

Die SERgroup Holding International (SER Group) hat den Schweizer Input und Content Management Anbieter Interact Digital AG (Interact) übernommen. Als Zeichen der Kontinuität wird Dr. Richard Cop, CEO von Interact, in der Unternehmensführung verbleiben und künftig gemeinsam mit Jair Godschalk, bislang Vice President Sales für die Region DACH bei der SER Group, als Co-CEO das Unternehmen führen. Auch Reinhard Ammann bleibt CFO und Mitglied des Verwaltungsrats von Interact. Im Verwaltungsrat wird er gemeinsam mit Stefan Zeitzen, CSO der SER Group, der dem Gremium als neues Mitglied beitritt, die strategischen Entscheidungen steuern.
Interact wurde 1991 gegründet und hat sich seitdem zum größten Schweizer Anbieter von Input und Enterprise Content Management entwickelt. Das Unternehmen beschäftigt rund 50 Mitarbeitende in der Schweiz und ist der führende Schweizer Anbieter für unternehmenskritische Lösungen in der Dokumentenverarbeitung. Die führende Standardsoftware für die Bereiche Input und Content Management wird von Interact im Heimatmarkt Schweiz entwickelt. Neben Software-Lösungen u.a. für Finanzämter, Migrationsämter, für das Personal- und Rechnungswesen sowie für die Posteingangsverarbeitung hat Interact besonders den Gesundheitssektor mit spezialisierten Anwendungen für die elektronische Patientenakte im Fokus.
Sven Oliver Behrendt, Geschäftsführer und COO der SER Group Holding International, sagt: „Interact ist ein sehr erfolgreicher ECM-Software-Anbieter in der Schweiz, der sowohl geografisch als auch mit Blick auf Produktpalette und Branchenexpertise hervorragend zur SER Group passt. Wir freuen uns auf den Zusammenschluss unseres Schweizer Teams mit dem von Interact und darauf, gemeinsam weiter zu wachsen.“
Dr. Richard Cop, CEO von Interact, sagt: „Mit der SER Group haben wir den idealen Partner gefunden, um Interact für eine erfolgreiche Zukunft aufzustellen. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit, in der wir für unsere Kunden mit unseren Software-Lösungen die Effizienz der Informationsverarbeitung weiter verbessern und vorantreiben.“
Dr. Thorsten Dippel, Managing Director im Carlyle Europe Technology Partners Advisory Team, fügt hinzu: “Wir haben im Dezember 2018 in die SER Group investiert mit dem Ziel, das profitable Wachstum des Unternehmens weiterzuentwickeln. Die Übernahme von Interact ist ein wichtiger Schritt auf diesem Weg. Durch Interact kann die SER Group ihre Marktposition sowohl in der Schweiz als auch im Gesundheitsmarkt entscheidend verstärken.“
www.sergroup.com


10 Jahre sind seit der Einführung der Fallpauschalen vergangen. Die Fachleute von MediCongress als Veranstalter haben sich dazu einiges einfallen lassen. Beispielsweise erwarten die TeilnehmerInnen royalen Besuch und es wird über die Grenzen hinaus geschaut und dabei verglichen, wie andere Länder mit ambulanten und stationären Finanzierungssystemen mit und nach Covid-19 umgehen.
Kompetente Rednerinnen und Redner zeigen unter anderem folgende Themen auf:
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Taugen leistungsorientierte Pauschalen noch in Covid-19-Zeiten?
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Welche Alternativen gäbe es?
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Welche Lehren gilt es nach 10 Jahren SwissDRG Tarifstruktur zu ziehen?
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Welche Erfahrungen aus dem Ausland könnten allenfalls nützlich sein?
Diesen und weiteren Fragen widmet sich das 10. DRG Forum Schweiz- Deutschland. Weitere Details zum digitalen Jubiläums-Event finden Sie in diesem „clinicum“-Artikel und im spannenden Programm auf www.medicongress.ch.


Das Berliner Startup-Unternehmen Neo Q bildet Denkmuster von Radiologen in Software ab. – Die radiologische Bildgebung hat sich in den letzten Jahren technisch rasant verändert, der Kernprozess des Arztes – die Befundung – dagegen kaum. Das führt dazu, dass Arbeitsbelastung, Druck und Stresslevel bei den Ärzten gestiegen sind. Dem will das Berliner Startup Neo Q Quality in Imaging GmbH entgegenwirken und revolutioniert mit der Methode des Guided Reportings die radiologische Befundung. „Gemeinsam mit erfahrenen Radiologen und UX-Designern haben wir RadioReport entwickelt - eine neue Lösung für die Befundung von MRT- und CT-Aufnahmen. Die Software führt den Radiologen schrittweise und idealtypisch durch den gesamten Befundungsprozess. Durch gezielte Fragen und Hilfestellungen wird die Befundung vereinfacht und beschleunigt. Am Ende steht ein qualitativ hochwertiger, übersichtlicher Befund, der alle für den Zuweiser relevanten Informationen enthält und gut verständlich ist.“ erläutert Jan Wintzer, einer der drei Gründer und CEO bei Neo Q, die neuartige Lösung. Da RadioReport mit einheitlicher Nomenklatur arbeitet, können sämtliche Daten ausgelesen und für Datenanalysen genutzt werden. „Darüber hinaus gehen wir davon aus, dass Radiologen mit der neuen Methode bis zu 50 Prozent Befundungszeit sparen können“, so Wintzer.
„Der Launch war eigentlich erst für das erste Quartal 2021 geplant, allerdings war die Nachfrage der Radiologen bereits so gross und drängend, dass wir die MRT Module Mamma, Knie, Schulter und Wirbelsäule bereits ab sofort vertreiben“, berichtet Oliver Aretz, Gründer und CEO bei Neo Q vom überaus erfreulichen Feedback seitens der Radiologen. „So arbeiten bereits erste Praxen mit RadioReport, mit weiteren befinden wir uns in abschliessenden Gesprächen.“ Spätestens im März 2021 deckt die Lösung dann mit 16 Modulen das gesamte Spektrum der MRT-Diagnostik ab. Die Entwicklung der sieben CT-Module erfolgt direkt im Anschluss und wird wenige Monate später abgeschlossen sein. Das Thorax-Modul, das auch die klinisch hochaktuelle Frage auf eine mögliche Covid-19-Infektion mit abdeckt, wird allerdings bereits ab Anfang Januar 2021 verfügbar sein.
Geführt durch die Befundung
„Guided Reporting kann man sich als virtuellen Interviewpartner vorstellen, der den Radiologen in einem nahtlosen Workflow durch einen nahezu idealen Entscheidungspfad zum fertigen Befund führt. Entlang des Prozesses unterstützen ihn gezielte Informationen, grafische Auswahltools und Pflichtfelder, um letztlich zu einem umfassenden Befund in kurzen und klaren Worten zu kommen“, beschreibt Prof. Dr. Alexander Huppertz, Gründer und CEO bei Neo Q, den künftigen Arbeitsablauf für den Arzt.
Die Software geht dabei von der Anatomie aus, nicht von der Pathologie. Im Gegensatz zu anderen Methoden der Befundungsunterstützung arbeitet RadioReport nicht mit Templates, sondern mit vollständigen Modulen. „Dabei deckt jedes für sich einen ganzen Indikationsbereich ab. Radiologen beurteilen eine Untersuchungsregion ganzheitlich, so dass in einer Körperregion häufig ein Mischbild mehrerer Erkrankungen vorliegt“, so Prof. Huppertz. Der Ansatz über Templates, ins Deutsche übersetzt „Schablone oder Formblatt“, ist starr und kann diese Komplexität nur unbefriedigend abbilden.
Um einen nahtlosen Workflow zu gewährleisten, ist RadioReport problemlos in bestehende Radiologie-Informations- (RIS), Bilddatenmanagementsysteme (PACS) oder Patientenadministrationssysteme (PAS) zu integrieren, wahlweise über individuelle oder marktübliche Schnittstellen wie DICOM, HL7, FHIR und IHE-Profile.
Schnell und komfortabel
Guided Reporting bietet vielfältige Vorteile. So wird der Befundungsprozess beispielsweise durch eine völlig neuartige Benutzeroberfläche komfortabel und intuitiv, weil er Denk- und Befundungsmuster von Experten nachbildet. Durch integrierte Plausibilitätsprüfungen werden Fehler oder Auslassungen in der Befundung vermieden. Dazu ermöglichen Pflichtfelder einen Befund, der automatisch erstellt sowie systematisch und nachvollziehbar dokumentiert wird. Optional erstellt RadioReport zu jedem Befund automatisch eine vollständige Liste der jeweiligen ICD-10-Codes. Das erleichtert die Abrechnung erheblich und spart Zeit. Da RadioReport multilingual ist, kann es auch von fremdsprachigen Ärzten eingesetzt werden. Zugleich ermöglicht es Radiologen, ihre Expertise und Dienstleistung weltweit anzubieten.
Sowohl technisch als auch finanziell sind die Anforderungen für den Einstieg in die Befundung mit RadioReport gering. „Wir bieten verschiedene Bezahlmodelle an, u.a. ein Pay-per-Use-Modell. Bei diesem fallen nur für die Befunde Kosten an, die auch mit der Software erstellt wurden. Anfangsinvestitionen für das System können somit minimiert werden“, erläutert Bastian Hollmann, Vice President Sales, das Bezahlmodell.
Eine Demoversion der Software kann ab sofort über die Webseite www.radioreport.com angefragt werden.


Die rasante Digitalisierung verändert unter anderem auch die Kommunikation. Dienste wie WhatsApp, um nur einen der bekanntesten Messenger zu nennen, ermöglichen uns die ortsunabhängige Kommunikation über weite Distanzen. Was im Privatleben längst zum Standard der meisten gehört, könnte auch im Berufsalltag erheblichen Nutzen mit sich bringen. Aber welche Anforderungen müsste der Messenger dazu erfüllen können? Mit dieser Frage im Hinterkopf hat Lucas Schult mit seinem Team der Health Info Net AG (HIN) einen Service lanciert, dessen Nutzung momentan exklusiv Gesundheitsfachpersonen vorbehalten ist. Aber was genau befähigt diesen neuen Messenger «HIN Talk» für die Nutzung im Berufsalltag? Und was ist mit der Datenschutzkonformität der Konversationen?
Die Kommunikationsgewohnheiten der Menschen wandeln sich. Nachrichtenübermittlung per E-Mail oder Messenger ist längst zum festen Bestandteil des Alltags geworden. Nicht nur im privaten Bereich, denn schnelle Konversationen mit mehreren Gesprächspartnern, beispielsweise in Gruppenchats, können den Arbeitsalltag massiv erleichtern. Man denke nur an Fachdiskussionen mit mehreren Experten. Diese könnten sich dadurch erheblich vereinfachen. Aber welche Technologien sind für den Einsatz im Berufsalltag sinnvoll und werden vor allem den Datenschutzrichtlinien im medizinischen Bereich gerecht?
«Besonders im Gesundheitswesen ist eine schnelle Kommunikation essentiell. Jede Minute, die gespart werden kann, zählt. Allerdings muss der Datenschutz genauso wie das Patientengeheimnis dabei jederzeit gewahrt werden», erklärt Lucas Schult, CEO von HIN, und fügt hinzu: «Sicherheit und einfache Handhabung gehen nicht immer automatisch Hand in Hand. Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, diese Attribute speziell für das Gesundheitswesen zu verbinden.» Mit seinem Team und ausgewählten Partnern hat er den ersten Messenger lanciert, der es Gesundheitsfachpersonen in der Schweiz ermöglicht, sich sicher untereinander auszutauschen und zu vernetzen. Vor allem aber bietet dieser Service die Sicherheit, dass man das Gegenüber zweifelsfrei identifizieren kann.
Schnell kommunizieren, einfach vernetzen
Sagen wir, ein Chirurg hat während einer Operation eine Frage an einen Fachkollegen, er schiesst mit seinem Mobiltelefon ein Foto von der Wunde. Anschliessend muss er das Foto umständlich per E-Mail versenden, da die Nutzung von öffentlichen Messengern gesetzeswidrig ist. Wenn er nun aber in einem datenschutzkonformen Messenger – der den benötigten Kontakt des Fachkollegen zudem bereits integriert hat – das Bild versenden könnte, spart das allen Beteiligten erheblich Zeit. Der Empfänger kann zudem seinen Rat einfach versenden oder direkt zurückrufen. Sollen mehrere Fachpersonen involviert werden, kann auch ein Chat gebildet werden, der eine Diskussion ermöglicht.
Trotz dieser praktischen Funktionen, die nur einige von vielen Möglichkeiten beschreiben, haben sich Messenger im Berufsalltag noch nicht breit etabliert. Ein wichtiger Grund ist hier die gesetzlichen Vorschriften, nach denen sämtliche Konversationen, die eine Konsultation betreffen, archiviert werden müssen. Nur so kann sichergestellt werden, dass in einem Streitfall alles korrekt dokumentiert ist. Wie kann man diese Anforderung in einen Messenger integrieren und wer könnte das so umsetzen?
Mit einer klaren Vision für das Gesundheitswesen
HIN hat es sich zum Ziel gemacht, Gesundheitsfachpersonen einfache Kommunikation zu ermöglichen, die den Vorgaben des Schweizer Datenschutzgesetzes gerecht werden. Mit einem HIN Anschluss haben bereits 90 Prozent der relevanten Akteure im Gesundheitswesen Zugriff auf die HIN Plattform. Sie können sich zudem für eine von HIN ausgestellte elektronische Identität entscheiden, mit der sie sich nicht nur digital ausweisen, sondern auch zahlreichen Services nutzen können. Dazu gehören unter anderem eine sichere Cloud-Lösung, elektronische Signaturen oder das Teilnehmerverzeichnis. Dank letzterem können sich Fachpersonen untereinander schnell und sicher vernetzen. Dieses stetig wachsende Netzwerk von Gesundheitsfachpersonen besticht auch als einzigartiger Vorteil des neuesten Services HIN Talk, dem datenschutzkonformen Messenger für das Gesundheitswesen. Integriert ist die bei HIN standardmässige Datenschutzkonformität – wie die Anmeldung per Zwei-Faktor-Authentisierung und ein Rechenzentrum in der Schweiz. Genau dort werden die Messenger-Konversationen und Chats gesetzeskonform gespeichert und archiviert. Die Archivierung ist somit also abgedeckt. Was sonst spricht für HIN Talk?
Mit Sicherheit ein Argument
Bei den gängigen Messengern muss man sich für die Nutzung erst registrieren. Man gibt also seine Daten frei. Dabei kommt erschwerend hinzu, dass sich die Rechner, über die der Messenger läuft, im Ausland befinden, was einer Nutzung im Gesundheitswesen entgegensteht. Somit können die Daten unter Umständen in Ländern wie beispielsweise den USA für gewisse Zwecke freigegeben werden. Das Gleiche gilt auch für die über den Messenger geführten Unterhaltungen. Das sind die Hauptgründe, weshalb Lucas Schult, CEO von HIN, bei der Eruierung eines neuen Services einen Messenger eigens für das Gesundheitswesen als so wichtig erachtet hat.
Neben der bei HIN standardmässigen Datenschutzkonformität bietet der Service für Gesundheitsfachpersonen weitere Vorteile. So melden sich diese bei HIN Talk mit ihrer elektronischen HIN Identität an. Dies identifiziert sie im digitalen Bereich, was im Fachjargon als Authentisierung bezeichnet wird. Die oben genannte Fachdiskussion findet damit in einem geschützten Rahmen statt, in dem sämtliche teilnehmenden Experten genau wissen, wer ihr Gegenüber ist. Zudem macht die limitierte Zugangsberechtigung den Messenger exklusiv für Gesundheitsfachpersonen nutzbar, was ihm automatisch einen beruflichen Status auferlegt. HIN Talk deckt also die Bedürfnisse einer datenschutzkonformen Kommunikation, die Notwendigkeit einer Archivierung und kann zudem die Zweifel, ob ein Messenger für den Berufsalltag geeignet sei, zerstreuen. Aber Wundbilder könnte man auch per Mail versenden und eine Expertenmeinung per Telefon besprechen, warum überhaupt ein Messenger?
Datenaustausch, Videotelefonie oder Integration ins KIS – alles in einem
Neben gängigen Textnachrichten können in Einzel- oder Gruppenchats auch Daten, Bilder oder Videos ausgetauscht werden. So können neben den bereits erwähnten Wundbildern einer Operation oder von komplizierten Brüchen auch beispielsweise Arbeitspläne oder Checklisten schnell ausgetauscht und kommentiert werden. Für den Fall, dass längere Erläuterungen notwendig sind, bietet der Service eine Sprachnachrichtenfunktion. Dabei ist das Einholen einer fachlichen Meinung nur eines von vielen Beispielen. Interdisziplinäre Fachgespräche können über HIN Talk auch per Anruf oder per Videotelefonie geführt werden. Dabei können die Teilnehmenden sich im Chat parallel weitere Bilder oder Dateien übermitteln. Beispielsweise von einem ähnlichen Fall, der bereits erfolgreich geheilt wurde. Die Nutzung ist nicht nur per App auf dem Mobiltelefon, sondern auch auf dem Desktop möglich. Zudem kann der Service in sämtliche gängigen Primärsysteme integriert werden. Die Fachdiskussion kann damit direkt von HIN Talk in die Patientenakte transferiert werden. In Zukunft könnte auch die datenschutzkonforme Videotelefonie mit Patienten möglich sein. Damit wären sämtliche benötigten Funktionen sicher vereint in einem einzigen Messenger.
Sicherheitsaspekte für die Datenkonformität, ein authentisierter Zugang, der Gesundheitsfachpersonen zweifelsfrei ausweist sowie die vielseitigen Nutzungsmöglichkeiten, sprechen dafür, dass ein Messenger durchaus tauglich für den Berufsalltag sein kann. Insbesondere wenn er ganz speziell für denjenigen von Gesundheitsfachpersonen konzipiert wurde.
Weitere Informationen
www.hin.ch


Mit der neuen Produktlinie noracare komplettiert nora systems sein Systemangebot fürs Gesundheitswesen. Der Belag wurde mit seiner innovativen Oberflächentechnologie speziell für Bereiche mit höchsten Hygieneanforderungen und intensivem Einsatz von Desinfektionsmitteln entwickelt und steht für optimale Reinigungsergebnisse. Denn die einfache Reinigung und der kostengünstige Unterhalt von Bodenbelägen sind wichtige Faktoren für einen reibungslosen und wirtschaftlichen Krankenhausbetrieb.
Mit noracare entsteht ein Komplettpaket für Kliniken, das sämtliche Einsatzbereiche mit ihren unterschiedlichen Anforderungen an den Boden abdeckt und eine einheitliche Gestaltung im ganzen Haus ermöglicht. Dabei ist das Design von noracare seneo auf das der Produktlinie noraplan sentica abgestimmt und überzeugt durch eine seidenmatte Oberfläche.
Hohe Resistenz gegen medizinische Medien und Desinfektionsmittel
«Angesichts der kontinuierlich steigenden Anforderungen an Hygiene und sichere Infektionskontrolle bei gleichzeitig knapp bemessenen Zeiten und Ressourcen für Reinigung und Pflege stehen die Verantwortlichen in Gesundheitseinrichtungen vor immensen Herausforderungen,» erläutert Martina Hoock, nora Marktsegmentspezialistin für das Gesundheitswesen. Denn um umfassende Hygiene und somit die Patientensicherheit zu gewährleisten, sind im Klinikalltag langlebige, robuste Oberflächen gefragt, die sich durch ihre gute Beständigkeit gegenüber Flächen- und Handdesinfektionsmitteln auszeichnen und zudem eine hohe Resistenz gegenüber jodhaltigen Hautdesinfektionsmitteln sowie anderen medizinischen Medien aufweisen. noracare ist vor allem für Waschräume und Labore die ideale Lösung, aber auch für Bereiche, in denen die Desinfektionsmassnahmen aufgrund eines erhöhten Infektionsrisikos gestiegen sind, wie Patienten- und Untersuchungszimmer, Wartebereiche, Flure etc.
Unterschiedliche Anforderungen – eine Lösung
Die neue Kollektion noracare seneo ist die perfekte Ergänzung der im Markt erfolgreich etablierten noraplan sentica Produktlinie, die in zwei oder drei Millimetern Dicke, elektrostatischer Ableitfähigkeit oder als besonders trittschalldämmende Akustik-Variante erhältlich ist. Design und Farben sind aufeinander abgestimmt, so dass eine architektonische Gestaltung aus einem Guss unterstützt wird. noracare seneo ist mit zwei Millimetern Dicke standardmässig in 24 Farbtönen verfügbar.
Ausgezeichnete Umwelt- und Gesundheitsverträglichkeit
Auch in Sachen Umwelt punktet noracare seneo: Der Belag ist bis zu 100 Prozent recycelbar, da die Reststoffe aus dem Herstellungsprozess in den Produktionskreislauf zurückgeführt und für die Herstellung neuer Bodenbeläge verwendet werden können. Wie alle nora Böden ist auch noracare seneo frei von PVC, Phthalat-Weichmachern und Halogenen und leistet einen Beitrag zu einer guten Qualität der Innenraumluft.
Weitere Informationen
www.nora.com


In Spitälern und Pflegezentren muss die Trinkwasserhygiene jederzeit sichergestellt sein – eine grosse Herausforderung. Ein weiterer wichtiger Punkt ist der energieeffiziente Betrieb der Anlagen. An der Online-Konferenz am 18. November stellt GF Piping Systems unter anderem die jüngste Innovation für die Digitalisierung von Trinkwasser-Installationen vor: den Fernzugriff via Hycleen Connect auf das Hycleen Automation System, das die Steuerung, die Überwachung und die Dokumentation der Trinkwasserhygiene vollständig automatisiert.
Für Ihre Agenda: 18.11.2020, ab 10 Uhr: Online Konferenz rund um sauberes Trinkwasser, Nachhaltigkeit und den Nutzen der Digitalisierung von Trinkwasser-Installationen
Auch vor dem Bildschirm keine Langeweile: Packendes Event trotz Corona
Real & digital, virtuell & persönlich, informativ & interaktiv: Im Rahmen der Konferenz «The Age of Water» am 18. November 2020 auf dem neuen virtuellen Georg Fischer Campus werden unter anderem Experten:innen aus Industrie, Handwerk, Dienstleistungssektor und Wissenschaft darüber diskutieren, welche Rolle die Ressource Wasser in Zukunft spielen wird. In Keynotes (Joey Kelly), Panel-Diskussionen und interaktiven Workshops wird es darum gehen, welche Chancen und Risiken auf uns zukommen und welche technischen Lösungen für Nutzung, Transport, Bereitstellung und Hygiene des Trinkwassers bereits jetzt zur Verfügung stehen. Wie können smarte, softwaregestützte Lösungen dabei helfen, die Trinkwasserqualität zu erhöhen und gleichzeitig den Wasser- und Energieverbrauch zu senken?
Die Digitalisierung als Chance: Die Anlage auch aus der Ferne im Blick
Um die Trinkwasserhygiene vor allem in Gebäuden mit hohen hygienischen Anforderungen wie Spitälern oder Pflegezentren sicherzustellen, braucht es eine systematische Gesamtbetrachtung der Trinkwasserinstallation im Kalt- und im Warmwasserbereich. Eine Lösung für hohe Trinkwasserqualität bietet GF bereits mit dem Hycleen Automation System an. Dieses steuert die Trinkwasserinstallation, überwacht kritische Parameter und zeichnet wertvolle Daten wie Temperaturen und Durchfluss auf. Die Kontrolle über den Systemzustand verlangte bisher jedoch eine Person vor Ort, um die Daten vom Hycleen Automation System abzulesen, herunterzuladen und zu bewerten. Im Rahmen der Online-Konferenz «The Age of Water» präsentiert GF die innovative Cloud-Lösung Hycleen Connect. Sie ermöglicht den Fernzugriff auf das System von überall auf der Welt. Angeschlossene Trinkwasser-Installationen lassen sich damit bequem steuern und überwachen. Reporting und Alarmierung erleichtern die Sicherstellung der Anlagenbereitschaft und zeigen Optimierungspotenzial auf. Ein wichtiger Schritt in die digitale Zukunft der Trinkwasserhygiene.
Interessierte können sich kostenlos für die Online-Konferenz am 18. November 2020 unter https://www.gfps.com/com/de/about-us/events/the-age-of-water.html anmelden oder auch an einem späteren Termin am digital-realen Event teilnehmen. Auf der Website ist das detaillierte Programm aufgeschaltet.


Im Rahmen einer Repräsentativ-Studie wurden die Bedürfnissen der Schweizer Spital-Patienten und –Besucher ermittelt. Das LINK Institut leitete daraus Erfolgsfaktoren für das Spital de Zukunft ab. Dabei erweist sich Patient Centricity als grosse Chance für das Schweizer Spitalwesen.
Im Zentrum der Bemühungen um ein modernes, verbessertes Schweizer Gesundheitswesen steht der immer besser informierte und anspruchsvolle Patient. Die freie Spitalwahl ist zwar im Krankenversicherungsgesetz verankert, jedoch hat die Mehrheit in der Bevölkerung on top eine Zusatzversicherung dafür. Der Standort tritt als Entscheidungskriterium zunehmend zurück. Viele Spitäler stehen vor der Herausforderung, ihre Bekanntheit und Attraktivität bei selbstbestimmten Schweizer Patienten und unter anhaltendem Kosten- und Ertragsdruck steigern zu müssen.
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Was haben die tägliche Arzt-Patienten-Interaktion, der Informationsflyer eines Altersheims und die Grippeimpfkampagne des Bundes gemeinsam? Sie alle sind Gesundheitskommunikation. Gerade im Gesundheitswesen ist es besonders wichtig, dass Kommunikation wirkt, denn nicht-wirksame Kommunikation kann kostspielige Folgen haben. Gesundheitskommunikation sollte natürlich wohlüberlegt, vor allem aber evidenzbasiert sein. Die Fülle an psychologischen und ökonomischen Erkenntnissen über das menschliche Verhalten und erwiesene wissenschaftliche Grundsätze verhelfen Ihrer Kommunikation zum Erfolg. In diesem Artikel finden Sie neben theoretischen Grundlagen praktische Tipps für die wirksame Gesundheitskommunikation, die Sie schnell und einfach bei Ihrer nächsten Kommunikationsmassnahme anwenden können.
Kommunikation dominiert unsere Gesellschaft. Sie beeinflusst, was wir denken, an was wir glauben und wie wir handeln. Dies auch in Bezug auf unsere Gesundheit. Gleichzeitig ist Aufmerksamkeit das knappste Gut des 21. Jahrhunderts und muss daher aktiv gelenkt werden, wenn wir wollen, dass unsere Botschaften ankommen.
Kommunikation als höchstes Gut
Keine Frage: Wirksame Kommunikation kann dazu führen, dass wir unser Verhalten zum Besseren verändern. Wird jedoch ungenügend oder falsch kommuniziert, fehlt die Wirkung oder schlimmer; kann es zu nicht-intendierten negativen Folgen kommen.
Daher ist es, gerade bei einflussreichen Institutionen wie Behörden, Spitälern oder Pflegeheimen, für eine möglichst zielorientierte und wirksame Kommunikation umso wichtiger, dass sie strategisch aufgebaut und wissenschaftlich fundiert ist. Gesundheitskommunikation kann diverse Formen annehmen. Sie beinhaltet die Arzt-Patienten-Interaktion, die Kommunikation zwischen Arbeitskolleginnen, die interne Kommunikation eines Spitals oder Pflegeheims mit den Angestellten oder die externe Kommunikation mit der Umwelt. Egal um welche Form es sich handelt, die Berücksichtigung gewisser erwiesener Grundsätze verhilft Kommunikation zu ihrer Wirksamkeit.
Dieser Artikel plädiert für die verhaltensökonomisch fundierte Kommunikation. Dabei sollte Kommunikation im Gesundheitswesen zweifach evidenzbasiert sein: Einerseits müssen die kommunizierten Informationen nutzerorientiert sein und andererseits soll die Kommunikation selbst auf den Prinzipien und Erkenntnissen der Verhaltensökonomie und der Kommunikationswissenschaften beruhen. Letzteres ist leider viel zu selten der Fall.
Was ist wirksame Kommunikation?
Bei der wirksamen Kommunikation unterscheiden wir zwischen Effekten, Effektivität und Effizienz. «Effekte» beinhalten die erwünschten und unerwünschten Wirkungen von Kommunikation. «Effektivität» bezeichnet den Grad der Zielerreichung und «Effizienz» die Wirtschaftlichkeit. Vor allem die Effizienz, also das Kosten-Nutzen-Verhältnis, ist jeweils stark zielgruppen- und kontextabhängig. Alle Aspekte sind wichtig und es gilt die jeweils richtige Balance zu finden.
Das Fundament jeglicher Kommunikation bildet die umfassende Analyse der Ausgangslage und die Definition der Ziele. Bevor Ressourcen investiert werden, sollte zuerst einmal festgelegt werden, wo genau die Probleme liegen bzw. wo angesetzt werden muss, um ein bestimmtes Ziel bei einer bestimmten Zielgruppe zu erreichen. Ohne Problem- und Zieldefinition kann auch die Effektivität und der Erfolg einer Massnahme nicht gemessen werden.
Die Ziele müssen realistisch sein und sich an den Herausforderungen der entsprechenden Zielgruppen orientieren. Auch gesellschaftliche Trends und Entwicklungen und der allgemeine Kontext sind relevant und sollen bei der Evaluation der Ausgangslage miteinbezogen werden.
Von Emotionen und Barrieren
Die wirkungsvolle Kommunikation steht verschiedenen Hindernissen gegenüber. Sobald die Botschaft vermittelt wird, verliert der Kommunikator einen Grossteil seiner Kontrolle über die Vermittlungssituation.
Eine naheliegende Barriere erfolgreicher Kommunikation ist die fehlende Bereitschaft zum Dialog. Fehlen bei den Zielgruppen sowohl das Bewusstsein für eine bestimmte Thematik als auch die Bereitschaft für eine Verhaltensänderung, ist der Handlungsspielraum gering. Gerade im Gesundheitswesen ist dies kein unwahrscheinliches Szenario, da es sich um komplexe Themen handelt und zwischen Empfänger und Sender oftmals eine (Wissens-)Kluft besteht. Daher sollten Botschaften zunächst einfach, vertrauensfördernd und aufmerksamkeitsschaffend – auch Humor ist erlaubt – und für die Zielgruppe identitätsstiftend dargestellt sein. Denn erst wenn die Aufmerksamkeit da und die Dialogbereitschaft aufgebaut ist, können Inhalte vermittelt werden.
Wir befinden uns in einer reizüberfluteten Gesellschaft. Unnachgiebig werden wir von verschiedensten Botschaften, von verschiedensten Quellen und Urhebern konfrontiert. Unser Gehirn funktioniert hierbei wie ein Schwamm: Es muss mit einer Unmenge an Informationen umgehen können und filtern, was wirklich relevant ist, denn die Kapazität an Informationen, die unser Gehirn verarbeiten und aufnehmen kann, ist begrenzt.
Wenn wir die Vielzahl an Entscheidungen berücksichtigen, die wir tagtäglich fällen müssen, dann werden Kosten und Nutzen eher selten sorgfältig abgewogen. Das heisst: Menschen entscheiden nicht immer rational und überlegt. Meist wird das langsame und reflektierte Denken von den schnellen, emotionalen Entscheidungen dominiert, bei denen:
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wir uns an einfachen Regeln intuitiv orientieren,
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Gewohnheiten – gute und schlechte – die Oberhand gewinnen,
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wir uns an unserer aktuellen Umgebung orientieren,
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der kurzfristige Nutzen überwiegt.
Interessante Phänomene sind die «kognitive Dissonanz» und der «Bumerang-Effekt». Hierbei kommt es bei der Zielgruppe zu einer fehlenden oder gar gegensätzlichen Reaktion als intendiert. Dies passiert besonders dann, wenn eine Botschaft über Zwang oder Furcht vermittelt wird, was beispielsweise bei Alkohol- oder Tabaksensibilisierungskampagnen nicht selten der Fall ist. Denn Menschen versuchen Botschaften, die sich nicht mit dem eigenen Wertesystem decken, möglichst zu vermeiden, da dies schlicht unangenehm ist. Botschaften, die nicht in die eigene Weltanschauung passen, werden unbewusst verdrängt.
Ein spannendes Beispiel hierzu ist die Kommunikation zum Thema «Impfungen». So zeigte eine Studie aus dem Jahr 2017, dass Impfkampagnen die Impfskepsis sogar verstärken können, besonders wenn diese nicht verhaltensökonomisch und zielgruppengerecht konzipiert sind. Hilfreich ist es hier, die richtigen Anreize (was bringt mir Vorteile?) zu schaffen, soziale Trigger (was machen andere Menschen, die mir wichtig sind?) zu berücksichtigen und freiwilliges Handeln (wie einfach wird mir eine Verhaltensänderung gemacht?) zu vereinfachen.
Mit wem kommunizieren Sie?
Was in der Kommunikation im Gesundheitswesen im Vergleich zu anderen Sektoren oftmals vernachlässigt wird, ist die systematische Orientierung an der Zielgruppe. Zu oft wird der Fokus auf die Perspektive des Senders, also der medizinischen Fachperson oder Institution, gelegt. Dies ist besonders problematisch, da im Gesundheitswesen eine verhältnismassig grosse Asymmetrie an Information, Wissen und Ängsten besteht und sich die Motive und Motivationen stark unterscheiden.
Doch damit man sich an der Zielgruppe orientieren kann, muss diese zuerst identifiziert und analysiert werden. Entwickeln Sie Empathie für Ihre Zielgruppe. Dieser Schritt ist unerlässlich, da die Zielgruppe bestimmt, welche Massnahmen wirken, wie Botschaften formuliert sein sollen und welche Kanäle und Instrumente genutzt werden sollen. Was beschäftigt unsere Zielgruppe heute? Wie verhält sie sich? Wie hoch ist das Bewusstsein für die Thematik? Aufgrund welcher Kriterien werden Entscheidungen gefällt? Wie hoch ist die Bereitschaft für ein bestimmtes Verhalten? Wie kann das Verhalten mit psychologischen, sozialen oder ökonomischen Triggern gelenkt werden?
Wer kommuniziert?
Wichtig ist aber nicht nur, wer angesprochen werden soll, sondern auch wer kommuniziert. Bedeutend ist hier beispielsweise die Glaubwürdigkeit des Absenders. Wird der Kommunikator von der Zielgruppe als glaubwürdig wahrgenommen, wirkt sich dies nachweislich positiv auf die Akzeptanz, das Involvement und die Verhaltensabsicht aus. Das Image des Absenders spielt eine grosse Rolle. Wenn der Sender und Empfänger einer Nachricht eine geteilte Identität (Werte, Präferenzen, Normen) haben, wirkt sich das positiv auf die Glaubwürdigkeit sowie auch auf die Akzeptanz der Botschaft aus.
Einflussreich kann auch der sogenannte «Messenger» sein. Dies sind Personen, welche die Botschaft nach aussen vermitteln und kommunizieren. Die verschiedenen Messenger-Typen haben verschiedene Vorteile. Es wird unterschieden zwischen prominenten Persönlichkeiten (Aufmerksamkeit), Experten (Glaubwürdigkeit), Betroffenen (Emotionalität) und Peers (soziale Nähe zum Rezipienten). Welcher Messenger für Ihre Botschaft am geeignetsten ist, hängt von Ihren Zielen, der Zielgruppe und dem Kontext ab.
Was kommunizieren Sie?
Wenn die Aufmerksamkeit, das Vertrauen und die Dialogbereitschaft aufgebaut sind, können inhaltliche Botschaften mit verschiedenen Aufgaben vermittelt werden. Sie können informieren, lenken, überzeugen, ermutigen oder abschrecken. Studien zeigen, dass emotionale Botschaften, die eine (emotionale) Geschichte erzählen, eher erinnert werden und eher zu Verhaltensänderungen führen.
Je nach Kontext, Wissen und Einstellung der Zielgruppen sind unterschiedliche Kommunikationsmassnahmen geeignet um die angestrebten Ziele zu erreichen.
Muss zuerst das Bewusstsein für eine Thematik aufgebaut werden, eignen sich grundlegende Informationen, die das inhaltliche Verständnis für einen Sachverhalt erstmal ermöglichen. Ist ein gewisses Bewusstsein vorhanden, können vertiefte Informationen die richtigen Anreize setzen, um ein gewünschtes Verhalten zu steuern. Wenn das Wissen zu einer Thematik grundsätzlich vorhanden ist, dann muss der Fokus auf die Aufmerksamkeit gesetzt werden.
Unabhängig davon, wie viel Wissen bei den Zielgruppen vorhanden ist, kann die Bereitschaft zu handeln oder sich in gewisser Weise zu Verhalten, unterschiedlich ausgeprägt sein. Treffen wir auf keine oder eine geringe Bereitschaft, müssen starke positive oder negative Anreize kommuniziert werden. Ist die Bereitschaft für ein bestimmtes Verhalten stark ausgeprägt, dann reichen kleine Anreize und Hilfestellungen (sogenannte «nudges»; engl. für Stubser oder Denkanstoss), um das gewünschte Verhalten zu adressieren.
Dass die wirksame Kommunikation ein anspruchsvoller Balanceakt ist, zeigt sich bei der Tabakprävention. Das Wissen ist meist ausreichend vorhanden, also wird versucht mit Furchtappellen Aufmerksamkeit zu generieren. Allerdings können solche negativ geframten Botschaften auch zu selektiver Vermeidung führen, wenn die kognitive Dissonanz zu gross ist.
Bei der Alkoholprävention ist das Wissen um die Schädlichkeit von problematischem Konsum meist auch vorhanden. Daher nutzt man hier das Wissen, dass Jugendliche sich am Verhalten von Altersgenossen orientieren. Positiv geframte Botschaften wie «die meisten Schüler trinken an weniger als 4 Tagen im Monat» können das Trinkverhalten in die richtige Richtung lenken; dies nicht zuletzt, um die soziale Norm zu erfüllen.
Wichtig ist, dass unsere Botschaften letztlich explizit oder implizit die Werte und Gewohnheiten unserer Zielgruppe ansprechen, indem sie einen emotionalen, sozialen oder rationalen Nutzen kommunizieren und sich auf das Selbstverständnis der Zielgruppe beziehen.
Wie kommunizieren Sie?
Im besten Fall vermag unsere Kommunikation Vertrauen aufzubauen, welches ein solides Fundament für jegliche Art von Kooperation ist. Auf welchen Kanälen die Kommunikation dabei stattfindet, spielt keine Rolle; hauptsache sie ist nutzerorientiert. Meist eignet sich ein auf die Bedürfnisse und Präferenzen der Zielgruppen angepasster Medien-Mix.
Bei der zwischenmenschlichen oder indirekten Kommunikation gilt es zu beachten, dass ein gemeinsames Verständnis aufgebaut werden kann und dass auf angemessener Augenhöhe kommuniziert wird. Wichtig ist die einfache und verständliche Kommunikation über eine einfache Sprache, Aufmerksamkeit generierende Bilder, adäquates Design, verständliche Grafiken oder erklärende Videos. Wichtig ist auch die Frequenz, mit der die Zielgruppe mit der Botschaft konfrontiert wird: Ist diese zu niedrig, ist die Wirkung oftmals ungenügend.
Überprüfen Sie den Erfolg Ihrer Kommunikationsmassnahmen
Ein zentraler Punkt, der im Kommunikationsprozess häufig vernachlässigt wird, ist die abschliessende Evaluation der Wirksamkeit. Kommunikation ist ein dynamischer Prozess, die regelmässig Evaluation essentiell. Konnten Sie Ihre zu Beginn gesetzten Ziele erreichen? Was waren die intendierten und nicht-intendierten positiven sowie negativen Wirkungen? Wurden weitere Gruppen angesprochen, die ursprünglich nicht im Blickfeld waren? Diese und ähnliche Fragen sollten Sie für sich beantworten und anschliessend Ihre Kommunikationsstrategie dementsprechend anpassen.
Wenn Sie diese Grundlagen und Tipps beachten, legen Sie eine gute Basis für die wirksame Gesundheitskommunikation. Klar, diese Prozesse benötigen Zeit und Ressourcen. An der Wirkung gemessen sind dies fraglos lohnenswerte Investitionen.
Weitere Informationen
Dr. Tarja Zingg
Wolfbachstrasse 1
8032 Zürich
tarja.zingg@lumina-health.ch
www.lumina-health.ch
Die Autorinnen
Katja Haas, BA Soc. Sc., ist Projektmanagerin bei Lumina Health. Ihre Bachelorarbeit schrieb sie zum Thema «Erfolgsfaktoren von Gesundheitskampagnen in der Schweiz». Zurzeit studiert Katja politische Kommunikation und News im Master am IKMZ der Universität Zürich. Neben ihrer Arbeit bei Lumina ist sie als wissenschaftliche Hilfskraft am Institut für Politikwissenschaft in Zürich tätig.
Dr. Tarja Zingg ist Expertin und Dozentin für Gesundheitsmarketing und Geschäftsführerin von Lumina Health, der Agentur für Marketing und Kommunikation im Schweizer Gesundheitswesen. Ein Volkswirtschaftsstudium in Zürich und den USA sowie ein Kommunikationsdesignstudium in Melbourne bilden das ideale Fundament, um die komplexen Fragestellungen des Gesundheitswesens strategisch-analytisch anzugehen. 25 Jahre Berufserfahrung in Markforschung, Unternehmensberatung und Branding Agenturen schärfen den Fokus für innovatives und lösungsorientiertes Vorgehen.


Die Ausstattung von Gebäuden im Gesundheitswesen spielt heute eine entscheidende Rolle. Hier stehen die Hersteller vor dem Spagat, funktionale Ansprüche und hygienische Notwendigkeiten zu berücksichtigen und gleichzeitig gestalterisch ein heilungsförderndes Ambiente zu schaffen.
Einen Überblick über die aktuelle Situation und die sich bietenden Möglichkeiten gibt Martina Hoock, Marktsegment-Spezialistin Gesundheitswesen beim Kautschukbodenhersteller nora.
Böden müssen bestimmte Eigenschaften aufweisen, um den Anforderungen in Spitälern und Betagtenheimen gerecht zu werden. Was können Betreiber von einem gut funktionierenden Bodenbelags-System erwarten?
Boden ist nicht gleich Boden – dieser Grundsatz gilt vor allem für Gesundheitseinrichtungen. Denn die Ansprüche können je nach Bereich unterschiedlich und vielfältig sein: Sauberkeit und Hygiene sind überall wichtig, aber in Funktionsbereichen wie OPs und Intensivstationen gibt es noch zusätzliche Anforderungen, wie elektrostatische Ableitfähigkeit oder dynamische Druckbelastbarkeit. In den patientennahen Bereichen oder Betagtenheimen steht der Faktor «Wohlfühlen» mit Aspekten wie Optik, Akustik oder Ergonomie im Fokus. Im Idealfall ist der Bodenbelag weit mehr als nur die oberste Schicht des Bodenaufbaus: Er muss natürlich die notwendigen Funktionen erfüllen, darüber hinaus kann er aber auch noch einen erheblichen Zusatznutzen bieten. Denn in Spitälern und Betagtenheimen verbleiben die Bodenbeläge in der Regel 25 bis 30 Jahre im Objekt. Die Performance der Beläge ist vor allem langfristig betrachtet sehr unterschiedlich und kann nicht nur die Arbeit im täglichen Betrieb erleichtern, sondern auch Kosten reduzieren.
Die Covid-19-Pandemie ist für Spitäler, Betagtenheime und Praxen eine Herausforderung. Muss hier bei der Ausstattung ein Umdenken stattfinden?
Die aktuelle Corona-Krise hat das Thema «Sicherheit» wieder stärker in den Fokus gerückt. Die Anforderungen an Hygiene sind noch einmal gestiegenen. Ausstattungsmaterialien sollten so ausgewählt werden, dass jederzeit eine Flächendesinfektion in allen Bereichen durchgeführt werden kann. Diese Eigenschaft wird für Bodenbeläge zum «must have». Trotz der gestiegenen Hygieneanforderungen darf es zu keinen Verzögerungen oder Behinderungen der Abläufe durch die Reinigung der Böden kommen. nora Kautschuk-Beläge lassen sich aufgrund ihrer extrem dichten Oberfläche einfach reinigen sowie vollständig desinfizieren und sind somit für den Einsatz in Risikobereichen geeignet. Bereits während der 2002 in China ausgebrochenen SARS-Pandemie setzten Krankenhausplaner in besonders betroffenen Regionen auf nora Beläge. Die Böden, die sich damals in der Krise bewährt hatten, kamen daher auch für die Klinik Huoshenshan, die Anfang des Jahres in Wuhan für die Behandlung von COVID-19-Patienten gebaut wurde, wieder zum Einsatz.
Welche Vorteile bieten Kautschukböden im Unterhalt?
Wenn es um den wirtschaftlichen Betrieb von Gesundheitseinrichtungen geht, ist die Nutzbarkeit von Flächen ein grosses Thema. Dass die Abläufe nicht gestört werden, ist gerade für Spitäler unerlässlich. Denn hier ist es immer schwierig, Bereiche für Grundreinigungen und das Aufbringen neuer Beschichtungen zu sperren. Dies war auch für die Betreiber des Kantonsspitals HFR Fribourg in Villars-sur-Glâne ein entscheidendes Kriterium. Bei Kautschukböden ist die sonst übliche Oberflächenbeschichtung nicht erforderlich. Dies spart nicht nur Zeit und Geld, sondern ermöglicht auch einen Rundum-Betrieb – 24 Stunden am Tag, sieben Tage in der Woche. Vor dem Hintergrund, dass das Facility Management immer kosteneffizienter arbeiten soll, sind pflegleichte Produkte, die sich unkompliziert reinigen lassen, eine gute Wahl, die sich langfristig auszahlt. Zum nora Service gehört auch die Berechnung der Lebenszykluskosten für das spezifische Objekt. So kann der Kunde einschätzen, welche Unterhaltskosten über die Jahre auf ihn zukommen. Pflege, Reinigung und turnusmässige Neubeschichtung bzw. Sanierungskosten der Böden sind noch einmal ein ganz klares Differenzierungsmerkmal, das richtig ins Geld gehen kann. Aufgrund der langen Nutzungsdauer der Beläge ist das in der Anschaffung zunächst günstigste Produkt mit Blick auf diesen Aspekt langfristig nämlich nicht immer die wirtschaftlichste Lösung. Denn der reine Kaufpreis beträgt in der Regel nur knapp zehn Prozent der Gesamtlebenszykluskosten eines Fussbodens. Die Nutzungsphase entwickelt sich somit oft zum heimlichen Kostentreiber.
Worauf kommt es beim Schaffen eines patientenfreundichen Umfelds besonders an?
Generell hat die Bedeutung von Design und Optik im Gesundheitswesen zugenommen, das gilt auch für den Boden. Die Patienten sollen sich gut aufgehoben fühlen. Diese «Wohlfühlatmosphäre», auch Healing Environment genannt, soll den Heilungsprozess positiv unterstützen. Darüber hinaus erhöht eine attraktive Innenraumgestaltung auch die Aufenthaltsqualität am Arbeitsplatz für die Mitarbeiter. In erster Linie gelingt das durch bereichsübergreifende Gestaltungskonzepte, bei denen z.B. die Farben im ganzen Haus harmonisch aufeinander abgestimmt sind. Ein Beispiel ist das Universitäts-Kinderspital beider Basel. Hier setzten die Architekten Stump & Schibli auf ein farbenfrohes Gestaltungskonzept, das gleichzeitig Geborgenheit vermittelt. Diese Raumwirkung unterstützt ein sonderangefertigter Kautschukboden in Rotbraun, der unverfugt verlegt wurde und wie aus einem Guss wirkt. Auch die Möglichkeit zur Intarsienverlegung wird in Spitälern oder Betagtenheimen genutzt und zur Wegeführung oder zur Zonierung eingesetzt. Mit noraplan signa und noraplan sentica bieten wir zwei Komplettsysteme für Spitäler. Diese ermöglichen eine harmonische, bereichsübergreifende Verlegung im gesamten Objekt.
Spielt das Thema Nachhaltigkeit im Gesundheitswesen auch eine Rolle?
Ein klares «Ja»! Das Thema ist auch im Gesundheitswesen sehr präsent. Die Kunden erwarten nachhaltige Produkte und stellen auch vermehrt Fragen zur Umwelt- und Gesundheitsverträglichkeit bzw. zum CO2-Fussabdruck unserer Böden. Wir begrüssen dies, weil Nachhaltigkeit zu unserer Unternehmensphilosophie gehört und wir auf diesem Gebiet schon immer Vorreiter waren. nora Böden sind emissionsarm, frei von PVC sowie weichmachenden Substanzen und tragen zu einer guten Qualität der Raumluft bei. Dafür haben norament und noraplan Standardbeläge den «Blauen Engel» sowie weitere Umweltzertifikate, wie z.B. «Indoor Air Gold» erhalten. Das Cradle to Cradle Silber-Zertifikat, mit dem sie ebenfalls ausgezeichnet wurden, bestätigt darüber hinaus eine nachhaltige Kreislaufwirtschaft. Dies hat auch positive Auswirkungen auf die Gebäudezertifizierungen wie z.B. dem Schweizer Minergie ECO-Standard. Der europäische Gesundheitssektor hat als Einkäufer mit mehr als 15.000 Krankenhäusern in der EU eine bedeutende Marktmacht und könnte mit seinem Vorangehen bei nachhaltigeren Produkten und Dienstleistungen eine führende Rolle in der Diskussion einnehmen.
Welche Themen werden die Branche in der nächsten Zeit beschäftigen?
Neben der Nachhaltigkeit von Produkten stellt vor allem die alternde Gesellschaft das Gesundheitswesen vor Herausforderungen. Daher wird es künftig noch stärker um die Bedürfnisse von Hochbetagten und demenziell Erkrankten in Spitälern und Senioreneinrichtungen gehen. Mit Hilfe einer durchdachten Raumgestaltung kann die Sicherheit von Demenzkranken erhöht werden. Die Bodenbeläge sollten möglichst einfarbig und kontrastarm sein, denn Betroffene können durch Strukturen oder Musterungen im Boden verunsichert werden. Zudem sollte die Oberfläche der Beläge nicht spiegeln oder glänzen, um Irritationen zu vermeiden. Diese Aspekte wurden beispielsweise mit noraplan sentica im Pflegeheim Maggenberg in Tafers berücksichtigt. Durch ihre hohe Dauerelastizität können sie ausserdem im Falle eines Sturzes die Sturzfolgen mindern.
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«Das Universitätsspital Basel ist seit ungefähr zwei Jahrzehnten ein Kunde von Nuance und nutzt Dragon Medical Direct seit fünf Jahren. In jüngerer Zeit haben wir begonnen, gemeinsam mit dem USB dessen Vision des Arbeitsplatzes der Zukunft zu entwickeln›, erläutert Dr. Michael Ullmann, Chief Medical Information Officer International bei Nuance.
«Wir freuen uns, einen so angesehenen klinischen Partner wie das Universitätsspital Basel bei der Umsetzung innovativer Ideen zu unterstützen›, würdigt Ullmann die Zusammenarbeit mit dem USB.
Die Rolle der Digitalisierung am Universitätsspital Basel
Digitalisierung ist nicht aus der Strategie des USB wegzudenken. In dessen Geschäftsbericht 2019 heisst es diesbezüglich, «dass in den kommenden Jahren erhebliche Investitionen in die Infrastrukturen und die Digitalisierung zu leisten sind». Dies ist auch Teil von dessen «Strategie 2025», die Dr. Werner Kübler, Direktor Universitätsspital Basel, so umreisst: «... wir wissen bereits jetzt, dass zwei bestehende Stossrichtungen weiterhin wegweisend sein werden, nämlich die Digitalisierung und die vermehrte Vernetzung und Integration in unserem Gesundheitssystem.»
Highlights, die überzeugen
Das USB arbeitet seit 20 Jahren mit Lösungen von Nuance. Die hohe Erwartung der Ärzte an Spracherkennung konnte Nuance mit Dragon Medical erfüllen Nuance ist Partner für das USB bei der Entwicklung der aktuellen Innovationsagenda.
Die Entscheidung für Spracherkennung
«Wir brauchen unbedingt Spracherkennung», stellt Prof. Jens Eckstein, PhD, Leitender Arzt und CMIO am USB, klar. «Zu deren Einführung war kein Business Case nötig. Das Arbeiten mit Spracherkennung ist Teil unseres guten Rufs als attraktiver Arbeitgeber. Gerade die jüngeren Mitarbeiter erwarten das inzwischen an einem modernen Spital», betont er. «Die Implementierung von Spracherkennung erfordert auch ein gutes Erwartungs-Management: Ihr werdet zu Beginn nicht schneller und nicht besser, sondern müsst ein Tal der Tränen durchschreiten. Es ist anfänglich ein Mehraufwand, aber der Payback kommt schon nach wenigen Wochen», weiss Eckstein aus eigener Erfahrung zu berichten.
Zufriedene Nutzer
Mittlerweile ist am USB der Umgang mit Spracherkennung Teil der regulären Schulung neuer Mitarbeitender. Die Assistenzärzte, die das Gros der Dokumentation am USB bewältigen, sind dort die grössten Nutzer der Spracherkennung. «Unsere Assistenten sind mit Dragon Medical zufrieden», lobt Eckstein, «das heisst viel, denn sie stellen hohe Ansprüche an die Spracherkennung», erläutert er. Mittlerweile hat das USB auf einen komplett elektronischen Brief-Workflow umgestellt, in dem die Spracherkennung nicht mehr wegzudenken ist.
Spracherkennungsetikette: nicht vor dem Patienten
«Während der Zeit, die ich im Patientenzimmer verbringe, interagiere ich ausschliesslich 1 zu 1 mit dem Patienten», stellt Eckstein klar. «Wenn wir mit einem Patienten sprechen oder neben ihm am Bett sitzen, dann konzentrieren wir uns nur darauf», ergänzt er. Die Spracherkennungssoftware kommt erst ausserhalb des Patientenzimmers zum Einsatz.
Die Zukunft: Ein tastaturfreier Arbeitsplatz
Gerade stellt das USB alle Ambulanzen auf digitale Prozesse um. Geplant ist es, die Sprachsteuerung ins Krankenhausinformationssystem (KIS) einzubinden. «Wir würden gerne das KIS über Spracherkennung steuern und zum Beispiel auf diese Weise Verordnungen machen oder Untersuchungen anordnen», wünscht sich Eckstein. Es ist auch angedacht, die Spracherkennung langsam in das Leistungsangebot für Patienten zu integrieren: «In unserem Innovationslabor würde es sich anbieten, Szenarien zu testen, in denen Patienten per Sprachsteuerung ihre Zimmerumgebung verändern können, indem sie durch Sprechen das Licht an oder ausmachen können», gewährt Eckstein einen Einblick auf eine mögliche Anwendung.
«Unsere Vision des Arbeitsplatzes der Zukunft wird ständig weiterentwickelt, aber ein wesentlicher Aspekt darin ist tastaturfreies Arbeiten», unterstreicht Eckstein. Er erwartet, dass das Arbeiten von Morgen von Sprachsteuerung und optischer Erkennung geprägt sein wird. «Das System ermöglicht eine sichere Identifikation und arbeitet kontextbasiert. Einloggen ist nicht mehr nötig. Gespräche werden automatisch transkribiert – falls erforderlich, übersetzt – und dann den weiterbehandelnen Kollegen zur Verfügung gestellt», skizziert Eckstein die Zukunftsvision des USB.
Spracherkennung ebnet professionellen Einsatz von Sprachassistenten den Weg
«Ich beobachte zusehends den Erfolg von sprachbasierten Helfern im Alltag der Verbraucher. Dies treibt auch die Erwartungen der Ärzte an Spracherkennung im professionellen Kontext voran», erkennt Ullmann. «Das inspiriert uns, das Potenzial der intelligenten Spracherkennung und -steuerung mit unseren klinischen Partnern weiterzuentwickeln, um den Weg für eine bessere medizinische Versorgung zu bereiten.»
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www.nuance.de


Umfangreiche Corona-Tests werden immer bedeutungsvoller. So ist es besonders interessant, dass die erste mobile Corona-Truck-Teststation in Baden-Württemberg in Betrieb und das innovative Unternehmen DORNER mit dabei ist. Ein zweites erfolgreiches Projekt ist eine Corona-Abnahmestation für Flughäfen. DORNER realisierte das innovative Projekt mit einem Labor in Rekordzeit.
COVID-Massentests werden momentan überall in Deutschland, Europa und der Welt durchgeführt. DORNER hat in den letzten Monaten für diese Anforderung komfortable und sichere Lösungen entwickelt, die aktuell in vielen Laboratorien und Kliniken intensiv und erfolgreich eingesetzt werden – national und international. Für Kunden und viele Neukunden wurden aus dem DORNER-Produktportfolio neue Entwicklungen und sehr innovative Lösungen in einer sportlichen Zeit auf den Weg gebracht.
Erfahren Sie über ein Video mehr über das Laborportal: ein Gespräch mit Dr. Reckmann, Geschäftsführer MVZ Mainz.
https://youtu.be/U8buGn8DX9Y


Die beiden Medizinprodukte synedra AIM und synedra View Professional Release „Kassiopeia“ haben den Freigabeprozess erfolgreich durchlaufen und sind somit bereit für den Einsatz bei den Kunden.
Diese Freigabe erfolgte noch anhand der Europäischen Medizinprodukterichtlinie 93/42/EWG; für nächstes Jahr ist eine Zulassung der beiden synedra-Medizinprodukte nach der Medizinprodukteverordnung geplant. Der Umstieg auf die Verordnung ist obligatorisch und ermöglicht es dem Unternehmen, auch weiterhin wie gewohnt, innovative und gleichzeitig stabile Produkte in Verkehr zu bringen.
Der Betrieb von synedra View auf 2 Monitoren, eine asymmetrische MPR-Aufteilung sowie der Fotoimport in synedra Web – das sind nur einige der vielen neuen Features, die in diesem Release-Zyklus konzipiert und entwickelt wurden. Alle Neuerungen und Änderungen im Release „Kassiopeia" finden Sie in unseren Release Notes.
www.synedra.com


Die Atupri Gesundheitsversicherung akzeptiert als erster Schweizer Versicherer Kryptowährungen. Wer Bitcoin oder Ethereum besitzt, erhält ab sofort die Möglichkeit, diese beiden digitalen Währungen als Zahlungsmittel einzusetzen. Die Gesundheitsversicherung nimmt damit schweizweit eine Vorreiterrolle ein und stärkt ihre Position als innovative Anbieterin digitaler Lösungen im Gesundheitsbereich. Unterstützt wird Atupri von Bitcoin Suisse, dem Schweizer Krypto-Pionier.
«Wir investieren konsequent in neue Technologien und nutzen die Chancen der Digitalisierung. So beschleunigen wir Prozesse zu Gunsten unserer Kundinnen und Kunden», sagt Caroline Meli, Leiterin Marketing und Vertrieb bei Atupri. Die Gesundheitsversicherung bekräftigt mit ihrem jüngsten Angebot den Anspruch, als führender Anbieter innovativer digitaler Lösungen im Gesundheitsbereich neue Wege zu gehen. Ab sofort akzeptiert die Atupri Gesundheitsversicherung die beiden Kryptowährungen Bitcoin und Ethereum als reguläres Zahlungsmittel für ihre Kundinnen und Kunden.
Caroline Meli betont: «Unser Angebot zeichnet sich durch eine hohe Individualisierung aus. Es steht unseren Kundinnen und Kunden jederzeit frei, welche Zahlungsart sie wählen. Als digitale Pioniere im Gesundheitsbereich antizipieren wir gesellschaftliche Trends und bieten Versicherungslösungen mit langfristigen Perspektiven. Die Blockchain-Technologie und damit verbunden die Verwendung von Kryptowährungen wird zusehends an Bedeutung gewinnen. Entsprechend wollen wir für unsere Versicherten die dafür benötigten Strukturen bieten.»
Die Atupri Gesundheitsversicherung bietet die neuartige Zahlungsmethode via Bitcoin und Ethereum zusammen mit dem Schweizer Spezialisten Bitcoin Suisse an, welcher bereits amtliche Stellen bei der Einführung von Kryptowährungen als Zahlungsmittel begleitet hat. Als Teil eines umfassenden und integrierten Angebots von Krypto-Finanzdienstleistungen hat sich die Technologie von Bitcoin Suisse bereits seit einigen Jahren im Markt bewährt und gehört weltweit zu den ausgereiftesten Zahlungslösungen für Kryptowährungen. «Wir freuen uns über die Partnerschaft mit Atupri und garantieren sichere und unkomplizierte Zahlungsmöglichkeiten mit Kryptowährungen», sagt Armin Schmid, Zahlungsexperte und Leiter von Bitcoin Suisse Crypto Payments. Als regulierter Schweizer Finanzintermediär hält Bitcoin Suisse die gesetzlichen Anforderungen im Zahlungsverkehr ein.
Caroline Meli erklärt: «Als Gesundheitsversicherung besitzen wir selbst keine Bitcoins. Unsere Versicherten erhalten beim Auslösen der Zahlung den aktuellen Umrechnungskurs, der uns durch Bitcoin Suisse in Schweizer Franken stets garantiert und entsprechend übermittelt wird. Wir unterliegen daher zu keinem Zeitpunkt einem Währungsrisiko.»
www.atupri.ch


