Und sobald der Patient entlassen wird – wie können wir sichergehen, dass er seine Medikation versteht und die Vorgaben einhält?
Dr. Denise Basow: Wenn nicht alle Entscheidungen auf eine Linie gebracht werden, entstehen Konflikte. Sie führen zu Ineffizienz oder Mangel an Entscheidungsunsicherheit. Dinge, die unbedeutend erscheinen, können zu einer Reihe von Problemen führen – und zur Wiederaufnahme des Patienten im weiteren Verlauf, was die Kosten weiter in die Höhe treibt.
Wir möchten Informationen zur Verfügung stellen, die es nicht nur den Ärzten erlauben, gute Entscheidungen zu treffen, sondern auch gewährleisten, dass die Pflegenden, Pharmazeuten und Patienten auf Basis dieser Entscheidungen auf einer Linie sind. Wir können zwar nicht verhindern, dass der Patient einen Infarkt erleidet, aber wir können sicherstellen, dass auf dem Pfad der Behandlung alle Entscheidungen evidenzbasiert sind. Diese Informationen sind ferner die Grundlage für das weitere Handeln des Patienten und unterstützen eine bestmögliche Genesung.
Sie erwähnten Werkzeuge der klinischen Entscheidungsfindung, die sich in bestehende Abläufe integrieren. Wie funktioniert das?
Dr. Denise Basow: Unsere Lösung UpToDate bietet seit über 25 Jahren eine vertrauenswürdige Plattform für Mediziner, die Antworten auf eine klinische Fragestellung suchen. Kliniker stossen in ihrem Behandlungsalltag auf sehr viele medizinische Fragen; das Ziel von UpToDate ist es, hierauf Antworten zu liefern.
Heutzutage fokussieren wir verstärkt die tiefere Integration in den Workflow der Kliniker. So erleichtern wir es ihnen, Inhalte genau dann zu erhalten, wenn sie sie benötigen. Wir haben herausgefunden, dass dank dieser Integration in den Workflow die Nutzungsrate von UpToDate nach oben geht; und laut den Daten bedeutet dies wiederum real bessere Outcomes für die Patienten.
www.uptodate.com
Am Donnerstag, 3. Oktober, 9.00 bis 17.00 Uhr bzw. 19 Uhr, findet im Institut für Angewandte Simulation, Campus Grüental/Wädenswil, Hauptgebäude GA/Aula, der 1. ZHAW Digital Lab Day statt. – Die Digitalisierung im Gesundheitssektor bietet Chancen für eine patientenorientierte Versorgung, aber auch diverse Herausforderungen. Am ersten Digital Health Lab Day der ZHAW werden ZHAW-Forschende sowie externe Praktikerinnen und Praktiker die neuesten Trends und Lösungen aus dem Bereich Digital Health vorstellen und diskutieren.
Ausserdem zeigen die Expertinnen und Experten spezifische Werkzeuge zur Lösung aktueller Herausforderungen in thematischen Workshops. Themenbereiche sind unter anderem:
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Welche neuen Ansätze gibt es bei der Verarbeitung von Gesundheitsdaten?
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Wie werden neue Technologien die Leistungserbringung radikal verändern?
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Welche Implikationen hat Digital Health für Patienten, Gesundheitsfachpersonen und Geschäftsmodelle?
Das Themenspektrum der Vorträge und Workshops reicht vom datengestützten Muskeltraining über digitale Nachbarschaftshilfe bis zu den Erwartungen von Patientinnen und Patienten an Gesundheitsfachpersonen.
Die Veranstaltung findet im Rahmen der jährlichen Konferenzreihe „Life in Numbers“ am Institut für Angewandte Simulation in Wädenswil statt.
Programm und Anmeldung unter:
www.zhaw.ch/digitalhealthlabday
Wenn es um Bau- und Ausstattungsmaterialien geht, ist «Echt das neue Schön». Beim Boden sind auch in einem eher funktionalen Umfeld natürliche, nachhaltige Materialien gefragt, die eine wohnliche Atmosphäre schaffen. Gerade in Krankenhäusern trägt ein solches Wohlfühl-Ambiente massgeblich
zur Heilung bei.
Das Kreiskrankenhaus Bergstrasse im südhessischen Heppenheim setzte beim Neubau seiner Wahlleistungsstation auf Kautschukböden von nora flooring systems.
Mit ihren attraktiven Farben passen sie bestens in das Design-Konzept und bieten zugleich ein breites Spektrum an funktionalen Mehrwerten wie Langlebigkeit, hohe Wirtschaftlichkeit und Hygiene sowie gute Akustik und Ergonomie.
Wohnliche Optik durch authentische Materialien
Das Kreiskrankenhaus Bergstrasse, das seit 2013 unter dem Dach der Universitätsklinik Heidelberg arbeitet, hat 280 Betten und verfügt über sieben Fachabteilungen sowie eine Intensivstation. Im Oktober 2017 wurde im Rahmen einer umfassenden Sanierung ein zweigeschossiger Neubau mit 34 Patientenzimmern eröffnet. Als es um die Inneneinrichtung der Wahlleistungsstation ging, holte das Kreiskrankenhaus Bergstrasse die auf das Gesundheitswesen spezialisierte Innenarchitektin Sylvia Leydecker (Dipl.-Ing. BDIA AKG) an Bord. Sie entwickelte ein Designkonzept, das sich am Thema Natur orientiert und entschied sich bei der Ausstattung für zwei Produkte von nora flooring systems.
«Der Kautschukboden noraplan signa schafft durch seine warmen Farben und seine matte Oberfläche eine wohnliche Atmosphäre», so die Innenarchitektin. «Als authentisches, natürliches Material passt der Belag ideal ins Gestaltungskonzept.» In den Patientenzimmern grenzt eine geschwungene Intarsie in Schokoladenbraun den Sitzbereich von der übrigen in Terrakotta gestalteten Bodenfläche ab. In den Fluren und der Lounge bildet noraplan signa in einem dezenten Hellgrau eine geschmackvolle Ergänzung zum weissen Wandanstrich bzw. den mittelgrauen Tapeten.
Nachhaltigkeit und Komfort verbinden
Stilvolles Design und höchste Funktionalität müssen bei der Gestaltung von Krankenhäusern kein Widerspruch sein. Aufgrund ihrer extrem dichten Oberfläche sind Bodenbeläge aus Kautschuk robust und langlebig. Durch ihre Dauerelastizität entlasten sie ausserdem Rücken und Gelenke – für Ärzte und Pflegepersonal, die stundenlang auf den Beinen sind, ist dies eine grosse Erleichterung. Auch die gute Akustik der nora Böden trägt zum Wohlfühlambiente bei. Die Beläge mindern die Gehgeräusche ebenso wie das Klappern von Essenswagen und sorgen auf diese Weise für mehr Ruhe in den Fluren. Dies ist nicht nur angenehm für die Patienten, sondern auch für die Ärzte und das Pflegepersonal. Ein weiteres Plus: Die Kautschukböden benötigen dauerhaft keine Beschichtung und lassen sich daher nicht nur leicht und wirtschaftlich, sondern auch ohne aggressive Reinigungschemie pflegen.
Weitere Informationen
www.nora.com
Er ist das Herzstück eines jeden Krankenhauses: der OP-Bereich. Damit Kliniken auf Dauer wirtschaftlich erfolgreich sind, müssen Prozesse und Abläufe in den Sälen op-timal und effizient laufen. Auch an die bauliche Ausstattung der Räume werden ext-rem hohe Ansprüche gestellt. Der Bodenbelag muss zum einen höchste Hygiene-Standards erfüllen und zum anderen leicht und kostengünstig zu reinigen sein sowie einen Betrieb rund um die Uhr ermöglichen.
Bodenbeläge aus Kautschuk von nora systems bewähren sich seit Jahrzehnten in Hunderten von OPs weltweit. Die langlebigen Böden „Made in Germany“ besitzen Hygieneeigenschaften, die sie optimal für den Einsatz in diesen sensiblen Bereichen qualifizieren und müssen dar-über hinaus nicht beschichtet werden. Auf diese Weise werden Sperrzeiten vermieden, die OP-Bereiche sind 24/7 zugänglich.
Für den Einsatz in Risikobereichen geeignet
Operationen machen den größten Anteil an Behandlungsmaßnahmen in Krankenhäusern aus. Dieser Anteil ist in den letzten Jahren kontinuierlich gestiegen. Daher investieren die Kliniken zunehmend in die Erneuerung von OPs und die fortlaufende Optimierung von Prozessen. Neu- und Umbauten in diesen hochsensiblen Bereichen sollten wohl durchdacht sein – insbe-sondere auch in Bezug auf den Boden. Schließlich verbleibt dieser für lange Zeit in den OPs und ist dort konstant hoher Beanspruchung ausgesetzt. Nur die richtige Auswahl sichert lang-fristig die geforderten hygienischen Qualitätsstandards und ermöglicht gleich eine effiziente Nutzung der OP-Säle. nora Bodenbeläge aus Kautschuk lassen sich leicht reinigen sowie vollständig desinfizieren und sind somit für den Einsatz in Risikobereichen geeignet, in denen eine regelmäßige Flächendesinfektion erforderlich ist.
Funktionsübergreifende Gestaltungslösungen
In OPs sind die extrem widerstandsfähigen, elektrostatisch ableitfähigen Kautschukfliesen no-rament grano sowie die Bahnenware noraplan signa ed und noraplan sentica ed sehr beliebt. Mikroskopisch betrachtet haben nora Kautschukböden im Vergleich zu anderen elastischen Bodenbelägen, die im Krankenhaus verwendet werden, die dichteste Oberfläche. Dadurch lassen sich Desinfektionsmittelrückstände und Anschmutzungen auch noch Stunden nach der OP von den beschichtungsfreien Kautschuk-Belägen problemlos entfernen. Ein weiterer großer Vorteil: noraplan signa ist auch mit einer R10 Oberfläche erhältlich und entspricht so-mit den technischen Anforderungen der BGI/GUV-I 8681 für Arbeitsräume mit Rutschgefahr in Deutschland sowie der ZH1 /571 der Schweiz. Daher kann der Kautschuk-Belag im glei-chen Design sowohl im OP als auch in den vorgelagerten Waschräumen verlegt werden – das perfekte „Krankenhaus-Paket“.
Weitere Informationen
www.nora.com/schweiz/de
Der führende Lösungsanbieter für Krebsinformatik und Digitale Pathologie, Inspirata, gibt die strategische Partnerschaft mit Indema bekannt. Die entsprechende Gesellschaft Inspirata (Europe) AG wurde im Juni 2019 in Zürich gegründet. Die neue Schweizer Gesellschaft wird europaweit Spitäler und Universitäten bei der Verarbeitung von Daten unterstützen, welche auch institutionsübergreifend genutzt werden können. Darin sehen Experten ein grosses Potential für eine effizientere Forschung und bessere Therapie von Krebspatienten.
Künstliche Intelligenz wird von Experten als nächsten Meilenstein in der Krebs-Diagnostik gesehen. Bereits heute kann Hautkrebs mit Unterstützung von künstlicher Intelligenz besser erkannt werden als durch ärztliche Analysen. Die Pathologie steht damit dank neuen digitalen Methoden vor einer grund-legenden Transformation.
Schulterschluss von zwei Experten
Inspirata zählt in Nordamerika zu den Marktführern für digitale Pathologie und Krebsinformatik. Das Unternehmen ist darauf spezialisiert, Krebsdaten aus verschiedenen Systemen zu erfassen und zu analysieren, dadurch aussagekräftige Informationen zu erhalten und damit Erkenntnisse zu gewinnen, um klinische und therapeutische Entscheidungen massiv zu optimieren.
So hilft Inspirata Patientinnen und Patienten, die gegen Krebs kämpfen, und den Ärzten, denen sie vertrauen – jeder Moment zählt. Die umfassenden Krebsinformatik-Lösungen bringen unterschiedliche Daten über den gesamten Verlauf der Krebstherapie zusammen, um fundierte Entscheidungen zur Verbesserung der Überlebensfähigkeit zu ermöglichen.
Inspirata hat die fortschrittlichsten und bewährtesten Technologien zusammengestellt, um die komplexen Herausforderungen der Bereitstellung von Krebstherapien und wegweisender Forschung zu
bewältigen. Das Unternehmen vereint führende digitale Pathologielösungen mit automatisierten Krebsregisterlösungen, umfassender Krebsinformatik und fortschrittlichen Tools zur Patientenbindung, um Anwendern die weltweit breiteste Plattform für Onkologie-Informatik bereitzustellen.
Das Schweizer IT-Beratungshaus Indema verfügt über einschlägige Erfahrung im Gesundheitswesen und unterhält enge Beziehungen zu Krebszentren, Spitälern und Forschungsinstitutionen in Deutschland, Österreich und der Schweiz, welche in grossangelegte Datenmanagement- und IT-Projekte involviert sind.
Komplementäre Kompetenzen
Die neu gegründete Gesellschaft Inspirata (Europe) AG verbindet die marktführenden Technologien von Inspirata zur Erstellung klinischer Erkenntnisse aus digitaler Pathologie und Krebsinformatik mit Kompetenzen der Indema beim umfassenden IT-Consulting. Ziel der Partnerschaft ist es, die Spitäler und Forschungsinstitutionen europaweit besser zu vernetzen und relevante Daten übergreifend zu Forschungszwecken bereitzustellen.
Dazu Thomas Zwahlen, CEO von Indema und Managing Director der neu gegründeten Inspirata (Europe) AG: „Bei dieser Partnerschaft geht es in erster Linie um die Menschen: primär um die Patientinnen und Patienten, aber auch um die Ärzte und Forschenden an Universitätsspitälern sowie die Mitar-beitenden der beiden Unternehmen. Wir haben ein hochqualifiziertes Team mit unterschiedlichen Fähigkeiten und einzigartiger Erfahrung aufgebaut, um die strategischen Ziele und operativen Herausforderungen der Gesundheitssysteme mehrerer Länder anzugehen.“
Dem Mangel qualifizierter Pathologen begegnen
„Die Ergänzung von digitalen und computergestützten Pathologielösungen mit dem Portfolio von Indema erweitert den Wert, den wir unseren Kunden bieten können, erheblich“, sagt Satish Sanan, CEO von Inspirata. „Die Unterstützung europäischer Krebszentren und medizinischer Institutionen durch Verkürzung der Zeitspanne von der Diagnose bis zur Therapieeinleitung kann die Überlebenschance der Patienten wesentlich erhöhen. Darüber hinaus können wir durch unsere prozesseffizienzverbessernden digitalen Pathologie- und informationstechnischen KI-Tools unseren Kunden helfen, den Mangel an qualifizierten Pathologen zu überwinden, der sich auf die Zeit bis zur Diagnose auswirkt.“
Weitere Informationen
www.inspirata.com
www.indema.ch
Die Fachkonferenz „Bau und Betrieb von Spitälern“ am 16. und 17. September 2019 in Zürich beleuchtet aktuelle Trends bei Planung, Errichtung, Umbau und Betrieb von Krankenhausbauten. Sie folgt der Frage: Wie lässt sich ein Spital optimieren? – Eine ideale Plattform für EntscheiderInnen!
Verbesserte Prozesse in Krankenhäusern dienen den Patientinnen und Patienten und nicht zuletzt den Menschen, die in den Spitälern arbeiten. Die Fachkonferenz informiert über Entwicklungen und diskutiert Erfahrungen mit Fachleuten.
Immer im Blick:
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Digitalisierung im Gesundheitswesen
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Strategische Planung von Krankenhäusern
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Prozessoptimierung und effiziente Betriebsorganisation
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Energieeffizienz
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Krankenhaushygiene.
Die Teilnehmenden besichtigen exklusiv das Spital Limmattal.
Fachkonferenz Bau und Betrieb von Spitälern
Die Veranstaltung findet am 16. und 17. September 2019 in Zürich statt. Bei Fragen zur Veranstaltung oder zur Anmeldung wenden Sie sich gerne an Elisabeth di Muro, Tel: +49 8151-2719-0 oder per Mail bei info@management-forum.de
www.management-forum.de/spitaeler-ch
#bbspitaeler #mfstarnberg
Bei Fragen zur Veranstaltung oder zur Anmeldung wenden Sie sich gerne an Elisabeth di Muro, Tel: +49 8151-2719-0 oder per Mail bei info@management-forum.de
Bestseller in neuem Gewand: Mit einem überarbeiteten Design- und Farbspektrum sowie einer zusätzlichen Oberflächenvariante präsentiert sich der Kautschuk-Belag noraplan signa von nora systems. Der Kautschukboden überzeugt seit der Markteinführung 2007 durch seine Vielseitigkeit im Hinblick auf Zubehör, Farb- und Funktionsvielfalt. Diese Eigenschaften haben ihn mit rund 13 Millionen verkauften Quadratmetern zum weltweiten Verkaufsschlager unter den nora Bodenbelägen werden lassen.
Vor allem in Krankenhäusern, Pflegeheimen und anderen Gesundheitseinrichtungen ist der Boden wegen seines Systemgedankens – verschiedene technische Funktionen, umfangrei- ches Zubehör, ein Design – weltweit beliebt.
Allrounder für jeden Einsatzbereich
Die Gründe für den andauernden Erfolg sind vielfältig. Zum Einen überzeugt die Farbvielfalt. noraplan signa bietet mit 48 Farben von allen nora Bodenbelägen die grösste Auswahl. Zum Anderen ist der Boden auch funktional ein Alleskönner und unterstützt den Systemgedanken.
So ist noraplan signa beispielsweise als ableitfähige Variante erhältlich, als Fliese und Bahnenware oder in unterschiedlichen Dicken (zwei und drei Millimeter). Auch eine Variante mit besonders hoher Trittschalldämmung ist Bestandteil des Sortiments. Neben der Vielzahl an unterschiedlichen technischen und funktionalen Eigenschaften umfasst das noraplan signa Produktportfolio ein passendes Zubehör-Programm mit Fugenmasse oder Sockelleisten für den perfekten Wandhochzug. Des Weiteren ist noraplan signa auch als nTx Variante erhältlich, bei welcher der Klebstoff bereits an der Unterseite des Bodenbelags angebracht ist. Ganz neu ist eine besonders rutschhemmende R10 Variante mit reflexbrechender Oberfläche.
Mehr über noraplan signa lesen Sie hier.
Am Kantonsspital Baselland wurden an den 3 Standorten Bruderholz, Laufen und Liestal unterschiedliche Klinikinformationssysteme (KIS) eingesetzt. Die Standorte Bruderholz und Liestal nutzten das Produkt Polypoint, der Standort Laufen hingegen baute auf das Produkt inesKIS. Für die Zusammenführung der verschiedenen Systeme wurde die CSP mit der Gesamtprojektleitung beauftragt. Als Basis für den Aufbau des neuen KIS wurde die bestehende Polypoint-Installation für den Standort Liestal verwendet.
Mit dem neuen konsolidierten KIS wurden gleichzeitig die Funktionalitäten der Polypoint Module PEP (Personaleinsatzplanung), RAP/DIS (Sprechstunden-, Therapie- und OP-Planung), DOC (ärztliche Dokumentation ambulant und stationär) und die neuen P4-Funktionen für die eMedikation und die Pflegeprozess-Dokumentation für alle 3 Standorte neu aufgebaut und eingeführt.
Agile Projektmethodik
Um ein effizientes Vorgehen zu ermöglichen, wurde mit der Polypoint AG eine agile Projektmethodik angelehnt an Hermes Agil festgelegt und im Projekt auch gelebt.
Eine erste Herausforderung war die Vereinheitlichung der Objektidentifikationen (u.a. Patienten-ID, Organisations-ID) über alle Standorte, da bis anhin standortbezogene IDs verwendet wurde. Dank intensiver Vorbereitung mit mehreren Testsimulationen konnte die Umstellung in einem nächtlichen Wartungsfenster von lediglich 6 Stunden erfolgen.
Eine weitere Herausforderung war der Generationenwechsel der Polypoint Applikation auf P4. Dadurch erhöhte sich die Komplexität massiv und ein noch umfassenderes Testmanagement musste aufgebaut werden, um für die Anwender eine gute Produktqualität zu gewährleisten.
Coaching aller Beteiligten
Einer der wichtigsten Erfolgsfaktoren war die strikte Einhaltung der Projektmethodik und das Coaching aller Projektbeteiligten. So waren der Aufbau und die Professionalisierung der Betriebsorganisation ein wichtiger Bestandteil der Gesamtprojektleitung.
Ein weiterer Erfolgsfaktor war die agile Vorgehensweise. So wurden für jegliche Herausforderungen immer mehrere Lösungsvarianten bewertet, wobei auch die Polypoint AG als Lieferant in die Verantwortung miteinbezogen wurde. Es wurden dabei nur Teilaufträge ausgelöst, bei denen die Anforderungsspezifikation mit der technischen Spezifikation abgestimmt und die Terminplanung mit den personellen Ressourcen formell festgehalten wurde.
Dank des strikten und strukturierten Vorgehens der CSP AG konnte die Umsetzung zeitgerecht gemäss kommunizierten Projektmeilensteinen erfolgen.
Weitere Informationen
Wenn auch Sie vor der Zusammenlegung unterschiedlicher KIS stehen oder allgemeine Fragen zu diesem Thema haben, nehmen Sie mit Christoph Knöpfel Kontakt auf.
www.csp-ag.ch
Das Netzwerk Bildung plus lädt HR- und Bildungsfachpersonen sowie Führungsfrauen und -männer aus dem Gesundheits- und Sozialwesen ein zu zwei Vertiefungsseminaren. Beide Veranstaltungen werden durchgeführt in Zusammenarbeit mit Careum Weiterbildung und der Universität St. Gallen, Institut für Wirtschaftspädagogik, scil, swiss competence centre for innovations in learning.
Vertiefungsseminar 1: «Bildungsmanagement im Gesundheits- und Sozialwesen: Auftrag, Angebotsportfolio, Personal»
Aktuell stehen Personalentwicklung und betriebliches Bildungsmanagement weit oben auf der Agenda der Unternehmensleitungen. Die ist positiv, weil Aufmerksamkeit und Ressourcen eher verfügbar sind. Gleichzeitig werden aber auch neue Anforderungen formuliert. So soll das betriebliche Bildungsmanagement u.a. die erforderlichen Veränderungen und Transformationen effektiv unterstützen.
Vor diesem Hintergrund stellt sich die Frage nach der Rolle und dem Auftrag der Personalentwicklung bzw. des betrieblichen Bildungsmanagements mit neuer Dringlichkeit. Sollen diese Einheiten als Business Partner primär das Erreichen der Geschäftsziele unterstützen? Sollen sie primär Anbieter von Bildungsdienstleistungen bleiben? Sollen sie sich zum Makler für externe Bildungsdienstleistungen oder zum Ermöglicher für weitgehend dezentral organisiertes und selbstverantwortetes Lernen wandeln?
Datum / Beginn: 29.10.2019, Zeiten: 13.30-17.00 Uhr, Ort: Aarau, Careum Weiterbildung
https://www.netzwerk-bildung.ch/events.php?id=19
Vertiefungsseminar 2: «Wirkungsorientierte Bildungsarbeit im Gesundheits- und Sozialwesen: Transfermanagement und Evaluation»
Bildungsverantwortliche müssen in der Lage sein, die Wirksamkeit der von ihnen verantworteten Bildungsangebote und Programme zu gewährleisten und darzustellen. Zentrale Ansatzpunkte hierfür sind zum einen ein systematisches Transfermanagement und zum anderen Evaluationen, die an den Erfordernissen relevanter Anspruchsgruppen ausgerichtet sind.
Das Bemühen um Transfererfolg und eine aussagekräftige Evaluation von Bildungsangeboten darf nicht erst am Ende eines Trainings beginnen. Die Arbeit am Transfermanagement und an der Evaluation beginnt bereits mit der Konzeption einer Massnahme.
Datum / Beginn: 18.03.2020, Zeiten: 13.30-17.00 Uhr, Ort: Aarau, Careum Weiterbildung
https://www.netzwerk-bildung.ch/events.php?id=18
Die schnelle Strukturänderung innerhalb des Gesundheitswesens betrifft auch die Träger der Leistungszentren: Dort sehen sich die Verantwortlichen immer mehr mit Fragestellungen der Prozessmodellierung und einrichtungsübergreifender Telematik-Lösungen konfrontiert. Im Rahmen einer heute bekanntgegebenen strategischen Partnerschaft widmen sich März und InterSystems diesen Themen gemeinsam.
März will ihr Produktportfolio zukünftig auf Basis der bewährten InterSystems Lösungen und Technologien entwickeln und vermarkten. „Wir verfolgen das Ziel, unseren Kunden einen umfassenden IHE- sowie FHIR-basierten Daten-Hub zur Verfügung zu stellen, welcher alle relevanten Daten aus ihren internen und extern eingesetzten Systemen zusammenführt. Mit der Einbettung und der Verwendung der InterSystems Lösungen und Technologien können wir diese Vision, schnell und zuverlässig Realität werden lassen", erläutert Andreas Kumbroch, Manager und Geschäftsführer Software von März. „Damit stellen wir nicht nur die ‚Autobahn’ für alle Akteure eines vernetzten Gesundheitswesens zur Verfügung, sondern auch genormte ‚Auf- und Abfahrten’ zur einfachen Datenkommunikation.“
Hohe Integration für bessere Effizienz
Integration von Versorgung und Forschung, Verbesserung der individuellen Patientenversorgung durch innovative medizintechnische Lösungen und neue Möglichkeiten der Datenverarbeitung auf Basis von Standards, Ermöglichung einer neuen Kultur des Datenaustauschs und Befähigung von Patienten, sich aktiv an der Versorgung und Forschung zu beteiligen, das sind wesentliche Ziele des SMITH-Konsortiums (Smart Medical Information Technology for Healthcare), eines Zusammenschlusses von neun Universitätskliniken im Rahmen des BMBF-Förderkonzeptes Medizininformatik. Um dieses Ergebnis zu erreichen, setzt SMITH auf die Kooperation von März und InterSystems. Die Entscheidung des SMITH-Konsortiums wurde auf Basis eines Auswahlverfahrens, dem sich die eingeladenen Anbieter stellen mussten, vorgenommen.
Stabile, skalierbare IHE-Plattform
„Für dieses spannende Vorhaben schaffen wir mit unseren Interoperabilitätslösungen eine stabile und skalierbare Plattform zur IHE- und HL7 FHIR-basierten Umsetzung der Anforderungen im Hinblick auf klinische Informationen. Wir freuen uns, dass wir die strategische Partnerschaft mit der Firma März mit diesem spannenden und herausfordernden Projekt starten,“ sagt Volker Hofmann, Manager Healthcare, InterSystems GmbH.
Über März
März steht für einen erfolgreichen IT-Dienstleister und Systemintegrator für die Gesundheitswirtschaft. Die Unternehmensgruppe steht Ihren Kunden mit einem aufeinander abgestimmten Portfolio im Bereich IT-Infrastrukturen, Systemlösungen, Applikationen und Software-Entwicklungen als führender IT-Dienstleister mit neun Standorten in Berlin, Böblingen, Chemnitz, Essen, Frankfurt, Hamburg, Karlsruhe, Magdeburg und München bundesweit zur Verfügung.
Über InterSystems
InterSystems ist die treibende Kraft hinter den wichtigsten IT-Anwendungen der Welt. Im Gesundheitswesen, im Finanzsektor, in der öffentlichen Verwaltung und in vielen anderen Bereichen, in denen viel auf dem Spiel steht, ist InterSystems „the power behind what mattersTM“. Die Softwareprodukte von InterSystems werden tagtäglich von Millionen Menschen in über 80 Ländern genutzt.
www.InterSystems.de
Seien Sie live mit dabei! – Die DMEA 2019 findet vom 9. bis zum 11. April auf dem Messegelände Berlin statt. Der Schweizer Gemeinschaftsstand ist erneut Magnet par excellence. Die BesucherInnen sind herzlich willkommen, hier – wo sich erneut mehr Aussteller als im Vorjahr präsentieren und sich gerne Zeit für persönliche Gespräche nehmen – Innovatives in Reinkultur zu erleben.