Sichere Infektionskontrolle beschäftigt die Hygieneabteilungen von Kliniken und Pflegeeinrichtungen seit Jahren – derzeit aber wie selten zuvor. Vor allem wenn sich neuartige Krankheitserreger wie aktuell das Corona-Virus sehr schnell und dynamisch verbreiten, können umfassende Präventions- und Hygienemassnahmen entscheidend dazu beitragen, Infektionsketten zu unterbrechen und eine Ausbreitung einzudämmen.
Gerade in Gebäuden des Gesundheitswesens ist vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie die Umgebungssicherheit noch einmal verstärkt in den Fokus gerückt. Hier spielt auch der Boden eine entscheidende Rolle. Denn aufgrund seiner grossen Oberfläche bietet er Potenzial für die Anhaftung von Viren und Bakterien. Bei der Herstellung einer infektionssicheren Umgebung leisten nora Kautschuk-Beläge im Gesundheitswesen bereits seit Jahrzehnten ihren Beitrag. Die Böden «Made in Germany» liegen in Hunderten von Krankenhäusern weltweit und stellen dort ihre Leistungsfähigkeit – auch im Punkt Hygiene – unter Beweis. Bereits während der 2002 in China ausgebrochenen SARS-Pandemie setzten chinesische Krankenhausplaner in besonders betroffenen Regionen auf nora Beläge. Die Böden, die sich damals in der Krise bewährt hatten, kamen daher auch für die Klinik Huoshenshan, die kürzlich in Wuhan in Rekordzeit für die Behandlung von COVID-19-Patienten gebaut wurde, wieder zum Einsatz.
Vollständige Desinfizierbarkeit als Kriterium für den Einsatz in Risikobereichen
«Wenn es um unkomplizierte Reinigung und sichere hygienische Eigenschaften, verbunden mit höchster Strapazierfähigkeit geht, ist Boden nicht gleich Boden», erklärt Martina Hoock, nora Marktsegment-Spezialistin für das Gesundheitswesen. «Hier gibt es Unterschiede, die auf den ersten Blick nicht offensichtlich sind, aber in kritischen Phasen einen entscheidenden Unterschied machen können.» Denn die Stationen in Krankenhäusern und die Pflegeeinrichtungen müssen sich auf den Ernstfall, die Aufnahme zahlreicher an COVID-19 erkrankter Patienten vorbereiten, die Mitarbeiter arbeiten vielerorts am Limit. Da darf es zu keinen Verzögerungen oder Behinderungen der Abläufe durch die Reinigung der Böden kommen. nora Kautschuk-Beläge lassen sich einfach reinigen sowie vollständig desinfizieren – sie sind beständig gegen Flächendesinfektionsmittel gemäss den Listen von VAH (Verbund für Angewandte Hygiene e.V.) und RKI (Robert Koch Institut).
Dies bestätigen auch Gutachten anerkannter Krankenhaushygieniker des Instituts für Medizinische Mikrobiologie und Krankenhaushygiene des Universitätsklinikums Giessen und Marburg aus 2016: Der Hygienestandard aller getesteten nora Kautschuk-Bodenbeläge wurde dort als sehr hoch eingestuft, womit sie für den Einsatz in Risikobereichen geeignet sind, in denen eine regelmässige Flächendesinfektion erforderlich ist.
Umfassende Systemlösungen für Betriebsbereitschaft rund um die Uhr
Die dichte und geschlossene Kautschuk-Oberfläche der nora Böden ist die ideale Grundlage für sichere Infektionskontrolle. Eine Beschichtung ist nicht nötig, so entfällt ein Absperren von Bereichen und ein «Rund um die Uhr»-Betrieb ist gewährleistet. Dies erleichtert den Reinigungskräften die Arbeit deutlich, es ist weniger Langfristplanung erforderlich. Besonders häufig kommen im Gesundheitswesen noraplan signa und noraplan sentica aus dem nora Bahnenware-Sortiment zum Einsatz. Die Beläge überzeugen durch ihren Systemgedanken: Das umfassende Zubehörprogramm und die Möglichkeit, den Boden in verschiedenen Qualitäten wie besonderer Dicke oder Rutschfestigkeit für unterschiedliche funktionale Anforderungen im gleichen Design zu erhalten, ermöglicht eine bereichsübergreifende Verlegung im gesamten Objekt. «Gerade in Krankenhäusern oder Altersheimen werden Bereiche ausgestattet, die ganz unterschiedlichen Anforderungen genügen müssen – von der Intensivstation, über Flure bis hin zu Patientenzimmern. Systemlösungen ermöglichen einen individuellen und doch stimmigen Ansatz – nicht nur bei der Funktionalität, sondern auch beim Design,» betont Hoock.
Forschungsprojekt zum baulichen Infektionsschutz – Architektur statt Antibiotika
Bereits seit einigen Jahren wird intensiv geforscht, um den Infektionsschutz in Kliniken zu verbessern. Besonders interessant ist in diesem Zusammenhang das Forschungsprojekt KARMIN («Krankenhaus, Architektur, Mikrobiom und Infektion»), bei dem im Demonstrator nora Kautschukböden zum Einsatz kamen. Die Untersuchung, an der sich Architekten der Technischen Universität Braunschweig, Molekularbiologen, Mediziner und Industriepartner beteiligten, ging der Frage nach, wie eine neue Raumplanung Infektionen in Kliniken verhindern kann. Das Ergebnis war der Prototyp eines neuartigen, infektionspräventiven Patientenzimmers, das während des «World Health Summit», der voraussichtlich im Oktober in Berlin stattfinden wird, präsentiert werden soll. Auch hierfür wurde ein nora Kautschuk-Bodenbelag ausgewählt, der seine Leistungsfähigkeit und Verlässlichkeit unter Beweis stellt.
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Zukunftsperspektiven und Fallbeispiele stehen im Zentrum eines neu kreierten Anlasses, der auf grosses Interesse stossen dürfte. Unter dem Titel “Digitalisierung Gesundheitswesen Schweiz: Sind wir bereit?” geht es beim ersten e-healthcare CIRCLE um Zukunftsperspektiven und die Frage, wie den aktuellen Herausforderungen des digitalen Wandels erfolgreich und praxisrelevant begegnet werden kann. Der Kongress findet online aus der Rehaklinik Bellikon statt.
Digitalisierung im Schweizer Gesundheitswesen
Zum ersten Mal findet der e-healthcare CIRCLE online aus der Rehaklinik Bellikon statt. Der Anlass thematisiert u.a. die Möglichkeiten der Telemedizin, künstlichen Intelligenz und Digitalisierung für das Gesundheitswesen. Wie nutzen verschiedene Akteure diese? Welche Folgen hat dies für die IT- Strategie? Wie sehen die Spitäler der Zukunft aus? Ambulant, digital, disruptiv? Wie kann ein Spital Digitalisierung aktiv gestalten? Wie geht das zwischen Zuweisern, Kliniken, Patienten und Angehörigen? Werden die Gesundheitseinrichtungen in einigen Jahren nicht mehr wiederzuerkennen sein?
Es werden in- und ausländische Praxisbeispiele aufgezeigt, die als bewährte Umsetzungsbeispiele wertvolle Anregungen für die Schweiz darstellen.
Erfahrungen aus dem benachbarten Ausland
Teilnehmende bekommen Antworten auf diese Fragen, kommen in den Genuss von zahlreichen Referaten unterschiedlichster Expertinnen und Experten aus dem Gesundheitsbereich. Dazu zählen die Vorträge von a.o. Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr. Georg Dorffner, Leiter Institute für Artifical Intelligence, Medizinische Universität Wien, Prof.Dr. Elke Klein, Professur für Digitale Gesundheitswirtschaft, Hochschule Hamm-Lippstadt, Lorena Jaume-Palasi, Gründerin The Ethical Tech Society, Berlin, Prof.Dr. Christian Schmidt MPH, Ärztlicher Vorstand, Universitätsmedizin Rostock und die Ansprache von Regierungsrat Jean-Pierre Gallati, Vorsteher Departement Gesundheit und Soziales, Aarau.
Was ist anders an diesem neuen Anlass?
„Andere Kongresse fokussieren auf Zukunftsszenarien, wir zeigen, was heute gemacht wird“, fasst es Dr.oec. HSG Willy Oggier, wissenschaftlicher Berater des e-healthcare CIRCLE, zusammen. „Andere Anlässe beschreiben Produkte und was gemacht werden könnte; wir lassen Kunden-Erfahrungen aus der Realität sprechen. Andere diskutieren über das elektronische Patientendossier, wir über Geschäftsmodelle, die darüber hinaus Sinn machen, denn die Vernetzung unterschiedlicher Akteure im Gesundheitswesen hat erst richtig begonnen. Hier besteht ein enormes Optimierungspotenzial. Es ist sinnvoll, darauf hinzuweisen und mit erfahrenen Referentinnen und Referenten zu zeigen, mit welchen Szenarien und IT-Lösungen am wirkungsvollsten vorzugehen ist.“
Und Doris Brandenberger, CEO der MediCongress, welche den Kongress konzipiert hat, ergänzt: «Andere Veranstaltungen finden in Hotels oder Eventhallen statt, am e-healthcare CIRCLE sind die Teilnehmerinnen und Teilnehmer am Ort des Geschehens - online aus der Rehaklinik Bellikon dabei.»
Doris Brandenberger, Inhaberin MediCongress GmbH und Dr.oec. HSG Willy Oggier, wissenschaftliche Leiter sowie Moderator des Anlasses freuen sich auf den ersten e-healthcare CIRCLE. Das detaillierte Programm sowie weitere Informationen zum e-healthcare CIRCLE finden Sie auf
https://e-medicongress.ch/kongress/e-healthcare-circle/


Im Projekt KARMIN wurden infektionspräventive Potenziale von Patientenzimmern erforscht und umgesetzt. Gleichzeitig wurde ein Demonstrator für ein optimiertes Patientenzimmer mit nora Kautschukböden ausgestattet
Welche Bakterien leben auf den Oberflächen in Patientenzimmern? Kann eine neue Raumplanung Infektionen in Kliniken verhindern? Damit beschäftigten sich ArchitektInnen der Technischen Universität Braunschweig zusammen mit MolekularbiologInnen sowie MedizinerInnen im Projekt KARMIN («Krankenhaus, Architektur, Mikrobiom und Infektion»). Gemeinsam mit einem bayerischen Unternehmenspartner entwickelten die Projektpartner einen Prototyp für ein neuartiges infektionspräventives Patientenzimmer. Der Demonstrator für ein optimiertes Patientenzimmer wird im Oktober 2020 beim «WorldHealth Summit» in Berlin präsentiert.
In einer Studie haben die Wissenschaftler der Charité Berlin zunächst ein Jahr lang Abstriche in Patientenzimmern sowie Proben direkt von Patienten genommen. «So können wir zum ersten Mal zeigen, wie sich das Mikrobiom, also die Gesamtheit der Mikroorganismen, auf den Oberflächen im Krankenhaus aufbaut», sagt Dr. Rasmus Leistner vom Institut für Hygiene und Umweltmedizin an der Charité Berlin. Reinigungsmittel und anwesende Personen könnten demnach durch ihr eigenes Mikrobiom die Mikroben-Konstellation des Zimmers verändern. Einerseits vernichten Reinigungsmittel Bakterien, schaffen andererseits aber auch Nischen für gefährliche Erreger. Erste Schlüsse konnten die Mediziner bereits ziehen: «Wir empfehlen, keine antibakteriellen Oberflächen in Patientenzimmern einzusetzen», sagt Professorin Hortense Slevogt vom Universitätsklinikum Jena. «Damit könnten auch Mikroben abgetötet werden, die nützlich sind.»
Hygiene bis ins Detail
Statt auf antibakterielle Oberflächen setzt KARMIN auf Materialien, die sich leicht reinigen lassen. Architekten und Designer der TU Braunschweig konnten zeigen, wie eine kluge Raumplanung und die Neugestaltung hygienerelevanter Gegenstände die Übertragung gefährlicher Keime in Krankenhäusern verhindern kann. Auch Details wie die Beleuchtung und die Position der Desinfektionsmittel-Spender haben die Planer berücksichtigt. So lassen sich hohe Hygienestandards und sinnvolle Pflegeabläufe miteinander verbinden.
Das Zwei-Bäder-Prinzip
Momentan haben Zweibettzimmer in Spitälern nur ein Bad, das sich die Patienten teilen. Getrennte Bäder gewährleisten jedoch mehr Hygiene: «Wir gehen davon aus, dass die Mehrkosten für die zweite Nasszelle dadurch ausgeglichen werden, dass Kosten für eventuelle Infektionsbehandlungen wegfallen», sagt KARMIN-Projektleiter und Architekt Dr. Wolfgang Sunder vom Institut für Industriebau und Konstruktives Entwerfen (IIKE) der TU Braunschweig. Das Architektenteam hat gemeinsam mit dem bayerischen Unternehmenspartner Röhl und weiteren 17 Industriepartnern einen Prototyp für ein neuartiges Patientenzimmer gebaut. Nun folgt eine Evaluierungsphase. «Der Demonstrator soll von Klinikmitarbeiterinnen und Klinikmitarbeitern sowie einem Expertenteam bewertet werden», sagt Sunder. «Vor allem die Reinigungs- und Behandlungsabläufe wollen wir noch einmal genau unter die Lupe nehmen.»
nora Kautschukböden erleichtern hygienische Reinigung
Im Demonstrator wurde der Kautschuk-Bodenbelag noraplan sentica verlegt. nora Bodenbeläge lassen sich nicht nur leicht reinigen, sondern auch vollständig desinfizieren und sind somit für den Einsatz in Risikobereichen geeignet, in denen eine regelmässige Flächendesinfektion erforderlich ist. Aufgrund ihrer extrem dichten Oberfläche müssen nora Böden im Gegensatz zu anderen elastischen Bodenbelägen nicht beschichtet werden, so dass ein Absperren von Bereichen während dieser Zeit entfällt und ein «Rund um die Uhr»-Betrieb gewährleistet wird.
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Leider verstarb kürzlich der UpToDate-Schöpfer Dr. Burton „Bud“ Rose an Komplikationen durch Covid-19. Sein grosses Verdienst war, schneller zur richtigen Diagnose zu gelangen: Das evidenzbasierte Wissenssystem UpToDate® unterstützt seit Jahrzehnten Mediziner in aller Welt bei der Entscheidungsfindung. Der Schöpfer dieser hochgeschätzten Ressource, Dr. Burton „Bud“ Rose, starb 77-jährig am 24. April. Die Ärzteschaft schätzte ihn als brillanten Nierenspezialisten, als Unternehmer – und als Freund und Kollegen. Vor fast 30 Jahren suchte Dr. Rose einen Weg, sein erstes Lehrbuch „Clinical Physiology of Acid-Base and Electrolyte Disorders“ (Klinische Physiologie von Säure-Basen- und Elektrolyt-Störungen) rascher auf den jeweils aktuellen Stand zu bringen. Es war für Medizinstudenten, Kliniker und Fakultätsmitglieder in den USA und darüber hinaus zur „Bibel der Nephrologie“ geworden. Als sein Verleger es ablehnte, das Buch in ein Format zu bringen, das per Computer zugänglich war, machte sich er selbst an die Umsetzung: UpToDate war geboren.
Erfolgsprojekt: vom Keller in die ganze Welt
Anfangs konzentrierte sich der Mediziner bei den Inhalten für die elektronische Lösung auf Nierenerkrankungen. Aufbauend auf den Erfolgen und der Akzeptanz in dieser Start-Disziplin erweiterte Bud Rose mit seinem Team die Fachgebiete und das Netzwerk an kooperierenden Medizinern. Kam das System eingangs häufig in der Lehre zum Einsatz, so liegt nun der Nutzungsschwerpunkt von UpToDate stärker auf der täglichen klinischen Praxis und unterstützt die Diagnose- und Therapiestellung. Damit ist aus der genialen Idee eines Mediziners ein umfangreiches System für die klinische Entscheidungsfindung (Clinical Decision Support, CDS) entstanden.
Als Wolters Kluwer UpToDate im Jahr 2008 kaufte, überprüften und aktualisierten mehr als 3.000 Ärzte den Inhalt – heute sind es über 7000 Experten, die als Au¬toren, Redakteure und Peer Re¬viewers fungieren. Ob über Desktop oder mobil, der unkomplizierte Zugriff auf evidenzbasiertes Wissen auf dem aktuellen Stand der Medizin spart Zeit, erhöht die Behandlungsqualität und ermöglicht bessere Outcomes. So nutzen heute 1,9 Millionen Ärzte aus über 190 Ländern UpToDate und ändern auf Basis des präsentierten Wissens häufig ihre klinischen Entscheidungen.
Wissenschaftliche Anerkennung
Auch als seine Arbeit an UpToDate immer mehr seiner Zeit in Anspruch nahm, war Dr. Rose weiterhin in der klinischen Praxis und als Professor an der Harvard Medical School in der Lehre tätig. Für seine Leistungen in der Ausbildung von Nierenspezialisten wurde er von der American Society of Nephrology mit dem Robert G. Narins Award ausgezeichnet. Wie ein Medizinerkollege im Bostoner Beth Israel Deaconess Medical Center anlässlich der Pensionierung von Dr. Rose sagte: Für viele galt er als der „Steve Jobs der Medizin“. Dr. John P. Forman, dem Bud Rose die nephrologischen Themen von UpToDate anvertraute, beschrieb Buds Idee und ihre Ausführung als „die wichtigste medizinische Erfindung der letzten 30 Jahre, möglicherweise sogar noch länger“. Dr. Forman argumentierte mehr als einmal, Dr. Bud Rose hätte dafür den Nobelpreis für Medizin erhalten sollen. In jedem Fall ist ihm Dank und Anerkennung von Medizinern und ihren Patienten sicher. Denn das Vermächtnis von Dr. Burton „Bud“ Rose trägt weiterhin jeden Tag zu einem Ziel bei, auf das er sein ganzes Leben lang leidenschaftlich hingearbeitet hat: die bessere Versorgung von Patienten.
Über Wolters Kluwer
Wolters Kluwer (WKL) ist ein weltweiter Anbieter von Fachinformationen, Softwarelösungen und Dienstleistungen für Klinik- und Pflegepersonal, Buchhalter, Juristen, Steuerspezialisten sowie für die Bereiche Finanzen, Audit, Risiko, Compliance und Regulierung. Das Unternehmen bietet Expertenlösungen - eine Kombination aus tiefem Fachwissen mit spezialisierten Technologien und Dienstleistungen -, die Kunden weltweit helfen, täglich kritische Entscheidungen zu treffen. Wolters Kluwer erzielte im Jahr 2019 einen Jahresumsatz von 4.6 Milliarden Euro. Das Unternehmen mit Hauptsitz in Alphen aan den Rijn, Niederlande, betreut Kunden in über 180 Ländern, ist in über 40 Ländern vertreten und beschäftigt weltweit ca. 19.000 Mitarbeiter.
Wolters Kluwer setzt auf bewährte klinische Technologie und evidenzbasierte Lösungen, die Klinikern, Patienten, Forschern und Studenten fortschrittliche klinische Entscheidungsunterstützung, Lernen und Forschung sowie klinische Informationen bietet.
Für weitere Informationen über unsere Lösungen besuchen Sie http://healthclarity.wolterskluwer.com und folgen uns auf LinkedIn und Twitter @WKHealth. Zusätzliche Informationen finden Sie unter www.wolterskluwer.com oder folgen Sie @Wolters_Kluwer auf Twitter, „liken“ auf Facebook, LinkedIn und YouTube (WoltersKluwerComms).


2020 steht ganz im Zeichen des Wandels, um die Weichen für die Zukunft zu stellen. Ein neues Dreier-Leitungsteam führt die synedra IT GmbH. Ab dem dritten Quartal 2020 startet ausserdem die akedis Innovations: Ziel ist die Entwicklung innovativer Lösungen rund um medizinische Daten. Die akedis Group bietet ein Dach für die beiden Unternehmen und für weitere Beteiligungen.
Volle Kraft voraus mit neuem synedra-Leitungsteam: So lautet die Devise. Ab Juni 2020 wird die synedra IT GmbH von den langjährigen Geschäftsführern Stefan Andreatta als CEO und Johannes Fellner als CFO sowie von Johannes Gritsch geführt. Johannes Gritsch übernimmt als CCO (Chief Customer Officer) neben seiner Verantwortung für synedra in der Schweiz die Bereiche Kundenbetreuung und Vertrieb der synedra IT GmbH. Der bisherige CEO Thomas Pellizzari wird ab dem zweiten Halbjahr 2020 die akedis Group leiten. Ziele des neuen Leitungsteams sind es, weiterhin ein verlässlicher Partner für die synedra Kunden zu sein und synedra als führende Expertin für Health Content Management zu positionieren.
Innovative Entwicklungen voll im Visier
akedis Innovations startet im zweiten Halbjahr 2020
Unterstützung für diese Entwicklungen bietet die akedis Innovations GmbH als Inkubator für innovative Entwicklungen. Als agiles Unternehmen wird akedis Innovations weitere Potentiale für medizinisches Datenmanagement identifizieren, innovative Lösungen entwickeln, diese gemeinsam mit Kunden erproben und am Markt etablieren. Von diesen Entwicklungen werden insbesondere alle synedra Kunden profitieren. Die akedis Innovations wird unter der Leitung von Thomas Pellizzari aufgebaut.
akedis Group als Dach mit Perspektive
Der Unternehmer und synedra-Gründer Thomas Pellizzari ist als Eigentümer und CEO für die strategische Führung der akedis Group verantwortlich. Unter der unabhängigen akedis Group werden neben den beiden Töchtern – der synedra IT GmbH und der akedis Innovations GmbH – weitere Firmenbeteiligungen und Start-ups Platz finden, um durch innovative Verarbeitung medizinischer Daten in unterschiedlichen Anwendungsbereichen Nutzen zu generieren.
synedra IT GmbH seit 2005 erfolgreich am Markt
Seit der Unternehmensgründung 2005 hat die synedra IT GmbH ihre Produkte und Dienstleistungen rund um das Management medizinischer Daten kontinuierlich weiterentwickelt. Heute ist die synedra IT GmbH ein etabliertes Unternehmen mit über 70 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, das in verschiedenen Märkten für zahlreiche Kunden tätig ist. Fachkenntnis, langjährige Kundenbeziehungen, Verlässlichkeit und eine gute Unternehmenskultur haben zu dieser Entwicklung beigetragen.
Stefan Andreatta, CEO synedra IT GmbH: „Als professionelles Team mit einem sehr leistungsfähigen Produkt-Portfolio sind wir ein nachhaltiger Partner für unsere Kunden im Gesundheitswesen. Unsere Position in der akedis Group ermöglicht uns den vollen Fokus auf diese Herausforderung."
Erweitertes Leistungsspektrum
Durch die Gründung der akedis Innovations GmbH und dem übergeordneten und unabhängigen Dach der akedis Group werden das Leistungsspektrum erweitert und unternehmerische Freiräume für innovative Entwicklungen ermöglicht.
„Ich bin überzeugt, dass wir in dieser neuen Aufstellung für unsere Kunden bald echte Mehrwerte durch neue innovative Lösungen erzeugen können“, fasst Thomas Pellizzari, Gründer synedra, Geschäftsführer akedis Group GmbH und akedis Innovations GmbH zusammen. „Der rasante Fortschritt der Digitalisierung im Gesundheitswesen erfordert neue Unternehmensstrukturen und Denkweisen in Kombination mit Kontinuität und Verlässlichkeit. Ich freue mich auf die neue unternehmerische Herausforderung."
Bestens verankert im Schweizer Markt
synedra pflegt seit vielen Jahren verlässliche Zusammenarbeiten im Schweizer Gesundheitswesen. „Im Mittelpunkt unseres Handelns stehen unsere Kunden und das gemeinsame Ziel, einen nachhaltigen Beitrag für eine optimale medizinische Versorgung zu leisten. In der Zusammenarbeit setzen wir daher auf Partnerschaft, gegenseitiges Vertrauen und eine offene Kommunikation. Als Teil der akedis Group sehen wir zahlreiche neue Möglichkeiten, gemeinsam mit unseren Kunden unsere Lösungen weiterzuentwickeln“, ist Johannes Gritsch CCO (Chief Customer Officer) synedra IT GmbH und Geschäftsführer synedra Schweiz AG, überzeugt.
www.synedra.com


Schon seit 1956 spricht man von künstlicher Intelligenz (KI). Heute ist dieses Thema und die gesamte Digitalisierung in der Gesundheitswirtschaft und Medizin in aller Munde. Wie nutzen verschiedene Akteure künstliche Intelligenz und Digitalisierung im Gesundheitswesen?
Diese Frage haben die VeranstalterInnen des bald digital stattfindenden 1. e-healthcare CIRCLEs Prof.Dr. Elke Klein, Expertin für Digitale Gesundheitswirtschaft, und a.o. Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr. Georg Dorffner, Leiter Institut für Artificial Intelligence & Decision Support, gestellt.
Ihre Antworten und weitere spannende Statements finden Sie über einen Klick zu folgendem Link, wo Sie auch mehr Infos über den erstklassig vorbereiteten Event erhalten:
https://e-medicongress.ch/kongress/e-healthcare-circle/


Dem heimtückischen Corona-Virus ist auch das Digital Economic Forum 2020 zum Opfer gefallen. Indema-CEO Thomas Zwahlen und sein Team liessen sich jedoch nicht aus dem Konzept bringen und stellten kurzfristig eine alternative Veranstaltung auf die Beine. Virtuos moderiert von Stephan Klapproth fand am 12. Mai 2020 das DEF@home, zu dem sich rund 1000 Interessierte angemeldet hatten, zuhause statt. Der virtuelle Anlass glänzte durch motivierte und gut gelaunte Referenten und Diskussionsteilnehmerinnen und eine erstklassige Technik.
Prägende Input, Präsentation innovativer Lösungen und Anregungen, interessante Varianten für den digitalen Alltag in Unternehmen und Gesellschaft zu prüfen. Dies versprach DEF-Gastgeber Thomas Zwahlen, CEO der Indema AG, Zürich. Der virtuelle Anlass wurde diesen Anforderungen vollauf gerecht.
Auf die innere Zukunft kommt es an
„Wir sind für die Zukunftsvisionen verantwortlich – niemand sonst“, brachte es Matthias Horx, best bekannter Trend- und Zukunftsforscher, auf den Punkt. Nach etlichen Krisen sei die aktuelle allerdings eine echte Tiefenkrise. Während im Vergleich dazu die Finanzkrise relativ schnell wieder in Vergessenheit geriet, beinhalte die Corona-Krise eine ganz andere Prägung. Institutionen und Politik seien viel weitgehender davon betroffen als das früher der Fall gewesen sei. „Die Menschen ändern sich zudem, wenn sie besonders intensive Erfahrungen gesammelt haben; neue Strukturen erscheinen im Gehirn. Wenn ausserdem massive Ängste bestehen, türmen sich mögliche Zukunftsprobleme zu einem riesigen Berg auf.“
Entscheidend sei aber nicht diese äussere Zukunft, sondern die innere, „das was wir selber daraus machen. Genau das dürfte unsere Alltagsstrukturen deutlich verändern. Nur wir selber gestalten unsere Zukunft.“
Mehr Digitales oder doch eher Persönliches?
Die aktuelle Krise ist durch einen vermehrten Digital-Einsatz geprägt. Ist das auch die Zukunft oder sehnen sich die Menschen nicht eher wieder nach mehr persönlichen Beziehungen? – Horx analysierte einen Trend in der Digitalisierung, der mit Illusionen, alles sei machbar und erklärbar, aufräume. Als Gegentrend sieht er den Aufbau einer humanisierten technologischen Kompetenz und eine teilweise Rückbesinnung auf analoge und ehemals alltägliche Dinge wie Bücher lesen oder Filme geniessen. Die Synthese aus beiden Welten – digital und analog – könnte in einer Harmonie zwischen digitalen und analogen, stark persönlichkeitsorientierten Elementen bestehen, fein sortiert und verträglich. Es gehe dabei auch ums Neuorganisieren unserer Zukunft angesichts potenzieller weiterer Bedrohungen, die nicht ausbleiben dürfen. Die persönliche Note könnte dabei erfreulicherweise wachsen und insbesondere über „völlig unnötige und immer noch weit verbreitete Shitstorms“ triumphieren.
In die Zukunft verliebt sein
Kritisch zu hinterfragen gelte es auch die Rolle von Experten. Vertrauen in die Wissenschaft sei wohl a priori nichts Schlechtes, aber ebenso wichtig sei es, viele persönliche und eigene soziale Erfahrungen zu sammeln und aufgrund derer gestärkt aus der Krise hervor zu gehen. Als höchst interessantes Phänomen erwähnte Horx, dass es in Ländern, die von Frauen regiert werden (z.B. Dänemark oder Neuseeland) wesentlich weniger Corona-Probleme gegeben hat als anderswo: „Hier waren offenbar Empathie und Kommunikation sehr gut ausgeprägt.“
Ein Lob galt schliesslich auch der lokalen Verwurzelung, die Entscheidendes zum Wohlfühlen und zur Sicherheit beitrage. Der Schweiz mit ihrem föderalistischen System erteilte der Zukunftsforscher dabei eine ausgezeichnete Note. „Das hilft, sich von der Krise berühren zu lassen. So fällt es leichter, sich deutlich verändernde Wertschöpfungsprozesse anzuerkennen. Überbeschleunigte Märkte wie billiges Fliegen werden künftig anders aussehen. Wir müssen jetzt die Fragen beantworten, die eigentlich schon früher im Raume standen, für die wir uns aber nie die nötige Zeit genommen haben.“ – Als Fazit bleibt Optimistisches: „Stellen wir uns auf grosse Veränderungen ein. Es ist wichtig, in die Zukunft verliebt zu sein.“
Gegensätze wurden Realität
Spannend waren die pointierten Statements ehemaliger DEF-Referentinnen und -Referenten. Marianne Wildi, CEO der Hypothekarbank Lenzburg, schilderte die vielen Gegensätze, die plötzlich Realität geworden seien: „Digital sind wir enorm gefordert, digital kann aber auch entschleunigen. Wir können Zeit gewinnen und beginnen plötzlich, wieder Briefe zu schreiben. Mir sind als deutliche Aspekte die folgenden geblieben: häufige Webinare, mehr zuhören, Empathie aufbauen, häufiger reflektieren, Gemeinschaft anders erleben und Beziehungen persönlicher auf eine neue Weise pflegen.“
Für Start-up-Förderer Ariel Lüdi ist es erschreckend, wie sich ehemals normale Dinge einfach auflösen. Andererseits werde auf einmal auch scheinbar Unmögliches möglich. „Ausschlaggebend ist in einer solchen Situation schnelles Entscheiden statt elend langes Analysieren, nachbessern kann man immer.“ Als interessant hat Lüdi es erlebt, wie unterschiedlich sich die Corona-Krise in den 23 IT-Firmen ausgewirkt hat, in die er investiert hat: „Alles ist generell kurzfristiger geworden. Je nachdem, für welche Branchen die Informationstechniker tätig sind, fiel die Entwicklung höchst unterschiedlich aus. Bei auf Flugunternehmen fokussierten Betrieben gingen die Aufträge enorm zurück, während bei Tracing-Produkten oder Kommunikations-Tools fürs Gesundheitswesen deutlich mehr Nachfrage entstand.“
Die Krise ist ein Digital-Beschleuniger
Roland Brack, Gründer und Inhaber des Online-Händlers www.brack.ch, erkennt ebenfalls einen starken Wandel: „Früher galt der gemeinsame Erfolg als Hauptmotivator, heute ist es der Wille zu helfen und für genügend Masken und Desinfektionsmittel zu sorgen.“ Er sieht den Digital-Hype erst so richtig anrollen: „Das wird sich noch weit mehr ausweiten, allerdings sehr selektiv und darauf ausgerichtet, effizienter zu werden. Die Krise ist ein Digital-Beschleuniger.“
Prof. Dr. Jan-Egbert Sturm, Direktor KOF-ETHZ, staunt über die „erstaunlich rasche Umstellung der Schweizer Wirtschaft.“ Prognosen über die Zukunft würden sich allerdings deutlich erschweren, weil zur Zeit viele kurzfristige Indikatoren aufs Geschehen einwirken. Klar sei allerdings, dass es eine Krise sei, wie wir sie noch nie derart massiv erlebt hätten. Der Experte rechnet daher mit einem Wertschöpfungsverlust von 30 Milliarden Franken innert der nächsten sechs Monate. Eine Erholung dürfte auf sich warten lassen, weil für eine sehr offene Volkswirtschaft wie die Schweiz die ungenügende Auslandsnachfrage belastend wirke: „Wir müssen uns wohl auf eine ‚90%-Wirtschaft’ einstellen, und das bis auf Weiteres.“
Mit Digitalisierung Krisen bessern meistern
Eine rege Diskussion rundete das virtuelle DEF 2020 ab. Prof. Dr. med. Hugo Sax, Leiter Infektionskrankheiten und Spitalhygiene am Universitätsspital Zürich, ergänzt die Aussage des KOF-Direktors: „Wir müssen uns damit abfinden, dass Krisen dieser Art keine Ausnahmen bleiben werden.“ Die vermehrte Digitalisierung könne viel dazu beitragen, derartige Ausnahmesituationen besser zu meistern. Es gehe darum – hier wurde er wacker unterstützt von Dr. Klaus Höffgen, Chief Digital Officer, Rheinland Klinikum Neuss – , dass die Interoperabilität ausgebaut werde und das eigentlich reichlich vorhandene Datenmaterial über Spitalpatienten besser genutzt werden könne. Dr. Klaus Höffgen: „Hier stehen wir vor einem Dilemma. Wir müssen Standardisierungen wie HL7 weiter vorantreiben, Schnittstellen bereinigen und Medienbrüche eliminieren. Da steht uns noch ein langer Weg bevor, Weiterentwicklungen gilt es kräftig zu beschleunigen.“
Einen wichtigen Beitrag im Bereich der technischen Produkteentwicklung leistet die EMPA. Deren Direktor, Prof.Dr. Gian-Luca Bona, Ordinarius an der ETHZ und EPFL, wies auf die bedeutende internationale Zusammenarbeit auf Forschungsebene hin: „Wir versuchen, mit unseren Partnern immer einen Schritt voraus zu sein, um wichtige Erkenntnisse an die Industrie zu vermitteln.“
Sozialpolitisches Vakuum verhindern
Neben aller Digitalisierung und technischer Weiterentwicklung mahnte der Luzerner Ständerat Damian Müller zur Wahrnehmung der Verantwortung durch das Parlament: „Es ist entscheidend, dass wir hier handlungsfähig bleiben. Ein sozialpolitisches Vakuum aufgrund zu langer Restriktionen ist zu vermeiden. Es ist ausserdem angezeigt, mit der Digitalisierung auf breiter Ebene voranzukommen. Das elektronische Patientendossier muss jetzt zügig gefördert werden. Es sollte auch bei den freipraktizierenden Ärzten zur Regel werden. Es gibt heute keinen Grund mehr für Entschuldigungen, Digitalisierungsprojekte nicht zu fördern. Die aktuelle Krise hat uns deutlich gezeigt, was alles möglich ist, und das erst noch sehr schnell.“
DEF 2021: wieder physisch und mit erstklassigem Programm
Nach dem virtuellen DEF 2020 wird der nächstjährige Event wieder physisch über die Bühne gehen: Das ganztägige DEF21 mit Richard David Precht und weiteren Expertinnen und Experten findet am 15. April 2021 im PALAIS X-TRA in Zürich statt.
Das DEF verknüpft als Wissensplattform die Forschung und Entwicklung mit der Praxis und Politik. Ein Schwerpunkt bildet dabei das Thema Künstliche Intelligenz. Hier will das DEF als jährliche Konferenz wesentliche Impulse setzen.
Schaffen wir durch neue Technologien wie Künstliche Intelligenz die menschliche Arbeit ab? Oder führen Digitalisierung und Automatisierung dazu, dass wir unsere Zeit für höherwertige oder sinnstiftende Tätigkeiten einsetzen können? Welche gesellschaftlichen Veränderungen sind damit verbunden? Wie können wir die Zukunft beeinflussen?
Weitere Informationen
www.digitaleconomicforum.ch
Jetzt zum Vorzugspreis bereits für 2021 anmelden!


Dr. Damien de Courten (Consultant und Senior Researcher bei Indema) wurde in die Expertengruppe Infection Prevention
and Control der Swiss National Covid-19 Science Task Force des Bundes berufen.
Wir gratulieren dem jungen Wissenschaftler herzlich zu dieser Berufung. Es ist toll, dass eine private Unternehmung einen Vertreter in dieser Task Force stellen kann. Ihm und den anderen Expertinnen und Experten wünschen wir viel Erfolg.
Insgesamt hat der Bund 10 wissenschaftliche Expertengruppen zusammengestellt, die sich auf die dringendsten und zeitkritischsten Fragen im Kampf gegen das Coronavirus und Covid-19 konzentrieren.
Die Swiss National Covid-19 Science Task Force berät mit ihren wissenschaftlichen Erkenntnissen politische Behörden und Entscheidungsträger bei ihrer Entscheidungsfindung und steht den kantonalen Behörden für wissenschaftliche Anfragen und Beratungen zur Verfügung. Damit die Schweizer Wissenschaft rasch einen wichtigen Beitrag zum Verständnis und zur Bekämpfung von Covid-19 leisten kann, identifiziert die Task Force zudem Forschungsfelder und eruiert Innovationsmöglichkeiten, um rasch Produkte oder Dienstleistungen mit Blick auf Covid-19 auf den Markt zu bringen.
Weitere Informationen
www.indema.ch


Am 12. Mai 2020 findet das DEF@home als wahrscheinlich erster wirklich digitaler Kongress der Schweiz statt. Zwischen 12:00-13:15 Uhr werden tagesaktuelle und spannende Trends und Fragestellungen beleuchtet.
Der Trend- und Zukunftsforscher Matthias Horx diskutiert im Gespräch mit Stephan Klapproth, dass gerade die Corona-Krise beweist, dass der Mensch die Zukunft in der Hand hat und nicht die Technik. Zudem nehmen ehemalige DEF-Speaker zur aktuellen Situation Stellung und eine Expertenrunde diskutiert, ob die Digitalisierung die richtige Therapie gegen Epidemien ist. – Das ganztägige DEF20 ist aufgrund der aktuellen Corona-Situation auf den 15. April 2021 verschoben.
Mit dabei sind Matthias Horx, Prof. Dr. Gian-Luca Bona, Roland Brack, Dr. Klaus Höffgen, Ariel Lüdi, Damian Müller, Prof. Dr. Hugo Sax, Prof. Dr. Jan-Egbert Sturm, Marianne Wildi, Stephan Klapproth und weitere.
www.digitaleconomicforum.ch


Aufgrund der Vorgaben des Bundes zum Corona-Virus sind die Veranstalter leider gezwungen, das diesjährige bereits ausgebuchte Pflegesymposium vom 9.6.2020 zum Thema «Schlaf wirkt Wunder» abzusagen. Aufgehoben ist nicht aufgeschoben! Sie haben sich entschieden, das Pflegesymposium «Schlaf wirkt Wunder» mit denselben Referentinnen und Referenten und demselben Programminhalt auf nächstes Jahr zu verschieben.
Der Termin für das Pflegesymposium «Schlaf wirkt Wunder» 2021 steht bereits fest. Es findet am Dienstag, 15. Juni 2021 statt.
Hier geht’s zum neuen Termin:
https://www.careum-weiterbildung.ch/angebot/events/detail.php?id=10034
Das Team von Careum Weiterbildung wünscht allen gute Gesundheit und viel Energie, um diese unruhige und nicht ganz einfache Zeit zu meistern.


Direktlink auf die COVID-19 Support Seite für Mediziner: https://adjumed.com/support/familie-covid-19/ bzw. https://www.covid19register.chCOVID-19 bedarf guter klinischer Daten, damit man diese schwere und lebensgefährliche Erkrankung adäquat therapieren kann. Dem soll das Patienten-fokussierte Open Data COVID-19 Register c19reg.org abhelfen. Die Initianten stammen aus dem Bereich der Qualitätssicherung und verfügen über die notwendige Technologie und viel Erfahrung in Registerfragen. Erstmals in der Schweiz bzw. wohl weltweit startet ein Fach-Register aus der Patientenperspektive, welche durch die medizinische Sicht ergänzt wird. Alle PatientInnen mit positivem COVID-19 Nachweis oder COVID-19-Antikörper Befund sind eingeladen, bei c19reg.org mitzumachen. Die Teilnahme ist kostenfrei.
"COVID-19 verändert uns Alle, hörte man schon früh", sagt Dr. Luzi Rageth, Leiter der Geschäftsstelle von c19reg. "Dass es bei uns eine so schnelle, radikale Entwicklung bewirkt, hätte ich mir aber nicht vorstellen können. Mit dem c19reg COVID-19 Register haben wir einen längst vorbereiteten Schritt, man könnte sogar sagen einen richtigen Sprung nach vorn gemacht. Open Data (also die anonymisierte Verfügbarmachung von Daten für die Forscher-Community und Interessierte) und Interoperabilität, Patienten-Fokussierung und Integration von Medizinischer Sicht mit Patientensicht sind bei uns seit Jahren ein Thema. Das c19reg COVID-19 Register setzt dies radikal um."
Zuerst die Enttäuschung
Es war ein Bericht Mitte März im Schweizer Fernsehen über eine Pflegerin in einem italienischen Krankenhaus, welche verzweifelt war, wie wenig den COVID-19 PatientInnen geholfen werden konnte. Tags darauf begannen bei der Adjumed Services AG zusammen mit ein paar Spezialisten für Qualitätssicherung die Entwicklungen fürs Medizinische COVID-19 Register. Eine Woche später, am 20. März, erhielten das BAG, mehrere Kantonsärzte und Verbände, Fachgesellschaften sowie weitere Interessierte einen Demo-Zugang zum System, um sich davon überzeugen zu können, dass es funktionierte. Ein erstes Spital begann, die Daten zu erfassen.
Weitere gingen daran, das System zu evaluieren. Aber: "Wir benutzen das COVID-19 Meldesystem und Register von Adjumed seit dem 1. April für unsere eigene Statistik. Es funktioniert und leistet das, was wir uns versprochen haben. Allerdings hatten wir die Hoffnung, es würden mehr Spitäler mitmachen. Nur unsere eigenen Fälle sind zu wenig aussagekräftig. Ich hoffe, es machen in Zukunft mehr mit", sagt Dr. Peter Nussbaumer, Chefarzt Klinik Chirurgie am Spital Lachen und ehemaliger Leiter der AQC Arbeitsgemeinschaft in den Chirurgischen Disziplinen, aus deren Mitte das c19reg COVID-19 Register entstand.
Dann die Reflektion
Warum machten nur so wenig Spitäler mit? Warum blieb die Unterstützung der Fachgesellschaften und -verbände aus? Warum blieb das gewünschte Mitmachen der Behörden aus? Werden andere Systeme genutzt? – "Einerseits kommen beim BAG und den Kantonsärzten nur analoge Meldungen statt digitaler Daten an. Wozu also sollten sich die Spitäler Mühe machen, wenn es dann nicht weiter geht", vermutet PD Dr. Valentin Neuhaus, Leiter der AQC als Grund. "Zum anderen waren wir überzeugt, dass die BAG-Meldungen um aktuelle und differenzierte Fragen zu erweitern sind. Es ist der Vorteil eines Registers, dass es schnell reagieren kann. Also bauten wir, basierend auf bereits publizierten Studien, solche Fragen in unseren COVID-19 Registerfragebogen ein. So wird der Nutzen der Erhebung gesteigert. Und dann kam der entscheidende Gedanke: Wie steht es um die Patienten? Die sollten doch ein vitales Interesse haben, dass es mit dem Wissen um COVID-19 weitergeht und dass ihre Daten genutzt werden, um anderen zu helfen".
Jetzt die Weiterentwicklung
Interoperabilität der Daten, Open Data und besonders PROMs (Patient Reported Outcome Measures) sind die Treiber des c19reg COVID-19 Registers. Normalerweise initiieren ÄrztInnen ein Medizinisches Register. Es werden zunehmend auch PatientInnen befragt, aber das ist sekundär. Die Spezialistin für PROMs, Elvira Häusler (Muller Healthcare Consulting) weiss, dass PROMs zu einer Veränderung der Kultur im Gesundheitswesen führen. Das Patient Empowerment, wie man das in der Fachsprache nennt, wird damit angestossen. Der mündige Patient will nicht nur befragt, sondern auch gehört werden.
Das neu konzipierte, primär Patienten-orientierte c19reg COVID-19 Register beginnt genau damit. Die Patienten liefern die ersten Daten, sind von Anfang an involviert und bestimmen, wie sich das Register entwickelt. Die Patienten-Sicht, welche auch das Behandlungsergebnis und die Nachbehandlung mit einbezieht, ist zentral. Die Daten gehören den PatientInnen. c19reg steht allen auf COVID-19 bzw. COVID-19 Antikörper positiv Getesteten offen. Für Spitäler wie für PatientInnen ist es kostenfrei, es wird durch die gemeinnützige T-Stiftung unterstützt.
c19reg ist offen, besonders auch, was die Resultate angeht. Hier kommt Open Data ins Spiel. So bestimmt auch die Forscher-Community, wie es sich entwickelt. Natürlich müssen die Daten dazu interoperabel sein, wofür der FHIR-Standard eingesetzt wird. Aber das Wichtigste ist: Sie müssen schnell verfügbar werden, denn noch sind zu COVID-19 viele Fragen offen und bedürfen rascher Antworten. Deswegen hoffen die Initianten auf rege Teilnahme auf www.c19reg.org.
Weitere Informationen
Dr. Luzi Rageth, Delegierter des Verwaltungsrates / CEO ADJUMED Services AG
Birmensdorferstrasse 470, 8055 Zürich
Telefon 044 450 10 64
www.adjumed.com
info@adjumed.ch
Direktlink aufs c19reg COVID-19 Register für Patienten: https://www.c19reg.org wo sich auch weitere Informationen zum organisatorisch-rechtlichen Aufbau und den Initianten finden
Direktlink auf die COVID-19 Support Seite für Mediziner: https://adjumed.com/support/familie-covid-19/ bzw. https://www.covid19register.ch


Medizinische Fachkräfte sind dem Risiko einer Infektion mit SARS-CoV-2 im besonderen Masse ausgesetzt. Intensivpflege- und Rettungsdienst-Mitarbeiter, alle Fachkräfte im Krankenhaus, in der stationären und ambulanten Pflege sowie niedergelassene Ärzte und deren Praxisteams müssen vor einer Tröpfcheninfektion bestmöglich geschützt werden. Der Bedarf an Schutzkleidung für medizinische Fachkräfte ist aktuell sehr hoch und kann kaum gedeckt werden. Die Atmos MedizinTechnik GmbH & Co. KG hat darauf kurzfristig reagiert und für das Atmos Headpiece, ein bewährtes Kopfteil, das mit Stirnleuchte bestückt im HNO-Bereich zum Einsatz kommt, einen Gesichtsschutz entwickelt. Der Atmos Protection Shield ist ein auswechselbarer transparenter Schutzschild, der den gesamten Gesichtsbereich abdeckt – und auf diese Weise einfach, aber effektiv das Infektionsrisiko minimiert.
Hervorzuheben ist, dass sich das Kopfteil im Gegensatz zu vielen anderen Gestellen für Gesicht-Schutzschilder bequem den ganzen Tag tragen lässt. Dafür ist es ergonomisch geformt, verfügt über einen individuell einstellbaren Kopfbügel und ein Neopren-Polster. Das Kopfteil ist wischdesinfizierbar, das Band, mit dem der Protection Shield befestigt wird, waschmaschinengeeignet. Das Atmos Headpiece wird mit 100 Protection Shields ausgeliefert, die sich anschliessend in 10er-Bundles nachbestellen lassen.
www.atmosmed.de


Aufgrund der aktuellen Situation zum Corona-Virus hat Careum Weiterbildung zwei Fachtagungen verschoben:


Die Tiplu GmbH aus Hamburg hat sich das Ziel gesetzt, Krankenhäuser im Kampf gegen COVID-19 bestmöglich zu unterstützen. Zu diesem Zweck hat die Tiplu GmbH in über 250 deutschen Krankenhäusern, darunter neun universitären Standorten, das Medizincontrolling-Produkt MOMO installiert, das in der Lage ist, über standardisierte Schnittstellen eine strukturierte elektronische Patientenakte aus dem KIS und den Subsystemen zur Verfügung zu stellen. Diese Daten – von der Anamnese über Labor- und Messwerte, Befunde und Berichte bis hin zu Arztbriefen und Altfalldaten – lassen sich über eine semantische Analyse und Maschinelles Lernen automatisiert, schnell und kostengünstig analysieren.
So können Prädiktionsmodelle entstehen und Risikofaktoren identifiziert werden. Vorhersagen, beispielsweise, mit welcher Wahrscheinlichkeit ein/e COVID-19-Patient*in beatmet werden muss oder mit welcher Wahrscheinlichkeit ein/e Patient*in voraussichtlich intensivpflichtig werden wird, sind so möglich.
Daraus lassen sich entsprechende Ressourcen- und Kapazitätsplanungen personell und strukturell (z.B. hinsichtlich Intensivkapazitäten) ableiten, um die Patient*innen adäquat therapieren zu können.
Medizinisch relevante, quantitative Einsichten gewinnen
„Die Methoden des maschinellen Lernens, welche wir einsetzen, sind auf dem aktuellen wissenschaftlichen Stand und wir entwickeln ausschliesslich interpretierbare Künstliche Intelligenz: Unsere Prädiktionen beinhalten stets eine Begründung, z.B. welcher Laborwert bzw. welche Vorerkrankungen des Patienten wie stark zum individuellen Risiko beitragen. Dieser Ansatz ermöglicht medizinisch relevante, quantitative Einsichten zu Risikofaktoren, sowohl fallbezogen als auch für eine Population“, sagt Dr.rer.nat. Moritz Augustin, Leiter Maschinelles Lernen, Tiplu GmbH – Zweigniederlassung Berlin.
Weitere Forschungsmodelle im Hinblick auf Symptome, Medikation, Therapie, Krankheitsverläufe und Prognosen werden derzeit vom erfahrenen Forscherteam und von KI-Experten um Dr.rer.nat. Moritz Augustin umgesetzt. Da die Analysen in den jeweiligen Krankenhäusern durchgeführt werden, wird den datenschutzrechtlichen Bestimmungen zu jeder Zeit Rechnung getragen.
Die Ergebnisse der Datenanalysen lassen sich über ein spezielles Verfahren deutschlandweit anonymisiert zusammenführen und auswerten (z.B. im Forschungsnetzwerk der Uniklinika gegen COVID-19).
Eine sichere Sache: Fernwartungszugang
Tiplu übernimmt per Fernwartungszugang die Einrichtung der Schnittstelle zum KIS eines Spitals und sorgt für die Wartung des Servers und der Schnittstelle in Abstimmung mit der spitalinternen IT. Zudem kann ein Grafikkarten-Server bei Bedarf kurzfristig durch Tiplu beschafft werden. Hinweis: Eine Zusammenarbeit ist nicht gekoppelt an einen Lizenzerwerb des Produktes MOMO.
Haben Sie spezielle Vorstellungen oder Wünsche im Hinblick auf Forschungsprojekte oder Entwicklungspartnerschaften? Gern können Sie sich für weitere Informationen, die technischen Voraussetzungen oder Abstimmungen direkt an die Tiplu GmbH wenden:
Peter Molitor, Gesellschafter Tiplu GmbH
Karnapp 25, D-21079 Hamburg
Tel. +49 40-2286 100 34
p.molitor@tiplu.de
www.tiplu.de


Das „Virtuelle Krankenhaus NRW“ bietet ab sofort allen Krankenhäusern des Landes intensivmedizinische und infektiologische Telekonsile zur unterstützenden Behandlung schwerstkranker COVID-19-Patienten an. Die Universitätskliniken Aachen und Münster stellen dabei ihre Expertise im Umgang mit den Erkrankten sowie ihre Erfahrungen in der Nutzung intensivmedizinischer und infektiologischer Telekonsile zur Verfügung. Zur Dokumentation greift das Virtuelle Krankenhaus auf die elektronische Fallakte (EFA) der RZV GmbH zurück. Das „Virtuelle Krankenhaus NRW“ ist eine Initiative der Landesregierung Nordrhein-Westfalen mit dem Ziel, zukunftsfähige digitale Versorgungsstrukturen zu schaffen und so die fachärztliche Expertise im Land flächendeckend zu vernetzen.
Ministerpräsident Armin Laschet hat kürzlich, gemeinsam mit dem Klinikdirektor für Operative Intensivmedizin der Universitätsklinik Aachen, Univ.-Prof. Dr. Gernot Marx, den Startschuss für das Virtuelle Krankenhaus des Landes Nordrhein-Westfalen gegeben. Damit können nun landesweit Kliniken durch den Einsatz von Tele-Intensivmedizin auf die Expertise der Unikliniken Aachen und Münster zurückgreifen.
Angesichts der aktuellen Entwicklung der Corona-Pandemie gewinnt das Virtuelle Krankenhaus verstärkt an Bedeutung, um der Patientenversorgung bei dem zu erwartenden hohen Bedarf an intensivmedizinischer und infektiologischer Behandlung und Expertise bei schwersterkrankten Covid-19-Patienten gerecht werden zu können.
Tele-Intensivmedizin soll Krankenhäuser unterstützen
„Wir wollen sicherstellen, dass die Ärzte in kleineren Kliniken bei schwerwiegenden Beatmungsfällen direkt auf die Expertise der Unikliniken zugreifen können“, kündigte NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann in dieser Woche an. Ziel sei es, bei Beatmungspatienten eine starke Steigerung der Behandlungsqualität auch ausserhalb von Universitätskliniken zu erreichen. Das könne Druck von den Beatmungsstationen der Maximalversorgung nehmen und ermögliche, intensivpflichtige schwersterkrankte Covid-19-Patienten so lange wie möglichheimatnah zu versorgen.
Sicherer Austausch behandlungsrelevanter Daten von Covid-19-Patienten mit de Elektronischen Fallakte der RZV
Ein wichtiger Baustein des Virtuellen Krankenhauses ist die Elektronische Fallakte der RZV in Verbindung mit einem Web-Portal als Nutzer-Frontend. Dieses Portal unterstützt elektronische Telekonsile und elektronische Visiten in der Intensivmedizin durch den datenschutzkonformen Austausch behandlungsrelevanter Daten sowie durch die Bereitstellung speziell auf den Bedarf der Tele-Intensivkonsile bei Covid-19-Patienten abgestimmter Dokumente.
Zur Nutzung des EFA-Portals können sich Krankenhäuser über den Mitgliederservice der Krankenhausgesellschaft Nordrhein-Westfalen (www.kgnw.de) informieren. Die Kosten für die Nutzung übernimmt das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen.
Die elektronische Fallakte der RZV GmbH wurde in Kooperation mit dem Fraunhofer Institut für Software- und Systemtechnik und der InterSystems GmbH entwickelt. Die RZV EFA wurde von der Landesregierung gefördert und hat sich unter anderem beim Leitmarktprojekt „I/E-Health-NRW“ in zwei Modellregionen in Nordrhein-Westfalen etabliert. Zudem kommt die RZV EFA in weiteren Anwendungsfällen, beispielsweise bei der Übertragung von Patientenunterlagen an die Medizinischen Dienste bei Kliniken aus unterschiedlichen Bundesländern, zum Einsatz.
www.intersystems.com


Derzeit fehlen verlässliche klinische Daten zu den COVID-19 Fällen. Dem soll ein COVID-19 Register Abhilfe schaffen, welches ab sofort verfügbar und für Schweizer Spitäler kostenfrei ist. Alle Spitäler der Schweiz sind eingeladen, ihre COVID-19 Fälle zu registrieren. Hierzu stehen auch Schnittstellen für schon erhobene Melde-Daten bereit. Dringende Fragen zu COVID-19 sollen damit in kurzer Frist vorabgeklärt werden können.
Wenn wir wüssten, welchen COVID-19 Patienten im fortgeschrittenen Stadium nicht geholfen werden kann, hätten wir weniger Kapazitätsengpässe auf den Intensivpflegestationen. Der Satz tönt zynisch. Leider wird sein Zynismus von der Realität da überboten, wo die Intensivpflegestationen überfüllt sind. Im Ausland erhalten möglicherweise kurierbare COVID-19 Erkrankungen keine Behandlung, weil es nicht genügend Intensivpflege-Plätze oder Beatmungsgeräte gibt. Unser Wissen über COVID-19 steht noch am Anfang, es gibt zu wenig Daten.
Offene Fragen zu COVID-19
Weshalb zeigen gewisse Patienten kaum Symptome und andere wiederum einen äusserst schweren Verlauf? Ist es so, dass die Blutgruppe für den Krankheitsverlauf bei COVID-19 eine entscheidende Rolle spielt? Ist es der hohe Blutdruck oder dessen medikamentöse Dauerbehandlung, welcher die schlechte Prognose bewirkt. Helfen umgewidmete Medikamente (z.B. virale Medikamente gegen AIDS) wirklich gegen COVID-19 und wenn ja, bei welchen Patienten? "Solche und ähnliche Fragen werden im Kampf gegen COVID-19 jeden Tag neu gestellt und wir können sie nicht beantworten, weil wir keine verlässlichen klinischen Daten haben. Dem wollen wir Abhilfe schaffen", sagt PD Dr. Valentin Neuhaus, Leiter der AQC Arbeitsgemeinschaft für Qualitätssicherung in den Chirurgischen Disziplinen.
Ein bewährtes System
Für das COVID-19-Spezial-Register kann er auf die bewährte Register-Technologie der Firma Adjumed Services in Zürich zurückgreifen. Diese hat innert kürzester Frist nicht nur ihr System (inklusive Online-Schnittstelle zum weit verbreiteten Klinikinformationssystem KISIM) für die COVID-19-Meldungen an Kantonsärzte und BAG parametrisiert, sondern stellt auch einen erweiterten COVID-19-Register-Fragebogen zur Verfügung.
PD Dr. Valentin Neuhaus: "Technisch war alles schon da. Der Import, die Möglichkeit überlappender Formulare, die Ausdruckmöglichkeit der Meldeformulare für die physischen Meldung, die sichere Datenübermittlung und -bereitstellung intern im Spital, von da an die Kantonsärzte und von da wiederum ans BAG, die Abfrage- und Auswertungsmöglichkeiten. Zudem ist die erwartbare Datenmenge im Vergleich mit der AQC mit ihren 1.7 Millionen Datensätzen überschaubar. Ebenso sehen wir keine Engpässe bei der Aufschaltung von weiteren Spitälern. Da in jedem Spital der Schweiz Ärzte schon mit unserem System arbeiten, dürfte auch viel Anwender-Wissen vor Ort schon vorhanden sein".
Dr. Luzi Rageth, Geschäftsführer von Adjumed freut sich, ist sein Service "COVID-19 Meldesystem und -Register by Adjumed.net" nach sehr kurzer Entwicklungszeit nun "fully fledged" und einsatzbereit.
Kontinuierliche Verbesserungen
"Den Fragebogen kann man nun kontinuierlich verbessern und an den neuesten Wissensstand anpassen. Wir sind sehr offen für fundierten fachlichen Input und das System ist enorm flexibel, was Anpassungen angeht. Hauptsache, wir fangen jetzt an und optimieren mit Praxisbezug", so will Neuhaus das Register pragmatisch voranbringen und seinen Nutzen stetig steigern. "Ich kann mir vorstellen, dass wir nun rasch auch die Patienten einbinden sollten. Sie können zu ihrem konkreten Fall wertvollen Input leisten. Wir werden sie nicht nur fragen, was einen negativen Einfluss auf den Krankheitsverlauf hatte, sondern auch, was ihn positiv beeinflusst", ergänzt Rageth.
Es steht zu hoffen, dass diese vielversprechende Initiative möglichst viele Teilnehmer findet. Weitere Informationen sind auf der Adjumed Homepage (www.adjumed.com) abrufbar.
Über die AQC
Die AQC Arbeitsgemeinschaft für Qualitätssicherung in den Chirurgischen Disziplinen wurde 1995 von drei chirurgischen Chefärzten gegründet mit dem Zweck, gemeinsame Statistiken über Fälle und Eingriffe zu erstellen und diese dank Vergleich untereinander zur Qualitätssicherung und Erkennung der eigenen Stärken zu nutzen. Aktuell umfasst die AQC-Datenbank rund 1.7 Millionen Fälle. Sämtliche relevanten öffentlichen Spitäler aller Landesteile machen in der einen oder anderen Form mit. Die freiwillige AQC-Datenbank ist auch die Basis für behördlich vorgeschriebene Register, wie z.B. die Datenbank der hochspezialisierten viszeralchirurgischen Operationen. Das System ist ISO-zertifiziert und erfüllt alle datenschutzrechtlichen Anforderungen.
Über die Adjumed Services AG
Die Adjumed Services AG in Zürich verfügt über 25 Jahre Erfahrung in der Dateneingabe, Datenhaltung und Datenanalytik und konsolidiert mittlerweile Daten von über 97 Prozent aller Schweizer Kliniken. Unter anderem betreut Adjumed die 1.7 Millionen Datensätze der ISO-zertifizierten Schweizerischen Arbeitsgemeinschaft für Qualitätssicherung in der Chirurgie (AQC) und konzipierte hierfür die komplette Eingabe-, Berechnungs-, Prüfungs-, Auswertungs- und Ausgabelogistik. Adjumed bietet individuelle Lösungen für sämtliche Anforderungen medizinischer Register inklusive Patienteneinbezug. Das Unternehmen stellt hierzu eine performante Plattform zur Verfügung und kümmert sich um die komplette Systemtechnik, welche als europaweit führend bezeichnet werden kann.
Kontakt: Dr. Luzi Rageth, Delegierter des Verwaltungsrates / CEO
ADJUMED Services AG, Birmensdorferstrasse 470, CH - 8055 Zürich
Tel. +41 44 450 10 64, www.adjumed.com, info@adjumed.ch
Direktlink auf die COVID-19 Support Seite: https://adjumed.com/support/familie-covid-19/
Alle Dokumente und Bilder finden sich auf https://adjumed.com/download/projekte/covid19/


Das Amt für Justizvollzug des Kantons Bern verwaltet insgesamt neun Gefängnisse und Justizvollzugsanstalten in denen überall bereits eine übergeordnete Software für die Insassenverwaltung zum Einsatz kommt. Verschiedene Disziplinen wie beispielsweise der medizinische oder psychiatrische Dienst, hatten mit ihren Akteuren wie z.B. Pflegefachpersonen, Psychiater, Psychologen oder Ärzte Anforderungen an eine Software für die medizinische Dokumentation, die es so bisher nicht gegeben hatte. Das war eine hervorragende Gelegenheit für DORNER, wieder einmal zu zeigen, wie die Workflow-Engine eingesetzt werden kann, um genau diese Brücken zu schlagen, die anderswo fehlen. Die Anforderungen, die dabei gestellt wurden, z.B. die Behandlungsdokumentation oder die Verordnung und Dokumentation von Medikamenten konnten zur vollsten Zufriedenheit abgebildt werden. Was dabei herauskam, ist eine eigenständige Anwendung, die den Titel EPAplus trägt.
„Klar ist, dass irgendeinmal, auch im Justizvollzug, eine elektronische Patientenakte erstellt werden musste“, bringen es Monika Kummer, Direktorin des Regionalgefängnis Bern, und Rebekka Schenkel, Applikationsverantwortliche EPAplus und Bereichsleiterin Gesundheitsdienst, im Gespräch mit Alexander Eisfeld und Mario Fischer, DORNER Health IT Solutions, auf den Punkt.
Was kann die elektronische Patientenakte tolles? Was ist Ihr grosser subjektiver Nutzen?
M. Kummer: Alle Gefängnisse, das sind insgesamt fünf im Kanton Bern plus die Justizvollzugsanstalten, arbeiten heute mit EPAplus und diesbezüglich können die Rechte entsprechend vergeben werden. Die Ärzte haben einen externen Zugriff, weil sie vertragsrechtlich mit dem Amt für Justizvollzug verbunden sind und können auf die für sie erlaubten Bereiche zugreifen.
R. Schenkel: Sehr wichtig, schon im Entscheidungsprozess war, dass mit einer elektronischen Patientenakte nicht nur die Informationen des eigenen Instituts, sondern auch Informationen weiterer beteiligter Personen eingesehen werden können. Jeder Mitarbeiter hat dabei nur auf die Informationen Zugriff, die seiner Berechtigungsstufe entsprechen. Das halte ich für eine einzigartige Funktion.
Nach der Installation in den ersten Gefängnissen war von Beginn an geplant, dass weitere Häuser möglichst eigenständig ausgerollt werden können. Wie gut klappt das?
M. Kummer: Grundsätzlich eine relativ einfache Sache. Unterdessen haben wir recht Routine entwickelt. Das gilt vor allem für die Applikationsverantwortung, die operative Ebene, die dann aktiv wird zusammen mit der Informatik, mit der Firma DORNER und auch mit den Personen vor Ort, sprich Pflegefachpersonen, Ärzten, also dem gesamten medizinischen Personal. Die Infrastruktur muss bereitgestellt werden. Insgesamt sprechen wir hier von rund 14 Tagen, bis das Ganze läuft, natürlich mit Vorlaufzeit. Die Einführung ist, wenn die Infrastruktur steht, innerhalb einer Woche vollzogen, d.h. von Papier auf Elektronik.
Die beste Software nutzt nichts, wenn sie nicht auch genutzt wird. Ein kritischer Punkt beim Ausrollen einer Software ist, wie dies die Anwender akzeptieren. Wie nehmen sie denn das System an?
R. Schenkel: Also sie nehmen es sehr gut an. Meistens besteht anfänglich etwas Skepsis, die dann aufgrund der Anwenderfreundlichkeit weicht. Sie lernen relativ schnell und sehen, es ist sehr selbstverständlich aufgebaut. Dadurch merkensie wirklich, dass es ein System ist, das für sie geschaffen wurde. Aktionen und Dokumente können beispielsweise auf einen Klick ausgelöst werden.
Wieder ein ganz klassischer Anwendungsfall für die DORNER Workflow-Engine: Eine bestehende Installation wird mit einem effizienteren Workflow mehr als aufgewertet. Abschliessende Frage an die Direktorin: Wo spüren Sie den grössten Nutzen nach der Einführung?
M. Kummer: Die medizinischen Fachpersonen finden sich zurecht. Es ist gut strukturiert und gut geordnet. Was ebenfalls sehr, sehr praktisch ist, ist dass der empfangende Betrieb die ganze Akte übernehmen kann. Unsere AnwenderInnen müssen keine Neueingaben machen und nichts noch einmal erfassen.
Die Papierarchive entfallen, das Suchen nach Dokumenten ebenso, und das spart doch relativ viel Platz wie Zeit. Wir haben unterdessen keine Papierakte mehr. Es ist alles elektronisch: Übergabeberichte, Konsilien, etc. sind einfach zu erstellen und gut zu handhaben. Das heisst, es ist ein "Dokument", das von verschieden Personen zu jeder Zeit im Haus oder auch mit externem Zugriff zugänglich ist.
Sehen Sie hier, wie das System läuft


Das Kölner Unternehmen m.Doc und der Schweizer KIS-Anbieter ines haben eine Partnerschaft geschlossen. Durch das Zusammenspiel des Klinik-Informationssystems inesKIS und Smart Clinic von m.Doc stehen Patienten vor, während und nach dem Klinikaufenthalt wichtige Informationen und Funktionen zur Verfügung.
Die Zusammenarbeit ermöglicht so Spitäler mit inesKIS dem immer deutlicher werdenden Patientenbedürfnis, über die Details eines Klinikaufenthaltes besser informiert zu sein und digital begleitet zu werden, gerecht zu werden. Die schnelle Verfügbarkeit der Informationen sorgt zudem für reibungslosere Abläufe und entlastet das medizinische Fachpersonal.
Hohe Expertise
„Die ines GmbH ist für uns ein herausragender Partner mit hoher Expertise und klarer Vision. Wir haben gemeinsam viel vor und freuen uns darauf, unsere digitale Lösung für den Klinikaufenthalt nun auch vermehrt in der Schweiz anbieten zu können“, so Admir Kulin, CEO der m.Doc GmbH. Das Unternehmen bietet eine digitale Gesundheitsplattform, die hilft, die Kommunikation mit dem Patienten und die Versorgungsabläufe über sämtliche Phasen ambulanter, stationärer und nachstationärer Behandlungsprozesse hinweg zu verbessern.
Patientenzentrierter und effizienter
Die ines GmbH bietet ein Klinik-Informationssystem für das Schweizer Gesundheitswesen, das - vom Pflegeheim bis zum Kantonsspital – in sämtlichen Einrichtungen zum Einsatz kommt. Felix Wurm, Geschäftsführer der ines GmbH freut sich auf eine spannende Zusammenarbeit: „Mit m.Doc gewinnen wir einen wertvollen Partner, mit dem wir die Digitalisierung im Gesundheitswesen patientenzentrierter und effizienter in unserem inesKIS gestalten können.“ Durch die Zusammenarbeit soll der Patient schon vor, während und nach dem Spitalbesuch aktiv in den Behandlungsprozess mit einer App mit eingebunden sein.
Unterstützung auf der Patient Journey
Mit der m.Doc Smart Clinic App rückt der Patient nun auch kommunikativ in den Mittelpunkt. Patienten können vor ihrem Spitalbesuch so bereits Termine koordinieren, Fragebögen ausfüllen, Therapiepläne einsehen und Checklisten bereitgestellt bekommen. Dies kann ganz einfach per Smartphone oder Tablet mobil gesteuert werden. Das schöne dabei ist, man hat es jederzeit Griff bereit.
m.Doc GmbH: wertvolle Entlastung und Unterstützung
Die Smart Health Solutions von m.Doc entlasten Fachkreise in Kliniken und unterstützen zugleich die Versorgung von Patienten – überall dort wo diese stattfindet: beim Haus- oder Facharzt, genauso wie vor, während und nach dem Klinikaufenthalt. Mit den innovativen Lösungen werden Sektorengrenzen überwunden und Patienten auf ihrer Gesundheitsreise wirkungsvoll begleitet.
Das 2016 gegründete Digital Health-Unternehmen mit Sitz in Köln gestaltet die Digitalisierung im Gesundheitswesen aktiv mit, indem es alle Beteiligten einbindet. m.Doc steht im Zentrum eines starken und stetig wachsenden Partner-Netzwerks, das digitalen Innovationen den Weg in das Gesundheitssystem ebnet. Von der KIS-Integration über namhafte Content-Partner bis hin zu Device-Anbindungen oder Einbindung von Health-Apps: m.Doc macht effiziente Versorgung möglich und schafft Ärzten, Pflegekräften und anderen Behandlern mehr Zeit für das Wesentliche – die Hinwendung zum Patienten.
Weitere Informationen
www.mdoc.one
www.ines.ch


Hygienisch, effizient, wirtschaftlich – drei Faktoren, die bei der Reinigung in Krankenhäusern stimmen müssen – gerade,
wenn die Beläge jahrzehntelang halten und dabei einwandfrei aussehen sollen. In den Augen der Verantwortlichen der Diakovere Annastift in Hannover und des Stadtkrankenhauses Korbach bieten nora Kautschukböden und die Arbeit mit nora Pads zahlreiche Vorteile.
Durch die mit mikroskopisch kleinen Diamanten besetzten Reinigungsscheiben können die Kautschuk-Beläge ganz einfach gereinigt werden – in vielen Bereichen der Kliniken sogar nur mit Wasser und ganz ohne Chemie. Zudem eignen sich die Diamantpads, die für die meisten handelsüblichen Einscheibenmaschinen zu verwenden und in vier verschiedenen Grössen und Körnungen erhältlich sind, neben der täglichen Pflege auch für die Instandsetzung der Bodenbeläge. Zwei Praxisbeispiele sind die Diakovere Annastift in Hannover und das Stadtkrankenhaus Korbach. Die Meinung der Reinigungsexperten:
Die Reinigungsleiterin der Diakovere Annastift: «Gute Gründe für nora Pads»
In der Diakovere Annastift, der orthopädischen Klinik der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH), liegen seit fast 20 Jahren nora Kautschukböden – vom Patientenzimmer über Flure und Funktionsbereiche bis hin zu den Operationssälen. Trotz der hohen Belastung sehen die Beläge nach all den Jahren noch nahezu neu aus, was auch der gut funktionierenden Reinigung zu verdanken ist. Seit fünf Jahren setzt die Klinik nora Pads ein. Sieglinde Voss, die Objektleiterin der klinikeigenen Say Dienstleistungs GmbH, ist von der Pad-Reinigung überzeugt. Vor allem die Möglichkeit, die Böden auf den Stationen nur mit Wasser zu reinigen, sieht sie als grosses Plus: «Diese Form der Reinigung ist umweltfreundlich und gesundheitsverträglich.» Während auf den Fluren eine Reinigung nur mit Wasser ausreicht, wird in den Patientenzimmern im Annastift weiterhin desinfizierend gereinigt. In beiden Fällen haben die nora Böden bei den regelmässig stattfindenden Hygienebegehungen noch nie Anlass zu Beanstandungen gegeben
Stadtkrankenhaus Korbach: «Sanierung mit nora Pads war ein voller Erfolg»
Auch im Stadtkrankenhaus Korbach im Landkreis Waldeck-Frankenberg liegen seit Ende der 1990er Jahre Böden von nora flooring systems. Durch die Überdosierung von Reinigungsmitteln hatte sich bei einem Teil der in der Klinik auf rund 6000 Quadratmetern verlegten Kautschuk-Beläge im Lauf der Zeit ein Pflegefilm aufgebaut, der zu einer unansehnlichen Vergrauung der Oberflächen führte. Auf Rat der nora Reinigungsexperten wurden bei einer maschinellen Zwischenreinigung mit nora Pads die Rückstände der Reinigungsadditive mit dem Pad 3 abgenommen. Nach Entfernung des alten Pflegefilms wurde die Oberfläche mit den Pads 2 und 1 neu aufgebaut und poliert. Nun sehen die Flächen wieder aus wie neu. Der Technische Leiter des Stadtkrankenhauses Korbach, Markus Hesse, zieht eine positive Bilanz: «Bei uns müssen die Beläge rund 30 Jahre halten. Aufgrund der guten Erfahrung mit nora Böden haben wir uns bei weiteren Baumassnahmen wieder für Kautschuk entschieden».
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In Schweizer Pflegeheimen beträgt der Anteil demenziell erkrankter Menschen mittlerweile im Durchschnitt mehr als 60 Prozent. Um ihnen das Leben im Alltag dort so angenehm wie möglich zu gestalten, spielen die spezifischen Bedürfnisse dieser Bewohner eine zunehmend wichtige Rolle bei der Raumgestaltung von Pflegeeinrichtungen.
Ein wesentlicher Faktor, der das Wohlbefinden von Demenzkranken positiv beeinflussen kann, ist die Art des Fussbodens: Ruhige Farben, eine matte Oberfläche und eine unverfugte Verlegung wirken positiv auf die Gemütsverfassung der Erkrankten. Viele Pflegeheime setzen daher auf Kautschuk-Beläge von nora flooring systems. Denn diese schaffen nicht nur ein wohnliches Ambiente, sondern bieten auch zahlreiche funktionale Vorteile und ein Plus an Sicherheit. Das war auch für das Pflegeheim Maggenberg im schweizerischen Tafers der Grund, auf die Böden des Weinheimer Kautschuk-Spezialisten zu vertrauen.
Matte Oberflächen und warme Farben für mehr Wohlbefinden
Die Wahl des Bodenbelages spielte im Gestaltungskonzept der Demenzstation des Pflegeheims Maggenberg im deutschsprachigen Teil des Kantons Freiburg eine wesentliche Rolle: «Für unsere Demenzstation war es besonders wichtig, einen möglichst einfarbigen, kontrastarmen Bodenbelag zu finden. Denn an Demenz erkrankte Menschen werden durch Strukturen oder Musterungen im Boden irritiert und neigen dazu, diese wegwischen zu wollen», erklärt Geschäftsführer Guido Hagen. Zudem sollte die Oberfläche des Bodenbelags nicht spiegeln, weil demente Bewohner Angst haben, sich auf vermeintlich glatten Flächen zu bewegen. Ein Bodenbelag mit matter, reflexbrechender Oberfläche hingegen nimmt die Unsicherheit – das Gehverhalten verbessert sich. «Somit war noraplan sentica von nora flooring systems die ideale Lösung», unterstreicht Hagen.
Unverfugte Verlegung für sichereren Gang
Demenziell erkrankte Menschen haben einen grossen Drang zur Mobilität. Dabei bemerken sie jedoch selbst geringfügige Bodenunebenheiten und bleiben häufig abrupt stehen oder geraten ins Straucheln, weil sie irritiert sind und befürchten, zu stürzen. Daher sollte in Demenzstationen ein möglichst einfarbiger Bahnenbelag ohne Fugen eingesetzt werden. nora Böden sind durch und durch aus Kautschuk und massbeständig. Daher können sie unverfugt verlegt werden und benötigen keine Beschichtung. Zudem sind die Kautschuk-Beläge auch in nassem Zustand tritt- und rutschfest – ein zusätzlicher Sicherheitsfaktor. Durch ihre hohe Dauerelastizität mindern sie im Falle eines Sturzes die Sturzfolgen.
Im Pflegeheim Maggenberg war auch die hohe Widerstandsfähigkeit der Kautschuk-Beläge ein weiterer Pluspunkt für die Heimleitung. Die extrem dichte Oberfläche weist trotz hoher Belastung durch Rollstühle und Rollatoren kaum Abnutzungserscheinungen auf und ist beständig gegen Urin sowie alle gängigen Flächendesinfektionsmittel.
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Die DMEA in Berlin (21. – 23.4.) wirft ihre Schatten voraus. Darüber lesen Sie auch regelmässig in der „clinicum“-Printausgabe. Die neue Generation „M-KIS Next“ von Meierhofer steht ganz im Zeichen von Nutzerfreundlichkeit, Versorgungsqualität und Zukunftssicherheit. Lesen Sie mehr darüber.
Meierhofer stellt mit „M-KIS Next“ die neue Generation seines etablierten KIS vor. Im Rahmen einer mehrjährigen Produktstrategie, die auf einer neuen Technologieplattform basiert, entwickelt Meierhofer ein KIS, mit dem Spitäler für zukünftige Anforderungen gerüstet sind. Zur DMEA 2020 präsentiert der KIS-Hersteller erste Umsetzungen, die im Fokus von mehr Nutzerfreundlichkeit stehen – mit einer komplett neuen, intuitiv bedienbaren Benutzeroberfläche sowie mobilen Anwendungen.
Langfristige Produktstrategie
Hinter M-KIS Next steht eine langfristig angelegte Produktstrategie, die Schritt für Schritt umgesetzt wird. Bestandskunden haben die Möglichkeit, sukzessive, ohne abrupten Systemwechsel auf die neue Generation von M-KIS zu wechseln. Erste Häuser sollen bereits Ende 2020 mit der auf M-KIS Next basierenden Plattform live gehen.
Die neue SOA (service-orientierte Architektur)-basierte Technologieplattform von M-KIS Next bildet die Grundlage, um Anforderungen wie intuitive Bedienbarkeit, Mobilität, künstliche Intelligenz, Cloud-Fähigkeit, Terminologie-Integration oder Telemedizin umzusetzen. Damit erhalten Kliniken ein zukunftssicheres und flexibles System, mit dem sie ihren Digitalisierungsgrad erhöhen und künftigen Kernanforderungen an Anwenderzufriedenheit, Versorgungsqualität und Zukunftssicherheit gerecht werden können.
Ganz im Zeichen der Nutzerfreundlichkeit
Die neue Generation von M-KIS steht ganz im Zeichen von Nutzerfreundlichkeit: Sie ermöglicht eine intuitive Bedienung sowie individuelle Anpassungen an Nutzer und Rollen. Zudem ist mit M-KIS Next mobiles Arbeiten verschiedener Anwender innerhalb und künftig auch außerhalb des Krankenhauses mit eigens entwickelten Lösungen möglich. Darüber hinaus bietet M-KIS Next perspektivisch intelligente Prozessunterstützungen, Workflow-Automatisierungen und Prüfmechanismen.
M-KIS Next trägt zudem zu einer Verbesserung der Versorgungsqualität bei, indem es die relevanten Daten zum benötigten Zeitpunkt strukturiert aufbereitet und für den jeweiligen Anwender bedarfsgerecht präsentiert. Nur mit Hilfe digitalisierter Prozesse in Kombination mit Künstlicher Intelligenz erhalten Kliniken einen Mehrwert, der mit der Arbeit auf Papier oder in der analogen Welt nie erreicht werden kann. Dazu gehört auch die Unterstützung von telemedizinischen Szenarien, wovon insbesondere versorgungsschwächere Regionen – zum Beispiel in der Intensivmedizin – profitieren.
Mehr Flexibilität und Investitionssicherheit
Mit der Wahl von M-KIS Next treffen Spitäler eine Entscheidung im Sinne von Flexibilität und Investitionssicherheit: Mit der modernen, SOA-basierten Architektur legt Meierhofer die Basis für eine modulare, web- und cloud-fähige Plattform, dank derer Krankenhäuser das KIS sowie dessen Betrieb flexibel an ihre jeweiligen Bedürfnisse anpassen können. So haben Kunden künftig die Wahl, M-KIS Next bei sich vor Ort selbst zu betreiben oder an Meierhofer als Dienstleister auszulagern. Zudem setzt das Unternehmen auf Standards wie FHIR und hebt M-KIS Next auf ein hohes strukturelles und semantisches Interoperabilitätsniveau.
DMEA 2020: erste Umsetzungen von M-KIS Next mit neuer Benutzeroberfläche und mobilen Anwendungen
Auf der DMEA 2020 zeigt Meierhofer erste Umsetzungen von M-KIS Next, die auf Anwenderseite für eine leichtere Orientierung, mehr Übersichtlichkeit sowie für eine verbesserte Behandlungsqualität sorgen. Dazu gehört die neue, intuitiv bedienbare Benutzeroberfläche mit der Möglichkeit, Menüs individuell anzupassen, Favoriten zu definieren und Tabs auf mehreren Bildschirmen auszulagern. Um Krankenhauspersonal am Point-of Care besser zu unterstützen, stellt Meierhofer auf der Messe dedizierte mobile Lösungen, etwa für die Medikation sowie eine Visitenapp inkl. Wunddokumentation, vor.
„Mit M-KIS Next setzen wir die über 30-jährige Erfolgsgeschichte unseres Software-Angebots für die digitale Patientenversorgung fort – ganz im Sinne von ‚Evolution statt Revolution’. Die neue Generation von M-KIS orientiert sich an den sich ständig ändernden Bedürfnissen von Krankenhäusern und trägt entscheidend dazu bei, damit sie auch in Zukunft ihren Versorgungsauftrag hinsichtlich Qualität, Effektivität und Produktivität leisten können,“ erklärt Matthias Meierhofer, Gründer und Vorstandsvorsitzender der Meierhofer AG. „Das KIS ist bereits heutzutage elementarer Bestandteil im klinischen Arbeitsalltag – und seine Relevanz wird weiter zunehmen. Umso wichtiger ist es, dass es sich in den Arbeitsalltag des Krankenhauspersonals bestens integriert, deren Arbeit vereinfacht und die Behandlungsqualität zusätzlich erhöht. Insbesondere diesen Anforderungen tragen wir mit den ersten Umsetzungen von M-KIS Next Rechnung.“
Meierhofer an der DMEA: 21. – 23. April 2020, Halle 2.2, Stand B102
www.meierhofer.ch


Die Entscheidung beim M&K Management & Krankenhaus AWARD 2020 ist gefallen. In der Kategorie „Labor & Hygiene“ hat der ORBIS Hygiene-Monitor von Agfa HealthCare den ersten Platz belegt. Die LeserInnen des auflagenstarken Fachmediums haben das neuartige Monitoringtool im Vergleich mit diversen anderen Lösungen zum innovativsten Produkt gekürt.
Hygienebeauftragte im Krankenhaus müssen in jeder Situation den Überblick behalten. Es gilt, komplexe Erreger zu beobachten, deren Verläufe zu analysieren und die Entwicklungen zu visualisieren. Dadurch ergeben sich Häufungen, die erkennbar werden; Risikobereiche, die identifiziert werden können; und Massnahmen wie Medikamente und Materialien, die bei der Bekämpfung erfolgreich eingesetzt werden können. Für eine sichere Einschätzung von Gefahren ist es wichtig, Hygienedaten in Echtzeit interpretieren zu können und vielfältige Auswertungen zu erstellen. Genau die Transparenz ermöglicht der ORBIS Hygiene-Monitor.
Flexibel und offen
Die Stärke der Lösung liegt in ihrer Flexibilität. Da durch das Infektionsmanagement umfangreiche Daten zur Verfügung stehen, kann der ORBIS Hygiene-Monitor an vielen Punkten ansetzen. So können beispielsweise einzelne Erregerklassifikationen dargestellt und aufbereitet sowie über einen beliebigen Zeitraum visualisiert werden. Das macht es einfach, die Daten mit einzelnen Stationen zu kombinieren und dieser Auswertung ein Medikament oder eine andere Behandlung gegenüberstellen. All dies gelingt mit frei definierten, exakten Daten, die sich in Beziehung setzen lassen. Eine Auswertung, die im Bereich Hygiene kaum Grenzen kennt und eine verlässliche Interaktion zulässt.
Eine weitere Stärke des ORBIS Hygiene-Monitors ist seine Integrationsfähigkeit. Oft müssen Daten für die Hygiene über Listen aus Spezialprogrammen importiert werden. Dies ist nicht nur mühsam und aufwändig, sondern birgt ein weiteres Problem: die oft mangelnde Aktualität. Durch die direkte Anbindung an ORBIS Infektionsmanagement und, sofern vorhanden, auch die Mikrobiologie-Schnittstelle zum Labor können Daten direkt und tagesaktuell im ORBIS Hygiene-Monitor analysiert werden. so hat der Hygieniker jederzeit den Überblick.
www.agfahealthcare.de


Das schweizerische Gesundheitswesen befindet sich in permanenter Veränderung, die heute wesentlich durch drei zentrale Aspekte befeuert wird: fortschreitende Digitalisierung, Big Data und personalisierte Medizin. Wie bereiten sich die Institutionen des Gesundheitswesens auf die zukünftigen Veränderungen vor? Welche Kompetenzen braucht es und was bedeutet dies für die herkömmlichen Gesundheitsberufe? Welche Führungskompetenzen sind in Institutionen des Gesundheitswesens gefragt?
Zwei Fachpersonen referieren zu aktuellen Entwicklungsprojekten in ihren Institutionen: Dr. Christoph von Dach, Stv. Leiter Direktion Pflege und Leiter Pflegeentwicklung, Solothurner Spitäler AG, sowie Benedikt Niederer, Leiter Unternehmensentwicklung, Kantonsspital Baden. Ort: Zwei Fachpersonen referieren zu aktuellen Entwicklungsprojekten in ihren Institutionen: Dr. Christoph von Dach, Stv. Leiter Direktion Pflege und Leiter Pflegeentwicklung, Solothurner Spitäler AG, sowie Benedikt Niederer, Leiter Unternehmensentwicklung, Kantonsspital Baden. Ort: Hochschule für Wirtschaft HWZ, Aula, Lagerstrasse 5, Zürich.
Auf dem anschliessenden Podium diskutieren Prof. Dr. Gregor Zünd, CEO USZ, Barbara Camen, Leiterin Direktion Pflege Solothurner Spitäler, René Zaugg, Vizedirektor Pflegezentren Stadt Zürich, sowie Dr. Elisabeth Steger Vogt, Rektorin wittlin stauffer, über die Anforderungen, die auf die Institutionen des Gesundheitswesens zukommen. Die Moderation leitet Dr. Hans Balmer, "clinicum". Nach dem Anlass sind die BesucherInnen zu einem Apéro eingeladen.
Zur Anmeldung.
Zum Flyer.


Es präsentierte sichunauffällig wie ein Geheimagent, wendig wie ein Wirbelwind: Studierende haben an der ETH Lausanne (EPFL) im Januar 2020 ein unbekanntes Objekt entdeckt. Merkmale: klein, fährt selbstständig durch die Flure, hinterlässt saubere Böden. Es handelt sich dabei um Marvin, den brandneuen Reinigungsroboter aus dem Hause Wetrok.
Aktuell noch als Erlkönig (mit Folie unkenntlich gemachter Prototyp) unterwegs, wird das Geheimnis um den Roboter im Sommer 2020 gelüftet werden: vom Erlkönig zum König der Reinigungsroboter. Marvin unterscheidet sich in einem wesentlichen Punkt grundlegend von all seinen Roboterkollegen. Die Spannung wächst: Im Sommer 2020 wird Marvin seinen Tarnanzug ablegen und sein wahres Ich enthüllen.
Aufmerksame Beobachter haben die Chance, weitere Erlkönige zu entdecken – 15 sind schweizweit im Einsatz. Das Lausanner Modell sehen Sie hier.


Das DRG System auf den Prüfstand – nach der Einführung der neuen Spitalfinanzierung pflegte der eine oder andere Akteur zu sagen, dass DRGs in der Schweiz nicht die gleichen Auswirkungen haben werden wie in Deutschland, weil den Spitälern mehr Geld zur Verfügung gestellt wird. Nach Dr. oec. HSG Willy Oggier, wissenschaftlicher Leiter des DRG Forums und Gesundheitsökonom, gilt einmal mehr: «Erstens kommt es anders und zweitens als man denkt. Denn DRGs haben genau zu dem geführt, was der Gesetzgeber wollte. Sie hinterfragen die Prozesse im, vor und nach dem Krankenhaus fundamental.»
Hat das DRG System noch Entwicklungspotential?
Zum 9. Mal findet im Zentrum Paul Klee in Bern das DRG Forum Schweiz – Deutschland am 30. und 31. Januar 2020 statt. Die Veranstaltung thematisiert u.a., was Krankenversicherer, Spitäler zukünftig erwartet und ob das DRG System nach 10 Jahren überhaupt noch Entwicklungspotential hat. Namhafte Referentinnen und Referenten geben Einsicht in die Krankenhausfinanzierung in Deutschland, in den Niederlanden, in Finnland und in den USA. Ein Forum mit Internationalität.
Programm und Anmeldung
https://medicongress.ch/kongress/9-drg-forum-schweiz-deutschland/


DORNER hatt die Gelegenheit, bei einem vom deutschen Bundesministerium für Bildung und Forschung im Rahmen des Förderschwerpunkts "Pflegeinnovationen für Menschen mit Demenz" geförderten Forschungsprojekts "iSenDi" dabei zu sein. Das Ergebnis der jahrelanger Forschung konnte nun an Prof. Dr. Becker, Direktorin der Klinik für Palliativmedizin der Uniklinik Freiburg, übergeben werden.
Im Rahmen einer BMBF-Fördermassnahme wurde 2016 mit der Uniklinik Freiburg, der Hochschule Furtwangen, dem Zentrum für Psychiatrie in Emmendingen, der Firma DORNER und weiteren Partnern ein innovatives Projekt zum Thema „Intelligentes Sensorsystem zum Biomonitoring von Distress (iSenDi)“ gestartet. DORNER war für das Thema der Datensammlung und deren Datenbereitstellung verantwortlich. In diesem Zusammenhang wurde ein spezielles Sensorsystem entwickelt und evaluiert. Die Erstellung der Beobachtungs-Software war eine weitere Anforderung im Projekt, ebenso wie der zu programmierende Algorithmus, um den Distress automatisch anhand der Biosensoren zu erkennen. Im letzten Schritt wurden diese einzelnen Komponenten zu einem System zusammengefügt und über die DORNER Softwarekomponenten gesteuert.
Wertvoller Alarm, der Leben retten kann
Ein weiterer Ansatz war, eine zu integrierende Alarmierungsfunktion einzubauen, die Angehörige bei der Hauspflege von Patienten benachrichtigen soll, wenn bei diesen Distress erkannt wird. Dadurch wird es noch einfacher, den Gesundheitszustand des Patienten schnell zu erkennen. Im Projektverlauf wurde ein Prototyp zum Endprodukt iSenDi Demonstrator ausgebaut und weiterentwickelt:
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Auf einem eigenen Gerät läuft nun das Monitoring und auf einem anderen die Beobachtungs-App.
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Das finale Produkt ist eine Sensormatte, die direkt unter der Matratze liegt und das vollständige Monitoring- sowie das Steuerungssystem beinhaltet.
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Die Steuerungssoftware, die dem jeweiligen Bedarf angepasst ist (Admin-, Pflegepersonal-, Anwender-Oberfläche), wurde von DORNER entwickelt.
Am Ende des Projekts steht nun ein System zur Verfügung, das unter idealen Bedingungen Distress erkennen kann. Optimierungspotenzial gibt es weiterhin in der Programmierung des Algorithmus’, um das Auftreten von Distress besser analysieren zu können.
Projektziele voll erreicht
Für alle Beteiligten war es ein sehr spannendes und erfolgreiches Projekt, da Patienten mit diesem System zukünftig besser behandelt werden können. Zudem hat DORNER in diesem Zusammenhang eine neue Bedienoberfläche entwickelt, die bei den Anwendern sehr gut ankommt! Das betrifft sowohl das Beobachtungssystem wie auch das Steuerungssystem. Die Projektziele wurden final erreicht und die neuen DORNER Anwendungen können bei Bedarf um weitere Komponenten (wie z.B. die Alarmierungsfunktion) ergänzt werden.
Und so läuft das Ganze
Unser Video zeigt die Details – viel Spass beim Anschauen!


Die PatientInnen stehen an erster Stelle – dies war der Grundsatz beim Neubau der Klinik Floridsdorf in Wien. Für ein patientenzentriertes Ambiente mit Wohlfühlcharakter wird im modernsten Spital von Wien und einem der zukunftsweisenden Krankenhäuser Europas viel getan: Das reicht von der Unterbringung in lichtdurchfluteten Ein- oder Zweibettzimmern über Erholungsmöglichkeiten im Aussenbereich mit mehreren Gärten bis hin zu Einrichtungsgegenständen, welche die Privatsphäre unterstützen.
Für das High-Tech-Spital war ein hochwertiges Materialkonzept für Bauherrn, ArchitektInnen und NutzerInnen selbstverständlich. Beim Boden fiel die Wahl auf Kautschuk-Beläge von nora flooring systems. noraplan sentica und noraplan sentica ed liegen auf fast 80 000 Quadratmetern im ganzen Gebäude.
Gut fürs Auge: Wohnliche Optik durch natürliche Materialien
In der Klinik Floridsdorf werden seit September 2019 jährlich 48 000 stationäre sowie 192 500 ambulante PatientInnen behandelt. In 18 OPs finden mehr als 17 000 Operationen statt. PlanerInnen wie NutzerInnen war es wichtig, den Dienstleistungscharakter des Krankenhauses zu betonen und ein einladendes, hotelähnliches Ambiente mit hoher Aufenthaltsqualität zu schaffen. Dabei spielt auch der Bodenbelag eine wichtige Rolle. «Der Boden ist als harmonisches Gestaltungselement ein entscheidender Aspekt in der Konzeption eines ‹Wohlfühlspitals›», so Architekt Albert Wimmer. Mit seiner ruhigen, dezent-zeitlosen Anmutung und den freundlichen, hellen Beigetönen passt noraplan sentica bestens ins Design-Konzept. Beim Bau spielte auch das Thema Nachhaltigkeit eine grosse Rolle. nora Kautschuk-Beläge sind aufgrund ihrer extrem dichten Oberfläche besonders robust. Sie weisen auch nach Jahrzehnten kaum Abnutzungserscheinungen auf und liegen daher auch in punkto Lebenszykluskosten ganz vorn: Je seltener ein Boden ausgetauscht werden muss, desto besser seine Ökobilanz.
Gut fürs Ohr, gut für die Beine, gut für die Nase: ein Boden zum Wohlfühlen
Für zusätzlichen Komfort sorgt die gute Akustik der dauerelastischen Kautschukböden. Sie mindern die Gehgeräusche ebenso wie das Klappern von Geräten oder Essenswagen und sorgen auf diese Weise für mehr Ruhe in den Fluren. Dies ist nicht nur angenehm für die PatientInnen, sondern auch für die ÄrztInnen und das Pflegepersonal. «In der Klinik Floridsdorf gibt es eine hervorragende Akustik, die zum grossen Teil auch dem Boden geschuldet ist», unterstreicht Architekt Wimmer. Genauso ist die Raumluft ein entscheidender Faktor fürs Wohlbefinden. Hier können nora Kautschukböden ebenfalls einen Beitrag leisten: Sie sind frei von PVC, Phthalat-Weichmachern sowie Halogenen und tragen daher bereits seit 2006, als erste elastische Bodenbeläge überhaupt, den «Blauen Engel» sowie zahlreiche andere internationale Zertifikate wie «Indoor Air Quality Gold».
Gut für die Ökonomie: Einsparungseffekte durch günstige Unterhaltskosten
«Bei Böden in Krankenhäusern ist Hygiene oberstes Gebot. Dabei ist der Aufwand zur Erreichung des einwandfreien Hygienezustandes wesentlich. Auch die Wahl der Reinigungsmittel ist entscheidend für die Lebensdauer des Belags», beschreibt der stellv. Generaldirektor des Wiener Krankenanstaltenverbundes, Herwig Wetztlinger, die Anforderungen. «Bei der Entscheidung für ein Bodenbelagsmaterial ist es essenziell, die Kosten für Reinigung und Unterhalt langfristig zu betrachten und nicht nur auf den Anschaffungspreis zu schauen», so Wetzlinger weiter. «Diese Kriterien waren auch bei der Auswahl der Böden in der Klink Floridsdorf mitentscheidend», sagt Martina Hoock, Marktsegment-Managerin für das Gesundheitswesen bei nora flooring systems. «Die Kautschuk-Beläge lassen sich in der Fläche vollständig desinfizieren und benötigen wegen ihrer extrem dichten Oberfläche dauerhaft keine Beschichtung. Somit entfallen Grundreinigungen und Sperrzeiten, alle Bereiche sind rund um die Uhr zugänglich – gerade in OP-Bereichen ein zentraler Faktor für die Wirtschaftlichkeit.»
Weitere Informationen
www.nora.com


Vom Patientenzimmer bis zum OP: Im Krankenhaus Aichach unterstützen Kautschuk-Beläge die funktionsübergreifende Gestaltung und eine Wohlfühlatmosphäre.
Wenn Faktoren wie Akustik, Gestaltung und Licht richtig eingesetzt werden, kann dies den Heilungsprozess für Patienten positiv beeinflussen. Beim Neubau des Klinikums Aichach wurden diese Erkenntnisse umgesetzt. Das 2018 eröffnete Haus ist eines der modernsten Krankenhäuser Bayerns und überzeugt durch ein abgestimmtes Farb- und Materialkonzept, das sich durchs ganze Gebäude zieht und dazu beiträgt, dass sich Patienten, Personal und Besucher nicht nur fachlich, sondern auch atmosphärisch gut aufgehoben fühlen. Die bereichsübergreifende Gestaltung aus einem Guss und das Wohlfühl-Ambiente werden auch von den Böden unterstützt: Von den Patientenzimmern und Fluren über OPs, Intensivstation und Funktionsbereichen bis hin zu den Arztzimmern, Laboren und der Notaufnahme liegen auf mehr als 9000 Quadratmetern die attraktiven, umweltgerechten Kautschuk-Beläge von nora systems.
Intarsien im Bodenbelag erleichtern die Orientierung
Leitmotiv bei der Gestaltung des Aichacher Krankenhauses ist die Natur. In dieses Materialkonzept mussten auch die Böden passen: Mit ihrem dezenten Grau fügen sich noraplan sentica, zum Teil in der elektrisch ableitfähigen ed-Variante, sowie norament grano ed in den OPs harmonisch ins Ambiente ein und bilden einen attraktiven Kontrast zu den kräftigen Akzentfarben der Wände. Das Besondere: Intarsien im Boden sorgen für zusätzliche Übersicht. Jeder Funktionseinheit erhielt eine eigene Leitfarbe. Unterstützt wird die Wegeführung durch «Farbtropfen», die als Intarsie in den Kautschuk-Belag noraplan sentica eingearbeitet sind und in denen sich die Leitfarben wiederfinden.
Keine Beschichtung erforderlich: Einsatzbereitschaft rund um die Uhr
«Uns hat vor allem das Argument der Beschichtungsfreiheit des homogenen Kautschuks überzeugt», berichtet Geschäftsführer Dr. Krzysztof Kazmierczak. Und auch die Innenarchitektin bestätigt: «Die Performance werkseitig vergüteter Beläge hat sich zwar in den letzten Jahren deutlich verbessert. Dennoch ist, je nach Frequentierung der Bereiche, nach einiger Zeit eine Neubeschichtung erforderlich und dies bringt die bekannten Probleme wie Absperrung einzelner Zonen, Störung der Arbeitsabläufe etc. mit sich.» Mit nora Kautschukböden dagegen sind alle Räume rund um die Uhr einsatzbereit.
Gute Akustik und hoher ergonomischer Komfort
Ein zentraler Aspekt war auch die gute Akustik der nora Böden. So herrscht selbst auf den langen Fluren eine angenehm ruhige Atmosphäre. In den OPs wurde norament grano ed eingesetzt. Der Kautschukboden kommt in seiner Widerstandsfähigkeit und Langlebigkeit einem Pharmaterrazzo gleich, besitzt aber alle Vorteile eines elastischen Belags. Das dauerelastische Material trägt zu einer Entlastung des Rückens und der Gelenke des OP-Personals bei und ermöglicht somit längeres, ermüdungsfreies Stehen.
Weitere Informationen
www.nora.com


Für die durchgehende Digitalisierung des Klinikalltags setzt die Insel Gruppe künftig auf das integrierte System von Epic. Bei der Plattformlösung zur Handhabung medizinischer Informationen kommt Synedra zum Zug. Beide Systeme haben sich in einer öffentlichen Ausschreibung gegenüber ihrer Konkurrenz klar durchgesetzt.
Mit dem Anbieterzuschlag hat die Insel Gruppe ihr öffentlich ausgeschriebenes Beschaffungsverfahren für ein neues «Klinikinformations- und Steuerungssystem» (KISS) abgeschlossen. Bei der Evaluation der eingegangenen Angebote konnte sich die Firma Epic Systems Corporation durchsetzen, die seit über 40 Jahren Klinikinformationssysteme entwickelt, die in namhaften Spitälern weltweit eingesetzt werden.
Die Insel Gruppe als grösstes Spitalnetzwerk der Schweiz mit dem Inselspital als Universitätsspital stellt sehr hohe Anforderungen an ihr neues KISS. Erwartet wird ein modernes und zukunftsweisendes KISS, das den kompletten Patientenpfad abbildet, die Kommunikation und den Datenaustausch vereinfacht und damit die Behandlungsqualität und die Patientensicherheit fördert. Als nächster Schritt auf dem Weg zur Einführung des neuen KISS folgt 2020 ein Vorprojekt, das Detailfragen zur eigentlichen Migration beantworten wird sowie die Ausarbeitung eines umfassenden Vertragswerks beinhaltet.
Der Verwaltungsrat ist überzeugt, dass die Insel Gruppe mit dem Entscheid die strategischen Ziele der Digitalisierung, Patientenorientierung, Qualitätsführerschaft sowie Innovationen in der digitalen Medizin umsetzt. «Die Insel Gruppe nutzt die Chancen der Digitalisierung, um den Patientenfokus zu stärken und zugleich ihre Rolle als zentraler Player für den Medizinalstandort Bern auszubauen», so Dr. Bernhard Pulver, Verwaltungsratspräsident der Insel Gruppe.
Plattform Medical Content von synedra
Parallel zum KISS-Ausschrieb fand ein weiteres Beschaffungsverfahren statt. Unter dem Begriff «Medical Content» verfolgt die Insel Gruppe das Ziel, einen Grossteil der medizinischen Informationen zu einer Patientin oder einem Patienten (z.B. Bilder, Berichte oder Biosignaldaten) auf einer zentralen Plattform zur Verfügung zu stellen. Damit kann das klinische Personal bedarfs- und zeitgerecht an einem zentralen Ort auf relevante medizinische Daten zugreifen.
Diese Anwendung wird im neuen KISS integriert sein, kann aber auch bereits im jetzigen Klinikinformationssystem verwendet werden. Den Zuschlag erhielt die Synedra Information Technologies AG. Das international tätige Unternehmen ist spezialisiert auf Plattformlösungen zur Archivierung sämtlicher medizinischen Daten und auf die Erfüllung fachspezifischer Anforderungen einer krankenhausweiten Nutzung.
Für beide Zuschläge gilt nun vor ihrer Rechtsgültigkeit die reguläre Einsprachefrist.
www.synedra.com


Mit mobilen PC-Pflegestationen werden Prozesse in der Pflege vereinfacht und effizienter gestaltet
Mobile PC-Pflegestationen bringen die Digitalisierung ans Krankenbett. Patientendaten können unmittelbar abgerufen und erfasst werden. Das ist ja schon mal gut. Aber: Der Patient erwartet vor allem Pflege, unmittelbare Schmerzbehandlung, Wundversorgung usw. Das Pflegepersonal möchte den Gesundheitsstand überprüfen, soll hygienische Sicherheitsmassnahmen einhalten, gebrauchte Spritzen entsorgen können usw. Deshalb müssen die zur Pflege benötigten Materialien, Medikamente, Vital-Parameter usw. dabei sein.
Sehen Sie hier, wie das geht.
WAGNER VISUELL AG konfektioniert die IT-gestützten Visitenwagen genau so, wie sie auf der jeweiligen Station gefordert sind, nämlich mit
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allen nötigen IT-Komponenten für das Abrufen und Erfassen der Patientendaten,
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den abgestimmten Pflegematerialien in ISO-genormten Logistikbehältern,
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abschliessbaren Medikamentenschubladen für Schmerzmittel und Antiemetika,
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Zubehören für das Abfall- und Hygienemanagement usw.
Zufriedenere Patienten und Mitarbeitende
Der Patient erhält ohne Wartezeit die umfassende, kompetente Behandlung. Das erhöht die Patientenzufriedenheit und beeinflusst den Heilungsprozess positiv. Das Personal spart viele Gehwege und Leerläufe ein. Effizientere Prozesse, interessantere Aufgaben und eine beruhigte Arbeitsatmosphäre werten den Pflegeberuf auf und vermindern Ausfälle wegen Überlastung und Fluktuation. So wirken Sie dem Pflegenotstand aktiv entgegen und sparen enorm Geld!
WAGNER VISUELLE zeigte an der MEDICA Lösungen, die bereits in vielen Kliniken eingesetzt werden und Teil von Smart Hospital oder Lean-Management-Konzepten sind. Überzeugen Sie sich selbst.
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Medizinische Dokumente, wie der ärztliche Entlassbrief, werden trotz fortschreitender Digitalisierung oft noch papierbasiert erstellt und weitergeleitet. Die postalische Übermittlung von Dokumenten oder die Übermittlung von Dokumenten in unterschiedlichen Formaten verzögern die weitere Bearbeitung. Für den Versicherten ist eine beschleunigte digitale Verfügbarkeit der medizinischen Dokumente und der elektronische Zugriff auf Kostenträgerseite für eine schnelle und unkomplizierte Bearbeitung seines Falls von enormer Bedeutung.
Als Ergebnis einer europaweiten, öffentlichen Ausschreibung wurde nun die interoperable Lösung HealthShare der InterSystems ausgewählt, um die „DGUV Affinity Domain“ zu realisieren.
Die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung e.V.
Die gesetzliche Unfallversicherung versichert verschiedene Personengruppen gegen die Folgen von Arbeits- und Wegeunfällen sowie Berufskrankheiten. Die grösste Versichertengruppe sind die abhängig Beschäftigten, hinzu kommen Personen, die einer Tätigkeit nachgehen, die dem Gemeinwohl dient. Auch Kinder in Tagesbetreuung, Schülerinnen, Schüler und Studierende stehen unter dem Schutz der gesetzlichen Unfallversicherung. Träger der gesetzlichen Unfallversicherung sind die Berufsgenossenschaften und Unfallkassen. Um gemeinsame Aufgaben effizient zu erledigen und ihre gemeinsamen Interessen zu vertreten, haben sich die Unfallversicherungsträger in einem Verband zusammengeschlossen, der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV).
Moderne Kommunikationsplattform für einheitliche, sichere Transportwege
Im Rahmen des Projektes wird eine moderne, auf den Grundlagen internationaler Healthcare IT (HIT) Standards basierende Kommunikationsplattform aufgebaut, um die Übermittlung und Verarbeitung von Versicherten- und Patientendaten zwischen Unfallversicherungsträgern, Leistungserbringern und anderen Beteiligten abzubilden.
Ziel ist es, künftig zwischen Leistungserbringern (Krankenhäusern und Durchgangsärzten (D-Ärzte)) und Kostenträgern diverse strukturierte Dokumente auf einheitlichen, sicheren Transportwegen auszutauschen.
Hierbei werden zum einen der Austausch neuer Dokumententypen und -formate ermöglicht sowie mittelfristig bestehende Verfahren des Datenaustausches zwischen Leistungserbringern und Kostenträgern (zum Beispiel DALE-UV) auf im Gesundheitswesen etablierte Kommunikationsstandards gehoben.
Alles auf der Basis internationaler Standards
„Wir werden sukzessive alle notwendigen Dokumentationen auf Basis internationaler Standards (HL7 CDA, HL 7 FHIR etc.) neu gestalten. So leisten wir einen wichtigen Beitrag für die interoperable Digitalisierung des deutschen Gesundheitswesen“, betont Dr. Edlyn Höller, stellvertretende Hauptgeschäftsführerin der DGUV.
Und Helene Lengler, Regional Managing Director Central & Eastern Europe, InterSystems, ergänzt: „Wir freuen uns sehr, diesen wegweisenden Ansatz der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung e.V. mit unserer HealthShare Lösung umsetzen zu dürfen. Dabei werden die Stärken unserer eHealth Suite dazu beitragen, die Digitalisierung der Prozesse der DGUV voranzutreiben. Unser klares Bekenntnis zur standardbasierten Interoperabilität und die damit einhergehende Implementierung von HL7, DICOM, IHE Profilen und vielen weiteren Standards in unserer HealthShare Produktfamilie bieten die Basis, auf der wir auch die inhaltliche Ausrichtung der „DGUV Affinity Domain“ ideal begleiten können.“
Weitere Informationen
www.intersystems.com


Hyland Healthcare, einer der weltweit führenden Anbieter von Content-Management-Lösungen für das Gesundheitswesen, gibt die strategische Partnerschaft mit dem Schweizer IT-Beratungshaus Indema bekannt. Spitäler in Deutschland, Österreich und der Schweiz profitieren von dieser Kooperation. Die Partnerschaft stellt Spitälern und Forschern vernetzte Technologielösungen bereit und unterstützt sie dabei, sich ein umfassenderes Bild ihrer Patienten zu machen. Die neue Kooperation unterstützt Spitäler bei der Verbesserung der medizinischen Behandlungsprozesse.
In Spitälern entstehen grosse Mengen unterschiedlichster medizinischer Informationen wie Bilder, Biosignale, Dokumente, Videos oder Audiodateien. Da diese Daten jedoch meist in proprietären Formaten vorliegen und dezentral gespeichert werden, fehlt den medizinischen Fachpersonen oft der zeit- und bedarfsgerechte Zugriff. Der Behandlungsprozess der Patientinnen und Patienten kann damit nicht optimal unterstützt werden. Die Lösungen von Hyland setzen hier an, indem sie den richtigen Personen zur richtigen Zeit die richtigen Informationen zur Verfügung stellen.
Schulterschluss von zwei Experten
Mit seinen innovativen, flexiblen und robusten Softwarelösungen für die Verwaltung von medizinischen Inhalten, Prozessen und Transaktionen sowie deren bedarfsgerechte Bereitstellung ermöglicht Hyland seinen Kunden seit mehr als 25 Jahren, ihre Arbeitsplätze zu digitalisieren und ihre Prozesse flexibler, effizienter und effektiver zu gestalten. Ende 2018 wurde Hyland im Gartner Magic Quadrant for Content Services Platforms als Leader eingestuft. Im Gesundheitswesen nutzen weltweit mehr als 2000 Kunden die bewährten Healthcare-Lösungen. In den USA sind es gar über 50% der Spitäler, weshalb Hyland dort als Marktführer gilt.
Das Team des Schweizer IT-Beratungshauses Indema verfügt über langjährige und sehr breite Erfahrung im Gesundheitswesen und unterhält enge Beziehungen zu Verantwortlichen in Spitälern und Forschungsinstitutionen in Deutschland, Österreich und der Schweiz, welche in grossangelegte Datenmanagement- und IT-Projekte involviert sind.
Komplementäre Kompetenzen
Mit dem Schulterschluss von Hyland und Indema entsteht eine einzigartige Kombination aus einem starken Anbieter von Medical Content Management-Lösungen mit einem lokalen, im Gesundheitswesen stark verankerten Beratungsunternehmen. Ziel der Partnerschaft ist, Spitäler im DACH-Markt mit einem grossen Erfahrungsschatz und innovativen Lösungen bei der Digitalisierung und der Verbesserung von Qualität und Effizienz ihrer Abläufe zu unterstützen.
«Die Partnerschaft mit Indema wird Hyland Healthcare dabei helfen, unsere umfassende Erfahrung in die Gesundheitsorganisationen der DACH-Region einzubringen. Dies stellt eine ideale Ergänzung zu unserer Arbeit auf der ganzen Welt dar», sagt Alexander Ryan, Healthcare Industry Manager EMEA von Hyland. «Bei der Auswahl möglicher Partner hat Indema durch technologische Kompetenz, breite Kenntnis medizinischer Fachbereiche, Forschungserfahrung und das grosse Netzwerk im Gesundheitswesen überzeugt. Wir freuen uns darauf, ihre Stärken mit unseren bestehenden Wurzeln in der Region, insbesondere in Grossbritannien, den Niederlanden und Skandinavien, zu verbinden.»
Thomas Zwahlen, CEO von Indema, meint: «Wir haben verschiedene Anbieter und Produkte für Medical Content Management evaluiert. Hyland besticht durch moderne Technologie, Zukunftsfähigkeit und einen hohen Integrationsgrad seiner Lösungen.» Zudem habe die Hyland-Produktpalette eine sehr hohe Marktakzeptanz sowie das Unternehmen eine grosse Entwickler- und Expertenkapazität. «Wir sind überzeugt, dass diese Kooperation die Basis ist für eine erfolgreiche Projektrealisierung und eine langfristig ausgerichtete Partnerschaft mit unseren Kunden legt.»
Die umfassende und voll integrierte Medical Content Management-Plattform von Hyland führt unter anderem medizinische Inhalte standardisiert, zentral und sicher zusammen und stellt sie den Anwenderinnen und Anwendern übersichtlich und benutzerfreundlich in einem einzigen Viewer dar. Medizinische Fachpersonen haben so jederzeit und überall alle notwendigen Informationen im korrekten Kontext zur Verfügung, um ihre Patientinnen und Patienten optimal behandeln zu können.
www.hyland.com/healthcare
www.indema.ch


In einem Interview zeigt Dr. Denise Basow, CEO, Clinical Effectiveness, Wolters Kluwer Health, die Bedeutung einheitlicher Behandlungspfade: „Lücken bringen Risiken für Diagnose, Genesung und Langzeitversorgung mit sich: namentlich die Lücken in der Kommunikation unter den Behandlern stellt Leistungserbringer vor enorme Herausforderungen.
Dr. Denise Basow spricht darüber, wie Spitäler die Durchgängigkeit der Kommunikation und somit bessere Outcomes für Patienten ermöglichen können.
Welchen Schwierigkeiten bei der Sicherstellung der Versorgungsqualität sehen sich Krankenhäuser gegenüber?
Dr. Denise Basow: Die Herausforderungen im Gesundheitswesen sind hier weltweit sehr ähnlich: Die alternde Bevölkerung und die Zunahme bei chronischen Erkrankungen verstärken die Nachfrage bei der Versorgung und treiben die Kosten in die Höhe. Neue Angebote von Medizintechnik und Pharma bringen Vorteile bei der Behandlung, führen aber ebenfalls zu Kostensteigerungen.
Ausserdem ist die Medizin komplexer geworden. Vor rund 20 Jahren musste ich frustriert beobachten, wie einerseits das Wissensangebot sehr gross, andererseits die Zugänge zu diesem Wissen suboptimal waren. Heute nimmt medizinisches Wissen explosionsartig zu.
Insgesamt ist es daher auch hierzulande immer schwieriger geworden, medizinische Leistungen unter Einhaltung von Kriterien der Qualität und Wirtschaftlichkeit anzubieten.
Wie können Leistungserbringer diese Herausforderungen meistern?
Dr. Denise Basow: Unsere Zielsetzung bei Wolters Kluwer entspricht den Rahmenvorgaben der “Drei Ziele” (‘Triple Aim’, Institute for Healthcare Improvement): Wir sind bestrebt, die Qualität der Versorgung zu erhöhen, die Kosten zu senken und die Patientenzufriedenheit zu verbessern. Unter dieser Vorgabe bieten wir unsere Werkzeuge für die Unterstützung der klinischen Entscheidung an, die es Leistungserbringern ermöglichen, bessere, evidenzbasierte Entscheidungen zu treffen.
Zum Erreichen dieser Ziele dient ferner die Integration unserer Werkzeuge in die klinischen Arbeitsabläufe. So unterstützen wir beispielsweise die Reduzierung von Behandlungsfehlern in der Medikation und der Diagnostik. Patienten spielen hierbei eine sehr wichtige Rolle; wir arbeiten an Tools, die Patienten ein stärkeres Engagement und die Selbstverantwortung für ihre Gesundheit möglich machen.
Eine massgebende Komponente unserer Lösung ist die Vereinheitlichung der Behandlung über das gesamte Versorgungssystem. Die Leistungserbringung ist heute äusserst fragmentiert: Wenn Ärzte, Pflegende, Pharmazeuten, Patienten und alle anderen Beteiligten ihre Entscheidungen auf Grundlage unterschiedlichster Informationen treffen, so lässt sich einfach keine Versorgung von hoher Qualität oder Effektivität verwirklichen.
Unser Ziel ist es, Behandlungsteams auf eine Linie zu bekommen, sie beim Treffen guter Entscheidungen zu unterstützen und ihnen die Möglichkeiten an die Hand zu geben, ihre Kultur zu verändern.
Wie soll sich vereinheitlichte Behandlung in der Praxis darstellen?
Dr. Denise Basow: Betrachten wir einen Beispielfall: Ein Patient / eine Patientin kommt mit einem Herzinfarkt ins Krankenhaus. Bei der Aufnahme erstellt der Arzt einige Anforderungen an verschiedene Abteilungen – als Momentaufnahme.
Stellen sie sich nun die Entscheidungen vor, die ab diesem Zeitpunkt getroffen werden: Wie werden die Medikamente verabreicht; wie oft sehen die Pflegenden nach dem Patienten; was ist zu tun, wenn etwas schiefläuft usw. – all dies bis zur Entlassung. Sind alle Beteiligten auf einer Linie?
Und sobald der Patient entlassen wird – wie können wir sichergehen, dass er seine Medikation versteht und die Vorgaben einhält?
Dr. Denise Basow: Wenn nicht alle Entscheidungen auf eine Linie gebracht werden, entstehen Konflikte. Sie führen zu Ineffizienz oder Mangel an Entscheidungsunsicherheit. Dinge, die unbedeutend erscheinen, können zu einer Reihe von Problemen führen – und zur Wiederaufnahme des Patienten im weiteren Verlauf, was die Kosten weiter in die Höhe treibt.
Wir möchten Informationen zur Verfügung stellen, die es nicht nur den Ärzten erlauben, gute Entscheidungen zu treffen, sondern auch gewährleisten, dass die Pflegenden, Pharmazeuten und Patienten auf Basis dieser Entscheidungen auf einer Linie sind. Wir können zwar nicht verhindern, dass der Patient einen Infarkt erleidet, aber wir können sicherstellen, dass auf dem Pfad der Behandlung alle Entscheidungen evidenzbasiert sind. Diese Informationen sind ferner die Grundlage für das weitere Handeln des Patienten und unterstützen eine bestmögliche Genesung.
Sie erwähnten Werkzeuge der klinischen Entscheidungsfindung, die sich in bestehende Abläufe integrieren. Wie funktioniert das?
Dr. Denise Basow: Unsere Lösung UpToDate bietet seit über 25 Jahren eine vertrauenswürdige Plattform für Mediziner, die Antworten auf eine klinische Fragestellung suchen. Kliniker stossen in ihrem Behandlungsalltag auf sehr viele medizinische Fragen; das Ziel von UpToDate ist es, hierauf Antworten zu liefern.
Heutzutage fokussieren wir verstärkt die tiefere Integration in den Workflow der Kliniker. So erleichtern wir es ihnen, Inhalte genau dann zu erhalten, wenn sie sie benötigen. Wir haben herausgefunden, dass dank dieser Integration in den Workflow die Nutzungsrate von UpToDate nach oben geht; und laut den Daten bedeutet dies wiederum real bessere Outcomes für die Patienten.
www.uptodate.com


Am Donnerstag, 3. Oktober, 9.00 bis 17.00 Uhr bzw. 19 Uhr, findet im Institut für Angewandte Simulation, Campus Grüental/Wädenswil, Hauptgebäude GA/Aula, der 1. ZHAW Digital Lab Day statt. – Die Digitalisierung im Gesundheitssektor bietet Chancen für eine patientenorientierte Versorgung, aber auch diverse Herausforderungen. Am ersten Digital Health Lab Day der ZHAW werden ZHAW-Forschende sowie externe Praktikerinnen und Praktiker die neuesten Trends und Lösungen aus dem Bereich Digital Health vorstellen und diskutieren.
Ausserdem zeigen die Expertinnen und Experten spezifische Werkzeuge zur Lösung aktueller Herausforderungen in thematischen Workshops. Themenbereiche sind unter anderem:
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Welche neuen Ansätze gibt es bei der Verarbeitung von Gesundheitsdaten?
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Wie werden neue Technologien die Leistungserbringung radikal verändern?
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Welche Implikationen hat Digital Health für Patienten, Gesundheitsfachpersonen und Geschäftsmodelle?
Das Themenspektrum der Vorträge und Workshops reicht vom datengestützten Muskeltraining über digitale Nachbarschaftshilfe bis zu den Erwartungen von Patientinnen und Patienten an Gesundheitsfachpersonen.
Die Veranstaltung findet im Rahmen der jährlichen Konferenzreihe „Life in Numbers“ am Institut für Angewandte Simulation in Wädenswil statt.
Programm und Anmeldung unter:
www.zhaw.ch/digitalhealthlabday


Wenn es um Bau- und Ausstattungsmaterialien geht, ist «Echt das neue Schön». Beim Boden sind auch in einem eher funktionalen Umfeld natürliche, nachhaltige Materialien gefragt, die eine wohnliche Atmosphäre schaffen. Gerade in Krankenhäusern trägt ein solches Wohlfühl-Ambiente massgeblich
zur Heilung bei.
Das Kreiskrankenhaus Bergstrasse im südhessischen Heppenheim setzte beim Neubau seiner Wahlleistungsstation auf Kautschukböden von nora flooring systems.
Mit ihren attraktiven Farben passen sie bestens in das Design-Konzept und bieten zugleich ein breites Spektrum an funktionalen Mehrwerten wie Langlebigkeit, hohe Wirtschaftlichkeit und Hygiene sowie gute Akustik und Ergonomie.
Wohnliche Optik durch authentische Materialien
Das Kreiskrankenhaus Bergstrasse, das seit 2013 unter dem Dach der Universitätsklinik Heidelberg arbeitet, hat 280 Betten und verfügt über sieben Fachabteilungen sowie eine Intensivstation. Im Oktober 2017 wurde im Rahmen einer umfassenden Sanierung ein zweigeschossiger Neubau mit 34 Patientenzimmern eröffnet. Als es um die Inneneinrichtung der Wahlleistungsstation ging, holte das Kreiskrankenhaus Bergstrasse die auf das Gesundheitswesen spezialisierte Innenarchitektin Sylvia Leydecker (Dipl.-Ing. BDIA AKG) an Bord. Sie entwickelte ein Designkonzept, das sich am Thema Natur orientiert und entschied sich bei der Ausstattung für zwei Produkte von nora flooring systems.
«Der Kautschukboden noraplan signa schafft durch seine warmen Farben und seine matte Oberfläche eine wohnliche Atmosphäre», so die Innenarchitektin. «Als authentisches, natürliches Material passt der Belag ideal ins Gestaltungskonzept.» In den Patientenzimmern grenzt eine geschwungene Intarsie in Schokoladenbraun den Sitzbereich von der übrigen in Terrakotta gestalteten Bodenfläche ab. In den Fluren und der Lounge bildet noraplan signa in einem dezenten Hellgrau eine geschmackvolle Ergänzung zum weissen Wandanstrich bzw. den mittelgrauen Tapeten.
Nachhaltigkeit und Komfort verbinden
Stilvolles Design und höchste Funktionalität müssen bei der Gestaltung von Krankenhäusern kein Widerspruch sein. Aufgrund ihrer extrem dichten Oberfläche sind Bodenbeläge aus Kautschuk robust und langlebig. Durch ihre Dauerelastizität entlasten sie ausserdem Rücken und Gelenke – für Ärzte und Pflegepersonal, die stundenlang auf den Beinen sind, ist dies eine grosse Erleichterung. Auch die gute Akustik der nora Böden trägt zum Wohlfühlambiente bei. Die Beläge mindern die Gehgeräusche ebenso wie das Klappern von Essenswagen und sorgen auf diese Weise für mehr Ruhe in den Fluren. Dies ist nicht nur angenehm für die Patienten, sondern auch für die Ärzte und das Pflegepersonal. Ein weiteres Plus: Die Kautschukböden benötigen dauerhaft keine Beschichtung und lassen sich daher nicht nur leicht und wirtschaftlich, sondern auch ohne aggressive Reinigungschemie pflegen.
Weitere Informationen
www.nora.com


Er ist das Herzstück eines jeden Krankenhauses: der OP-Bereich. Damit Kliniken auf Dauer wirtschaftlich erfolgreich sind, müssen Prozesse und Abläufe in den Sälen op-timal und effizient laufen. Auch an die bauliche Ausstattung der Räume werden ext-rem hohe Ansprüche gestellt. Der Bodenbelag muss zum einen höchste Hygiene-Standards erfüllen und zum anderen leicht und kostengünstig zu reinigen sein sowie einen Betrieb rund um die Uhr ermöglichen.
Bodenbeläge aus Kautschuk von nora systems bewähren sich seit Jahrzehnten in Hunderten von OPs weltweit. Die langlebigen Böden „Made in Germany“ besitzen Hygieneeigenschaften, die sie optimal für den Einsatz in diesen sensiblen Bereichen qualifizieren und müssen dar-über hinaus nicht beschichtet werden. Auf diese Weise werden Sperrzeiten vermieden, die OP-Bereiche sind 24/7 zugänglich.
Für den Einsatz in Risikobereichen geeignet
Operationen machen den größten Anteil an Behandlungsmaßnahmen in Krankenhäusern aus. Dieser Anteil ist in den letzten Jahren kontinuierlich gestiegen. Daher investieren die Kliniken zunehmend in die Erneuerung von OPs und die fortlaufende Optimierung von Prozessen. Neu- und Umbauten in diesen hochsensiblen Bereichen sollten wohl durchdacht sein – insbe-sondere auch in Bezug auf den Boden. Schließlich verbleibt dieser für lange Zeit in den OPs und ist dort konstant hoher Beanspruchung ausgesetzt. Nur die richtige Auswahl sichert lang-fristig die geforderten hygienischen Qualitätsstandards und ermöglicht gleich eine effiziente Nutzung der OP-Säle. nora Bodenbeläge aus Kautschuk lassen sich leicht reinigen sowie vollständig desinfizieren und sind somit für den Einsatz in Risikobereichen geeignet, in denen eine regelmäßige Flächendesinfektion erforderlich ist.
Funktionsübergreifende Gestaltungslösungen
In OPs sind die extrem widerstandsfähigen, elektrostatisch ableitfähigen Kautschukfliesen no-rament grano sowie die Bahnenware noraplan signa ed und noraplan sentica ed sehr beliebt. Mikroskopisch betrachtet haben nora Kautschukböden im Vergleich zu anderen elastischen Bodenbelägen, die im Krankenhaus verwendet werden, die dichteste Oberfläche. Dadurch lassen sich Desinfektionsmittelrückstände und Anschmutzungen auch noch Stunden nach der OP von den beschichtungsfreien Kautschuk-Belägen problemlos entfernen. Ein weiterer großer Vorteil: noraplan signa ist auch mit einer R10 Oberfläche erhältlich und entspricht so-mit den technischen Anforderungen der BGI/GUV-I 8681 für Arbeitsräume mit Rutschgefahr in Deutschland sowie der ZH1 /571 der Schweiz. Daher kann der Kautschuk-Belag im glei-chen Design sowohl im OP als auch in den vorgelagerten Waschräumen verlegt werden – das perfekte „Krankenhaus-Paket“.
Weitere Informationen
www.nora.com/schweiz/de


Der führende Lösungsanbieter für Krebsinformatik und Digitale Pathologie, Inspirata, gibt die strategische Partnerschaft mit Indema bekannt. Die entsprechende Gesellschaft Inspirata (Europe) AG wurde im Juni 2019 in Zürich gegründet. Die neue Schweizer Gesellschaft wird europaweit Spitäler und Universitäten bei der Verarbeitung von Daten unterstützen, welche auch institutionsübergreifend genutzt werden können. Darin sehen Experten ein grosses Potential für eine effizientere Forschung und bessere Therapie von Krebspatienten.
Künstliche Intelligenz wird von Experten als nächsten Meilenstein in der Krebs-Diagnostik gesehen. Bereits heute kann Hautkrebs mit Unterstützung von künstlicher Intelligenz besser erkannt werden als durch ärztliche Analysen. Die Pathologie steht damit dank neuen digitalen Methoden vor einer grund-legenden Transformation.
Schulterschluss von zwei Experten
Inspirata zählt in Nordamerika zu den Marktführern für digitale Pathologie und Krebsinformatik. Das Unternehmen ist darauf spezialisiert, Krebsdaten aus verschiedenen Systemen zu erfassen und zu analysieren, dadurch aussagekräftige Informationen zu erhalten und damit Erkenntnisse zu gewinnen, um klinische und therapeutische Entscheidungen massiv zu optimieren.
So hilft Inspirata Patientinnen und Patienten, die gegen Krebs kämpfen, und den Ärzten, denen sie vertrauen – jeder Moment zählt. Die umfassenden Krebsinformatik-Lösungen bringen unterschiedliche Daten über den gesamten Verlauf der Krebstherapie zusammen, um fundierte Entscheidungen zur Verbesserung der Überlebensfähigkeit zu ermöglichen.
Inspirata hat die fortschrittlichsten und bewährtesten Technologien zusammengestellt, um die komplexen Herausforderungen der Bereitstellung von Krebstherapien und wegweisender Forschung zu
bewältigen. Das Unternehmen vereint führende digitale Pathologielösungen mit automatisierten Krebsregisterlösungen, umfassender Krebsinformatik und fortschrittlichen Tools zur Patientenbindung, um Anwendern die weltweit breiteste Plattform für Onkologie-Informatik bereitzustellen.
Das Schweizer IT-Beratungshaus Indema verfügt über einschlägige Erfahrung im Gesundheitswesen und unterhält enge Beziehungen zu Krebszentren, Spitälern und Forschungsinstitutionen in Deutschland, Österreich und der Schweiz, welche in grossangelegte Datenmanagement- und IT-Projekte involviert sind.
Komplementäre Kompetenzen
Die neu gegründete Gesellschaft Inspirata (Europe) AG verbindet die marktführenden Technologien von Inspirata zur Erstellung klinischer Erkenntnisse aus digitaler Pathologie und Krebsinformatik mit Kompetenzen der Indema beim umfassenden IT-Consulting. Ziel der Partnerschaft ist es, die Spitäler und Forschungsinstitutionen europaweit besser zu vernetzen und relevante Daten übergreifend zu Forschungszwecken bereitzustellen.
Dazu Thomas Zwahlen, CEO von Indema und Managing Director der neu gegründeten Inspirata (Europe) AG: „Bei dieser Partnerschaft geht es in erster Linie um die Menschen: primär um die Patientinnen und Patienten, aber auch um die Ärzte und Forschenden an Universitätsspitälern sowie die Mitar-beitenden der beiden Unternehmen. Wir haben ein hochqualifiziertes Team mit unterschiedlichen Fähigkeiten und einzigartiger Erfahrung aufgebaut, um die strategischen Ziele und operativen Herausforderungen der Gesundheitssysteme mehrerer Länder anzugehen.“
Dem Mangel qualifizierter Pathologen begegnen
„Die Ergänzung von digitalen und computergestützten Pathologielösungen mit dem Portfolio von Indema erweitert den Wert, den wir unseren Kunden bieten können, erheblich“, sagt Satish Sanan, CEO von Inspirata. „Die Unterstützung europäischer Krebszentren und medizinischer Institutionen durch Verkürzung der Zeitspanne von der Diagnose bis zur Therapieeinleitung kann die Überlebenschance der Patienten wesentlich erhöhen. Darüber hinaus können wir durch unsere prozesseffizienzverbessernden digitalen Pathologie- und informationstechnischen KI-Tools unseren Kunden helfen, den Mangel an qualifizierten Pathologen zu überwinden, der sich auf die Zeit bis zur Diagnose auswirkt.“
Weitere Informationen
www.inspirata.com
www.indema.ch


Die Fachkonferenz „Bau und Betrieb von Spitälern“ am 16. und 17. September 2019 in Zürich beleuchtet aktuelle Trends bei Planung, Errichtung, Umbau und Betrieb von Krankenhausbauten. Sie folgt der Frage: Wie lässt sich ein Spital optimieren? – Eine ideale Plattform für EntscheiderInnen!
Verbesserte Prozesse in Krankenhäusern dienen den Patientinnen und Patienten und nicht zuletzt den Menschen, die in den Spitälern arbeiten. Die Fachkonferenz informiert über Entwicklungen und diskutiert Erfahrungen mit Fachleuten.
Immer im Blick:
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Digitalisierung im Gesundheitswesen
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Strategische Planung von Krankenhäusern
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Prozessoptimierung und effiziente Betriebsorganisation
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Energieeffizienz
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Krankenhaushygiene.
Die Teilnehmenden besichtigen exklusiv das Spital Limmattal.
Fachkonferenz Bau und Betrieb von Spitälern
Die Veranstaltung findet am 16. und 17. September 2019 in Zürich statt. Bei Fragen zur Veranstaltung oder zur Anmeldung wenden Sie sich gerne an Elisabeth di Muro, Tel: +49 8151-2719-0 oder per Mail bei info@management-forum.de
www.management-forum.de/spitaeler-ch
#bbspitaeler #mfstarnberg
Bei Fragen zur Veranstaltung oder zur Anmeldung wenden Sie sich gerne an Elisabeth di Muro, Tel: +49 8151-2719-0 oder per Mail bei info@management-forum.de


Bestseller in neuem Gewand: Mit einem überarbeiteten Design- und Farbspektrum sowie einer zusätzlichen Oberflächenvariante präsentiert sich der Kautschuk-Belag noraplan signa von nora systems. Der Kautschukboden überzeugt seit der Markteinführung 2007 durch seine Vielseitigkeit im Hinblick auf Zubehör, Farb- und Funktionsvielfalt. Diese Eigenschaften haben ihn mit rund 13 Millionen verkauften Quadratmetern zum weltweiten Verkaufsschlager unter den nora Bodenbelägen werden lassen.
Vor allem in Krankenhäusern, Pflegeheimen und anderen Gesundheitseinrichtungen ist der Boden wegen seines Systemgedankens – verschiedene technische Funktionen, umfangrei- ches Zubehör, ein Design – weltweit beliebt.
Allrounder für jeden Einsatzbereich
Die Gründe für den andauernden Erfolg sind vielfältig. Zum Einen überzeugt die Farbvielfalt. noraplan signa bietet mit 48 Farben von allen nora Bodenbelägen die grösste Auswahl. Zum Anderen ist der Boden auch funktional ein Alleskönner und unterstützt den Systemgedanken.
So ist noraplan signa beispielsweise als ableitfähige Variante erhältlich, als Fliese und Bahnenware oder in unterschiedlichen Dicken (zwei und drei Millimeter). Auch eine Variante mit besonders hoher Trittschalldämmung ist Bestandteil des Sortiments. Neben der Vielzahl an unterschiedlichen technischen und funktionalen Eigenschaften umfasst das noraplan signa Produktportfolio ein passendes Zubehör-Programm mit Fugenmasse oder Sockelleisten für den perfekten Wandhochzug. Des Weiteren ist noraplan signa auch als nTx Variante erhältlich, bei welcher der Klebstoff bereits an der Unterseite des Bodenbelags angebracht ist. Ganz neu ist eine besonders rutschhemmende R10 Variante mit reflexbrechender Oberfläche.
Mehr über noraplan signa lesen Sie hier.