Erklärtes Ziel der DMEA ist es, die fachrichtungs- und sektorenübergreifende digitale Vernetzung zu fördern und so neue relevante Zielgruppen anzusprechen. Die Auswirkungen der digitalen Transformation beschäftigen zunehmend auch den Bereich Pflege, die niedergelassene und in den Kliniken tätige Ärzteschaft sowie
Unternehmen, die sich mit innovativen Angeboten neu im Gesundheitssystem einbringen möchten. Diese Zielgruppen werden durch das Messe-, Kongress-, Akademie- und Dialogangebot der DMEA noch gezielter angesprochen. Gleichzeitig entsteht ausreichend Raum für aktuelle Themen wie Künstliche Intelligenz oder Blockchain.
Seien Sie live mit dabei!
Zur Schweizer Präsenz gehört traditionellerweise die ID Suisse AG. Harald Kohlmann und Elias Panizza, beide in Berlin präsent, sagen dazu: «Bei der DMEA legen wir unseren Fokus 2019 auf Terminologieserver und den Mehrwert der unterschiedlichen Anwendungsmöglichkeiten im Spital. Mit intuitiven Lösungen zum Codieren und im Bereich der eMedikation veranschaulichen wir, wie die Patientensicherheit erhöht, Erlöse gesichert und Mitarbeiter entlastet werden können. Wir präsentieren u.a. die Anwendung clinical context coding (ID CCC) sowie die eMedikations- Lösungen ID MEDICS®, welche flächendeckend eMedikation und Arzneimitteltherapiesicherheit sicherstellt sowie ID PHARMA APO, die die Krankenhausapotheke vollständig in den eMedikationsprozess einbindet. Ausserdem stellen wir unser neues Application Programming Interface (API) auf Basis von FHIR vor.»
Bedeutendster eHealth-Event Europas
Auch Peter Summermatter, CEO the i-engineers AG, ist überzeugt, dass die DMEA ihrer Vorgängerin conhIT gerecht werden und an den
bedetendsten Event in Europas Health-IT-Branche anknüpfen wird: «Für die the i-engineers ist die Messe einer der unverzichtbaren Termine im Geschäftsjahr.
Mit der Resonanz waren wir immer zufrieden: Die Besucherfrequenz sowie das Networkingvolumen mit interessierten Entscheidungsträgern zeigen einen positiven Wachstumstrend. Auch das Interesse von Handelspartnern und Presse an unseren Messeneuheiten hat in der Vergangenheit unsere Erwartungen übertroffen – dies möchten wir auch dieses Jahr mit Innovationen und effizienten Gesamtlösungen erreichen. Mit der DMEA-Schubkraft und unseren Partnern bewegen wir uns weiterhin voller Selbstvertrauen im internationalen Geschäft. Wir freuen uns auf eine abwechslungsreiche DMEA!»
Immer einen Koffer in Berlin
Begeistert vom wachsenden Echo, das der Schweizer Gemeinschaftsstand auslöst, ist auch Ursula Baumann, Projektleiterin der Messe Berlin: «Dieser Stand zeigt eine gehörige Portion Persönlichkeit, glänzt durch eine intensive Präsenz der Aussteller und nicht zuletzt durch die legendär köstliche Verp egung. So überrascht es nicht, dass hier ein echter Magnet entstanden ist, zu dem die wachsende Zahl von MessebesucherInnen immer wieder gerne zurückkehrt, um aufzutanken und wertvolle Informationen aufzunehmen. Für uns als Organisator bedeutet dieser spezielle Stand eine sehr geschätzte Bereiche- rung, er ist eine echte Perle – kein Wunder sagen viele BesucherInnen, dass sie deswegen gerne zu uns reisen und daher – getreu dem berühmten Chanson – immer einen Koffer in Berlin haben.»
www.fairteam.ch
www.noser.com
www.dorner.de
Alle Mitarbeitenden verfügen heutzutage über ein Smartphone, und viele verwenden es auch für die Arbeit. Damit lässt sich eine App auf dem Handy nahtlos in das Leben der Mitarbeitenden integrieren: Jederzeit können alle erreicht werden, egal, ob sie auf der Station, im Patientenzimmer oder im Home-Office arbeiten oder frei haben. Entscheidend ist, dass im Gesundheitswesen aufgrund der vielen sensiblen Daten eine sichere mobile Kommunikation erfolgt. Eine nützliche Innovation zeigt sich am Schweizer Gemeinschaftsstand.
Mobile Geräte und ihre Programme werden nicht nur zu Vermittlern von Informationen, sondern auch von Kontakten in Unternehmen und Institutionen. Mancherorts – etwa bei der Spitex Zürich Limmat – werden den Mitarbeitenden auch mobile Geräte zur Verfügung gestellt, auf denen Leistungen erfasst oder die Planung und Dokumentation abgerufen werden können. Diese Geräte sind eine Mischung aus Smartphone und Tablet. Es ist naheliegend, sie auch für die interne Kommunikation zu verwenden. Bei der Spitex Zürich Limmat tragen sie wesentlich zur effizienten Kommunikation bei.
Apps bieten Wettbewerbsvorteile
Die mobilen Helfer erhöhen auch die Produktivität und die Zufriedenheit der Mitarbeitenden, die sich so einfacher durch den Arbeitsalltag navigieren können und ständig Zugang zu wichtigen Informationen haben. Zu diesem Schluss kommt der «Enterprise Mobile Apps Report». Gemäss dieser Studie sind mobile Apps bereits in zwei Dritteln der Unternehmen im Einsatz. Mehr als die Hälfte der befragten 1500 Führungskräfte finden, dass sie ein wichtiger Erfolgsfaktor fürs Unternehmen sind und entsprechend Wettbewerbsvorteile bieten.
Mit professionellen Tools können sich Ärzte und Pflegepersonal um das kümmern, was wirklich wichtig ist: Die Pflege der Patienten. Sie ermöglichen es Vorgesetzten, auf einfache Weise den direkten Kontakt mit kleinen und grossen Teams oder einzelnen Mitarbeitenden aufrecht zu erhalten. Die einfache, unkomplizierte Kommunikation eliminiert Leerläufe – was im Zeitalter des Lean Hospital Management ein vorrangiges Ziel ist.
Aber sicher muss es sein
Schnelle, unkomplizierte Kommunikation in Ehren, aber eines muss sie kompromisslos garantieren: höchste Sicherheit im Interesse des Patientenschutzes, aber auch um rechtliche Risiken einer Klinik oder Praxis zu eliminieren. Heute wird aber noch immer kritiklos auf Messenger-Dienste wie WhatsApp zurückgegriffen, die auf amerikanischen Servern laufen.
Die verlässliche Alternative
Hier die gute Nachricht: Es gibt sichere Alternativen zu WhatsApp, welche die Kommunikation und Zusammenarbeit in Spitälern, Arztpraxen und in der Pflege erheblich erleichtern – bei gleichzeitiger Beachtung aller Datenschutz- und Sicherheitsvorgaben. Mit der spezifischen Mitarbeiter-App für den professionellen Gebrauch von Qnnect lassen sich im Gesundheitswesen Röntgenbilder oder Patientendossiers völlig unbedenklich austauschen.
Denn die Datenübertragung erfolgt über eine sichere Ende-zu-Ende Verschlüsselung. Außerdem werden sie nicht wie bei WhatsApp auf Servern gespeichert, die leicht legal ausgespäht werden können, weil für sie der strenge europäische Datenschutz nicht gilt.
Stattdessen werden beruflich nutzbare Unternehmens-Apps lokal oder on-premise nach dem weltweit erprobten ISO-Standard 27001 gehostet. Dieses Zertifikat steht für maximale Sicherheit von Informationen, Daten und Systemen und DSGVO-Konformität. Das Siegel bestätigt: Privatsphäre sowie Patientendaten sind auf höchstem Niveau geschützt. Damit das auch so bleibt, wird das Sicherheitsprogramm regelmässig von Experten überprüft.
Kommunikation im geschützten Raum
Über die Qnnect-App für die interne Unternehmenskommunikation sind Mitarbeitende zuverlässig miteinander verbunden – via Smartphone, Computer oder Tablet. Sie können sich sicher sein: Übertragene Informationen gelangen über die Applikationen nicht an unberechtigte Dritte gelangen.
Gerade in Unternehmen wie Kliniken und Pflegeheimen, in denen Schichtbetrieb und flexible Arbeitszeitmodelle zum Alltag gehören, sind diese neue Instrumente für eine effiziente Kommunikation unerlässlich. Sie stellen sicher, dass Botschaften zielgruppengenau und in Echtzeit die gewünschten Adressaten erreichen. Denn technologischer Wandel und digitale Vernetzung hin oder her – eine Wahrheit bleibt immer gültig: "Man kann nicht nicht kommunizieren. Man kann es nur besser oder schlechter machen."
www.qnnect.com
Die conhIT – Connecting Healthcare IT, Europas grösstes Event der Gesundheits-IT-Branche, erhält nach elf Jahren einen neuen Namen: DMEA. Die Umbenennung ist Teil einer strategischen Öffnung für neue Ziel- und Fachgruppen aus der Gesundheitsversorgung. Ziel ist es, in Zukunft die gesamte Versorgungskette in allen Prozessschritten abzubilden. – Berlin lädt ein, die Reise in die deutsche Hauptstadt ist sehr zu empfehlen, nicht zuletzt wegen des erneut grösseren Schweizer Gemeinschaftsstands.
Dafür wird die DMEA an die Erfolgskonzepte der conhIT anknüpfen, um sich schrittweise zur Plattform für alle digitalen Bereiche zu entwickeln, die heute und in Zukunft alle Akteure des Gesundheitssystems betreffen. Die bewährte Mischung aus Messe, Akademie und Kongress und zahlreichen Networking-Veranstaltungen bleibt erhalten. Einzelne Komponenten werden weiterent- wickelt, um noch mehr Raum für innovative Impulse und fachliche Diskurse zu schaffen.
Ein spezieller Magnet ist auch 2019 der Schweizer Gemeinschaftsstand. Daraus picken wir zwei Rosinen heraus.
Patient-Empowerment und Digitalisierung
Die DMEA ist stark auf praxisrelevante Umsetzungen fokussiert. Health-IT soll messbaren Nutzen im Klinik-Alltag zeigen. An diesem Ziel orientiert sich auch Noser Health. Als Teilbereich der Noser Engineering AG bietet dieser Aussteller seinen Kunden Beratung und Unterstützung bei der Entwicklung und Implementierung zielgerichteter Strategien entlang der Digitalisierung des Patientenpfades. «An der DMEA präsentieren wir Showcases unserer erfolgreichen Projekte rund um die Themen Patient-Empowerment und Digitalisierung», erläutert Dr. Florian Milde, Business Unit Head Noser Health. „Mit im Gepäck haben wir die BENECURA-App, die erste Schweizer SymptomCheck-App welche wir im Auftrag der SWICA Versicherung im vergangenen Jahr entwickelt und erfolgreich auf dem Schweizer Markt lanciert haben. Die App integriert einen medizinisch validierten Symptom-Check mit weiteren Services rund um die Leistungserbringung für den Versicherten.
Auf dem Smartphone immer griffbereit lassen sich so vorschnelle Arztbesuche vermeiden und die Gesundheitskosten systematisch senken. Die App vermittelt auf elegante Art und Weise das Wirken von Noser Health. Als Gesamtprojektleiter und verantwortlich für die Entwicklung der App hat Noser Health die Lösung zusammen mit ihrem Partner Helme- dica für SWICA als Medizinprodukt der Klasse I entwickelt und damit einen entscheidende Akzente in der Digitalisierung des Gesundheits- wesens im Schweizer Markt gesetzt.“
LIS com Feinsten
Auf die DMEA freut sich auch Mario Fischer, Sales Manager Schweiz, DORNER Health IT Solutions: „Wir schätzen die Möglichkeit sehr, mit unserer Schweizer Niederlassung auch in diesem Jahr wieder Teil des Gemeinschaftsstandes zu sein und den Besuchern aus der Schweiz direkt und persönlich in Berlin zur Verfügung zu stehen.
DORNER zeigt in Berlin seine Lösungen aus dem Bereich der Speziallaboratorien, für die klassische Laborinformationssysteme nicht in Frage kommen. Mit der eigenen Workflow-Engine haben wir die Möglichkeit, auf Basis von Standard-Software individuelle Fragestellungen von digitalen Anamnesebögen bis hin zu kompletten Fachanwendungen für Stammzelllabore oder die Onkologie bereitstellen zu können.“
Innovation konzentriert an einem Stand
Und das sind die 15 Aussteller, die Sie am Schweizer Gemeinschaftsstand kompetent über innovative Lösungen informieren:
Dorner GmbH & Co. KG, Schweizer Tochtergesellschaft, FLUANCE AG,
health-it GmbH, ID Suisse AG, Imagic Bildverarbeitung AG, Integic AG,
Noser Engineering AG, OPAN SPITEX AG, Post CH AG, Qnnect Solutions AG, swiss healthcare performance group, Telemis SA, the
i-engineers AG, Netcetera, Qhit und United Security Services.
Willkommen am Schweizer Gemeinschaftsstand: DMEA Berlin 9.-11.4., Stand E-101 in Halle 3.2.
www.fairteam.ch
www.noser.com
www.dorner.de
Mit den neuen Berufsbildern hält auch eine neue, selbstbewusste Generation im Gesundheitswesen Einzug. Viel wurde über die Millenials geschrieben – jene Generation, die die Technologien beherrscht, Sprachen kennt und einen lockeren Umgang mit Autoritäten pflegt. Diese Generation hat auch ganz neue Kommunikationsbedürfnisse – welche, erfahren Sie am Schweizer Gemeinschaftsstand.
Für Rebecca Spirig, Direktorin Pflege und MTTB am Universitätsspital Zürich, besteht eine der grössten Herausforderungen im Verständnis der Generationen untereinander in Bezug auf Führungsphilosophie und Zusammenarbeitsformen.
Diese würden zunehmend flexibilisiert, auch weil die jüngere Generation mehr Balance wünsche. «Zentral für uns ist es, den ‘Tanz der Generationen’ einzuleiten und offen auf die Bedürfnisse der jüngeren Generationen in der Organisation einzugehen», wird sie im CEO Survey von PwC zum Spitalmarkt Schweiz zitiert. Entsprechend werde laufend eine Vielzahl neuer Arbeitsmodelle entwickelt, die auf die Jungen abgestimmt seien.
Enorme Generationenunterschiede
Die Millenials wirken sich direkt auf die Führung aus, denn bei der jungen Generation hat die Arbeit im Team einen hohen Stellenwert. Wie, formuliert Isabelle Lehn, Leiterin Pflege am Universitätsspital Lausanne (CHUV): "Generationenunterschiede haben einen Übergang von transaktionalem zu transformationalem Führungsstil bewirkt, damit die Bedürfnisse der jungen Personalgeneration berücksichtigt werden, die eine stärkere Work-Life- Balance einfordert."
Auf organisatorischer Ebene bedinge dies die Entwicklung sozialer Kompetenzen bei Führungskräften mit Personalkontakt, damit sie diesen Bedürfnissen gerecht werden können. Der neue, auf Entgegenkommen beruhende Führungsstil sorge nicht nur für ein befriedigenderes Arbeitsklima, sondern auch für optimale klinische Ergebnisse. Eine ebenso wichtige Rolle spielen neue Kommunikationsformen.
Grosse Herausforderung an eine sichere Kommunikation
E-Mails, Newsletter und Kurznachrichten werden dem vernetzten und mobilen Arbeitsstil der Mitarbeitenden im Gesundheitswesen kaum gerecht. Daher fördert eine App von Qnnect den Austausch in Teams mit dezentralen Standorten einfach und effizient. Alle Mitarbeitenden sind miteinander verbunden – sei es am Smartphone, Computer oder Tablet. Mit Qnnect können sie jederzeit auf Informationen zugreifen und sich via Chat austauschen. Das Management kann Mitarbeitende zielgruppengerecht mittels direkter Kommunikation jederzeit und ortsungebunden kontaktieren.
Spielerisch lernen
Gamen erlaubt! Die Qnnect-App kann mit den verschiedensten Inhalten bespielt werden. Etwa mit einem Quiz zum Thema Handhygiene, mit der sich die Mitarbeitenden auf unterhaltsame Art neues Wissen aneignen können. So tragen Sie unkompliziert zur Weiterbildung und Integration der Mitarbeitenden bei und unterstützen Neueintretende bei der Einführung.
Intuitiv nutzen
Qnnect wurde für den mobilen Arbeitsalltag entwickelt. Die App wird von Mitarbeitenden aller Generationen problemlos angewendet und erreicht so eine hohe Akzeptanz in der ganzen Belegschaft. Die Software lässt sich leicht in alle bestehenden Systeme einbinden und hilft allen Organisationen der Gesundheitsbranche, die digitale Transformation zu bewältigen.
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Mobile Geräte wie Tablets und Smartphones sind im Berufsalltag und im Privatleben mittlerweile eine Selbstverständlichkeit. Mit mobilen Anwendungen kaufen eine breite Gruppe von Personen Zugtickets, checken in ein Hotel ein, verwalten ihren Flug, kommunizieren, informieren sich und vieles mehr. Gleichzeitig nutzen viele Krankenhäuser diese neuen Plattformen nicht oder nur punktuell und vergeben hierbei Chancen, diese als Hilfsmittel bei der kontinuierlichen Verbesserung der Qualität und des Patientenerlebnisses einzusetzen.
Diese Situation gilt es zu verbessern: Neben der Patientenunterhaltung kann durch neue Technologie die Gesundheitskompetenz der Patienten gezielt verbessert werden. Vor, während und nach dem Krankenhausaufenthalt ist eine Kommunikation auf verschiedenen Ebenen mit Ärzten, Pflegepersonal und Hotellerie möglich. Ausserdem wird die Pflege durch diese Geräte in ihrer Arbeit unterstützt.
Mehrwert für Klinik, Pflege und Patienten
Informationstechnologie kann so mit diversen technischen Mitteln helfen, dass sich Kliniken auf wertschöpfende Tätigkeiten in der Pflege fokussieren können. In einem Vortag an der DMEA wird aufgezeigt, wie das Patientenerlebnis der Zukunft aussehen könnte. Hierbei werden klassische Ansätze wie Patientenunterhaltungsterminals beleuchtet, aber auch Vor- und Nachteile von Ansätzen wie «Bring your own device». Weiter erfolgt ein Einblick in die dadurch resultierenden Mehrwerte für Klinik, Pflegepersonal und Patienten.
Das verspricht es spannendes Referat zu werden, durch das Alexander Fischer führt: 11. April 2019, 12:05 – 12:15 Uhr, Hub 2, Halle 2.2
www.inovis-medical.ch
Die Informations- und Kommunikationstechnologie ist DIE Schlüsseltechnologie des 21. Jahrhunderts. Sie gewinnt auch im Gesundheitswesen an Bedeutung. Zum Beispiel erleichtern Mitarbeiter-Apps die interne Kommunikation. Allerdings bedarf es gerade hier besonders sicherer Tools. Denn IT-Landschaften im Gesundheitswesen werden von höchster Stelle als so genannte «Kritische Infrastrukturen (KRITIS)» eingeordnet. Was dahinter steckt und was zu beachten ist, ist am Schweizer Gemeinschaftsstand an der DMEA zu sehen.
Im Gesundheitswesen geniesst die sichere Versorgung von Patienten höchste Priorität. Hapert es in der IT-Landschaft von Gesundheitszentren und kliniken jedoch an einer ausreichenden Datensicherheit, kann dies gravierende Auswirkungen für alle Beteiligten haben. Zum Beispiel können Patientendaten leicht ausgespäht werden. Das geschieht oft mit dem Ziel, die Informationen für teures Geld weiter zu verkaufen. Interessant sind die Daten nicht nur für Pharmafirmen oder Versicherungen. Auch mancher Arbeitgeber langt zu, um den Gesundheitszustand seiner Arbeitnehmenden auszuspionieren.
Gefährlich: Ärzte und Pflegende teilen Informationen mit WhatsApp
98 Prozent der Klinikärzte gebrauchen aus diesen Gründen WhatsApp und Co. täglich im Job. Sie schicken Bilder von Befunden hin und her, tauschen sich über den Krankheitsverlauf von Patienten aus und stellen im Chat gemeinsame Diagnosen. Das ergab eine Studie des Deut- schen Datenschutz-Instituts (DDI). Was aus Sicht der Mediziner die Arbeit erleichtert, ist in punkto Datenschutz höchst riskant.
Kritisch wird es beispielsweise, weil die Voreinstellung von WhatsApp vorsieht, dass übermittelte Fotos automatisch auf der Festplatte des Empfängertelefons gespeichert werden. Von dort gelangen sie leicht in die Cloud. Handelt es sich um ein privates Gerät, das für die interne Kommunikation benutzt wird, bekommen unter Umständen unberechtigte Dritte automatisch Zugriff auf die Daten.
Nicht immer werden Mitarbeitende ausserdem aus Chatgruppen entfernt, wenn sie sich einer neuen beruflichen Herausforderung zuwenden. Auf diese Weise sehen sie sensible Patienten-Daten ein, für die sie keine Autorisierung mehr haben.
Beides sind grob fahrlässige Verstösse gegen den Datenschutz. Daher sollten Arbeitgeber im Gesundheitswesen bei der Begutachtung ihrer IT-Infrastruktur nicht nur den hauseigenen Server und die direkt angeschlossenen Systeme unter die Lupe nehmen. Sie sollten auch hinterfragen, wie ihre Angestellten kommunizieren.
Kommunikation über den Messenger: Ist ein Verbot angeraten?
Das heisst aber nicht, dass Klinik-Verantwortliche ihren Mitarbeitenden die Kommunikation über den Messenger verbieten müssen. Dazu bietet die orts- und zeitunabhängige Kommunikation einfach zu viele Vorteile:
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Teamwork wie Zusammengehörigkeitsgefühl verbessern sich, weil man immer einen direkten Draht zu den Kollegen hat.
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Die Qualität der Patientenbetreuung steigt nachweislich aufgrund des zuverlässigeren Austauschs.
Die Lösung besteht im Implementieren einer professionellen Mitarbeiter-App zur internen Kommunikation. Mit ihr lassen sich zum Beispiel Röntgenbilder oder Patientendossiers völlig unbedenklich austauschen.
Die Vorteile einer professionellen Mitarbeiter-App
Claudio Badertscher, Business Development Manager Healthcare DACH der Connect Solutions AG, meint dazu: «Wer innerhalb kritischer Infrastrukturen (KRITIS) Daten und Informationen austauscht, darf das auf keinen Fall über frei zugängliche Messenger-Systeme tun. Wer vom Gesetzgeber so eingestuft wird, für den gelten besonders strenge Datenschutz-Regeln, welche die Apps nicht erfüllen. Die Alternative zu WhatsApp und Co. sind sichere und zertifizierte Mitarbeiter-Apps, mit denen sich die interne Kommunikation komfortabel und vor allem sicher steuern lässt.»
Aus den folgenden Gründen sollten sich Mitarbeitende innerhalb kritischer Infrastrukturen nur über Mitarbeiter-Apps austauschen:
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Die Daten werden nicht wie bei WhatsApp auf amerikanischen Servern gespeichert.
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Stattdessen werden sie lokal oder on-premise nach dem weltweit erprobten ISO-Standard 27001 gehostet.
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Dieses Zertifikat steht für maximale Sicherheit von Informationen, Daten und Systemen und ist konform mit den deutschen und schwei- zerischen IT-Sicherheitsgesetzen.
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Eigentümer der übertragenen Daten bleibt immer das Unternehmen, das die Mitarbeiter-App einsetzt. Unberechtiges Teilen, Ablegen oder Duplizieren der Daten wird so verhindert.
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Die Zugriffsberechtigungen zu der Unternehmens-App werden an zentraler Stelle verwal- tet und stets aktualisiert.
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Scheidet ein Mitarbeiter aus, erlischt sein Account automatisch.
So wischen Arbeitnehmende alle Sorgen in Sachen Datenschutz mit einem Streich vom Tisch. Wenn das nicht märchenhaft ist...
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Is life a digital process? – Mit the i-engineers und Solution Partner Netcetera ist die Antwort: Ja. – Aus dem Markt tönen die Fragen: Können Sie dies? Können Sie das? „Wenn es um Gesamtlösungen geht, können wir alles“, meint Peter Summermatter, CEO the i-engineers. Er zeigt am Schweizer Gemeinschaftsstand an der DMEA innovative eHealth-Lösungen.
Aus einer stetig wachsenden Vielzahl standardisierter Module setzen the i-engineers und Netcetera individuelle Lösungen zusammen. Und passen sie ohne grossen Aufwand an sich ändernde Rahmenbedingungen an. Die beiden Partner beschleunigen die Geschäftswelt mit digitalen Gesamtlösungen auch an der DMEA. Die Themen sind hier insbesondere: Healthcare Ecosystem – Integration –Elektronische Patientenakte.
Bewährte eHealth-Drehscheibe
Möglich macht es die health engine, digitale Gesamtlösungen zu realisieren. Die health engine ist eine hochflexible, moderne ECM-Plattform mit DMS-, Workflow und Archiv-Funktionalität für eine Vielzahl von Applikationen und Prozessen, die sich laufend ausbauen und erweitern lässt. Alle Daten werden zu einer kontextbezogenen Akte konsolidiert. Aus diesem Universalarchiv heraus haben alle Mitarbeiter und die Fachanwendungen Zugang zu allen verfügbaren Daten einer Unternehmung. Über die Prozesssteuerung werden interdisziplinäre Abläufe automatisiert, damit alle Daten immer am richtigen Ort im richtigen Format zur Verfügung stehen.
Konsolidierung der Daten – flexibel anpassbare Infrastruktur
Die Integrationsplattform auf Java-Basis und die vielen existierenden Schnittstellen ermöglichen eine Konsolidierung der Daten und Dokumente aus allen Applikationen: KIS, LIS, PACS, Office, Outlook, SAP, CAD, CRM usw. Die flexible anpassbare Infrastruktur fördert den kontinuierlichen Ausbau.
Die universelle/multimediale Patientenakte ist das Kernstück der Gesundheitsversorgung. Universell, weil es alle medizinischen, pflegerischen, radiologischen und administrativen Daten aus jeder Art von Applikation sammelt und zum aktuellen digitalen Gesamtbild des Patienten konsolidiert. Aktuelle Falldaten werden durch den Blick in die Patientenvergangenheit ergänzt und präzisiert. Das Gesundheitsprofil des Patienten ist für alle beteiligten Stellen, inklusive Patient, abrufbar – je nach Berechtigung ganz oder in Teilen. Bilddaten von Digitalem Röntgen, von MRT, CT, Sonographie und Videos sind sofort verfügbar.
Erfahren Sie mehr am Schweizer Gemeinschaftsstand E-101 in Halle 3.2.
www.tie.ch
Unternehmenskommunikation für mobile Mitarbeitende ist ein echter Erfolgsfaktor fürs Gesundheitswesen. Das zeigt das innovative Zürcher Unternehmen Qnnect am Schweizer Gemeinschaftsstand an der DMEA.
Sind Ihre Mitarbeitenden viel unterwegs? Arbeiten Ihre Teams an verschiedenen Standorten? Setzt Ihre Belegschaft bei der Kommunikation lieber auf Smartphone als auf den Laptop? Mit der praktischen Kommunikations-App von Qnnect vernetzen Sie Ihre Mitarbeitenden. Erfahren Sie jetzt, wie Sie mit der App interne Informationen sicher und in Echtzeit teilen, Arbeitsabläufe verbessern und die Produktivität maximieren.
Mobil koordinieren
E-Mails, Newsletter und Kurznachrichten werden dem vernetzten und mobilen Arbeitsstil der Mitarbeitenden im Gesundheitswesen kaum gerecht. Die App von Qnnect hingegen fördert den Austausch in Teams mit dezentralen Standorten einfach und effizient. Alle Mitarbeitenden sind miteinander verbunden – sei es am Smartphone, Computer oder Tablet. Mit Qnnect können sie jederzeit auf Informationen zugreifen und sich via Chat austauschen. Das Management kann Mitarbeitende zielgruppengerecht mittels direkter Kommunikation jederzeit und ortsungebunden kontaktieren.