Am Kantonsspital Baselland wurden an den 3 Standorten Bruderholz, Laufen und Liestal unterschiedliche Klinikinformationssysteme (KIS) eingesetzt. Die Standorte Bruderholz und Liestal nutzten das Produkt Polypoint, der Standort Laufen hingegen baute auf das Produkt inesKIS. Für die Zusammenführung der verschiedenen Systeme wurde die CSP mit der Gesamtprojektleitung beauftragt. Als Basis für den Aufbau des neuen KIS wurde die bestehende Polypoint-Installation für den Standort Liestal verwendet.
Mit dem neuen konsolidierten KIS wurden gleichzeitig die Funktionalitäten der Polypoint Module PEP (Personaleinsatzplanung), RAP/DIS (Sprechstunden-, Therapie- und OP-Planung), DOC (ärztliche Dokumentation ambulant und stationär) und die neuen P4-Funktionen für die eMedikation und die Pflegeprozess-Dokumentation für alle 3 Standorte neu aufgebaut und eingeführt.
Agile Projektmethodik
Um ein effizientes Vorgehen zu ermöglichen, wurde mit der Polypoint AG eine agile Projektmethodik angelehnt an Hermes Agil festgelegt und im Projekt auch gelebt.
Eine erste Herausforderung war die Vereinheitlichung der Objektidentifikationen (u.a. Patienten-ID, Organisations-ID) über alle Standorte, da bis anhin standortbezogene IDs verwendet wurde. Dank intensiver Vorbereitung mit mehreren Testsimulationen konnte die Umstellung in einem nächtlichen Wartungsfenster von lediglich 6 Stunden erfolgen.
Eine weitere Herausforderung war der Generationenwechsel der Polypoint Applikation auf P4. Dadurch erhöhte sich die Komplexität massiv und ein noch umfassenderes Testmanagement musste aufgebaut werden, um für die Anwender eine gute Produktqualität zu gewährleisten.
Coaching aller Beteiligten
Einer der wichtigsten Erfolgsfaktoren war die strikte Einhaltung der Projektmethodik und das Coaching aller Projektbeteiligten. So waren der Aufbau und die Professionalisierung der Betriebsorganisation ein wichtiger Bestandteil der Gesamtprojektleitung.
Ein weiterer Erfolgsfaktor war die agile Vorgehensweise. So wurden für jegliche Herausforderungen immer mehrere Lösungsvarianten bewertet, wobei auch die Polypoint AG als Lieferant in die Verantwortung miteinbezogen wurde. Es wurden dabei nur Teilaufträge ausgelöst, bei denen die Anforderungsspezifikation mit der technischen Spezifikation abgestimmt und die Terminplanung mit den personellen Ressourcen formell festgehalten wurde.
Dank des strikten und strukturierten Vorgehens der CSP AG konnte die Umsetzung zeitgerecht gemäss kommunizierten Projektmeilensteinen erfolgen.
Weitere Informationen
Wenn auch Sie vor der Zusammenlegung unterschiedlicher KIS stehen oder allgemeine Fragen zu diesem Thema haben, nehmen Sie mit Christoph Knöpfel Kontakt auf.
www.csp-ag.ch


Das Netzwerk Bildung plus lädt HR- und Bildungsfachpersonen sowie Führungsfrauen und -männer aus dem Gesundheits- und Sozialwesen ein zu zwei Vertiefungsseminaren. Beide Veranstaltungen werden durchgeführt in Zusammenarbeit mit Careum Weiterbildung und der Universität St. Gallen, Institut für Wirtschaftspädagogik, scil, swiss competence centre for innovations in learning.
Vertiefungsseminar 1: «Bildungsmanagement im Gesundheits- und Sozialwesen: Auftrag, Angebotsportfolio, Personal»
Aktuell stehen Personalentwicklung und betriebliches Bildungsmanagement weit oben auf der Agenda der Unternehmensleitungen. Die ist positiv, weil Aufmerksamkeit und Ressourcen eher verfügbar sind. Gleichzeitig werden aber auch neue Anforderungen formuliert. So soll das betriebliche Bildungsmanagement u.a. die erforderlichen Veränderungen und Transformationen effektiv unterstützen.
Vor diesem Hintergrund stellt sich die Frage nach der Rolle und dem Auftrag der Personalentwicklung bzw. des betrieblichen Bildungsmanagements mit neuer Dringlichkeit. Sollen diese Einheiten als Business Partner primär das Erreichen der Geschäftsziele unterstützen? Sollen sie primär Anbieter von Bildungsdienstleistungen bleiben? Sollen sie sich zum Makler für externe Bildungsdienstleistungen oder zum Ermöglicher für weitgehend dezentral organisiertes und selbstverantwortetes Lernen wandeln?
Datum / Beginn: 29.10.2019, Zeiten: 13.30-17.00 Uhr, Ort: Aarau, Careum Weiterbildung
https://www.netzwerk-bildung.ch/events.php?id=19
Vertiefungsseminar 2: «Wirkungsorientierte Bildungsarbeit im Gesundheits- und Sozialwesen: Transfermanagement und Evaluation»
Bildungsverantwortliche müssen in der Lage sein, die Wirksamkeit der von ihnen verantworteten Bildungsangebote und Programme zu gewährleisten und darzustellen. Zentrale Ansatzpunkte hierfür sind zum einen ein systematisches Transfermanagement und zum anderen Evaluationen, die an den Erfordernissen relevanter Anspruchsgruppen ausgerichtet sind.
Das Bemühen um Transfererfolg und eine aussagekräftige Evaluation von Bildungsangeboten darf nicht erst am Ende eines Trainings beginnen. Die Arbeit am Transfermanagement und an der Evaluation beginnt bereits mit der Konzeption einer Massnahme.
Datum / Beginn: 18.03.2020, Zeiten: 13.30-17.00 Uhr, Ort: Aarau, Careum Weiterbildung
https://www.netzwerk-bildung.ch/events.php?id=18


Die schnelle Strukturänderung innerhalb des Gesundheitswesens betrifft auch die Träger der Leistungszentren: Dort sehen sich die Verantwortlichen immer mehr mit Fragestellungen der Prozessmodellierung und einrichtungsübergreifender Telematik-Lösungen konfrontiert. Im Rahmen einer heute bekanntgegebenen strategischen Partnerschaft widmen sich März und InterSystems diesen Themen gemeinsam.
März will ihr Produktportfolio zukünftig auf Basis der bewährten InterSystems Lösungen und Technologien entwickeln und vermarkten. „Wir verfolgen das Ziel, unseren Kunden einen umfassenden IHE- sowie FHIR-basierten Daten-Hub zur Verfügung zu stellen, welcher alle relevanten Daten aus ihren internen und extern eingesetzten Systemen zusammenführt. Mit der Einbettung und der Verwendung der InterSystems Lösungen und Technologien können wir diese Vision, schnell und zuverlässig Realität werden lassen", erläutert Andreas Kumbroch, Manager und Geschäftsführer Software von März. „Damit stellen wir nicht nur die ‚Autobahn’ für alle Akteure eines vernetzten Gesundheitswesens zur Verfügung, sondern auch genormte ‚Auf- und Abfahrten’ zur einfachen Datenkommunikation.“
Hohe Integration für bessere Effizienz
Integration von Versorgung und Forschung, Verbesserung der individuellen Patientenversorgung durch innovative medizintechnische Lösungen und neue Möglichkeiten der Datenverarbeitung auf Basis von Standards, Ermöglichung einer neuen Kultur des Datenaustauschs und Befähigung von Patienten, sich aktiv an der Versorgung und Forschung zu beteiligen, das sind wesentliche Ziele des SMITH-Konsortiums (Smart Medical Information Technology for Healthcare), eines Zusammenschlusses von neun Universitätskliniken im Rahmen des BMBF-Förderkonzeptes Medizininformatik. Um dieses Ergebnis zu erreichen, setzt SMITH auf die Kooperation von März und InterSystems. Die Entscheidung des SMITH-Konsortiums wurde auf Basis eines Auswahlverfahrens, dem sich die eingeladenen Anbieter stellen mussten, vorgenommen.
Stabile, skalierbare IHE-Plattform
„Für dieses spannende Vorhaben schaffen wir mit unseren Interoperabilitätslösungen eine stabile und skalierbare Plattform zur IHE- und HL7 FHIR-basierten Umsetzung der Anforderungen im Hinblick auf klinische Informationen. Wir freuen uns, dass wir die strategische Partnerschaft mit der Firma März mit diesem spannenden und herausfordernden Projekt starten,“ sagt Volker Hofmann, Manager Healthcare, InterSystems GmbH.
Über März
März steht für einen erfolgreichen IT-Dienstleister und Systemintegrator für die Gesundheitswirtschaft. Die Unternehmensgruppe steht Ihren Kunden mit einem aufeinander abgestimmten Portfolio im Bereich IT-Infrastrukturen, Systemlösungen, Applikationen und Software-Entwicklungen als führender IT-Dienstleister mit neun Standorten in Berlin, Böblingen, Chemnitz, Essen, Frankfurt, Hamburg, Karlsruhe, Magdeburg und München bundesweit zur Verfügung.
Über InterSystems
InterSystems ist die treibende Kraft hinter den wichtigsten IT-Anwendungen der Welt. Im Gesundheitswesen, im Finanzsektor, in der öffentlichen Verwaltung und in vielen anderen Bereichen, in denen viel auf dem Spiel steht, ist InterSystems „the power behind what mattersTM“. Die Softwareprodukte von InterSystems werden tagtäglich von Millionen Menschen in über 80 Ländern genutzt.
www.InterSystems.de


Seien Sie live mit dabei! – Die DMEA 2019 findet vom 9. bis zum 11. April auf dem Messegelände Berlin statt. Der Schweizer Gemeinschaftsstand ist erneut Magnet par excellence. Die BesucherInnen sind herzlich willkommen, hier – wo sich erneut mehr Aussteller als im Vorjahr präsentieren und sich gerne Zeit für persönliche Gespräche nehmen – Innovatives in Reinkultur zu erleben.
Erklärtes Ziel der DMEA ist es, die fachrichtungs- und sektorenübergreifende digitale Vernetzung zu fördern und so neue relevante Zielgruppen anzusprechen. Die Auswirkungen der digitalen Transformation beschäftigen zunehmend auch den Bereich Pflege, die niedergelassene und in den Kliniken tätige Ärzteschaft sowie
Unternehmen, die sich mit innovativen Angeboten neu im Gesundheitssystem einbringen möchten. Diese Zielgruppen werden durch das Messe-, Kongress-, Akademie- und Dialogangebot der DMEA noch gezielter angesprochen. Gleichzeitig entsteht ausreichend Raum für aktuelle Themen wie Künstliche Intelligenz oder Blockchain.
Seien Sie live mit dabei!
Zur Schweizer Präsenz gehört traditionellerweise die ID Suisse AG. Harald Kohlmann und Elias Panizza, beide in Berlin präsent, sagen dazu: «Bei der DMEA legen wir unseren Fokus 2019 auf Terminologieserver und den Mehrwert der unterschiedlichen Anwendungsmöglichkeiten im Spital. Mit intuitiven Lösungen zum Codieren und im Bereich der eMedikation veranschaulichen wir, wie die Patientensicherheit erhöht, Erlöse gesichert und Mitarbeiter entlastet werden können. Wir präsentieren u.a. die Anwendung clinical context coding (ID CCC) sowie die eMedikations- Lösungen ID MEDICS®, welche flächendeckend eMedikation und Arzneimitteltherapiesicherheit sicherstellt sowie ID PHARMA APO, die die Krankenhausapotheke vollständig in den eMedikationsprozess einbindet. Ausserdem stellen wir unser neues Application Programming Interface (API) auf Basis von FHIR vor.»
Bedeutendster eHealth-Event Europas
Auch Peter Summermatter, CEO the i-engineers AG, ist überzeugt, dass die DMEA ihrer Vorgängerin conhIT gerecht werden und an den
bedetendsten Event in Europas Health-IT-Branche anknüpfen wird: «Für die the i-engineers ist die Messe einer der unverzichtbaren Termine im Geschäftsjahr.
Mit der Resonanz waren wir immer zufrieden: Die Besucherfrequenz sowie das Networkingvolumen mit interessierten Entscheidungsträgern zeigen einen positiven Wachstumstrend. Auch das Interesse von Handelspartnern und Presse an unseren Messeneuheiten hat in der Vergangenheit unsere Erwartungen übertroffen – dies möchten wir auch dieses Jahr mit Innovationen und effizienten Gesamtlösungen erreichen. Mit der DMEA-Schubkraft und unseren Partnern bewegen wir uns weiterhin voller Selbstvertrauen im internationalen Geschäft. Wir freuen uns auf eine abwechslungsreiche DMEA!»
Immer einen Koffer in Berlin
Begeistert vom wachsenden Echo, das der Schweizer Gemeinschaftsstand auslöst, ist auch Ursula Baumann, Projektleiterin der Messe Berlin: «Dieser Stand zeigt eine gehörige Portion Persönlichkeit, glänzt durch eine intensive Präsenz der Aussteller und nicht zuletzt durch die legendär köstliche Verp egung. So überrascht es nicht, dass hier ein echter Magnet entstanden ist, zu dem die wachsende Zahl von MessebesucherInnen immer wieder gerne zurückkehrt, um aufzutanken und wertvolle Informationen aufzunehmen. Für uns als Organisator bedeutet dieser spezielle Stand eine sehr geschätzte Bereiche- rung, er ist eine echte Perle – kein Wunder sagen viele BesucherInnen, dass sie deswegen gerne zu uns reisen und daher – getreu dem berühmten Chanson – immer einen Koffer in Berlin haben.»
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Alle Mitarbeitenden verfügen heutzutage über ein Smartphone, und viele verwenden es auch für die Arbeit. Damit lässt sich eine App auf dem Handy nahtlos in das Leben der Mitarbeitenden integrieren: Jederzeit können alle erreicht werden, egal, ob sie auf der Station, im Patientenzimmer oder im Home-Office arbeiten oder frei haben. Entscheidend ist, dass im Gesundheitswesen aufgrund der vielen sensiblen Daten eine sichere mobile Kommunikation erfolgt. Eine nützliche Innovation zeigt sich am Schweizer Gemeinschaftsstand.
Mobile Geräte und ihre Programme werden nicht nur zu Vermittlern von Informationen, sondern auch von Kontakten in Unternehmen und Institutionen. Mancherorts – etwa bei der Spitex Zürich Limmat – werden den Mitarbeitenden auch mobile Geräte zur Verfügung gestellt, auf denen Leistungen erfasst oder die Planung und Dokumentation abgerufen werden können. Diese Geräte sind eine Mischung aus Smartphone und Tablet. Es ist naheliegend, sie auch für die interne Kommunikation zu verwenden. Bei der Spitex Zürich Limmat tragen sie wesentlich zur effizienten Kommunikation bei.
Apps bieten Wettbewerbsvorteile
Die mobilen Helfer erhöhen auch die Produktivität und die Zufriedenheit der Mitarbeitenden, die sich so einfacher durch den Arbeitsalltag navigieren können und ständig Zugang zu wichtigen Informationen haben. Zu diesem Schluss kommt der «Enterprise Mobile Apps Report». Gemäss dieser Studie sind mobile Apps bereits in zwei Dritteln der Unternehmen im Einsatz. Mehr als die Hälfte der befragten 1500 Führungskräfte finden, dass sie ein wichtiger Erfolgsfaktor fürs Unternehmen sind und entsprechend Wettbewerbsvorteile bieten.
Mit professionellen Tools können sich Ärzte und Pflegepersonal um das kümmern, was wirklich wichtig ist: Die Pflege der Patienten. Sie ermöglichen es Vorgesetzten, auf einfache Weise den direkten Kontakt mit kleinen und grossen Teams oder einzelnen Mitarbeitenden aufrecht zu erhalten. Die einfache, unkomplizierte Kommunikation eliminiert Leerläufe – was im Zeitalter des Lean Hospital Management ein vorrangiges Ziel ist.
Aber sicher muss es sein
Schnelle, unkomplizierte Kommunikation in Ehren, aber eines muss sie kompromisslos garantieren: höchste Sicherheit im Interesse des Patientenschutzes, aber auch um rechtliche Risiken einer Klinik oder Praxis zu eliminieren. Heute wird aber noch immer kritiklos auf Messenger-Dienste wie WhatsApp zurückgegriffen, die auf amerikanischen Servern laufen.
Die verlässliche Alternative
Hier die gute Nachricht: Es gibt sichere Alternativen zu WhatsApp, welche die Kommunikation und Zusammenarbeit in Spitälern, Arztpraxen und in der Pflege erheblich erleichtern – bei gleichzeitiger Beachtung aller Datenschutz- und Sicherheitsvorgaben. Mit der spezifischen Mitarbeiter-App für den professionellen Gebrauch von Qnnect lassen sich im Gesundheitswesen Röntgenbilder oder Patientendossiers völlig unbedenklich austauschen.
Denn die Datenübertragung erfolgt über eine sichere Ende-zu-Ende Verschlüsselung. Außerdem werden sie nicht wie bei WhatsApp auf Servern gespeichert, die leicht legal ausgespäht werden können, weil für sie der strenge europäische Datenschutz nicht gilt.
Stattdessen werden beruflich nutzbare Unternehmens-Apps lokal oder on-premise nach dem weltweit erprobten ISO-Standard 27001 gehostet. Dieses Zertifikat steht für maximale Sicherheit von Informationen, Daten und Systemen und DSGVO-Konformität. Das Siegel bestätigt: Privatsphäre sowie Patientendaten sind auf höchstem Niveau geschützt. Damit das auch so bleibt, wird das Sicherheitsprogramm regelmässig von Experten überprüft.
Kommunikation im geschützten Raum
Über die Qnnect-App für die interne Unternehmenskommunikation sind Mitarbeitende zuverlässig miteinander verbunden – via Smartphone, Computer oder Tablet. Sie können sich sicher sein: Übertragene Informationen gelangen über die Applikationen nicht an unberechtigte Dritte gelangen.
Gerade in Unternehmen wie Kliniken und Pflegeheimen, in denen Schichtbetrieb und flexible Arbeitszeitmodelle zum Alltag gehören, sind diese neue Instrumente für eine effiziente Kommunikation unerlässlich. Sie stellen sicher, dass Botschaften zielgruppengenau und in Echtzeit die gewünschten Adressaten erreichen. Denn technologischer Wandel und digitale Vernetzung hin oder her – eine Wahrheit bleibt immer gültig: "Man kann nicht nicht kommunizieren. Man kann es nur besser oder schlechter machen."
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Die conhIT – Connecting Healthcare IT, Europas grösstes Event der Gesundheits-IT-Branche, erhält nach elf Jahren einen neuen Namen: DMEA. Die Umbenennung ist Teil einer strategischen Öffnung für neue Ziel- und Fachgruppen aus der Gesundheitsversorgung. Ziel ist es, in Zukunft die gesamte Versorgungskette in allen Prozessschritten abzubilden. – Berlin lädt ein, die Reise in die deutsche Hauptstadt ist sehr zu empfehlen, nicht zuletzt wegen des erneut grösseren Schweizer Gemeinschaftsstands.
Dafür wird die DMEA an die Erfolgskonzepte der conhIT anknüpfen, um sich schrittweise zur Plattform für alle digitalen Bereiche zu entwickeln, die heute und in Zukunft alle Akteure des Gesundheitssystems betreffen. Die bewährte Mischung aus Messe, Akademie und Kongress und zahlreichen Networking-Veranstaltungen bleibt erhalten. Einzelne Komponenten werden weiterent- wickelt, um noch mehr Raum für innovative Impulse und fachliche Diskurse zu schaffen.
Ein spezieller Magnet ist auch 2019 der Schweizer Gemeinschaftsstand. Daraus picken wir zwei Rosinen heraus.
Patient-Empowerment und Digitalisierung
Die DMEA ist stark auf praxisrelevante Umsetzungen fokussiert. Health-IT soll messbaren Nutzen im Klinik-Alltag zeigen. An diesem Ziel orientiert sich auch Noser Health. Als Teilbereich der Noser Engineering AG bietet dieser Aussteller seinen Kunden Beratung und Unterstützung bei der Entwicklung und Implementierung zielgerichteter Strategien entlang der Digitalisierung des Patientenpfades. «An der DMEA präsentieren wir Showcases unserer erfolgreichen Projekte rund um die Themen Patient-Empowerment und Digitalisierung», erläutert Dr. Florian Milde, Business Unit Head Noser Health. „Mit im Gepäck haben wir die BENECURA-App, die erste Schweizer SymptomCheck-App welche wir im Auftrag der SWICA Versicherung im vergangenen Jahr entwickelt und erfolgreich auf dem Schweizer Markt lanciert haben. Die App integriert einen medizinisch validierten Symptom-Check mit weiteren Services rund um die Leistungserbringung für den Versicherten.
Auf dem Smartphone immer griffbereit lassen sich so vorschnelle Arztbesuche vermeiden und die Gesundheitskosten systematisch senken. Die App vermittelt auf elegante Art und Weise das Wirken von Noser Health. Als Gesamtprojektleiter und verantwortlich für die Entwicklung der App hat Noser Health die Lösung zusammen mit ihrem Partner Helme- dica für SWICA als Medizinprodukt der Klasse I entwickelt und damit einen entscheidende Akzente in der Digitalisierung des Gesundheits- wesens im Schweizer Markt gesetzt.“
LIS com Feinsten
Auf die DMEA freut sich auch Mario Fischer, Sales Manager Schweiz, DORNER Health IT Solutions: „Wir schätzen die Möglichkeit sehr, mit unserer Schweizer Niederlassung auch in diesem Jahr wieder Teil des Gemeinschaftsstandes zu sein und den Besuchern aus der Schweiz direkt und persönlich in Berlin zur Verfügung zu stehen.
DORNER zeigt in Berlin seine Lösungen aus dem Bereich der Speziallaboratorien, für die klassische Laborinformationssysteme nicht in Frage kommen. Mit der eigenen Workflow-Engine haben wir die Möglichkeit, auf Basis von Standard-Software individuelle Fragestellungen von digitalen Anamnesebögen bis hin zu kompletten Fachanwendungen für Stammzelllabore oder die Onkologie bereitstellen zu können.“
Innovation konzentriert an einem Stand
Und das sind die 15 Aussteller, die Sie am Schweizer Gemeinschaftsstand kompetent über innovative Lösungen informieren:
Dorner GmbH & Co. KG, Schweizer Tochtergesellschaft, FLUANCE AG,
health-it GmbH, ID Suisse AG, Imagic Bildverarbeitung AG, Integic AG,
Noser Engineering AG, OPAN SPITEX AG, Post CH AG, Qnnect Solutions AG, swiss healthcare performance group, Telemis SA, the
i-engineers AG, Netcetera, Qhit und United Security Services.
Willkommen am Schweizer Gemeinschaftsstand: DMEA Berlin 9.-11.4., Stand E-101 in Halle 3.2.
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Mit den neuen Berufsbildern hält auch eine neue, selbstbewusste Generation im Gesundheitswesen Einzug. Viel wurde über die Millenials geschrieben – jene Generation, die die Technologien beherrscht, Sprachen kennt und einen lockeren Umgang mit Autoritäten pflegt. Diese Generation hat auch ganz neue Kommunikationsbedürfnisse – welche, erfahren Sie am Schweizer Gemeinschaftsstand.
Für Rebecca Spirig, Direktorin Pflege und MTTB am Universitätsspital Zürich, besteht eine der grössten Herausforderungen im Verständnis der Generationen untereinander in Bezug auf Führungsphilosophie und Zusammenarbeitsformen.
Diese würden zunehmend flexibilisiert, auch weil die jüngere Generation mehr Balance wünsche. «Zentral für uns ist es, den ‘Tanz der Generationen’ einzuleiten und offen auf die Bedürfnisse der jüngeren Generationen in der Organisation einzugehen», wird sie im CEO Survey von PwC zum Spitalmarkt Schweiz zitiert. Entsprechend werde laufend eine Vielzahl neuer Arbeitsmodelle entwickelt, die auf die Jungen abgestimmt seien.
Enorme Generationenunterschiede
Die Millenials wirken sich direkt auf die Führung aus, denn bei der jungen Generation hat die Arbeit im Team einen hohen Stellenwert. Wie, formuliert Isabelle Lehn, Leiterin Pflege am Universitätsspital Lausanne (CHUV): "Generationenunterschiede haben einen Übergang von transaktionalem zu transformationalem Führungsstil bewirkt, damit die Bedürfnisse der jungen Personalgeneration berücksichtigt werden, die eine stärkere Work-Life- Balance einfordert."
Auf organisatorischer Ebene bedinge dies die Entwicklung sozialer Kompetenzen bei Führungskräften mit Personalkontakt, damit sie diesen Bedürfnissen gerecht werden können. Der neue, auf Entgegenkommen beruhende Führungsstil sorge nicht nur für ein befriedigenderes Arbeitsklima, sondern auch für optimale klinische Ergebnisse. Eine ebenso wichtige Rolle spielen neue Kommunikationsformen.
Grosse Herausforderung an eine sichere Kommunikation
E-Mails, Newsletter und Kurznachrichten werden dem vernetzten und mobilen Arbeitsstil der Mitarbeitenden im Gesundheitswesen kaum gerecht. Daher fördert eine App von Qnnect den Austausch in Teams mit dezentralen Standorten einfach und effizient. Alle Mitarbeitenden sind miteinander verbunden – sei es am Smartphone, Computer oder Tablet. Mit Qnnect können sie jederzeit auf Informationen zugreifen und sich via Chat austauschen. Das Management kann Mitarbeitende zielgruppengerecht mittels direkter Kommunikation jederzeit und ortsungebunden kontaktieren.
Spielerisch lernen
Gamen erlaubt! Die Qnnect-App kann mit den verschiedensten Inhalten bespielt werden. Etwa mit einem Quiz zum Thema Handhygiene, mit der sich die Mitarbeitenden auf unterhaltsame Art neues Wissen aneignen können. So tragen Sie unkompliziert zur Weiterbildung und Integration der Mitarbeitenden bei und unterstützen Neueintretende bei der Einführung.
Intuitiv nutzen
Qnnect wurde für den mobilen Arbeitsalltag entwickelt. Die App wird von Mitarbeitenden aller Generationen problemlos angewendet und erreicht so eine hohe Akzeptanz in der ganzen Belegschaft. Die Software lässt sich leicht in alle bestehenden Systeme einbinden und hilft allen Organisationen der Gesundheitsbranche, die digitale Transformation zu bewältigen.
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Mobile Geräte wie Tablets und Smartphones sind im Berufsalltag und im Privatleben mittlerweile eine Selbstverständlichkeit. Mit mobilen Anwendungen kaufen eine breite Gruppe von Personen Zugtickets, checken in ein Hotel ein, verwalten ihren Flug, kommunizieren, informieren sich und vieles mehr. Gleichzeitig nutzen viele Krankenhäuser diese neuen Plattformen nicht oder nur punktuell und vergeben hierbei Chancen, diese als Hilfsmittel bei der kontinuierlichen Verbesserung der Qualität und des Patientenerlebnisses einzusetzen.
Diese Situation gilt es zu verbessern: Neben der Patientenunterhaltung kann durch neue Technologie die Gesundheitskompetenz der Patienten gezielt verbessert werden. Vor, während und nach dem Krankenhausaufenthalt ist eine Kommunikation auf verschiedenen Ebenen mit Ärzten, Pflegepersonal und Hotellerie möglich. Ausserdem wird die Pflege durch diese Geräte in ihrer Arbeit unterstützt.
Mehrwert für Klinik, Pflege und Patienten
Informationstechnologie kann so mit diversen technischen Mitteln helfen, dass sich Kliniken auf wertschöpfende Tätigkeiten in der Pflege fokussieren können. In einem Vortag an der DMEA wird aufgezeigt, wie das Patientenerlebnis der Zukunft aussehen könnte. Hierbei werden klassische Ansätze wie Patientenunterhaltungsterminals beleuchtet, aber auch Vor- und Nachteile von Ansätzen wie «Bring your own device». Weiter erfolgt ein Einblick in die dadurch resultierenden Mehrwerte für Klinik, Pflegepersonal und Patienten.
Das verspricht es spannendes Referat zu werden, durch das Alexander Fischer führt: 11. April 2019, 12:05 – 12:15 Uhr, Hub 2, Halle 2.2
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Die Informations- und Kommunikationstechnologie ist DIE Schlüsseltechnologie des 21. Jahrhunderts. Sie gewinnt auch im Gesundheitswesen an Bedeutung. Zum Beispiel erleichtern Mitarbeiter-Apps die interne Kommunikation. Allerdings bedarf es gerade hier besonders sicherer Tools. Denn IT-Landschaften im Gesundheitswesen werden von höchster Stelle als so genannte «Kritische Infrastrukturen (KRITIS)» eingeordnet. Was dahinter steckt und was zu beachten ist, ist am Schweizer Gemeinschaftsstand an der DMEA zu sehen.
Im Gesundheitswesen geniesst die sichere Versorgung von Patienten höchste Priorität. Hapert es in der IT-Landschaft von Gesundheitszentren und kliniken jedoch an einer ausreichenden Datensicherheit, kann dies gravierende Auswirkungen für alle Beteiligten haben. Zum Beispiel können Patientendaten leicht ausgespäht werden. Das geschieht oft mit dem Ziel, die Informationen für teures Geld weiter zu verkaufen. Interessant sind die Daten nicht nur für Pharmafirmen oder Versicherungen. Auch mancher Arbeitgeber langt zu, um den Gesundheitszustand seiner Arbeitnehmenden auszuspionieren.
Gefährlich: Ärzte und Pflegende teilen Informationen mit WhatsApp
98 Prozent der Klinikärzte gebrauchen aus diesen Gründen WhatsApp und Co. täglich im Job. Sie schicken Bilder von Befunden hin und her, tauschen sich über den Krankheitsverlauf von Patienten aus und stellen im Chat gemeinsame Diagnosen. Das ergab eine Studie des Deut- schen Datenschutz-Instituts (DDI). Was aus Sicht der Mediziner die Arbeit erleichtert, ist in punkto Datenschutz höchst riskant.
Kritisch wird es beispielsweise, weil die Voreinstellung von WhatsApp vorsieht, dass übermittelte Fotos automatisch auf der Festplatte des Empfängertelefons gespeichert werden. Von dort gelangen sie leicht in die Cloud. Handelt es sich um ein privates Gerät, das für die interne Kommunikation benutzt wird, bekommen unter Umständen unberechtigte Dritte automatisch Zugriff auf die Daten.
Nicht immer werden Mitarbeitende ausserdem aus Chatgruppen entfernt, wenn sie sich einer neuen beruflichen Herausforderung zuwenden. Auf diese Weise sehen sie sensible Patienten-Daten ein, für die sie keine Autorisierung mehr haben.
Beides sind grob fahrlässige Verstösse gegen den Datenschutz. Daher sollten Arbeitgeber im Gesundheitswesen bei der Begutachtung ihrer IT-Infrastruktur nicht nur den hauseigenen Server und die direkt angeschlossenen Systeme unter die Lupe nehmen. Sie sollten auch hinterfragen, wie ihre Angestellten kommunizieren.
Kommunikation über den Messenger: Ist ein Verbot angeraten?
Das heisst aber nicht, dass Klinik-Verantwortliche ihren Mitarbeitenden die Kommunikation über den Messenger verbieten müssen. Dazu bietet die orts- und zeitunabhängige Kommunikation einfach zu viele Vorteile:
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Teamwork wie Zusammengehörigkeitsgefühl verbessern sich, weil man immer einen direkten Draht zu den Kollegen hat.
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Die Qualität der Patientenbetreuung steigt nachweislich aufgrund des zuverlässigeren Austauschs.
Die Lösung besteht im Implementieren einer professionellen Mitarbeiter-App zur internen Kommunikation. Mit ihr lassen sich zum Beispiel Röntgenbilder oder Patientendossiers völlig unbedenklich austauschen.
Die Vorteile einer professionellen Mitarbeiter-App
Claudio Badertscher, Business Development Manager Healthcare DACH der Connect Solutions AG, meint dazu: «Wer innerhalb kritischer Infrastrukturen (KRITIS) Daten und Informationen austauscht, darf das auf keinen Fall über frei zugängliche Messenger-Systeme tun. Wer vom Gesetzgeber so eingestuft wird, für den gelten besonders strenge Datenschutz-Regeln, welche die Apps nicht erfüllen. Die Alternative zu WhatsApp und Co. sind sichere und zertifizierte Mitarbeiter-Apps, mit denen sich die interne Kommunikation komfortabel und vor allem sicher steuern lässt.»
Aus den folgenden Gründen sollten sich Mitarbeitende innerhalb kritischer Infrastrukturen nur über Mitarbeiter-Apps austauschen:
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Die Daten werden nicht wie bei WhatsApp auf amerikanischen Servern gespeichert.
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Stattdessen werden sie lokal oder on-premise nach dem weltweit erprobten ISO-Standard 27001 gehostet.
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Dieses Zertifikat steht für maximale Sicherheit von Informationen, Daten und Systemen und ist konform mit den deutschen und schwei- zerischen IT-Sicherheitsgesetzen.
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Eigentümer der übertragenen Daten bleibt immer das Unternehmen, das die Mitarbeiter-App einsetzt. Unberechtiges Teilen, Ablegen oder Duplizieren der Daten wird so verhindert.
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Die Zugriffsberechtigungen zu der Unternehmens-App werden an zentraler Stelle verwal- tet und stets aktualisiert.
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Scheidet ein Mitarbeiter aus, erlischt sein Account automatisch.
So wischen Arbeitnehmende alle Sorgen in Sachen Datenschutz mit einem Streich vom Tisch. Wenn das nicht märchenhaft ist...
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Is life a digital process? – Mit the i-engineers und Solution Partner Netcetera ist die Antwort: Ja. – Aus dem Markt tönen die Fragen: Können Sie dies? Können Sie das? „Wenn es um Gesamtlösungen geht, können wir alles“, meint Peter Summermatter, CEO the i-engineers. Er zeigt am Schweizer Gemeinschaftsstand an der DMEA innovative eHealth-Lösungen.
Aus einer stetig wachsenden Vielzahl standardisierter Module setzen the i-engineers und Netcetera individuelle Lösungen zusammen. Und passen sie ohne grossen Aufwand an sich ändernde Rahmenbedingungen an. Die beiden Partner beschleunigen die Geschäftswelt mit digitalen Gesamtlösungen auch an der DMEA. Die Themen sind hier insbesondere: Healthcare Ecosystem – Integration –Elektronische Patientenakte.
Bewährte eHealth-Drehscheibe
Möglich macht es die health engine, digitale Gesamtlösungen zu realisieren. Die health engine ist eine hochflexible, moderne ECM-Plattform mit DMS-, Workflow und Archiv-Funktionalität für eine Vielzahl von Applikationen und Prozessen, die sich laufend ausbauen und erweitern lässt. Alle Daten werden zu einer kontextbezogenen Akte konsolidiert. Aus diesem Universalarchiv heraus haben alle Mitarbeiter und die Fachanwendungen Zugang zu allen verfügbaren Daten einer Unternehmung. Über die Prozesssteuerung werden interdisziplinäre Abläufe automatisiert, damit alle Daten immer am richtigen Ort im richtigen Format zur Verfügung stehen.
Konsolidierung der Daten – flexibel anpassbare Infrastruktur
Die Integrationsplattform auf Java-Basis und die vielen existierenden Schnittstellen ermöglichen eine Konsolidierung der Daten und Dokumente aus allen Applikationen: KIS, LIS, PACS, Office, Outlook, SAP, CAD, CRM usw. Die flexible anpassbare Infrastruktur fördert den kontinuierlichen Ausbau.
Die universelle/multimediale Patientenakte ist das Kernstück der Gesundheitsversorgung. Universell, weil es alle medizinischen, pflegerischen, radiologischen und administrativen Daten aus jeder Art von Applikation sammelt und zum aktuellen digitalen Gesamtbild des Patienten konsolidiert. Aktuelle Falldaten werden durch den Blick in die Patientenvergangenheit ergänzt und präzisiert. Das Gesundheitsprofil des Patienten ist für alle beteiligten Stellen, inklusive Patient, abrufbar – je nach Berechtigung ganz oder in Teilen. Bilddaten von Digitalem Röntgen, von MRT, CT, Sonographie und Videos sind sofort verfügbar.
Erfahren Sie mehr am Schweizer Gemeinschaftsstand E-101 in Halle 3.2.
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Unternehmenskommunikation für mobile Mitarbeitende ist ein echter Erfolgsfaktor fürs Gesundheitswesen. Das zeigt das innovative Zürcher Unternehmen Qnnect am Schweizer Gemeinschaftsstand an der DMEA.
Sind Ihre Mitarbeitenden viel unterwegs? Arbeiten Ihre Teams an verschiedenen Standorten? Setzt Ihre Belegschaft bei der Kommunikation lieber auf Smartphone als auf den Laptop? Mit der praktischen Kommunikations-App von Qnnect vernetzen Sie Ihre Mitarbeitenden. Erfahren Sie jetzt, wie Sie mit der App interne Informationen sicher und in Echtzeit teilen, Arbeitsabläufe verbessern und die Produktivität maximieren.
Mobil koordinieren
E-Mails, Newsletter und Kurznachrichten werden dem vernetzten und mobilen Arbeitsstil der Mitarbeitenden im Gesundheitswesen kaum gerecht. Die App von Qnnect hingegen fördert den Austausch in Teams mit dezentralen Standorten einfach und effizient. Alle Mitarbeitenden sind miteinander verbunden – sei es am Smartphone, Computer oder Tablet. Mit Qnnect können sie jederzeit auf Informationen zugreifen und sich via Chat austauschen. Das Management kann Mitarbeitende zielgruppengerecht mittels direkter Kommunikation jederzeit und ortsungebunden kontaktieren.
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EDP, eMedikation, eZuweisung, ... – praktische Umsetzung. Es ist gar nicht so kompliziert, denn Fachleute zeigen praxisnah, wie es geht. Am besten besuchen Sie die BINTmed Roadshow – die Ihnen konkrete Lösungen aus erster Hand präsentiert, und das ganz in Ihrer Nähe.
Die Daten der BINTmed Roadshow sind die folgenden:
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19.2.: Olten, Seminarzentrum Sälihof
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20.2.: Luzern, Astoria Kongresshotel
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26.2.: St. Gallen, Hotel Einstein
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14.3.: Lausanne, Hotel Ibis Lausanne Crissier
Die Veranstaltung beginnt jeweils um 16.00 Uhr und dauert bis ca. 19.00 Uhr. Profitieren Sie von folgenden Themen:
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Herausforderung EPD-Anschluss und Datenaustauschprozesse (B2B/B2C): Wann ist welcher Nutzen erhältlich?
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DEMO – Planung: Wie stelle ich meine Lösung zusammen?
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DEMO – Ergebnis: EPD im InesKIS und auf dem Smartphone – Jetzt verfügbar!
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Technische Lösungen – ein Überblick für Chefs und Entscheider
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Expertentipps zur erfolgreichen Umsetzung
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Angebotsübersicht: Verfügbare Hilfen für ihren Weg
Mehr Infos und Anmeldung gleich hier:


„Neue Wege beschreiten mit heutiger Technologie“ lautet das Thema am Donnerstag, 14. März 2019, im Spital Zollikerberg. – Jetzt anmelden zur Fachtagung unter www.wiegand.ch
Die Wiegand AG und das Spital Zollikerberg spannen zusammen, um das Optimierungspotenzial im Bereich Logistik aufzuzeigen. Neben der Vorstellung von AutoInventory, die Logistiklösung der Wiegand AG, stehen weiter interessante Referenten im Mittelpunkt. Das Spital Zollikerberg wird über die bisherigen Erfahrungen in der Versorgungslogistik mit AutoInventory berichten und einen Einblick in eine mit AutoInventory betriebene Station gewähren. Herr Steffen Szlamma wird einen spannenden Fachvortrag zum Thema „Schlanke Krankenhauslogistik: Erfahrungen bei der Umsetzung von Materialflussoptimierungen in den Alb Fils Kliniken“ halten.
Erstklassige Referenten
Im Zollikerberg erwarten Sie kompetente Referenten:
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Jan Trimpin: Er studierte Informationstechnik und arbeitet seit 14 Jahren auf den Gebieten IT und Logistik. Vor 5 Jahren ist er zum Wiegand-Team gestossen und ist die führende Kraft hinter AutoInventory. Als Leiter der SmartLogistic-Abteilung entwickelt er gemeinsam mit dem Entwickler-Team der Wiegand GmbH in Berlin Lösungen für die Zukunft.
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Clara-Violetta Reber und Elena Oggier sind im Spital Zollikerberg als Mitarbeiterinnen des Direktionsstabs beschäftigt. Frau Reber war in der Funktion als Leiterin Projekt Versorgungslogistik von November 2017 bis November 2018 tätig. Frau Oggier hat diese Funktion übernommen und ist heute für das Projekt verantwortlich. Frau Oggier und Frau Reber kennen und verstehen die Prozesse der Versorgungslogistik und wissen, welche Herausforderungen damit einhergehen.
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Steffen Szlamma ist seit August 2017 Logistikleiter der Alb Fils Kliniken Service GmbH. Er verantwortet die Bereiche Lagerlogistik, Transportlogistik, Versorgungslogistik und Wäschelogistik beider Standorte der Alb Fils Kliniken.
Logistik im Gesundheitswesen optimieren
Dank der heutigen Technologie ist es möglich, die Prozesse in der Logistik langfristig und kostengünstig zu optimieren. Die Wiegand AG konnte dank über 40 Jahren Erfahrung im Gesundheitswesen die Abläufe in vielen Krankenhäusern sowie Alters- und Pflegeheimen unter die Lupe nehmen und hat das Optimierungspotenzial im Bereich Logistik erkannt. Profitieren Sie von der Erfahrung und dem Know-how von Fachexperten, um das Potenzial in Ihrem Betrieb zu erkennen.
Anmeldung zur Fachtagung
Die Teilnahme am Fachkongress ist kostenlos, die Plätze sind jedoch begrenzt. Melden Sie sich heute noch an unter
www.wiegand.ch oder Tel. 044 872 74 32


Die Behandlung von immer komplexeren Herzerkrankungen stellt hohe Anforderungen an die Bildgebung. Um langfristig im Wettbewerb zu bestehen, sind innovative Lösungen gefragt. Die Forschungskooperation rund um die MRT-Diagnostik des Herzens zwischen dem Herzzentrum des Universitätsspitals Zürich, der ETH Zürich und Philips hat das Ziel, die Entwicklung voran zu treiben.
Wie hier daran gearbeitet wird, die kardiale MRT-Bildgebung weiter zu beschleunigen und die Bildqualität noch weiter zu erhöhen, lesen Sie im ganzen Artikel.


Das UniversitätsSpital Zürich (USZ) realisiert erstmals die standardisierte Vollversorgung eines Universitätsspitals ab externem Logistik- und Servicezentrum. Damit gewinnt das Spital den Swiss Logistics Award, den GS1 Switzerland jedes Jahr an zukunftsweisende Logistikleistungen verleiht.
Das neue Logistik- und Servicezentrum in Schlieren macht nicht nur Fläche frei für die Gesamterneuerung der Infrastruktur des USZ und spart dank ausgeklügelter Logistikprozesse Zeit und Geld. Mit dem City-Logistik-Konzept entlastet es auch den innerstädtischen Verkehr. In Anlehnung an das Konzept der Effizienten Konsumentenresonanz (ECR) und unter Einbezug erfolgreich praktizierter Konzepte aus Handel und Industrie entwickelten die Verantwortlichen ein Referenzmodell Spitallogistik. Der Schwerpunkt dabei lag auf standardisierten Prozessen und planbaren Abläufen bei geringem Warenbestand unter Beibehaltung einer hohen Verfügbarkeit.
Eine leistungsstarke Drehscheibe
Das Logistik- und Servicezentrum dient deshalb nicht primär als Lager, sondern vielmehr als Drehscheibe für den Materialfluss in und aus dem Spitalkomplex. Nur rund 10 % der Waren werden gelagert. Über 20'000 Artikel werden ohne Zwischenlagerung gebündelt an die verschiedenen USZ-Standorte geliefert. Täglich werden so über 700 Empfänger in 43 Kliniken und Direktionen mit über 12 Tonnen Material bedient.
Branchenübergreifende Standards
Um dies zu ermöglichen, wurden bestehende Lösungen weiterentwickelt und auf die Spitallogistik ausgerichtet. Das automatische Kleinteilelager wurde extra für die Lagerung von sämtlichen im Spital benötigten sterilen und nicht sterilen Warengruppen konstruiert, ein Behälterkonzept mit speziell angefertigten Deckeln eingeführt und standardisierte Rollcontainer entwickelt.
Innovative Technologien optimieren die Logistikprozesse vom Produzenten bis hin zum Patienten. Für die Waren-, Informations- und Werteflüsse gelangen branchenübergreifende Standards zum Einsatz. Alle Ladungsträger sind mit Barcode-Etiketten und RFID-Transponder ausgezeichnet, eindeutige Identifikationen kennzeichnen auch sämtliche Rampen und Räume. Somit können die Sendungen entlang der logistischen Ketten nach GS1 Standards lokalisiert und verfolgt werden.
Die GDP-Konformität ist mittels Qualitätsmanagement und eines durchgängigen Temperatur-Monitoring-Systems über die ganze Versorgungskette sichergestellt. Ab 2020 wird auch die Aufbereitung von Medizinprodukten am Logistik- und Servicezentrum möglich. Die Dienstleistung soll zudem anderen Spitälern angeboten werden.
Einmaliges Konzept in schwierigem Umfeld
Die Jury des Swiss Logistics Award sieht im Logistik- und Servicezentrum des USZ ein einmaliges Konzept für die Versorgung von Patienten in einem schwierigen Umfeld. «Das Gesundheitswesen als wichtiger Eckpfeiler unserer Gesellschaft erlebt zurzeit einen enormen Schub in Logistikthemen, der von einer Professionalisierung in diesem Bereich zeugt», sagt Jury-Präsident Hans Rudolf Hauri. Überzeugt hat die Lösung des USZ auch, weil im Zentrallager alle Warengruppen von Medizinprodukten inklusive Sterilisierung über Medikamente der Kantonsapotheke bis hin zu Lebensmitteln abgewickelt werden können. Zudem wurde der ECR-Ansatz in einer Tiefe umgesetzt, die im Gesundheitswesen eher selten sei, so Hauri. «Zu guter Letzt hat das USZ das Zentrum nicht nur für sich erstellt, sondern möchte dieses auch für weitere Akteure öffnen. Dies birgt vor dem Hintergrund des stetig steigenden Kostendrucks im Gesundheitswesen wertvolles Einsparpotential.»
Der Swiss Logistics Award
Dieser Preis von GS1 geht an ein Unternehmen für besondere Markt- und kundenorientierte Prozesslösungen, die mit ihrer Realisierung nachweislich einen überdurchschnittlichen Markterfolg eingeleitet haben. Der SLA ist der bedeutendste nationale Logistikpreis der Schweiz, der Gewinner und die Nominierten können an der Ausschreibung für den European Award for Logistics Excellence teilnehmen.
GS1 Switzerland ermöglicht Lösungen für effizientere Wertschöpfungsnetzwerke mit Hilfe globaler Standards. GS1 unterstützt Unternehmungen bei der Optimierung ihrer Waren-, Informations- und Werteflüsse und vermitteln praxisnahes Wissen. Gemeinsam mit ihren Mitgliedern erarbeiten die GS1-Experten Standards und Prozessempfehlungen und schaffen damit wertvollen Nutzen für alle Beteiligten.
GS1 Switzerland ist ein neutraler Verein mit Sitz in Bern und Teil der in 140 Ländern tätigen not-for-profit-Organisation GS1. Seit 1996 zeichnet GS1 Switzerland neue und zukunftsweisende Logistikleistungen mit dem Swiss Logistics Award aus. Dieser hat sich in den letzten Jahren zum bedeutendsten nationalen Logistikpreis entwickelt.
www.gs1.ch/swiss-logistics-award


M-KIS soll für fünf Rehakliniken sowohl als Reha- als auch Reha-/Akut-Lösung die Arbeitsprozesse standardisieren und die Dokumentationsqualität erhöhen: Mit den BDH-Kliniken gewinnt Meierhofer zum Jahresende einen renommierten Neukunden im Rehabilitationsumfeld. Im Laufe der nächsten Jahre sollen nacheinander alle fünf Häuser des Bundesverbandes für Rehabilitation mit dem Krankenhausinformationssystem M-KIS auf einen einheitlichen digitalen Standard gehoben werden. Aktuell arbeiten die Kliniken in unterschiedlicher Ausprägung mit IT und Papier. Meierhofer führt mit seinem M-KIS die elektronische Patientenakte, Funktionen für das Patienten-, Stations- und Pflegemanagement, die Medikation und die Abrechnung ein.
Der BDH ist nicht nur einer der ältesten Sozialverbände Deutschlands, sondern auch Träger und Alleingesellschafter der fünf Rehabilitationszentren mit zusammen mehr als 2500 Mitarbeitenden, die in fünf Bundesländern neurologische Rehabilitation anbieten. Motivation für die Einführung eines KIS in diesen hochspezialisierten Gesundheitszentren ist es, eine homogene IT-Landschaft für alle Häuser zu etablieren. Im Rahmen der KIS-Einführung möchte der Träger Prozesse einrichtungsübergreifend standardisieren und so die Qualität der medizinischen Dokumentation verbessern sowie Transparenz schaffen. Auch sollen neue gesetzliche Anforderungen und Vorgaben der Deutschen Rentenversicherung (DRV) zu Abrechnungsverfahren umgesetzt werden.
Blaupause ist Grundlage für Roll-out
Begonnen wird das Digitalisierungsprojekt mit dem Haus Hessisch Oldendorf in Niedersachsen. Hier soll bei der Einführung von M-KIS eine Blaupause erarbeitet werden, die dann den Roll-out in den anderen Einrichtungen vorgibt. Die Auswahl des Systems haben Mitarbeiter/Innen aus allen Einrichtungen und unterschiedlichen Fachrichtungen begleitet. So wurden die Anwender aktiv in die KIS-Entscheidung eingebunden. Carola Weigel, Vertriebsleitung bei Meierhofer, berichtet: „Im Pilothaus werden wir in intensiver Zusammenarbeit mit den Anwendern herausfinden, wie Arbeits- und Abstimmungsprozesse zukünftig digital abgebildet werden können. Die Herausforderung dabei wird sicherlich darin bestehen, Gewohnheiten zu hinterfragen und bestehende Prozesse teilweise neu zu definieren. Ich bin überzeugt, dass wir von Meierhofer hierfür der richtige Partner sind, da wir mit unserem langjährigen Kunden und Entwicklungspartner, der Mediclin AG, bereits erfolgreich die Anforderungen in der Rehabilitation mit der Digitalisierung zusammengebracht haben. Diese Erfahrungen bringen wir gerne in das KIS-Projekt der BDH-Kliniken ein.“
Mit dem BDH hat sich ein zweiter Träger von Reha-Einrichtungen dafür entscheiden, die Digitalisierung seiner Einrichtungen mit Meierhofer vorzunehmen. Das Besondere der Meierhofer-Lösung ist die digitale Verzahnung von Anforderungen in Reha- und Akut-Kliniken. Auch hat der Münchener Anbieter sämtliche Abrechnungsverfahren für die Rehabilitation digital abgebildet.
Führender Anbieter von Lösungen für die digitale Patientenversorgung
Meierhofer ist ein führender Anbieter von Lösungen für die digitale Patientenversorgung in Krankenhäusern, Kliniken und Spitälern im deutschsprachigen Raum. Seit über 30 Jahren unterstützt das inhabergeführte Unternehmen Gesundheitseinrichtungen bei der Steuerung und Digitalisierung medizinischer, pflegerischer und administrativer Prozesse. Rund 250 Kunden aller Bettengrößen setzen auf das Krankenhausinformationssystem, PDMS, OP- sowie Fach- und Funktionslösungen von Meierhofer, die sich vor allem durch ihre Integrationsfähigkeit in andere Systeme auszeichnen. Das Unternehmen beschäftigt über 200 Mitarbeiter an sieben Standorten in Deutschland, Österreich und
der Schweiz.
www.meierhofer.com


Die Behandlung von immer komplexeren Herzerkrankungen stellt hohe Anforderungen an die Bildgebung. Um langfristig im Wettbewerb zu bestehen, sind innovative Lösungen gefragt. Die Forschungskooperation rund um die MRT-Diagnostik des Herzens zwischen dem Herzzentrum des Universitätsspitals Zürich, der ETH Zürich und Philips hat das Ziel, die Entwicklung voran zu treiben.
Wie hier daran gearbeitet wird, die kardiale MRT-Bildgebung weiter zu beschleunigen und die Bildqualität noch weiter zu erhöhen, lesen Sie im ganzen Artikel.