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EDP, eMedikation, eZuweisung, ... – praktische Umsetzung. Es ist gar nicht so kompliziert, denn Fachleute zeigen praxisnah, wie es geht. Am besten besuchen Sie die BINTmed Roadshow – die Ihnen konkrete Lösungen aus erster Hand präsentiert, und das ganz in Ihrer Nähe.
Die Daten der BINTmed Roadshow sind die folgenden:
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19.2.: Olten, Seminarzentrum Sälihof
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20.2.: Luzern, Astoria Kongresshotel
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26.2.: St. Gallen, Hotel Einstein
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14.3.: Lausanne, Hotel Ibis Lausanne Crissier
Die Veranstaltung beginnt jeweils um 16.00 Uhr und dauert bis ca. 19.00 Uhr. Profitieren Sie von folgenden Themen:
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Herausforderung EPD-Anschluss und Datenaustauschprozesse (B2B/B2C): Wann ist welcher Nutzen erhältlich?
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DEMO – Planung: Wie stelle ich meine Lösung zusammen?
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DEMO – Ergebnis: EPD im InesKIS und auf dem Smartphone – Jetzt verfügbar!
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Technische Lösungen – ein Überblick für Chefs und Entscheider
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Expertentipps zur erfolgreichen Umsetzung
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Angebotsübersicht: Verfügbare Hilfen für ihren Weg
Mehr Infos und Anmeldung gleich hier:
„Neue Wege beschreiten mit heutiger Technologie“ lautet das Thema am Donnerstag, 14. März 2019, im Spital Zollikerberg. – Jetzt anmelden zur Fachtagung unter www.wiegand.ch
Die Wiegand AG und das Spital Zollikerberg spannen zusammen, um das Optimierungspotenzial im Bereich Logistik aufzuzeigen. Neben der Vorstellung von AutoInventory, die Logistiklösung der Wiegand AG, stehen weiter interessante Referenten im Mittelpunkt. Das Spital Zollikerberg wird über die bisherigen Erfahrungen in der Versorgungslogistik mit AutoInventory berichten und einen Einblick in eine mit AutoInventory betriebene Station gewähren. Herr Steffen Szlamma wird einen spannenden Fachvortrag zum Thema „Schlanke Krankenhauslogistik: Erfahrungen bei der Umsetzung von Materialflussoptimierungen in den Alb Fils Kliniken“ halten.
Erstklassige Referenten
Im Zollikerberg erwarten Sie kompetente Referenten:
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Jan Trimpin: Er studierte Informationstechnik und arbeitet seit 14 Jahren auf den Gebieten IT und Logistik. Vor 5 Jahren ist er zum Wiegand-Team gestossen und ist die führende Kraft hinter AutoInventory. Als Leiter der SmartLogistic-Abteilung entwickelt er gemeinsam mit dem Entwickler-Team der Wiegand GmbH in Berlin Lösungen für die Zukunft.
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Clara-Violetta Reber und Elena Oggier sind im Spital Zollikerberg als Mitarbeiterinnen des Direktionsstabs beschäftigt. Frau Reber war in der Funktion als Leiterin Projekt Versorgungslogistik von November 2017 bis November 2018 tätig. Frau Oggier hat diese Funktion übernommen und ist heute für das Projekt verantwortlich. Frau Oggier und Frau Reber kennen und verstehen die Prozesse der Versorgungslogistik und wissen, welche Herausforderungen damit einhergehen.
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Steffen Szlamma ist seit August 2017 Logistikleiter der Alb Fils Kliniken Service GmbH. Er verantwortet die Bereiche Lagerlogistik, Transportlogistik, Versorgungslogistik und Wäschelogistik beider Standorte der Alb Fils Kliniken.
Logistik im Gesundheitswesen optimieren
Dank der heutigen Technologie ist es möglich, die Prozesse in der Logistik langfristig und kostengünstig zu optimieren. Die Wiegand AG konnte dank über 40 Jahren Erfahrung im Gesundheitswesen die Abläufe in vielen Krankenhäusern sowie Alters- und Pflegeheimen unter die Lupe nehmen und hat das Optimierungspotenzial im Bereich Logistik erkannt. Profitieren Sie von der Erfahrung und dem Know-how von Fachexperten, um das Potenzial in Ihrem Betrieb zu erkennen.
Anmeldung zur Fachtagung
Die Teilnahme am Fachkongress ist kostenlos, die Plätze sind jedoch begrenzt. Melden Sie sich heute noch an unter
www.wiegand.ch oder Tel. 044 872 74 32
Die Behandlung von immer komplexeren Herzerkrankungen stellt hohe Anforderungen an die Bildgebung. Um langfristig im Wettbewerb zu bestehen, sind innovative Lösungen gefragt. Die Forschungskooperation rund um die MRT-Diagnostik des Herzens zwischen dem Herzzentrum des Universitätsspitals Zürich, der ETH Zürich und Philips hat das Ziel, die Entwicklung voran zu treiben.
Wie hier daran gearbeitet wird, die kardiale MRT-Bildgebung weiter zu beschleunigen und die Bildqualität noch weiter zu erhöhen, lesen Sie im ganzen Artikel.
Das UniversitätsSpital Zürich (USZ) realisiert erstmals die standardisierte Vollversorgung eines Universitätsspitals ab externem Logistik- und Servicezentrum. Damit gewinnt das Spital den Swiss Logistics Award, den GS1 Switzerland jedes Jahr an zukunftsweisende Logistikleistungen verleiht.
Das neue Logistik- und Servicezentrum in Schlieren macht nicht nur Fläche frei für die Gesamterneuerung der Infrastruktur des USZ und spart dank ausgeklügelter Logistikprozesse Zeit und Geld. Mit dem City-Logistik-Konzept entlastet es auch den innerstädtischen Verkehr. In Anlehnung an das Konzept der Effizienten Konsumentenresonanz (ECR) und unter Einbezug erfolgreich praktizierter Konzepte aus Handel und Industrie entwickelten die Verantwortlichen ein Referenzmodell Spitallogistik. Der Schwerpunkt dabei lag auf standardisierten Prozessen und planbaren Abläufen bei geringem Warenbestand unter Beibehaltung einer hohen Verfügbarkeit.
Eine leistungsstarke Drehscheibe
Das Logistik- und Servicezentrum dient deshalb nicht primär als Lager, sondern vielmehr als Drehscheibe für den Materialfluss in und aus dem Spitalkomplex. Nur rund 10 % der Waren werden gelagert. Über 20'000 Artikel werden ohne Zwischenlagerung gebündelt an die verschiedenen USZ-Standorte geliefert. Täglich werden so über 700 Empfänger in 43 Kliniken und Direktionen mit über 12 Tonnen Material bedient.
Branchenübergreifende Standards
Um dies zu ermöglichen, wurden bestehende Lösungen weiterentwickelt und auf die Spitallogistik ausgerichtet. Das automatische Kleinteilelager wurde extra für die Lagerung von sämtlichen im Spital benötigten sterilen und nicht sterilen Warengruppen konstruiert, ein Behälterkonzept mit speziell angefertigten Deckeln eingeführt und standardisierte Rollcontainer entwickelt.
Innovative Technologien optimieren die Logistikprozesse vom Produzenten bis hin zum Patienten. Für die Waren-, Informations- und Werteflüsse gelangen branchenübergreifende Standards zum Einsatz. Alle Ladungsträger sind mit Barcode-Etiketten und RFID-Transponder ausgezeichnet, eindeutige Identifikationen kennzeichnen auch sämtliche Rampen und Räume. Somit können die Sendungen entlang der logistischen Ketten nach GS1 Standards lokalisiert und verfolgt werden.
Die GDP-Konformität ist mittels Qualitätsmanagement und eines durchgängigen Temperatur-Monitoring-Systems über die ganze Versorgungskette sichergestellt. Ab 2020 wird auch die Aufbereitung von Medizinprodukten am Logistik- und Servicezentrum möglich. Die Dienstleistung soll zudem anderen Spitälern angeboten werden.
Einmaliges Konzept in schwierigem Umfeld
Die Jury des Swiss Logistics Award sieht im Logistik- und Servicezentrum des USZ ein einmaliges Konzept für die Versorgung von Patienten in einem schwierigen Umfeld. «Das Gesundheitswesen als wichtiger Eckpfeiler unserer Gesellschaft erlebt zurzeit einen enormen Schub in Logistikthemen, der von einer Professionalisierung in diesem Bereich zeugt», sagt Jury-Präsident Hans Rudolf Hauri. Überzeugt hat die Lösung des USZ auch, weil im Zentrallager alle Warengruppen von Medizinprodukten inklusive Sterilisierung über Medikamente der Kantonsapotheke bis hin zu Lebensmitteln abgewickelt werden können. Zudem wurde der ECR-Ansatz in einer Tiefe umgesetzt, die im Gesundheitswesen eher selten sei, so Hauri. «Zu guter Letzt hat das USZ das Zentrum nicht nur für sich erstellt, sondern möchte dieses auch für weitere Akteure öffnen. Dies birgt vor dem Hintergrund des stetig steigenden Kostendrucks im Gesundheitswesen wertvolles Einsparpotential.»
Der Swiss Logistics Award
Dieser Preis von GS1 geht an ein Unternehmen für besondere Markt- und kundenorientierte Prozesslösungen, die mit ihrer Realisierung nachweislich einen überdurchschnittlichen Markterfolg eingeleitet haben. Der SLA ist der bedeutendste nationale Logistikpreis der Schweiz, der Gewinner und die Nominierten können an der Ausschreibung für den European Award for Logistics Excellence teilnehmen.
GS1 Switzerland ermöglicht Lösungen für effizientere Wertschöpfungsnetzwerke mit Hilfe globaler Standards. GS1 unterstützt Unternehmungen bei der Optimierung ihrer Waren-, Informations- und Werteflüsse und vermitteln praxisnahes Wissen. Gemeinsam mit ihren Mitgliedern erarbeiten die GS1-Experten Standards und Prozessempfehlungen und schaffen damit wertvollen Nutzen für alle Beteiligten.
GS1 Switzerland ist ein neutraler Verein mit Sitz in Bern und Teil der in 140 Ländern tätigen not-for-profit-Organisation GS1. Seit 1996 zeichnet GS1 Switzerland neue und zukunftsweisende Logistikleistungen mit dem Swiss Logistics Award aus. Dieser hat sich in den letzten Jahren zum bedeutendsten nationalen Logistikpreis entwickelt.
www.gs1.ch/swiss-logistics-award
M-KIS soll für fünf Rehakliniken sowohl als Reha- als auch Reha-/Akut-Lösung die Arbeitsprozesse standardisieren und die Dokumentationsqualität erhöhen: Mit den BDH-Kliniken gewinnt Meierhofer zum Jahresende einen renommierten Neukunden im Rehabilitationsumfeld. Im Laufe der nächsten Jahre sollen nacheinander alle fünf Häuser des Bundesverbandes für Rehabilitation mit dem Krankenhausinformationssystem M-KIS auf einen einheitlichen digitalen Standard gehoben werden. Aktuell arbeiten die Kliniken in unterschiedlicher Ausprägung mit IT und Papier. Meierhofer führt mit seinem M-KIS die elektronische Patientenakte, Funktionen für das Patienten-, Stations- und Pflegemanagement, die Medikation und die Abrechnung ein.
Der BDH ist nicht nur einer der ältesten Sozialverbände Deutschlands, sondern auch Träger und Alleingesellschafter der fünf Rehabilitationszentren mit zusammen mehr als 2500 Mitarbeitenden, die in fünf Bundesländern neurologische Rehabilitation anbieten. Motivation für die Einführung eines KIS in diesen hochspezialisierten Gesundheitszentren ist es, eine homogene IT-Landschaft für alle Häuser zu etablieren. Im Rahmen der KIS-Einführung möchte der Träger Prozesse einrichtungsübergreifend standardisieren und so die Qualität der medizinischen Dokumentation verbessern sowie Transparenz schaffen. Auch sollen neue gesetzliche Anforderungen und Vorgaben der Deutschen Rentenversicherung (DRV) zu Abrechnungsverfahren umgesetzt werden.
Blaupause ist Grundlage für Roll-out
Begonnen wird das Digitalisierungsprojekt mit dem Haus Hessisch Oldendorf in Niedersachsen. Hier soll bei der Einführung von M-KIS eine Blaupause erarbeitet werden, die dann den Roll-out in den anderen Einrichtungen vorgibt. Die Auswahl des Systems haben Mitarbeiter/Innen aus allen Einrichtungen und unterschiedlichen Fachrichtungen begleitet. So wurden die Anwender aktiv in die KIS-Entscheidung eingebunden. Carola Weigel, Vertriebsleitung bei Meierhofer, berichtet: „Im Pilothaus werden wir in intensiver Zusammenarbeit mit den Anwendern herausfinden, wie Arbeits- und Abstimmungsprozesse zukünftig digital abgebildet werden können. Die Herausforderung dabei wird sicherlich darin bestehen, Gewohnheiten zu hinterfragen und bestehende Prozesse teilweise neu zu definieren. Ich bin überzeugt, dass wir von Meierhofer hierfür der richtige Partner sind, da wir mit unserem langjährigen Kunden und Entwicklungspartner, der Mediclin AG, bereits erfolgreich die Anforderungen in der Rehabilitation mit der Digitalisierung zusammengebracht haben. Diese Erfahrungen bringen wir gerne in das KIS-Projekt der BDH-Kliniken ein.“
Mit dem BDH hat sich ein zweiter Träger von Reha-Einrichtungen dafür entscheiden, die Digitalisierung seiner Einrichtungen mit Meierhofer vorzunehmen. Das Besondere der Meierhofer-Lösung ist die digitale Verzahnung von Anforderungen in Reha- und Akut-Kliniken. Auch hat der Münchener Anbieter sämtliche Abrechnungsverfahren für die Rehabilitation digital abgebildet.
Führender Anbieter von Lösungen für die digitale Patientenversorgung
Meierhofer ist ein führender Anbieter von Lösungen für die digitale Patientenversorgung in Krankenhäusern, Kliniken und Spitälern im deutschsprachigen Raum. Seit über 30 Jahren unterstützt das inhabergeführte Unternehmen Gesundheitseinrichtungen bei der Steuerung und Digitalisierung medizinischer, pflegerischer und administrativer Prozesse. Rund 250 Kunden aller Bettengrößen setzen auf das Krankenhausinformationssystem, PDMS, OP- sowie Fach- und Funktionslösungen von Meierhofer, die sich vor allem durch ihre Integrationsfähigkeit in andere Systeme auszeichnen. Das Unternehmen beschäftigt über 200 Mitarbeiter an sieben Standorten in Deutschland, Österreich und
der Schweiz.
www.meierhofer.com
Die Behandlung von immer komplexeren Herzerkrankungen stellt hohe Anforderungen an die Bildgebung. Um langfristig im Wettbewerb zu bestehen, sind innovative Lösungen gefragt. Die Forschungskooperation rund um die MRT-Diagnostik des Herzens zwischen dem Herzzentrum des Universitätsspitals Zürich, der ETH Zürich und Philips hat das Ziel, die Entwicklung voran zu treiben.
Wie hier daran gearbeitet wird, die kardiale MRT-Bildgebung weiter zu beschleunigen und die Bildqualität noch weiter zu erhöhen, lesen Sie im ganzen Artikel.
Diversey Inc. und Dr. Schumacher GmbH beschliessen eine Vertriebspartnerschaft im Bereich Hygiene und Desinfektion. Zielmarkt der Zusammenarbeit ist die Schweiz. Die Partnerschaft ist eine Win-Win-Situation für beide Unternehmen und deren Kunden. Daniel von Allmen, Country Director Diversey Schweiz, kommentiert: „Wir freuen uns über die zukünftig enge Zusammenarbeit mit Dr. Schumacher als führenden Hygieneexperte. Insbesondere im professionellen medizinischen Bereich erweitern die innovativen Produkte von Dr. Schumacher unser Sortiment. Diese Vertriebspartnerschaft ermöglicht es uns, unseren Kunden ein noch besseres und umfassenderes Angebot zu bieten.“
Ein entscheidender Punkt für den Abschluss der Vertriebskooperation ist, dass sich die Kunden- und Unternehmensnetzwerke beider Unternehmen optimal ergänzen. Diverseys Marktposition wird durch die Innovationskraft sowie das ausgewogene Produktportfolio an Desinfektions- und Hygieneprodukten für den professionellen medizinischen Markt von Dr. Schumacher unterstützt und ermöglicht es, weiterhin Pionier im Bereich der Reinigung und Hygiene zu bleiben. Dr. Schumacher kann aufgrund der Reichweite Diverseys insbesondere in der Schweiz seine Markenpräsenz weiter ausbauen.
Diversey – Wegbereiter für ein gesundes Leben
Das Unternehmen liefert zukunftsweisende Reinigungs- und Hygienelösungen, die Kunden weltweit in allen betreuten Sektoren Sicherheit und Verlässlichkeit bieten. Diversey mit Sitz in Charlotte, North Carolina, erzielte im Jahr 2017 mit über 8800 MitarbeiterInnen einen Nettoumsatz von 2,7 Milliarden US Dollar.
Dr. Schumacher GmbH – 40 Jahre Kompetenz in Desinfektion, Hygiene und Pflege
Die Dr. Schumacher-Gruppe ist einer der führenden Entwickler und Hersteller von innovativen Produkten für Desinfektion, Hygiene, Reinigung, Pflege und Kosmetik – sowohl für medizinische Anwendungen als auch für Endverbraucher. Der Fokus liegt auf der Entwicklung und Herstellung von Flüssigkeiten zur Desinfektion und Reinigung sowie der eigenen Produktion von getränkten Tüchern und Vliestuchsystemen. So gewährleistet der Hygieneexperte, für jeden Verwendungszweck und Anspruch die perfekte Kombination von Flüssigkeit und Tuch zu liefern. Die Dr. Schumacher GmbH beschäftigt zurzeit mehr als 1500 Mitarbeiter an acht europäischen Standorten. Über 60 Produktionsanlagen laufen täglich auf Hochtouren. Pro Jahr werden rund 5700 Tonnen Desinfektionsmittel u. a. für Haut und Hände, Medizinprodukte und Flächen aller Art sowie rund 500 Millionen Verpackungseinheiten mit feuchten Tüchern für verschiedenste Verwendungszwecke produziert.
www.diversey-schweiz.ch
www.schumacher-online.com
„Das Schweizer Gesundheitswesen steht vor einer Trendwende. Bisherige Wachstumsstrategien haben ausgedient.“ – So lautet der Tenor der jüngsten Spitalstudie von PwC.Haupttreiber des Erfolgs werden immer mehr Qualität, Patientenzentrierung und Wirtschaftlichkeit. In der Akutsomatik ist ein Wechsel von mengenorientierten Wachstums- zu Qualitätsstrategien absehbar. Das Schweizer Gesundheitswesen steht vor einer tiefgreifenden Konsolidierung, die an Fahrt aufnimmt. Die Schweiz kommt gemäss Berechnungen auch mit deutlich weniger Spitälern aus. Die Zukunft gehört integrierten, regionalen Versorgungsstrukturen, die sich an den Bedürfnissen der Patienten orientieren.
Die neuste PwC-Studie «Schweizer Spitäler: So gesund waren die Finanzen 2017» macht deutlich, dass in der Spitallandschaft wesentliche Veränderungen anstehen: Spitäler der Akutsomatik sollten von stationär mengenorientierten zu qualitätsgetriebenen, auf ambulante Behandlungen und Geschäftsmodelle fokussierte Wachstumsstrategien übergehen. So haben die Umsätze bei den stationären Fallzahlen 2017 erstmals stagniert. Hingegen erfuhr der ambulante Bereich mit 5 % wie schon in den Vorjahren ein signifikantes Umsatzwachstum. Kleinere Akutspitäler mit weniger als 250 Betten waren vom Fallzahlenrückgang stärker betroffen und haben effektiv weniger stationäre Fälle behandelt als noch im Vorjahr. Die grösseren Spitäler konnten leicht zulegen. Generell weist die Schweizer Spitallandschaft eine hohe Leistungsdichte auf – die Versorgungssicherheit in der Schweiz ist aktuell mehr als gewährleistet.
Finanzielle Gesundheit der Schweizer Spitäler 2017
2017 war bereits das sechste Jahr nach dem Start der neuen Spitalfinanzierung. In dieser Zeit hat sich der Wettbewerb intensiviert. Der Margendruck ist erneut gestiegen und die Spitäler schneiden im Durchschnitt schlechter ab als im Vorjahr. 2017 haben nur fünf der 45 untersuchten Akutspitäler das langfristige EBITDA-Ziel von 10 % erreicht; immerhin ein Drittel lag über 8 %. In der Psychiatrie entwickelt sich die Profitabilität ebenfalls negativ.
In den letzten Jahren hat sich das Verhältnis von Ertrags- und Kostenwachstum noch nie so ungünstig entwickelt wie 2017. Das schlägt sich in einer Verlagerung von stationären zu weniger rentablen ambulanten Leistungen nieder. Für viele Spitäler stellt diese Umwälzung tiefgreifende Herausforderungen dar, insbesondere für solche mit abgeschlossenen oder laufenden Bauprojekten. Um die Profitabilität zu halten oder zu verbessern, gibt es für die Häuser nur eine oberste Priorität: Kostenoptimierung.
Kleinere Spitäler arbeiteten 2017 wie schon im Vorjahr leicht profitabler als die grossen Universitäts- und Zentrumsspitäler mit mehr als 250 Betten. Die Kosten für den medizinischen Bedarf und den übrigen Aufwand waren ähnlich hoch, während die Personalkosten leicht über dem Vorjahr lagen.
Strukturbereinigung und neue Versorgungsmodelle
Qualität, Patientenzentrierung und Wirtschaftlichkeit bleiben die Haupttreiber des Gesundheitswesens. Der finanzielle Druck und die sich rasch ändernden Patientenbedürfnisse zwingen die Spitäler zum Umdenken. Die stetige Konsolidierung der Branche und die zunehmende Bereitschaft, sich mit integrierten Leistungsangeboten innerhalb von grösseren Versorgungsregionen zu positionieren, sind Anzeichen dafür, dass sich der Markt bewegt.
Die Profitabilität der Leistungserbringer ist heute in vielen Teilmärkten des Gesundheitswesens ungenügend. Wirtschaftlicher Erfolg wird zunehmend schwierig, wenn sich der stationäre Sektor schleppend oder gar nicht mehr weiterentwickelt. «Stationäre Wachstumsstrategien als Antwort auf den wirtschaftlichen Druck haben ausgedient. Aus volkswirtschaftlicher Sicht ist das positiv, für die Spitäler ist es eine Herausforderung», meint Philip Sommer, Leiter Beratung Gesundheitswesen PwC Schweiz. So gibt es neue, integrierte Versorgungsansätze. Diese bedingen allerdings, dass Spitäler enger kooperieren oder sich in überregionalen Netzwerken zusammenschliessen. Eine Leistungskonzentration innerhalb einer Versorgungsregion wirkt zudem dem Fachkräftemangel entgegen. «Integrierte, abgestimmte Versorgungsstrukturen werden nötig,um Qualität, Patientenzentrierung und Wirtschaftlichkeit sicherzustellen», erklärt Patrick Schwendener, Leiter Deals Gesundheitswesen von PwC Schweiz.
Die Studie wagt eine Gedankenreise in die Zukunft und skizziert modellhaft eine integrierte und effiziente Versorgungslandschaft auf. Diese deckt sieben verschiedene Versorgungsregionen ab und enthält im Vergleich zu heute eine geringere Anzahl Akutsomatikspitäler. Ginge die Schweiz zu einem solchen Modell über, würden für die Versorgungssicherheit bereits 20 Standorte ausreichen.Damit könnten 80 % der Bevölkerung innerhalb von 30 Fahrminuten das nächstgelegene Spital erreichen.
Rehabilitation und Alterspflege
Im Sinn einer integrierten Betrachtung des Gesundheitsmarkts mit einem durchgehenden Patientenpfad beleuchtet die Studie erstmals auch die Rehabilitation und Alterspflege. Die Rehabilitation wird ein anhaltendes Mengenwachstum erfahren – im Gegensatz zur Akutsomatik auch im stationären Bereich. Der Teilmarkt der Alters- und Pflegeheime gerät ebenfalls unter Druck. Für eine integrierte Versorgungssicherheit stellt er ein Kernelement des Schweizer Gesundheitswesens dar. In der Alterspflege sind vor allem der hochfragmentierte Markt, die Diversität der Angebote und die uneinheitliche Finanzierung anspruchsvoll.
Über die Studie
Diese Studie ist die siebte in einer Serie, welche die Leistungsfähigkeit von Schweizer Spitälern und Psychiatrien – und erstmals auch von Rehabilitationen, Alters- und Pflegeheimen – sowie das Umfeld im Schweizer Gesundheitswesen untersucht. Die von PwC Schweiz durchgeführte Studie stützt sich primär auf die publizierten Jahresrechnungen von 45 akutsomatischen Spitälern und zwölf Psychiatrien zwischen 2007 und 2017. Die Studie geht zudem vertieft auf innovative Fallbeispiele aus der Praxis ein und gibt einen Einblick in mögliche Zukunftszenarien.
Download
Die gesamte Studie kann als PDF heruntergeladen werden:
www.pwc.ch/spitalstudie2018
Wie können wir dafür sorgen, dass – bei immer knapperen Mitteln – die Leistungsfähigkeit unseres Gesundheitswesens hoch bleibt? Für Philips lautet die Antwort: durch konsequente Digitalisierung.
Denn derzeit erschweren Grenzen im Informationsfluss häufig eine effektive Versorgung. Mit integrierten Lösungen hilft Philips, diese Grenzen zu überwinden. In der Folge steigt die Qualität und die verfügbaren Mittel werden zielgerichtet eingesetzt.
Lesen Sie im Artikel von Peter Vullinghs, CEO von Philips DACH, wie die Zukunft des Gesundheitswesens aussehen könnte.
Artikel lesen: Hier klicken
Unternehmenskommunikation für mobile Mitarbeitende ist ein echter Erfolgsfaktor fürs Gesundheitswesen. Das zeigt das innovative Zürcher Unternehmen Qnnect an der IFAS: Halle 7, Stand 153.
Sind Ihre Mitarbeitenden viel unterwegs? Arbeiten Ihre Teams an verschiedenen Standorten? Setzt Ihre Belegschaft bei der Kommunikation lieber auf Smartphone als auf den Laptop? Mit der praktischen Kommunikations-App von Qnnect vernetzen Sie Ihre Mitarbeitenden. Erfahren Sie jetzt, wie Sie mit der App interne Informationen sicher und in Echtzeit teilen, Arbeitsabläufe verbessern und die Produktivität maximieren.
Mobil koordinieren
E-Mails, Newsletter und Kurznachrichten werden dem vernetzten und mobilen Arbeitsstil der Mitarbeitenden im Gesundheitswesen kaum gerecht. Die App von Qnnect hingegen fördert den Austausch in Teams mit dezentralen Standorten einfach und effizient. Alle Mitarbeitenden sind miteinander verbunden – sei es am Smartphone, Computer oder Tablet. Mit Qnnect können sie jederzeit auf Informationen zugreifen und sich via Chat austauschen. Das Management kann Mitarbeitende zielgruppengerecht mittels direkter Kommunikation jederzeit und ortsungebunden kontaktieren.
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Soeben ist der 28. Freiburger Infektiologie- und Hygienekongress zu Ende gegangen. Unser Eindruck: Dies war einmal mehr eine grossartige, hochranging besetzte und exzellent organisierte Fortbildung! Und die Veranstalter haben an alles gedacht: so wurde den Teilnehmern nicht nur hochwertige geistige Nahrung geboten, sondern auch für das leibliche Wohl ward gesorgt.
Der von 1300 TeilnehmerInnen besuchte Event war einmal mehr das Herbsthighlight im Breisgau. Vom 10. bis 12. Oktober 2018 war Freiburg die Hygienemetropole im deutschsprachigen Raum. Für drei Tage bot das Deutsche Beratungszentrum für Hygiene (BZH) Hygieneexperten, Ärzten wie Hygienefachkräften sowie Klinikgeschäftsführern ein Fortbildungsprogramm vom Feinsten. Im auserlesenen Ambiente des Freiburger Konzerthauses konnten über 1.300 Besucher ein umfangreiches Fortbildungsprogramm im wahrsten Sinne geniessen. Eigens für die Kongressbesucher war auch das Hygiene-Mobil der„Aktion Saubere Hände“ in Freiburg. Der Truck der ASH ON TOUR - so der Titel der deutschlandweiten Roadshow zur Händedesinfektion - war für die gesamte Dauer des Kongresses vor dem Veranstaltungsort stationiert.
Der BZH-Kongress demonstrierte wie aktuell, vielfältig und vor allem wichtig das Arbeitsfeld der Hygiene ist. Es wurde verdeutlicht, dass zukünftige und sich bereits heute abzeichnende Herausforderungen einer erstklassigen medizinischen Versorgung ohne die Berücksichtigung einer effektiven Infektionsprävention und angepassten Hygienestrategie nicht zu bewältigen sein werden. Dass diese Erkenntnis den Gesundheitssektor und ihre Protagonisten nach und nach durchdringt, zeigte auf eindrückliche Weise die große Zahl an Teilnehmern und Industrieausstellern.
Würdigung der Arbeit der Hygieneexperten
Schirmherr der Veranstaltung war der deutsche Gesundheitsminister. In seinem Grusswort konstatiert Jens Spahn völlig zu Recht: „Jeden Tag leisten Millionen von Menschen in den Gesundheitsberufen Grossartiges für die Patientinnen und Patienten. Gerade im Bereich der Hygiene und des Infektionsschutzes bleibt der Applaus für eine gute Leistung leider viel zu oft aus. Im Gegenteil: Eine ausbleibende Infektion bei einer erfolgreichen Operation wird als Normalfall als selbstverständlich wahrgenommen.“
Dass diese „Selbstverständlichkeit“ gar nicht so selbstverständlich ist und Tag für Tag in jeder Gesundheitseinrichtung hart erarbeitet wird – nicht selten ohne eine Würdigung zu erfahren – , wissen die KongressteilnehmerInnen sowie alle ihre Fachkollegen leider nur zu gut.
Updates und Übersichten
Für die Teilnehmer stellte der Freiburger Kongress wieder einen Höhepunkt im Hygienejahr dar. Hochaktuelle Themen wurden in insgesamt 19Hauptvorträgen behandelt. Die vielfältigen Diskussionsmöglichkeiten sowie der kollegiale Austausch wurden wieder aufs Neue von den Kongressbesuchern goutiert. Hochangesehene Referenten aus dem gesamten deutschsprachigen Raum boten eine Fülle von interessanten Themen, u.a. Berichte und aktuelle Aspekte
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zu Clostridium difficile, ihrer Übertragung, Prävention und Einblicke in die Biofilmbildung
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zu Ganzkörperwaschungen
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zu den Ausbrüchen mit Acinetobacter in Kiel und Stuttgart und ihren Folgen sowie zu Präventionsmöglichkeiten bei ESBL
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zu neuen Empfehlungen beim Antibiotic Stewartship
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zu technischen Hygieneuntersuchungen sowie Fehlern bei der Probennahme
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zu neuen Implementierungsstrategien und Mitarbeiterfortbildungen in der Hygiene
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zum aktuellen Stand der Mikrobiomforschung sowie Möglichkeiten einer gezielten Beeinflussung
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zu subletale Wirkstoffkonzentrationen bei Desinfektionsmitteln.
Sehr unterhaltsam präsentierte Prof. Wagner vom Helmholtz-Zentrum, Potsdam, einen weiten Bogen „Von Loriot zur Geomikrobiologie – Altes und Neues zu Steinlaus und Co.“. Einen Blick über den Horizont der klinischen und hygienischen Herausforderungen in unseren Breiten bot der Abschlussvortrag über Infektionsprävention im Auslandseinsatz der Bundeswehr. Mit sehr eindrucksvollen Bildern und Erfahrungsberichten aus dem Sanitätsdienst entführte Oberfeldarzt David Weissflog seine ZuhörerInnen in eine ganz andere Welt, die uns meist nur aus den Nachrichten bekannt ist. Wie gewohnt wurde der Zeitplan stets und verlässlich eingehalten und bot genügend Raum für Fragen und Diskussionen.
Badische Gastfreundschaft
Und ganz nebenbei zeigten die Freiburger, dass auch bei einer Grossveranstaltung jedem Teilnehmer das angenehme Gefühl vermittelt werden kann, dass er willkommen ist. Angefangen bei der Anmeldung wird der Kongressbesucher wie ein Gast begrüsst und für drei Tage für sein Wohlbefinden einschliesslich Speis und Trank gesorgt.
Innovative Ausstellung
Über 60 Aussteller präsentierten im weitläufigen Foyer des Freiburger Konzerthauses ihre Innovationen und gaben den Teilnehmern die Möglichkeit, ihre Produkte zu testen und Fragen zu erörtern.
Grosses Interesse zeigten die Kongressbesucher am Informationsstand der viamedica – Stiftung ganz besonders für das Projekt KLIMARETTER – LEBENSRETTER, das die Möglichkeiten des Umweltschutzes für Gesundheitseinrichtungen aufzeigte und spezielle Angebote für die Beschäftigten des Gesundheitswesen im Programm hatte.
Lunch-Symposien
Aber damit nicht genug - der Freiburger Hygienekongress bot seinen Gästen daneben noch Lunchsymposien an. Die über 14 zusätzlichen Fachvorträge erfreuten sich einer großen Nachfrage und waren schnell vergriffen.
Die Freiburger Veranstaltung präsentierte drei Tage eine Hygienefortbildungsmöglichkeit auf höchstem Niveau. Dementsprechend bewilligte die Landesärztekammer Baden-Württemberg für die Teilnahme am Kongress 18 Punkte und die Akademie für Infektionsmedizin e. V. würdigte die Veranstaltung mit 19 iCME-Punkten. Ebenso bewilligte die „Registrierung beruflich Pflegender“ (RbP) für die Teilnahme am Kongress 12 Punkte.
Schon jetzt in der Agenda vormerken
Der 29. Freiburger Infektiologie- und Hygienekongress des Deutschen Beratungszentrums für Hygiene (BZH) findet im kommenden Herbst vom 9. bis 11. Oktober 2019 wieder im Konzerthaus in Freiburg statt.
Weitere Informationen gibt es hier:
www.bzh-freiburg.de/Hygienekongress
Spitäler sind stärker gefordert sind denn je, deshalb müssen sie die hohe Komplexität als Chance nutzen, Mehrwerte zu schaffen. Lösungsanbieter müssen als Initianten vorausgehen. Deshalb bietet POLYPOINT End2End-Prozesse statt alleinstehende Produkte. Sie machen das Potenzial der Vernetzung nach der Digitalisierung für die Gesundheitsbetriebe nutzbar. Für gesteigerte Erträge und tiefere Kosten.
„Wo viele anspruchsvolle Prozesse zusammenlaufen und koordiniert werden müssen, besteht ein Riesenpotenzial an Nutzen, der kreiert werden kann“, ist Peter Gmeiner, Squad Leader Portfolio- & Partnermanagement, überzeugt, „im Spital trifft ja eine enorme Anzahl qualifizierter Mitarbeitender zusammen und es gelangt eine besonders leistungsstarke Infrastruktur zum Einsatz. Das alles sind wertvolle Ressourcen, die es zu unterstützen und koordinieren gilt für eine optimale Leistungserbringung. Flexibilisieren und vernetzen. Und weil es sinnvoll ist, über den Tellerrand hinaus zu blicken, kann eine Vernetzung mit externen Partnern weiteres interessantes Optimierungspotenzial bedeuten.“
Flexibilisieren und vernetzen heissen die Trumpfkarten, die auszuspielen sind. Beim Flexibilisieren geht es darum, dezentrale mit zentralen Prozessen zu verbinden und Steuerelemente zu schaffen. Beim Vernetzen suchen sich die Betriebe kompetente Partner, welche sich gemeinsam sinnvoll ergänzen können. Durch passende Kooperationen und Interaktionen entsteht so die Chance sowohl für höhere Erträge wie auch für tiefere Kosten.
Attraktivere Leistungserbringer
Einerseits wird das Spital am Markt von Zuweisern wie Versicherten oder Patienten als attraktiver Anbieter erkannt. Andererseits sorgen gezielte Partnerschaften für eine höhere Auslastung der eigenen Kapazitäten, einen flexiblen Ausgleich von Auslastungsspitzen und einen Verzicht auf teure eigene Vorhalteleistungen. – Peter Gmeiner: „Voraussetzung für das Gelingen ist, dass wir über die eigenen Grenzen hinaus denken: im Umfeld des Datenhandlings wie auch im Prozessdenken. Im Zeitalter der Vernetzung brauchen kreative, unternehmerisch denkende Spitalverantwortliche mehr. Unsere Services unterstützen sie dabei, mehr Flexibilität zu leben und diese mit externen Partnern zusammen anzureichern.“
Lesen Sie mehr darüber hier.
POLYPOINT an der IFAS: Halle 7, Stand 111
www.polypoint.ch
InterSystems, ein global führender Anbieter von IT-Plattformen für Anwendungen im Gesundheitswesen, in Unternehmen und in der öffentlichen Verwaltung, gibt die Markteinführung von InterSystems IRIS for Health™ bekannt. Sie ist die weltweit erste und einzige Datenplattform, die speziell entwickelt wurde, um Daten aus dem Gesundheitswesen zu extrahieren. Mit ihr erhalten Entwickler die Möglichkeit, die nächsten bahnbrechenden datenintensiven Anwendungen im Gesundheitswesen schnell zu erstellen und zu skalieren.
Auch im Gesundheitswesen sind Daten das Herzstück der digitalen Transformation. Und da auch hier das Volumen und die Vielfalt der Gesundheitsdaten stetig weiter zunimmt, und damit die Informationsflut, stösst die Entscheidungsfindung bei den an der Versorgung Beteiligten (Leistungserbringer, Apotheke, Pflege, Kostenträger und Patient) oftmals an Grenzen. Um diesen dramatischen Wandel zu bewältigen, ist es notwendig, dass Anwendungen im Gesundheitswesen auf einer Technologie basieren, die das enorme Potenzial der Daten freisetzt. InterSystems IRIS for Health leistet genau das.
InterSystems IRIS for Health kombiniert die Transaktionsverarbeitung und -analyse mit integrierter Interoperabilität und bietet so eine schnelle Entwicklungsplattform für das Design geschäftskritischer skalierbarer Anwendungen.
Für echtzeitbasierte eHealth-Lösungen
InterSystems IRIS for Health bietet Funktionen, die für die Entwicklung moderner echtzeitbasierter eHealth-Lösungen erforderlich sind. Zu den Leistungsmerkmalen von InterSystems IRIS for Health gehören:
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ein Framework für die schnelle Entwicklung von Lösungen, die Health Level 7 (HL7) sowie Fast Healthcare Interoperability Resources (FHIR), einschliesslich FHIR Server und SMART on FHIR-Funktionen, nutzen.
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Out-of-the-Box-Unterstützung für alle wichtigen Interoperabilitätsstandards und -zertifizierungen im Gesundheitswesen, einschließlich HL7 Version 2 und 3, Consolidated CDA (C-CDA), Integrating the Healthcare Enterprise (IHE), American Society for Testing and Materials (ASTM), X12, NCPDP, DICOM und andere.
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ein normalisiertes und erweiterbares Datenmodell für das Gesundheitswesen, das die Nutzung verschiedenster Standards ermöglicht.
Den hohen Erwartungen gerecht werden
„Die explosionsartige Zunahme von Daten im Gesundheitswesen erfordert Innovationen, die der Branche helfen, mit den Erwartungen von Kostenträgern, Anbietern und Patienten Schritt zu halten“, sagt Don Woodlock, Vice President of HealthShare bei InterSystems. „Das Gesundheitswesen braucht eine fundierte Datenplattform, die es ermöglicht, innovative Anwendungen schnell vom Konzept zur Realität werden zu lassen – und diese Datenplattform ist InterSystems IRIS for Health. Wir unterstützen Entwickler im Gesundheitswesen dabei, ihre wichtigen Anwendungen von der Konzeption am Whiteboard bis hin zur Marktreife schneller als je zuvor bereitzustellen.“
Die geschäftskritischsten und innovativsten Anwendungen der Welt basieren auf den Datenmanagementplattformen von InterSystems. Kunden im Gesundheitswesen, die sich schon heute auf die InterSystems Flaggschiff-Produkte HealthShare und TrakCare verlassen, werden ab 2019 die Vorteile der InterSystems IRIS for Health-Datenplattform voll ausschöpfen können.
www.InterSystems.com/IRISforHealth
Für Spitäler ist der finanzielle Druck gross und wird sich in Zukunft weiter erhöhen. Eine gute IT-Infrastruktur ist und bleibt unverzichtbar, denn die Digitalisierung klinischer Prozesse bietet wesentliches Effizienzpotential.
Philips setzt hier an: Neben Bildmanagementsystemen für die Bildverarbeitung und Archivierung in der Radiologie und Kardiologie, Informationssystemen für die Pathologie, Onkologie sowie für die Intensivmedizin, entwickelt das Unternehmen zurzeit ein Krankenhausinformationssystem, das um die elektronische Patientenakte herum konzipiert wurde. Damit wird durchgängiges digitales Arbeiten möglich.
Auch bei der Interaktion mit Patienten braucht es neue Ansätze. Spitäler können sich über das Patientenportal von Philips direkt mit Patienten austauschen und diese aktiv in Klinikprozesse einbeziehen, Feedback einholen und Abläufe kontinuierlich verbessern. So steigert intelligentes Datenmanagement nicht nur die Effizienz, sondern auch die Behandlungsqualität.
Weitere Informationen
www.philips.ch/grenzenlos
«Spannendes Thema – informativ und guten Überblick erhalten. Reger Austausch, offene sympathische Atmosphäre» – schrieb eine Teilnehmerin der BINTmed Academy. – Nach einem erfolgreichen Frühlingssemester, startet die BINTmed Academy das Herbst-/Wintersemester 2018:
Patientendossier und eHealth
19. November 2018, Anmeldeschluss 12. November
Wie Primärsysteme und Portale das EPD einbinden
20. November 2018, Anmeldeschluss 13. November
eMedikation und Nutzung EPD
21. November 2018, Anmeldeschluss 14. November
Das Gesundheitsnetz nutzen – vom Geschäftsmodell bis zum Projekt
22.-23. November 2018, Anmeldeschluss 15. November
Netzwerke zur Behandlung von Krebspatienten
26.-27. November 2018, Anmeldeschluss 19. November
Spielregeln der BINTmed Academy
Diese sind einfach: Sie melden sich via Ticketing-Plattform auf der Webseite www.bint.ch oder auf XING an. Danach sind Sie herzlich im Technopark Winterthur willkommen.
Die Anmeldung ist verbindlich, Stornierungen können nur nach einer vollständigen Zahlung und bis zum Anmeldeschluss durchgeführt werden. Danach kann eine Übertragung auf einen anderen Namen erfolgen.
www.bint.ch
Die gesetzlichen Anforderungen für Medizinprodukte werden europaweit verschärft. Auch die Schweiz überarbeitet ihr Medizinprodukterecht in enger Anlehnung an die neuen EU-Bestimmungen. Patientinnen und Patienten sollen von mehr Sicherheit und Transparenz profitieren können. Die verschärften gesetzlichen Rahmenbedingungen werden sich auf die Erhältlichkeit von Medizinprodukten auswirken. Bisher sind die Auswirkungen der Revision in den Spitälern aber kaum zur Kenntnis genommen worden. Ein spezieller Anlass richtet sich an die verantwortlichen Personen in den Spitälern in der ganzen Schweiz.
Die VAKA, Aargauische Spitäler, Kliniken und Pflegeinstitutionen zusammen mit dem BAG, swissmedic und dem Kantonsspital Aarau laden Sie zum Informationsanlass ein:
Donnerstag, 15. November 2018,
Kantonsspital Aarau, Hörsaal im Hauptgebäude,
von 15 bis 18 Uhr (mit Apéro)
Referenten:
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Urs Spahr, Wissenschaftlicher Mitarbeiter Sektion Heilmittelrecht, Bundesamt für Gesundheit (BAG)
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Dr. Karoline Mathys Badertscher, Leiterin Marktüberwachung, Swissmedic
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Andreas Balsiger Betts, Leiter Bereich Recht, Swissmedic
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Dr. Ueli Haudenschild, Geschäftsstellen Ernährung & Heilmittel, Bundesamt für wirtschaftliche Landesversorgung BWL
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Reto Bucher, Leiter Beschaffung & Logistik, Kantonsspital Aarau AG
Moderation:
Hans Urs Schneeberger, Geschäftsführer VAKA
Bitte melden Sie sich direkt über
www.vaka.ch
Care 2025, die englischsprachige Konferenz des Global Clinical + Care Coordination Forum (GCCCF), wird bald in Hamburg Experten aus aller Welt Anfang November eine Plattform bieten, um innovative Strategien und neueste Ansätze für die Patientenversorgung zu diskutieren. Die GCCCF-Konferenz folgt einer Reihe von fünf erfolgreichen GCCCF-Roundtables, die in den letzten zehn Monaten in London, Belgrad, Bukarest, Moskau und Warschau stattfanden. Care 2025 wird Themen wie Künstliche Intelligenz (KI) im Gesundheitswesen, Digitalisierung von klinischen Workflows sowie Datenschutzfragestellungen behandeln.
Ausserdem werden die digitale Transformation einer Krankenhausgruppe aus Managementsicht sowie Ideen und Visionen für „Krankenhäuser der Zukunft“ vorgestellt. „Care 2025 steht allen in der Versorgung Beteiligten offen“, erklärt Ljubisav Matejevic, Präsident des GCCCF. „Wir müssen jetzt die Qualität verbessern und die Nachhaltigkeit der Versorgung sicherstellen. Gleichzeitig gilt es, die Effizienz zu steigern und die Kosten im Griff zu behalten. Wir möchten dazu beitragen, das Care Continuum neu zu gestalten, die Digitalisierung zu nutzen und Behandlungsunterschiede zu reduzieren. Daher haben wir die Care 2025 mit Handlungsaufforderungen verknüpft:
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Innovate – durch den verantwortungsvollen und sicheren Einsatz digitaler Technologien und Daten, um die Ergebnisse für Patienten und Bürger zu verbessern.
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Orchestrate – durch Interoperabilität zwischen medizinischen Geräten, Informationssystemen und Care-Management-Lösungen, um Lücken zu schliessen und integrierte Workflows zu ermöglichen.
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Elevate – durch die sichere Nutzung der revolutionären technologischen Entwicklungen zur Bekämpfung von Ungleichheiten in der Versorgung und zur Verbesserung des Zugangs zu Gesundheitsleistungen.“
„clinicum“ wird live vor Ort mit dabei sein und in der Dezember-Ausgabe ausführlich über den spannenden Event berichten.
Programm und Anmeldung:
www.gcccf-conference.org
Für Spitäler ist der finanzielle Druck gross und wird sich in Zukunft weiter erhöhen. Eine gute IT-Infrastruktur ist und bleibt unverzichtbar, denn die Digitalisierung klinischer Prozesse bietet wesentliches Effizienzpotential.
Philips setzt hier an: Neben Bildmanagementsystemen für die Bildverarbeitung und Archivierung in der Radiologie und Kardiologie, Informationssystemen für die Pathologie, Onkologie sowie für die Intensivmedizin, entwickelt das Unternehmen zurzeit ein Krankenhausinformationssystem, das um die elektronische Patientenakte herum konzipiert wurde. Damit wird durchgängiges digitales Arbeiten möglich.
Auch bei der Interaktion mit Patienten braucht es neue Ansätze. Spitäler können sich über das Patientenportal von Philips direkt mit Patienten austauschen und diese aktiv in Klinikprozesse einbeziehen, Feedback einholen und Abläufe kontinuierlich verbessern. So steigert intelligentes Datenmanagement nicht nur die Effizienz, sondern auch die Behandlungsqualität.
Weitere Informationen
www.philips.ch/grenzenlos
Philips hat das weltweit erste MRI-System entwickelt, das beim Betrieb ohne Helium auskommt – den 1,5-Tesla-Scanner Ingenia Ambition 1,5T X. Betreiber eines MRI sind damit unabhängig vom knappen Rohstoff Helium und das bildgebende Verfahren ist sicherer und effizienter. Das neue MRI-System wurde kürzlich erfolgreich im Medizinischen Diagnose Zentrum in Uster (MDZ) installiert und steht nun im täglichen Einsatz.
„Unser Team ist vollkommen begeistert von den neuen diagnostischen Möglichkeiten für unsere Patienten. Wir können schlankere Untersuchungsabläufe anbieten und sind damit nicht nur schneller, sondern liefern auch bessere Bilder, dank der neuen kamerabasierten Bewegungskorrektur und Compressed SENSE“, so Dr.med. Christoph Juli, FRCR, Leitender Arzt Radiologie in Uster.
Dank BlueSeal-Magnet praktisch weg vom Helium
Die wegweisende Technologie von Philips beendet die Abhängigkeit vom Rohstoff Helium. Für die Bildgebung benötigt ein MRI einen sehr starken Magneten. Damit die starken Magnetspulen verlustfrei Strom leiten, müssen sie bis knapp über den absoluten Nullpunkt gekühlt werden. Dieser Kühlvorgang wird mit Hilfe des geruchsneutralen Gases Helium erreicht. Konventionelle MRI-Systeme verbrauchen dadurch einen grossen Teil von dem weltweit verfügbaren Helium.
Von dieser Abhängigkeit löst sich das neue MRI von Philips, da es über einen komplett versiegelten BlueSeal-Magneten verfügt, der lediglich sieben Liter Helium entgegen der herkömmlichen 1500 Liter benötigt, um das System zu kühlen. Diese neue Technologie ist wegweisend, weil Betreiber dadurch nicht mehr von dem
knappen Rohstoff Helium abhängig sind, sondern nachhaltig und ressourcenschonend und damit zukunftsorientiert handeln können.
Mehr darüber lesen Sie bald in der neusten Ausgabe von «clinicum» oder hier.
Situé en pleine campagne, l’hôpital Riggisberg, de taille plutôt modeste, se réjouit de l’augmentation constante de son nombre de lits. Elle résulte du haut niveau des normes de qualité appliquées jusque dans les détails. Pour le lavage du linge, l’hôpital mise, par exemple, depuis des années sur Miele Professional. Et, depuis peu aussi, pour le traitement des technologies médicales.
Sascha Stalder, directeur adjoint du service bâtiment, technologie et sécurité de l’hôpital, explique: „Après tout, nous avons une responsabilité en tant qu’entreprise locale et nous voulons redonner quelque chose à la population.“ C’est aussi la raison pour laquelle les responsables misent depuis de nombreuses années sur le traitement du linge en interne, „pour rester flexible, mais aussi pour maintenir des emplois à temps partiel dans la région.“ La blanchisserie emploie trois à six personnes par jour qui traitent plus de 150 tonnes de linge par an: vêtements de travail, draps, lavettes, etc. Près de la moitié du linge provient de l’hôpital lui-même, le reste étant fourni par la maison de retraite voisine et l’hôpital de Münsingen.
Une sécurité maximale en matière d’hygiène
Prenant de plus en plus d’ampleur au fil du temps, la blanchisserie est équipée de machines Miele Professional depuis des années. Elle compte aujourd’hui trois grosses machines à laver (poids de remplissage de 32 kg) et une plus petite (10 kg) en service. Deux gros sèche-linge (32–40kg) et deux plus petits (10–13kg) viennent compléter l’ensemble. Mais elle a maintenant atteint ses limites de capacité en termes d’espace. Aussi parce que la sécurité hygiénique, très importante dans le domaine hospitalier et des soins, requiert suffisamment d’espace. Pour la garantir de la meilleure façon possible, l’hôpital Riggisberg a pu compter sur le conseil compétent de Miele Professional. Marcel Christinger, directeur régional des ventes de Miele Professional: „Nos deux modèles hygiéniques à deux portes sont les plus efficaces pour assurer la sécurité en matière d’hygiène. Leur intégration n’étant ici pas possible pour des raisons de place, les processus ont été optimisés autrement pour répondre malgré tout aux normes les plus élevées.“
Concrètement, le traitement du linge de l’hôpital Riggisberg suit un processus organisé en demi-cercle. Le linge sale est livré à une extrémité, puis trié dans la pièce suivante. Il passe ensuite par la zone de lavage et, finalement, celle de séchage. La dernière pièce sert à nir de préparer le linge pour la livraison. Ainsi, le linge sale et le linge propre n’entrent jamais en contact, et les virus ou bactéries ne peuvent pas se propager.
Qualité du lavage excellente
La qualité du lavage est en général excellente, souligne la directrice de la blanchisserie, Frieda Bürgi. Cela également grâce à plus de trente programmes spécifiquement adaptés aux besoins de l’hôpital Riggisberg: vêtements de travail blancs, lavettes de thérapie, alèse pour incontinence, etc. „Si vous savez identifier les différentes pièces de linge, alors vous trouverez le bon programme“, explique Frieda Bürgi, tout sourire. „La machine se charge du reste, y compris du dosage des produits chimiques. Le système de pesage intégré dans le tout dernier modèle de machine à laver est particulièrement pratique“, précise Frieda Bürgi. „Il adapte, automatiquement et avec précision, la lessive, l’eau et l’énergie thermique en fonction de la quantité chargée.“
Miele Professional pour les technologies médicales
Il y a près de trois ans, ce sont notamment ces mêmes services qui ont incité l’hôpital à miser également sur Miele Professional pour assurer le traitement des dispositifs médicaux. A cette époque, les processus dans ce secteur étaient organisés en une zone sale et une zone propre strictement séparées l’une de l’autre. „Pour le choix de l’équipement, nous n’avons pas seulement regardé le prix. Avec Miele Professional, nous savions qu’il n’y aurait aucun souci“, se souvient Sascha Stalder. Le choix s’est porté sur un appareil automatique de désinfection Miele Professional en modèle hygiénique – une solution à deux portes – avec plusieurs modèles de paniers adaptés aux équipements. Dans la zone sale, on range le matériel chirurgical qui a servi comme les tubes, les ciseaux, les bassins, etc., puis on sélectionne le programme nommé et programmé individuellement. Tout le reste est géré automatiquement par la machine, y compris le dosage du détergent. A la fin du cycle de lavage, l’équipement chirurgical peut être retiré, nettoyé et désinfecté, de la machine dans la deuxième pièce séparée et conditionné en emballage stérile.
www.miele.ch/de/professional
Im Rahmen ihrer weiteren Expansion auf dem Schweizer Markt eröffnet die Firma CRT Cleanroom-Technology AG eine neue Niederlassung in der Nordwestschweiz.
Die im Jahre 2014 gegründete CRT Cleanroom-Technology AG ist ein messtechnischer Dienstleister und bietet nebst Reinraumqualifizierungen, Strömungsvisualisierungen und Expertisen im raumlufttechnischen Bereich auch Partikelzähler des Herstellers Climet®-Instruments an. Das Angebot umfasst neben dem Vertrieb von Neugeräten auch die Kalibrierung, Wartung und Reparatur.