Diversey Inc. und Dr. Schumacher GmbH beschliessen eine Vertriebspartnerschaft im Bereich Hygiene und Desinfektion. Zielmarkt der Zusammenarbeit ist die Schweiz. Die Partnerschaft ist eine Win-Win-Situation für beide Unternehmen und deren Kunden. Daniel von Allmen, Country Director Diversey Schweiz, kommentiert: „Wir freuen uns über die zukünftig enge Zusammenarbeit mit Dr. Schumacher als führenden Hygieneexperte. Insbesondere im professionellen medizinischen Bereich erweitern die innovativen Produkte von Dr. Schumacher unser Sortiment. Diese Vertriebspartnerschaft ermöglicht es uns, unseren Kunden ein noch besseres und umfassenderes Angebot zu bieten.“
Ein entscheidender Punkt für den Abschluss der Vertriebskooperation ist, dass sich die Kunden- und Unternehmensnetzwerke beider Unternehmen optimal ergänzen. Diverseys Marktposition wird durch die Innovationskraft sowie das ausgewogene Produktportfolio an Desinfektions- und Hygieneprodukten für den professionellen medizinischen Markt von Dr. Schumacher unterstützt und ermöglicht es, weiterhin Pionier im Bereich der Reinigung und Hygiene zu bleiben. Dr. Schumacher kann aufgrund der Reichweite Diverseys insbesondere in der Schweiz seine Markenpräsenz weiter ausbauen.
Diversey – Wegbereiter für ein gesundes Leben
Das Unternehmen liefert zukunftsweisende Reinigungs- und Hygienelösungen, die Kunden weltweit in allen betreuten Sektoren Sicherheit und Verlässlichkeit bieten. Diversey mit Sitz in Charlotte, North Carolina, erzielte im Jahr 2017 mit über 8800 MitarbeiterInnen einen Nettoumsatz von 2,7 Milliarden US Dollar.
Dr. Schumacher GmbH – 40 Jahre Kompetenz in Desinfektion, Hygiene und Pflege
Die Dr. Schumacher-Gruppe ist einer der führenden Entwickler und Hersteller von innovativen Produkten für Desinfektion, Hygiene, Reinigung, Pflege und Kosmetik – sowohl für medizinische Anwendungen als auch für Endverbraucher. Der Fokus liegt auf der Entwicklung und Herstellung von Flüssigkeiten zur Desinfektion und Reinigung sowie der eigenen Produktion von getränkten Tüchern und Vliestuchsystemen. So gewährleistet der Hygieneexperte, für jeden Verwendungszweck und Anspruch die perfekte Kombination von Flüssigkeit und Tuch zu liefern. Die Dr. Schumacher GmbH beschäftigt zurzeit mehr als 1500 Mitarbeiter an acht europäischen Standorten. Über 60 Produktionsanlagen laufen täglich auf Hochtouren. Pro Jahr werden rund 5700 Tonnen Desinfektionsmittel u. a. für Haut und Hände, Medizinprodukte und Flächen aller Art sowie rund 500 Millionen Verpackungseinheiten mit feuchten Tüchern für verschiedenste Verwendungszwecke produziert.
www.diversey-schweiz.ch
www.schumacher-online.com


„Das Schweizer Gesundheitswesen steht vor einer Trendwende. Bisherige Wachstumsstrategien haben ausgedient.“ – So lautet der Tenor der jüngsten Spitalstudie von PwC.Haupttreiber des Erfolgs werden immer mehr Qualität, Patientenzentrierung und Wirtschaftlichkeit. In der Akutsomatik ist ein Wechsel von mengenorientierten Wachstums- zu Qualitätsstrategien absehbar. Das Schweizer Gesundheitswesen steht vor einer tiefgreifenden Konsolidierung, die an Fahrt aufnimmt. Die Schweiz kommt gemäss Berechnungen auch mit deutlich weniger Spitälern aus. Die Zukunft gehört integrierten, regionalen Versorgungsstrukturen, die sich an den Bedürfnissen der Patienten orientieren.
Die neuste PwC-Studie «Schweizer Spitäler: So gesund waren die Finanzen 2017» macht deutlich, dass in der Spitallandschaft wesentliche Veränderungen anstehen: Spitäler der Akutsomatik sollten von stationär mengenorientierten zu qualitätsgetriebenen, auf ambulante Behandlungen und Geschäftsmodelle fokussierte Wachstumsstrategien übergehen. So haben die Umsätze bei den stationären Fallzahlen 2017 erstmals stagniert. Hingegen erfuhr der ambulante Bereich mit 5 % wie schon in den Vorjahren ein signifikantes Umsatzwachstum. Kleinere Akutspitäler mit weniger als 250 Betten waren vom Fallzahlenrückgang stärker betroffen und haben effektiv weniger stationäre Fälle behandelt als noch im Vorjahr. Die grösseren Spitäler konnten leicht zulegen. Generell weist die Schweizer Spitallandschaft eine hohe Leistungsdichte auf – die Versorgungssicherheit in der Schweiz ist aktuell mehr als gewährleistet.
Finanzielle Gesundheit der Schweizer Spitäler 2017
2017 war bereits das sechste Jahr nach dem Start der neuen Spitalfinanzierung. In dieser Zeit hat sich der Wettbewerb intensiviert. Der Margendruck ist erneut gestiegen und die Spitäler schneiden im Durchschnitt schlechter ab als im Vorjahr. 2017 haben nur fünf der 45 untersuchten Akutspitäler das langfristige EBITDA-Ziel von 10 % erreicht; immerhin ein Drittel lag über 8 %. In der Psychiatrie entwickelt sich die Profitabilität ebenfalls negativ.
In den letzten Jahren hat sich das Verhältnis von Ertrags- und Kostenwachstum noch nie so ungünstig entwickelt wie 2017. Das schlägt sich in einer Verlagerung von stationären zu weniger rentablen ambulanten Leistungen nieder. Für viele Spitäler stellt diese Umwälzung tiefgreifende Herausforderungen dar, insbesondere für solche mit abgeschlossenen oder laufenden Bauprojekten. Um die Profitabilität zu halten oder zu verbessern, gibt es für die Häuser nur eine oberste Priorität: Kostenoptimierung.
Kleinere Spitäler arbeiteten 2017 wie schon im Vorjahr leicht profitabler als die grossen Universitäts- und Zentrumsspitäler mit mehr als 250 Betten. Die Kosten für den medizinischen Bedarf und den übrigen Aufwand waren ähnlich hoch, während die Personalkosten leicht über dem Vorjahr lagen.
Strukturbereinigung und neue Versorgungsmodelle
Qualität, Patientenzentrierung und Wirtschaftlichkeit bleiben die Haupttreiber des Gesundheitswesens. Der finanzielle Druck und die sich rasch ändernden Patientenbedürfnisse zwingen die Spitäler zum Umdenken. Die stetige Konsolidierung der Branche und die zunehmende Bereitschaft, sich mit integrierten Leistungsangeboten innerhalb von grösseren Versorgungsregionen zu positionieren, sind Anzeichen dafür, dass sich der Markt bewegt.
Die Profitabilität der Leistungserbringer ist heute in vielen Teilmärkten des Gesundheitswesens ungenügend. Wirtschaftlicher Erfolg wird zunehmend schwierig, wenn sich der stationäre Sektor schleppend oder gar nicht mehr weiterentwickelt. «Stationäre Wachstumsstrategien als Antwort auf den wirtschaftlichen Druck haben ausgedient. Aus volkswirtschaftlicher Sicht ist das positiv, für die Spitäler ist es eine Herausforderung», meint Philip Sommer, Leiter Beratung Gesundheitswesen PwC Schweiz. So gibt es neue, integrierte Versorgungsansätze. Diese bedingen allerdings, dass Spitäler enger kooperieren oder sich in überregionalen Netzwerken zusammenschliessen. Eine Leistungskonzentration innerhalb einer Versorgungsregion wirkt zudem dem Fachkräftemangel entgegen. «Integrierte, abgestimmte Versorgungsstrukturen werden nötig,um Qualität, Patientenzentrierung und Wirtschaftlichkeit sicherzustellen», erklärt Patrick Schwendener, Leiter Deals Gesundheitswesen von PwC Schweiz.
Die Studie wagt eine Gedankenreise in die Zukunft und skizziert modellhaft eine integrierte und effiziente Versorgungslandschaft auf. Diese deckt sieben verschiedene Versorgungsregionen ab und enthält im Vergleich zu heute eine geringere Anzahl Akutsomatikspitäler. Ginge die Schweiz zu einem solchen Modell über, würden für die Versorgungssicherheit bereits 20 Standorte ausreichen.Damit könnten 80 % der Bevölkerung innerhalb von 30 Fahrminuten das nächstgelegene Spital erreichen.
Rehabilitation und Alterspflege
Im Sinn einer integrierten Betrachtung des Gesundheitsmarkts mit einem durchgehenden Patientenpfad beleuchtet die Studie erstmals auch die Rehabilitation und Alterspflege. Die Rehabilitation wird ein anhaltendes Mengenwachstum erfahren – im Gegensatz zur Akutsomatik auch im stationären Bereich. Der Teilmarkt der Alters- und Pflegeheime gerät ebenfalls unter Druck. Für eine integrierte Versorgungssicherheit stellt er ein Kernelement des Schweizer Gesundheitswesens dar. In der Alterspflege sind vor allem der hochfragmentierte Markt, die Diversität der Angebote und die uneinheitliche Finanzierung anspruchsvoll.
Über die Studie
Diese Studie ist die siebte in einer Serie, welche die Leistungsfähigkeit von Schweizer Spitälern und Psychiatrien – und erstmals auch von Rehabilitationen, Alters- und Pflegeheimen – sowie das Umfeld im Schweizer Gesundheitswesen untersucht. Die von PwC Schweiz durchgeführte Studie stützt sich primär auf die publizierten Jahresrechnungen von 45 akutsomatischen Spitälern und zwölf Psychiatrien zwischen 2007 und 2017. Die Studie geht zudem vertieft auf innovative Fallbeispiele aus der Praxis ein und gibt einen Einblick in mögliche Zukunftszenarien.
Download
Die gesamte Studie kann als PDF heruntergeladen werden:
www.pwc.ch/spitalstudie2018


Wie können wir dafür sorgen, dass – bei immer knapperen Mitteln – die Leistungsfähigkeit unseres Gesundheitswesens hoch bleibt? Für Philips lautet die Antwort: durch konsequente Digitalisierung.
Denn derzeit erschweren Grenzen im Informationsfluss häufig eine effektive Versorgung. Mit integrierten Lösungen hilft Philips, diese Grenzen zu überwinden. In der Folge steigt die Qualität und die verfügbaren Mittel werden zielgerichtet eingesetzt.
Lesen Sie im Artikel von Peter Vullinghs, CEO von Philips DACH, wie die Zukunft des Gesundheitswesens aussehen könnte.
Artikel lesen: Hier klicken


Unternehmenskommunikation für mobile Mitarbeitende ist ein echter Erfolgsfaktor fürs Gesundheitswesen. Das zeigt das innovative Zürcher Unternehmen Qnnect an der IFAS: Halle 7, Stand 153.
Sind Ihre Mitarbeitenden viel unterwegs? Arbeiten Ihre Teams an verschiedenen Standorten? Setzt Ihre Belegschaft bei der Kommunikation lieber auf Smartphone als auf den Laptop? Mit der praktischen Kommunikations-App von Qnnect vernetzen Sie Ihre Mitarbeitenden. Erfahren Sie jetzt, wie Sie mit der App interne Informationen sicher und in Echtzeit teilen, Arbeitsabläufe verbessern und die Produktivität maximieren.
Mobil koordinieren
E-Mails, Newsletter und Kurznachrichten werden dem vernetzten und mobilen Arbeitsstil der Mitarbeitenden im Gesundheitswesen kaum gerecht. Die App von Qnnect hingegen fördert den Austausch in Teams mit dezentralen Standorten einfach und effizient. Alle Mitarbeitenden sind miteinander verbunden – sei es am Smartphone, Computer oder Tablet. Mit Qnnect können sie jederzeit auf Informationen zugreifen und sich via Chat austauschen. Das Management kann Mitarbeitende zielgruppengerecht mittels direkter Kommunikation jederzeit und ortsungebunden kontaktieren.
Sehen Sie mehr in diesem Video!
www.qnnect.com


Soeben ist der 28. Freiburger Infektiologie- und Hygienekongress zu Ende gegangen. Unser Eindruck: Dies war einmal mehr eine grossartige, hochranging besetzte und exzellent organisierte Fortbildung! Und die Veranstalter haben an alles gedacht: so wurde den Teilnehmern nicht nur hochwertige geistige Nahrung geboten, sondern auch für das leibliche Wohl ward gesorgt.
Der von 1300 TeilnehmerInnen besuchte Event war einmal mehr das Herbsthighlight im Breisgau. Vom 10. bis 12. Oktober 2018 war Freiburg die Hygienemetropole im deutschsprachigen Raum. Für drei Tage bot das Deutsche Beratungszentrum für Hygiene (BZH) Hygieneexperten, Ärzten wie Hygienefachkräften sowie Klinikgeschäftsführern ein Fortbildungsprogramm vom Feinsten. Im auserlesenen Ambiente des Freiburger Konzerthauses konnten über 1.300 Besucher ein umfangreiches Fortbildungsprogramm im wahrsten Sinne geniessen. Eigens für die Kongressbesucher war auch das Hygiene-Mobil der„Aktion Saubere Hände“ in Freiburg. Der Truck der ASH ON TOUR - so der Titel der deutschlandweiten Roadshow zur Händedesinfektion - war für die gesamte Dauer des Kongresses vor dem Veranstaltungsort stationiert.
Der BZH-Kongress demonstrierte wie aktuell, vielfältig und vor allem wichtig das Arbeitsfeld der Hygiene ist. Es wurde verdeutlicht, dass zukünftige und sich bereits heute abzeichnende Herausforderungen einer erstklassigen medizinischen Versorgung ohne die Berücksichtigung einer effektiven Infektionsprävention und angepassten Hygienestrategie nicht zu bewältigen sein werden. Dass diese Erkenntnis den Gesundheitssektor und ihre Protagonisten nach und nach durchdringt, zeigte auf eindrückliche Weise die große Zahl an Teilnehmern und Industrieausstellern.
Würdigung der Arbeit der Hygieneexperten
Schirmherr der Veranstaltung war der deutsche Gesundheitsminister. In seinem Grusswort konstatiert Jens Spahn völlig zu Recht: „Jeden Tag leisten Millionen von Menschen in den Gesundheitsberufen Grossartiges für die Patientinnen und Patienten. Gerade im Bereich der Hygiene und des Infektionsschutzes bleibt der Applaus für eine gute Leistung leider viel zu oft aus. Im Gegenteil: Eine ausbleibende Infektion bei einer erfolgreichen Operation wird als Normalfall als selbstverständlich wahrgenommen.“
Dass diese „Selbstverständlichkeit“ gar nicht so selbstverständlich ist und Tag für Tag in jeder Gesundheitseinrichtung hart erarbeitet wird – nicht selten ohne eine Würdigung zu erfahren – , wissen die KongressteilnehmerInnen sowie alle ihre Fachkollegen leider nur zu gut.
Updates und Übersichten
Für die Teilnehmer stellte der Freiburger Kongress wieder einen Höhepunkt im Hygienejahr dar. Hochaktuelle Themen wurden in insgesamt 19Hauptvorträgen behandelt. Die vielfältigen Diskussionsmöglichkeiten sowie der kollegiale Austausch wurden wieder aufs Neue von den Kongressbesuchern goutiert. Hochangesehene Referenten aus dem gesamten deutschsprachigen Raum boten eine Fülle von interessanten Themen, u.a. Berichte und aktuelle Aspekte
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zu Clostridium difficile, ihrer Übertragung, Prävention und Einblicke in die Biofilmbildung
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zu Ganzkörperwaschungen
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zu den Ausbrüchen mit Acinetobacter in Kiel und Stuttgart und ihren Folgen sowie zu Präventionsmöglichkeiten bei ESBL
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zu neuen Empfehlungen beim Antibiotic Stewartship
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zu technischen Hygieneuntersuchungen sowie Fehlern bei der Probennahme
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zu neuen Implementierungsstrategien und Mitarbeiterfortbildungen in der Hygiene
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zum aktuellen Stand der Mikrobiomforschung sowie Möglichkeiten einer gezielten Beeinflussung
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zu subletale Wirkstoffkonzentrationen bei Desinfektionsmitteln.
Sehr unterhaltsam präsentierte Prof. Wagner vom Helmholtz-Zentrum, Potsdam, einen weiten Bogen „Von Loriot zur Geomikrobiologie – Altes und Neues zu Steinlaus und Co.“. Einen Blick über den Horizont der klinischen und hygienischen Herausforderungen in unseren Breiten bot der Abschlussvortrag über Infektionsprävention im Auslandseinsatz der Bundeswehr. Mit sehr eindrucksvollen Bildern und Erfahrungsberichten aus dem Sanitätsdienst entführte Oberfeldarzt David Weissflog seine ZuhörerInnen in eine ganz andere Welt, die uns meist nur aus den Nachrichten bekannt ist. Wie gewohnt wurde der Zeitplan stets und verlässlich eingehalten und bot genügend Raum für Fragen und Diskussionen.
Badische Gastfreundschaft
Und ganz nebenbei zeigten die Freiburger, dass auch bei einer Grossveranstaltung jedem Teilnehmer das angenehme Gefühl vermittelt werden kann, dass er willkommen ist. Angefangen bei der Anmeldung wird der Kongressbesucher wie ein Gast begrüsst und für drei Tage für sein Wohlbefinden einschliesslich Speis und Trank gesorgt.
Innovative Ausstellung
Über 60 Aussteller präsentierten im weitläufigen Foyer des Freiburger Konzerthauses ihre Innovationen und gaben den Teilnehmern die Möglichkeit, ihre Produkte zu testen und Fragen zu erörtern.
Grosses Interesse zeigten die Kongressbesucher am Informationsstand der viamedica – Stiftung ganz besonders für das Projekt KLIMARETTER – LEBENSRETTER, das die Möglichkeiten des Umweltschutzes für Gesundheitseinrichtungen aufzeigte und spezielle Angebote für die Beschäftigten des Gesundheitswesen im Programm hatte.
Lunch-Symposien
Aber damit nicht genug - der Freiburger Hygienekongress bot seinen Gästen daneben noch Lunchsymposien an. Die über 14 zusätzlichen Fachvorträge erfreuten sich einer großen Nachfrage und waren schnell vergriffen.
Die Freiburger Veranstaltung präsentierte drei Tage eine Hygienefortbildungsmöglichkeit auf höchstem Niveau. Dementsprechend bewilligte die Landesärztekammer Baden-Württemberg für die Teilnahme am Kongress 18 Punkte und die Akademie für Infektionsmedizin e. V. würdigte die Veranstaltung mit 19 iCME-Punkten. Ebenso bewilligte die „Registrierung beruflich Pflegender“ (RbP) für die Teilnahme am Kongress 12 Punkte.
Schon jetzt in der Agenda vormerken
Der 29. Freiburger Infektiologie- und Hygienekongress des Deutschen Beratungszentrums für Hygiene (BZH) findet im kommenden Herbst vom 9. bis 11. Oktober 2019 wieder im Konzerthaus in Freiburg statt.
Weitere Informationen gibt es hier:
www.bzh-freiburg.de/Hygienekongress


Spitäler sind stärker gefordert sind denn je, deshalb müssen sie die hohe Komplexität als Chance nutzen, Mehrwerte zu schaffen. Lösungsanbieter müssen als Initianten vorausgehen. Deshalb bietet POLYPOINT End2End-Prozesse statt alleinstehende Produkte. Sie machen das Potenzial der Vernetzung nach der Digitalisierung für die Gesundheitsbetriebe nutzbar. Für gesteigerte Erträge und tiefere Kosten.
„Wo viele anspruchsvolle Prozesse zusammenlaufen und koordiniert werden müssen, besteht ein Riesenpotenzial an Nutzen, der kreiert werden kann“, ist Peter Gmeiner, Squad Leader Portfolio- & Partnermanagement, überzeugt, „im Spital trifft ja eine enorme Anzahl qualifizierter Mitarbeitender zusammen und es gelangt eine besonders leistungsstarke Infrastruktur zum Einsatz. Das alles sind wertvolle Ressourcen, die es zu unterstützen und koordinieren gilt für eine optimale Leistungserbringung. Flexibilisieren und vernetzen. Und weil es sinnvoll ist, über den Tellerrand hinaus zu blicken, kann eine Vernetzung mit externen Partnern weiteres interessantes Optimierungspotenzial bedeuten.“
Flexibilisieren und vernetzen heissen die Trumpfkarten, die auszuspielen sind. Beim Flexibilisieren geht es darum, dezentrale mit zentralen Prozessen zu verbinden und Steuerelemente zu schaffen. Beim Vernetzen suchen sich die Betriebe kompetente Partner, welche sich gemeinsam sinnvoll ergänzen können. Durch passende Kooperationen und Interaktionen entsteht so die Chance sowohl für höhere Erträge wie auch für tiefere Kosten.
Attraktivere Leistungserbringer
Einerseits wird das Spital am Markt von Zuweisern wie Versicherten oder Patienten als attraktiver Anbieter erkannt. Andererseits sorgen gezielte Partnerschaften für eine höhere Auslastung der eigenen Kapazitäten, einen flexiblen Ausgleich von Auslastungsspitzen und einen Verzicht auf teure eigene Vorhalteleistungen. – Peter Gmeiner: „Voraussetzung für das Gelingen ist, dass wir über die eigenen Grenzen hinaus denken: im Umfeld des Datenhandlings wie auch im Prozessdenken. Im Zeitalter der Vernetzung brauchen kreative, unternehmerisch denkende Spitalverantwortliche mehr. Unsere Services unterstützen sie dabei, mehr Flexibilität zu leben und diese mit externen Partnern zusammen anzureichern.“
Lesen Sie mehr darüber hier.
POLYPOINT an der IFAS: Halle 7, Stand 111
www.polypoint.ch


InterSystems, ein global führender Anbieter von IT-Plattformen für Anwendungen im Gesundheitswesen, in Unternehmen und in der öffentlichen Verwaltung, gibt die Markteinführung von InterSystems IRIS for Health™ bekannt. Sie ist die weltweit erste und einzige Datenplattform, die speziell entwickelt wurde, um Daten aus dem Gesundheitswesen zu extrahieren. Mit ihr erhalten Entwickler die Möglichkeit, die nächsten bahnbrechenden datenintensiven Anwendungen im Gesundheitswesen schnell zu erstellen und zu skalieren.
Auch im Gesundheitswesen sind Daten das Herzstück der digitalen Transformation. Und da auch hier das Volumen und die Vielfalt der Gesundheitsdaten stetig weiter zunimmt, und damit die Informationsflut, stösst die Entscheidungsfindung bei den an der Versorgung Beteiligten (Leistungserbringer, Apotheke, Pflege, Kostenträger und Patient) oftmals an Grenzen. Um diesen dramatischen Wandel zu bewältigen, ist es notwendig, dass Anwendungen im Gesundheitswesen auf einer Technologie basieren, die das enorme Potenzial der Daten freisetzt. InterSystems IRIS for Health leistet genau das.
InterSystems IRIS for Health kombiniert die Transaktionsverarbeitung und -analyse mit integrierter Interoperabilität und bietet so eine schnelle Entwicklungsplattform für das Design geschäftskritischer skalierbarer Anwendungen.
Für echtzeitbasierte eHealth-Lösungen
InterSystems IRIS for Health bietet Funktionen, die für die Entwicklung moderner echtzeitbasierter eHealth-Lösungen erforderlich sind. Zu den Leistungsmerkmalen von InterSystems IRIS for Health gehören:
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ein Framework für die schnelle Entwicklung von Lösungen, die Health Level 7 (HL7) sowie Fast Healthcare Interoperability Resources (FHIR), einschliesslich FHIR Server und SMART on FHIR-Funktionen, nutzen.
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Out-of-the-Box-Unterstützung für alle wichtigen Interoperabilitätsstandards und -zertifizierungen im Gesundheitswesen, einschließlich HL7 Version 2 und 3, Consolidated CDA (C-CDA), Integrating the Healthcare Enterprise (IHE), American Society for Testing and Materials (ASTM), X12, NCPDP, DICOM und andere.
-
ein normalisiertes und erweiterbares Datenmodell für das Gesundheitswesen, das die Nutzung verschiedenster Standards ermöglicht.
Den hohen Erwartungen gerecht werden
„Die explosionsartige Zunahme von Daten im Gesundheitswesen erfordert Innovationen, die der Branche helfen, mit den Erwartungen von Kostenträgern, Anbietern und Patienten Schritt zu halten“, sagt Don Woodlock, Vice President of HealthShare bei InterSystems. „Das Gesundheitswesen braucht eine fundierte Datenplattform, die es ermöglicht, innovative Anwendungen schnell vom Konzept zur Realität werden zu lassen – und diese Datenplattform ist InterSystems IRIS for Health. Wir unterstützen Entwickler im Gesundheitswesen dabei, ihre wichtigen Anwendungen von der Konzeption am Whiteboard bis hin zur Marktreife schneller als je zuvor bereitzustellen.“
Die geschäftskritischsten und innovativsten Anwendungen der Welt basieren auf den Datenmanagementplattformen von InterSystems. Kunden im Gesundheitswesen, die sich schon heute auf die InterSystems Flaggschiff-Produkte HealthShare und TrakCare verlassen, werden ab 2019 die Vorteile der InterSystems IRIS for Health-Datenplattform voll ausschöpfen können.
www.InterSystems.com/IRISforHealth


Für Spitäler ist der finanzielle Druck gross und wird sich in Zukunft weiter erhöhen. Eine gute IT-Infrastruktur ist und bleibt unverzichtbar, denn die Digitalisierung klinischer Prozesse bietet wesentliches Effizienzpotential.
Philips setzt hier an: Neben Bildmanagementsystemen für die Bildverarbeitung und Archivierung in der Radiologie und Kardiologie, Informationssystemen für die Pathologie, Onkologie sowie für die Intensivmedizin, entwickelt das Unternehmen zurzeit ein Krankenhausinformationssystem, das um die elektronische Patientenakte herum konzipiert wurde. Damit wird durchgängiges digitales Arbeiten möglich.
Auch bei der Interaktion mit Patienten braucht es neue Ansätze. Spitäler können sich über das Patientenportal von Philips direkt mit Patienten austauschen und diese aktiv in Klinikprozesse einbeziehen, Feedback einholen und Abläufe kontinuierlich verbessern. So steigert intelligentes Datenmanagement nicht nur die Effizienz, sondern auch die Behandlungsqualität.
Weitere Informationen
www.philips.ch/grenzenlos


«Spannendes Thema – informativ und guten Überblick erhalten. Reger Austausch, offene sympathische Atmosphäre» – schrieb eine Teilnehmerin der BINTmed Academy. – Nach einem erfolgreichen Frühlingssemester, startet die BINTmed Academy das Herbst-/Wintersemester 2018:
Patientendossier und eHealth
19. November 2018, Anmeldeschluss 12. November
Wie Primärsysteme und Portale das EPD einbinden
20. November 2018, Anmeldeschluss 13. November
eMedikation und Nutzung EPD
21. November 2018, Anmeldeschluss 14. November
Das Gesundheitsnetz nutzen – vom Geschäftsmodell bis zum Projekt
22.-23. November 2018, Anmeldeschluss 15. November
Netzwerke zur Behandlung von Krebspatienten
26.-27. November 2018, Anmeldeschluss 19. November
Spielregeln der BINTmed Academy
Diese sind einfach: Sie melden sich via Ticketing-Plattform auf der Webseite www.bint.ch oder auf XING an. Danach sind Sie herzlich im Technopark Winterthur willkommen.
Die Anmeldung ist verbindlich, Stornierungen können nur nach einer vollständigen Zahlung und bis zum Anmeldeschluss durchgeführt werden. Danach kann eine Übertragung auf einen anderen Namen erfolgen.
www.bint.ch


Die gesetzlichen Anforderungen für Medizinprodukte werden europaweit verschärft. Auch die Schweiz überarbeitet ihr Medizinprodukterecht in enger Anlehnung an die neuen EU-Bestimmungen. Patientinnen und Patienten sollen von mehr Sicherheit und Transparenz profitieren können. Die verschärften gesetzlichen Rahmenbedingungen werden sich auf die Erhältlichkeit von Medizinprodukten auswirken. Bisher sind die Auswirkungen der Revision in den Spitälern aber kaum zur Kenntnis genommen worden. Ein spezieller Anlass richtet sich an die verantwortlichen Personen in den Spitälern in der ganzen Schweiz.
Die VAKA, Aargauische Spitäler, Kliniken und Pflegeinstitutionen zusammen mit dem BAG, swissmedic und dem Kantonsspital Aarau laden Sie zum Informationsanlass ein:
Donnerstag, 15. November 2018,
Kantonsspital Aarau, Hörsaal im Hauptgebäude,
von 15 bis 18 Uhr (mit Apéro)
Referenten:
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Urs Spahr, Wissenschaftlicher Mitarbeiter Sektion Heilmittelrecht, Bundesamt für Gesundheit (BAG)
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Dr. Karoline Mathys Badertscher, Leiterin Marktüberwachung, Swissmedic
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Andreas Balsiger Betts, Leiter Bereich Recht, Swissmedic
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Dr. Ueli Haudenschild, Geschäftsstellen Ernährung & Heilmittel, Bundesamt für wirtschaftliche Landesversorgung BWL
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Reto Bucher, Leiter Beschaffung & Logistik, Kantonsspital Aarau AG
Moderation:
Hans Urs Schneeberger, Geschäftsführer VAKA
Bitte melden Sie sich direkt über
www.vaka.ch


Care 2025, die englischsprachige Konferenz des Global Clinical + Care Coordination Forum (GCCCF), wird bald in Hamburg Experten aus aller Welt Anfang November eine Plattform bieten, um innovative Strategien und neueste Ansätze für die Patientenversorgung zu diskutieren. Die GCCCF-Konferenz folgt einer Reihe von fünf erfolgreichen GCCCF-Roundtables, die in den letzten zehn Monaten in London, Belgrad, Bukarest, Moskau und Warschau stattfanden. Care 2025 wird Themen wie Künstliche Intelligenz (KI) im Gesundheitswesen, Digitalisierung von klinischen Workflows sowie Datenschutzfragestellungen behandeln.
Ausserdem werden die digitale Transformation einer Krankenhausgruppe aus Managementsicht sowie Ideen und Visionen für „Krankenhäuser der Zukunft“ vorgestellt. „Care 2025 steht allen in der Versorgung Beteiligten offen“, erklärt Ljubisav Matejevic, Präsident des GCCCF. „Wir müssen jetzt die Qualität verbessern und die Nachhaltigkeit der Versorgung sicherstellen. Gleichzeitig gilt es, die Effizienz zu steigern und die Kosten im Griff zu behalten. Wir möchten dazu beitragen, das Care Continuum neu zu gestalten, die Digitalisierung zu nutzen und Behandlungsunterschiede zu reduzieren. Daher haben wir die Care 2025 mit Handlungsaufforderungen verknüpft:
-
Innovate – durch den verantwortungsvollen und sicheren Einsatz digitaler Technologien und Daten, um die Ergebnisse für Patienten und Bürger zu verbessern.
-
Orchestrate – durch Interoperabilität zwischen medizinischen Geräten, Informationssystemen und Care-Management-Lösungen, um Lücken zu schliessen und integrierte Workflows zu ermöglichen.
-
Elevate – durch die sichere Nutzung der revolutionären technologischen Entwicklungen zur Bekämpfung von Ungleichheiten in der Versorgung und zur Verbesserung des Zugangs zu Gesundheitsleistungen.“
„clinicum“ wird live vor Ort mit dabei sein und in der Dezember-Ausgabe ausführlich über den spannenden Event berichten.
Programm und Anmeldung:
www.gcccf-conference.org


Für Spitäler ist der finanzielle Druck gross und wird sich in Zukunft weiter erhöhen. Eine gute IT-Infrastruktur ist und bleibt unverzichtbar, denn die Digitalisierung klinischer Prozesse bietet wesentliches Effizienzpotential.
Philips setzt hier an: Neben Bildmanagementsystemen für die Bildverarbeitung und Archivierung in der Radiologie und Kardiologie, Informationssystemen für die Pathologie, Onkologie sowie für die Intensivmedizin, entwickelt das Unternehmen zurzeit ein Krankenhausinformationssystem, das um die elektronische Patientenakte herum konzipiert wurde. Damit wird durchgängiges digitales Arbeiten möglich.
Auch bei der Interaktion mit Patienten braucht es neue Ansätze. Spitäler können sich über das Patientenportal von Philips direkt mit Patienten austauschen und diese aktiv in Klinikprozesse einbeziehen, Feedback einholen und Abläufe kontinuierlich verbessern. So steigert intelligentes Datenmanagement nicht nur die Effizienz, sondern auch die Behandlungsqualität.
Weitere Informationen
www.philips.ch/grenzenlos


Philips hat das weltweit erste MRI-System entwickelt, das beim Betrieb ohne Helium auskommt – den 1,5-Tesla-Scanner Ingenia Ambition 1,5T X. Betreiber eines MRI sind damit unabhängig vom knappen Rohstoff Helium und das bildgebende Verfahren ist sicherer und effizienter. Das neue MRI-System wurde kürzlich erfolgreich im Medizinischen Diagnose Zentrum in Uster (MDZ) installiert und steht nun im täglichen Einsatz.
„Unser Team ist vollkommen begeistert von den neuen diagnostischen Möglichkeiten für unsere Patienten. Wir können schlankere Untersuchungsabläufe anbieten und sind damit nicht nur schneller, sondern liefern auch bessere Bilder, dank der neuen kamerabasierten Bewegungskorrektur und Compressed SENSE“, so Dr.med. Christoph Juli, FRCR, Leitender Arzt Radiologie in Uster.
Dank BlueSeal-Magnet praktisch weg vom Helium
Die wegweisende Technologie von Philips beendet die Abhängigkeit vom Rohstoff Helium. Für die Bildgebung benötigt ein MRI einen sehr starken Magneten. Damit die starken Magnetspulen verlustfrei Strom leiten, müssen sie bis knapp über den absoluten Nullpunkt gekühlt werden. Dieser Kühlvorgang wird mit Hilfe des geruchsneutralen Gases Helium erreicht. Konventionelle MRI-Systeme verbrauchen dadurch einen grossen Teil von dem weltweit verfügbaren Helium.
Von dieser Abhängigkeit löst sich das neue MRI von Philips, da es über einen komplett versiegelten BlueSeal-Magneten verfügt, der lediglich sieben Liter Helium entgegen der herkömmlichen 1500 Liter benötigt, um das System zu kühlen. Diese neue Technologie ist wegweisend, weil Betreiber dadurch nicht mehr von dem
knappen Rohstoff Helium abhängig sind, sondern nachhaltig und ressourcenschonend und damit zukunftsorientiert handeln können.
Mehr darüber lesen Sie bald in der neusten Ausgabe von «clinicum» oder hier.


Situé en pleine campagne, l’hôpital Riggisberg, de taille plutôt modeste, se réjouit de l’augmentation constante de son nombre de lits. Elle résulte du haut niveau des normes de qualité appliquées jusque dans les détails. Pour le lavage du linge, l’hôpital mise, par exemple, depuis des années sur Miele Professional. Et, depuis peu aussi, pour le traitement des technologies médicales.
Sascha Stalder, directeur adjoint du service bâtiment, technologie et sécurité de l’hôpital, explique: „Après tout, nous avons une responsabilité en tant qu’entreprise locale et nous voulons redonner quelque chose à la population.“ C’est aussi la raison pour laquelle les responsables misent depuis de nombreuses années sur le traitement du linge en interne, „pour rester flexible, mais aussi pour maintenir des emplois à temps partiel dans la région.“ La blanchisserie emploie trois à six personnes par jour qui traitent plus de 150 tonnes de linge par an: vêtements de travail, draps, lavettes, etc. Près de la moitié du linge provient de l’hôpital lui-même, le reste étant fourni par la maison de retraite voisine et l’hôpital de Münsingen.
Une sécurité maximale en matière d’hygiène
Prenant de plus en plus d’ampleur au fil du temps, la blanchisserie est équipée de machines Miele Professional depuis des années. Elle compte aujourd’hui trois grosses machines à laver (poids de remplissage de 32 kg) et une plus petite (10 kg) en service. Deux gros sèche-linge (32–40kg) et deux plus petits (10–13kg) viennent compléter l’ensemble. Mais elle a maintenant atteint ses limites de capacité en termes d’espace. Aussi parce que la sécurité hygiénique, très importante dans le domaine hospitalier et des soins, requiert suffisamment d’espace. Pour la garantir de la meilleure façon possible, l’hôpital Riggisberg a pu compter sur le conseil compétent de Miele Professional. Marcel Christinger, directeur régional des ventes de Miele Professional: „Nos deux modèles hygiéniques à deux portes sont les plus efficaces pour assurer la sécurité en matière d’hygiène. Leur intégration n’étant ici pas possible pour des raisons de place, les processus ont été optimisés autrement pour répondre malgré tout aux normes les plus élevées.“
Concrètement, le traitement du linge de l’hôpital Riggisberg suit un processus organisé en demi-cercle. Le linge sale est livré à une extrémité, puis trié dans la pièce suivante. Il passe ensuite par la zone de lavage et, finalement, celle de séchage. La dernière pièce sert à nir de préparer le linge pour la livraison. Ainsi, le linge sale et le linge propre n’entrent jamais en contact, et les virus ou bactéries ne peuvent pas se propager.
Qualité du lavage excellente
La qualité du lavage est en général excellente, souligne la directrice de la blanchisserie, Frieda Bürgi. Cela également grâce à plus de trente programmes spécifiquement adaptés aux besoins de l’hôpital Riggisberg: vêtements de travail blancs, lavettes de thérapie, alèse pour incontinence, etc. „Si vous savez identifier les différentes pièces de linge, alors vous trouverez le bon programme“, explique Frieda Bürgi, tout sourire. „La machine se charge du reste, y compris du dosage des produits chimiques. Le système de pesage intégré dans le tout dernier modèle de machine à laver est particulièrement pratique“, précise Frieda Bürgi. „Il adapte, automatiquement et avec précision, la lessive, l’eau et l’énergie thermique en fonction de la quantité chargée.“
Miele Professional pour les technologies médicales
Il y a près de trois ans, ce sont notamment ces mêmes services qui ont incité l’hôpital à miser également sur Miele Professional pour assurer le traitement des dispositifs médicaux. A cette époque, les processus dans ce secteur étaient organisés en une zone sale et une zone propre strictement séparées l’une de l’autre. „Pour le choix de l’équipement, nous n’avons pas seulement regardé le prix. Avec Miele Professional, nous savions qu’il n’y aurait aucun souci“, se souvient Sascha Stalder. Le choix s’est porté sur un appareil automatique de désinfection Miele Professional en modèle hygiénique – une solution à deux portes – avec plusieurs modèles de paniers adaptés aux équipements. Dans la zone sale, on range le matériel chirurgical qui a servi comme les tubes, les ciseaux, les bassins, etc., puis on sélectionne le programme nommé et programmé individuellement. Tout le reste est géré automatiquement par la machine, y compris le dosage du détergent. A la fin du cycle de lavage, l’équipement chirurgical peut être retiré, nettoyé et désinfecté, de la machine dans la deuxième pièce séparée et conditionné en emballage stérile.
www.miele.ch/de/professional


Im Rahmen ihrer weiteren Expansion auf dem Schweizer Markt eröffnet die Firma CRT Cleanroom-Technology AG eine neue Niederlassung in der Nordwestschweiz.
Die im Jahre 2014 gegründete CRT Cleanroom-Technology AG ist ein messtechnischer Dienstleister und bietet nebst Reinraumqualifizierungen, Strömungsvisualisierungen und Expertisen im raumlufttechnischen Bereich auch Partikelzähler des Herstellers Climet®-Instruments an. Das Angebot umfasst neben dem Vertrieb von Neugeräten auch die Kalibrierung, Wartung und Reparatur.
Erweitertes Produkte-Portfolio
Seit ihrem Bestehen konnte die Firma aus Lachen im Kanton Schwyz ihren Marktanteil kontinuierlich ausbauen und die Kundensegmente markant erweitern. Zudem wurde im März 2018 das exklusive Vertriebsrecht für den Schweizer Markt für Climet®-Partikelzähler erlangt. Dieser weitere Meilenstein in der noch jungen Geschichte der CRT Cleanroom-Technology AG ermöglicht es der Firma, die ursprünglich als reiner messtechnischer Dienstleister begann, für ihre Kunden nebst messtechnischen Dienstleistungen in Reinräumen auch den Verkauf, die Kalibrierung und die Wartung von in Reinräumen unverzichtbaren Partikelzählern anzubieten. Dadurch verfügt die CRT Cleanroom-Technology AG heute über ein vollständiges Portfolio aus Produktevertrieb und Dienstleistungen rund um die Reinraumqualifizierung.
Damit Partikelzähler korrekt geprüft, gewartet und kalibriert werden können bedarf es einer speziellen Ausrüstung an geeigneten Prüfmitteln, die in einer kontrollierten Umgebung und strenger Vorgaben des Herstellers fachmännisch betrieben bzw. eingesetzt werden. Nur so kann nach erfolgter Kalibrierung und allfälliger Justierung eine konstant hohe Qualität der Messergebnisse im Feld sichergestellt werden. Resultate, die für den Reinraumbetreiber höchste Relevanz haben, da diese für eine reproduzierbare Bestimmung und Aufrechterhaltung der geforderten Raumklasse entscheidend sind.
Kalibrierservice am neuen Standort
Um diesen hohen Qualitätsanforderungen der Kundenbasis gerecht zu werden, hat die CRT Cleanroom-Technology AG im April dieses Jahres im aargauischen Stein eine neue Niederlassung mit integriertem Kalibrierlabor in Betrieb genommen wo sie als autorisierter Climet®-Partner Geräte prüft, wartet, repariert und kalibriert. Die Kalibrierung erfolgt jeweils auf Basis der ISO-Norm 21501-4. Das jährlich beim Hersteller ausgebildete und autorisierte Personal verfügt über umfassende Fachkenntnisse in der Kalibrierung sowie spezifische Gerätekenntnisse wenn es um die Zähler-Kontrolle im Rahmen der korrekten Einzelpartikelmessung geht.
Das nach erfolgter Kalibrierung ausgestellte Kalibrierzertifikat dokumentiert den Zustand der von den Kunden eingesandten Climet® Partikelzähler vor und nach der Kalibrierung bzw. Justierung durch Erfassung der jeweiligen Eingangs- und Ausgangswerte. Das vollständige Kalibrierergebnis besteht aus Referenzwerten, Ist-Werten, Abweichungen, Toleranzen und Messunsicherheiten.
Dank des neuen Kalibrierlabors mit strategisch ideal gelegenem Standort Stein ist die Cleanroom-Technology AG bestens für ihre kundenorientierte Vertriebs- und Servicetätigkeit rund um das Thema Partikelzähler gerüstet.
Weitere Informationen
CRT Cleanroom-Technology AG
Neuheimstrasse 12
8853 Lachen
Tel. 055 642 65 65
info@crt-ag.ch
www.crt-ag.ch
NEUE Niederlassung
CRT Cleanroom-Technology AG
Langackerstrasse 1
4332 Stein
Tel. 062 873 13 96
info@crt-ag.ch
www.crt-ag.ch


Die Kauko Deutschland GmbH als Tochterunternehmen der finnischen Kauko Ltd., einem der führenden Anbieter für digitale Lösungen in der Medizin- und Gesundheitsbranche in Skandinavien, führt mit der 3D Imaging Software von GPC aus Swansea (UK) eine innovative und einzigartige Lösung zur 3-dimensionalen Vermessung und zum digitalen Management von chronischen Wunden in der deutschsprachigen DACH-Region sowie CEE-Central Europe ein.
Mit der 3D Imaging Software und der dahinterstehenden Technologie von GPC ist ab sofort eine zukunftsweisende Lösung für die Behandlung chronischer Wunden und Ulcer (Geschwüren) im klinischen Umfeld, aber auch in Pflegeheimen und im ambulanten Pflegeumfeld einsetzbar.
Die Lösung ermittelt, misst und dokumentiert über ein 3D-Image, welches mit Hilfe einer Intel® RealSense™ 3D-Kamera aufgenommen wird, die genaue Grösse und den Zustand einer Wunde.
Schneller, deutlicher und erstmals auch Messung der Wundtiefe
Damit steht erstmals ein System zur Verfügung, welches sowohl schneller als auch deutlich genauer ist, als alle herkömmlichen Methoden und insbesondere neben der Länge und Breite einer Wunde erstmalig auch die Wundtiefe misst.
Da die Wundtiefe der entscheidende Parameter und Indikator für den Wundheilungsverlauf darstellt, lassen sich mit der GPC-Lösung nicht nur Wundgrössen, sondern insbesondere auch Wundheilungsverläufe über einen längeren Behandlungszeitraum akkurat darstellen.
Die Dokumentation erfolgt entweder über das eigene GPC-Wunddokumentations-Portal, die digital erhobenen Messdaten über Länge, Breite und Tiefe der chronischen Wunde sowie die Beschreibung der Wunde anhand eines im System verfügbaren, digitalen Wunddokumentationsbogens können aber auch über Standardschnittstellen an jedes Krankenhausinformations-System (KIS) oder jede Pflegedokumentations-Software übergeben werden.
Wesentliche Hilfe für besseres und wirtschaftlicheres Behandeln
Da in Deutschland nach Einschätzung der Experten ca. 4 - 4,5 Millionen Patienten an chronischen Wunden leiden, stellt deren Versorgung einen nicht zu unterschätzenden Kostenfaktor da. Die Bewertung und Einschätzung von Wunden und die nachfolgende Dokumentation sind daher wesentliche Komponenten für eine patientengerechte Wundversorgung.
Sie geben Aufschluss über die notwendige und korrekte Wundversorgung und liefern die Grundlage für notwendige Korrekturmaßnahmen, um den Wundheilungsprozess zu unterstützen.
Die regelmässige Kontrolle und der Abgleich über die GPC-Lösung ermöglicht es künftig, Fortschritte im Wundheilungsprozess schneller zu erkennen und damit das gesamte budgetrelevante Wundmanagement in der Klinik und der Pflege insbesondere auch unter finanziellen Gesichtspunkten und Kosten zu optimieren.
www.kauko.com


Türschwellen oder Absätze stellen mit dem GREINER taxelo keiner Hindernisse mehr dar. Jeder Patient / Bewohner findet einfach die bequemste Position auf dem Transport- und Mobilitätsstuhl. Der taxelo erleichtert nicht nur den Transport und die Pflege von Patienten und Bewohner, sondern erhöht auch den Patientenkomfort. – All das ist zu sehen am 14.9. an der Hausmesse von HESS Medizintechnik in Bilten.
Sicherlich haben Sie das auch schon erlebt, dass der Transportstuhl an der Türschwelle oder an kleinen Absätzen hängengeblieben ist. Auch für Patienten ist das unangenehm, durch den abrupten Stopp ergeben sich schmerzhafte Erschütterungen. Mit dem taxelo von GREINER vermeiden Sie genau diese Situationen. Mit dem gummierten und griffigen Schiebebügel haben sie den taxelo stets sicher unter Kontrolle. Somit erfüllt der taxelo alle Anforderungen die Spitäler und Pflegeheime an einen Transport- und Mobilisationsstuhl stellen. Auch Ihre Patienten und Bewohner profitieren von den innovativen Kniffs des GREINER taxelo. So lässt sich der gesamte Stuhlaufbau nach vorne neigen und erleichtert den Ein- und Ausstieg. Stufenlos lässt sich der Stuhl in eine bequeme Relaxlage bringen. Zudem ist die Beinauflage separat einstellbar für eine bequeme Hochlagerung der Beine.
An der Hausmesse von HESS Medizintechnik vom 14.09.2018 können Sie den taxelo auf Herz und Nieren testen und sich von der einfachen Bedienung überzeugen. Melden Sie sich gleich an: info@hess-med.ch oder per Tel. 055 / 619 20 80.
www.hess-med.ch


Die Anzahl Betten im Spital Riggisberg hat sich seit der Eröffnung 1897 mehr als versechsfacht. Dies liegt nicht zuletzt auch an den hohen Qualitätsstandards, auf die man im Berner Spital enorm viel Wert legt. In der hauseigenen Wäscherei, die mit steigender Patientenzahl ebenfalls stetig gewachsen ist, vertraut man seit Jahren auf gewerbliche Waschmaschinen und Trockner von Miele Professional. Seit 2014 setzt die Spitaldirektion auch bei der Reinigung von Medizintechnik auf Miele Professional.
Beim Spital Riggisberg steht Hygienesicherheit an oberster Stelle. In der Wäscherei arbeitet das Spital mit Waschmaschinen und Wäschetrocknern von Miele Professional, Hersteller von gewerblichen Waschmaschinen, Wäschetrocknern, Spülmaschinen, Laborspülern, Desinfektoren usw. Miele Professional passt ebenfalls ins Prinzip der Nachhaltigkeit des Spitals, denn den Kunden werden 30’000 Stunden Betriebszeit der Geräte garantiert. Die hauseigene Wäscherei im Spital Riggisberg verfügt heute über drei grosse (32 kg Füllgewicht) und eine kleinere (10 kg) Waschmaschinen. Zudem sind zwei grosse (32 – 40 kg) und zwei kleinere (10 – 13 kg) Wäschetrockner im Einsatz.
Da man langsam aber sicher an räumliche Kapazitätsgrenzen stiess, wurde das Wäscherei-Konzept mit Hilfe der Spezialisten von Miele Professional optimiert. „Am einfachsten funktioniert Hygienesicherheit mit unseren zweitürigen Hygienemodellen. Da solche aus räumlichen Gründen hier nicht integriert werden konnten, wurden die Prozesse anderweitig so optimiert, dass trotzdem höchste Standards erreicht werden“, so Marcel Christinger, Regional-Verkaufsleiter von Miele Professional.
Miele Professional auch für Medizintechnik
Ein weiterer wichtiger Punkt in einem Spital ist die Reinigung und Aufbereitung von chirurgischen und medizinischen Instrumenten. Nach der erfolgreichen Zusammenarbeit in der Wäscherei, entschied man sich auch im medizinischen Bereich für Maschinen von Miele Professional. Wichtig bei dieser Entscheidung war vor allem die Zuverlässigkeit in Bezug auf Service und Unterhalt der Maschinen. Bei den wenigen Zwischenfällen, die bislang in der Wäscherei in Riggisberg aufgetreten sind, konnte man sich stets auf die Servicetechniker von Miele Professional verlassen, die jedes Problem innert kurzer Zeit lösen konnten. Seit 2014 stehen im Spital Riggisberg nun zwei Desinfektionsautomaten von Miele Professional mit mehreren, auf das Equipment angepassten Korbeinsätzen.
www.miele.ch/de/professional


InterSystems HealthShare ermöglicht die Interoperabilität des digitalen Gesundheitsnetzwerkes – einer bundesweiten Initiative der AOK mit den Partnern Vivantes und Sana. Damit leistet InterSystems einen wesentlichen Beitrag zur erfolgreichen Umsetzung des von der AOK initiierten digitalen Gesundheitsnetzwerkes, das heute in den Regelbetrieb gegangen ist. Nach intensiven Tests und Schulungen in den vergangenen Monaten sind jetzt im ersten Schritt vier Geburtskliniken in der Hauptstadt an das Netzwerk angeschlossen worden, mit dem Ziel, Versicherten der AOK in Berlin, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern nach dem Start des Systems Online-Zugriff auf ihre behandlungsrelevanten Medikationspläne, Untersuchungsergebnisse und weitere Gesundheitsinformationen zu ermöglichen.
"Wir gratulieren den Projektpartnern dazu, dass sie ihre digitale Patientenakte erstmals live im deutschen Gesundheitswesen zeigen können. So werden digitale Anwendungen sektorenübergreifend nutzbar und die Gesundheitsversorgung durch den verbesserten Informationsfluss zwischen Patient, Arzt, Krankenhaus und Krankenkasse optimiert", erklärt Helene Lengler, Regional Managing Director DACH & BENELUX bei InterSystems.
Technisch basiert das Gesundheitsnetzwerk auf den Standardprofilen von Integrating the Healthcare Enterprise (IHE). Sie bieten die Voraussetzung für die sektorenübergreifende Vernetzung von Patientendaten zwischen Ärzten, Krankenhäusern und weiteren an der Behandlung Beteiligten - und somit auch für elektronische Patientenakten.
Alle 53 Krankenhäuser der Gruppe einbinden
"Sana will den IHE-Standard in den kommenden zwei Jahren bundesweit einführen und alle 53 Krankenhäuser des Konzerns einbinden", kündigt Sana-Vorstand Dr. Jens Schick an. Darüber hinaus sei es für Sana von grösster Bedeutung, dass die sektorenübergreifende Vernetzung so angelegt wird, dass neue Partner zu jedem Zeitpunkt ohne große Hürden angebunden werden können.
"Wir stellen die für Sana erforderliche interoperable Vernetzung sowie den autorisierten Zugriff auf die benötigten Informationen mit der Lösung InterSystems HealthShare sicher", erklärt Volker Hofmann, Manager of Healthcare bei InterSystems. "HealthShare Information Exchange vereint alle Funktionen und die gesamte Technologie, die für die zuverlässige Einrichtung eines Systems für den sicheren und stabilen Austausch von Gesundheitsdaten benötigt werden."
Klare Vorteile für Ärzte wie Patientinnen
"Die Patientinnen können eigene Daten und Dokumente digital zur Verfügung stellen und umgekehrt auch Unterlagen der Klinik einsehen", sagt Christian Klose, Projektleiter des digitalen Gesundheitsnetzwerkes und Chief Digital Officer der AOK Nordost. Ganz konkret können werdende Mütter per Datenupload ihren Mutterpass, Berichte zu früheren Geburten sowie Ergebnisse ambulanter Vorsorgeuntersuchungen zur Verfügung stellen.
Ärzte können wiederum strukturierte Dokumente wie einen Ultraschallbefund, einen Laborbefund, den Geburtsbericht, einen OP-Bericht, den Entlassbrief, einen Arztbrief oder ein Stillprotokoll in die Akte laden. Auch der Austausch von Dokumenten zwischen den Kliniken ist möglich. Bei der Entwicklung des Netzwerkes achte man auf "Anschlussfähigkeit" auch zur Telematikinfrastruktur. "Wir wollen dazu beitragen, die Vernetzung im deutschen Gesundheitswesen voranzubringen", so Klose.
Über InterSystems
InterSystems ist die treibende Kraft hinter den wichtigsten IT-Anwendungen der Welt. Im Gesundheitswesen, im Finanzsektor, in der öffentlichen Verwaltung und in vielen anderen Bereichen, wo viel auf dem Spiel steht, ist InterSystems the power behind what mattersTM. Das 1978 gegründete, privat gehaltene Unternehmen mit Niederlassungen rund um den Globus hat seinen Sitz in Cambridge, Massachusetts (USA). Die Softwareprodukte von InterSystems werden tagtäglich von Millionen Menschen in über 80 Ländern genutzt. Weitere Informationen erhalten Sie unter InterSystems.de.
www.intersystems.de


Mit der Markteinführung von UpToDate® Advanced™ präsentiert Wolters Kluwer Health eine Weiterentwicklung seiner Lösung zur Unterstützung der klinischen Entscheidungsfindung. Dynamische und interaktive Algorithmen sowie umfangreiche Labor-Inhalte helfen, ungewünschte Varianzen in der Behandlung zu reduzieren. Angesichts zurückgehender Vergütungsbudgets einerseits und höherer Ansprüche an die Versorgungsqualität andererseits sind Leistungserbringer gefordert. Sie setzen in immer mehr Ländern auf vertrauenswürdige Evidenz und auf Werkzeuge, die eine Standardisierung klinischer Entscheidungen über Patientenpopulationen hinweg ebenso wie eine Verringerung der Kosten ermöglichen.
Mit klinischen Pfaden können Mediziner eine konsistente und effektive Behandlung von hoher Qualität realisieren. Doch diese Pfade lassen sich schwer entwickeln und aufrechterhalten. Auch kann ihre Akzeptanz eine Herausforderung darstellen. UpToDate Advanced bietet Leistungserbringern Entscheidungspfade, die ständig aktualisiert werden und Entscheidungen am Ort der Behandlung durch Empfehlungen optimieren, die auf spezifische Patienten zugeschnitten sind und eine effektive Behandlung unterstützen.
Bessere Therapie, zufriedenere Patienten
„Für unsere Einrichtung ist es massgebend, Varianzen in den Behandlungsleistungen zu reduzieren, um die Patientensicherheit zu erhöhen sowie klinische Outcomes und die Patientenzufriedenheit zu verbessern“, betont Keith Griffin, MD. Er ist Chief Medical Information Officer (CMIO) der Novant Medical Group, eines Netzwerks von ca. 2.500 Medizinern in der Primär- und Facharztversorgung. “Wir haben uns heute im Patientenmanagement mit zunehmend komplexeren Situationen auseinanderzusetzen – etwa mit Diabetes und Vorhofflimmern. UpToDate Advanced unterstützt unsere Mediziner dabei, die am besten geeigneten klinischen Entscheidungen für unsere Patienten zu treffen.“
Mit UpToDate Advanced können Ärzte die Behandlung an den verschiedenen Punkten in der Behandlungskette vereinheitlichen – dank der Pfade von UpToDate („UpToDate Pathways“). Als interaktive Werkzeuge zur klinischen Entscheidungsfindung helfen sie Klinikern dabei, die besten Entscheidungen für ihre Patienten zu treffen – auf Basis aktueller Evidenz, klinischer Erfahrung und patientenspezifischen Faktoren. Die Pfade beruhen auf der Evidenz und klassifizierten Empfehlungen in UpToDate, dem renommierten Wissenssystem für klinische Entscheidungsfindung, dessen Einsatz verbesserte Outcomes ermöglicht. Mehr als 11’000 klinische Themen, medizinische Kalkulatoren und Graphiken aus UpToDate kamen bei der Entwicklung der Pfade zum Einsatz.
Evidenzbasierte klinische Entscheidungsunterstützung
Die Pfade von UpToDate adressieren häufige Erkrankungen mit einer weitverbreiteten Behandlungsvariabilität, die sich dank evidenzbasierter klinischer Entscheidungsunterstützung vermeiden lässt. Diese Erkrankungen stehen in einem Zusammenhang mit nationalen und internationalen Qualitätsmaßnahmen und mit den am häufigsten gesuchten Themen unter mehr als einer halben Milliarde an Zugriffen auf UpToDate durch jährlich 1.5 Millionen Ärzte weltweit.
Die Labor-Ressourcen in dem Wissenssystem – „Lab Interpretation“ – erlauben es Leistungserbringern, unnötige Laboruntersuchungen ebenso zu vermeiden wie übersehene Diagnosen sowie negative Patientenoutcomes. Mithilfe dieses Features können Ärzte atypische Laborergebnisse managen – etwa unüblich tiefe Blutzuckerwerte – mit der präzisen Unterstützung, die sofortiges Eingreifen ermöglicht. Der Einsatz dient zur Evaluierung von Ergebnissen ebenso wie zur Entscheidung über die Notwendigkeit nachfolgender Laboruntersuchungen.
Fazit: Varianzen in der Behandlung sind auch in Deutschland (vgl. Faktencheck Gesundheit der Bertelsmann-Stiftung von 2015) weit verbreitet, sie führen zu hohen Kosten – und sie beeinträchtigen die Qualität der Behandlung. Durch das Adressieren der Varianzen in der Behandlung können Leistungserbringer bessere Outcomes bei geringeren Kosten erzielen.
Weitere Informationen
https://www.uptodate.com/home/advanced sowie http://healthclarity.wolterskluwer.com


Für das Neubauprojekt «Agnes» beläuft sich der Fremdkapitalbedarf des KS Baden auf CHF 360 Mio. Die Finanzierung soll zu einem grossen Teil baldmöglichst sichergestellt sein und zur Verfügung stehen. pro ressource – Finanzierungsoptima hat einen wertvollen Beitrag dazu geleistet.
Umsetzung
Das KSB hat mit zwei Leadbanken zwei öffentliche Anleihen emittiert. Dank der unterschiedlichen Laufzeiten (10 Jahre und 15 Jahre) kann die zukünftige Refinanzierung gestaffelt angegangen werden und die jährlich generierten Cash flows in eine schnelle Entschuldung investiert werden. Aufgrund der hohen Nachfrage auf der Anleihe mit einer Laufzeit von 10 Jahren konnte das Volumen sogar noch auf CHF 150 Mio. erhöht werden ohne den Spread zu erhöhen. Die Kapitalmarkttransaktion war somit ein voller Erfolg.
Resultat
Viele verschiedene Finanzierungsmodelle und Zinsszenarien wurden berechnet und aufgrund von diversen Kriterien entschieden, einen grossen Teil des Fremdkapital-Bedarfes am Kapitalmarkt mittels zwei Anleihen mit unterschiedlichen Laufzeiten zu decken. Geplant wurde eine Anleihe über CHF 100 Mio. für 10 Jahre und eine Anleihe über CHF 150 Mio. mit einer Laufzeit von 15 Jahren.
Zahlen und Fakten
Die Beratung von pro ressource umfasste folgende Elemente:
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Begleitung als Debt Advisor bei allen Verhandlungen
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Planung der Kapitalstruktur, Berechnung verschiedener Modelle und Szenarien
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Emission der Dual-Tranche der Anleihen über je CHF 150 Mio. für 10 Jahre zu 0.70% und 15 Jahre zu 1.10%
www.proressource.ch


Gleich zu vier Treffen lud die CompuGroup Medical Schweiz AG ihre KIS-Kunden ein, um den Produktlaunch von CGM CLINICAL in der Schweiz zu erleben: Neben der vorgängigen Kundenroadshow "CGM PHOENIX zu CGM CLINICAL" fanden auch zahlreiche Schweizer CGM-Kunden und Interessenten den Weg nach Berlin zur conhIT 2018, wo CGM mit der neuesten im Markt verfügbaren KIS-Suite zu den Highlights der europäischen KIS-Leitmesse zählte.
"Namentlich die Patient-Journey macht sehr deutlich, wie weit die Entwicklung von CGM CLINICAL in den letzten 12 Monaten vorangetrieben wurde. Der kontextfokussierte Arbeitsplatz, welcher Geräte unabhängig und somit auch mobil eingesetzt werden kann, überzeugt. Die Patienten zentrierten, interprofessionellen und interdisziplinären Ansichten – welche das Zusammenspiel zwischen ambulanter und stationärer Behandlung optimieren – begeistern unsere Kunden.
CGM CLINICAL hat insgesamt einen Reifegrad erreicht, auf dessen Basis wir sehr zuversichtlich in die kommenden KIS-Projekte gehen können. Im Juni 2018 wird CGM CLINICAL in einer renommierten Akutgeriatrie in der Schweiz in den Produktivbetrieb gehen", freut sich Beat Hübscher, Geschäftsführer von CompuGroup Medical Schweiz AG.
Vier gut besuchte Kunden-Events
Alle vier Kunden-Events hatten inhaltlich eines gemeinsam: Sie zeigten auf einer nativen CGM CLINICAL-Installation eine durchgängige Patient-Journey – startend von der ambulanten Versorgung über die Behandlung in einer Akutklinik, der Überleitung in eine Reha-Institution bis zur Entlassung in eine Nachversorgung. Hier bietet CGM als einziger Anbieter im KIS-Markt einen auf einer einzigen technologischen Basis aufgesetzten Ansatz zur Unterstützung von vernetzter Patientenversorgung.
Der Schweizer Markt hat auf diesen Vorstoss des europäischen eHealth-Spezialisten gewartet und spendete dem neuen Vernetzungsansatz und der dahinterliegenden Zukunftsvision im Rahmen dieser Veranstaltungen viel Applaus. Die präsentierte Produktstrategie der CGM CLINICAL Suite konnte überzeugen: Der transparente Weg zur Modernisierung der bestehenden CGM PHOENIX-Installationen über eine klare, zuverlässige Produktroadmap, zahlreiche fertige neu entwickelte Apps und insbesondere ein inzwischen weit gediehener Produktkern der neuen CGM CLINICAL Suite macht Appetit auf das Entstauben von KIS-Lösungen. Der "CGM CLINICAL 2020 Future Track" zeigte eindrucksvoll auf, wie CompuGroup Medical mit dem Vernetzungs-KIS CGM CLINICAL im Stande ist, die KIS-Märkte aufzumischen.
Partner Layer in die KIS-Suite integriert
Damit man mit CGM CLINICAL weiterhin flexibel und zukunftsfit bleibt, wurde auch ein Partner Layer in die KIS-Suite integriert. Ausgewählte Partner können mit ihren Produkten die Lösungswelt von CGM ergänzen. So kann bei der durchgängigen Abdeckung der Patient-Journey auf individuelle Kundenanforderungen jederzeit optimal reagiert werden. Selbstverständlich geschieht dies auf Basis eines ausgereiften Sicherheitskonzepts zum umfassenden Schutz aller personenbezogenen Daten. Die Vorteile der durchgängigen Prozessabdeckung aus einer Hand sind aus Sicht einer Klinik insbesondere:
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Etabliertes technologisches Gesamtkonzept
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Kostensicherheit im Projekt durch Gesamtlösung aus einer Hand
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Geringe Wartungs- und Betriebskosten durch Schnittstellenminimierung und Stabilität im Partnermanagement
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Transparenz aller Prozesse
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Zuverlässiges Sicherheitskonzept für umfassenden Datenschutz
Flankiert von den beiden Partnern HINT AG und Logicare AG sowie Media Interface konnte die CGM Schweiz AG insgesamt einen bleibenden Eindruck hinterlassen und hohe Erwartungen an zukünftige Projektvorhaben schüren.
www.cgm.com/ch


Durch den Hausarzt, als Notfall, mit einer Geburt – die Wege, auf denen Menschen in das Gesundheitssystem eintreten sind vielseitig. Genauso unterschiedlich sind die folgende Aufenthaltsdauer und die Austrittsart. Einheitlich hingegen sind die gestellten Ansprüche: geschmeidige Übergänge, effiziente Behandlungspfade, angemessene Verweildauer. Hier bietet das 5. Zürcher Forum für Versorgungsforschung am 5. und 6. Juli im Sheraton Hotel Zürich die richtigen Antworten.
Nicht immer werden diese Anforderungen der Patienten erfüllt. Während mancherorts nahtlose und perfekt abgestimmte Abläufe stattfinden, können sich in anderen Fällen Irrwege im Laufe der Behandlung erstrecken. Für chronisch Erkrankte kann der Austritt besonders schwierig sein.
Versorgungsforschung ist wichtig
„Auch hier ist die Versorgungsforschung gefragt“, betont der Zürcher Gesundheitsdirektor, Regierungsrat Dr. Thomas Heiniger, in der Einladung zum Event. „Diese Forschung kann einen wertvollen Beitrag leisten. Indem sie Behandlungspfade analysiert, bestehende Lösungen in der Praxis vergleicht, Best-Practice Beispiele findet und bekannt macht.
Als Anreiz und Wertschätzung verleiht die Gesundheitsdirektion dieses Jahr zum ersten Mal den Zürcher Versorgungsforschungs-Preis. So belohnt sie vielversprechende Ideen und fördert Projekte in einem noch unterschätzten Forschungsgebiet. Es wird nur einen Gewinner geben, aber Mehrwert für uns alle.“
www.medicongress.ch


Das Zürcher IT- und Telekommunikationsunternehmen Netstream verzeichnet ein wachsendes Cloud Business, mehr Umsatz und höhere Kundenzufriedenheit. Alexis Caceda, CEO der Netstream AG, zeigt sich erfreut über das Geschäftsjahr 2017.
In der jährlich durchgeführten Kundenzufriedenheitsumfrage wird Netstream erneut sehr gut bewertet. Die Umfrage wurde mit einer Skala von 1 bis 6 durchgeführt, wobei 1 die schlechteste Bewertung und 6 die beste Bewertung darstellt. „Die Kundenzufriedenheit ist für den Erfolg eines Unternehmens entscheidend. Das gesamte Netstream-Team arbeitet unermüdlich daran, die Zufriedenheit unserer Kunden sicherzustellen.“, so Alexis Caceda.
Die Qualität ihrer Produkte konnte die Netstream AG mit einem Mittelwert von 5.3 auf einem hohen Niveau halten und gleichzeitig die Zufriedenheit mit dem Preis der erworbenen Produkte um 0.3 Punkte im Vergleich zum Vorjahr steigern.
Der Erfolg spornt an
„Ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis zu bieten ist uns sehr wichtig. Deshalb werden bei uns beispielsweise Features und Preise regelmässig überprüft und wo notwendig Massnahmen eingeleitet. Im Zuge der Überarbeitung des Connectivity-Portfolios 2017 haben wir so beispielsweise neue Preise eingeführt.“, fügt Caceda hinzu.
Sowohl die Account Manager, als auch die Support- und Kundendienstmitarbeitenden der Netstream AG wurden sehr gut bewertet und erzielten durch alle Fragen hindurch sehr gute Resultate. Als besondere Stärke des Netstream-Teams wurden dabei die Freundlichkeit und die Beratungskompetenz genannt. Aber auch hinsichtlich konzeptionellem und analytischem Know-how sowie hinsichtlich Flexibilität konnten die Mitarbeitenden punkten.
Umsatzzahlen bestätigen das Resultat
Die Netstream AG konnte im Geschäftsjahr 2017 ihren Umsatz um 12.5 % steigern und über alle strategischen Geschäftsfelder hindurch ein solides Wachstum verzeichnen. Der Hauptfokus lag dabei auf dem TV- und Cloud-Geschäft. Vor allem im VoIP-Geschäft konnte die Netstream AG mit Cloud PBX, der cloudbasierten Telefonanlage, erneut ein gutes Wachstum verzeichnen.
Netstream wurde 1998 gegründet, beschäftigt heute rund 90 Mitarbeitende und betreibt ein eigenes Rechenzentrum in der Schweiz. Mehr als 30`000 Kunden profitieren von Lösungen und Services in den Bereichen Connectivity, Hosting, Cloud, Streaming, Voice und Wholesale.
Lesen Sie hier den aktuellen Artikel über die Cloud-Services aus „clinicum“ 2-18
www.netstream.ch