Erweitertes Produkte-Portfolio
Seit ihrem Bestehen konnte die Firma aus Lachen im Kanton Schwyz ihren Marktanteil kontinuierlich ausbauen und die Kundensegmente markant erweitern. Zudem wurde im März 2018 das exklusive Vertriebsrecht für den Schweizer Markt für Climet®-Partikelzähler erlangt. Dieser weitere Meilenstein in der noch jungen Geschichte der CRT Cleanroom-Technology AG ermöglicht es der Firma, die ursprünglich als reiner messtechnischer Dienstleister begann, für ihre Kunden nebst messtechnischen Dienstleistungen in Reinräumen auch den Verkauf, die Kalibrierung und die Wartung von in Reinräumen unverzichtbaren Partikelzählern anzubieten. Dadurch verfügt die CRT Cleanroom-Technology AG heute über ein vollständiges Portfolio aus Produktevertrieb und Dienstleistungen rund um die Reinraumqualifizierung.
Damit Partikelzähler korrekt geprüft, gewartet und kalibriert werden können bedarf es einer speziellen Ausrüstung an geeigneten Prüfmitteln, die in einer kontrollierten Umgebung und strenger Vorgaben des Herstellers fachmännisch betrieben bzw. eingesetzt werden. Nur so kann nach erfolgter Kalibrierung und allfälliger Justierung eine konstant hohe Qualität der Messergebnisse im Feld sichergestellt werden. Resultate, die für den Reinraumbetreiber höchste Relevanz haben, da diese für eine reproduzierbare Bestimmung und Aufrechterhaltung der geforderten Raumklasse entscheidend sind.
Kalibrierservice am neuen Standort
Um diesen hohen Qualitätsanforderungen der Kundenbasis gerecht zu werden, hat die CRT Cleanroom-Technology AG im April dieses Jahres im aargauischen Stein eine neue Niederlassung mit integriertem Kalibrierlabor in Betrieb genommen wo sie als autorisierter Climet®-Partner Geräte prüft, wartet, repariert und kalibriert. Die Kalibrierung erfolgt jeweils auf Basis der ISO-Norm 21501-4. Das jährlich beim Hersteller ausgebildete und autorisierte Personal verfügt über umfassende Fachkenntnisse in der Kalibrierung sowie spezifische Gerätekenntnisse wenn es um die Zähler-Kontrolle im Rahmen der korrekten Einzelpartikelmessung geht.
Das nach erfolgter Kalibrierung ausgestellte Kalibrierzertifikat dokumentiert den Zustand der von den Kunden eingesandten Climet® Partikelzähler vor und nach der Kalibrierung bzw. Justierung durch Erfassung der jeweiligen Eingangs- und Ausgangswerte. Das vollständige Kalibrierergebnis besteht aus Referenzwerten, Ist-Werten, Abweichungen, Toleranzen und Messunsicherheiten.
Dank des neuen Kalibrierlabors mit strategisch ideal gelegenem Standort Stein ist die Cleanroom-Technology AG bestens für ihre kundenorientierte Vertriebs- und Servicetätigkeit rund um das Thema Partikelzähler gerüstet.
Weitere Informationen
CRT Cleanroom-Technology AG
Neuheimstrasse 12
8853 Lachen
Tel. 055 642 65 65
info@crt-ag.ch
www.crt-ag.ch
NEUE Niederlassung
CRT Cleanroom-Technology AG
Langackerstrasse 1
4332 Stein
Tel. 062 873 13 96
info@crt-ag.ch
www.crt-ag.ch
Die Kauko Deutschland GmbH als Tochterunternehmen der finnischen Kauko Ltd., einem der führenden Anbieter für digitale Lösungen in der Medizin- und Gesundheitsbranche in Skandinavien, führt mit der 3D Imaging Software von GPC aus Swansea (UK) eine innovative und einzigartige Lösung zur 3-dimensionalen Vermessung und zum digitalen Management von chronischen Wunden in der deutschsprachigen DACH-Region sowie CEE-Central Europe ein.
Mit der 3D Imaging Software und der dahinterstehenden Technologie von GPC ist ab sofort eine zukunftsweisende Lösung für die Behandlung chronischer Wunden und Ulcer (Geschwüren) im klinischen Umfeld, aber auch in Pflegeheimen und im ambulanten Pflegeumfeld einsetzbar.
Die Lösung ermittelt, misst und dokumentiert über ein 3D-Image, welches mit Hilfe einer Intel® RealSense™ 3D-Kamera aufgenommen wird, die genaue Grösse und den Zustand einer Wunde.
Schneller, deutlicher und erstmals auch Messung der Wundtiefe
Damit steht erstmals ein System zur Verfügung, welches sowohl schneller als auch deutlich genauer ist, als alle herkömmlichen Methoden und insbesondere neben der Länge und Breite einer Wunde erstmalig auch die Wundtiefe misst.
Da die Wundtiefe der entscheidende Parameter und Indikator für den Wundheilungsverlauf darstellt, lassen sich mit der GPC-Lösung nicht nur Wundgrössen, sondern insbesondere auch Wundheilungsverläufe über einen längeren Behandlungszeitraum akkurat darstellen.
Die Dokumentation erfolgt entweder über das eigene GPC-Wunddokumentations-Portal, die digital erhobenen Messdaten über Länge, Breite und Tiefe der chronischen Wunde sowie die Beschreibung der Wunde anhand eines im System verfügbaren, digitalen Wunddokumentationsbogens können aber auch über Standardschnittstellen an jedes Krankenhausinformations-System (KIS) oder jede Pflegedokumentations-Software übergeben werden.
Wesentliche Hilfe für besseres und wirtschaftlicheres Behandeln
Da in Deutschland nach Einschätzung der Experten ca. 4 - 4,5 Millionen Patienten an chronischen Wunden leiden, stellt deren Versorgung einen nicht zu unterschätzenden Kostenfaktor da. Die Bewertung und Einschätzung von Wunden und die nachfolgende Dokumentation sind daher wesentliche Komponenten für eine patientengerechte Wundversorgung.
Sie geben Aufschluss über die notwendige und korrekte Wundversorgung und liefern die Grundlage für notwendige Korrekturmaßnahmen, um den Wundheilungsprozess zu unterstützen.
Die regelmässige Kontrolle und der Abgleich über die GPC-Lösung ermöglicht es künftig, Fortschritte im Wundheilungsprozess schneller zu erkennen und damit das gesamte budgetrelevante Wundmanagement in der Klinik und der Pflege insbesondere auch unter finanziellen Gesichtspunkten und Kosten zu optimieren.
www.kauko.com
Türschwellen oder Absätze stellen mit dem GREINER taxelo keiner Hindernisse mehr dar. Jeder Patient / Bewohner findet einfach die bequemste Position auf dem Transport- und Mobilitätsstuhl. Der taxelo erleichtert nicht nur den Transport und die Pflege von Patienten und Bewohner, sondern erhöht auch den Patientenkomfort. – All das ist zu sehen am 14.9. an der Hausmesse von HESS Medizintechnik in Bilten.
Sicherlich haben Sie das auch schon erlebt, dass der Transportstuhl an der Türschwelle oder an kleinen Absätzen hängengeblieben ist. Auch für Patienten ist das unangenehm, durch den abrupten Stopp ergeben sich schmerzhafte Erschütterungen. Mit dem taxelo von GREINER vermeiden Sie genau diese Situationen. Mit dem gummierten und griffigen Schiebebügel haben sie den taxelo stets sicher unter Kontrolle. Somit erfüllt der taxelo alle Anforderungen die Spitäler und Pflegeheime an einen Transport- und Mobilisationsstuhl stellen. Auch Ihre Patienten und Bewohner profitieren von den innovativen Kniffs des GREINER taxelo. So lässt sich der gesamte Stuhlaufbau nach vorne neigen und erleichtert den Ein- und Ausstieg. Stufenlos lässt sich der Stuhl in eine bequeme Relaxlage bringen. Zudem ist die Beinauflage separat einstellbar für eine bequeme Hochlagerung der Beine.
An der Hausmesse von HESS Medizintechnik vom 14.09.2018 können Sie den taxelo auf Herz und Nieren testen und sich von der einfachen Bedienung überzeugen. Melden Sie sich gleich an: info@hess-med.ch oder per Tel. 055 / 619 20 80.
www.hess-med.ch
Die Anzahl Betten im Spital Riggisberg hat sich seit der Eröffnung 1897 mehr als versechsfacht. Dies liegt nicht zuletzt auch an den hohen Qualitätsstandards, auf die man im Berner Spital enorm viel Wert legt. In der hauseigenen Wäscherei, die mit steigender Patientenzahl ebenfalls stetig gewachsen ist, vertraut man seit Jahren auf gewerbliche Waschmaschinen und Trockner von Miele Professional. Seit 2014 setzt die Spitaldirektion auch bei der Reinigung von Medizintechnik auf Miele Professional.
Beim Spital Riggisberg steht Hygienesicherheit an oberster Stelle. In der Wäscherei arbeitet das Spital mit Waschmaschinen und Wäschetrocknern von Miele Professional, Hersteller von gewerblichen Waschmaschinen, Wäschetrocknern, Spülmaschinen, Laborspülern, Desinfektoren usw. Miele Professional passt ebenfalls ins Prinzip der Nachhaltigkeit des Spitals, denn den Kunden werden 30’000 Stunden Betriebszeit der Geräte garantiert. Die hauseigene Wäscherei im Spital Riggisberg verfügt heute über drei grosse (32 kg Füllgewicht) und eine kleinere (10 kg) Waschmaschinen. Zudem sind zwei grosse (32 – 40 kg) und zwei kleinere (10 – 13 kg) Wäschetrockner im Einsatz.
Da man langsam aber sicher an räumliche Kapazitätsgrenzen stiess, wurde das Wäscherei-Konzept mit Hilfe der Spezialisten von Miele Professional optimiert. „Am einfachsten funktioniert Hygienesicherheit mit unseren zweitürigen Hygienemodellen. Da solche aus räumlichen Gründen hier nicht integriert werden konnten, wurden die Prozesse anderweitig so optimiert, dass trotzdem höchste Standards erreicht werden“, so Marcel Christinger, Regional-Verkaufsleiter von Miele Professional.
Miele Professional auch für Medizintechnik
Ein weiterer wichtiger Punkt in einem Spital ist die Reinigung und Aufbereitung von chirurgischen und medizinischen Instrumenten. Nach der erfolgreichen Zusammenarbeit in der Wäscherei, entschied man sich auch im medizinischen Bereich für Maschinen von Miele Professional. Wichtig bei dieser Entscheidung war vor allem die Zuverlässigkeit in Bezug auf Service und Unterhalt der Maschinen. Bei den wenigen Zwischenfällen, die bislang in der Wäscherei in Riggisberg aufgetreten sind, konnte man sich stets auf die Servicetechniker von Miele Professional verlassen, die jedes Problem innert kurzer Zeit lösen konnten. Seit 2014 stehen im Spital Riggisberg nun zwei Desinfektionsautomaten von Miele Professional mit mehreren, auf das Equipment angepassten Korbeinsätzen.
www.miele.ch/de/professional
InterSystems HealthShare ermöglicht die Interoperabilität des digitalen Gesundheitsnetzwerkes – einer bundesweiten Initiative der AOK mit den Partnern Vivantes und Sana. Damit leistet InterSystems einen wesentlichen Beitrag zur erfolgreichen Umsetzung des von der AOK initiierten digitalen Gesundheitsnetzwerkes, das heute in den Regelbetrieb gegangen ist. Nach intensiven Tests und Schulungen in den vergangenen Monaten sind jetzt im ersten Schritt vier Geburtskliniken in der Hauptstadt an das Netzwerk angeschlossen worden, mit dem Ziel, Versicherten der AOK in Berlin, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern nach dem Start des Systems Online-Zugriff auf ihre behandlungsrelevanten Medikationspläne, Untersuchungsergebnisse und weitere Gesundheitsinformationen zu ermöglichen.
"Wir gratulieren den Projektpartnern dazu, dass sie ihre digitale Patientenakte erstmals live im deutschen Gesundheitswesen zeigen können. So werden digitale Anwendungen sektorenübergreifend nutzbar und die Gesundheitsversorgung durch den verbesserten Informationsfluss zwischen Patient, Arzt, Krankenhaus und Krankenkasse optimiert", erklärt Helene Lengler, Regional Managing Director DACH & BENELUX bei InterSystems.
Technisch basiert das Gesundheitsnetzwerk auf den Standardprofilen von Integrating the Healthcare Enterprise (IHE). Sie bieten die Voraussetzung für die sektorenübergreifende Vernetzung von Patientendaten zwischen Ärzten, Krankenhäusern und weiteren an der Behandlung Beteiligten - und somit auch für elektronische Patientenakten.
Alle 53 Krankenhäuser der Gruppe einbinden
"Sana will den IHE-Standard in den kommenden zwei Jahren bundesweit einführen und alle 53 Krankenhäuser des Konzerns einbinden", kündigt Sana-Vorstand Dr. Jens Schick an. Darüber hinaus sei es für Sana von grösster Bedeutung, dass die sektorenübergreifende Vernetzung so angelegt wird, dass neue Partner zu jedem Zeitpunkt ohne große Hürden angebunden werden können.
"Wir stellen die für Sana erforderliche interoperable Vernetzung sowie den autorisierten Zugriff auf die benötigten Informationen mit der Lösung InterSystems HealthShare sicher", erklärt Volker Hofmann, Manager of Healthcare bei InterSystems. "HealthShare Information Exchange vereint alle Funktionen und die gesamte Technologie, die für die zuverlässige Einrichtung eines Systems für den sicheren und stabilen Austausch von Gesundheitsdaten benötigt werden."
Klare Vorteile für Ärzte wie Patientinnen
"Die Patientinnen können eigene Daten und Dokumente digital zur Verfügung stellen und umgekehrt auch Unterlagen der Klinik einsehen", sagt Christian Klose, Projektleiter des digitalen Gesundheitsnetzwerkes und Chief Digital Officer der AOK Nordost. Ganz konkret können werdende Mütter per Datenupload ihren Mutterpass, Berichte zu früheren Geburten sowie Ergebnisse ambulanter Vorsorgeuntersuchungen zur Verfügung stellen.
Ärzte können wiederum strukturierte Dokumente wie einen Ultraschallbefund, einen Laborbefund, den Geburtsbericht, einen OP-Bericht, den Entlassbrief, einen Arztbrief oder ein Stillprotokoll in die Akte laden. Auch der Austausch von Dokumenten zwischen den Kliniken ist möglich. Bei der Entwicklung des Netzwerkes achte man auf "Anschlussfähigkeit" auch zur Telematikinfrastruktur. "Wir wollen dazu beitragen, die Vernetzung im deutschen Gesundheitswesen voranzubringen", so Klose.
Über InterSystems
InterSystems ist die treibende Kraft hinter den wichtigsten IT-Anwendungen der Welt. Im Gesundheitswesen, im Finanzsektor, in der öffentlichen Verwaltung und in vielen anderen Bereichen, wo viel auf dem Spiel steht, ist InterSystems the power behind what mattersTM. Das 1978 gegründete, privat gehaltene Unternehmen mit Niederlassungen rund um den Globus hat seinen Sitz in Cambridge, Massachusetts (USA). Die Softwareprodukte von InterSystems werden tagtäglich von Millionen Menschen in über 80 Ländern genutzt. Weitere Informationen erhalten Sie unter InterSystems.de.
www.intersystems.de
Mit der Markteinführung von UpToDate® Advanced™ präsentiert Wolters Kluwer Health eine Weiterentwicklung seiner Lösung zur Unterstützung der klinischen Entscheidungsfindung. Dynamische und interaktive Algorithmen sowie umfangreiche Labor-Inhalte helfen, ungewünschte Varianzen in der Behandlung zu reduzieren. Angesichts zurückgehender Vergütungsbudgets einerseits und höherer Ansprüche an die Versorgungsqualität andererseits sind Leistungserbringer gefordert. Sie setzen in immer mehr Ländern auf vertrauenswürdige Evidenz und auf Werkzeuge, die eine Standardisierung klinischer Entscheidungen über Patientenpopulationen hinweg ebenso wie eine Verringerung der Kosten ermöglichen.
Mit klinischen Pfaden können Mediziner eine konsistente und effektive Behandlung von hoher Qualität realisieren. Doch diese Pfade lassen sich schwer entwickeln und aufrechterhalten. Auch kann ihre Akzeptanz eine Herausforderung darstellen. UpToDate Advanced bietet Leistungserbringern Entscheidungspfade, die ständig aktualisiert werden und Entscheidungen am Ort der Behandlung durch Empfehlungen optimieren, die auf spezifische Patienten zugeschnitten sind und eine effektive Behandlung unterstützen.
Bessere Therapie, zufriedenere Patienten
„Für unsere Einrichtung ist es massgebend, Varianzen in den Behandlungsleistungen zu reduzieren, um die Patientensicherheit zu erhöhen sowie klinische Outcomes und die Patientenzufriedenheit zu verbessern“, betont Keith Griffin, MD. Er ist Chief Medical Information Officer (CMIO) der Novant Medical Group, eines Netzwerks von ca. 2.500 Medizinern in der Primär- und Facharztversorgung. “Wir haben uns heute im Patientenmanagement mit zunehmend komplexeren Situationen auseinanderzusetzen – etwa mit Diabetes und Vorhofflimmern. UpToDate Advanced unterstützt unsere Mediziner dabei, die am besten geeigneten klinischen Entscheidungen für unsere Patienten zu treffen.“
Mit UpToDate Advanced können Ärzte die Behandlung an den verschiedenen Punkten in der Behandlungskette vereinheitlichen – dank der Pfade von UpToDate („UpToDate Pathways“). Als interaktive Werkzeuge zur klinischen Entscheidungsfindung helfen sie Klinikern dabei, die besten Entscheidungen für ihre Patienten zu treffen – auf Basis aktueller Evidenz, klinischer Erfahrung und patientenspezifischen Faktoren. Die Pfade beruhen auf der Evidenz und klassifizierten Empfehlungen in UpToDate, dem renommierten Wissenssystem für klinische Entscheidungsfindung, dessen Einsatz verbesserte Outcomes ermöglicht. Mehr als 11’000 klinische Themen, medizinische Kalkulatoren und Graphiken aus UpToDate kamen bei der Entwicklung der Pfade zum Einsatz.
Evidenzbasierte klinische Entscheidungsunterstützung
Die Pfade von UpToDate adressieren häufige Erkrankungen mit einer weitverbreiteten Behandlungsvariabilität, die sich dank evidenzbasierter klinischer Entscheidungsunterstützung vermeiden lässt. Diese Erkrankungen stehen in einem Zusammenhang mit nationalen und internationalen Qualitätsmaßnahmen und mit den am häufigsten gesuchten Themen unter mehr als einer halben Milliarde an Zugriffen auf UpToDate durch jährlich 1.5 Millionen Ärzte weltweit.
Die Labor-Ressourcen in dem Wissenssystem – „Lab Interpretation“ – erlauben es Leistungserbringern, unnötige Laboruntersuchungen ebenso zu vermeiden wie übersehene Diagnosen sowie negative Patientenoutcomes. Mithilfe dieses Features können Ärzte atypische Laborergebnisse managen – etwa unüblich tiefe Blutzuckerwerte – mit der präzisen Unterstützung, die sofortiges Eingreifen ermöglicht. Der Einsatz dient zur Evaluierung von Ergebnissen ebenso wie zur Entscheidung über die Notwendigkeit nachfolgender Laboruntersuchungen.
Fazit: Varianzen in der Behandlung sind auch in Deutschland (vgl. Faktencheck Gesundheit der Bertelsmann-Stiftung von 2015) weit verbreitet, sie führen zu hohen Kosten – und sie beeinträchtigen die Qualität der Behandlung. Durch das Adressieren der Varianzen in der Behandlung können Leistungserbringer bessere Outcomes bei geringeren Kosten erzielen.
Weitere Informationen
https://www.uptodate.com/home/advanced sowie http://healthclarity.wolterskluwer.com
Für das Neubauprojekt «Agnes» beläuft sich der Fremdkapitalbedarf des KS Baden auf CHF 360 Mio. Die Finanzierung soll zu einem grossen Teil baldmöglichst sichergestellt sein und zur Verfügung stehen. pro ressource – Finanzierungsoptima hat einen wertvollen Beitrag dazu geleistet.
Umsetzung
Das KSB hat mit zwei Leadbanken zwei öffentliche Anleihen emittiert. Dank der unterschiedlichen Laufzeiten (10 Jahre und 15 Jahre) kann die zukünftige Refinanzierung gestaffelt angegangen werden und die jährlich generierten Cash flows in eine schnelle Entschuldung investiert werden. Aufgrund der hohen Nachfrage auf der Anleihe mit einer Laufzeit von 10 Jahren konnte das Volumen sogar noch auf CHF 150 Mio. erhöht werden ohne den Spread zu erhöhen. Die Kapitalmarkttransaktion war somit ein voller Erfolg.
Resultat
Viele verschiedene Finanzierungsmodelle und Zinsszenarien wurden berechnet und aufgrund von diversen Kriterien entschieden, einen grossen Teil des Fremdkapital-Bedarfes am Kapitalmarkt mittels zwei Anleihen mit unterschiedlichen Laufzeiten zu decken. Geplant wurde eine Anleihe über CHF 100 Mio. für 10 Jahre und eine Anleihe über CHF 150 Mio. mit einer Laufzeit von 15 Jahren.
Zahlen und Fakten
Die Beratung von pro ressource umfasste folgende Elemente:
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Begleitung als Debt Advisor bei allen Verhandlungen
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Planung der Kapitalstruktur, Berechnung verschiedener Modelle und Szenarien
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Emission der Dual-Tranche der Anleihen über je CHF 150 Mio. für 10 Jahre zu 0.70% und 15 Jahre zu 1.10%
www.proressource.ch
Gleich zu vier Treffen lud die CompuGroup Medical Schweiz AG ihre KIS-Kunden ein, um den Produktlaunch von CGM CLINICAL in der Schweiz zu erleben: Neben der vorgängigen Kundenroadshow "CGM PHOENIX zu CGM CLINICAL" fanden auch zahlreiche Schweizer CGM-Kunden und Interessenten den Weg nach Berlin zur conhIT 2018, wo CGM mit der neuesten im Markt verfügbaren KIS-Suite zu den Highlights der europäischen KIS-Leitmesse zählte.
"Namentlich die Patient-Journey macht sehr deutlich, wie weit die Entwicklung von CGM CLINICAL in den letzten 12 Monaten vorangetrieben wurde. Der kontextfokussierte Arbeitsplatz, welcher Geräte unabhängig und somit auch mobil eingesetzt werden kann, überzeugt. Die Patienten zentrierten, interprofessionellen und interdisziplinären Ansichten – welche das Zusammenspiel zwischen ambulanter und stationärer Behandlung optimieren – begeistern unsere Kunden.
CGM CLINICAL hat insgesamt einen Reifegrad erreicht, auf dessen Basis wir sehr zuversichtlich in die kommenden KIS-Projekte gehen können. Im Juni 2018 wird CGM CLINICAL in einer renommierten Akutgeriatrie in der Schweiz in den Produktivbetrieb gehen", freut sich Beat Hübscher, Geschäftsführer von CompuGroup Medical Schweiz AG.
Vier gut besuchte Kunden-Events
Alle vier Kunden-Events hatten inhaltlich eines gemeinsam: Sie zeigten auf einer nativen CGM CLINICAL-Installation eine durchgängige Patient-Journey – startend von der ambulanten Versorgung über die Behandlung in einer Akutklinik, der Überleitung in eine Reha-Institution bis zur Entlassung in eine Nachversorgung. Hier bietet CGM als einziger Anbieter im KIS-Markt einen auf einer einzigen technologischen Basis aufgesetzten Ansatz zur Unterstützung von vernetzter Patientenversorgung.
Der Schweizer Markt hat auf diesen Vorstoss des europäischen eHealth-Spezialisten gewartet und spendete dem neuen Vernetzungsansatz und der dahinterliegenden Zukunftsvision im Rahmen dieser Veranstaltungen viel Applaus. Die präsentierte Produktstrategie der CGM CLINICAL Suite konnte überzeugen: Der transparente Weg zur Modernisierung der bestehenden CGM PHOENIX-Installationen über eine klare, zuverlässige Produktroadmap, zahlreiche fertige neu entwickelte Apps und insbesondere ein inzwischen weit gediehener Produktkern der neuen CGM CLINICAL Suite macht Appetit auf das Entstauben von KIS-Lösungen. Der "CGM CLINICAL 2020 Future Track" zeigte eindrucksvoll auf, wie CompuGroup Medical mit dem Vernetzungs-KIS CGM CLINICAL im Stande ist, die KIS-Märkte aufzumischen.
Partner Layer in die KIS-Suite integriert
Damit man mit CGM CLINICAL weiterhin flexibel und zukunftsfit bleibt, wurde auch ein Partner Layer in die KIS-Suite integriert. Ausgewählte Partner können mit ihren Produkten die Lösungswelt von CGM ergänzen. So kann bei der durchgängigen Abdeckung der Patient-Journey auf individuelle Kundenanforderungen jederzeit optimal reagiert werden. Selbstverständlich geschieht dies auf Basis eines ausgereiften Sicherheitskonzepts zum umfassenden Schutz aller personenbezogenen Daten. Die Vorteile der durchgängigen Prozessabdeckung aus einer Hand sind aus Sicht einer Klinik insbesondere:
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Etabliertes technologisches Gesamtkonzept
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Kostensicherheit im Projekt durch Gesamtlösung aus einer Hand
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Geringe Wartungs- und Betriebskosten durch Schnittstellenminimierung und Stabilität im Partnermanagement
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Transparenz aller Prozesse
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Zuverlässiges Sicherheitskonzept für umfassenden Datenschutz
Flankiert von den beiden Partnern HINT AG und Logicare AG sowie Media Interface konnte die CGM Schweiz AG insgesamt einen bleibenden Eindruck hinterlassen und hohe Erwartungen an zukünftige Projektvorhaben schüren.
www.cgm.com/ch
Durch den Hausarzt, als Notfall, mit einer Geburt – die Wege, auf denen Menschen in das Gesundheitssystem eintreten sind vielseitig. Genauso unterschiedlich sind die folgende Aufenthaltsdauer und die Austrittsart. Einheitlich hingegen sind die gestellten Ansprüche: geschmeidige Übergänge, effiziente Behandlungspfade, angemessene Verweildauer. Hier bietet das 5. Zürcher Forum für Versorgungsforschung am 5. und 6. Juli im Sheraton Hotel Zürich die richtigen Antworten.
Nicht immer werden diese Anforderungen der Patienten erfüllt. Während mancherorts nahtlose und perfekt abgestimmte Abläufe stattfinden, können sich in anderen Fällen Irrwege im Laufe der Behandlung erstrecken. Für chronisch Erkrankte kann der Austritt besonders schwierig sein.
Versorgungsforschung ist wichtig
„Auch hier ist die Versorgungsforschung gefragt“, betont der Zürcher Gesundheitsdirektor, Regierungsrat Dr. Thomas Heiniger, in der Einladung zum Event. „Diese Forschung kann einen wertvollen Beitrag leisten. Indem sie Behandlungspfade analysiert, bestehende Lösungen in der Praxis vergleicht, Best-Practice Beispiele findet und bekannt macht.
Als Anreiz und Wertschätzung verleiht die Gesundheitsdirektion dieses Jahr zum ersten Mal den Zürcher Versorgungsforschungs-Preis. So belohnt sie vielversprechende Ideen und fördert Projekte in einem noch unterschätzten Forschungsgebiet. Es wird nur einen Gewinner geben, aber Mehrwert für uns alle.“
www.medicongress.ch
Das Zürcher IT- und Telekommunikationsunternehmen Netstream verzeichnet ein wachsendes Cloud Business, mehr Umsatz und höhere Kundenzufriedenheit. Alexis Caceda, CEO der Netstream AG, zeigt sich erfreut über das Geschäftsjahr 2017.
In der jährlich durchgeführten Kundenzufriedenheitsumfrage wird Netstream erneut sehr gut bewertet. Die Umfrage wurde mit einer Skala von 1 bis 6 durchgeführt, wobei 1 die schlechteste Bewertung und 6 die beste Bewertung darstellt. „Die Kundenzufriedenheit ist für den Erfolg eines Unternehmens entscheidend. Das gesamte Netstream-Team arbeitet unermüdlich daran, die Zufriedenheit unserer Kunden sicherzustellen.“, so Alexis Caceda.
Die Qualität ihrer Produkte konnte die Netstream AG mit einem Mittelwert von 5.3 auf einem hohen Niveau halten und gleichzeitig die Zufriedenheit mit dem Preis der erworbenen Produkte um 0.3 Punkte im Vergleich zum Vorjahr steigern.
Der Erfolg spornt an
„Ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis zu bieten ist uns sehr wichtig. Deshalb werden bei uns beispielsweise Features und Preise regelmässig überprüft und wo notwendig Massnahmen eingeleitet. Im Zuge der Überarbeitung des Connectivity-Portfolios 2017 haben wir so beispielsweise neue Preise eingeführt.“, fügt Caceda hinzu.
Sowohl die Account Manager, als auch die Support- und Kundendienstmitarbeitenden der Netstream AG wurden sehr gut bewertet und erzielten durch alle Fragen hindurch sehr gute Resultate. Als besondere Stärke des Netstream-Teams wurden dabei die Freundlichkeit und die Beratungskompetenz genannt. Aber auch hinsichtlich konzeptionellem und analytischem Know-how sowie hinsichtlich Flexibilität konnten die Mitarbeitenden punkten.
Umsatzzahlen bestätigen das Resultat
Die Netstream AG konnte im Geschäftsjahr 2017 ihren Umsatz um 12.5 % steigern und über alle strategischen Geschäftsfelder hindurch ein solides Wachstum verzeichnen. Der Hauptfokus lag dabei auf dem TV- und Cloud-Geschäft. Vor allem im VoIP-Geschäft konnte die Netstream AG mit Cloud PBX, der cloudbasierten Telefonanlage, erneut ein gutes Wachstum verzeichnen.
Netstream wurde 1998 gegründet, beschäftigt heute rund 90 Mitarbeitende und betreibt ein eigenes Rechenzentrum in der Schweiz. Mehr als 30`000 Kunden profitieren von Lösungen und Services in den Bereichen Connectivity, Hosting, Cloud, Streaming, Voice und Wholesale.
Lesen Sie hier den aktuellen Artikel über die Cloud-Services aus „clinicum“ 2-18
www.netstream.ch
Die Medizinische Hochschule Hannover setzt auf Interoperabilität dank InterSystems HealthShare® – Qualität und Produktivität der Behandlung, Patientenzentrierung und die Erweiterung der Versorgungskette mit externen Partnern: Das sind Kernaspekte der Strategien zukunftsgerichteter Leistungserbringer wie der Me-dizinischen Hochschule Hannover (MHH). In Hannover ist den Entscheidern bewusst: Den Schlüssel für den Strategieerfolg bietet die Interoperabilität von Patienteninformati-onen – und zwar auf der Ebene granularer Daten.
Deshalb hat sich die MHH für die Interoperabilitätsplattform HealthShare von InterSystems, einem der weltweit führenden Softwareanbieter für die Vernetzung des Gesundheitswesens, entschieden. Die Ziele des Hannoveraner Maximalversorgers sind die Einrichtung einer IHE Affinity Domain und die Schaffung begleitender Services im Kontext digitaler Patienteninformationen.
Komponenten für Interoperabilität
Das Zusammenspiel von Systemen der Gesundheits-IT ermöglichen die Profile der Initiative Integrating the Healthcare Enterprise (IHE), die auf verbreiteten Standards beruhen. Um Patienteninformationen zwischen Applikationen auszutauschen, sind ferner interoperable Software-Architekturen erforderlich. IHE-Ansätze hierzu umfassen insbesondere die Elemente „Registry“ (mit Informationen zu den Dokumenten bzw. Daten), „Repository“ (der Speicher mit den konkreten Dokumenten/Daten) und einen „Master Patient Index“ (MPI), der eine eindeutige Patientenidentifikation zur Verfügung stellt.
Zum Umfang
Ihre Kommunikationsinfrastruktur baute die MHH bereits mit InterSystems Produkten auf. Diese Infrastruktur wird nun erweitert. Die Aufgabe umfasst unter anderem den Aufbau und Betrieb einer IHE Affinity Domain – mit Regeln und technischer Infrastruktur zum Datenaustausch für die anzubindenden Stakeholder. Er beinhaltet außerdem den Aufbau einer Registry, mehrerer Repositorys (IHE-XDS.b-konform) und eines MPI, das Implementieren von Konnektoren zur Vernetzung mit Teilnehmern außerhalb der MHH sowie die Integration der vorhandenen Archivlösung in diese IHE-Umgebung.
Ziele der Anwendung
Realisiert werden sollen mit diesen Komponenten initial der Dokumentenaustausch mit der Reha-Klinik Soltau-Fallingbostel sowie mit dem Projekt NTx 360° für nierentransplantierte Patienten. Gefordert sind ferner der Zugriff auf die granularen klinischen Daten mit Erfüllung des Standards CDA-Level 3 sowie die Kommunikation mit dem Datenintegrationszentrum des HiGHmed-Konsortiums im Rahmen des BMBF-Förderkonzeptes Medizininformatik. Ziel des BMBF im Rahmen der Förderung ist es, die Entstehung digital vernetzter Gesundheitssysteme für eine verbesserte Forschung und Patientenversorgung zu ermöglichen.
„Wir haben uns für InterSystems HealthShare entschieden, um damit eine IHE-kompatible Anwendungslandschaft zu implementieren, die uns einen anforderungsgerechten, zukunftssicheren und gesetzeskonformen Datenaustausch erlaubt. Die Produkte und der ausgezeichnete Kundenservice, den wir von InterSystems bisher erfahren haben, haben uns immer überzeugt. Aus unserer Sicht gut gelöst ist das Nachverfolgen von Datenströmen, was die Nachvollziehbarkeit der Kommunikation erleichtert. Ein wesentliches Kriterium für unsere Entscheidung war das granulare klinische Datenmodell, das InterSystems HealthShare mitbringt. Damit sehen wir uns für die künftigen Anforderungen einer besseren, auch präventiven Patientenversorgung bestens gewappnet. Wir werden HealthShare als klinische Datenplattform hier bei uns an der MHH weiter ausbauen. Gerne stehen wir als Referenzhaus zur Verfügung.“
Dirk May, CIO und Leiter Zentrum für Informationsmanagement (ZIMt), Medizinische Hochschule Hannover
„Wir freuen uns sehr, dass die MHH unsere gute Zusammenarbeit wertschätzt und von unseren Produkten überzeugt ist. Wir begleiten diesen und viele weitere Kunden bei dem Wechsel der Perspektive – weg von einer am Gesundheitsdienstleister orientierten Sicht auf Patientendaten und hin zur Patientenzentrierung. Dies gelingt mit einer geeigneten IHE-basierten Lösung und der richtigen Datenstrategie. Das bedeutet: Nur wer Zugriff auf granulare Daten hat, ist im Wettbewerb um die schnelle Bereitstellung neuer Angebote und hochwertiger digitaler Dienstleistungen gut positioniert. Wir freuen uns, dass wir auch die MHH hierbei unterstützen dürfen.“
Helene Lengler, Regional Managing Director DACH & Benelux, InterSystems
Über die Medizinische Hochschule Hannover
Die Medizinische Hochschule Hannover (MHH) gehört zu den leistungsfähigsten medizinischen Universitäten Deutschlands. Mehr als 63.000 stationäre Patienten, mehr als 450.000 ambulante Behandlungskontakte pro Jahr: In kaum einer anderen Universitätsklinik werden so schwer kranke Patienten behandelt wie in den 22 medizinischen Zentren der Hochschule. Schwerpunkte sind besonders die Bereiche Transplantations- und Regenerationsmedizin, Infektion und Immunologie sowie Biomedizintechnik und Implantate.
Über InterSystems
InterSystems ist die treibende Kraft hinter den wichtigsten IT-Anwendungen der Welt. Im Gesundheitswesen, im Finanzsektor, in der öffentlichen Verwaltung und in vielen anderen Bereichen, in denen viel auf dem Spiel steht, ist InterSystems the power behind what mattersTM. Die Softwareprodukte von InterSystems werden tagtäglich von Millionen Menschen in über 80 Ländern genutzt. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.InterSystems.de
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Die conhIT in Berlin (17.—19-4.) bietet eine Riesenfülle interessanter Aussteller und Themen. Wir picken kurz vor der Messe weitere Highlights heraus. Dazu zählt der Themenkreis: Welche Rolle werden Big Data, Deep Learning und Künstliche Intelligenz (KI) zukünftig im Gesundheitswesen spielen? Inwiefern können sie Ärzte bei ihrer täglichen Arbeit unterstützen? Und welche Perspektiven bieten KI-gestützte Systeme in der medizinischen Forschung?
Die conhIT – Connecting Healthcare IT vom 17. bis zum 19. April widmet sich dem Thema Künstliche Intelligenz. So werden im Rahmen des Kongresses in der Session „Intelligente Technologie im Krankenhaus – Konvergenz von Medizintechnik und IT“ Experten einen Blick in die Zukunft werfen und Lösungen vorstellen, bei denen sich die Weiterentwicklung der klassischen IT durch Künstliche Intelligenz, Robotik, Ubiquitous Computing und Sensorik zeigt.
Auch das Startup-Café, das erstmals auf der conhIT jungen Unternehmen eine Plattform zur Präsentation bietet, wird in einigen Pitches das Thema KI behandeln.
Vor neuen Rekorden – der Schweizer Stand heisst Sie willkommen
Die conhIT ist Europas wichtigste eHealth-Plattform und bietet mit dem bereits traditionellen Schweizer Sonderstand einen ganz besonderen Anziehungspunkt.
Mit einem Ausstellerzuwachs von mehr als 10 Prozent im Vergleich zum Vorjahr verspricht die conhIT 2018 neue Superlative. Über 560 Aussteller werden in diesem Jahr auf 23’000 m² (2017: 22’000 m²) Ausstellungsfläche ihre Lösungen und Produkte präsentieren.
Werfen Sie gleich einen Blick auf den interaktiven Hallenplan, der Ihnen neben der Ausstellersuche im Virtual Market Place® eine gute Orientierungshilfe für Ihre Messeplanung bietet. Es steht Ihnen zudem die conhIT App 2018 mit neuen Features im App-Store und Google Playstore zur Verfügung. Ihr Teilnehmerticket buchen Sie einfach über unseren Online-Shop.
www.conhit.de
Was bewegt die Branche und welche Themen stehen 2018 bei Krankenhaus-IT-Leitern genauso wie bei Ärzten und Entwicklern von Gesundheits-IT-Lösungen ganz oben auf der Liste? – Auf der conhIT – Connecting Healthcare IT diskutieren Hersteller und Anwender sowie Vertreter aus Politik, Wissenschaft und Verwaltung ein breites Spektrum an Fragestellungen. Im Zentrum stehen vier Top-Themen – von IT-Sicherheit im Krankenhaus und der Europäischen Datenschutzgrundverordnung über die elektronische Patientenakte bis hin zur Digitalisierung in der Pflege.
Von der digitalen Pflegedokumentation zum „Internet-of-Pflege-Things“
Mit der Digitalisierung der Pflege tun sich Krankenhäuser noch immer schwer. Dabei kann eine konsequent digitale Pflege nicht nur die Qualität der Dokumentation und damit die Patientenversorgung verbessern, sondern dem Pflegepersonal auch wieder mehr Zeit für patientennahe Tätigkeiten verschaffen. Und es geht noch weiter: Durch Automatisierung und Integration pflegerelevanter Sensorik entwickelt sich schrittweise die Pflege 4.0.
Elektronische Patientenakten – Vielfalt oder Chaos?
Patientenzentrierte elektronische Akten gehören zu den wichtigsten E-Health-Innovationen, um die sich das deutsche Gesundheitswesen in den nächsten Jahren kümmern muss. Sogar der Koalitionsvertrag der Großen Koalition hat das Thema aufgenommen und will, dass bis 2021 alle Bürger eine solche Akte bekommen. Bei der conhIT 2018 können sich Besucher im Detail informieren – über existierende Angebote der Unternehmen, aber auch darüber, dass die Umsetzung solcher Akten in einigen Nachbarländern schon weit fortgeschritten ist. In Deutschland treiben derzeit unter anderem Krankenkassen, Bundesländer und Krankenhäuser elektronische Aktenprojekte voran. Ziel muss eine anbieteroffene Landschaft interoperabler Akten sein. Das erfordert einheitliche Standards und eine durchdachte nationale E-Health-Strategie.
Cybersecurity im Krankenhaus: KRITIS-Verordnung leitet höhere Sicherheitsstandards ein
Mit der zunehmenden Digitalisierung des Gesundheitswesens steigen auch die Gefahren durch Cyberangriffe: Die „WannaCry“-Attacke auf britische Krankenhäuser im Mai 2017 dürfte vielen noch in Erinnerung sein. Und erst kürzlich wurde in Lettland das elektronische Gesundheitssystem, über das unter anderem papierlose Rezepte ausgestellt werden, Opfer einer DDoS-Attacke auf die Website. Was leitet sich dabei für Krankenhäuser zukünftig ab?
Datenschutz in medizinischen Einrichtungen wird neu geregelt
Ab dem 25. Mai 2018 hat das bisherige deutsche Datenschutzrecht ausgedient. Es gelten dann die europäische Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) und die auf ihr basierende Neufassung des Bundesdatenschutzgesetzes. Die conhIT 2018 setzt dieses Thema prominent auf die Agenda. Krankenhäuser und Arztpraxen sollten den Termin zum Anlass nehmen, sich einmal mehr mit dem Datenschutz in ihrer Einrichtung zu beschäftigen. Die Hersteller von IT-Lösungen für das Gesundheitswesen tun das ihre, um die technischen Aspekte der neuen Regelungen so umzusetzen, dass die Nutzer optimal unterstützt werden.
Eine Übersicht der Themendossiers finden Sie hier:
https://www.conhit.de/de/Presse/Mediathek/Themendossiers/
Über die conhIT – Connecting Healthcare IT
Die conhIT richtet sich an Entscheider in den IT-Abteilungen, im Management, der Medizin und Pflege sowie an Ärzte, Ärztenetze und Medizinische Versorgungszentren, die sich über die aktuellen Entwicklungen von IT im Gesundheitswesen informieren, Kontakte in der Branche knüpfen und sich auf hohem Niveau weiterbilden wollen. Als integrierte Gesamtveranstaltung mit Messe, Kongress, Akademie und Networking-Events bündelt sie an drei Tagen die Angebote, die für die Branche attraktiv sind. Die conhIT, die 2008 vom Bundesverband Gesundheits-IT – bvitg e.V. als Branchentreff der Healthcare IT initiiert wurde und von der Messe Berlin organisiert wird, hat sich mit über 500 Ausstellern und rund 9’500 BesucherInnen zu Europas wichtigster Veranstaltung rund um IT im Gesundheitswesen entwickelt.
Die conhIT wird vom Bundesverband Gesundheits-IT – bvitg e.V. in Kooperation mit den Branchenverbänden GMDS (Deutsche Gesellschaft für Medizinische Informatik, Biometrie und Epidemiologie) e.V., BVMI (Berufsverband Medizinischer Informatiker) e.V. sowie unter inhaltlicher Mitwirkung von KH-IT (Bundesverband der Krankenhaus-IT-Leiterinnen/Leiter) e.V. und CIO-UK (Chief Information Officers – Universitätsklinika) gestaltet.
www.conhit.de
„Durch sektorübergreifende Prozesse und konsequente elektronische Einbindung des Patienten kann gleichzeitig die Qualität der Patientenversorgung verbessert und die Kosten entlang der gesamten Prozesskette reduziert werden“, betont Thomas Simon, Area Vice President CGM Clinical Deutschland bei der CompuGroup Medical SE. Das Unternehmen zeigt bei der conhIT 2018, wie interne und sektorübergreifende Prozesse auf Basis moderner Informationssysteme Akutkrankenhäuser und Rehakliniken aktiv unterstützen, die aktuellen Herausforderungen zu meistern.
Was sind die Themen, die die CGM bei der conhIT 2018 besonders in den Vordergrund rücken will?
Zum einen möchten wir nochmals die bedeutende finanzielle Dimension ins Bewusstsein heben, die eine konsequente Digitalisierung des Gesundheitswesens hat. Denn die von uns gemeinsam mit dem BVITG bei PwC in Auftrag gegebene Studie hat nicht an Aktualität verloren: 39 Milliarden Euro Effizienzpotential pro Jahr wurden dort errechnet. Die gilt es zu heben! Wir werden auf der diesjährigen conhIT anhand von anschaulich aufbereiteten sektorenübergreifenden Prozessen zeigen, wie in der Realität Synergien erreicht werden und dabei gleichzeitig Kosteneffizienz erzielt wird. Zudem werden wir erneut den Patienten betont thematisieren, der einen Anspruch darauf hat und es zunehmend erwartet, seine Daten zur Verfügung gestellt zu bekommen. Er will von „Überraschungslogistik“ als Folge ineffizienter Prozesse verschont bleiben. Ein gutes Beispiel hierfür ist das Entlassmanagement. In Zeiten knapper Personalressourcen bildet auch die softwaregestützte Prozessunterstützung für Mediziner, Pflegepersonal und Administratives Personal ein höchst relevantes Schwerpunktthema unserer conhIT-Ausstellung. Und last but not least bekommt das Fundament der Digitalisierung seinen ganz großen Auftritt: Der Rollout der Telematikinfrastruktur ist in vollem Gange. Wie das geschieht und was Praxis, Krankenhaus, Rehaklinik und andere Beteiligte dafür brauchen, wird ein starkes Thema in den Hallen und auf dem Stand der CGM sein.
Beginnen wir mit den Personalressourcen: Wie kann eine moderne Klinik-IT das Personal entlasten?
Indem Tools zur durchgängigen klinischen Ressourcensteuerung – ausgehend von den Behandlungsprozessen – genutzt werden. Dies sorgt einerseits für eine bessere Kostenkontrolle. Andererseits erhalten Mediziner und Pflegende mehr direkte Zeit für die Behandlung ihrer Patienten. Zudem können anhand einer besseren Datenbasis fundierte Entscheidungen getroffen und so die Behandlungsqualität gesteigert werden. Von besonderer Bedeutung ist dies im OP-Management, wo die optimal unterstützte Abstimmung aller Beteiligten und Ressourcen den Erfolg der gesamten Behandlungskette bestimmen kann. Letztlich müssen möglichst viele Routinearbeiten wie Planung, Prozesssteuerung und Dokumentation, digital ablaufen, um das klinische Personal für Kernaufgaben freizuspielen. Wir zeigen das bei der conhIT 2018 zum Beispiel für die Medikation, bei der wir für Kinder eine automatische Dosisberechnung implementiert haben. Ein anderes Beispiel sind Mobility-Anwendungen. Unsere CGM CLINICAL Mobile-App soll kein komplettes KIS mobil umsetzen, sondern ganz gezielt Anwendungen bieten, die wirklich etwas bringen und das Personal entlasten. Neu ist zum Beispiel das digitale Diktat per Smartphone, außerdem neben der Vitaldatenerfassung jetzt auch die mobile Erfassung von Pflegemaßnahmen am Patientenbett. Diese spart Zeit und ist damit eine Antwort auf knappe Personalressourcen. Auf anderer Ebene gilt das auch für das Ressourcenmanagement. Hier zeigen wir in Berlin erstmals unsere neue Materialwirtschaftslösung CGM MUSE, die eng mit CGM CLINICAL verzahnbar ist und bei der die Anforderungsprozesse von Station bis Apothekenlogistik personalschonend ineinandergreifen.
Kommen wir zum Patienten. Sind die E-Akten, von denen alle reden, schon irgendwo zu sehen?
Klar, man muss es nur machen. Ein Beispiel: Die CGM ist in Deutschland bei den Reha-Kliniken der Marktführer. Wir haben dort etliche Anfragen von Kunden, die Patientenportale haben möchten, mit denen nicht nur Essen bestellt, sondern auch Therapiepläne digital verwaltet werden können. Wir bieten den Krankenhäusern außerdem die Möglichkeit, direkt bei Aufnahme für ihre Patienten einen Account unserer CGM LIFE Gesundheitsakte anzulegen, die dann bei Entlassung über unsere Telematikplattform CGM JESAJANET mit relevanten Dokumenten und Daten befüllt wird. Das geht heute schon, und ich bin sicher, dass es ein Mehrwert ist, wenn ein Krankenhaus so etwas anbieten kann. Unter anderem hilft es, ein sauberes Entlassmanagement im Sinne des Gesetzes und darüber hinaus hinzubekommen. Hier stossen herkömmliche Systeme an Grenzen. Diese „PDF-isierung“ von Entlassdokumenten kann es ja irgendwie nicht sein. Das geht besser.
Die CGM hat vor einem Jahr ein neues KIS in den Markt gebracht. Nun ist Ihr Unternehmen ja sehr viel breiter aufgestellt. Wie ist die Gesamtstrategie?
Ja, in den letzten Monaten wurden im D-A-CH-Raum zahlreiche Implementierungsprojekte unserer neuen KIS-Suite "CGM CLINICIAL" gestartet. Das umfassendste davon findet aktuell in den Landeskrankenhäusern der Vorarlberger KHBG statt. Vier der fünf KHBG-Häuser wurden in den letzten Monaten bereits erfolgreich in Betrieb genommen, das letzte folgt plangemäß im April 2018. Unser KIS führt KHBG insgesamt in ein neues, digitales Zeitalter der Effektivität. CGM CLINICAL basiert grundsätzlich auf Webtechnologien, die wir international auch in anderen Gesundheitssystemen einsetzen – dort teils in regionalen, sektorenübergreifenden Informationssystemen. In Deutschland wird es weiterhin auch IT-technisch die Trennung zwischen ambulanter, stationärer und Reha-Welt geben. Aber wir wollen mit unserem Gesamtkonzept, das wir CGM HEALTH ALLIANCE nennen, die trennenden Mauern zu Fall bringen. Das wollen wir bei der conhIT diesmal auch verstärkt präsentieren.
Was bedeutet das konkret?
CGM HEALTH ALLIANCE ist kein Tool und keine Software, sondern eher ein allgemeiner architektonischer Rahmen, den wir unseren neuen Produkten in den unterschiedlichen Sektoren geben. Er wird es stark erleichtern, sektorübergreifend zu kommunizieren. Die neuen Systeme haben dabei eine Reihe von Gemeinsamkeiten, unter anderem und vielleicht am wichtigsten: ein einheitliches Datenmodell, das digitale Überleitungsprozesse enorm vereinfacht. Wir brauchen dringend eine technische Vereinheitlichung zwischen den Sektoren. Die Zeit dafür ist reif.
Weitere Informationen
über Produkte, Themen, Veranstaltungen und Trends der Branche bietet das Health IT-Portal der bvitg Service
Weitere Infos zur Messe: www.conhit.de
„Die Digitalisierung des Krankenhauses ist in vollem Gange. Doch nicht immer hält sie, was der IT-Anbieter verspricht. Erfolg und Kundenzufriedenheit stellen sich ein, wenn der IT-Anbieter sich als Partner bei der digitalen Transformation versteht“, sagt Matthias Meierhofer, Gründer und Vorstandsvorsitzender der Meierhofer AG. Was das konkret bedeutet, zeigt das Unternehmen bei der conhIT 2018 an Beispielen wie Mobility und Hinterlegung von Prozesswissen.
Welchen Herausforderungen sehen sich Ihre Krankenhauskunden derzeit gegenüber?
Die Gesetzgebung zur IT-Sicherheit, die europäische Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) und die europäische Medizinprodukteverordnung (MDR) nehmen starken Einfluss auf die Krankenhäuser. Insbesondere bei der DSGVO wissen viele Häuser noch nicht, wie sie damit umgehen sollen. Die Hoffnung, dass es zu einer Harmonisierung der Datenschutzanforderungen kommen könnte, hat sich bisher nicht erfüllt. Das ist vor allem bei Häusern, die zusätzlich MVZs oder Reha-Einrichtungen betreiben, ein Riesenthema. Auch in Sachen MDR bleibt es spannend: Beim PDMS hat sich die Zertifizierung nach IIa durchgesetzt. Bei der elektronischen Medikation laufen die Diskussionen noch. Politisch bleiben Themen der vergangenen Jahre weiter auf der Agenda, also Kosten- und Konsolidierungsdruck, Leistungsverdichtung, Fachkräftemangel, demographischer Wandel. Auf der Detailebene bewirkt im Moment unter anderem die Digitalisierung der Kommunikation mit dem MDK relativ grosse Umstellungen. Auch die elektronische Abrechnung ist längst nicht abgehakt: Ambulante Abrechnungsverfahren blühen, und die zunehmenden Komplexleistungen sind abrechnungstechnisch eine Herausforderung.
Wie kann der KIS-Anbieter Meierhofer Krankenhäuser bei der Bewältigung dieser Herausforderungen unterstützen?
Natürlich können wir ein MDK- oder Medikationsmodul programmieren und standardisiert anbieten. Das entspricht aber nicht unserem Selbstverständnis. Krankenhäuser sind unterschiedlich, das Angebotsspektrum, die Mentalitäten, auch die Führungskulturen, da stösst Konfektionsware an Grenzen. Wir sehen unsere Rolle nicht als reiner IT-Anbieter, sondern eher als Partner bei der digitalen Transformation. Wir können unsere Erfahrungen bei der Umwandlung analoger in digitale Prozesse weitergeben. Wir können transparent machen, welchen qualitativen oder prozessualen Nutzen wir generieren, aber auch an welcher Stelle unter Umständen Mehrarbeit anfällt. Wobei wir auch unterstützen ist bei der Gestaltung des Arbeitsumfelds, bei der genauen Umsetzung mobiler Lösungen etwa oder bei der sinnvollen Platzierung von Dashboards.
Wie schlägt sich diese Grundphilosophie bei der conhIT 2018 nieder?
Ein grosser Fokus bei der conhIT wird bei uns auf der Mobility liegen. Hier kann man als Krankenhaus einiges falsch machen, wenn man einfach nur Produkte erwirbt, ohne die Transformation zu planen. Wir stecken derzeit einen Großteil unserer Entwicklungskapazitäten in Mobility und können dort einige sehr attraktive Prozesse mit gut durchdachten Arbeitsschritten zeigen. Wir zeigen zum Beispiel die mobile Abarbeitung der Pflegedokumentation und die mobile Wunddokumentation. Ein anderes Beispiel ist das Dokumentenmanagement, wo wir ebenfalls einiges an Entwicklungs- Knowhow investiert haben, um optimale Arbeitsschritte zu erreichen. Sehr attraktiv für den Arzt ist etwa der mitwachsende Arztbrief, der im Laufe des stationären Aufenthalts im Hintergrund entsteht und dann am Ende ohne eine einzige Zusatzeingabe zu 80 Prozent fertig ist. Das ist eine enorme Erleichterung für eine Berufsgruppe, die an anderer Stelle durch die Digitalisierung auch mal Mehraufwand hat.
Wie gross ist die Nachfrage nach hinterlegtem Wissen, medizinischem Wissen oder Prozesswissen?
Standardisierte Prozesse im KIS abzubilden wird ein immer grösseres Thema, gerade auch im Bereich Pflege. Wir haben dazu eine Technologie entwickelt, die es erlaubt, regelbasierte Aktionen individuell zu definieren und sie im KIS zu hinterlegen. Das werden wir bei der conhIT auch zeigen. Ein einfaches Beispiel ist das automatische Termin- und Massnahmenstorno bei der Entlassung oder Verlegung eines Patienten. Im Pflegebereich lassen sich mit Hilfe der Rule Engine bei bestimmten Diagnosen gezielt Maßnahmen hinterlegen, die den Pflegenden angezeigt und bei denen sie dann auch gleich bei der Dokumentation unterstützt werden. Natürlich lassen sich auch medizinische Inhalte hinterlegen. Da landet man dann allerdings schnell in der Medizinproduktdiskussion.