Die Medizinische Hochschule Hannover setzt auf Interoperabilität dank InterSystems HealthShare® – Qualität und Produktivität der Behandlung, Patientenzentrierung und die Erweiterung der Versorgungskette mit externen Partnern: Das sind Kernaspekte der Strategien zukunftsgerichteter Leistungserbringer wie der Me-dizinischen Hochschule Hannover (MHH). In Hannover ist den Entscheidern bewusst: Den Schlüssel für den Strategieerfolg bietet die Interoperabilität von Patienteninformati-onen – und zwar auf der Ebene granularer Daten.
Deshalb hat sich die MHH für die Interoperabilitätsplattform HealthShare von InterSystems, einem der weltweit führenden Softwareanbieter für die Vernetzung des Gesundheitswesens, entschieden. Die Ziele des Hannoveraner Maximalversorgers sind die Einrichtung einer IHE Affinity Domain und die Schaffung begleitender Services im Kontext digitaler Patienteninformationen.
Komponenten für Interoperabilität
Das Zusammenspiel von Systemen der Gesundheits-IT ermöglichen die Profile der Initiative Integrating the Healthcare Enterprise (IHE), die auf verbreiteten Standards beruhen. Um Patienteninformationen zwischen Applikationen auszutauschen, sind ferner interoperable Software-Architekturen erforderlich. IHE-Ansätze hierzu umfassen insbesondere die Elemente „Registry“ (mit Informationen zu den Dokumenten bzw. Daten), „Repository“ (der Speicher mit den konkreten Dokumenten/Daten) und einen „Master Patient Index“ (MPI), der eine eindeutige Patientenidentifikation zur Verfügung stellt.
Zum Umfang
Ihre Kommunikationsinfrastruktur baute die MHH bereits mit InterSystems Produkten auf. Diese Infrastruktur wird nun erweitert. Die Aufgabe umfasst unter anderem den Aufbau und Betrieb einer IHE Affinity Domain – mit Regeln und technischer Infrastruktur zum Datenaustausch für die anzubindenden Stakeholder. Er beinhaltet außerdem den Aufbau einer Registry, mehrerer Repositorys (IHE-XDS.b-konform) und eines MPI, das Implementieren von Konnektoren zur Vernetzung mit Teilnehmern außerhalb der MHH sowie die Integration der vorhandenen Archivlösung in diese IHE-Umgebung.
Ziele der Anwendung
Realisiert werden sollen mit diesen Komponenten initial der Dokumentenaustausch mit der Reha-Klinik Soltau-Fallingbostel sowie mit dem Projekt NTx 360° für nierentransplantierte Patienten. Gefordert sind ferner der Zugriff auf die granularen klinischen Daten mit Erfüllung des Standards CDA-Level 3 sowie die Kommunikation mit dem Datenintegrationszentrum des HiGHmed-Konsortiums im Rahmen des BMBF-Förderkonzeptes Medizininformatik. Ziel des BMBF im Rahmen der Förderung ist es, die Entstehung digital vernetzter Gesundheitssysteme für eine verbesserte Forschung und Patientenversorgung zu ermöglichen.
„Wir haben uns für InterSystems HealthShare entschieden, um damit eine IHE-kompatible Anwendungslandschaft zu implementieren, die uns einen anforderungsgerechten, zukunftssicheren und gesetzeskonformen Datenaustausch erlaubt. Die Produkte und der ausgezeichnete Kundenservice, den wir von InterSystems bisher erfahren haben, haben uns immer überzeugt. Aus unserer Sicht gut gelöst ist das Nachverfolgen von Datenströmen, was die Nachvollziehbarkeit der Kommunikation erleichtert. Ein wesentliches Kriterium für unsere Entscheidung war das granulare klinische Datenmodell, das InterSystems HealthShare mitbringt. Damit sehen wir uns für die künftigen Anforderungen einer besseren, auch präventiven Patientenversorgung bestens gewappnet. Wir werden HealthShare als klinische Datenplattform hier bei uns an der MHH weiter ausbauen. Gerne stehen wir als Referenzhaus zur Verfügung.“
Dirk May, CIO und Leiter Zentrum für Informationsmanagement (ZIMt), Medizinische Hochschule Hannover
„Wir freuen uns sehr, dass die MHH unsere gute Zusammenarbeit wertschätzt und von unseren Produkten überzeugt ist. Wir begleiten diesen und viele weitere Kunden bei dem Wechsel der Perspektive – weg von einer am Gesundheitsdienstleister orientierten Sicht auf Patientendaten und hin zur Patientenzentrierung. Dies gelingt mit einer geeigneten IHE-basierten Lösung und der richtigen Datenstrategie. Das bedeutet: Nur wer Zugriff auf granulare Daten hat, ist im Wettbewerb um die schnelle Bereitstellung neuer Angebote und hochwertiger digitaler Dienstleistungen gut positioniert. Wir freuen uns, dass wir auch die MHH hierbei unterstützen dürfen.“
Helene Lengler, Regional Managing Director DACH & Benelux, InterSystems
Über die Medizinische Hochschule Hannover
Die Medizinische Hochschule Hannover (MHH) gehört zu den leistungsfähigsten medizinischen Universitäten Deutschlands. Mehr als 63.000 stationäre Patienten, mehr als 450.000 ambulante Behandlungskontakte pro Jahr: In kaum einer anderen Universitätsklinik werden so schwer kranke Patienten behandelt wie in den 22 medizinischen Zentren der Hochschule. Schwerpunkte sind besonders die Bereiche Transplantations- und Regenerationsmedizin, Infektion und Immunologie sowie Biomedizintechnik und Implantate.
Über InterSystems
InterSystems ist die treibende Kraft hinter den wichtigsten IT-Anwendungen der Welt. Im Gesundheitswesen, im Finanzsektor, in der öffentlichen Verwaltung und in vielen anderen Bereichen, in denen viel auf dem Spiel steht, ist InterSystems the power behind what mattersTM. Die Softwareprodukte von InterSystems werden tagtäglich von Millionen Menschen in über 80 Ländern genutzt. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.InterSystems.de
Folgen Sie uns auch auf Twitter: @InterSystems_DE


Die conhIT in Berlin (17.—19-4.) bietet eine Riesenfülle interessanter Aussteller und Themen. Wir picken kurz vor der Messe weitere Highlights heraus. Dazu zählt der Themenkreis: Welche Rolle werden Big Data, Deep Learning und Künstliche Intelligenz (KI) zukünftig im Gesundheitswesen spielen? Inwiefern können sie Ärzte bei ihrer täglichen Arbeit unterstützen? Und welche Perspektiven bieten KI-gestützte Systeme in der medizinischen Forschung?
Die conhIT – Connecting Healthcare IT vom 17. bis zum 19. April widmet sich dem Thema Künstliche Intelligenz. So werden im Rahmen des Kongresses in der Session „Intelligente Technologie im Krankenhaus – Konvergenz von Medizintechnik und IT“ Experten einen Blick in die Zukunft werfen und Lösungen vorstellen, bei denen sich die Weiterentwicklung der klassischen IT durch Künstliche Intelligenz, Robotik, Ubiquitous Computing und Sensorik zeigt.
Auch das Startup-Café, das erstmals auf der conhIT jungen Unternehmen eine Plattform zur Präsentation bietet, wird in einigen Pitches das Thema KI behandeln.
Vor neuen Rekorden – der Schweizer Stand heisst Sie willkommen
Die conhIT ist Europas wichtigste eHealth-Plattform und bietet mit dem bereits traditionellen Schweizer Sonderstand einen ganz besonderen Anziehungspunkt.
Mit einem Ausstellerzuwachs von mehr als 10 Prozent im Vergleich zum Vorjahr verspricht die conhIT 2018 neue Superlative. Über 560 Aussteller werden in diesem Jahr auf 23’000 m² (2017: 22’000 m²) Ausstellungsfläche ihre Lösungen und Produkte präsentieren.
Werfen Sie gleich einen Blick auf den interaktiven Hallenplan, der Ihnen neben der Ausstellersuche im Virtual Market Place® eine gute Orientierungshilfe für Ihre Messeplanung bietet. Es steht Ihnen zudem die conhIT App 2018 mit neuen Features im App-Store und Google Playstore zur Verfügung. Ihr Teilnehmerticket buchen Sie einfach über unseren Online-Shop.
www.conhit.de


Was bewegt die Branche und welche Themen stehen 2018 bei Krankenhaus-IT-Leitern genauso wie bei Ärzten und Entwicklern von Gesundheits-IT-Lösungen ganz oben auf der Liste? – Auf der conhIT – Connecting Healthcare IT diskutieren Hersteller und Anwender sowie Vertreter aus Politik, Wissenschaft und Verwaltung ein breites Spektrum an Fragestellungen. Im Zentrum stehen vier Top-Themen – von IT-Sicherheit im Krankenhaus und der Europäischen Datenschutzgrundverordnung über die elektronische Patientenakte bis hin zur Digitalisierung in der Pflege.
Von der digitalen Pflegedokumentation zum „Internet-of-Pflege-Things“
Mit der Digitalisierung der Pflege tun sich Krankenhäuser noch immer schwer. Dabei kann eine konsequent digitale Pflege nicht nur die Qualität der Dokumentation und damit die Patientenversorgung verbessern, sondern dem Pflegepersonal auch wieder mehr Zeit für patientennahe Tätigkeiten verschaffen. Und es geht noch weiter: Durch Automatisierung und Integration pflegerelevanter Sensorik entwickelt sich schrittweise die Pflege 4.0.
Elektronische Patientenakten – Vielfalt oder Chaos?
Patientenzentrierte elektronische Akten gehören zu den wichtigsten E-Health-Innovationen, um die sich das deutsche Gesundheitswesen in den nächsten Jahren kümmern muss. Sogar der Koalitionsvertrag der Großen Koalition hat das Thema aufgenommen und will, dass bis 2021 alle Bürger eine solche Akte bekommen. Bei der conhIT 2018 können sich Besucher im Detail informieren – über existierende Angebote der Unternehmen, aber auch darüber, dass die Umsetzung solcher Akten in einigen Nachbarländern schon weit fortgeschritten ist. In Deutschland treiben derzeit unter anderem Krankenkassen, Bundesländer und Krankenhäuser elektronische Aktenprojekte voran. Ziel muss eine anbieteroffene Landschaft interoperabler Akten sein. Das erfordert einheitliche Standards und eine durchdachte nationale E-Health-Strategie.
Cybersecurity im Krankenhaus: KRITIS-Verordnung leitet höhere Sicherheitsstandards ein
Mit der zunehmenden Digitalisierung des Gesundheitswesens steigen auch die Gefahren durch Cyberangriffe: Die „WannaCry“-Attacke auf britische Krankenhäuser im Mai 2017 dürfte vielen noch in Erinnerung sein. Und erst kürzlich wurde in Lettland das elektronische Gesundheitssystem, über das unter anderem papierlose Rezepte ausgestellt werden, Opfer einer DDoS-Attacke auf die Website. Was leitet sich dabei für Krankenhäuser zukünftig ab?
Datenschutz in medizinischen Einrichtungen wird neu geregelt
Ab dem 25. Mai 2018 hat das bisherige deutsche Datenschutzrecht ausgedient. Es gelten dann die europäische Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) und die auf ihr basierende Neufassung des Bundesdatenschutzgesetzes. Die conhIT 2018 setzt dieses Thema prominent auf die Agenda. Krankenhäuser und Arztpraxen sollten den Termin zum Anlass nehmen, sich einmal mehr mit dem Datenschutz in ihrer Einrichtung zu beschäftigen. Die Hersteller von IT-Lösungen für das Gesundheitswesen tun das ihre, um die technischen Aspekte der neuen Regelungen so umzusetzen, dass die Nutzer optimal unterstützt werden.
Eine Übersicht der Themendossiers finden Sie hier:
https://www.conhit.de/de/Presse/Mediathek/Themendossiers/
Über die conhIT – Connecting Healthcare IT
Die conhIT richtet sich an Entscheider in den IT-Abteilungen, im Management, der Medizin und Pflege sowie an Ärzte, Ärztenetze und Medizinische Versorgungszentren, die sich über die aktuellen Entwicklungen von IT im Gesundheitswesen informieren, Kontakte in der Branche knüpfen und sich auf hohem Niveau weiterbilden wollen. Als integrierte Gesamtveranstaltung mit Messe, Kongress, Akademie und Networking-Events bündelt sie an drei Tagen die Angebote, die für die Branche attraktiv sind. Die conhIT, die 2008 vom Bundesverband Gesundheits-IT – bvitg e.V. als Branchentreff der Healthcare IT initiiert wurde und von der Messe Berlin organisiert wird, hat sich mit über 500 Ausstellern und rund 9’500 BesucherInnen zu Europas wichtigster Veranstaltung rund um IT im Gesundheitswesen entwickelt.
Die conhIT wird vom Bundesverband Gesundheits-IT – bvitg e.V. in Kooperation mit den Branchenverbänden GMDS (Deutsche Gesellschaft für Medizinische Informatik, Biometrie und Epidemiologie) e.V., BVMI (Berufsverband Medizinischer Informatiker) e.V. sowie unter inhaltlicher Mitwirkung von KH-IT (Bundesverband der Krankenhaus-IT-Leiterinnen/Leiter) e.V. und CIO-UK (Chief Information Officers – Universitätsklinika) gestaltet.
www.conhit.de


„Durch sektorübergreifende Prozesse und konsequente elektronische Einbindung des Patienten kann gleichzeitig die Qualität der Patientenversorgung verbessert und die Kosten entlang der gesamten Prozesskette reduziert werden“, betont Thomas Simon, Area Vice President CGM Clinical Deutschland bei der CompuGroup Medical SE. Das Unternehmen zeigt bei der conhIT 2018, wie interne und sektorübergreifende Prozesse auf Basis moderner Informationssysteme Akutkrankenhäuser und Rehakliniken aktiv unterstützen, die aktuellen Herausforderungen zu meistern.
Was sind die Themen, die die CGM bei der conhIT 2018 besonders in den Vordergrund rücken will?
Zum einen möchten wir nochmals die bedeutende finanzielle Dimension ins Bewusstsein heben, die eine konsequente Digitalisierung des Gesundheitswesens hat. Denn die von uns gemeinsam mit dem BVITG bei PwC in Auftrag gegebene Studie hat nicht an Aktualität verloren: 39 Milliarden Euro Effizienzpotential pro Jahr wurden dort errechnet. Die gilt es zu heben! Wir werden auf der diesjährigen conhIT anhand von anschaulich aufbereiteten sektorenübergreifenden Prozessen zeigen, wie in der Realität Synergien erreicht werden und dabei gleichzeitig Kosteneffizienz erzielt wird. Zudem werden wir erneut den Patienten betont thematisieren, der einen Anspruch darauf hat und es zunehmend erwartet, seine Daten zur Verfügung gestellt zu bekommen. Er will von „Überraschungslogistik“ als Folge ineffizienter Prozesse verschont bleiben. Ein gutes Beispiel hierfür ist das Entlassmanagement. In Zeiten knapper Personalressourcen bildet auch die softwaregestützte Prozessunterstützung für Mediziner, Pflegepersonal und Administratives Personal ein höchst relevantes Schwerpunktthema unserer conhIT-Ausstellung. Und last but not least bekommt das Fundament der Digitalisierung seinen ganz großen Auftritt: Der Rollout der Telematikinfrastruktur ist in vollem Gange. Wie das geschieht und was Praxis, Krankenhaus, Rehaklinik und andere Beteiligte dafür brauchen, wird ein starkes Thema in den Hallen und auf dem Stand der CGM sein.
Beginnen wir mit den Personalressourcen: Wie kann eine moderne Klinik-IT das Personal entlasten?
Indem Tools zur durchgängigen klinischen Ressourcensteuerung – ausgehend von den Behandlungsprozessen – genutzt werden. Dies sorgt einerseits für eine bessere Kostenkontrolle. Andererseits erhalten Mediziner und Pflegende mehr direkte Zeit für die Behandlung ihrer Patienten. Zudem können anhand einer besseren Datenbasis fundierte Entscheidungen getroffen und so die Behandlungsqualität gesteigert werden. Von besonderer Bedeutung ist dies im OP-Management, wo die optimal unterstützte Abstimmung aller Beteiligten und Ressourcen den Erfolg der gesamten Behandlungskette bestimmen kann. Letztlich müssen möglichst viele Routinearbeiten wie Planung, Prozesssteuerung und Dokumentation, digital ablaufen, um das klinische Personal für Kernaufgaben freizuspielen. Wir zeigen das bei der conhIT 2018 zum Beispiel für die Medikation, bei der wir für Kinder eine automatische Dosisberechnung implementiert haben. Ein anderes Beispiel sind Mobility-Anwendungen. Unsere CGM CLINICAL Mobile-App soll kein komplettes KIS mobil umsetzen, sondern ganz gezielt Anwendungen bieten, die wirklich etwas bringen und das Personal entlasten. Neu ist zum Beispiel das digitale Diktat per Smartphone, außerdem neben der Vitaldatenerfassung jetzt auch die mobile Erfassung von Pflegemaßnahmen am Patientenbett. Diese spart Zeit und ist damit eine Antwort auf knappe Personalressourcen. Auf anderer Ebene gilt das auch für das Ressourcenmanagement. Hier zeigen wir in Berlin erstmals unsere neue Materialwirtschaftslösung CGM MUSE, die eng mit CGM CLINICAL verzahnbar ist und bei der die Anforderungsprozesse von Station bis Apothekenlogistik personalschonend ineinandergreifen.
Kommen wir zum Patienten. Sind die E-Akten, von denen alle reden, schon irgendwo zu sehen?
Klar, man muss es nur machen. Ein Beispiel: Die CGM ist in Deutschland bei den Reha-Kliniken der Marktführer. Wir haben dort etliche Anfragen von Kunden, die Patientenportale haben möchten, mit denen nicht nur Essen bestellt, sondern auch Therapiepläne digital verwaltet werden können. Wir bieten den Krankenhäusern außerdem die Möglichkeit, direkt bei Aufnahme für ihre Patienten einen Account unserer CGM LIFE Gesundheitsakte anzulegen, die dann bei Entlassung über unsere Telematikplattform CGM JESAJANET mit relevanten Dokumenten und Daten befüllt wird. Das geht heute schon, und ich bin sicher, dass es ein Mehrwert ist, wenn ein Krankenhaus so etwas anbieten kann. Unter anderem hilft es, ein sauberes Entlassmanagement im Sinne des Gesetzes und darüber hinaus hinzubekommen. Hier stossen herkömmliche Systeme an Grenzen. Diese „PDF-isierung“ von Entlassdokumenten kann es ja irgendwie nicht sein. Das geht besser.
Die CGM hat vor einem Jahr ein neues KIS in den Markt gebracht. Nun ist Ihr Unternehmen ja sehr viel breiter aufgestellt. Wie ist die Gesamtstrategie?
Ja, in den letzten Monaten wurden im D-A-CH-Raum zahlreiche Implementierungsprojekte unserer neuen KIS-Suite "CGM CLINICIAL" gestartet. Das umfassendste davon findet aktuell in den Landeskrankenhäusern der Vorarlberger KHBG statt. Vier der fünf KHBG-Häuser wurden in den letzten Monaten bereits erfolgreich in Betrieb genommen, das letzte folgt plangemäß im April 2018. Unser KIS führt KHBG insgesamt in ein neues, digitales Zeitalter der Effektivität. CGM CLINICAL basiert grundsätzlich auf Webtechnologien, die wir international auch in anderen Gesundheitssystemen einsetzen – dort teils in regionalen, sektorenübergreifenden Informationssystemen. In Deutschland wird es weiterhin auch IT-technisch die Trennung zwischen ambulanter, stationärer und Reha-Welt geben. Aber wir wollen mit unserem Gesamtkonzept, das wir CGM HEALTH ALLIANCE nennen, die trennenden Mauern zu Fall bringen. Das wollen wir bei der conhIT diesmal auch verstärkt präsentieren.
Was bedeutet das konkret?
CGM HEALTH ALLIANCE ist kein Tool und keine Software, sondern eher ein allgemeiner architektonischer Rahmen, den wir unseren neuen Produkten in den unterschiedlichen Sektoren geben. Er wird es stark erleichtern, sektorübergreifend zu kommunizieren. Die neuen Systeme haben dabei eine Reihe von Gemeinsamkeiten, unter anderem und vielleicht am wichtigsten: ein einheitliches Datenmodell, das digitale Überleitungsprozesse enorm vereinfacht. Wir brauchen dringend eine technische Vereinheitlichung zwischen den Sektoren. Die Zeit dafür ist reif.
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„Die Digitalisierung des Krankenhauses ist in vollem Gange. Doch nicht immer hält sie, was der IT-Anbieter verspricht. Erfolg und Kundenzufriedenheit stellen sich ein, wenn der IT-Anbieter sich als Partner bei der digitalen Transformation versteht“, sagt Matthias Meierhofer, Gründer und Vorstandsvorsitzender der Meierhofer AG. Was das konkret bedeutet, zeigt das Unternehmen bei der conhIT 2018 an Beispielen wie Mobility und Hinterlegung von Prozesswissen.
Welchen Herausforderungen sehen sich Ihre Krankenhauskunden derzeit gegenüber?
Die Gesetzgebung zur IT-Sicherheit, die europäische Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) und die europäische Medizinprodukteverordnung (MDR) nehmen starken Einfluss auf die Krankenhäuser. Insbesondere bei der DSGVO wissen viele Häuser noch nicht, wie sie damit umgehen sollen. Die Hoffnung, dass es zu einer Harmonisierung der Datenschutzanforderungen kommen könnte, hat sich bisher nicht erfüllt. Das ist vor allem bei Häusern, die zusätzlich MVZs oder Reha-Einrichtungen betreiben, ein Riesenthema. Auch in Sachen MDR bleibt es spannend: Beim PDMS hat sich die Zertifizierung nach IIa durchgesetzt. Bei der elektronischen Medikation laufen die Diskussionen noch. Politisch bleiben Themen der vergangenen Jahre weiter auf der Agenda, also Kosten- und Konsolidierungsdruck, Leistungsverdichtung, Fachkräftemangel, demographischer Wandel. Auf der Detailebene bewirkt im Moment unter anderem die Digitalisierung der Kommunikation mit dem MDK relativ grosse Umstellungen. Auch die elektronische Abrechnung ist längst nicht abgehakt: Ambulante Abrechnungsverfahren blühen, und die zunehmenden Komplexleistungen sind abrechnungstechnisch eine Herausforderung.
Wie kann der KIS-Anbieter Meierhofer Krankenhäuser bei der Bewältigung dieser Herausforderungen unterstützen?
Natürlich können wir ein MDK- oder Medikationsmodul programmieren und standardisiert anbieten. Das entspricht aber nicht unserem Selbstverständnis. Krankenhäuser sind unterschiedlich, das Angebotsspektrum, die Mentalitäten, auch die Führungskulturen, da stösst Konfektionsware an Grenzen. Wir sehen unsere Rolle nicht als reiner IT-Anbieter, sondern eher als Partner bei der digitalen Transformation. Wir können unsere Erfahrungen bei der Umwandlung analoger in digitale Prozesse weitergeben. Wir können transparent machen, welchen qualitativen oder prozessualen Nutzen wir generieren, aber auch an welcher Stelle unter Umständen Mehrarbeit anfällt. Wobei wir auch unterstützen ist bei der Gestaltung des Arbeitsumfelds, bei der genauen Umsetzung mobiler Lösungen etwa oder bei der sinnvollen Platzierung von Dashboards.
Wie schlägt sich diese Grundphilosophie bei der conhIT 2018 nieder?
Ein grosser Fokus bei der conhIT wird bei uns auf der Mobility liegen. Hier kann man als Krankenhaus einiges falsch machen, wenn man einfach nur Produkte erwirbt, ohne die Transformation zu planen. Wir stecken derzeit einen Großteil unserer Entwicklungskapazitäten in Mobility und können dort einige sehr attraktive Prozesse mit gut durchdachten Arbeitsschritten zeigen. Wir zeigen zum Beispiel die mobile Abarbeitung der Pflegedokumentation und die mobile Wunddokumentation. Ein anderes Beispiel ist das Dokumentenmanagement, wo wir ebenfalls einiges an Entwicklungs- Knowhow investiert haben, um optimale Arbeitsschritte zu erreichen. Sehr attraktiv für den Arzt ist etwa der mitwachsende Arztbrief, der im Laufe des stationären Aufenthalts im Hintergrund entsteht und dann am Ende ohne eine einzige Zusatzeingabe zu 80 Prozent fertig ist. Das ist eine enorme Erleichterung für eine Berufsgruppe, die an anderer Stelle durch die Digitalisierung auch mal Mehraufwand hat.
Wie gross ist die Nachfrage nach hinterlegtem Wissen, medizinischem Wissen oder Prozesswissen?
Standardisierte Prozesse im KIS abzubilden wird ein immer grösseres Thema, gerade auch im Bereich Pflege. Wir haben dazu eine Technologie entwickelt, die es erlaubt, regelbasierte Aktionen individuell zu definieren und sie im KIS zu hinterlegen. Das werden wir bei der conhIT auch zeigen. Ein einfaches Beispiel ist das automatische Termin- und Massnahmenstorno bei der Entlassung oder Verlegung eines Patienten. Im Pflegebereich lassen sich mit Hilfe der Rule Engine bei bestimmten Diagnosen gezielt Maßnahmen hinterlegen, die den Pflegenden angezeigt und bei denen sie dann auch gleich bei der Dokumentation unterstützt werden. Natürlich lassen sich auch medizinische Inhalte hinterlegen. Da landet man dann allerdings schnell in der Medizinproduktdiskussion.
Welche Rolle spielt der Patient bei der digitalen Transformation der Krankenhauswelt?
Was den KIS-Betrieb im engeren Sinne angeht, spielt er zunächst eine untergeordnete Rolle. Aber er kommt natürlich überall dort sofort ins Spiel, wo es um Prozesse geht, die ihn direkt betreffen. Wenn es gelingt, durch hinterlegtes Prozesswissen eine angeforderte Funktionsdiagnostik so zu steuern, dass der Patient nicht zwei Stunden vor dem Zimmer wartet, bis er drankommt, dann ist das ein enormer Gewinn für den Patienten. Und so etwas ist durchaus erreichbar. Auch bessere Dokumentationsqualität, raschere Befundübermittlung und eine effiziente digitale Kommunikation zwischen kooperierenden Einrichtungen sind für den Patienten unmittelbar spürbar. Der Patient profitiert von einer gelungenen digitalen Transformation, da gibt es keinen Zweifel.
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Das Leben ist ein Entwicklungsprozess, der durch verschiedene Übergänge geprägt und strukturiert wird. Eine Erkrankung, ein Unfall oder die letzte Lebensphase stellen hohe Anforderungen an die betroffenen Menschen und ihre Angehörigen. Sie sind gefordert, einschneidende oder gar existentielle Veränderungen und Übergänge zu bewältigen. Ein Spitaleintritt und -austritt, der Wechsel von der eigenen Wohnung in eine Institution der Langzeitpflege, die je nach Kontext unterschiedlichen Anforderungen an die Patientenrolle und der unabänderlich letzte Übergang: All diese Schnitt- und Nahtstellen fordern von den Betroffenen und ihren Angehörigen hohe Anpassungsleistungen. – Das Careum Pflegesymposium gibt wertvolle Informationen von erfahrenen Exertinnen und Experten.
Pflegende nehmen eine tragende Rolle ein, wenn es darum geht, diese Übergänge positiv zu gestalten. Von grosser Bedeutung ist dabei, Betroffene und Angehörige zu stärken, sie zur Bewältigung oder Annahme der neuen Situation zu befähigen und zu einer Neubestimmung der eigenen Rolle anzuregen. Sie nehmen eine tragende Rolle ein, wenn es darum geht, im Gesundheitsversorgungssystem Schnitt- in Nahtstellen zu verwandeln und neue Konzepte des Übergangsmanagements zu entwickeln.
Zahlreiche Fragen – kompetente Antworten
Wie können Betroffene und ihre Angehörigen in den verschiedenen Übergängen sorgsam und unterstützend begleitet werden? Welche Herausforderungen stellen sich in der Begleitung von Menschen mit kognitiven oder psychischen Einschränkungen im Übergang ins stationäre Setting? Wie kann Care Management als wirksamer Lösungsansatz im fragmentierten Versorgungssystem erfolgreich umgesetzt werden? Wie nutzen und gestalten wir digitale Versorgungsstrategien und Unterstützungsangebote, durch die neue Formen von Übergängen entstehen?
Eine ganze Reihe hochaktueller, spannender Fragen, auf die erfahrene Expertinnen und Experten am Careum Pflegesymposium Antworten geben und zur Auseinandersetzung anregen. Im Zentrum steht ein professionell gestaltetes Übergangsmanagement als wesentliches Element einer hohen Versorgungsqualität und einer (kosten-)effizienten Versorgungskette. Ebenfalls im Zentrum des Symposiums steht der Mensch, der in seinen Übergängen fachkundige und sorgsame Unterstützung und Begleitung durch Pflegende braucht.
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Gestalten Sie einen Tag der Übergänge – Ihnen, Ihrer Einrichtung und den Patientinnen und Patienten zuliebe. Die VeranstalterInnen von Careum freuen sich auf Sie!
Das Pflegesymposium findet am 12. Juni, von 9.00 – 16.45 Uhr statt – Veranstaltungsort ist das Kultur & Kongresshaus, Schlossplatz 9, 5000 Aarau.
Organisation und Administration
Natalie Wirz, Tel. 062 837 58 52
natalie.wirz@careum-weiterbildung.ch
www.careum-weiterbildung.ch


Bei den Neu- und Weiterentwicklungen der IT-Lösungen für das Gesundheitswesen kommt auf der conhIT 2018, die vom 17. bis zum 19. April in Berlin stattfindet, der IT-basierten Einbindung des Patienten eine zentrale Bedeutung zu.
Mehr Rechte an den eigenen Daten durch die EU-Datenschutz-Grundverordnung, ein vielfältiges Angebot an Gesundheits-Apps, der weltweite Trend zum Quantified Self und „Dr. Google“ als Nachschlagewerk: Die Digitalisierung bietet den Patienten neue Zugangsmöglichkeiten zu Gesundheitsdaten und -informationen und stärkt so deren Souveränität. Diese Entwicklung spiegelt sich auch in den auf der conhIT – Connecting Healthcare IT 2018 präsentierten IT-Lösungen der Hersteller von Gesundheits-IT wider.
39 Mrd. Euro hebbares Effizienzpotenzial durch den konsequenten Einsatz von eHealth: Dies errechnete im Auftrag von Bundesverband Gesundheits-IT – bvitg e. V. und CompuGroup Medical SE im vergangenen Jahr PwC Strategy& in seiner Studie. Dabei wurde zudem festgestellt, dass in den Behandlungspfaden verschiedener Krankheiten der Patient aktiv mittels IT-Anwendungen einbezogen werden kann. Auch in der heutigen Realität trifft diese Erkenntnis nicht auf Widerspruch, im Gegenteil: „Der Patient erwartet zunehmend, seine Daten zur Verfügung gestellt zu bekommen. Dabei will er von „Überraschungslogistik“ als Folge ineffizienter Prozesse verschont bleiben“, betont Thomas Simon, Area Vice President CGM Clinical Deutschland bei der CompuGroup Medical SE, einer der Goldpartner der conhIT 2018.
Der Patient im Zentrum
„Wenn es um den Krankenhausinformationssystem-Betrieb im engeren Sinne geht, spielt der Patient zunächst eine untergeordnete Rolle. Aber er kommt natürlich überall dort sofort ins Spiel, wo es um Prozesse geht, die ihn direkt betreffen. Wenn es gelingt, durch hinterlegtes Prozesswissen eine angeforderte Funktionsdiagnostik so zu steuern, dass der Patient nicht zwei Stunden vor dem Zimmer wartet, bis er drankommt, dann ist das ein enormer Gewinn für den Patienten. Auch bessere Dokumentationsqualität, raschere Befundübermittlung und eine effiziente digitale Kommunikation zwischen kooperierenden Einrichtungen sind für den Patienten unmittelbar spürbar“, erklärt Matthias Meierhofer, Vorstandsvorsitzender der Meierhofer AG, ein weiterer conhIT-Goldpartner.
Ein Bespiel dafür, welche Möglichkeiten sich durch den Einsatz von neuen Softwarelösungen in diesem Kontext eröffnen, führt Winfried Post, General Manager und Geschäftsführer von conhIT-Goldpartner Agfa HealthCare DACH, auf: „Über unsere Engage Suite können medizinische Einrichtungen Patienten zahlreiche Online-Services zur Verfügung stellen und diese tief in die Behandlungsabläufe und in die jeweiligen Informationssysteme integrieren. Wir reden über deutlich mehr als über ein klassisches Zuweiserportal. Es lassen sich beispielsweise Szenarien umsetzen, bei denen der Patient zu Hause Anamnesebögen ausfüllt, Daten einstellt und dann vor Ort an einem Patientenkiosk nur noch eincheckt, wie am Flughafen.“
Mehr Patientensouveränität
Unmittelbar mit der Stärkung von Patientensouveränität ist auch ein breitflächiger Einsatz von elektronischen Patientenakten verbunden. Diese machen den Patienten im Austausch mit dem Leistungserbringer zum „Manager seiner eigenen Gesundheit“ und versetzen ihn in die Lage, ein neues Selbstverständnis über seinen Gesundheitszustand zu entwickeln. Das Potenzial dieser Emanzipation des Patienten wird zunehmend von verschiedenen Akteuren im Gesundheitswesen erkannt: „Was wir registrieren ist, dass sich an in den Praxisprogrammen gespeicherten Behandlungsdaten ein zunehmendes Interesse entwickelt und für deren zentralisierte Darstellung im Web erste Lösungen entstehen“, so Jens Naumann, Geschäftsführer von medatixx GmbH & Co. KG. Laut dem Vertreter des vierten conhIT-Goldpartners bringe dies eine Reihe von Herausforderungen mit sich: „Wir reden hierbei recht allgemein von eAkten, denn letztlich ist derzeit nicht klar, wie diese Akten genau aussehen werden. Das ist aus unserer Sicht ein echtes Problem: Gesetzliche Kassen, PKVen, Berufsverbände, Klinikverbünde und einzelne Kliniken, Pharmaunternehmen und Anbieter von eAkten selbst entwickeln eigene, zumeist proprietäre Konzepte. Uns sind derzeit 8 bis 10 eigenständige Akten-Projekte bekannt – und alle haben unterschiedliche Vorstellungen davon, wie und in welcher Struktur welche Daten in die Akten kommen. Diese unkoordinierte Vielfalt wird die flächendeckende Einführung von eAkten mindestens verzögern, auf jeden Fall verteuern und kann schon allein deshalb der Akzeptanz von eAkten schaden. Hier ist eine Standardisierung jetzt dringend geboten.“
Innovative Lösungen mit Fokus auf den Patienten und Klärungsbedarf in der Einführung sowie Umsetzung der elektronischen Patientenakte: Zum Themenkomplex „Patient im Umfeld der Gesundheits-IT“ wird es auf den Flächen und im Rahmen des Kongress- und Networking-Programms der diesjährigen conhIT demnach einiges zu entdecken und zu besprechen geben.
Folgende Veranstaltungen werden u.a. den Themenkomplex behandeln:
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IT Werkstatt: Der Patient und seine Daten | 17. April 2018 | 09:30 - 11:00 Uhr | Halle 1.2
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Session 1: Elektronische Patientenakte – Vielfalt oder Chaos? | 17. April2018 | 09:30 - 11:00 Uhr | Kongresssaal A
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Session 4: Entlassmanagement digital – Optimal gesteuerte Prozesse | 17. April 2018 | 11:30 - 13:00 Uhr | Kongresssaal A
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Messeführung: Elektronische Patientenakte | 17. April 2018 | 17:00 - 18:00 Uhr | bvitg-Stand, Halle 4.2/C-117
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focus "Wie kann der Patient in die Telematikinfrastruktur integriert werden?" | 17. April 2018 | 14:30–15:30 Uhr | Networking-Fläche
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focus "Effizienzpotentiale durch eHealth: Von der Theorie in die Praxis" | 17. April 2018 | 17:00–18:00 Uhr | Networking-Fläche
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Messeführung: Patient Empowerment | 18. April 2018 | 14:15 - 15:15 Uhr | bvitg-Stand, Halle 4.2/C-117
Die conhIT-Goldpartner Interviews finden Sie unter:
http://www.health-it-portal.de/
Weitere Infos zur conhIT:
www.conhit.de


Anwender in der gewerblichen Reinigung benötigen neben zuverlässig funktionierender Technik eine Vielzahl an weiteren Artikeln. Kärcher baut jetzt sein Sortiment an Reinigungsmitteln sowie Produkten für die manuelle Reinigung aus. Gewerblichen Anwendern werden damit noch mehr komplette, prozess- und kostenoptimierte Lösungen aus einer Hand angeboten.
Das Sortiment ist modular aufgebaut und gliedert sich in die Bereiche Boden, Teppich, Oberflächen, Glas und Sanitär. Neben Reinigungsmitteln wird eine Vielzahl an Produkten für die manuelle Reinigung angeboten. Dazu gehören Mopbezüge und -halter, staubbindende Tücher, Mikrofasertücher, Besen, Kehrschaufeln, Eimer und weiteres Zubehör. Auch komplette Reinigungswagen für den professionellen Einsatz bei der Unterhaltspflege sind Teil des Programmes.
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Bald trifft sich die eHealth-Community in Berlin an der conhIT vom 17. - 19. April. Das Rahmenprogramm der "International Networking Lounge powered by GTAI" auf der conhIT 2018 bietet Interessierten und internationalen Besuchern die perfekte Gelegenheit, sich zu den Herangehensweisen verschiedener Länder im Umgang mit der digitalen Transformation im Gesundheitswesen auszutauschen.
Was müssen internationale Anbieter von Healthcare IT-Lösungen beachten, um im deutschen Markt Fuss zu fassen? Was kann das deutsche Gesundheitssystem von anderen Ländern lernen, wenn es beispielsweise um die Vernetzung des stationären und ambulanten Sektors geht? Welche Marktchancen ergeben sich für deutsche Anbieter weltweit? Mit Fragen wie diesen beschäftigt sich die "International Networking Lounge powered by GTAI" auf der conhIT - Connecting Healthcare IT.
International Networking Lounge
Speziell für das internationale Publikum organisiert Germany Trade & Invest (GTAI), die Wirtschaftsförderungsgesellschaft des Bundes, an allen drei Messetagen die International Networking Lounge. Auf dem Programm stehen englischsprachige Sessions und Vorträge, unter anderem mit Best Practice-Beispielen aus verschiedenen Ländern.
Dass Deutschland im internationalen Vergleich dabei durchaus von seinen Nachbarn lernen könne, davon ist Dr. Thomas Berger, Geschäftsführer von Cerner Deutschland GmbH, einem der Goldpartner der conhIT 2018, überzeugt: "In unserem Nachbarland Österreich hat man schon vor einiger Zeit Systementscheidungen getroffen, eine elektronische Gesundheitsakte (ELGA) etabliert und den flächendeckenden Austausch von Gesundheitsinformationen ermöglicht. Das sollte auch in Deutschland möglich sein, wurde aber noch nicht umgesetzt. Gefragt sind Lösungen, die erforderliche Standardfunktionen umfassend abdecken und gleichzeitig durch offene Architektur und Anwendung von Standards einen durchgängigen Austausch mit spezialisierter Anwendungssoftware zulassen. Interoperabilität ist das Credo der Stunde."
Die Zukunft gehört der vernetzten Versorgung
Sebastian Zilch, Geschäftsführer des Bundesverbandes Gesundheits-IT - bvitg e.V., dem Veranstalter der conhIT, ergänzt: "Die Herausforderungen der digitalen Transformation sind in der ganzen Welt ähnlich. Die Zukunft einer vernetzten Versorgung liegt daher in der Kooperation auf europäischer Ebene und darüber hinaus. Nur so können interoperable Lösung entstehen, die Mehrwerte in der Versorgung schaffen."
Mit Blick auf den Markteintritt ausländischer Unternehmen sieht Julia Pietsch, Manager Digital health by GTAI, Deutschland auf einem guten Weg: "Öffentliche Fördermittel unterstützen (ausländische) Investoren dabei, sich in Deutschland niederzulassen. Notwendige regulatorische Rahmbedingungen, die digitale Gesundheitsversorgung unter höchsten Anforderungen an den Schutz von Patientendaten möglich machen sollen, werden derzeit noch geschaffen. Sobald die technischen und rechtlichen Voraussetzungen flächendeckend auch über einzelne Pilotprojekte hinaus gegeben sind, können innovative Unternehmen in Deutschland von vielseitigen Marktchancen profierten."
Spannende Sessions mit hohem Praxisbezug
Ob IT-Sicherheit, elektronische Patientenakte oder Blockchain im Gesundheitssektor: Auch der conhIT-Kongress hält interessante Vorträge für das internationale Publikum bereit. Sämtliche Sessions werden simultan auf Englisch übersetzt bzw. finden in englischer Sprache statt, wie beispielsweise Session 9 zum Thema "Digital Transformation: Transforming Healthcare in Disruptive Times". Stets im Fokus bei den Vorträgen, Workshops und Roundtables steht ein hoher Praxisbezug. Das gilt auch für die Exkursionen, die vom Cluster HealthCapital Berlin-Brandenburg organisiert werden und auf Deutsch und auf Englisch stattfinden. Am ersten Messetag geht es zur Berliner Charité und am zweiten Messetag steht ein Besuch des Hasso-Plattner-Instituts (HPI) in Potsdam auf dem Programm.
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Verantwortliche von Altersheimen und Pflegezentren haben es nicht leicht. Sie müssen sehr hohe Qualitätsansprüche erfüllen und sehen sich mit einem ausgeprägten Kostendruck konfrontiert. All das ist nur mit einem vermehrten, gezielten IT-Einsatz zu meistern. Dafür fehlen aber häufig interne Kapazitäten, Spezialwissen und Mittel. "Hier wollen wir für Abhilfe sorgen", betont Dr. med. Markus Büchi, Innovation & Business Development bei Logicare, "damit diese Institutionen die Vorteile zeitgemässer digitaler Arbeitsweisen ausschöpfen können. Wir bieten daher Services aus der Cloud."
Logicare bietet in enger Zusammenarbeit mit erfahrenen Partnern, rechtlich konforme, optimal vorkonfigurierte Komponenten als Services an. Lediglich ein Internetzugang ist dazu notwendig.
Interessenten können eine Demo-Version der Komplettlösung ausprobieren und kennenlernen. Direkt aus dem Netz können die Kunden benötigte Module (z.B. Administration und Verwaltung, Buchhaltung und Materialwirtschaft, Bewohnerdokumentation, Personaleinsatzplanung, Auswertungen und Statistiken etc.) aussuchen, bestellen und sie gleich nutzen inkl. Schnittstellen.
Falls die Lösung überzeugt, kann die Bestellung der gewünschten Module direkt ausgelöst werden. Der Preis ist festgelegt und das System steht rasch möglichst zur Verfügung.
Die Anwender haben rund um die Uhr Zugang (7×24h) und profitieren zusätzlich vom automatischen Back-up und Releasemanagement. Alles zu einem monatlichen Abo-Preis – ohne Investitionskosten.
Demos vor Ort können gerne angefordert werden, um die neue Lösung hautnah zu erleben.
Hier erfahren Sie mehr über LogCura.
www.logicare.ch


In einer umfassend digitalisierten Welt sind Aufgaben, die der Mensch vorgibt, in Nanosekunden erledigt. Was aber, wenn die Maschine auch das "Denken" übernimmt und sich die Aufgabe selbst stellt? Der IT-Unternehmer Thomas Zwahlen rückt als neuer Veranstalter des Digital Economic Forums (DEF) am 24. April 2018 in Zürich neben den neuesten digitalen Entwicklungen auch deren Auswirkungen auf den Menschen in den Mittelpunkt.
Das selbstfahrende Auto ist populär, doch haben sich auch in weit verbreiteten Wirtschafts- und Industriezweigen digitalisierte Tools etabliert, die im Rahmen komplexer Algorithmen selbständig logische Schlüsse ziehen. Suchmaschinen, Online-Übersetzer, Data-Mining, Börsenanalysen und -prognosen, Big Data Informationsgewinnung für gezieltes Marketing, Machine Learning, intelligente Sprachsteuerung bei Smartphones, humanoide Roboter und Social Bots sind nur einige geläufige Anwendungen auf der Basis von Künstlicher Intelligenz (AI). Entsprechend rasant verändern sich unsere Lebensart und das Wirtschaftsumfeld.
Immer wieder neues Denken
Leader in der globalisierten Wirtschaft wie auch in der Gesellschaft sind, um erfolgreich zu bleiben, umso stärker gefordert, die Übersicht zu behalten, in einem Transformationsprozess, der immer wieder neues Denken, neue Regeln, neue Partner und ganz besonders eigenes Change Management erfordert. "Wie arbeiten Mensch und Maschine in Zukunft zusammen, um gesellschaftlichen Nutzen zu schaffen? Wie schafft man in Unternehmen und Organisationen intern und extern ausreichend Akzeptanz, um die raschen Veränderungsprozesse aktiv mitzugestalten?" Mit solchen Fragen setzt sich das DEF unter Thomas Zwahlen und seinem Advisory Board intensiv auseinander.
"Es gibt heute eine Vielzahl von Interpretationen dazu, was die Digitalisierung ist und was für Auswirkungen davon zu erwarten sind. Aus unserer praktischen Erfahrung in verschiedensten Projekten zeigt sich eine unglaubliche Dynamik in der Informationstechnologie. Der Schritt von Forschungsarbeiten zur konkreten Umsetzung in taugliche Lösungen beispielsweise von Data Science, Artificial Intelligence, Virtual und Augmented Reality, Blockchain sowie Machine Learning ist äusserst anspruchsvoll", weiss der IT-Unternehmer Thomas Zwahlen. Oft werden neue Lösungen von den "vier Grossen" einfach in den Markt getrieben, wie erst kürzlich am Beispiel der Patientenakte von Facebook zu erfahren war.
Hochkarätige Referenten
Das DEF18 präsentiert hochkarätige Referenten, die Entscheidungsträgern, Innovatoren und Interessierten Einblick geben in neue Denkrichtungen, aktuelle Themen, Philosophien und Konzepte. Das Neueste aus Forschungs- und Lehrarbeit und die konkrete Umsetzung in verschiedenen Branchen und Themenfeldern stehen im Fokus der Wissenstagung. Darüber hinaus bietet das jährlich stattfindende DEF den idealen Raum für Networking zwischen Besuchern und Referenten. Das von Thomas Zwahlen zusammengestellte Advisory Board mit national und international bestens vernetzten und sehr erfahrenen Experten und Unternehmern unterstützt die Themenevaluation und die Auswahl attraktiver Referentinnen und Referenten mit direktem Bezug zur Digitalisierung.
So stehen am DEF18 ausschliesslich ausgewiesene Experten aus verschiedenen Fachgebieten der Digitalisierung auf der Bühne. Gebucht sind u.a. Prof. Joachim Buhmann, Vorsteher des Institute for Machine Learning an der ETH Zürich, die Profilerin Suzanne Grieger Langer, Dr. Adam Grzywaczewski, Deep Learning Solution Architect bei NVIDIA, Matthias Plattner, Head Technology & Platform Innovation UBS AG, Lukas Sieber, Mindfire-Co-Founder und Executive Director North Amerika von Greater Zurich Area, Dr. Stephan Sigrist, Leiter Think Tank W.I.R.E. sowie der ausgewiesene Darknet-Experte Hans Ulrik Staer, Founder MarketScape und Co-Founder Munit.io. Aus dem asiatischen Raum werden laut Thomas Zwahlen noch Top-Speaker von Unternehmen wie Huawei oder Cognizant erwartet, die den State of the Art aktueller Entwicklungen aufzeigen werden. Die Zürcher Volkswirtschaftsdirektorin und Regierungsrätin Carmen Walker Späh vertritt die politische Dimension am DEF. Moderiert wird der Anlass durch den vom TV bestens bekannten Moderator Stephan Klapproth.
Das DEF unter neuer Führung
Der IT-Unternehmer Thomas Zwahlen hat im Herbst 2017 dem Gründer Oliver Stoldt die Titel- und Markenrechte des Digital Economic Forums (DEF) abgekauft, das zu den führenden Digitalisierungsveranstaltungen in der Schweiz zählt. Zwahlen ist seit über 25 Jahren in der IT tätig, zuletzt u.a. bei Deloitte Consulting und als Geschäftsführer der emineo AG. Seit letztem Jahr fokussiert er mit seiner IT-Beratungsfirma Indema AG auf Digitalisierungsprojekte insbesondere in Spitälern sowie öffentlichen Verwaltungen und arbeitet dabei eng mit Wirtschafts- und Forschungspartnern zusammen. "Das DEF versteht sich als massgebliches jährliches Update für Innovationen und Konsequenzen der Digitalisierung - und das nicht nur im technologischen, sondern auch im gesellschaftlichen Umfeld. Die positiven wie negativen Auswirkungen auf Wirtschaft, Arbeitsplätze und Gesellschaft stehen im Mittelpunkt des eintägigen Meetings mit einflussreichen internationalen Thought-Leader sowie Unternehmern, Start-ups, CEOs, Forschern und Beratern aus der digitalen und analogen Welt", erklärt Zwahlen.
www.digitaleconomicforum.ch


Welche neuen Geschäftsmodelle entstehen für Krankenhäuser durch Digitalisierung? Wie lässt sich Informationssicherheit im Klinikumfeld gewährleisten? Welche neuen Entwicklungen gibt es in Sachen elektronische Patientenakte? Unter dem Motto des diesjährigen Kongresses "conhIT 2018 - Transforming Healthcare" lassen sich diese Fragen gut zusammenfassen. Das Kongressprogramm ist online.
Im Zuge der zunehmenden Digitalisierung des Gesundheitswesens geht es nicht nur um die Einführung neuer Technologien, beispielsweise im Entlassmangement oder der Pflegedokumentation, es verändern sich auch Organisationsstrukturen und die Anforderungen an die ärztliche Profession. In insgesamt 18 Sessions beleuchtet der Kongress ein breites Spektrum an Themen - von Fragen der Interoperabilität und Telematikinfrastruktur über elektronische Patientenakte bis hin zu Blockchain und IT-Personalnot im Gesundheitswesen. Ergänzend zum Kongress stehen auf den Networking-Flächen Podiumsdiskussionen, Präsentationen und Workshops auf dem Programm. Dabei geht es unter anderem um Themen wie Big Data und Künstliche Intelligenz in der Therapie, Anforderungen der EU-Datenschutzgrundverordnung und das Potenzial von digitalen Diagnosen.
Die conhIT - Connecting Healthcare IT findet vom 17. bis 19. April 2018 auf dem Berliner Messegelände statt und wird von der Messe Berlin organisiert. Veranstalter ist der Bundesverband Gesundheits-IT - bvitg e. V.
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Die Logicare AG und die Data Dynamic AG gründen die Firma Health Dynamic AG. Sie stärken damit ihre Marktposition für ERP-Systeme im Schweizer Gesundheitswesen.
Die Logicare AG und die Data Dynamic AG leben seit 2013 eine enge Partnerschaft für ERP-Projekte. Ob Einzelinstallationen oder im Verbund eingeführt: Heute profitieren 50 Spitäler von der erfolgreichen Software-Lösung MS Dynamics NAV (dynamicMED). In den vergangenen Monaten wurden weitere grosse Spital-Aufträge gewonnen.
Gemeinsamen Fokus weiter stärken
Um den gemeinsamen Fokus für die Zukunft noch mehr zu stärken, gründen die zwei Partner gemeinsam die Health Dynamic AG. Die neue Firma ist ausgerichtet auf ERP-Einführungen und deren reibungslosen Betrieb. Die Health Dynamic AG strebt kompromisslosen Nutzen für ihre Kunden an und eröffnet dadurch neue strategische Optionen zur Vernetzung der Beteiligten im Schweizer Gesundheitswesen.
Juan Maio, Verwaltungsratspräsident und CEO der Data Dynamic AG, ist überzeugt: "Der ERP-Kunde steht im Zentrum - für ihn generieren wir Mehrwert!" Die partnerschaftliche Vorwärtsstrategie gilt für das neue Unternehmen, welches Gesundheitsinstitutionen bei der Effizienzsteigerung ihrer Geschäftsprozesse unterstützt."Die Mitarbeitenden stehen geschlossen hinter unserem Entwicklungsschritt" - schwärmt Beat Herren, Mitglied der Geschäftsleitung der DDAG und CEO ad interim von Health Dynamic AG.
Bereits positive Reaktionen vom Markt
Die Aufnahme der operativen Tätigkeit und der offizielle Marktauftritt werden Mitte 2018 erfolgen. "Wir geben gemeinsam volle Kraft, um weitere Neukunden zu gewinnen." bekräftigt Urs Fischer, Verwaltungsratspräsident der Logicare AG. "Die bestehenden Kunden haben positiv reagiert: Sie profitieren von einem noch professionelleren ERP-Betrieb im Tagesgeschäft."
Weitere Informationen
Juan Maio
VRP und CEO der DDAG
maio@ddag.ch
Telefon 031 308 10 15
Beat Herren
a.i. CEO der Health Dynamic AG
herren@ddag.ch
Telefon 031 308 10 18


Wirtschaftliches Arbeiten, weniger Abfall, mehr Energieeffizienz, Umweltethik in der Care Gastronomie – das sind die Themen einer spannenden Tagung am 8. Februar in Aarau.
Care Gastronomie heisst Sorge tragen. Sorge tragen zu den Gästen, den Mitarbeitenden und zur Umwelt. Unser Essen ist – ob wir wollen oder nicht – untrennbar mit Politik, Gesellschaft, Gesundheit und Umwelt verknüpft. Dieses Bewusstsein wird in der Gastronomie immer weiter in den Fokus rücken: Wirtschaftliches Arbeiten, weniger Abfall, mehr Energieeffizienz werden immer wichtiger. Ebenso wie die Tatsache, dass der moderne Gast hohe Ansprüche an die Qualität des Essens stellt, einen verantwortungsvollen Umgang mit Ressourcen einfordert und sich immer stärker Gedanken zu den Herstellungsprozessen macht.
Massive Umweltbelastung
Etwa ein Drittel der Umweltbelastungen in der Schweiz gehen auf das Essen zurück – verursacht durch Ressourcenverbrauch und Emissionen. 265’000 Tonnen vermeidbarer Lebensmittelabfall fällt in der Gastronomie in der Schweiz pro Jahr an. Diese Lebensmittelabfälle verursachen Kosten und belasten natürliche Ressourcen unnötig. Die Herstellung von Fleischprodukten ist ebenso energieaufwändig wie das Haltbarmachen von Lebensmitteln. Darüber hinaus geht die Konservierung oft mit einem Verlust an Inhaltsstoffen einher. Auch die Verpackungen werden energieintensiv hergestellt und müssen aufwändig entsorgt werden.
Gemeinschaftsgastronomische Betriebe haben die Zeichen der Zeit erkannt und handeln entsprechend: Sie steuern bewusst der Lebensmittelverschwendung entgegen (No Food Waste) und setzen für kürzere Transportwege auf saisonale und regionale Produkte. Durch richtige Lagerhaltung, Einkauf und Speisenplanung reduzieren sie ihre Abfallmengen in der Grossküche. Sie optimieren den Verbrauch an Strom, Wasser und Energie und sparen damit Kosten.
Der Konkurrenz weit überlegen
Langfristig angelegte Studien in Unternehmen fanden heraus, dass Firmen mit langfristigen Nachhaltigkeits-Strategien ihre Konkurrenten bei Weitem überflügeln. Nachhaltigkeit für Unternehmen braucht jedoch Langfristigkeit, braucht Zeit, bis sich die positiven Effekte bemerkbar machen.
An der 4. Care Gastronomie-Impulsveranstaltung von Careum Weiterbildung steht der respektvolle Umgang mit den Ressourcen, unserer Umwelt und den Gästen in der Heimgastronomie im Fokus.
Erfahren Sie aus erster Hand aktuelles und praxisorientiertes Wissen. Diskutieren Sie mit Expertinnen und Experten, wie Nachhaltigkeitskonzepte und Nachhaltigkeitsinitiativen in den Umweltfeldern Angebot, Beschaffung, Logistik und Betrieb umgesetzt werden können.
Organisatorisches
Die Veranstaltung findet in Aarau statt, Careum Weiterbildung, Mühlemattstrasse 42, am 8. Februar 2018, von 13.30 bis 17.00 Uhr. Die Teilnahmegebühr beträgt Fr. 170.– inkl. Pausenerfrischung, Jede weitere Person aus derselben Institution bezahlt nur CHF 120.–. Profitieren Sie von der reduzierten Teilnahmegebühr im Rahmen der Hero Herbst-Promotion. Fragen Sie nach den Konditionen bei Ihrem Hero-Verkaufsberater.
Anmeldung hier
www.careum-weiterbildung.ch


Die Stühle und Tische dieser Produktfamilie überzeugen durch ihr geradliniges, feines und dennoch wohnliches Design. Ganz im Sinne der Funktionalität wurden hier formal strenge Gestaltungselemente mit weichen Rundungen kombiniert. Das verleiht der Serie eine elegante Anmutung und sorgt für eine angenehme Handhabung. Die stabile Konstruktion der sonato-Serie vermittelt Sicherheit. Dies ist vor allem für Menschen mit gesundheitlichen Einschränkungen wichtig. Die Armlehnenbügel sind aus einem Stück gefertigt und ergonomisch geformt, für ein weiches Design mit angenehmer Haptik. Besonderen Halt bietet die Armlehne mit Knauf; sie erleichtert das Hinsetzen und Aufstehen. Der ergonomisch geformte Sitz sorgt zudem für hohen Komfort, auch über einen längeren Zeitraum.
Hygiene-Vorteil: Sämtliche Sitzbezüge sind auf Wunsch abnehmbar und leicht zu reinigen. Damit ist sonato besonders geeignet für den Einsatz im Pflege- und Gesundheitsbereich. Zur Serie gehören ebenfalls ein wohnlicher Sessel sowie eine Bank, vollgepolstert für noch mehr Sitzkomfort. Sie passen auch perfekt in jede Lobby.
Ein gutes Sitzgefühl, hilfreiche Funktionen und pflegeleichte Oberflächen: sonato vereint Komfort und Hygiene und ist somit perfekt für den Pflege- und Gesundheitsbereich. Der komfortabel gepolsterte Sessel und die extra breite Bank schaffen Räume zum Wohlfühlen. Damit sind sie bestens geeignet für die Lobby. Die Tische und Stühle bilden eine funktionale und optische Einheit, sind langlebig und pflegeleicht. Die Stühle sind in allen Ausführungen leicht zu handhaben und platzsparend stapelbar. Ihre geradlinigen Armlehnen passen formal besonders gut in Cafeteria und Gesellschaftsräume. Die optionalen Rückenbügel schützen das Polster vor Verschmutzung
Passend zur Serie gibt es formschöne Mittelsäulen- und Vierfusstische in verschiedenen Grössen und Ausführungen, die mit den Stühlen immer eine perfekte Einheit bilden. Die Vierfusstische können mit einem Rollstuhl unterfahren werden
www.brunner-group.com


Das SwissSkills Team von den WorldSkills Competitions in Abu Dhabi ist zurückgekehrt. Mit Transparenten, einem rot-weissen Fahnen- und Fähnchenmeer und ohrenbetäubendem Kuhglockengeläut wurde es von rund tausend Fans in der Messe Zürich geehrt. Mit dabei auch Goldmedaillenträgerin Irina Tuor vom Kantonsspital Graubünden und Expertin Sabina Decurtins.
Vertreterinnen und Vertreter aus Politik und Wirtschaft begrüssten das SwissSkills Team in Halle 7 der Messe Zürich offiziell und gratulierten ihm zum Erfolg. Nationalrat Gerhard Pfister sprach den jungen Berufsleuten die «Anerkennung der Schweiz für das was Sie geleistet haben» aus, denn sie hätten es verdient, dass die Politik ihnen die Ehre erweise.
Selbst bundesrätliche Glückwünsche durfte das SwissSkills Team entgegennehmen: Bundesrat Johann Schneider-Ammann, Vorsteher des Departements für Wirtschaft, Bildung und Forschung WBF liess es sich nicht nehmen, den jungen Berufsleuten persönlich zu ihrem grossen Erfolg zu gratulieren. Er sei wahnsinnig stolz auf diese Equipe, sagte er: «Dieser Erfolg ist eine Entschädigung für sehr viel Aufwand – eine Motivationsspritze in die Zukunft, wie sie besser nicht sein könnte.»
An der Feier nahmen ausserdem Vertreterinnen und Vertreter von OdASanté, vom Kantonsspital Graubünden, von der OdA Gesundheit und Soziales Graubünden sowie von der Heimatgemeinde von Irina Tuor teil.
Urs Sieber, Geschäftsführer von OdASanté, gratulierte Irina Tuor persönlich zum Erfolg: "Ich habe sehr grossen Respekt vor Deiner Leistung und gratuliere Dir ganz herzlich dazu." Und: "Einen grossen Anteil am Erfolg hat auch Expertin Sabina Decurtins. Sabina hat einen perfekten Trainingsplan entwickelt und gemeinsam mit Irina umgesetzt. Die langjährige Erfahrung von Sabina zahlt sich aus. Sabina, vielen Dank für Deinen grossartigen Einsatz und Deine Erfahrung, die Du uns zur Verfügung gestellt hast."
www.swiss-skills.ch
Empfang SwissSkills Team in Zürich


Eine geradlinige Formensprache, angenehme Materialien und eine ausgezeichnete Verarbeitung sind die Merkmale von buena nova von Brunner. Die elegante und zugleich alltagstaugliche Serie aus Massivholz strahlt Behaglichkeit aus, ob mit natur lackiertem oder gebeiztem Gestell aus Buchenholz. Zudem steht eine grosse Auswahl an Stoffen und Designs zur Verfügung. Damit lassen sich vor allem drei Bereiche im Spital oder Alters- und Pflegeheim möblieren.
Für den Pflege- bzw. Wohnbereich spricht die stabile Konstruktion von buena nova. Sie ist langlebig und vermittelt Sicherheit. Die Armlehne mit Knauf erleichtert das Setzen und Aufstehen, ebenso die speziell hohe Sitzfläche. Aufgrund seines Rückenbügels sowie der abnehmbaren und waschbaren Sitzbezüge ist der Stuhl zudem besonders hygienisch. buena nova gibt es mit zwei verschieden hohen Rückenlehnen. Als Hochlehner mit seiner tiefen Sitzmulde bietet er viel Komfort. Die Zarge gibt es auf Wunsch auch überpolstert, was dem Stuhl eine besonders wohnliche Anmutung verleiht.
In der Cafeteria bieten die vielen Variationsmöglichkeiten von Gestell, Polster und Armlehnen, seine Stapelbarkeit sowie die passenden Tische viel Gestaltungsspielraum. Schliesslich rundet der elegante und angenehm gepolsterte Lounge-Sessel die Serie perfekt ab. Besonders hygienisch: Die umlaufende Auflage aus Holz, welche das Polster vor Verschmutzung schützt.
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Microsoft will Firmennetze mit Advanced Threat Analytics gegen Angriffe und Eindringlinge wappnen. Die Software bezieht sich auf Active Directory und ist lernfähig. Es handelt sich um eine Art Intrusion Detection System, welches Firmennetze vor Angriffen schützt. Um dies zu gewährleisten, wertet es Windows-Events und das Active Directory aus und nutzt zudem Machine Learning, um sich ständig zu verbessern und neue Bedrohungen zu erkennen.
Und so funktioniert es: Gerade wenn die Mitarbeiter in ihrem Homeoffice arbeiten, nutzen sie verschiedene Geräte wie Laptop, Smartphone und Tabletts, greifen diese üblicherweise auf die Firmendaten zu. Wenn dieser Mitarbeiter aber plötzlich statt von vier von 50 unterschiedlichen Geräten auf die Firmendaten zugreifen will, dann schlägt Advanced Threat Analytics Alarm. Es reagiert auf anormales Verhalten durch Analysieren, Lernen, Entdecken und Warnen.
Benutzerverhalten im Blick
Die Software prüft sämtliche Aktivitäten der Nutzer. Es soll normales Verhalten von verdächtigen Aktivitäten unterscheiden können. Dazu analysieren mehrere ATA-Gateways den Netzverkehr per Port-Mirroring an den Domänencontrollern, welches man auch Deep Packet Inspection (DPI) nennt. Die Gateways schicken anschliessend die gesammelten Daten an das ATA-Center zur Analyse und Aufbereitung.
Aufdecken verdächtigen Nutzerverhaltens
Bei Advanced Threat Analytics werden ungewöhnliche Arbeitszeiten und das Weitergeben des eigenen Passwortes als anormales Nutzerverhalten gewertet. Weiterhin erkennt Advanced Threat Analytics bekannte und unbekannte Angriffe in Echtzeit wie beispielsweise Brute-Force-Attacken, Pass-the-Ticket oder Pass-the-Hash. Schliesslich deckt das System auch mangelhafte Konfiguration von Komponenten und Sicherheitslücken auf. Insbesondere unsichere Protokolle oder unterbrochene Vertrauensketten zählen dazu.
Installation von Advanced Threat Analytics
Die Software ist für eine Vor-Ort Installation verfügbar und kann entweder separat oder als Teil der Enterprise Mobility & Security Suite zum Kauf angeboten werden. Im Rahmen der Enterprise Client Access sollte man bei Besitz einer Volumenlizenz Zugriff auf die Software erhalten.
Erfahren Sie mehr über die Nutzung von Advanced Threat Analytics in Ihrem Geschäftsalltag – wir präsentieren Ihnen die Vorzüge unverbindlich in kürzester Zeit.
www.baggenstos.ch


Einmal mehr bietet Careum Weiterbildung eine Tagung der besonderen Art – ideal für Fach- und Führungskräfte aus dem Gesundheits- und Sozialbereich. Es geht um den «Erfolgsfaktor Querdenken».
Querdenken, um die Ecke denken, Paralleldenken: Bis vor noch nicht allzu langer Zeit war der Querdenker im Team eher eine unbequeme und oft auch unerwünschte Nebenerscheinung. Heute weiss man, dass die Fähigkeit zum Querdenken eine Kernkompetenz von Führungskräften und Mitarbeitenden ist. Und eine der wichtigen Voraussetzungen, um unkonventionelle, innovative Lösungen für betriebliche Probleme und Aufgabenstellungen zu finden und die Weiterentwicklung der Organisation voranzutreiben.
Wichtige Innovationstreiber
Querdenkende Mitarbeitende sind Innovationstreiber und Qualitäts- und Organisationsentwickler. – Was hemmt uns Führungskräfte also, die Blackbox zu öffnen, Ideenfindungsprozesse anzustossen und eine systematische Innovationskultur zu schaffen? Sind es unpopulär gewordene Attribute wie Klugheit, Intuition und Mitsprache oder sind es die strukturellen Normen, standardisierte Arbeitsprozesse und Kreativität nach Vorschrift, die uns daran hindern unkonventionelle Ideen und Perspektivenwechsel zuzulassen?
Von der (Neuro-)psychologie über Philosophie bis zu konkreten Beispielen aus dem Führungsalltag im Gesundheitswesen, von Theorie und Praxis und als Anstoss zur kritischen Selbstreflexion: Die Referentinnen und Referenten an der Careum-Tagung geben Einblicke in verschiedene Dimensionen des Querdenkens und in ihre persönlichen Erfahrungen, wie das Potenzial zum Querdenken bei sich selbst, im Team und in einer Organisation gewinnbringend entwickelt werden kann.
Unmöglich. Absurd. Verrückt. Normal
Im Sinne einer ganzheitlichen Organisationsentwicklung, werteorientierten Unternehmenskultur und ressourcenorientierten Personalentwicklung ist "Kreatives Herumspinnen" im modernen Management – und an der Careum- Tagung - erwünscht.
Seien Sie herzlich eingeladen, sich von ausgewiesenen Experten und Expertinnen anregen zu lassen und die Tagung für einen intensiven Austausch und Netzwerken zu nutzen.
Ort und Zeit
Mittwoch, 6. September 2017, 09.00 – 16.45 Uhr, im Kultur & Kongresshaus Aarau, Schlossplatz 9, Aarau
www.careum-weiterbildung.ch


santésuisse lehnt die Reduktion der maximalen Rabatte auf erhöhten Franchisenstufen entschieden ab. Damit bestraft der Bundesrat ausgerechnet jene Versicherten, die Eigenverantwortung übernehmen. Dies ist ein schlechtes Signal für die Kostenentwicklung im Gesundheitswesen. Bei einer Franchise von 2‘500 Franken soll jetzt der maximale Rabatt nur noch 50 Prozent des gegenüber der Standardfranchise zusätzlich übernommenen Risikos betragen, bei der Franchise von 1‘500 Franken noch 60 Prozent. Dies bedeutet eine Reduktion des Rabattes um 440 Franken bei der höchsten Franchise. Das Prinzip der Selbstverantwortung wird damit weiter geschwächt statt gestärkt.
Die Versicherten mit Wahlfranchisen leisten bereits heute hohe Solidaritätsleistungen zugunsten der Versicherten mit der ordentlichen Franchise. Neben den gesunden und jüngeren Menschen wählen aus Budgetgründen vor allem Familien höhere Franchisen.
Familien werden am stärksten belastet
Sie wären von den Rabattkürzungen besonders betroffen. Alleine bei der höchsten Franchisestufe von 2‘500 Franken erhöht sich die Prämie um bis zu 440 Franken im Jahr. Für eine vierköpfige Familie mit Kindern im jungen Erwachsenenalter kann damit die jährliche Prämienbelastung um über Tausend Franken ansteigen. santésuisse-Direktorin Verena Nold weist die Pläne des Bundesrates entschieden zurück: «Der Bundesrat will mit fadenscheinigen Begründungen die Standardfranchise forcieren. Die happige Prämienerhöhung für höchste Franchisen ist ein Schlag ins Gesicht aller Prämienzahlerinnen und -zahler, die bereit sind, zusätzliche finanzielle Verantwortung zu übernehmen, damit die Gesundheitskosten nicht noch stärker steigen.»
Kostenanpassung der Standardfranchise
In die richtige Richtung geht hingegen die Umsetzung des Auftrages des Parlaments, insbesondere die Standardfranchise der Kostenentwicklung der Krankenversicherung anzupassen. Der Bundesrat will die entsprechende Vorlage im Oktober in die Vernehmlassung senden.
www.santesuisse.ch


Das Schweizer Gesundheitswesen produziert pro Jahr analoge Informationen im Umfang von 300 Millionen Blatt Papier und 1,5 Millionen GB digitale Daten. Das heute vergleichsweise bescheidene digitale Datenvolumen dürfte künftig stark zunehmen. Zu diesem Schluss kommt eine Studie der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW).
Dem Schweizer Gesundheitswesen steht die digitale Transformation grösstenteils noch bevor. Elektronischer Zahlungsverkehr hin, Online-Shopping her: In Spitälern, Arztpraxen und Pflegeheimen merken Herr und Frau Schweizer noch nicht viel vom Nutzen der Digitalisierung. Das soll und muss sich in den kommenden Jahren ändern – nicht zuletzt, weil hier ein grosses Potenzial im Kampf gegen steigende Gesundheitskosten brachliegt.
Höchster Digitalisierungsgrad bei Spitälern
Die Studie der ZHAW kommt zum Schluss, dass in der Schweiz pro Jahr rund 1,5 Millionen GB digitale Gesundheitsdaten in Form von Bildern (Röntgen, Fotos etc.) und Textdateien entstehen. «73% dieser Daten fallen in den 240 Spitälern, weitere 11% bei den schweizweit rund 12'000 Fachärzten an», sagt Studienleiter Florian Liberatore von der ZHAW. Es sind diese beiden Akteure, die am häufigsten datenintensive bildgebende Verfahren anwenden. Das heute noch vergleichsweise bescheidene digitale Datenvolumen von 1,5 Millionen GB entspricht lediglich 0,5% des Datenvolumens, das jedes Jahr von Smartphones im Netz von Swisscom übertragen wird.
Am meisten Papier bei Hausärzten
Die analogen Daten, die im Schweizer Gesundheitswesen jedes Jahr entstehen, füllen rund 300 Millionen Blatt A4-Papier, was 500'000 Bundesordnern voll Papier entspricht. 43% davon fallen bei niedergelassenen Ärzten (Haus- und Fachärzte) an. Weitere 17% sind es in Pflegeheimen, wo die Dokumentation noch häufig auf Papier erfolgt.
Datenvolumen wächst stärker als in anderen Branchen
Im Gesundheitswesen dürfte das Datenvolumen in den kommenden Jahren bedeutend schneller wachsen als insgesamt über alle Anwendungsbereiche hinweg. Studienleiter Liberatore: «Haupttreiber sind dabei neue Technologien im Bereich der Bildgebung und der Analyse sowie die zunehmende Erhebung von sensorischen und anderen exogenen Daten.» Die Experten gehen zudem davon aus, dass auch die Einführung des elektronischen Patientendossiers (EPD) zum Wachstum des Gesamtvolumens beitragen wird. Das EPD erleichtere den Zugang zu digitalen Gesundheitsdaten, was dazu führen werde, dass diese vermehrt kopiert und lokal gespeichert würden.
Digital heisst einfacherer Zugriff und mehr Effizienz
Die Digitalisierung und das EPD machen Gesundheitsinformationen für Patienten und Behandelnde einfach und sicher zugänglich. 76% der Bevölkerung stehen dem EPD gemäss Swiss eHealth Barometer 2017 positiv oder zumindest neutral gegenüber. Herr und Frau Schweizer erhalten künftig mehr Transparenz, aber auch mehr Verantwortung für ihre Daten. Das Gesundheitswesen als Ganzes gewinnt an Effizienz und Qualität. «Der Trend zur Digitalisierung ist eine grosse Chance für die Optimierung der Prozesse und den Abbau von Doppelspurigkeiten», ist Florian Liberatore von der ZHAW überzeugt.
Expertenstudie «Schweizer Gesundheitsdaten heute und morgen»
Im Auftrag von Swisscom Health hat das Winterthurer Institut für Gesundheitsökonomie der ZHAW zahlreiche Experteninterviews geführt und Sichtungen vor Ort vorgenommen. Dabei wurden bei allen relevanten Akteuren des Schweizer Gesundheitswesens Datenvolumina, -verkehr und -verwendung pro Fall bzw. pro Organisation erhoben. Parallel dazu wurden statistische Daten zu Fallzahlen, Nutzerverhalten und allgemein zum Gesundheitssystem verarbeitet. Abschliessend wurden die gewonnenen Erkenntnisse von Fachleuten validiert.
www.swisscom.ch


Die Schweizerische Post baut ihre Position im Schweizer Gesundheitsmarkt weiter aus. Für die Mitglieder des Trägervereins eHealth Südost realisiert die Post im Kanton Graubünden eine Plattform für den umfassenden Austausch digitaler Gesundheits- und Behandlungsdaten. Bereits seit einigen Jahren entwickelt und betreibt die Post E-Health-Lösungen für den elektronischen Transport vertraulicher Informationen im Gesundheitswesen.
Mit ihrem umfassenden Angebot für eine digitale Gesundheitsplattform in der Region Südostschweiz hat sich die Post im Rahmen einer WTO-Ausschreibung gegen ihre Mitkonkurrenten durchgesetzt. Das Angebot umfasst neben dem elektronischen Patientendossier gemäss EPDG (Bundesgesetz über das elektronische Patientendossier) unter anderem auch klassische B2B-Anwendungen wie die Zu- und Überweisung, E-Medikation und E-Rezept. Weiter gehören sowohl der sichere Tansfer von medizinischen Dokumenten als auch B2C-Anwendungen wie das E-Impfdossier zum Leistungspaket.
Zusätzlich prüft der Verein eHealth Südost die Möglichkeit eines Service Centers, welches für den Trägerverein Stammgemeinschaftsfunktionen wie beispielsweise die Registration von Patienten inklusive Aufklärung und Schulung, Archivierungsaufgaben sowie Datenschutz- und Datensicherheitsaufgaben übernehmen könnte.
Plattform mit Partnern auf der Basis von „Post E-Health“
Basierend auf den bereits bestehenden Grundlagen von «Post E-Health» konzeptioniert die Post nun zusammen mit Partnerfirmen, darunter auch der Bündner informatica AG, die Gesundheitsplattform für die Südostschweiz. Die Plattform, die vom Verein eHealth Südost initiiert wurde, wird allen Behandelnden und Patienten in der Region als Webportal zur Verfügung stehen. Medizinische Fachpersonen im Kanton Graubünden können so ihre Behandlungsdaten sicher austauschen und sind jederzeit über bisherige Untersuchungen und Behandlungen eines Patienten, über dessen Laborwerte und die Medikation informiert. Dank der Digitalisierung werden die Abläufe im Gesundheitswesen vereinfacht, die Koordination wird besser und effizienter. Damit sinkt auch der administrative Aufwand, was letztlich Kosten spart. Die Patienten ihrerseits profitieren von einer höheren Behandlungsqualität und zusätzlicher Sicherheit im Notfall – allerdings nur dann, wenn der betreffende Patient dies ausdrücklich wünscht und seine Einwilligung für ein elektronisches Patientendossier vorliegt.
Post E-Health bereits in mehreren Kantonen in Betrieb
Gemeinsam mit führenden Technologiepartnern entwickelt die Post bereits seit Jahren sichere digitale Lösungen für das moderne Gesundheitswesen. Mehrere Kantone (GE, VD, TI, AG) und Institutionen setzen das E-Health-Angebot der Post bereits erfolgreich ein. So realisierte zum Beispiel der Kanton Genf in Zusammenarbeit mit der Post bereits 2013 «MonDossierMedical» – ein umfassendes elektronisches Patientendossier inklusive Medikations- und Behandlungsplan. Es ist das bisher einzige Patientendossier in der Schweiz, das produktiv eingesetzt wird, sämtliche in der E-Health-Strategie des Bundes definierten Vorgaben erfüllt und internationalen Standards entspricht.
www.post.ch


Per 1. Juni 2017 ändert die Sedorama AG ihren Namen in „Brunner AG Furniture Solutions“. Künftig wird man demnach alle Tochter-unternehmen der Brunner Group bereits am Namen erkennen.
Mit der Umbenennung seiner schweizerischen Vertriebsgesellschaft wächst die Brunner Group in Zukunft noch enger zusammen. Als führender Anbieter von Objektmöbeln stärkt Brunner damit einen international einheitlichen Markenauftritt und schafft neue Synergien im Unternehmen. Mit der Namensänderung verfolgt das Familienunternehmen aber auch eine neue Markenstrategie: „Mit einer intensiveren Zusammenarbeit zwischen unseren einzelnen Standorten wollen wir Synergien effizienter nutzen und ein einheitliches Markenbild für unsere Kunden schaffen“, erläutert Geschäftsführer Dr. Marc Brunner.
Stark in sozialen Einrichtungen
In der Schweiz ist Brunner vor allem als Objektausstatter in den Bereichen Pflege, Büro/Konferenz und öffentliche Räume erfolgreich. Dabei wird die schweizerische Tochtergesellschaft mit der Umbenennung noch stärker von der Marke Brunner profitieren, die zu den führenden internationalen Anbietern im Bereich Objektmöbel zählt. Brunner gilt als besonders innovationsfreudig und überzeugt mit einer grossen Produktauswahl, gekennzeichnet von höchster Funktionalität.
Objektspezifische Möblierungslösungen
Eine hohe Flexibilität ermöglicht es dem Unternehmen dabei auf ganz spezielle Kundenanforderungen einzugehen und in der eigenen Produktionsstätte massgeschneiderte Produktlösungen zu fertigen. So entsteht herausragendes Design in Topqualität, gemeinsam entwickelt mit führenden Industrie-Designern und ganz auf die Bedürfnisse der Kunden ausgerichtet.
Umbenennung wird gefeiert – im neu gestalteten Showroom
Die Umbenennung seiner schweizerischen Vertriebsgesellschaft feiert Brunner mit einem Event und einer neu gestalteten Ausstellung am 02. Juni 2017 in Schönbühl (Kanton Bern). Darüber hinaus plant das Unternehmen die Umgestaltung der Ausstellungen aller Showrooms. „Wir freuen uns auf einen inspirierenden Dialog und Austausch mit Kunden, Architekten und Projektentwicklern in unseren neuen Ausstellungen“, so Geschäftsführer Stefan Joss. „Hier erhalten unsere Besucher einen ersten Eindruck von unserer Markenwelt und erleben unser hochwertiges Produktportfolio in einem repräsentativen Umfeld.“
Weitere Informationen
www.brunner-group.com/unternehmen/laendervertretungen/brunner-ag.html


Die neuste Cyberattacke ist nicht die erste ihrer Art, aber die bisher umfangreichste. Was durch die mediale Aufmerksamkeit jetzt auch dem breiten Publikum bekannt ist, wird bei ICT-Spezialisten wie der HINT AG seit einiger Zeit aufmerksam verfolgt: die von Cyberkriminellen bedrohte Datensicherheit.
Die Digitalisierung beherrscht heute zu Recht alle wirtschaftlichen Bereiche, denn ihre Vorzüge sind unverkennbar, ihre wachsende Abhängigkeit allerdings auch. Genau hier setzen zwielichtige Gestalten mit ausgeklügelten Mitteln und trivialen Motiven mit ihrer neusten Masche an. Sie schleusen Schadprogramme, sogenannte Randsomware in Computer ein, die vorläufig nur eines tun: alle darauf befindlichen Daten zu verschlüsseln und den passenden Schlüssel erst nach Zahlung einer Lösegeldforderung freigeben. Was für viele vielleicht lästig, peinlich und kostspielig ist oder gar den Fortbestand des Unternehmens gefährdet, kennt im Gesundheitswesen eine weitere Eskalationsstufe: die Gefährdung von Patienten.
Die HINT AG ist eine ICT-Spezialistin, die sich seit Jahren ausschliesslich auf das Gesundheits- und Sozialwesen fokussiert. Sie kennt die besonderen Anforderungen und auch die Achillesferse dieser Branche. Vor allem komplexe und sensible Spitalprozesse sind durch solche Cyberattacken gefährdet und damit unmittelbar auch die Patienten. Umso wichtiger ist es, die Datensicherheit im Gesundheits- und Sozialwesen dem Gefährdungspotential anzupassen.
www.hintag.ch


Erne Consulting ist ein führendes Softwareunternehmen im Gesundheitswesen mit rund 100 Mitarbeitenden. Mit gesamthaft vier Standorten im Heimmarkt Schweiz und in Deutschland ist Erne Consulting Partner von rund 1000 Gesundheitsbetrieben. Das Unternehmen bietet transparente Lösungen für die Planung, Steuerung und Optimierung der Ressourcen sowie der Dokumentation entlang des Patientenpfades an, hierbei wird eine starke Vereinfachung von komplexen Planungsprozessen ermöglicht.
An der dreissigsten, ordentlichen Generalversammlung vom 3. Mai 2017 wurde der Verwaltungsrat des Unternehmens neu gewählt und von ursprünglich drei auf neu fünf Mitglieder erweitert.
Jürg Schwarzenbauch ist neuer VR-Präsident
Neuer Präsident des Verwaltungsrates ist Jürg Schwarzenbach. Er ist Unternehmer und Förderer von Informations- und Kommunikationstechnologie (ICT) im Raum Bern. Er betont: „Erne Consulting bietet einzigartige Softwarelösungen für das Gesundheitswesen und ist damit ein wichtiger Spieler in diesem Markt. Ich will mithelfen, den Vorsprung weiter auszubauen und das Unternehmen zusammen mit dem neuen VR-Team in die nächste Stufe bezüglich Vision, Kundennutzen und Qualität zu entwickeln.“
Erfahrene Köpfe werden Akzente setzen
Als neue VR-Mitglieder wurden drei IT-Experten gewählt. Dr.med. Christoph B. Egger ist Arzt und Spezialist für Spitalmanagement mit über 25 Jahren Berufserfahrung in akutmedizinischen Institutionen. Nach vielen Jahren ärztlicher Tätigkeit als Anästhesist und Notarzt war er an zahlreichen Projekten zur Digitalisierung von Krankengeschichten und Spitalprozessen beteiligt und zuletzt mehr als fünf Jahre als Direktor eines Privatspitals in Bern tätig. „Für mich sind sinnvolle IT-Lösungen im Gesundheitswesen ganzheitliche Systeme mit dem Potenzial, die Interaktion zwischen Patient und Fachpersonal sinnstiftend und gewinnbringend zu verändern. Als neues VR-Mitglied versuche ich u.a. diesen Fokus mit meinen Erfahrungen bei Erne Consulting zu unterstützen“, unterstreicht der Neugewählte.
Neu im VR-Gremium ist auch Claudio Galasso. Der Unternehmer und Berater von ICT-Firmen hat einen starken Fokus auf Management- und Transformationsprojekte. Für ihn ist klar: „Dank fundierten Know-hows und innovativer Angebote gilt das POLYPOINT-Team heute als wichtiger und anerkannter Partner im Schweizer Gesundheitswesen. Ich freue mich, meine Erfahrung als Unternehmer und Berater einbringen zu können und so einen Beitrag zur weiteren Stärkung und zum Erfolg von Erne Consulting beitragen zu können.“
Bedeutender Zielmarkt Romandie
Ebenfalls neuer Verwaltungsrat ist Stéphane Brand. Er hat seine Erfahrungen im Gesundheitswesen in einem grösseren Westschweizer Spital gesammelt und ist seit 2014 bei Erne Consulting in der Leitung des Standortes in Yverdon und des Teams für die französisch- und italienisch-sprechenden Regionen tätig. Für Stéphane Brand stellt die Entwicklung der Gesundheits- und IT-Welt eine Herausforderung für das Unternehmen dar: „Ich möchte meine Markt- und Fachkenntnisse für das Gesundheitswesen sowie mein Beziehungsnetz zu Gunsten der Erne Consulting verstärkter einsetzen und somit die Firma bei der für ihre Zukunft ausschlaggebenden Ausrichtung unterstützen.“
Thomas Buerdel ist neu als Delegierter der Geschäftsleitung tätig. Zuvor war er VR-Präsident und neu bestehendes VR-Mitglied. Seit 2006 leitet er als CEO der Erne Consulting die erfolgreiche Geschäftsentwicklung. Der VR-Delegierte freut sich, seine Erfahrungen als langjähriges Mitglied der Geschäftsleitung im neu geschaffenen Gremium einfliessen zu lassen: „Den neu zusammengesetzten Verwaltungsrat erachte ich persönlich als willkommene Herausforderung. Am wichtigsten aber erscheint mir, dass der neue VR das Unternehmen aus professioneller Hinsicht stärken und somit unseren Erfolg weiterhin ausbauen wird.“
Wichtiger strategischer Pfeiler für eine erfolgreiche Zukunft
Dem Vorhaben zur Erweiterung des Verwaltungsrates ging ein sorgfältiges Auswahlverfahren voraus. Die vier neuen Verwaltungsräte verfügen zusammen über einen umfangreichen Leistungsausweis in den Bereichen Digitalisierung, Management und Gesundheitswesen mit jeweiligem Fokus auf die sprachlichen Regionen, was sie optimal für die neue Aufgabe bei Erne Consulting qualifiziert.
Erne Consulting ist überzeugt, dass dank der Verstärkung im Verwaltungsrat sowie der dahingehenden partnerschaftlichen und gemeinsamen Unternehmenssteuerung ein weiterer und wichtiger strategischer Pfeiler für eine erfolgreiche Zukunft gesetzt wird.
www.polypoint.ch


Die Digitalisierungswelle rollt – «Big Data, personalisierte Medizin und Digitalisierung: Welche Folgen hat das für uns alle?» Antworten bietet das Forum Gesundheitswirtschaft Basel. Regierungsrat Dr. Lukas Engelberger lädt dazu ein. Das Forum surft – auf der Digitalisierungswelle.
Diese Welle rollt auch in der Schweiz: Mitte April 2017 ist das Bundesgesetz über das elektronische Patientendossier (EPDG) in Kraft getreten. Spätestens ab 2020 kann die Bevölkerung ein persönliches elektronisches Patientendossier (EPD) führen. Das EPD ist aber nur ein Teilaspekt der Digitalisierung des Gesundheitswesens. Er tangiert vor allem die Bevölkerung.
Die Gesundheitsfachpersonen sind bereits heute mit weiteren Facetten der digitalen Gesundheit konfrontiert: neue Prozesse, neue Businessmodelle, neue rechtliche Anforderungen, neue Technologien, neue und mehr Gesundheitsdaten, die für Diagnostik und Therapie interessant sind.
Dieses breite Themenspektrum der Digitalisierung deckt das Forum Gesundheitswirtschaft Basel 2017 ab. Dabei kommen neben Schweizer Fachpersonen auch Referentinnen und Referenten aus Dänemark, Israel, Österreich und Deutschland zu Wort. Welche Entwicklungspotenziale, welche Chancen und Risiken birgt die Digitalisierung des Gesundheitswesens für die Gesundheitsversorgung, für die Ärzteschaft und Pflege, für die Forschung, für die Kassen, für die Lehre, für das Recht, für die Politik?
Zu diesen Fragen finden Impulsreferate, Symposien, Werkstattgespräche und eine Podiumsdiskussion statt; sie will die aktuelle Situation in der Schweiz ausleuchten: «Digitalisierung und eHealth: Wie weiter?».
Das Forum Gesundheitswirtschaft Basel findet am 11. und 12. Mai 2017 statt.
www.forum-gesundheitswirtschaft.ch
Direkter Link zum Programm:
www.forum-gesundheitswirtschaft.ch/d/pdf/Prg-FGW17www.pdf?m=1493722497
Für direkte Fragen:
Doris Brandenberger, doris.brandenberger@medicongress.ch, Telefon 079 660 05 26


Eine patientengerechte Architektur ist für die Krankenhäuser in den vergangenen Jah-ren zu einem wichtigen Marketinginstrument und Imagefaktor geworden. Die soge-nannte evidenzbasierte Gestaltung von Gesundheitsbauten rückt daher immer mehr in den Fokus.
Denn es ist erwiesen, dass Einflussfaktoren wie Licht, Farbe, Geräusche, Geruch und Orien-tierung, den Menschen sowohl psychisch als auch physisch beeinflussen. So hat die Archi-tektur beispielsweise einen entscheidenden Einfluss auf das Angstverhalten von Patienten – kann dies steigern, aber auch beruhigend wirken. Ein ganz wichtiges Ziel beim Neubau oder der Sanierung von Krankenhäusern ist es, den Patienten Orientierung, Klarheit und Sicher-heit zu vermitteln und im besten Fall die Heilungsprozesse zu fördern.
Gute Orientierung durch klare Linien und Farben
Kautschukböden von nora unterstützen die Bestrebungen von Architekten und Klinikbetrei-bern, eine heilungsfördernde Umgebung zu schaffen, mit einem umfangreichen Sortiment von Systemlösungen, die speziell auf die Bedürfnisse von Gesundheitseinrichtungen zuge-schnitten sind. So bieten nora Bodenbeläge die Möglichkeit, bereichsübergreifende einheitli-che Gestaltungslösungen zu verwirklichen. Beispielsweise sind die Kautschuk-Beläge mit unterschiedlichen funktionellen Eigenschaften im selben Design erhältlich – gleich ob elekt-rostatische Ableitfähigkeit, besondere Rutschsicherheit oder herausragende Akustikeigen-schaften gefragt sind.
Hygienisch und wirtschaftlich
Eine ganz wesentliche Rolle in Gesundheitseinrichtungen spielt das Thema Hygiene. Für ein umfassendes Hygienekonzept ist die Desinfizierbarkeit des Bodenbelags von grosser Be-deutung. nora Bodenbeläge sind durch und durch aus Kautschuk und aufgrund der extrem dichten Oberfläche beständig gegenüber Flächendesinfektionsmitteln und fleckunempfind-lich. Zudem lassen sie sich vollständig desinfizieren. Ein weiteres Plus: nora Bodenbeläge sind äusserst verschleissfest und sehen trotz hoher Beanspruchung auch nach vielen Jahren nahezu aus wie neu. Überdies lassen sie sich leicht reinigen und benötigen im Gegensatz zu anderen elastischen Fussbodenbelägen keine Beschichtung.
In jedem Fall gilt: Egal, um welche Art von Gesundheitsbau es sich handelt und welche Bereiche abgedeckt werden müssen – die auf das Gesundheitswesen spezialisierten nora Marktsegmentmanager beraten die Verantwortlichen bereits im Vorfeld umfassend und ge-ben objektspezifische Empfehlungen. Da 90 Prozent der Lebenszykluskosten für einen Bo-denbelag auf den Unterhalt entfallen, punkten nora Böden nicht nur in Design und Funktion, sondern auch im Hinblick auf ihre Wirtschaftlichkeit und beweisen, dass sich die Ansprüche an Healing Environment mit Effizienz- und Kostendenken hervorragend vereinbaren lassen.
Produktebilder und weitere Informationen finden Sie unter www.nora.com/ch


Das Universitätsklinikum Erlangen migriert auf die Interoperabilitätsplattform HealthShare® von InterSystems. InterSystems, einer der weltweit führenden Softwareanbieter für die Vernetzung des Gesundheitswesens, erreicht damit einen neuen Erfolg mit seinem Leistungsportfolio.
Das Universitätsklinikum Erlangen stand im Jahr 2015 vor der Herausforderung, eine zukunftsfähige Lösung für die abgekündigten Kommunikationsserver zu etablieren. Anfang 2016 erfolgte die Ausschreibung mit einem umfangreichen Katalog an Funktionskriterien und Anforderungen an die technische Implementierung, die Systemanbindungen sowie an die Wartbarkeit des Systems.
„Wir haben uns für InterSystems HealthShare entschieden, weil InterSystems sowohl unsere technischen Anforderungen in Bezug auf Standards wie HL7 oder DICOM als auch an das Prozess-Monitoring erfüllt. Preis und Qualität stimmen“, erläutert Martin Schneider, Geschäftsführer, Medizinisches Zentrum für Informations- und Kommunikationstechnik (MIK) des Universitätsklinikums Erlangen. „Seit Oktober 2016 schreitet die Migration zügig voran und liegt sehr gut in der Zeit.“
Erstklassige Zusammenarbeit
In Erlangen wird auch die intensive und Hand in Hand gehende Zusammenarbeit mit den InterSystems-Mitarbeitern sehr geschätzt. „Bei der Migration wird positiv deutlich, dass in HealthShare Jahrzehnte an Fachwissen aus dem Gesundheitswesen stecken. Ich würde meinen Branchenkollegen diese Lösung empfehlen“, unterstreicht Dr. Detlef Kraska, Teamleiter für den Bereich Kommunikationsserver/Systemintegration. „Die Funktionsvielfalt ist groß. Unsere Teammitglieder finden auf jede Frage eine Antwort. HealthShare ist technologisch aus einem Guss. Die Plattform gibt uns sehr viele Freiheitsgrade – man kann tief in das System eingreifen und es für sich anpassen. Unsere bisher eingesetzten Produkte setzen hier hingegen Grenzen."
„Wir freuen uns sehr, dass wir die Ausschreibung gewonnen haben und dass die partnerschaftliche Zusammenarbeit so gut funktioniert“, betont Volker Hofmann, Manager Healthcare, InterSystems DACH. „Wir werden unseren Partner gerne umfassend bei allen Interoperabilitätsanforderungen unterstützen.“
Über das Universitätsklinikum Erlangen
Das Universitätsklinikum Erlangen umfasst mit seinen 24 Kliniken, 19 selbstständigen Abteilungen und 7 Instituten alle Bereiche der modernen Medizin. In Diagnose und Therapie werden neueste Erkenntnisse der medizinischen Forschung sowie modernste Geräte eingesetzt. Lehre, Forschung und Patientenversorgung sind auf höchstem Niveau miteinander verknüpft.
Über InterSystems
InterSystems ist die treibende Kraft hinter den wichtigsten IT-Anwendungen der Welt. Im Gesundheitswesen, im Finanzsektor, in der öffentlichen Verwaltung und in vielen anderen Bereichen, in denen viel auf dem Spiel steht, ist InterSystems the power behind what mattersTM. Die Softwareprodukte von InterSystems werden tagtäglich von Millionen Menschen in über 80 Ländern genutzt.
Weitere Informationen
www.uk-erlangen.de
www.InterSystems.de


Mit der strategischen Beteiligung der MEIERHOFER AG an der Berliner samedi GmbH baut der Anbieter von Informations- und Funktionslösungen für den Klinik- und Reha-Bereich sein Portfolio an IT-Lösungen zur intersektoralen Vernetzung weiter aus. Mit der Ergänzung des Angebots um die Online-Produkte des E-Health-Spezialisten samedi stellt sich MEIERHOFER noch besser auf, um medizinische Informationen innerhalb des Gesundheitssystems medienbruchfrei zu kommunizieren und die Patientenversorgung mittels Digitalisierung zu optimieren.
Das Portfolio der samedi GmbH, die 2008 in Berlin gegründet wurde, umfasst webbasierte Lösungen rund um die Ressourcenplanung, die Zuweiserkommunikation, die Terminplanung sowie ein umfangreiches Patientenportal, das per App oder online genutzt werden kann. „Wir sind überzeugt, dass das Produktspektrum des innovativen Spezialisten für die webbasierte fach- und sektorenübergreifende Vernetzung eine perfekte Ergänzung zu unseren eigenen Lösungen darstellt. Als solider, erfahrener Dienstleister für KIS, PDMS, Reha- sowie Fach- und Funktionssysteme decken wir bereits ein breites Spektrum innerhalb der Versorgungskette ab. Die Partnerschaft mit einem etablierten eHealth-Spezialisten wie samedi komplettiert einerseits das IT-Angebot entlang der Versorgungskette. Andererseits profitieren beide Partner von der Verschmelzung des Know-hows, was enormes Entwicklungspotenzial für die Zukunft freisetzt“, erklärt Matthias Meierhofer, Vorstandsvorsitzender der MEIERHOFER AG, die 2017 ihr 30-jähriges Firmenjubiläum feiert.
Vollständig integriertes Produkt für alle Sektoren
Schon heute vertrauen rund 4500 Praxen und 200 Kliniken in Deutschland, Österreich und der Schweiz dem webbasierten Angebot von samedi und nutzen die Lösungen zur klinikübergreifenden Ressourcenplanung, zum Aufbau von Klinikportalen und Zuweisernetzwerken, zum Monitoring und Qualitätsmanagement oder zur Etablierung von Patientenportalen. Bereits eine halbe Million Patienten besitzt ein kostenloses samedi-Benutzerkonto, in dem sie neben den eigenen Arztterminen auch ihre Gesundheitsdaten verwalten und sie den entsprechenden Behandlern zur Verfügung stellen können. „Unsere Produkte verfolgen das Ziel, medizinische Informationen zu vernetzen und für die an der Behandlung Beteiligten zur Verfügung zu stellen. Durch die strategische Beteiligung der MEIERHOFER AG können wir nun auf weitere Informationsbausteine zugreifen und ein vollständig integriertes Produkt für alle Sektoren liefern. Der Grad dieser Vernetzung ist einzigartig und führt dazu, dass die Qualität in der Versorgung steigt, wovon letztlich der Patient profitiert“, freut sich Katrin Keller, Geschäftsführerin der samedi GmbH über die neue Partnerschaft.
End-to-end-Verschlüsselung für hohe Datensicherheit
Die samedi-Produkte haben sich in den vergangenen Jahren insbesondere aufgrund der hohen Sicherheitsstandards sowie der Interoperabilität einen Namen gemacht. „Unsere Online-Lösungen basieren auf einer eigens entwickelten Verschlüsselungsarchitektur, die zum Patent angemeldet ist, und sind TÜV-geprüft. Darüber hinaus bieten wir Schnittstellen zu über 30 Praxissystemen sowie ein HL7 Gateway. So steigern wir die Informationsvernetzung und reduzieren gleichzeitig die Komplexität“, erklärt Prof. Dr. Alexander Alscher, ebenfalls Geschäftsführer bei samedi. Aufgrund der hohen Praxistauglichkeit bei gleichzeitig sicherer IT-Infrastruktur erhielt samedi in der Vergangenheit bereits zahlreiche Auszeichnungen, beispielsweise die der International Society for Quality in Healthcare und die eines Vorzeigeprojekts der Bundesregierung im Handlungsfeld „Intelligente Netze“.
Mit der Beteiligung an samedi setzt die MEIERHOFER AG ihren erfolgreichen Expansionskurs in Deutschland, Österreich und der Schweiz fort und kommt dem selbstgesteckten Ziel näher, umfassende IT-Lösungen für die digitale Patientenversorgung anzubieten, mit Hilfe derer sich Kliniken für künftige Anforderungen im Gesundheitswesen intelligent aufstellen können.
MEIERHOFER – 30 starke Jahre
Die MEIERHOFER Unternehmensgruppe ist ein führender Anbieter von Lösungen für die digitale Patientenversorgung in Krankenhäusern, Kliniken und Spitälern im deutschsprachigen Raum. Seit 30 Jahren unterstützt das inhabergeführte Unternehmen Gesundheitseinrichtungen bei der Steuerung und Digitalisierung medizinischer, pflegerischer und administrativer Prozesse. Rund 250 Kunden aller Bettengrößen setzen auf das Krankenhausinformationssystem, PDMS, OP- sowie Fach-und Funktionslösungen von MEIERHOFER, die sich vor allem durch ihre Integrationsfähigkeit in andere Systeme auszeichnen. Das Unternehmen beschäftigt knapp 200 Mitarbeiter an sieben Standorten in Deutschland, Österreich und der Schweiz. 2017 feiert MEIERHOFER sein 30-jähriges Firmenjubiläum.
samedi – eine ganz besondere Web-Softwarelösung
samedi® ist eine Web-Softwarelösung (SaaS) zur gemeinsamen Patientenkoordination im Gesundheitswesen vom Online-Arzttermin, Zuweisung, Fallsteuerung bis zu Managed Care. Die Steuerung der sektorenübergreifenden Behandlungspfade zwischen Arztpraxen, Kliniken, Patienten, Kostenträgern und anderen medizinischen Dienstleistern wird über samedi® entsprechend höchster Sicherheitsanforderungen und vielfältiger Schnittstellenangebote umfassender und zugleich effizienter gestaltet. Derzeit nutzen über 5000 Einrichtungen im Gesundheitswesen samedi® zur Steuerung von bisher insgesamt neun Millionen Patienten.
MEIERHOFER und samedi auf der conhIT 2017
Auf der conhIT 2017 wird samedi auf dem MEIERHOFER Stand in Halle 2.2, Stand A-106, vertreten sein.
Weitere Informationen
www.meierhofer.com
www.samedi.de


Ein spannendes Innovationsprojekt der Sana-Klinikgruppe „Digitalisierung und Vernetzung“ verbessert die Informationsverfügbarkeit für Leistungserbringer, Kostenträger und Patienten. Dafür arbeiten Sana und InterSystems zusammen und geben den Aufbau der interoperablen „Sana IHE Plattform“ auf Basis von InterSystems HealthShare® bekannt.
Die Sana Kliniken AG ist Deutschlands drittgrösste private Klinikgruppe und ein bedeutender Anbieter im Bereich integrierter Gesundheitsleistungen. InterSystems ist einer der weltweit führenden Softwareanbieter für die Vernetzung des Gesundheitswesens.
Mehr Qualität und Effizienz
Die Bevölkerung altert, die Zahl an chronisch kranken und multimorbiden Menschen steigt. Zugleich wachsen die Ansprüche emanzipierter Patienten, der Kostendruck nimmt zu, und bei Personalressourcen in Medizin und Pflege gibt es Engpässe: Die Gesundheitswirtschaft in den meisten Ländern steht daher vor der Aufgabe, den Zugang zu Versorgung sowie zu Qualität und Effizienz zu verbessern.
Die Sana Kliniken AG nimmt diese Herausforderungen an und beschreitet neue Wege: In Zusammenarbeit mit InterSystems leisten die Sana Kliniken einen entscheidenden Beitrag in dem gemeinsamen Vorhaben mit der AOK Nordost – Die Gesundheitskasse („AOK“) und Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbH („Vivantes“), um das neu entstehende digitale Gesundheitsnetzwerk zu einem Erfolg zu führen.
Sektorübergreifender Nutzen
Das digitale Gesundheitsnetzwerk macht digitale Anwendungen sektorübergreifend nutzbar. Es optimiert die Gesundheitsversorgung durch den verbesserten Informationsfluss zwischen Patient, Arzt, Krankenhaus und Krankenkasse. Ziel ist es, dass Versicherte der AOK in Berlin, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern nach dem Start des Systems online Zugriff auf ihre behandlungsrelevanten Medikationspläne, Untersuchungsergebnisse und weitere Gesundheitsinformationen haben. Die Ärzte der beiden beteiligten Kliniken können künftig ebenfalls auf diese Informationen zurückgreifen, sich damit rascher ein präzises Bild vom Patienten verschaffen und so schneller die geeignete Therapie festlegen. Unnötige Doppeluntersuchungen lassen sich dadurch vermeiden.
IHE ist die Basis
Technisch wird das Gesundheitsnetzwerk auf den Standard-Profilen von Integrating the Healthcare Enterprise (IHE) basieren. Sie bieten die Voraussetzung für die Vernetzung von Patientendaten zwischen Ärzten, Krankenhäusern und weiteren an der Behandlung Beteiligten – und somit auch für elektronische Patientenakten. IHE gelangt beispielsweise bereits in der Schweiz, in Österreich und in den USA zum Einsatz.
InterSystems stellt die auf Seiten Sana erforderliche interoperable Vernetzung sowie den autorisierten Zugriff auf die benötigten Informationen mit der InterSystems HealthShare Lösung sicher. HealthShare Information Exchange vereint alle Funktionen und die gesamte Technologie, die für die zuverlässige Einrichtung eines Systems für den sicheren und stabilen Austausch von Gesundheitsdaten benötigt werden. Diese zertifizierte Interoperabilitätsplattform von InterSystems auf Basis von IHE hat sich in zahlreichen Vernetzungslösungen international bewährt.
Sana Kliniken
Die Sana Kliniken AG ist die drittgrösste private Klinikgruppe in Deutschland. Mit 26 privaten Krankenversicherungen als Aktionären stellt Sana eine Besonderheit im Klinikmarkt dar. 2016 beschäftigte die Klinikgruppe 32’071 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Der Jahresumsatz beträgt 2.4 Milliarden Euro. Im Jahre 2016 wurden 2.2 Millionen Patienten behandelt. Die Sana Kliniken umfassen 50 Krankenhäuser und 6 Alten- und Pflegeheime.
InterSystems
InterSystems ist die treibende Kraft hinter den wichtigsten IT-Anwendungen der Welt. Im Gesundheitswesen, im Finanzsektor, in der öffentlichen Verwaltung und in vielen anderen Bereichen, wo viel auf dem Spiel steht, ist InterSystems „the power behind what matters“. Die Softwareprodukte von InterSystems werden tagtäglich von Millionen Menschen in über 80 Ländern genutzt.
Weitere Informationen
www.InterSystems.de


Seit 2008 ist ClinicAll auf dem deutschen und internationalen Healthcare-Markt vertreten. In diesen fast 10 Jahren hat der Bedarf der Spitäler an digitalen Lösungen stark zugenommen. Aus einzelnen digitalen Produkten, die für den Einsatz in Kliniken entwickelt und vertrieben worden sind, hat sich längst eine komplexe, vernetzte Lösung für eine umfassende, zukunftsweisende Aufgabenstellung entwickelt: Die Digitalisierung des Spitals.
Das ist das heutige Ziel, für das ClinicAll steht. Um dieser Entwicklung auch im Unternehmensauftritt nach aussen Rechnung zu tragen, gibt ClinicAll sich nun ein neues Branding – denn längst bietet das Unternehmen mehr als nur “Klinik-Infotainment-Systeme” an.
Digitalisierung und Media für die moderne Klinik
Die ClinicAll Plattform für die digitale Zukunft ist breit gefächert. Die möglichst umfassende, hochwertige und erfolgreiche Betreuung der Patienten ist heute ein wichtiges Merkmal, mit dem sich Kliniken im Konkurrenzumfeld absetzen können. Kostenbewusste und zugleich zukunftssichere Lösungen auf dem Weg zum digitalen Krankenhaus werden gefordert.
In diesem anspruchsvollen Umfeld bietet ClinicAll einen ganzheitlichen Lösungsansatz. Bedside Terminals, mobile Endgeräte sowie auch Tablets und Grossbildschirme fügen sich in ein klinikweites Netzwerk ein. Alle Geräte werden mittels der innovativen ClinicAll-Software betrieben. So bietet ClinicAll den Spitälern eine vollständige Plattform für die digitale Zukunft:
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Ein komplettes Produktportfolio
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Miteinander vernetzte Endgeräte am Bett, mobil, im Schwesternzimmer, für Ärzte oder in Behandlungsräumen
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Einheitliche ClinicAll-Software auf jedem Gerät
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Maximale Betriebssicherheit und Nutzerkomfort
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Langjährige Erfahrung bei der Integration wichtiger Funktionen für die Digitalisierung
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Patientenservices: digitale Essensbestellung, Raumsteuerung, TV, Internet, Telefon etc.
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Authorisierter Zugriff auf digitale Patientendaten von jedem Gerät aus
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Zeitersparnis und Komfortvorteile für das Klinikpersonal durch zahlreiche Funktionen wie digitale Patientenregistrierung, Schwesternruf (Soft Nurse Call) etc.
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Zahlreiche Projekte in Kliniken weltweit wurden bereits erfolgreich umgesetzt.
Weitere Informationen
www.clinicall-swiss.ch


Eine spezielle Tagung für Fach- und Führungskräfte aus dem Gesundheits- und Sozialbereich verspricht, besonders spannend und anregend zu sein: Es geht ums Querdenken. Um die Ecke denken, Paralleldenken: Bis vor noch nicht allzu langer Zeit war der Querdenker im Team eher eine unbequeme und oft auch unerwünschte Nebenerscheinung. Heute weiss man, dass die Fähigkeit zum Querdenken eine Kernkompetenz von Führungskräften und Mitarbeitenden ist.
Ausserdem ist es eine der wichtigen Voraussetzungen, um unkonventionelle, innovative Lösungen für betriebliche Probleme und Aufgabenstellungen zu finden und die Weiterentwicklung der Organisation voranzutreiben.
Sie beflügeln für mehr Innovation und Qualität
Querdenkende Mitarbeitende sind Innovationstreiber und Qualitäts- und Organisationsentwickler. Was hemmt uns Führungskräfte also, die Blackbox zu öffnen, Ideenfindungsprozesse anzustossen und eine systematische Innovationskultur zu schaffen? Sind es unpopulär gewordene Attribute wie Klugheit, Intuition und Mitsprache oder sind es die strukturellen Normen, standardisierte Arbeitsprozesse und Kreativität nach Vorschrift, die uns daran hindern unkonventionelle Ideen und Perspektivenwechsel zuzulassen?
Von der (Neuro-)psychologie über Philosophie bis zu konkreten Beispielen aus dem Führungsalltag im Gesundheitswesen, von Theorie und Praxis und als Anstoss zur kritischen Selbstreflexion: Die Referentinnen und Referenten an der Tagung von Careum Weiterbildung geben Einblicke in verschiedene Dimensionen des Querdenkens und in ihre persönlichen Erfahrungen, wie das Potenzial zum Querdenken bei sich selbst, im Team und in einer Organisation gewinnbringend entwickelt werden kann.
Kreatives «Herumspinnen»
Unmöglich. Absurd. Verrückt. Normal. Im Sinne einer ganzheitlichen Organisationsentwicklung, werteorientierten Unternehmenskultur und ressourcenorientierten Personalentwicklung ist kreatives „Herumspinnen" im modernen Management – und an der Tagung, die am Mittwoch, 6. September von 9.00 bis 16.45 Uhr im
Kultur & Kongresshaus Aarau stattfindet – erwünscht. Die Verantwortlichen von Careum Weiterbildung laden Interessierte herzlich ein, sich von den anwesenden Experten und Expertinnen anregen zu lassen und die Tagung für einen intensiven Austausch und zum Netzwerken zu nutzen.
Weitere Informationen
Das Programm und weitere Details sehen Sie auf www.careum-weiterbildung.ch


Per 1. April erscheint der neue Gesamtkatalog von Semadeni. Ihr persönliches Exemplar können Sie sich aber bereits jetzt sichern.
Das im Katalog gezeigte Sortiment wurde um über 500 interessante Neuheiten erweitert. Standardmässig bietet das innovative Unternehmen seinen Kunden im Spital- und Heimsektor über 6‘500 Artikel aus Kunststoff für alle Bereiche, Branchen und Anwendungen an.
Mit einem Klick auf den folgenden Link können Sie den kostenlosen Semadeni-Katalog 2017 bestellen:
www.semadeni.com/market/publikationen/bestellformular


Der Startschuss für das nationale Innovationsnetzwerk «Alter(n) in der Gesellschaft» ist gefallen. Das Ziel: Sozial verträgliche Lösungen für die Lebensqualität im Alter zu entwickeln sowie nachhaltige Strukturen zu schaffen und zu koordinieren. Die Projekt- und Geschäftsleitung übernimmt die Fachhochschule St.Gallen, beteiligt sind sechs weitere Fachhochschulen und Universitäten.
Die Fachhochschule St.Gallen (FHS) hat eine Vision: Sie will in der Ostschweiz ein starkes nationales Zentrum für Altersforschung aufbauen. «Der Bedarf ist da, jetzt sind wir auf dem besten Weg dazu», sagt Prof. Dr. Sabina Misoch, Leiterin des Interdisziplinären Kompetenzzentrums Alter an der FHS und Projektleiterin des nationalen Innovationsnetzwerks «Alter(n) in der Gesellschaft», kurz AGE-NT. Dieses ist soeben gestartet mit dem Ziel, sozial verträgliche und nachhaltige Lösungen für Menschen im dritten und vierten Lebensalter zu entwickeln. Besonders dabei ist, dass sich unter dem Lead der FHS mehrere Fachhochschulen und Universitäten zusammengetan haben, um gemeinsam Forschungsprojekte anzupacken.
Das Gesamtbudget von acht Millionen Franken wird über vier Jahre hinweg in vier Kompetenzclustern eingesetzt: Ambient & Active Assisted Living (AAL), Demenz, Modelle für den zukünftigen Arbeitsmarkt und Lebens und Wohnbedingungen im Alter. Bei den zwei Clustern AAL und Demenz hat die FHS St.Gallen den Lead.
Mehr Sicherheit dank Technologien des AAL
Die meisten Menschen möchten auch im (hohen) Alter selbstbestimmt und so lange wie möglich zu Hause leben. Dabei erweisen sich Technologien des AAL als sehr hilfreich, weil diese digitalen Systeme unaufdringlich mehr Sicherheit und Lebensqualität bieten können. Zum Beispiel mit einem Sturzsensor im Armband oder einem Alarmsystem am Herd, sollte das Ausschalten einmal vergessen werden. Konkrete Ideen gibt es auch schon mit Kommunikationstools fürs Tablet. Dank einfacher Bedienung sollen ältere Menschen zum
Beispiel mit Bezugspersonen in Kontakt treten können oder sie werden an die Medikamenten-Einnahme erinnert.
Diese Techniken funktionieren aber nur, wenn sie von der Zielgruppe akzeptiert werden. Herzstück des Clusters AAL ist deshalb das Forschungsprojekt «Living Labs». Das Interdisziplinäre Kompetenzzentrum Alter baut mit Seniorinnen und Senioren aus der Gesamtschweiz eine Community auf: Die Zielgruppe testet technische Innovationen real in ihrem Zuhause und prüft, was ihren Alltag erleichtert und was nicht. Begleitet werden die Seniorinnen und Senioren dabei von Fachpersonen. Das Team der FHS sucht derzeit schweizweit weitere Privathaushalte von Seniorinnen und Senioren, die Teil dieses Vorhabens werden wollen.
Kompetenzzentrum für Demenz
Genauso viel Gewicht legt die FHS St.Gallen auf den zweiten Lead-Cluster: Leben mit Demenz. Studien prognostizieren, dass bis im Jahr 2030 über 200'000 Menschen in der Schweiz an Demenz leiden werden. Unter der Leitung der Fachstelle Demenz wird nun ein «Competence Center Dementia Care» aufgebaut, das Wissen bündelt und den Austausch zwischen Forschenden, Pflegenden in der Praxis und politischen Entscheidungsträgern ermöglichen soll.
AGE-NT mit eigener Geschäftsführerin
So ein grosses Forschungsnetzwerk mit vier umfangreichen Kompetenzclustern bedarf einer stringenten Überwachung und Koordinierung. Die FHS St.Gallen hat mit Dr. Sixta Quassdorf deshalb eine Geschäftsführerin für das Projekt AGE-NT eingesetzt. Sie wirkte schon in mehreren vom Schweizerischen Nationalfonds (SNF) geförderten Forschungsprojekten mit und hat Erfahrung in der Beantragung und Durchführung von Drittmittelprojekten. An der Universität Basel leitete sie kommissarisch das Departement Sprach- und Literaturwissenschaften als Geschäftsführerin und war Koordinatorin sowohl für den Master- Studiengang Sprache und Kommunikation als auch für das Doktorierendenprogramm der Hermann Paul School of Linguistics.
Die Voraussetzungen für die erfolgreiche und nachhaltige Umsetzung von AGE-NT seien somit bestens gegeben, freut sich Sebastian Wörwag, Rektor der FHS St.Gallen. Das Innovationsnetzwerk AGE-NT sei nach der vierjährigen Projektlaufzeit längst nichtabgeschlossen. Vielmehr gelte es, die in dieser Zeit erstellten Strukturen mit der Politik und Wirtschaft weiterzuführen und daraus geeignete Geschäftsmodelle zu entwickeln.
AGE-NT koordiniert schweizweit Forschungsprojekte im Bereich Alter und Altern
AGE-NT wird das erste nationale Innovationsnetzwerk, das strukturbildende Projekte zum Thema Alter(n) schweizweit durchführt und koordiniert. Es wurde als Antwort auf die wachsenden demographischen Herausforderungen lanciert. Das Netzwerk will sozialverträgliche und nachhaltige Lösungen für die Lebensqualität der Menschen im dritten (60+) und vierten Lebensalter (80/85+) sicherstellen sowie die Vorbereitung auf diese Lebensphase durch koordinierte Massnahmen vorantreiben, und zwar in enger Kooperation mit der Wirtschaft. Die Fachhochschule St. Gallen leitet das Projekt, beteiligt sind sechs weitere Schweizer Fachhochschulen und Universitäten: Fachhochschule Bern (BFH), Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW), La Scuola Universitaria Professionale della Svizzera Italiana (SUPSI), Universität Genf, Universität Bern, Universität Zürich. Es sind vier Millionen Franken Bundesgelder gesprochen worden, das Gesamtbudget beträgt acht Millionen Franken. Das Projekt läuft von 2017 bis 2020.
www.fhsg.ch/alter


Der Schweizer Verband Digitale Gesundheit SVDG ist ein Verband für technische Anbieter im digitalen Gesundheitsmarkt. Am 25. Januar 2017 hat seine erste Mitgliederversammlung stattgefunden. Unmittelbar vor der Versammlung hat sich der Verband interessierten Unternehmungen vorgestellt.
Die 10 Gründungsmitglieder und ein Neumitglied haben sich in Zürich auf die Verbandsziele 2017 verständigt. Diese richten sich insbesondere nach einem der prioritären Handlungsfelder des Verbands: dem fachliche Austausch unter den Mitgliedern und deren Vernetzung. Dabei soll auch ein Brückenschlag mit anderen, in ähnliche Richtung operierenden Verbände im In- und Ausland gesucht werden. Dafür will der SVDG u.a. auch das jährlich stattfindende Forum Digitale Gesundheit nutzen. Heuer findet es am 21. Juni 2017 statt. Zudem wollen die Mitglieder auch das Thema «Zertifizierungen» auf die Agenda nehmen: die thematische Auseinandersetzung fördern und mögliche Empfehlungen andenken. Für die Verbandstätigkeit im ersten Verbandsjahr hat die Versammlung einen einheitlichen Mitgliederbeitrag von 500 Franken beschlossen.
Der SVDG am 31. August 2016 in Zürich gegründet worden. Präsident ist Jürg Lindenmann, health-it GmbH (juerg.lindenmann@health-it.ch). Der SVDG ist jederzeit für weitere Mitglieder offen. Anfragen zur Verbandsmitgliedschaft oder auch für allgemeine Informationen zum SVDG können an info@svdg.ch gerichtet werden.
Digitalisierung des Gesundheitswesens – Wir wissen wie es geht!


Digitales Lernen hält Einzug in die Gesundheitsbranche. Fachpersonen sowie Patienten können über verschiedene webbasierte Lernformate mehr über alle Gesundheitsaspekte lernen. Besuchen Sie CREALOGIX am 07. März 2017 am Swiss MOOC Factory Event und erfahren Sie, wie digitales Lernen im Bereich Gesundheit effizient umgesetzt werden kann.
Das Stichwort «Digitale Transformation» bestimmt zurzeit die strategischen Diskussionen zur Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen. Dienstleistungen, Organisationsstrukturen und Geschäftsmodelle werden neu ausgerichtet und auf Digitalisierung umgestellt. Auch Kunden erwarten eine laufende Verbesserung digitaler Dienstleistungen und Produkte, um diese jederzeit und an jedem Ort beziehen und konsumieren zu können.
Diese Entwicklung tangiert auch das Gesundheitswesen: ePatienten wollen informiert sein und mitreden können. Sie möchten mitbestimmen, welche Form der Behandlung gewählt wird und wie Prävention umgesetzt werden kann. Digitale Transformation im Gesundheitswesen hat viel damit zu tun, über alle Gesundheitsaspekte informiert zu sein. «Digital Gesund(heit) lernen», heisst die Devise.
Swiss MOOC Factory Event
Massive Open Online Courses (MOOCs) stammen aus den USA und feiern dort enorme Erfolge. Bisher wurden sie hauptsächlich in akademischen Gebieten eingesetzt, nun entwickelt sich der Anwendungsbereich jedoch weiter in die allgemeine und berufliche Aus- und Weiterbildung. Besonders im Gesundheitswesen haben MOOCs ein grosses Potential. Mithilfe von solchen Onlinekursformaten kann digitales Lernen im Bereich Gesundheit attraktiv und effizient umgesetzt werden. Dies ist interessant für Patienten, Ärzte sowie weiteres Fachpersonal.
CREALOGIX Digital Learning führt am 7. März 2017 im Trafo Baden einen halbtägigen Informationsanlass mit World-Cafés zu verschiedenen MOOC-spezifischen Themen durch. Wir laden Sie herzlich zu diesem spannenden Event ein, an dem Sie mit Experten und Fachpersonen netzwerken und sich austauschen können. Sichern Sie sich Ihren kostenlosen Platz bis zum 31. Januar. Hier anmelden.