Welche Rolle spielt der Patient bei der digitalen Transformation der Krankenhauswelt?
Was den KIS-Betrieb im engeren Sinne angeht, spielt er zunächst eine untergeordnete Rolle. Aber er kommt natürlich überall dort sofort ins Spiel, wo es um Prozesse geht, die ihn direkt betreffen. Wenn es gelingt, durch hinterlegtes Prozesswissen eine angeforderte Funktionsdiagnostik so zu steuern, dass der Patient nicht zwei Stunden vor dem Zimmer wartet, bis er drankommt, dann ist das ein enormer Gewinn für den Patienten. Und so etwas ist durchaus erreichbar. Auch bessere Dokumentationsqualität, raschere Befundübermittlung und eine effiziente digitale Kommunikation zwischen kooperierenden Einrichtungen sind für den Patienten unmittelbar spürbar. Der Patient profitiert von einer gelungenen digitalen Transformation, da gibt es keinen Zweifel.
Weitere Informationen
über Produkte, Themen, Veranstaltungen und Trends der Branche bietet das Health IT-Portal der bvitg Service GmbH, ein Tochterunternehmen des Bundesverbands Gesundheits-IT – bvitg e.V.: www.health-it-portal.de
Weitere Infos zur Messe: www.conhit.de
Das Leben ist ein Entwicklungsprozess, der durch verschiedene Übergänge geprägt und strukturiert wird. Eine Erkrankung, ein Unfall oder die letzte Lebensphase stellen hohe Anforderungen an die betroffenen Menschen und ihre Angehörigen. Sie sind gefordert, einschneidende oder gar existentielle Veränderungen und Übergänge zu bewältigen. Ein Spitaleintritt und -austritt, der Wechsel von der eigenen Wohnung in eine Institution der Langzeitpflege, die je nach Kontext unterschiedlichen Anforderungen an die Patientenrolle und der unabänderlich letzte Übergang: All diese Schnitt- und Nahtstellen fordern von den Betroffenen und ihren Angehörigen hohe Anpassungsleistungen. – Das Careum Pflegesymposium gibt wertvolle Informationen von erfahrenen Exertinnen und Experten.
Pflegende nehmen eine tragende Rolle ein, wenn es darum geht, diese Übergänge positiv zu gestalten. Von grosser Bedeutung ist dabei, Betroffene und Angehörige zu stärken, sie zur Bewältigung oder Annahme der neuen Situation zu befähigen und zu einer Neubestimmung der eigenen Rolle anzuregen. Sie nehmen eine tragende Rolle ein, wenn es darum geht, im Gesundheitsversorgungssystem Schnitt- in Nahtstellen zu verwandeln und neue Konzepte des Übergangsmanagements zu entwickeln.
Zahlreiche Fragen – kompetente Antworten
Wie können Betroffene und ihre Angehörigen in den verschiedenen Übergängen sorgsam und unterstützend begleitet werden? Welche Herausforderungen stellen sich in der Begleitung von Menschen mit kognitiven oder psychischen Einschränkungen im Übergang ins stationäre Setting? Wie kann Care Management als wirksamer Lösungsansatz im fragmentierten Versorgungssystem erfolgreich umgesetzt werden? Wie nutzen und gestalten wir digitale Versorgungsstrategien und Unterstützungsangebote, durch die neue Formen von Übergängen entstehen?
Eine ganze Reihe hochaktueller, spannender Fragen, auf die erfahrene Expertinnen und Experten am Careum Pflegesymposium Antworten geben und zur Auseinandersetzung anregen. Im Zentrum steht ein professionell gestaltetes Übergangsmanagement als wesentliches Element einer hohen Versorgungsqualität und einer (kosten-)effizienten Versorgungskette. Ebenfalls im Zentrum des Symposiums steht der Mensch, der in seinen Übergängen fachkundige und sorgsame Unterstützung und Begleitung durch Pflegende braucht.
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Gestalten Sie einen Tag der Übergänge – Ihnen, Ihrer Einrichtung und den Patientinnen und Patienten zuliebe. Die VeranstalterInnen von Careum freuen sich auf Sie!
Das Pflegesymposium findet am 12. Juni, von 9.00 – 16.45 Uhr statt – Veranstaltungsort ist das Kultur & Kongresshaus, Schlossplatz 9, 5000 Aarau.
Organisation und Administration
Natalie Wirz, Tel. 062 837 58 52
natalie.wirz@careum-weiterbildung.ch
www.careum-weiterbildung.ch
Bei den Neu- und Weiterentwicklungen der IT-Lösungen für das Gesundheitswesen kommt auf der conhIT 2018, die vom 17. bis zum 19. April in Berlin stattfindet, der IT-basierten Einbindung des Patienten eine zentrale Bedeutung zu.
Mehr Rechte an den eigenen Daten durch die EU-Datenschutz-Grundverordnung, ein vielfältiges Angebot an Gesundheits-Apps, der weltweite Trend zum Quantified Self und „Dr. Google“ als Nachschlagewerk: Die Digitalisierung bietet den Patienten neue Zugangsmöglichkeiten zu Gesundheitsdaten und -informationen und stärkt so deren Souveränität. Diese Entwicklung spiegelt sich auch in den auf der conhIT – Connecting Healthcare IT 2018 präsentierten IT-Lösungen der Hersteller von Gesundheits-IT wider.
39 Mrd. Euro hebbares Effizienzpotenzial durch den konsequenten Einsatz von eHealth: Dies errechnete im Auftrag von Bundesverband Gesundheits-IT – bvitg e. V. und CompuGroup Medical SE im vergangenen Jahr PwC Strategy& in seiner Studie. Dabei wurde zudem festgestellt, dass in den Behandlungspfaden verschiedener Krankheiten der Patient aktiv mittels IT-Anwendungen einbezogen werden kann. Auch in der heutigen Realität trifft diese Erkenntnis nicht auf Widerspruch, im Gegenteil: „Der Patient erwartet zunehmend, seine Daten zur Verfügung gestellt zu bekommen. Dabei will er von „Überraschungslogistik“ als Folge ineffizienter Prozesse verschont bleiben“, betont Thomas Simon, Area Vice President CGM Clinical Deutschland bei der CompuGroup Medical SE, einer der Goldpartner der conhIT 2018.
Der Patient im Zentrum
„Wenn es um den Krankenhausinformationssystem-Betrieb im engeren Sinne geht, spielt der Patient zunächst eine untergeordnete Rolle. Aber er kommt natürlich überall dort sofort ins Spiel, wo es um Prozesse geht, die ihn direkt betreffen. Wenn es gelingt, durch hinterlegtes Prozesswissen eine angeforderte Funktionsdiagnostik so zu steuern, dass der Patient nicht zwei Stunden vor dem Zimmer wartet, bis er drankommt, dann ist das ein enormer Gewinn für den Patienten. Auch bessere Dokumentationsqualität, raschere Befundübermittlung und eine effiziente digitale Kommunikation zwischen kooperierenden Einrichtungen sind für den Patienten unmittelbar spürbar“, erklärt Matthias Meierhofer, Vorstandsvorsitzender der Meierhofer AG, ein weiterer conhIT-Goldpartner.
Ein Bespiel dafür, welche Möglichkeiten sich durch den Einsatz von neuen Softwarelösungen in diesem Kontext eröffnen, führt Winfried Post, General Manager und Geschäftsführer von conhIT-Goldpartner Agfa HealthCare DACH, auf: „Über unsere Engage Suite können medizinische Einrichtungen Patienten zahlreiche Online-Services zur Verfügung stellen und diese tief in die Behandlungsabläufe und in die jeweiligen Informationssysteme integrieren. Wir reden über deutlich mehr als über ein klassisches Zuweiserportal. Es lassen sich beispielsweise Szenarien umsetzen, bei denen der Patient zu Hause Anamnesebögen ausfüllt, Daten einstellt und dann vor Ort an einem Patientenkiosk nur noch eincheckt, wie am Flughafen.“
Mehr Patientensouveränität
Unmittelbar mit der Stärkung von Patientensouveränität ist auch ein breitflächiger Einsatz von elektronischen Patientenakten verbunden. Diese machen den Patienten im Austausch mit dem Leistungserbringer zum „Manager seiner eigenen Gesundheit“ und versetzen ihn in die Lage, ein neues Selbstverständnis über seinen Gesundheitszustand zu entwickeln. Das Potenzial dieser Emanzipation des Patienten wird zunehmend von verschiedenen Akteuren im Gesundheitswesen erkannt: „Was wir registrieren ist, dass sich an in den Praxisprogrammen gespeicherten Behandlungsdaten ein zunehmendes Interesse entwickelt und für deren zentralisierte Darstellung im Web erste Lösungen entstehen“, so Jens Naumann, Geschäftsführer von medatixx GmbH & Co. KG. Laut dem Vertreter des vierten conhIT-Goldpartners bringe dies eine Reihe von Herausforderungen mit sich: „Wir reden hierbei recht allgemein von eAkten, denn letztlich ist derzeit nicht klar, wie diese Akten genau aussehen werden. Das ist aus unserer Sicht ein echtes Problem: Gesetzliche Kassen, PKVen, Berufsverbände, Klinikverbünde und einzelne Kliniken, Pharmaunternehmen und Anbieter von eAkten selbst entwickeln eigene, zumeist proprietäre Konzepte. Uns sind derzeit 8 bis 10 eigenständige Akten-Projekte bekannt – und alle haben unterschiedliche Vorstellungen davon, wie und in welcher Struktur welche Daten in die Akten kommen. Diese unkoordinierte Vielfalt wird die flächendeckende Einführung von eAkten mindestens verzögern, auf jeden Fall verteuern und kann schon allein deshalb der Akzeptanz von eAkten schaden. Hier ist eine Standardisierung jetzt dringend geboten.“
Innovative Lösungen mit Fokus auf den Patienten und Klärungsbedarf in der Einführung sowie Umsetzung der elektronischen Patientenakte: Zum Themenkomplex „Patient im Umfeld der Gesundheits-IT“ wird es auf den Flächen und im Rahmen des Kongress- und Networking-Programms der diesjährigen conhIT demnach einiges zu entdecken und zu besprechen geben.
Folgende Veranstaltungen werden u.a. den Themenkomplex behandeln:
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IT Werkstatt: Der Patient und seine Daten | 17. April 2018 | 09:30 - 11:00 Uhr | Halle 1.2
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Session 1: Elektronische Patientenakte – Vielfalt oder Chaos? | 17. April2018 | 09:30 - 11:00 Uhr | Kongresssaal A
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Session 4: Entlassmanagement digital – Optimal gesteuerte Prozesse | 17. April 2018 | 11:30 - 13:00 Uhr | Kongresssaal A
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Messeführung: Elektronische Patientenakte | 17. April 2018 | 17:00 - 18:00 Uhr | bvitg-Stand, Halle 4.2/C-117
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focus "Wie kann der Patient in die Telematikinfrastruktur integriert werden?" | 17. April 2018 | 14:30–15:30 Uhr | Networking-Fläche
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focus "Effizienzpotentiale durch eHealth: Von der Theorie in die Praxis" | 17. April 2018 | 17:00–18:00 Uhr | Networking-Fläche
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Messeführung: Patient Empowerment | 18. April 2018 | 14:15 - 15:15 Uhr | bvitg-Stand, Halle 4.2/C-117
Die conhIT-Goldpartner Interviews finden Sie unter:
http://www.health-it-portal.de/
Weitere Infos zur conhIT:
www.conhit.de
Anwender in der gewerblichen Reinigung benötigen neben zuverlässig funktionierender Technik eine Vielzahl an weiteren Artikeln. Kärcher baut jetzt sein Sortiment an Reinigungsmitteln sowie Produkten für die manuelle Reinigung aus. Gewerblichen Anwendern werden damit noch mehr komplette, prozess- und kostenoptimierte Lösungen aus einer Hand angeboten.
Das Sortiment ist modular aufgebaut und gliedert sich in die Bereiche Boden, Teppich, Oberflächen, Glas und Sanitär. Neben Reinigungsmitteln wird eine Vielzahl an Produkten für die manuelle Reinigung angeboten. Dazu gehören Mopbezüge und -halter, staubbindende Tücher, Mikrofasertücher, Besen, Kehrschaufeln, Eimer und weiteres Zubehör. Auch komplette Reinigungswagen für den professionellen Einsatz bei der Unterhaltspflege sind Teil des Programmes.
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Bald trifft sich die eHealth-Community in Berlin an der conhIT vom 17. - 19. April. Das Rahmenprogramm der "International Networking Lounge powered by GTAI" auf der conhIT 2018 bietet Interessierten und internationalen Besuchern die perfekte Gelegenheit, sich zu den Herangehensweisen verschiedener Länder im Umgang mit der digitalen Transformation im Gesundheitswesen auszutauschen.
Was müssen internationale Anbieter von Healthcare IT-Lösungen beachten, um im deutschen Markt Fuss zu fassen? Was kann das deutsche Gesundheitssystem von anderen Ländern lernen, wenn es beispielsweise um die Vernetzung des stationären und ambulanten Sektors geht? Welche Marktchancen ergeben sich für deutsche Anbieter weltweit? Mit Fragen wie diesen beschäftigt sich die "International Networking Lounge powered by GTAI" auf der conhIT - Connecting Healthcare IT.
International Networking Lounge
Speziell für das internationale Publikum organisiert Germany Trade & Invest (GTAI), die Wirtschaftsförderungsgesellschaft des Bundes, an allen drei Messetagen die International Networking Lounge. Auf dem Programm stehen englischsprachige Sessions und Vorträge, unter anderem mit Best Practice-Beispielen aus verschiedenen Ländern.
Dass Deutschland im internationalen Vergleich dabei durchaus von seinen Nachbarn lernen könne, davon ist Dr. Thomas Berger, Geschäftsführer von Cerner Deutschland GmbH, einem der Goldpartner der conhIT 2018, überzeugt: "In unserem Nachbarland Österreich hat man schon vor einiger Zeit Systementscheidungen getroffen, eine elektronische Gesundheitsakte (ELGA) etabliert und den flächendeckenden Austausch von Gesundheitsinformationen ermöglicht. Das sollte auch in Deutschland möglich sein, wurde aber noch nicht umgesetzt. Gefragt sind Lösungen, die erforderliche Standardfunktionen umfassend abdecken und gleichzeitig durch offene Architektur und Anwendung von Standards einen durchgängigen Austausch mit spezialisierter Anwendungssoftware zulassen. Interoperabilität ist das Credo der Stunde."
Die Zukunft gehört der vernetzten Versorgung
Sebastian Zilch, Geschäftsführer des Bundesverbandes Gesundheits-IT - bvitg e.V., dem Veranstalter der conhIT, ergänzt: "Die Herausforderungen der digitalen Transformation sind in der ganzen Welt ähnlich. Die Zukunft einer vernetzten Versorgung liegt daher in der Kooperation auf europäischer Ebene und darüber hinaus. Nur so können interoperable Lösung entstehen, die Mehrwerte in der Versorgung schaffen."
Mit Blick auf den Markteintritt ausländischer Unternehmen sieht Julia Pietsch, Manager Digital health by GTAI, Deutschland auf einem guten Weg: "Öffentliche Fördermittel unterstützen (ausländische) Investoren dabei, sich in Deutschland niederzulassen. Notwendige regulatorische Rahmbedingungen, die digitale Gesundheitsversorgung unter höchsten Anforderungen an den Schutz von Patientendaten möglich machen sollen, werden derzeit noch geschaffen. Sobald die technischen und rechtlichen Voraussetzungen flächendeckend auch über einzelne Pilotprojekte hinaus gegeben sind, können innovative Unternehmen in Deutschland von vielseitigen Marktchancen profierten."
Spannende Sessions mit hohem Praxisbezug
Ob IT-Sicherheit, elektronische Patientenakte oder Blockchain im Gesundheitssektor: Auch der conhIT-Kongress hält interessante Vorträge für das internationale Publikum bereit. Sämtliche Sessions werden simultan auf Englisch übersetzt bzw. finden in englischer Sprache statt, wie beispielsweise Session 9 zum Thema "Digital Transformation: Transforming Healthcare in Disruptive Times". Stets im Fokus bei den Vorträgen, Workshops und Roundtables steht ein hoher Praxisbezug. Das gilt auch für die Exkursionen, die vom Cluster HealthCapital Berlin-Brandenburg organisiert werden und auf Deutsch und auf Englisch stattfinden. Am ersten Messetag geht es zur Berliner Charité und am zweiten Messetag steht ein Besuch des Hasso-Plattner-Instituts (HPI) in Potsdam auf dem Programm.
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Verantwortliche von Altersheimen und Pflegezentren haben es nicht leicht. Sie müssen sehr hohe Qualitätsansprüche erfüllen und sehen sich mit einem ausgeprägten Kostendruck konfrontiert. All das ist nur mit einem vermehrten, gezielten IT-Einsatz zu meistern. Dafür fehlen aber häufig interne Kapazitäten, Spezialwissen und Mittel. "Hier wollen wir für Abhilfe sorgen", betont Dr. med. Markus Büchi, Innovation & Business Development bei Logicare, "damit diese Institutionen die Vorteile zeitgemässer digitaler Arbeitsweisen ausschöpfen können. Wir bieten daher Services aus der Cloud."
Logicare bietet in enger Zusammenarbeit mit erfahrenen Partnern, rechtlich konforme, optimal vorkonfigurierte Komponenten als Services an. Lediglich ein Internetzugang ist dazu notwendig.
Interessenten können eine Demo-Version der Komplettlösung ausprobieren und kennenlernen. Direkt aus dem Netz können die Kunden benötigte Module (z.B. Administration und Verwaltung, Buchhaltung und Materialwirtschaft, Bewohnerdokumentation, Personaleinsatzplanung, Auswertungen und Statistiken etc.) aussuchen, bestellen und sie gleich nutzen inkl. Schnittstellen.
Falls die Lösung überzeugt, kann die Bestellung der gewünschten Module direkt ausgelöst werden. Der Preis ist festgelegt und das System steht rasch möglichst zur Verfügung.
Die Anwender haben rund um die Uhr Zugang (7×24h) und profitieren zusätzlich vom automatischen Back-up und Releasemanagement. Alles zu einem monatlichen Abo-Preis – ohne Investitionskosten.
Demos vor Ort können gerne angefordert werden, um die neue Lösung hautnah zu erleben.
Hier erfahren Sie mehr über LogCura.
www.logicare.ch
In einer umfassend digitalisierten Welt sind Aufgaben, die der Mensch vorgibt, in Nanosekunden erledigt. Was aber, wenn die Maschine auch das "Denken" übernimmt und sich die Aufgabe selbst stellt? Der IT-Unternehmer Thomas Zwahlen rückt als neuer Veranstalter des Digital Economic Forums (DEF) am 24. April 2018 in Zürich neben den neuesten digitalen Entwicklungen auch deren Auswirkungen auf den Menschen in den Mittelpunkt.
Das selbstfahrende Auto ist populär, doch haben sich auch in weit verbreiteten Wirtschafts- und Industriezweigen digitalisierte Tools etabliert, die im Rahmen komplexer Algorithmen selbständig logische Schlüsse ziehen. Suchmaschinen, Online-Übersetzer, Data-Mining, Börsenanalysen und -prognosen, Big Data Informationsgewinnung für gezieltes Marketing, Machine Learning, intelligente Sprachsteuerung bei Smartphones, humanoide Roboter und Social Bots sind nur einige geläufige Anwendungen auf der Basis von Künstlicher Intelligenz (AI). Entsprechend rasant verändern sich unsere Lebensart und das Wirtschaftsumfeld.
Immer wieder neues Denken
Leader in der globalisierten Wirtschaft wie auch in der Gesellschaft sind, um erfolgreich zu bleiben, umso stärker gefordert, die Übersicht zu behalten, in einem Transformationsprozess, der immer wieder neues Denken, neue Regeln, neue Partner und ganz besonders eigenes Change Management erfordert. "Wie arbeiten Mensch und Maschine in Zukunft zusammen, um gesellschaftlichen Nutzen zu schaffen? Wie schafft man in Unternehmen und Organisationen intern und extern ausreichend Akzeptanz, um die raschen Veränderungsprozesse aktiv mitzugestalten?" Mit solchen Fragen setzt sich das DEF unter Thomas Zwahlen und seinem Advisory Board intensiv auseinander.
"Es gibt heute eine Vielzahl von Interpretationen dazu, was die Digitalisierung ist und was für Auswirkungen davon zu erwarten sind. Aus unserer praktischen Erfahrung in verschiedensten Projekten zeigt sich eine unglaubliche Dynamik in der Informationstechnologie. Der Schritt von Forschungsarbeiten zur konkreten Umsetzung in taugliche Lösungen beispielsweise von Data Science, Artificial Intelligence, Virtual und Augmented Reality, Blockchain sowie Machine Learning ist äusserst anspruchsvoll", weiss der IT-Unternehmer Thomas Zwahlen. Oft werden neue Lösungen von den "vier Grossen" einfach in den Markt getrieben, wie erst kürzlich am Beispiel der Patientenakte von Facebook zu erfahren war.
Hochkarätige Referenten
Das DEF18 präsentiert hochkarätige Referenten, die Entscheidungsträgern, Innovatoren und Interessierten Einblick geben in neue Denkrichtungen, aktuelle Themen, Philosophien und Konzepte. Das Neueste aus Forschungs- und Lehrarbeit und die konkrete Umsetzung in verschiedenen Branchen und Themenfeldern stehen im Fokus der Wissenstagung. Darüber hinaus bietet das jährlich stattfindende DEF den idealen Raum für Networking zwischen Besuchern und Referenten. Das von Thomas Zwahlen zusammengestellte Advisory Board mit national und international bestens vernetzten und sehr erfahrenen Experten und Unternehmern unterstützt die Themenevaluation und die Auswahl attraktiver Referentinnen und Referenten mit direktem Bezug zur Digitalisierung.
So stehen am DEF18 ausschliesslich ausgewiesene Experten aus verschiedenen Fachgebieten der Digitalisierung auf der Bühne. Gebucht sind u.a. Prof. Joachim Buhmann, Vorsteher des Institute for Machine Learning an der ETH Zürich, die Profilerin Suzanne Grieger Langer, Dr. Adam Grzywaczewski, Deep Learning Solution Architect bei NVIDIA, Matthias Plattner, Head Technology & Platform Innovation UBS AG, Lukas Sieber, Mindfire-Co-Founder und Executive Director North Amerika von Greater Zurich Area, Dr. Stephan Sigrist, Leiter Think Tank W.I.R.E. sowie der ausgewiesene Darknet-Experte Hans Ulrik Staer, Founder MarketScape und Co-Founder Munit.io. Aus dem asiatischen Raum werden laut Thomas Zwahlen noch Top-Speaker von Unternehmen wie Huawei oder Cognizant erwartet, die den State of the Art aktueller Entwicklungen aufzeigen werden. Die Zürcher Volkswirtschaftsdirektorin und Regierungsrätin Carmen Walker Späh vertritt die politische Dimension am DEF. Moderiert wird der Anlass durch den vom TV bestens bekannten Moderator Stephan Klapproth.
Das DEF unter neuer Führung
Der IT-Unternehmer Thomas Zwahlen hat im Herbst 2017 dem Gründer Oliver Stoldt die Titel- und Markenrechte des Digital Economic Forums (DEF) abgekauft, das zu den führenden Digitalisierungsveranstaltungen in der Schweiz zählt. Zwahlen ist seit über 25 Jahren in der IT tätig, zuletzt u.a. bei Deloitte Consulting und als Geschäftsführer der emineo AG. Seit letztem Jahr fokussiert er mit seiner IT-Beratungsfirma Indema AG auf Digitalisierungsprojekte insbesondere in Spitälern sowie öffentlichen Verwaltungen und arbeitet dabei eng mit Wirtschafts- und Forschungspartnern zusammen. "Das DEF versteht sich als massgebliches jährliches Update für Innovationen und Konsequenzen der Digitalisierung - und das nicht nur im technologischen, sondern auch im gesellschaftlichen Umfeld. Die positiven wie negativen Auswirkungen auf Wirtschaft, Arbeitsplätze und Gesellschaft stehen im Mittelpunkt des eintägigen Meetings mit einflussreichen internationalen Thought-Leader sowie Unternehmern, Start-ups, CEOs, Forschern und Beratern aus der digitalen und analogen Welt", erklärt Zwahlen.
www.digitaleconomicforum.ch
Welche neuen Geschäftsmodelle entstehen für Krankenhäuser durch Digitalisierung? Wie lässt sich Informationssicherheit im Klinikumfeld gewährleisten? Welche neuen Entwicklungen gibt es in Sachen elektronische Patientenakte? Unter dem Motto des diesjährigen Kongresses "conhIT 2018 - Transforming Healthcare" lassen sich diese Fragen gut zusammenfassen. Das Kongressprogramm ist online.
Im Zuge der zunehmenden Digitalisierung des Gesundheitswesens geht es nicht nur um die Einführung neuer Technologien, beispielsweise im Entlassmangement oder der Pflegedokumentation, es verändern sich auch Organisationsstrukturen und die Anforderungen an die ärztliche Profession. In insgesamt 18 Sessions beleuchtet der Kongress ein breites Spektrum an Themen - von Fragen der Interoperabilität und Telematikinfrastruktur über elektronische Patientenakte bis hin zu Blockchain und IT-Personalnot im Gesundheitswesen. Ergänzend zum Kongress stehen auf den Networking-Flächen Podiumsdiskussionen, Präsentationen und Workshops auf dem Programm. Dabei geht es unter anderem um Themen wie Big Data und Künstliche Intelligenz in der Therapie, Anforderungen der EU-Datenschutzgrundverordnung und das Potenzial von digitalen Diagnosen.
Die conhIT - Connecting Healthcare IT findet vom 17. bis 19. April 2018 auf dem Berliner Messegelände statt und wird von der Messe Berlin organisiert. Veranstalter ist der Bundesverband Gesundheits-IT - bvitg e. V.
www.conhit.de
Die Logicare AG und die Data Dynamic AG gründen die Firma Health Dynamic AG. Sie stärken damit ihre Marktposition für ERP-Systeme im Schweizer Gesundheitswesen.
Die Logicare AG und die Data Dynamic AG leben seit 2013 eine enge Partnerschaft für ERP-Projekte. Ob Einzelinstallationen oder im Verbund eingeführt: Heute profitieren 50 Spitäler von der erfolgreichen Software-Lösung MS Dynamics NAV (dynamicMED). In den vergangenen Monaten wurden weitere grosse Spital-Aufträge gewonnen.
Gemeinsamen Fokus weiter stärken
Um den gemeinsamen Fokus für die Zukunft noch mehr zu stärken, gründen die zwei Partner gemeinsam die Health Dynamic AG. Die neue Firma ist ausgerichtet auf ERP-Einführungen und deren reibungslosen Betrieb. Die Health Dynamic AG strebt kompromisslosen Nutzen für ihre Kunden an und eröffnet dadurch neue strategische Optionen zur Vernetzung der Beteiligten im Schweizer Gesundheitswesen.
Juan Maio, Verwaltungsratspräsident und CEO der Data Dynamic AG, ist überzeugt: "Der ERP-Kunde steht im Zentrum - für ihn generieren wir Mehrwert!" Die partnerschaftliche Vorwärtsstrategie gilt für das neue Unternehmen, welches Gesundheitsinstitutionen bei der Effizienzsteigerung ihrer Geschäftsprozesse unterstützt."Die Mitarbeitenden stehen geschlossen hinter unserem Entwicklungsschritt" - schwärmt Beat Herren, Mitglied der Geschäftsleitung der DDAG und CEO ad interim von Health Dynamic AG.
Bereits positive Reaktionen vom Markt
Die Aufnahme der operativen Tätigkeit und der offizielle Marktauftritt werden Mitte 2018 erfolgen. "Wir geben gemeinsam volle Kraft, um weitere Neukunden zu gewinnen." bekräftigt Urs Fischer, Verwaltungsratspräsident der Logicare AG. "Die bestehenden Kunden haben positiv reagiert: Sie profitieren von einem noch professionelleren ERP-Betrieb im Tagesgeschäft."
Weitere Informationen
Juan Maio
VRP und CEO der DDAG
maio@ddag.ch
Telefon 031 308 10 15
Beat Herren
a.i. CEO der Health Dynamic AG
herren@ddag.ch
Telefon 031 308 10 18
Wirtschaftliches Arbeiten, weniger Abfall, mehr Energieeffizienz, Umweltethik in der Care Gastronomie – das sind die Themen einer spannenden Tagung am 8. Februar in Aarau.
Care Gastronomie heisst Sorge tragen. Sorge tragen zu den Gästen, den Mitarbeitenden und zur Umwelt. Unser Essen ist – ob wir wollen oder nicht – untrennbar mit Politik, Gesellschaft, Gesundheit und Umwelt verknüpft. Dieses Bewusstsein wird in der Gastronomie immer weiter in den Fokus rücken: Wirtschaftliches Arbeiten, weniger Abfall, mehr Energieeffizienz werden immer wichtiger. Ebenso wie die Tatsache, dass der moderne Gast hohe Ansprüche an die Qualität des Essens stellt, einen verantwortungsvollen Umgang mit Ressourcen einfordert und sich immer stärker Gedanken zu den Herstellungsprozessen macht.
Massive Umweltbelastung
Etwa ein Drittel der Umweltbelastungen in der Schweiz gehen auf das Essen zurück – verursacht durch Ressourcenverbrauch und Emissionen. 265’000 Tonnen vermeidbarer Lebensmittelabfall fällt in der Gastronomie in der Schweiz pro Jahr an. Diese Lebensmittelabfälle verursachen Kosten und belasten natürliche Ressourcen unnötig. Die Herstellung von Fleischprodukten ist ebenso energieaufwändig wie das Haltbarmachen von Lebensmitteln. Darüber hinaus geht die Konservierung oft mit einem Verlust an Inhaltsstoffen einher. Auch die Verpackungen werden energieintensiv hergestellt und müssen aufwändig entsorgt werden.
Gemeinschaftsgastronomische Betriebe haben die Zeichen der Zeit erkannt und handeln entsprechend: Sie steuern bewusst der Lebensmittelverschwendung entgegen (No Food Waste) und setzen für kürzere Transportwege auf saisonale und regionale Produkte. Durch richtige Lagerhaltung, Einkauf und Speisenplanung reduzieren sie ihre Abfallmengen in der Grossküche. Sie optimieren den Verbrauch an Strom, Wasser und Energie und sparen damit Kosten.
Der Konkurrenz weit überlegen
Langfristig angelegte Studien in Unternehmen fanden heraus, dass Firmen mit langfristigen Nachhaltigkeits-Strategien ihre Konkurrenten bei Weitem überflügeln. Nachhaltigkeit für Unternehmen braucht jedoch Langfristigkeit, braucht Zeit, bis sich die positiven Effekte bemerkbar machen.
An der 4. Care Gastronomie-Impulsveranstaltung von Careum Weiterbildung steht der respektvolle Umgang mit den Ressourcen, unserer Umwelt und den Gästen in der Heimgastronomie im Fokus.
Erfahren Sie aus erster Hand aktuelles und praxisorientiertes Wissen. Diskutieren Sie mit Expertinnen und Experten, wie Nachhaltigkeitskonzepte und Nachhaltigkeitsinitiativen in den Umweltfeldern Angebot, Beschaffung, Logistik und Betrieb umgesetzt werden können.
Organisatorisches
Die Veranstaltung findet in Aarau statt, Careum Weiterbildung, Mühlemattstrasse 42, am 8. Februar 2018, von 13.30 bis 17.00 Uhr. Die Teilnahmegebühr beträgt Fr. 170.– inkl. Pausenerfrischung, Jede weitere Person aus derselben Institution bezahlt nur CHF 120.–. Profitieren Sie von der reduzierten Teilnahmegebühr im Rahmen der Hero Herbst-Promotion. Fragen Sie nach den Konditionen bei Ihrem Hero-Verkaufsberater.
Anmeldung hier
www.careum-weiterbildung.ch
Die Stühle und Tische dieser Produktfamilie überzeugen durch ihr geradliniges, feines und dennoch wohnliches Design. Ganz im Sinne der Funktionalität wurden hier formal strenge Gestaltungselemente mit weichen Rundungen kombiniert. Das verleiht der Serie eine elegante Anmutung und sorgt für eine angenehme Handhabung. Die stabile Konstruktion der sonato-Serie vermittelt Sicherheit. Dies ist vor allem für Menschen mit gesundheitlichen Einschränkungen wichtig. Die Armlehnenbügel sind aus einem Stück gefertigt und ergonomisch geformt, für ein weiches Design mit angenehmer Haptik. Besonderen Halt bietet die Armlehne mit Knauf; sie erleichtert das Hinsetzen und Aufstehen. Der ergonomisch geformte Sitz sorgt zudem für hohen Komfort, auch über einen längeren Zeitraum.
Hygiene-Vorteil: Sämtliche Sitzbezüge sind auf Wunsch abnehmbar und leicht zu reinigen. Damit ist sonato besonders geeignet für den Einsatz im Pflege- und Gesundheitsbereich. Zur Serie gehören ebenfalls ein wohnlicher Sessel sowie eine Bank, vollgepolstert für noch mehr Sitzkomfort. Sie passen auch perfekt in jede Lobby.
Ein gutes Sitzgefühl, hilfreiche Funktionen und pflegeleichte Oberflächen: sonato vereint Komfort und Hygiene und ist somit perfekt für den Pflege- und Gesundheitsbereich. Der komfortabel gepolsterte Sessel und die extra breite Bank schaffen Räume zum Wohlfühlen. Damit sind sie bestens geeignet für die Lobby. Die Tische und Stühle bilden eine funktionale und optische Einheit, sind langlebig und pflegeleicht. Die Stühle sind in allen Ausführungen leicht zu handhaben und platzsparend stapelbar. Ihre geradlinigen Armlehnen passen formal besonders gut in Cafeteria und Gesellschaftsräume. Die optionalen Rückenbügel schützen das Polster vor Verschmutzung
Passend zur Serie gibt es formschöne Mittelsäulen- und Vierfusstische in verschiedenen Grössen und Ausführungen, die mit den Stühlen immer eine perfekte Einheit bilden. Die Vierfusstische können mit einem Rollstuhl unterfahren werden
www.brunner-group.com
Das SwissSkills Team von den WorldSkills Competitions in Abu Dhabi ist zurückgekehrt. Mit Transparenten, einem rot-weissen Fahnen- und Fähnchenmeer und ohrenbetäubendem Kuhglockengeläut wurde es von rund tausend Fans in der Messe Zürich geehrt. Mit dabei auch Goldmedaillenträgerin Irina Tuor vom Kantonsspital Graubünden und Expertin Sabina Decurtins.
Vertreterinnen und Vertreter aus Politik und Wirtschaft begrüssten das SwissSkills Team in Halle 7 der Messe Zürich offiziell und gratulierten ihm zum Erfolg. Nationalrat Gerhard Pfister sprach den jungen Berufsleuten die «Anerkennung der Schweiz für das was Sie geleistet haben» aus, denn sie hätten es verdient, dass die Politik ihnen die Ehre erweise.
Selbst bundesrätliche Glückwünsche durfte das SwissSkills Team entgegennehmen: Bundesrat Johann Schneider-Ammann, Vorsteher des Departements für Wirtschaft, Bildung und Forschung WBF liess es sich nicht nehmen, den jungen Berufsleuten persönlich zu ihrem grossen Erfolg zu gratulieren. Er sei wahnsinnig stolz auf diese Equipe, sagte er: «Dieser Erfolg ist eine Entschädigung für sehr viel Aufwand – eine Motivationsspritze in die Zukunft, wie sie besser nicht sein könnte.»
An der Feier nahmen ausserdem Vertreterinnen und Vertreter von OdASanté, vom Kantonsspital Graubünden, von der OdA Gesundheit und Soziales Graubünden sowie von der Heimatgemeinde von Irina Tuor teil.
Urs Sieber, Geschäftsführer von OdASanté, gratulierte Irina Tuor persönlich zum Erfolg: "Ich habe sehr grossen Respekt vor Deiner Leistung und gratuliere Dir ganz herzlich dazu." Und: "Einen grossen Anteil am Erfolg hat auch Expertin Sabina Decurtins. Sabina hat einen perfekten Trainingsplan entwickelt und gemeinsam mit Irina umgesetzt. Die langjährige Erfahrung von Sabina zahlt sich aus. Sabina, vielen Dank für Deinen grossartigen Einsatz und Deine Erfahrung, die Du uns zur Verfügung gestellt hast."
www.swiss-skills.ch
Empfang SwissSkills Team in Zürich
Eine geradlinige Formensprache, angenehme Materialien und eine ausgezeichnete Verarbeitung sind die Merkmale von buena nova von Brunner. Die elegante und zugleich alltagstaugliche Serie aus Massivholz strahlt Behaglichkeit aus, ob mit natur lackiertem oder gebeiztem Gestell aus Buchenholz. Zudem steht eine grosse Auswahl an Stoffen und Designs zur Verfügung. Damit lassen sich vor allem drei Bereiche im Spital oder Alters- und Pflegeheim möblieren.
Für den Pflege- bzw. Wohnbereich spricht die stabile Konstruktion von buena nova. Sie ist langlebig und vermittelt Sicherheit. Die Armlehne mit Knauf erleichtert das Setzen und Aufstehen, ebenso die speziell hohe Sitzfläche. Aufgrund seines Rückenbügels sowie der abnehmbaren und waschbaren Sitzbezüge ist der Stuhl zudem besonders hygienisch. buena nova gibt es mit zwei verschieden hohen Rückenlehnen. Als Hochlehner mit seiner tiefen Sitzmulde bietet er viel Komfort. Die Zarge gibt es auf Wunsch auch überpolstert, was dem Stuhl eine besonders wohnliche Anmutung verleiht.
In der Cafeteria bieten die vielen Variationsmöglichkeiten von Gestell, Polster und Armlehnen, seine Stapelbarkeit sowie die passenden Tische viel Gestaltungsspielraum. Schliesslich rundet der elegante und angenehm gepolsterte Lounge-Sessel die Serie perfekt ab. Besonders hygienisch: Die umlaufende Auflage aus Holz, welche das Polster vor Verschmutzung schützt.
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Microsoft will Firmennetze mit Advanced Threat Analytics gegen Angriffe und Eindringlinge wappnen. Die Software bezieht sich auf Active Directory und ist lernfähig. Es handelt sich um eine Art Intrusion Detection System, welches Firmennetze vor Angriffen schützt. Um dies zu gewährleisten, wertet es Windows-Events und das Active Directory aus und nutzt zudem Machine Learning, um sich ständig zu verbessern und neue Bedrohungen zu erkennen.
Und so funktioniert es: Gerade wenn die Mitarbeiter in ihrem Homeoffice arbeiten, nutzen sie verschiedene Geräte wie Laptop, Smartphone und Tabletts, greifen diese üblicherweise auf die Firmendaten zu. Wenn dieser Mitarbeiter aber plötzlich statt von vier von 50 unterschiedlichen Geräten auf die Firmendaten zugreifen will, dann schlägt Advanced Threat Analytics Alarm. Es reagiert auf anormales Verhalten durch Analysieren, Lernen, Entdecken und Warnen.
Benutzerverhalten im Blick
Die Software prüft sämtliche Aktivitäten der Nutzer. Es soll normales Verhalten von verdächtigen Aktivitäten unterscheiden können. Dazu analysieren mehrere ATA-Gateways den Netzverkehr per Port-Mirroring an den Domänencontrollern, welches man auch Deep Packet Inspection (DPI) nennt. Die Gateways schicken anschliessend die gesammelten Daten an das ATA-Center zur Analyse und Aufbereitung.
Aufdecken verdächtigen Nutzerverhaltens
Bei Advanced Threat Analytics werden ungewöhnliche Arbeitszeiten und das Weitergeben des eigenen Passwortes als anormales Nutzerverhalten gewertet. Weiterhin erkennt Advanced Threat Analytics bekannte und unbekannte Angriffe in Echtzeit wie beispielsweise Brute-Force-Attacken, Pass-the-Ticket oder Pass-the-Hash. Schliesslich deckt das System auch mangelhafte Konfiguration von Komponenten und Sicherheitslücken auf. Insbesondere unsichere Protokolle oder unterbrochene Vertrauensketten zählen dazu.
Installation von Advanced Threat Analytics
Die Software ist für eine Vor-Ort Installation verfügbar und kann entweder separat oder als Teil der Enterprise Mobility & Security Suite zum Kauf angeboten werden. Im Rahmen der Enterprise Client Access sollte man bei Besitz einer Volumenlizenz Zugriff auf die Software erhalten.
Erfahren Sie mehr über die Nutzung von Advanced Threat Analytics in Ihrem Geschäftsalltag – wir präsentieren Ihnen die Vorzüge unverbindlich in kürzester Zeit.
www.baggenstos.ch
Einmal mehr bietet Careum Weiterbildung eine Tagung der besonderen Art – ideal für Fach- und Führungskräfte aus dem Gesundheits- und Sozialbereich. Es geht um den «Erfolgsfaktor Querdenken».
Querdenken, um die Ecke denken, Paralleldenken: Bis vor noch nicht allzu langer Zeit war der Querdenker im Team eher eine unbequeme und oft auch unerwünschte Nebenerscheinung. Heute weiss man, dass die Fähigkeit zum Querdenken eine Kernkompetenz von Führungskräften und Mitarbeitenden ist. Und eine der wichtigen Voraussetzungen, um unkonventionelle, innovative Lösungen für betriebliche Probleme und Aufgabenstellungen zu finden und die Weiterentwicklung der Organisation voranzutreiben.
Wichtige Innovationstreiber
Querdenkende Mitarbeitende sind Innovationstreiber und Qualitäts- und Organisationsentwickler. – Was hemmt uns Führungskräfte also, die Blackbox zu öffnen, Ideenfindungsprozesse anzustossen und eine systematische Innovationskultur zu schaffen? Sind es unpopulär gewordene Attribute wie Klugheit, Intuition und Mitsprache oder sind es die strukturellen Normen, standardisierte Arbeitsprozesse und Kreativität nach Vorschrift, die uns daran hindern unkonventionelle Ideen und Perspektivenwechsel zuzulassen?
Von der (Neuro-)psychologie über Philosophie bis zu konkreten Beispielen aus dem Führungsalltag im Gesundheitswesen, von Theorie und Praxis und als Anstoss zur kritischen Selbstreflexion: Die Referentinnen und Referenten an der Careum-Tagung geben Einblicke in verschiedene Dimensionen des Querdenkens und in ihre persönlichen Erfahrungen, wie das Potenzial zum Querdenken bei sich selbst, im Team und in einer Organisation gewinnbringend entwickelt werden kann.
Unmöglich. Absurd. Verrückt. Normal
Im Sinne einer ganzheitlichen Organisationsentwicklung, werteorientierten Unternehmenskultur und ressourcenorientierten Personalentwicklung ist "Kreatives Herumspinnen" im modernen Management – und an der Careum- Tagung - erwünscht.
Seien Sie herzlich eingeladen, sich von ausgewiesenen Experten und Expertinnen anregen zu lassen und die Tagung für einen intensiven Austausch und Netzwerken zu nutzen.
Ort und Zeit
Mittwoch, 6. September 2017, 09.00 – 16.45 Uhr, im Kultur & Kongresshaus Aarau, Schlossplatz 9, Aarau
www.careum-weiterbildung.ch
santésuisse lehnt die Reduktion der maximalen Rabatte auf erhöhten Franchisenstufen entschieden ab. Damit bestraft der Bundesrat ausgerechnet jene Versicherten, die Eigenverantwortung übernehmen. Dies ist ein schlechtes Signal für die Kostenentwicklung im Gesundheitswesen. Bei einer Franchise von 2‘500 Franken soll jetzt der maximale Rabatt nur noch 50 Prozent des gegenüber der Standardfranchise zusätzlich übernommenen Risikos betragen, bei der Franchise von 1‘500 Franken noch 60 Prozent. Dies bedeutet eine Reduktion des Rabattes um 440 Franken bei der höchsten Franchise. Das Prinzip der Selbstverantwortung wird damit weiter geschwächt statt gestärkt.
Die Versicherten mit Wahlfranchisen leisten bereits heute hohe Solidaritätsleistungen zugunsten der Versicherten mit der ordentlichen Franchise. Neben den gesunden und jüngeren Menschen wählen aus Budgetgründen vor allem Familien höhere Franchisen.
Familien werden am stärksten belastet
Sie wären von den Rabattkürzungen besonders betroffen. Alleine bei der höchsten Franchisestufe von 2‘500 Franken erhöht sich die Prämie um bis zu 440 Franken im Jahr. Für eine vierköpfige Familie mit Kindern im jungen Erwachsenenalter kann damit die jährliche Prämienbelastung um über Tausend Franken ansteigen. santésuisse-Direktorin Verena Nold weist die Pläne des Bundesrates entschieden zurück: «Der Bundesrat will mit fadenscheinigen Begründungen die Standardfranchise forcieren. Die happige Prämienerhöhung für höchste Franchisen ist ein Schlag ins Gesicht aller Prämienzahlerinnen und -zahler, die bereit sind, zusätzliche finanzielle Verantwortung zu übernehmen, damit die Gesundheitskosten nicht noch stärker steigen.»
Kostenanpassung der Standardfranchise
In die richtige Richtung geht hingegen die Umsetzung des Auftrages des Parlaments, insbesondere die Standardfranchise der Kostenentwicklung der Krankenversicherung anzupassen. Der Bundesrat will die entsprechende Vorlage im Oktober in die Vernehmlassung senden.
www.santesuisse.ch
Das Schweizer Gesundheitswesen produziert pro Jahr analoge Informationen im Umfang von 300 Millionen Blatt Papier und 1,5 Millionen GB digitale Daten. Das heute vergleichsweise bescheidene digitale Datenvolumen dürfte künftig stark zunehmen. Zu diesem Schluss kommt eine Studie der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW).
Dem Schweizer Gesundheitswesen steht die digitale Transformation grösstenteils noch bevor. Elektronischer Zahlungsverkehr hin, Online-Shopping her: In Spitälern, Arztpraxen und Pflegeheimen merken Herr und Frau Schweizer noch nicht viel vom Nutzen der Digitalisierung. Das soll und muss sich in den kommenden Jahren ändern – nicht zuletzt, weil hier ein grosses Potenzial im Kampf gegen steigende Gesundheitskosten brachliegt.
Höchster Digitalisierungsgrad bei Spitälern
Die Studie der ZHAW kommt zum Schluss, dass in der Schweiz pro Jahr rund 1,5 Millionen GB digitale Gesundheitsdaten in Form von Bildern (Röntgen, Fotos etc.) und Textdateien entstehen. «73% dieser Daten fallen in den 240 Spitälern, weitere 11% bei den schweizweit rund 12'000 Fachärzten an», sagt Studienleiter Florian Liberatore von der ZHAW. Es sind diese beiden Akteure, die am häufigsten datenintensive bildgebende Verfahren anwenden. Das heute noch vergleichsweise bescheidene digitale Datenvolumen von 1,5 Millionen GB entspricht lediglich 0,5% des Datenvolumens, das jedes Jahr von Smartphones im Netz von Swisscom übertragen wird.
Am meisten Papier bei Hausärzten
Die analogen Daten, die im Schweizer Gesundheitswesen jedes Jahr entstehen, füllen rund 300 Millionen Blatt A4-Papier, was 500'000 Bundesordnern voll Papier entspricht. 43% davon fallen bei niedergelassenen Ärzten (Haus- und Fachärzte) an. Weitere 17% sind es in Pflegeheimen, wo die Dokumentation noch häufig auf Papier erfolgt.
Datenvolumen wächst stärker als in anderen Branchen
Im Gesundheitswesen dürfte das Datenvolumen in den kommenden Jahren bedeutend schneller wachsen als insgesamt über alle Anwendungsbereiche hinweg. Studienleiter Liberatore: «Haupttreiber sind dabei neue Technologien im Bereich der Bildgebung und der Analyse sowie die zunehmende Erhebung von sensorischen und anderen exogenen Daten.» Die Experten gehen zudem davon aus, dass auch die Einführung des elektronischen Patientendossiers (EPD) zum Wachstum des Gesamtvolumens beitragen wird. Das EPD erleichtere den Zugang zu digitalen Gesundheitsdaten, was dazu führen werde, dass diese vermehrt kopiert und lokal gespeichert würden.
Digital heisst einfacherer Zugriff und mehr Effizienz
Die Digitalisierung und das EPD machen Gesundheitsinformationen für Patienten und Behandelnde einfach und sicher zugänglich. 76% der Bevölkerung stehen dem EPD gemäss Swiss eHealth Barometer 2017 positiv oder zumindest neutral gegenüber. Herr und Frau Schweizer erhalten künftig mehr Transparenz, aber auch mehr Verantwortung für ihre Daten. Das Gesundheitswesen als Ganzes gewinnt an Effizienz und Qualität. «Der Trend zur Digitalisierung ist eine grosse Chance für die Optimierung der Prozesse und den Abbau von Doppelspurigkeiten», ist Florian Liberatore von der ZHAW überzeugt.
Expertenstudie «Schweizer Gesundheitsdaten heute und morgen»
Im Auftrag von Swisscom Health hat das Winterthurer Institut für Gesundheitsökonomie der ZHAW zahlreiche Experteninterviews geführt und Sichtungen vor Ort vorgenommen. Dabei wurden bei allen relevanten Akteuren des Schweizer Gesundheitswesens Datenvolumina, -verkehr und -verwendung pro Fall bzw. pro Organisation erhoben. Parallel dazu wurden statistische Daten zu Fallzahlen, Nutzerverhalten und allgemein zum Gesundheitssystem verarbeitet. Abschliessend wurden die gewonnenen Erkenntnisse von Fachleuten validiert.
www.swisscom.ch
Die Schweizerische Post baut ihre Position im Schweizer Gesundheitsmarkt weiter aus. Für die Mitglieder des Trägervereins eHealth Südost realisiert die Post im Kanton Graubünden eine Plattform für den umfassenden Austausch digitaler Gesundheits- und Behandlungsdaten. Bereits seit einigen Jahren entwickelt und betreibt die Post E-Health-Lösungen für den elektronischen Transport vertraulicher Informationen im Gesundheitswesen.
Mit ihrem umfassenden Angebot für eine digitale Gesundheitsplattform in der Region Südostschweiz hat sich die Post im Rahmen einer WTO-Ausschreibung gegen ihre Mitkonkurrenten durchgesetzt. Das Angebot umfasst neben dem elektronischen Patientendossier gemäss EPDG (Bundesgesetz über das elektronische Patientendossier) unter anderem auch klassische B2B-Anwendungen wie die Zu- und Überweisung, E-Medikation und E-Rezept. Weiter gehören sowohl der sichere Tansfer von medizinischen Dokumenten als auch B2C-Anwendungen wie das E-Impfdossier zum Leistungspaket.
Zusätzlich prüft der Verein eHealth Südost die Möglichkeit eines Service Centers, welches für den Trägerverein Stammgemeinschaftsfunktionen wie beispielsweise die Registration von Patienten inklusive Aufklärung und Schulung, Archivierungsaufgaben sowie Datenschutz- und Datensicherheitsaufgaben übernehmen könnte.
Plattform mit Partnern auf der Basis von „Post E-Health“
Basierend auf den bereits bestehenden Grundlagen von «Post E-Health» konzeptioniert die Post nun zusammen mit Partnerfirmen, darunter auch der Bündner informatica AG, die Gesundheitsplattform für die Südostschweiz. Die Plattform, die vom Verein eHealth Südost initiiert wurde, wird allen Behandelnden und Patienten in der Region als Webportal zur Verfügung stehen. Medizinische Fachpersonen im Kanton Graubünden können so ihre Behandlungsdaten sicher austauschen und sind jederzeit über bisherige Untersuchungen und Behandlungen eines Patienten, über dessen Laborwerte und die Medikation informiert. Dank der Digitalisierung werden die Abläufe im Gesundheitswesen vereinfacht, die Koordination wird besser und effizienter. Damit sinkt auch der administrative Aufwand, was letztlich Kosten spart. Die Patienten ihrerseits profitieren von einer höheren Behandlungsqualität und zusätzlicher Sicherheit im Notfall – allerdings nur dann, wenn der betreffende Patient dies ausdrücklich wünscht und seine Einwilligung für ein elektronisches Patientendossier vorliegt.
Post E-Health bereits in mehreren Kantonen in Betrieb
Gemeinsam mit führenden Technologiepartnern entwickelt die Post bereits seit Jahren sichere digitale Lösungen für das moderne Gesundheitswesen. Mehrere Kantone (GE, VD, TI, AG) und Institutionen setzen das E-Health-Angebot der Post bereits erfolgreich ein. So realisierte zum Beispiel der Kanton Genf in Zusammenarbeit mit der Post bereits 2013 «MonDossierMedical» – ein umfassendes elektronisches Patientendossier inklusive Medikations- und Behandlungsplan. Es ist das bisher einzige Patientendossier in der Schweiz, das produktiv eingesetzt wird, sämtliche in der E-Health-Strategie des Bundes definierten Vorgaben erfüllt und internationalen Standards entspricht.
www.post.ch
Per 1. Juni 2017 ändert die Sedorama AG ihren Namen in „Brunner AG Furniture Solutions“. Künftig wird man demnach alle Tochter-unternehmen der Brunner Group bereits am Namen erkennen.
Mit der Umbenennung seiner schweizerischen Vertriebsgesellschaft wächst die Brunner Group in Zukunft noch enger zusammen. Als führender Anbieter von Objektmöbeln stärkt Brunner damit einen international einheitlichen Markenauftritt und schafft neue Synergien im Unternehmen. Mit der Namensänderung verfolgt das Familienunternehmen aber auch eine neue Markenstrategie: „Mit einer intensiveren Zusammenarbeit zwischen unseren einzelnen Standorten wollen wir Synergien effizienter nutzen und ein einheitliches Markenbild für unsere Kunden schaffen“, erläutert Geschäftsführer Dr. Marc Brunner.
Stark in sozialen Einrichtungen
In der Schweiz ist Brunner vor allem als Objektausstatter in den Bereichen Pflege, Büro/Konferenz und öffentliche Räume erfolgreich. Dabei wird die schweizerische Tochtergesellschaft mit der Umbenennung noch stärker von der Marke Brunner profitieren, die zu den führenden internationalen Anbietern im Bereich Objektmöbel zählt. Brunner gilt als besonders innovationsfreudig und überzeugt mit einer grossen Produktauswahl, gekennzeichnet von höchster Funktionalität.
Objektspezifische Möblierungslösungen
Eine hohe Flexibilität ermöglicht es dem Unternehmen dabei auf ganz spezielle Kundenanforderungen einzugehen und in der eigenen Produktionsstätte massgeschneiderte Produktlösungen zu fertigen. So entsteht herausragendes Design in Topqualität, gemeinsam entwickelt mit führenden Industrie-Designern und ganz auf die Bedürfnisse der Kunden ausgerichtet.
Umbenennung wird gefeiert – im neu gestalteten Showroom
Die Umbenennung seiner schweizerischen Vertriebsgesellschaft feiert Brunner mit einem Event und einer neu gestalteten Ausstellung am 02. Juni 2017 in Schönbühl (Kanton Bern). Darüber hinaus plant das Unternehmen die Umgestaltung der Ausstellungen aller Showrooms. „Wir freuen uns auf einen inspirierenden Dialog und Austausch mit Kunden, Architekten und Projektentwicklern in unseren neuen Ausstellungen“, so Geschäftsführer Stefan Joss. „Hier erhalten unsere Besucher einen ersten Eindruck von unserer Markenwelt und erleben unser hochwertiges Produktportfolio in einem repräsentativen Umfeld.“
Weitere Informationen
www.brunner-group.com/unternehmen/laendervertretungen/brunner-ag.html