Die Intensivstation im Spital Grabs wurde durch die Schweizerische Gesellschaft für Intensivmedizin zertifiziert. „Durch die im November 2014 eröffnete interdisziplinäre Intensivstation am Spital Grabs wurden die wohnortnahen Behandlungs- und Betreuungsmöglichkeiten für schwer verletzte oder schwer erkrankte Patienten in SR RWS nochmals deutlich erweitert“, betont Stefan Lichtensteiger, CEO der SR RWS, die Vorteile für die Patienten.
Die Intensivstation ermöglicht neben der Therapie von Organversagen eine intensive pflegerische und ärztliche Betreuung. Dabei wird neben der hochspezialisierten Versorgung auch bei kritischen Krankheitsbildern immer der Mensch in den Mittelpunkt gestellt. Bis November 2014 mussten die Patienten für diese intensive Betreuung nach St. Gallen oder Chur verlegt werden.
Hochspezialisierte Patientenversorgung
Im Spital Grabs stehen sechs Betten auf der Intensivstation zur Verfügung, wodurch Transporte in weiter entfernte Schwerpunktspitäler in kritischen Fällen vermieden werden können. Ein hochspezialisiertes Ärzte- und Pflegeteam steht 24 Stunden am Tag für die Patientinnen und Patienten der Intensivstation zur Verfügung. Die Betreuung aller Patienten auf der Intensivstation geschieht interdisziplinär, in Zusammenarbeit mit den Teams der zuständigen Kliniken.
Gute Auslastung
„Gerade bei einem lebensbedrohlichen Zustand müssen die Transportwege zum definitiven Behandlungsort möglichst kurz gehalten werden“, betont Dr. Günther Sumann, ärztlicher Leiter der Intensivstation, dass die Intensivstation im Spital Grabs eine Versorgungslücke schliessen konnte. Die Zahlen belegen die Notwendigkeit für diese Station. Seit der Eröffnung im November 2014 wurden rund 1750 Patientinnen und Patienten auf der Intensivstation in Grabs behandelt. Dank der Zertifizierung kann die Station nun auch kostendeckend betrieben werden.
www.srrws.ch


Ein Meilenstein für die Ambient Experience-Lösung von Philips: Die 1000. Installation wurde im St. Claraspital-Krankenhaus in Basel realisiert. Mit Ambient Experience schuf das Schweizer Krankenhaus eine beruhigende, patientengesteuerte Umgebung für Patienten, die sich einer Computertomographie (CT) unterziehen.
Seit seiner kommerziellen Einführung im Jahr 2006 hat Philips Ambient Experience-Lösungen in medizinischen Bildgebungsräumen, Bildgebungs-Vorbereitungsräumen, Behandlungsräumen und Notfallabteilungen integriert.
Intelligente Verbindung
Die 1000. Installation von Ambient Experience zum zehnten Jahrestag ist auch die erste Installation von Philips in Verbindung mit dem IQon Spectral CT Imaging System. Dieses Bildgebungssystem ist der weltweit erste spektrale Detektor-basierte CT-Scanner, der Klinikern mehrere Ansichten der Anatomie eines Patienten innerhalb einer einzigen, niedrig dosierten Untersuchung bietet.
„Es ist grossartig, die ersten positiven Auswirkungen zu sehen, die das Ambient Experience-Umfeld auf unsere Patienten ausübt, welche sich einem CT-Verfahren in diesem Raum unterziehen”, sagte Professor Hoffmann, Vorsitzender für Radiologie am St. Claraspital in Basel. „Anstatt gestresst zu sein, sind diese Patienten sichtbar entspannter während ihrer Scans, was besser für sie und effizienter für unser Krankenhauspersonal ist. In Kombination mit den einzigartigen Möglichkeiten der IQon Spectral CT-Bildgebung von Philips im Vergleich zur herkömmlichen CT-Bildgebung freue ich mich auf die Bereitstellung eines ganz neuen Standards für unsere Patienten.”
Die Anliegen der Patienten ernst genommen
„Wir können uns alle die Angst und die Belastung von Patienten vorstellen, die sich im Krankenhaus einem bildgebenden Verfahren oder einer Behandlung unterziehen müssen”, sagt Werner Satter, Business Leader Healthcare Experience Solutions bei Philips. „Als Erste haben wir 2002 das Ambient Experience Konzept eingeführt und wir haben seither ein wachsendes globales Bewusstsein für die Bedeutung der Patientenerfahrung erlebt. In den vergangenen zehn Jahren haben wir 1000 Ambient Experience-Lösungen in Radiologieabteilungen, Notfalldiensten und Behandlungsräumen in mehr als 50 Ländern installiert. Wir haben gesehen, dass eine zielgerichtete patientenzentrierte Umgebung einen erheblichen Unterschied in Bezug auf die Erfahrung und Verfassung der Patienten macht.”
Dynamisches Licht, Video und Ton
Ambient Experience-Lösungen setzen dynamisches Licht, Video und Ton ein, um den Patienten eine beruhigende und entspannende Umgebung zu bieten. Die persönliche Kontrolle des Patienten über das Thema, die Farbe und Intensität der Umgebungsbeleuchtung sowie über Video-und Ton im Raum verbessert seine Beteiligung und seine Mitwirkung am Verfahren. Durch die Verwendung spezialisierter „patientenspezifischer" Designstrategien werden Untersuchungs- und Behandlungsräume harmonisiert, so dass sich die Patienten weniger durch technologisch komplexe, medizinische Geräte und Verfahren überfordert fühlen. Ambient Experience von Philips nutzt nicht nur den Patienten. Die Ambient Experience-Umgebungen des Unternehmens haben gezeigt, dass sie die Dauer der Verfahren verkürzen und gleichzeitig den Betreuern helfen, effizienter und zufriedener zu arbeiten.
Der erste Ambient Experience Raum wurde im Jahr 2005 im Advocate Lutheraner General Children's Hospital in Chicago, USA installiert. Das kommerzielle Ambient Experience-Programm wurde 2006 in den USA eingeführt und sukzessive auf Europa und Wachstumsregionen wie China und den Nahen Osten ausgeweitet. Philips Ambient Experience Designs unterstützten bereits Radiologie, Kardiologie, Onkologie und Notfallabteilungen und werden zunehmend in neuen Bereichen wie NICUs und ICUs eingesetzt. Ambient Experience-Lösungen können vom Behandlungsraum über den Kontrollraum, die Wartezonen und ganze Abteilungen erweitert werden.
www.philips.com


Neu erfolgt eine Vertiefung für Spital, Spitex, Pflege und Rettungswesen. Der Lehrgang richtet sich an Fachpersonen im Gesundheitswesen, die ihr Wissen und ihre Kompetenzen im Qualitäts- und Prozessmanagement auf- und ausbauen wollen.
Grundlagen des Qualitätsmanagements, Trends im Gesundheitswesen, sektorenspezifische Besonderheiten in Spitälern, Spitexorganisationen, Pflege und Langzeitbetreuung, Rettungswesen – diese Inhalte werden in praxisorientierten Seminaren, Workshops in Institutionen vor Ort, Expertenreferaten und anhand vieler Best Practice-Beispiele vermittelt. Die Qualitätsverantwortlichen erhalten eine umfassende Sicht auf ihr komplexes Umfeld und sind in der Lage, bewährte Tools wirksam in ihrer Organisation einzusetzen (siehe auch nachfolgende Seminare).
Mehr darüber lesen Sie hier.
-> Qualitäts- und Prozessmanager Gesundheitswesen


Diktiersysteme der Spitzenklasse sind ab morgen an der IFAS zu sehen: Entdecken Sie digitales Diktieren und optimieren Sie Ihre Arbeitsprozesse in Praxis und Büro.
Wir sprechen bis zu sieben Mal schneller als wir tippen. Setzen Sie auf Spracherkennung und sparen Sie deshalb Zeit beim Erstellen Ihrer Befunde, Gutachten, Briefe oder Berichte. Mehr Produktivität entsteht durch optimierte Prozesse. Mit Diktatmanagement-Lösungen von Voicepoint optimieren zahlreiche Kunden Arbeitsprozesse in Kliniken, Spitälern, Kanzleien und Verwaltungen.
All-in-One-Lösung
Voicepoint bietet innovative Software und flexible Schnittstellen für die Integration und Administration moderner Diktat- und Spracherkennungslösungen. Voicepoint bietet dabei die einfache All-in-One-Lösung für den Diktat-Workflow und ist ein kompetenter Partner im Bereich digitales Diktieren. Als Schweizer Distributor pflegt das Unternehmen aus Wetzikon langjährige Partnerschaften mit den führenden Herstellern Olympus und Philips. Interessierte finden bei Voicepoint Diktiergeräte und Diktiermikrofone sowie die passende Software für ihre Diktatverwaltung, ergänzt durch Smartphone-Apps für das Diktieren von unterwegs. Ob für Praxis, Kanzlei oder Büro – Voicepoint bietet die passende Diktierlösung für eine effizientere Dokumenterstellung.
Mehr sehen Sie an der IFAS, Halle 7, Stand 124.
www.voicepoint.ch


Mit variablen Sitz- und Liegeinseln erfüllt Blaser Chair alle Anforderungen, die durch neue Wohn- und Betreuungsformen entstehen. Jetzt bald zu sehen an der IFAS.
Das Konzept «Isola» von Blaser Chair ist visionär und zukunftsgerichtet. Kernelement der mobilen Einrichtungsinseln ist eine hochfunktionale Sitzliege mit darauf abgestimmtem Beistellmöbel. Dazu kommen weitere Elemente wie Hocker, Beleuchtung, Unterlage und Accessoires. Die Inseln sind modular aufgebaut, leicht verschiebbar und bieten ein Höchstmass an Individualität auf kleinstem Raum. Damit liefert Blaser Chair überzeugende Antworten auf die neuen Anforderungen, die für Menschen in der zweiten Lebenshälfte entstehen. Dank «Isola» können sie länger in den eigenen vier Wänden bleiben. Das Konzept eignet sich aber gleichzeitig für alternative Wohnformen in Altersresidenzen, Betreuungs- und Pflegeinstitutionen, Hotels sowie medizinische Behandlungssituationen aller Art.
Immer richtig sitzen
Die drei Linien «Medica», Cura» und «Casa» decken jeden möglichen Einsatzbereich ab. Sämtliche Sitzliegen sind fahrbar. Dank der bewährten Sitzhöhe ist es damit auch möglich, sich an einen Tisch zu setzen. Mit ihrer stabilen Konstruktion genügen die Sitzliegen höchsten Sicherheitsansprüchen und sind äusserst langlebig. Sie sind «Swiss Made» und bei Swissmedic als Medizinprodukte gelistet. Perfekt auf die Sitzliegen abgestimmt sind bei jeder Linie die Beistellmöbel. Sie sind ein wichtiges Element des Konzepts «Isola» und erweitern die Funktionalität und Variabilität der Inseln.
Mehr erfahren Sie ab 25. Oktober an der Gesundheitsmesse IFAS (Halle 6, Stand 140) oder auf der neuen Website.
www.blasersystems.ch


Menschen mit körperlicher Beeinträchtigung haben besondere Bedürfnisse. Stühle und Tische für Alters- und Pflegeheime, Spitäler und Kliniken müssen eine Vielzahl von Anforderungen erfüllen, die man auf den ersten Blick nicht wahrnimmt. An der IFAS erfahren Sie mehr darüber.
Qualität hat Tradition: Alles beginnt am 1. Januar 1981.
An diesem Tag gründet Erich Utiger gemeinsam mit seinem Partner Rolf Brunner die Sedorama AG. Seitdem arbeitet ein stetig wachsendes Team für anspruchsvolle Kunden in der gesamten Schweiz. Mit dem Ergebnis, dass das Unternehmen heute eine Spitzenposition als Premium-Anbieter von Objektmöbeln in der Schweiz behauptet. Und als Tochter der badischen Möbelmanufaktur Brunner ist die Sedorama AG darüber hinaus ein wichtiger Teil dieses international erfolgreichen Unternehmens.
Um eine Idee näher beim Kunden
Das offene Geheimnis des Erfolgs erklärt sich neben der hochwertigen Produktpalette durch die klar kundenorientierte und zuverlässige Arbeitsweise des Sedorama-Teams. Ambitioniert und zielorientiert von Anfang an sind die erfahrenen Spezialisten für Spitäler und Heime da. Immer offen für ihre Gedanken und ihren Bedarf an individuellen Lösungen. Vom ersten Beratungsgespräch bis hin zu langjährigen Serviceleistungen.
Und dass sich dabei Funktionalität, Sicherheit und Hygiene durchaus mit Ästhetik und Wohnlichkeit vereinbaren lassen, zeigen die Fachleute von Sedoram gerne an der IFAS: Stand 126 in Halle 5.
www.sedorama.ch


Es hat sich viel getan bei der ines GmbH. Seit Anfang des Jahres tritt das Unternehmen mit neuem Gesicht auf – und auch auf der diesjährigen Fachmesse für den Gesundheitsmarkt, der IFAS 2016, zeigt sich ines in neuem Auftritt! Nutzen Sie deshalb die Möglichkeit, ines vom 25. bis zum 28. Oktober in Halle 7 / Stand 133 zu besuchen und lernen Sie die neuesten Entwicklungen kennen.
Die ines-Mitarbeiter präsentieren an der IFAS die folgenden Highlights:
Mobile Anwendungen
Jederzeit ortsunabhängig einen sofortigen Überblick über Patienten und Behandlungsverlauf erhalten.
Individualisierbares Cockpit
Informationen anzeigen, die für die User relevant sind.
Interdisziplinäre Patientenakte
Anwender jeder Abteilung und jeder Berufsgruppe greifen problemlos auf alle Patientendaten zu. Sie sehen die wichtigsten Informationen des Pflegeprozesses auf einen Blick.
Medikamentenverordnung
Die bedienerfreundliche Benutzeroberfläche erleichtert den Medikationsprozess, von der Verordnung bis zur Vergabe. Zusätzlich kann mit dem ID PHARMA CHECK® die gesamte Medikation des Patienten im Kontext der individuellen Patientendaten wie Diagnosen, Allergien und Laborwerten geprüft werden.
Bettenmanagement
Bettenbelegung mit Echtzeitinformation planen - fachübergreifend, schnell und effizient.
Wer Interesse hat, durch die vielfältige Produktpalette geführt zu werden, kann ganz einfach einen persönlichen Beratungstermin vereinbaren.
www.ines.ch


Zeit ist Geld – oder aber eine Pflege-Gutschrift. Die Stadt St. Gallen geht seit 2012 neue Wege im Bereich Pflege. Wer beim Projekt «Zeitvorsorge» eine hilfsbedürftige Person im Alltag unterstützt, dem wird selbst eine zukünftige Pflegeleistung auf einem Zeitkonto gutgeschrieben. Careum Forschung (Ageing at home) evaluiert das junge Projekt zusammen mit Infras.
Immer mehr Menschen erreichen heutzutage dank medizinischem Fortschritt und besseren Lebensbedingungen ein hohes Alter. Damit steigt auch die Nachfrage nach Unterstützung, Betreuung und Pflege. Gleichzeitig zeichnet sich jedoch eine Personalknappheit im Gesundheits- und Sozialwesen ab, um diesen wachsenden Bedarf zu decken. Dieser Ressourcenmangel verlangt nach innovativen Lösungen. Eine davon ist sicherlich das 2012 initiierte Projekt Zeitvorsorge, an dem sich neben der Stadt St. Gallen und dem Amt für Soziales des Kantons auch lokale (Leistungserbringer)-Organisationen beteiligen.
Wie funktioniert Zeitvorsorge?
Der Grundgedanke der Zeitvorsorge besteht im «aktiven Sparen» von Pflegeleistungen im Rahmen der Altersvorsorge. Ältere Menschen suchen auch Aktivitäten, mit denen sie sich einbringen können im Sinne eines nachhaltigen Generationenvertrags. Noch rüstige Seniorinnen und Senioren unterstützen so z. B. als Zeitvorsorgende andere alte Menschen in der praktischen Alltagsbewältigung, dafür werden ihnen auf einem individuellen Konto Zeitguthaben angerechnet. Diese können bei einem späteren eigenen Bedarf gegen Leistungen anderer Zeitvorsorgender eingelöst werden. Es handelt sich dabei also nicht um klassische Freiwilligenarbeit, sondern um quasi-«monetarisierte» (Pflege-)Dienstleistungen. In der Startphase koordinieren professionelle Leistungserbringer wie Pro Senectute, Spitex-Organisationen oder Alters- und Pflegeheime die Einsätze der Zeitvorsorgenden. Zu einem späteren Zeitpunkt sollen sich Personen mit Zeitgutschriften auch selbst Zeitvorsorgende organisieren können. (Weitere Informationen im anschaulich gemachten und witzigen Video der Zeitvorsorge St. Gallen.)
Evaluation durch Infras und Careum
Das Amt für Gesellschaftsfragen der Stadt St. Gallen lässt nun das Projekt nach einer kurzen Laufzeit extern beurteilen. Careum Forschung (Programm Ageing at home ist zusammen mit Infras (Lead) für die Evaluation verantwortlich. Im Fokus der Evaluation stehen die Erfahrungen mit zehn angeschlossenen Einsatzorganisationen, 81 aktiven Zeitvorsorgenden und 52 Leistungsbeziehenden. Beurteilt wird das Konzept, die Organisation und Umsetzung des Projektes Zeitvorsorge sowie die daraus resultierenden Leistungen (Outputs) und Wirkungen auf die beteiligten Personen (Outcome). Überprüft werden soll auch, ob sich durch das Projekt Zeitvorsorge tatsächlich Übertritte in stationäre Einrichtungen verhindern oder wenigstens verzögern lassen.
www.careum.ch/ageing/zeitvorsorge


Die Regulierung der Banken hat sich in den letzten Jahren weltweit ständig verschärft, was zu viel höheren Unterlegungspflichten mit Eigenmitteln führte. Um die ambitiösen Renditen auf dem eingesetzten Kapital zu erreichen, müssen Banken somit (bei sinkendem Leverage-Effekt) den Preis für die gewährte Hypothek erhöhen. Die Folge für Kreditnehmer: Kreditmargen steigen, die Kreditvergabe wird restriktiver und somit sinkt die Rentabilität der eigenen Immobilieninvestitionen.
In diesem Marktumfeld liessen Hypothekargeber im Nicht-Banken-Sektor, wie beispielsweise Versicherungen oder Pensionskassen, nicht lange auf sich warten. Da sie nicht im klassischen Zinsdifferenzgeschäft tätig sind, bieten sie bei langen Laufzeiten häufig bessere Konditionen an als Banken. Doch eignen sich alternative Kapitalgeber aufgrund ihrer Organisationsstruktur nicht für jeden Kreditnehmer. pro ressource erklärt im Magazin „Immobilia“, wann sich eine Zusammenarbeit lohnen kann und welche Punkte dabei beachtet werden sollten.
Tipps und Erfahrungen aus 10 Jahren Beratungstätigkeit
Wussten Sie, dass die Flexibilität, die Risikofähigkeit und -bereitschaft sowie die individuelle Einschätzung des Finanzmarktes die wichtigsten Kriterien bei der Auswahl der passenden Finanzierungsprodukte sind? Ian Grünig, Associate Director bei pro ressource – Finanzierungsoptima, erklärt auf der Website von pro ressource einige Hintergründe dazu und erläutert, wieso diese Kriterien nicht isoliert betrachtet werden sollten.
Die Siedlungs- und Baugenossenschaft Dübendorf hat ihre langfristige Finanzierung sichergestellt
Die richtige Theorie beweist sich in der Praxis. So hat pro ressource - Finanzierungsoptima für die Siedlungs- und Baugenossenschaft Dübendorf (SBD) die Finanzierung überprüft und Optimierungspotenzial eruiert. Als Resultat konnte die SBD dank der Unterstützung von pro ressource gegenüber bisherigen Offerten 35% einsparen und eine langfristige Finanzierung sicherstellen.
René Leonhard, Präsident der Siedlungs- und Baugenossenschaft Dübendorf sagt dazu: „Unsere Wünsche wurden in den Finanzierungsvorschlägen von pro ressource voll und ganz berücksichtigt. So gelangten wir gemeinsam zu einer optimalen Lösung.“
Mehr Details? Hier finden Sie die gesamte Erfolgsgeschichte:
www.proressource.ch


Das Facility Management hat sich in den letzten Jahren zu einer Milliardenbranche entwickelt – und wird dennoch von der Öffentlichkeit kaum als solche wahrgenommen. Einblicke in die Entwicklung und die neuen Herausforderungen des Facility Managements bietet das Symposium des Instituts für Facility Management der ZHAW im Technopark Zürich.
Der Anlass am 11. November steht unter dem Motto: „Here we go – Standortbestimmung einer Milliardenbranche“. Es reden verschiedene ausgewiesene Fachleute wie Lucas Stolwijk, Leiter Facility Management bei Google Switzerland, und Barbara Hohmann-Beck, ehemals Vizedirektorin der städtischen Alterszentren der Stadt Zürich und viele weitere BranchenkennerInnen.
Im Überblick – für Ihre Agenda
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Symposium Facility Management „Here we go – Standortbestimmung einer Milliardenbranche“
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Freitag, 11. November 2016, 13.30 bis 16.30 Uhr
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Technopark Zürich, Auditorium, Technoparkstrasse 1, 8005 Zürich
Nach Schätzungen des ZHAW-Instituts für Facility Management IFM liegt das FM-Marktvolumen in der Schweiz bei 25 bis 30 Milliarden Franken pro Jahr. Einen Überblick über vergangene und künftige Entwicklungen gibt das IFM-Symposium „Facility Management – here we go!“ im Technopark Zürich. Die Referentinnen und Referenten befassen sich mit dem ganzen FM-Themenspektrum, von der zunehmenden Digitalisierung, über die Energieeffizienz von Gebäuden, die Sicht eines grossen Investors bis zum Facility Management in einer alternden Gesellschaft.
Programm und Anmeldung finden Sie unter
www.zhaw.ch/ifm/go


Die kalten und nassen Tage haben wieder Einzug gehalten, der erste Schnee wird bald folgen. Für Spitäler, Alters- und Pflegeheime gilt es zu überlegen, wie die Terrassen- und Gartenmöbel am besten auf den Winter vorbereitet werden.
In der neusten Ausgabe des «Clinicum» gibt Daniel Furrer, Geschäftsführer des Möbelherstellers Mazuvo, Tipps zur perfekten Pflege, Lagerung und Wartung sowie zu möglichen Ersatzbeschaffungen von Outdoormöbeln.
www.mazuvo.ch


Weltweit leben über 400‘000 Menschen mit der tödlichen Krankheit Amyotrophe Lateralsklerose (ALS). Die Krankheit ist bislang unheilbar und zwingt Betroffene sowie ihre Familien zu einer radikalen Neuorientierung: Die Lebenserwartung liegt im Mittel bei drei bis fünf Jahren nach einer Diagnose. Am Freitag, 4. November 2016 findet im REHAB Basel der 7. ALS-Tag statt. Veranstalter sind die Schweizerische Muskelgesellschaft und der Verein ALS Schweiz.
Am gleichen Strick ziehen
Im Fokus des 7. ALS-Tages ist die Behandlung der tödlichen Krankheit Amyotrophe Lateralsklerose (ALS). Obwohl die Betroffenen meistens drei bis fünf Jahre nach der Diagnose sterben, gibt es viele Möglichkeiten der Behandlung. Um diese zu nutzen, sollten Fachpersonen, Direktbetroffene und Angehörige ein sogenanntes „therapeutisches Bündnis“ miteinander schliessen – also am sprichwörtlichen „gleichen Strick“ ziehen.
Wenig bekannt in der Schweiz
Die ALS ist hierzulande wenig bekannt, weil die Anzahl Direktbetroffener bei rund 700 Personen bleibt. Dies, weil die meisten Erkrankten innert drei bis fünf Jahren nach der Diagnose an den Folgen der Krankheit sterben. Aus diesem Grund werden sie nicht sichtbar in der Öffentlichkeit und bleiben im Vergleich mit Betroffenen anderer neuromuskulärer Krankheiten unbekannt.
Fachreferate und Workshops
Der ALS-Tag findet am Freitag, 4. November 2016 im REHAB Basel statt (10:00 bis 16:00 Uhr). Er bietet Referate von ALS-Fachpersonen aus Medizin und Pflege sowie eine Serie Workshops zu Themen wie Atmung, Umgang mit Angehörigen, Logopädie etc. Die Veranstaltung richtet sich an Fachpersonen, Direktbetroffene und Angehörige.
www.als-schweiz.ch/de/vernetzung/als-tag
www.muskelgesellschaft.ch/7-ALS-Tag-2016


DM Bau ist bestbekannt für ihre Hybridbauweise auf modularer Basis. Aktuell ist die Weiterentwicklung von Boden- und Deckenelemente abgeschlossen. Der grösste Unterschied besteht darin, dass die neuen Elemente komplett aus Stahlbeton gefertigt sind. Bisher wurde die Beton-Bodenplatte auf einen Stahlträgerrahmen gegossen.
Die wichtigsten Vorteile der Weiterentwicklung sind:
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bessere Brandschutzeigenschaften
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kürzere Lieferzeiten
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hergestellt in der Region
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bessere Wiederverwendbarkeit (bei provisorischen Gebäuden)
Technische Details
Die Betonfertigteile bestehen aus einer oberseitig glatt abgezogenen Betonplatte, welche 80 mm dick ist. Die Oberfläche ist belagsfertig – der fertige Bodenbelag kann direkt darauf verlegt werden. Die Bauteilstatik wird durch drei tragende Längsrippen mit 220mm Höhe unterhalb der Betonplatte erbracht. Die gesamte Bauteilhöhe des Fertigteils beträgt damit 300mm (80 + 220 mm).
Die Nutzlast, welche von den Elementen aufgenommen werden kann, beträgt im Standard 3,0 kN/m2, bei erhöhten Lasten 5,0 kN/m2. Die Bodenelemente werden im Fertigteilwerk zwischen den Rippen mit XPS ausgedämmt und unterhalb der Rippen vollflächig mit 80mm XPS überdämmt.
www.dm-bau.ch


Ofac, die Berufsgenossenschaft der Schweizer Apotheker, kündigt die Bildung einer nationalen Stammgemeinschaft für seine Mitglieder und andere Pflegedienstleister, Institutionen oder öffentliche Einrichtungen, die sich anschliessen möchten, an. Mit dieser Initiative von Ofac zeigt sich einmal mehr, welche Schlüsselrolle die Apotheken in der eHealth-Strategie des Bundes und insbesondere bei der Umsetzung des elektronischen Patientendossiers (EPD) spielen.
Dr. Mario Magada, Generaldirektor von Ofac, gab im Rahmen des forumofac.16 in Lugano die Bildung einer Stammgemeinschaft der Schweizer Apotheken für das elektronische Patientendossier bekannt.
Das Bundesgesetz über das elektronische Patientendossier sieht vor, dass jeder Schweizer Einwohner die Möglichkeit hat, seine eigenen medizinischen Daten den Gesundheitsfachpersonen seiner Wahl über ein elektronisches Dossier zugänglich zu machen. Die in der Schweiz gespeicherten Daten sind jederzeit und von überall abrufbar.
Mit dem elektronischen Patientendossier sollen die Qualität, die Sicherheit und die Effizienz der medizinischen Behandlung verbessert werden.
Für die Umsetzung des EPD sind bestimmte Strukturen erforderlich, darunter insbesondere die Gemeinschaften, auch Affinity Domains genannt. Es handelt sich dabei um «Zusammenschlüsse von Gesundheitsfachpersonen und deren Einrichtungen». Mit dem Anschluss an die von Ofac gebildete Gemeinschaft erfüllen die Schweizer Apotheker die hohen Anforderungen des neuen EPDG.
Kompatibel mit anderen Gemeinschaften
Die Stammgemeinschaft wird zudem mit anderen zukünftigen nationalen und kantonalen Gemeinschaften kompatibel sein.
Im Gegensatz zu einer Gemeinschaft verfügt die Stammgemeinschaft zusätzlich über ein gesichertes Portal, über das die Patienten auf ihr EPD zugreifen können. Ausserdem können die Patientinnen und Patienten von ihrem EPD aus die Zugriffsrechte und Genehmigungen verwalten und ihr Dossier mithilfe von verbundenen Instrumenten (Blutdruck- und Blutzucker-Messgerät, Thermometer usw.) mit Gesundheitsdaten ergänzen. Die Plattform von Ofac bietet den Patientinnen und Patienten zudem viele weitere Funktionen, um ihnen die Verwaltung ihrer Gesundheit zu erleichtern.
Weitsichtige Strategie
Die Entwicklung und die Bereitstellung branchenübergreifender Lösungen und der vom Kunden genehmigte sichere Datenaustausch stehen seit vielen Jahren im Zentrum der Strategie von Ofac. Die Berufsgenossenschaft der Apotheker hat bereits einen Grossteil der für die Bildung einer Stammgemeinschaft nötigen Elemente entwickelt: administrative Identifizierung des Patienten (Covercard-Versichertenkarte), Identifizierung der Gesundheitsfachpersonen (HPC/HMC), das gesicherte Datenaustausch-Netzwerk Ovan, das mit der HIN-Plattform für Ärzte verbunden ist, die Module Pharmazeutisches Dossier und Therapeutische Betreuung sowie seine Zertifizierung ISO 27001 und GoodPriv@cy.
www.ofac.ch


Kennen Sie „sta.ma“ oder „MIMOTI“? Nein? – Noch nicht ... !
Diese beiden Projekte gewinnen den diesjährigen Prix d’excellence des Spitalzentrums Biel für herausragende Medizininformatikprojekte in den Kategorien „Beste Innovation“ und „Beste Umsetzung“.
Die Absolventinnen und Absolventen des schweizweit einzigartigen Studiengangs in Medizininformatik haben einmal mehr gezeigt, wie viel Kreativität und Innovationsgeist in ihnen steckt: Die prämierten Projekte überzeugen durch einen engen Bezug zu Praxis und Spitalalltag und beweisen das enorme Zukunftspotenzial modernster Medizininformatik. Verliehen wird der Prix d’excellence im Rahmen einer Partnerschaft zwischen der Berner Fachhochschule sowie dem Spitalzentrum Biel.
Bewährte Partnerschaft
Die Schaffung des Prix d’excellence ist nur eines von vielen gemeinsamen Projekten einer bewährten Partnerschaft, welche die Berner Fachhochschule sowie das Spitalzentrum Biel bereits anfangs 2014 eingegangen sind. Neben beidseitigem Know- how-Transfer ermöglicht die Zusammenarbeit insbesondere jungen, kreativen Köpfen an der Schwelle zum Berufsleben, ihre Visionen und Neuentwicklungen im Alltag eines Akutspitals zu erproben. Von ihrer zukunftsweisenden Kooperation an der Schnittstelle von Praxis und Ausbildung versprechen sich die beiden wichtigen Bieler Akteure nicht zuletzt auch eine Stärkung der Attraktivität des Ausbildungs- und Medizinalstandortes Biel.
Smarte Lösungen und wegweisende Ideen
Die besten Abschlussarbeiten des Bachelorstudiengangs Medizininformatik überzeugen. Den mit insgesamt CHF 2000 dotierten Preis nehmen die Absolventinnen und Absolventen heute im Rahmen einer feierlichen Preisverleihung in der Berner Fachhochschule in Biel entgegen. Für ihre herausragenden Projekte ausgezeichnet werden Stefan Johner und Piratheepan Mahendran („sta.ma Smart triage and anamnesis in medical admission“) sowie Adrian Roman Wyss und Aline Daniça Zaugg („MIMOTI: Evaluation des Einsatzes einer mHealth-App für Patienten Follow-up“). Der Preis in der Kategorie „Bestes Konzept“ wird 2016 nicht vergeben.
Beste Innovation: “sta.ma Smart triage and anamnesis in medical admission”
Die Beurteilung der Dringlichkeit einer Behandlung bei Patientinnen und Patienten ist ein zentraler Prozess in der ambulanten Notfallbehandlung. Stefan Johner und Piratheepan Mahendran entwickelten zur Untersuchung der Benutzerzufriedenheit sowie des klinischen Nutzens in ihrer Bachelor-Thesis einen Prototypen für die Selbstanamnese, der in der mediX Notfallpraxis in Zürich erfolgreich erprobt und evaluiert wurde.
Da in hektischen Situationen die Anamnese oft nicht optimal durchgeführt werden kann, was ein Risiko darstellt, entwickelten die beiden Studenten eine Lösung, die diese Beurteilung strukturieren soll. Die Informationen werden am Tablet von den Patientinnen und Patienten elektronisch erfasst und den behandelnden Ärztinnen und Ärzten in Echtzeit angezeigt. Eine erste Dringlichkeitsbeurteilung erfolgt danach automatisiert.
Die Zukunft sieht ebenfalls smart aus; so sind verschiedene Erweiterungsmöglichkeiten denkbar, etwa eine Anbindung an ein bestehendes wissensbasiertes Triage-Tool, Varianten eines Trackings der Patientinnen und Patienten mittels Barcode oder eine digitale Warteliste, die in Echtzeit auf einem Bildschirm im Wartezimmer angezeigt werden kann.
Beste Umsetzung: „MIMOTI: Evaluation des Einsatzes einer mHealth-App für Patienten Follow-up“
Nach einer Operation die tägliche Dosis Motivation in gut verdaulichen Häppchen zu sich nehmen ... Zur Unterstützung des postoperativen bariatrischen Behandlungsprozesses entwickelten Aline Daniça Zaugg und Adrian Roman Wyss die mHealth-App MIMOTI. Im Zentrum stehen dabei die tägliche Bewegung sowie eine generelle Sensibilisierung für den eigenen Gesundheitszustand. Durch eine Kombination von Messung des aktuellen Gewichts, der Evaluierung des subjektiven Wohlbefindens und eines Tagebucheintrags im Freitext sollen die Patientinnen und Patienten ihr persönliches Gesundheitsbewusst- sein steigern. Die App wird seit dem 1. Mai 2016 produktiv im Rahmen einer klinischen Studie des Inselspitals Bern eingesetzt („The impact of daily physical activity on weight loss after bariatric surgery“). Die Auswertung der Ergebnisse sowie ein erster Ausblick sind äusserst positiv. Bereits sind Erweiterungen für eine Version 2.0 angedacht, die weitere Komponenten wie Gamification oder die zusätzliche Erfassung von Ernährungsdaten ermöglichen sollen.
www.bfh.ch


«Nicht überall, wo Schweiz drauf steht, ist auch Schweiz drin.» So ungefähr lassen sich viele Produkte beschreiben, deren Hersteller auf «Swiss made» pochen. Ein prüfender Blick hinter die Kulissen lohnt sich alleweil. Am besten gehen Kunden gleich vor Ort und schauen selber, ob das gilt, was versprochen wird. Bei der WIMO AG in Rothrist ist das möglich, und zwar gleich jetzt mit dem neuen Videofilm auf der Website – ein Click genügt.
„Funktionelle und modisch aktuelle Berufskleider für Spital und Heim sind seit vier Jahrzehnten unser Metier“, sagen Ingrid und Patrick Moosmann, die den Familienbetrieb gemeinsam leiten. „Wir engagieren uns persönlich und setzen uns für hohe Qualität ein. Diese Denkweise hat unser Familienunternehmen im Lauf der Jahre zu dem gemacht, wofür wir von unseren Kunden geschätzt werden: zu einem verlässlichen Partner für Textilien in Spitälern, Kliniken, Heimen und Grosswäschereien.“
„Die langfristige Ausrichtung unserer Firma und die Verantwortung gegenüber dem Produktionsstandort Schweiz sowie der partnerschaftliche Umgang mit Kunden, Lieferanten und Mitarbeitenden sind uns ein grosses Anliegen.“ – Die WIMO AG ist an der IFAS präsent:
Halle 5, Stand 120.
www.wimoag.ch


Der schonende Umgang mit der Umwelt ist ein beständiges Thema. Mit FollowMe Printing präsentieren HINT AG und René Faigle AG mit ihrer Partnerschaft eine durchgreifende betriebliche Unternehmenslösung, die ökologische und ökonomische Zielsetzungen optimal vereint.
Als ICT-Spezialistin für das Gesundheits- und Sozialwesen hat die HINT AG ihr technisches Know-how eingesetzt, den enormen Papierverschleiss zu bremsen. Die Lösung heisst FollowMe Printing, eine intelligente und branchenunabhängige Druckerlandschaft, die zwei Ziele miteinander vereinbart: eine erhebliche Reduktion des Papierverschleisses und bedeutende Kosteneinsparungen. – Weil Worte gut klingen, aber Fakten überzeugen, zeigen wir hier, welchen Nutzen die Einführung von FollowMe Printing der PDAG (Psychiatrische Dienste Aargau) gebracht hat.
Die praktische Anwendung von FollowMe Printing
FollowMe Printing ermöglicht es, eine flexible Druckerlandschaft aufzubauen. Im gleichen Netzwerk lassen sich Drucker, Kopierer und MFPs verschiedener Hersteller betreiben. Die Anwender senden ihren elektronischen Auftrag einfach an das Netzwerk, wo der Auftrag während 24 Stunden im Spooler sicher verwahrt wird. Mit ihrer gültigen Identifikation lösen die Anwender den Druckauftrag am Drucker ihrer Wahl aus. Die Autorisierung der Anwender beschränkt den Zugriff auf den jeweiligen Druckauftrag und sorgt auch dafür, dass keine Ausdrucke offen herumliegen.
Lange Wartezeiten vor häufig genutzten Druckern entfallen ebenso wie Leerläufe wegen wartungs- oder technikbedingt blockierter Endgeräte. Zudem wird deutlich weniger Papier verschwendet, da man sich auf dem Weg zum Drucker über mögliche Fehlerquellen Gedanken machen und den Druckauftrag vorzeitig abbrechen kann. FollowMe Printing ermöglicht somit allen Mitarbeitenden, ihre Ausdrucke geräte- und standortunabhängig entgegenzunehmen. Oder anders ausgedrückt: Der Druckauftrag «folgt ihnen», wo immer sie sind.
FollowMe Printing – sicheres und kostensparendes Drucken
Durch die Einführung von FollowMe Printing wurden bei der PDAG Drucker in Einzelbüros eliminiert und durch Zentraldrucker in diversen Stockwerken ersetzt. Alle Anwender können von jedem PC aus ihre Dokumente an jedem Drucker ausdrucken. Dies erfolgt mit einem programmierten Badge, der nach dem Druckauftrag an den Drucker gehalten wird, erst dann wird das gewünschte Dokument mit einem weiteren Bestätigungsbefehl ausgedruckt. Der PDAG war es ein besonderes Anliegen, dass Druckdaten und Ausdrucke den Patientenschutz gewährleisten. Durch FollowMe Printing werden vertrauliche Personaldaten zuverlässig geschützt, denn das System verhindert, dass Dokumente auf der Druckablage von Unbefugten eingesehen werden.
FollowMe Printing fördert zudem das bewusste Drucken und dank des Output-Managements lassen sich Kosten reduzieren – das zeigen die Erfahrungen der PDAG. Bereits nach zwei Monaten stand fest, wie hoch der geleistete Beitrag zum Schutz der Umwelt ist und wie viel die eingesparten Betriebskosten beitragen.
Weitere Vorteile bei der PDAG
FollowMe Printing optimiert die Drucker-Infrastruktur und erleichtert das Management. Die Hauptvorteile sind:
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automatische Um- oder Weiterleitung von Druckaufträgen
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einfache Druckregeln für die Verwendung von S/W oder Farbe, Simplex oder Duplex, Papierformat, Anzahl der Seiten, Tonerspar- und Energiespar-Modus
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Rückbelastung der Druckkosten an den Benutzer, die Kostenstelle, die Abteilung oder einen Klienten
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Auswertung der Benutzeraktivitäten für alle Gerätefunktionen
www.hintag.ch


Mit dem zweiten Ranking der kantonalen Spitalregulierungen zeigt der Internet-Vergleichsdienst comparis.ch, wie viel unternehmerischen Handlungsspielraum die Spitäler in den einzelnen Kantonen haben und wie sich dieser in den Jahren 2012 bis 2015 verschoben hat. Zürich auf Platz 1 und Schwyz auf Platz 2 behindern den Wettbewerb um Effizienz und Qualität am wenigsten. Sie haben ihre Plätze getauscht. Zug ist von Platz 8 auf Platz 3 vorgestossen. Appenzell-Innerrhoden hat den letzten Platz an Genf abgegeben. Zahlreiche Kantone arbeiten konstruktiv mit den Studienautoren zusammen; Sie nutzen den Regulierungsvergleich für ihre eigenen Analysen und verbessern sich so kontinuierlich.
Die Kantone haben auch nach Einführung der Fallpauschalen viel Spielraum in der Gestaltung der Spitalversorgung. Diesen Spielraum nutzen sie – denn die Regulierung fällt von Kanton zu Kanton höchst unterschiedlich aus. So lautet das Fazit der Studie zur «Die Spitalversorgung im Spannungsfeld der kantonalen Spitalpolitik: Aktualisierung 2015», die der Internetvergleichsdienst comparis.ch zusammen mit den Studienautoren des auf Strategie- und Regulierungsberatung spezialisierten Unternehmens Polynomics heute an einer Fachtagung in Bern veröffentlicht hat. Nach dem ersten Stichjahr 2012 ermittelten die Studienautoren für das Jahr 2015 einen kantonalen Regulierungsindex, der Auskunft über die Wettbewerbsfreundlichkeit im Spitalwesen gibt.
Nicht jeder Kanton hält sich ans KVG
Hintergrund der Analysen: Anfang 2012 war in der Schweiz die Spitalfinanzierung auf das Fallpauschalen-System (SwissDRG) umgestellt worden. Die gesetzlichen Vorgaben des eidgenössischen Parlaments sind klar: eine transparentere und nationalere Spitalversorgung dank vergleichbaren Leistungen, Anreizen zu Kosteneffizienz und Qualität durch mehr Wettbewerb zwischen den Spitälern. Das sollte auch dazu beitragen, dass die Kosten im Gesundheitswesen weniger stark ansteigen, und in Konsequenz sollten insbesondere alle Prämien- und Steuerzahler profitieren.
Aber setzen die Kantone die neue Spitalfinanzierung gemäss Krankenversicherungsgesetz (KVG) tatsächlich um? Nur zum Teil, wie aus der Studie von Polynomics hervorgeht. «Mit einzelnen kantonalen Spitalgesetzen und Erlassen wird der vom eidgenössischen Parlament beschlossene Wettbewerb unter den privaten und öffentlichen Spitälern eindeutig verzerrt. Einige Kantone schützen ihre eigenen Spitäler immer noch durch Mengenbeschränkungen bei den Privatspitälern, durch mehr oder weniger versteckte Subventionen oder erschweren ihren Bürgern ausserkantonale Behandlungen. Der regionale Spital-Protektionismus steht im Widerspruch zur freien Spitalwahl», sagt Felix Schneuwly, Krankenkassen-Experte von comparis.ch.
Schwyz und Zürich wie schon 2012 am wettbewerbsfreundlichsten
Laut der Analyse hat der Kanton Zürich die besten Voraussetzungen für eine wettbewerbsorientierte Spitalversorgung geschaffen. Ausschlaggebend sind die Leistungsaufträge des Kantons an die privaten und öffentlichen Spitäler. Im Rahmen dieser Aufträge haben die Spitäler grosse unternehmerische Freiheiten, auch wenn einige Spitäler darauf hinweisen, dass die Freiheit in der Praxis weniger gross sei als auf dem Papier. Beide Kantone sowie der Kanton Zug, der vom achten auf den dritten Platz vorgestossen ist, weisen zudem eine umfassende Spitalplanung auf, verfügen über ein diskriminierungsfreies Tarifwesen und tätigen den Leistungseinkauf nach objektiven Kriterien, an denen sich die Spitäler orientieren können. Zürich ist, wie schon 2012, der einzige Kanton, der den Leistungseinkauf mit einem öffentlichen Ausschreibungsverfahren nach objektiven Kriterien tätigt. Die vom Regierungsrat dem Parlament vorgeschlagene neue Spitalsteuer, welche die Spitäler auf Umsätzen von zusatzversicherten Patienten bezahlen sollten, ist im Ranking nicht berücksichtig worden, weil sie noch nicht beschlossen ist.
Planwirtschaft ist nicht auszurotten
Die Kantone auf den hintersten Rängen verfolgen in ihrer Mehrfachfunktion regionalpolitische und planwirtschaftliche Ziele, anstatt eine wettbewerbsorientierte und kostengünstige Spitalversorgung in den Vordergrund zu stellen, wie es das Krankenversicherungsgesetz (KVG) verlangt. Dies zeigt sich insbesondere bei der Bildung von marktmächtigen kantonalen Spitalgruppen sowie bei der intransparenten Vergabe von gemeinwirtschaftlichen Leistungen.
Spitalwettbewerb ausgehebelt – mit hohen Kostenfolgen
Die Versuchung ist für manche Kantone gross, mit einem Eingriff in den Spitalwettbewerb kurzfristig andere Ziele zu verfolgen wie zum Beispiel im Bereich der Strukturerhaltung. Langfristig geht eine solche Politik aber zu Lasten einer optimalen Spitalversorgung mit Effizienz und Qualität im Vordergrund. So müssen die Spitäler weniger auf die Kosten achten, um im Wettbewerb bestehen zu können. Dies führt zu einer Überversorgung, deren Kosten letztlich die Steuer- und Prämienzahler berappen. «Der Kanton St. Gallen hat sich zwar im Ranking stark verbessert. Ob die für die nächsten Jahre geplanten Investitionen in seine öffentlichen Spitäler im Umfang von einer Milliarde Franken wirklich getätigt werden und ob sie sich betriebswirtschaftlich lohnen werden, ist zu bezweifeln», bemerkt Felix Schneuwly von comparis.ch kritisch.
Er ist auch skeptisch, ob es Baselland – stabil auf Platz 18 – und Basel-Stadt – von 6 auf 8 abgerutscht – schaffen, politische Mehrheiten für eine gemeinsame, KVG-konforme Spitalpolitik zu finden. Freiburg versucht mit allen politischen Mitteln, die Standorte des Kantonspitals HFR vor Konkurrenz zu schützen und ist von Rang 15 auf 21 abgerutscht.
www.comparis.ch


Die ISOBOX® Mobil ermöglicht eine ganz neue Freiheit in der Logistik mit Speisen. Ganz gleich ob diese in der Küche, während des Transports oder während der Ausgabe warm- oder kaltgehalten werden sollen: ISOBOX® Mobil überzeugt durch überragende Isoliereigenschaften, ein innovatives und variabel einsetzbares Heiz- und Kühlsystem sowie ein Höchstmass an Flexibilität bei der Nutzung der einzelnen Fächer.
ISOBOX® Mobil Flex besteht aus bis zu zwei Fächern, die durch in die Rückwand der Fächer einhängebare und zwischen den Fächern austauschbare Heiz- und Kühlmodule wahlweise neutral, beheizt oder gekühlt betrieben werden können. Der Innenraum der ISOBOX Mobil kann so innerhalb kurzer Zeit auf + 94°C erhitzt oder auf + 1° bis + 5°C heruntergekühlt werden.
Nach dem Erfolg der ersten Ausgabe der ISOBOX® Mobil wurde die neue Modellreihe ISOBOX®Mobil Basic eingeführt. Sie dient zum Transport von kalten oder warmen Speisen mit kurzer Verweildauer im Wagen. Auf die Möglichkeit, Heiz- oder Kühlmodule anzubringen wurde bei diesem Modell komplett verzichtet - stattdessen ist diese Version mit einer geschlossenen Rückwand ausgestattet. Im Inneren befinden sich Seitenwände aus Kunststoff zur Aufnahme von GN-Behältern oder auch von eutektischen Platten.
http://www.berndorf.ch/de/produkte-neuheiten/produkte-neuheiten/article/isoboxR-mobil-flex/
http://www.berndorf.ch/de/produkte-neuheiten/produkte-neuheiten/article/isoboxR-mobil-basic/


Neu ist eine Zusammenführung des Medizinproduktevertriebs der FLAWA AG und der Lohmann & Rauscher AG in der Schweiz. Ab dem 1. Januar 2017 führen die beiden Unternehmen ihren Marketing- und Vertriebsbereich für Medizinprodukte unter L&R zusammen. Die durch FLAWA Mitarbeiter erweiterte Marketing- und Vertriebsorganisation wird weiterhin am bisherigen Standort der Lohmann & Rauscher AG in St. Gallen tätig sein. Die Betreuung der Kunden sämtlicher Vertriebskanäle wird ab diesem Zeitpunkt zentral von dort aus abgewickelt.
Die beiden gesellschaftlich verbundenen Familienunternehmen FLAWA und L&R arbeiten bereits seit Jahrzehnten eng zusammen und pflegen einen intensiven und konstruktiven Austausch. „Mit dieser Zusammenführung wird eine wirkungsvollere und umfassendere Bearbeitung des schweizerischen Gesundheitsmarktes ermöglicht. Die Integration schafft wertvolle Synergien, bündelt traditionell starke Marken im Bereich Medizinprodukte und sorgt für wichtige Wettbewerbsvorteile.
Aber viel wichtiger: Sie ermöglicht den Schweizer Kunden, namentlich Grossisten, Spitälern, Ärzten, Apotheken und Drogerien, einen effizienteren Bestell- und Lieferablauf, ein breiteres Sortiment an Markenprodukten sowie eine kundenorientierte Beratung und innovative Dienstleistung – kurz: umfassenden Service aus einer Hand“, so Wolfgang Süssle, CEO der internationalen Lohmann & Rauscher Gruppe.
Sechs Mitarbeiter der FLAWA aus den entsprechenden Bereichen sollen ab dem 1. Januar 2017 in die Lohmann & Rauscher AG in St. Gallen integriert werden. Im erweiterten Vertriebs- und Marketingteam kommt ihnen die wichtige Aufgabe zu, ihre Erfahrungen im Vertrieb und Marketing von FLAWA Medizinprodukten gezielt einzubringen und für einen weiterhin erfolgreichen Verkauf dieser Traditionsmarke zu sorgen.
Verbesserte Marktchancen und Wachstum
Beide Unternehmen versprechen sich von dieser Zusammenführung verbesserte Marktchancen für ihre erstklassigen Produkte, eine nachhaltigere Wachstumsstrategie sowie einen effizienteren Einsatz der Ressourcen: Ermöglicht diese Integration doch eine Bündelung der Kräfte, eine Fokussierung auf die Kernkompetenzen der jeweiligen Unternehmen, Kostenoptimierungen sowie neue und innovative Verkaufsmöglichkeiten.
Nicolas Härtsch, CEO und Hauptaktionär der FLAWA, wird ab dem 1. Januar 2017 zusätzlich in den Verwaltungsrat der Lohmann & Rauscher AG in St. Gallen aufgenommen, um diese Zusammenführung aktiv mitzugestalten. Dazu erklärt Nicolas Härtsch, er freue sich, die langjährige Zusammenarbeit mit Lohmann & Rauscher entscheidend zu verstärken: „Der gemeinsame Vertrieb von FLAWA- und Lohmann & Rauscher-Produkten aus einer Hand schafft allseitige Vorteile. Ich freue mich auf diese erfolgversprechende Zusammenarbeit.“
FLAWA AG, Flawil
FLAWA ist ein dynamisches Schweizer Familienunternehmen mit 100-jähriger Tradition, starker lokaler Verankerung sowie wachsender internationaler Ausrichtung. Durch die Entwicklung, Herstellung, Beschaffung und Vermarktung von Hygiene-, Pflege- und Medizinprodukten aus grösstenteils natürlichen, textilen Rohstoffen erfüllt FLAWA nachhaltig Bedürfnisse anspruchsvoller Konsumenten.
Für Private Label Kunden und Original Equipment Manufacturer (OEM) im nationalen und internationalen Umfeld steht FLAWA zudem für gemeinsame Entwicklung, enge Zusammenarbeit und echte Partnerschaft.
www.flawa.ch
www.lohmann-rauscher.ch


„Bau und Betrieb von Spitälern“ lautet das Thema einer Fachkonferenz mit Besichtigung – erstmals in der Schweiz! Sie findet vom 6. bis 7. September 2016 in Zürich statt. Erstklassige Referenten präsentieren Analysen, Fakten und kompetente Ratschläge, wie Spitalneu- und -umbauten zu mehr Effizienz und besseren Erträgen führen.
Aktuelle Trends bei Konzeption, Neubau, Sanierung und Betrieb von Spitälern – 14 Top-Referenten diskutieren und präsentieren unter der Leitung von Dr. Christiane Roth, Verwaltungs- und Stiftungsrätin, Gockhausen, die folgenden Themen: Bedarfsgerecht und patientenorientiert planen. Prozessoptimierung und effiziente Betriebsorganisation. From bed to bench to bed – so gelingt die Infrastrukturerweiterung einer Universitätsklinik. Lean Management im Krankenhaus. Hygiene. Modulbauweise im OP. Interdisziplinäre Raumnutzung.
Die Internationale Praxisbeispiele öffnen neue Perspektiven und vieles mehr – die Vorträge finden zum Teil in englischer Sprache statt. Die Teilnehmer sind zu einem spannennden Besuch an innovativer Stelle eingeladen. Sie können am zweiten Tag die Universitätsklinik Balgrist und den Balgrist Campus in Zürich besichtigen.
Weitere Infos und Highlights zum Event lesen Sie in Kürze wiederum hier.
Alle Informationen erhalten Sie telefonisch bei Frau Elisabeth di Muro: +49-8151-27190 oder digital unter
www.management-forum.de/spitaeler-ch


Das Caldomet-Stapelgerätprogramm ist mit seiner Modellvielfalt so umfangreich und durchdacht konzipiert, dass für jeden Einsatzzweck und nahezu jedes individuelle Anforderungsprofil ein optimal einsetzbares Gerät lieferbar ist. Die Stapelgeräte sind wichtige Bausteine zum Aufbau einer lückenlosen Prozesskette in jeder Gross- oder Gewerbeküche.
Um diesem Anspruch gerecht zu werden, spielt die anwenderorientierte und nutzenmaximierende Produktentwicklung bei der Caldomet- Neuentwicklung eine entscheidende Rolle. Mit dem Einsatz der neuen Stapelgeräte optimieren Sie die Wirtschaftlichkeit Ihrer Arbeitsprozesse und steigern damit die Produktivität Ihres Betriebes, gleichzeitig optimieren Sie so wichtige Nutzenfelder wie Arbeitserleichterung und Ablaufvereinfachung – zur Motivation Ihrer Mitarbeiter.
Der neue fahrbare Powerstapler® mit den zwei neuen umluftbeheizten Stapelschächten ersetzt das vorherige Modell TEUH-2/26P. Das Stapelgerät ist für das Cook & Serve Verfahren vorgesehen und wird für das Erhitzen von wachsgefüllten Edelstahl Wärmekernteller (Pellets) genutzt. Die 130°C heissen Pellets für Teller Ø 260 mm unterstützen wirkungsvoll die Einhaltung der Verteiltemperaturen bis zu 75 Minuten. Das Gerät ist daher ideal für die Speisenverteilung in Kliniken geeignet.
http://www.berndorf.ch/de/produkte-neuheiten/produkte-neuheiten/article/der-neue-powerstaplerR/


„Bau und Betrieb von Spitälern“ lautet das Thema einer Fachkonferenz mit Besichtigung – erstmals in der Schweiz! Sie findet vom 6. bis 7. September 2016 in Zürich statt. Erstklassige Referenten präsentieren Analysen, Fakten und kompetente Ratschläge, wie Spitalneu- und -umbauten zu mehr Effizienz und besseren Erträgen führen.
Aktuelle Trends bei Konzeption, Neubau, Sanierung und Betrieb von Spitälern – 14 Top-Referenten diskutieren und präsentieren unter der Leitung von Dr. Christiane Roth, Verwaltungs- und Stiftungsrätin, Gockhausen, die folgenden Themen: Bedarfsgerecht und patientenorientiert planen. Prozessoptimierung und effiziente Betriebsorganisation. From bed to bench to bed – so gelingt die Infrastrukturerweiterung einer Universitätsklinik. Lean Management im Krankenhaus. Hygiene. Modulbauweise im OP. Interdisziplinäre Raumnutzung.
Die Internationale Praxisbeispiele öffnen neue Perspektiven und vieles mehr – die Vorträge finden zum Teil in englischer Sprache statt. Die Teilnehmer sind zu einem spannennden Besuch an innovativer Stelle eingeladen. Sie können am zweiten Tag die Universitätsklinik Balgrist und den Balgrist Campus in Zürich besichtigen.
Weitere Infos und Highlights zum Event lesen Sie in Kürze wiederum hier.
Alle Informationen erhalten Sie telefonisch bei Frau Elisabeth di Muro: +49-8151-27190 oder digital unter
www.management-forum.de/spitaeler-ch


Mit Airflow stellt der Spezialist für Profi-Porzellan im Bereich Krankenhaus und Pflege seine Innovationskraft neu unter Beweis und sorgt so für eine noch effektivere und wirtschaftlichere Speisenverteilung. Funktionale Lösungen mit ästhetischer Optik zu verbinden ist Ziel jeder BAUSCHER-Entwicklung. Auch die neue Kollektion Airflow überzeugt mit Funktionalität und Design.
Die bogenförmigen Aussparungen im Stapelrand erfüllen einen funktionalen Zweck. Im gestapelten Zustand entstehen schmale Lüftungsöffnungen, die einen einfacheren Luftaustausch ermöglichen und somit ein schnelleres Nachtrocknen der Artikel nach dem Spülen unterstützen. Durch den verbesserten Luftaustausch entstehen zusätzlich kürzere Auskühl- und Aufheizzeiten. Die markante Formgebung des Bogens erleichtert das Greifen der Artikel und somit die Handhabung beim Reinigen und Portionieren. Die passgenauen stabilen Kunststoffdeckel sorgen für hygienischen Schutz. Mit Airflow lässt sich jedes Tablett ansprechend und funktionell bestücken – egal ob für aktive oder passive Systeme. Die eckigen und runden Artikel sorgen nicht nur für optische Abwechslung, sondern lassen sich auch raumsparend stapeln. Sie sind mit bestehenden BAUSCHER-Artikeln kombinier- und stapelbar und bieten so viele Einsatzoptionen. Wie alle Kollektionen des ISO-zertifizierten Unternehmens zeichnet sich auch Airflow durch die Langlebigkeit und Qualität Made in Germany aus.
http://www.berndorf.ch/de/produkte-neuheiten/produkte-neuheiten/article/coolingcup-by-berndorf


Speziell für die anspruchsvollen ernährungsphysiologischen Anforderungen in Heimen und Spitälern hat Emmi das Senzazione Glace in den beliebten Aromen Vanille, Erdbeere und Kaffee entwickelt. Im Zuge dessen hat Berndorf den einzigartigen Coolingcup konzipiert. Dank dieser bedeutungsvollen Entwicklung ist die Einhaltung der Kühlkette garantiert und die Servierzeit vom Pflegepersonal bis zum Gast wird für gefrorene Desserts um volle 45 Minuten und für gekühlte Desserts um ganze 90 Minuten verlängert.
Der Coolincup wurde zudem so gemacht, dass auch das Sturzglas (80ml) von Weck perfekt passt. Genau deshalb ist es möglich, eine Vielfalt an gekühlten Dessertvariationen zu servieren und so für reichlich Abwechslung zu sorgen. Neben der verlängerten Kühlzeit ist der Coolingcup spülmaschinengeeignet, stapelbar und wiederverwendbar. Diese kleine Sensation überzeugt nicht nur mit all ihren positiven Eigenschaften, sondern wird auch einiges an Zeit, Personalaufwand und Kosten einsparen.
http://www.berndorf.ch/de/produkte-neuheiten/produkte-neuheiten/article/coolingcup-by-berndorf/


Die älter werdende Bevölkerung ist in aller Munde. Doch was bedeutet dies konkret? Welche Versorgung brauchen wir für eine älter werdende Bevölkerung? Und welche für den älteren Patienten? Vor welchen Herausforderungen steht das Gesundheitsversorgungssystem als Ganzes? Vor welchen die Spitäler im speziellen? Was gilt es dabei bei der Behandlung, was beim Bau zu beachten? – Das 5. Management-Symposium im Gesundheitswesen behandelt diese Themen mit erstklassigen Referenten und Diskussionen.
Wer steuert künftig den älter werdenden Patienten und wird zum Treiber der Altersmedizin: Der Arzt, der Apotheker, die Spitäler, die Spitex oder andere? Auch diesen und weiteren Fragen soll im Rahmen des diesjährigen Management-Symposiums aus unterschiedlichen Blickwinkeln und mit Inputs aus Deutschland, Österreich und der Schweiz nachgegangen werden. Die Referate sind dabei bewusst kurz gehalten, damit der traditionell Workshop-artige Austausch mit den einzelnen Referenten einen möglichst direkten Nutzen für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ergeben kann.
Die Programmzusammenstellung ist festgelegt. Der Anlass findet statt am 22. September im Sheraton Hotel, Zürich. Details dazu und Ihre Anmeldung erfolgen unter dieser Adresse:
www.medicongress.ch


Im Gesundheitswesen besteht ein klares Ziel, mehr Effektivität und Effizienz in der täglichen Arbeit zu erreichen. Die Chancen dazu stehen aufgrund der neuen digitalen Optionen günstiger denn je. So geht es heute darum, einheitliche und international anerkannte Standards im Rahmen des Supply Chain Managements optimal zu nutzen. Die GS1 Systemtagung Healthcare vom 14. September in Bern bietet dazu jede Menge aktuelle Informationen.
„clinicum“ stellte einem Umsetzungs-Experten Fragen. Roland Weibel, Senior Consultant GS1 System Healthcare, beschreibt, weshalb ein koordiniertes Vorgehen und Kooperationen unter den Health-Stakeholdern entscheidend sind.
Wie wichtig sind gute Stammdaten und ein reibungsloser Stammdatenaustausch bei der Optimierung von Warenfluss und Logistik? - Stichwort Rückverfolgbarkeit: Weshalb ist das von so grosser Bedeutung?
Roland Weibel: Auch im Gesundheitswesen bestätigt sich die alte Weisheit, dass korrekte Stammdaten die Basis eines jeden Prozesses sind. Die Umstellung auf elektronische Geschäftsprozesse wie z.B. GS1 EDI, sind nur basierend auf korrekten Stammdaten umsetzbar. Solange Lieferant und Leistungserbringer nicht über die gleichen Stammdaten verfügen, sind Optimierungen in der Logistik, dem Informations- und Warenfluss nur marginal möglich. Als Beispiel seien hier nur die Mengeneinheiten genannt.
Für Gesundheitsprodukte besteht die regulatorische Pflicht, dass ein Hersteller jederzeit in der Lage sein muss, Produkte zurückzurufen. Nur, solange Hersteller und Leistungserbringer, wie z.B. die Spitäler, unterschiedliche Stammdaten haben, ist ein Rückruf für alle involvierten Parteien mit einem kostspieligen Aufwand und einen unsicheren Ausgang verbunden. Stammdaten tragen auch einen wichtigen Teil zur Patienten- und Therapiesicherheit bei.
Bei der Industrie findet zurzeit ein Umdenken statt. Es ist mittlerweile erkannt, dass korrekte Stammdaten im Zeitalter der Digitalisierung, ein absolutes Muss ist. Zu dieser Erkenntnis haben nicht zuletzt die regulatorische Anforderungen (z.B. Unique Device Identifier, Falsifide Medicine Directive) sondern auch die steigenden Anforderungen der Marktpartner (standardisierte GS1 Geschäftsprozesse, elektronisches Patientendossier, DRG) geführt. Dadurch wird die Priorisierung des Stammdatenmanagements plötzlich anders gewichtet und rückt in den Fokus des Managements.
eProcurement und Supply Chain Management: Wo stehen die Schweizer Spitäler?
Einzelne Marktteilnehmer haben bereits Lösungen umgesetzt und einen grossen Schritt in die richtige Richtung gemacht. Trotzdem ist hier noch Verbesserungspotential vorhanden. Was mich immer wieder anspornt, ist die grosse Aufbruchsstimmung, welche von den Marktteilnehmern ausgestrahlt wird. Es herrscht grosse Einigkeit in der gemeinsamen Zielvorstellung und der Wille zur Umsetzung ist vorhanden. Die grosse Herausforderung besteht darin, dass diesem Punkt genügend auch die nötige Aufmerksamkeit seitens des Spitalmanagements gewidmet und Verbindlichkeiten zur Umsetzung geschaffen werden.
Eine Schlüsselrolle obliegt den Softwareanbietern, welche bedingt durch Unkenntnis oder langen Release-Zyklen, nicht von heute auf morgen die Systeme mit neuen Funktionalitäten erweitern können.
Wo steht das Schweizer Gesundheitswesen bezüglich Stammdatenqualität und Rückverfolgbarkeit?
Jeder Hersteller und jedes Spital nimmt zwar für sich selbst seine Verantwortung wahr, betreibt aber über das Ganze gesehen einen riesigen, unwirtschaftlichen Aufwand. Sicher hat innerhalb der letzten Jahre ein grosses Umdenken stattgefunden und alle Marktpartner bemühen sich am gleichen Strang zu ziehen, wenn es um die Verbesserungen der Stammdatenqualität geht. Bevor aber das Ziel erreicht werden kann, müssen alle Gesundheitsprodukte eindeutig identifiziert sein und mit maschinenlesbaren Barcodesymbolen auf der Packung versehen sein. Der Barcodes ist die Brücke zu den Stammdaten bzw. zur digitalen Welt. Anschliessend müssen die Stammdaten, entsprechend dem neuen Verständnis, angepasst und aktualisiert werden. Im Markt gibt es nur einen Partner, welcher korrekte und vollständige Stammdaten liefern kann – der Hersteller. Als letzten Schritt nehmen die Marktteilnehmer eine Schnittstelle zu GDSN zertifizierten Datenpools in Betrieb, welche einen uneingeschränkten Austausch von Stammdaten ermöglichen.
Wo stehen die Arbeiten der Arbeitsgruppe BiG – Beschaffung im Gesundheitswese? Gibt es Highlights? Wie sehen die nächsten Schritte aus?
An der GS1 Systemtagung Healthcare vom 14. September in Bern wird die Fachgruppe BiG einen kompletten Satz an standardisierten Geschäftsnachrichten für den elektronischen Stammdatenaustausch und den automatisierten Geschäftsverkehr veröffentlicht. Desweitern präsentieren wir auch die „Anwendungsempfehlung Supply Chain-Prozesse im Schweizer Gesundheitswesen“. Dieses Dokument richtet sich gleichermassen an die Industrie wie auch an die Leistungserbringer, insbesondere die Spitäler. Es wird Schritt für Schritt erklärt, was gemacht werden muss, damit die Prozesse effizienter, effektiver und sicherer gestaltet werden können.
Ebenfalls zu diesem Termin, wird das Video „GS1-Standards im Gesundheitswesen“ erstmals öffentlich gezeigt. In diesem Video begleiten wir (die in „clinicum“-Artikeln über die Berner Fachhochschule Biel schon vorgestellte berühmte virtuelle) Frau Brönimann für eine Hüftoperation von Ihrem Zuhause ins Spital und wieder zurück. Dabei wird die Rolle des GS1-Systems im Gesundheitswesen auf eine einfache aber ganzheitliche Art und Weise dargestellt.
Die Devise heisst Umsetzung, Umsetzung, Umsetzung! – Das Bewusstsein ist da, die Instrumente sind da und wir sind da um zu unterstützen. Unsere Hauptrolle ist es jetzt die im Rahmen von BIG erarbeiteten Empfehlungen bei den Partnern umzusetzen.
Mehr zum Thema
www.gs1.ch
https://www.gs1.ch/events/impressionen-und-pr%c3%a4sentationen/weitere-events/2016_impressionen-pr%c3%a4sentationen/2-gs1-systemtagung-healthcare


Bedingt durch den Kostendruck und der Forderung nach mehr Patientensicherheit erhalten globale Standards vermehrt Einzug in das Gesundheitswesen. Egal ob effizientes Tracking und Tracing, Fälschungssicherheit oder Stammdatenaustausch – die GS1 Standards stellen die notwendigen Bausteine zur Verfügung und sorgen für eine transparente Versorgungskette vom Hersteller bis zum Patienten. Am 14.9. führt GS1 Schweiz deshalb die 2. Systemtagung Healthcare in Bern durch. – Wir befragten dazu Walter Hölzle, Präsident der Stiftung Refdata.
Als unabhängige Stiftung übernimmt die Stiftung Refdata die kostengünstige, sozialverträgliche und volkswirtschaftlich relevante Referenzierung von Artikeln, Dienstleistungen, Personen und Institutionen. In der Stiftung Refdata sind alle bedeutenden Fachverbände aus dem schweizerischen Gesundheitswesen vertreten. Im Jahre 2001 wurde der Stiftung Refdata die exklusive Bewirtschaftung der Referenzierung von Artikeln und Partnern auf dem Schweizer Gesundheitsmarkt übertragen. Zur eindeutigen Identifikation wurden die international gültigen GS1 Standards gewählt. Als Präsident der Stiftung nahm Walter Hölzle wie folgt zu unseren Fragen Stellung:
Wieso soll das Schweizer Gesundheitswesen eine einheitliche Barcode-basierte Warenkennzeichnung forcieren?
Walter Hölzle: Alle reden immer von massiv steigenden Kosten im Gesundheitswesen und weniger von der hohen Qualität, die ihren Preis hat. Nach wie vor dürfen wir festhalten, dass unser Schweizer Gesundheitssystem weltweit zu den besten zählt. Das stellt gleichzeitig auch eine Verpflichtung dar, ständig daran zu arbeiten, insbesondere mit dem Ziel, mehr Effektivität und Effizienz in der täglichen Arbeit zu erreichen. Die Chancen dazu stehen aufgrund der neuen digitalen Optionen günstiger denn je. So geht es heute darum, einheitliche und international anerkannte Standards im Rahmen des Supply Chain Managements optimal zu nutzen.
Bei welchen Produkten sehen Sie hier einen Nachholbedarf?
W.H.: Generell kann man den Institutionen im Gesundheitswesen gute Noten ausstellen. Die Notwendigkeit der Standardisierung ist erkannt und es werden intensive Anstrengungen unternommen, die ganze Warenbewirtschaftung zu verbessern. Äusserst wünschenswert wäre es, wenn vermehrt noch Medical Devices analog der Medikamente einheitlich und umfassend referenziert würden.
Gibt es besonders aktive Spitäler, Gerätehersteller oder Verbrauchsmateriallieferanten, die Vorbildcharakter aufweisen? Was machen sie besonders gut?
W.H.: Als Präsident der Stiftung Refdata möchte ich nicht einzelne Stakeholder hervorheben, sondern allgemein festhalten, dass die Branche auf dem richtigen Weg ist und bereits grosse Fortschritte erzielt hat. So haben Spitäler, die schon mit einer weitgehenden Standardisierung innerhalb ihres Warenflusses arbeiten, die Qualität ihrer Leistungen steigern und die Kosten gleichzeitig optimieren können. Bereits heute werden von den Spitälern Lieferanten bevorzugt, die ihrerseits mit einheitlichen Standards arbeiten. Die Vorteile der Standardisierung sind vielseitig, sie betreffen sowohl die Seite der Beschaffung wie die der Lieferanten, der Leistungserbringer und der Versicherungen im Abrechnungsprozess.
Es wäre nun schön, wenn sich die Spitäler noch mehr untereinander über ihre erzielten Erfolge im Standardisierungsprozess austauschen würden. Eine ausgezeichnete Gelegenheit dazu bietet ja gerade die Systemtagung Healthcare von GS1 am 14. September in Bern.
Wie sehen Sie die Rolle von Refdata im Prozess der einheitlichen Warenkennzeichnung?
W.H.: Als Stiftung, in welcher alle Stakeholder und Verbände aktiv mit dabei sind, lautet das oberste Ziel, die Standardisierung auf einheitliche Weise zu fordern und zu fördern, um die Prozesse effektiver und effizienter zu gestalten und die Qualität zu erhöhen. Gleichzeitig geht es darum, unnötige Kosten aufgrund zu vieler Schnittstellen und Reibungspunkte vermeiden zu können. Die Stiftung Refdata versteht sich als Non-Profit-Organisation und verfolgt engagiert die Aufgabe, allen Kreisen eine optimale Referenzierung ihrer Produkte zur Verfügung stellen zu können.
Mehr zum Thema
www.gs1.ch
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Der Entwurf des elektronischen Patientendossier Gesetzes hat, bei aller berechtigten Kritik, eines geleistet: Die IT-Infrastruktur des Gesundheitsstandortes Schweiz wird intensiver diskutiert. Mehr darüber erfahren Sie nächstens auf dem Swiss eHealth Summit – 20./21.9. im Kursaal Bern. Der Summit verdient einen fetten Eintrag in Ihrer Agenda!
Doch noch immer kommt dem Thema „IT im Gesundsheitswesen – unterschätzter Standortfaktor?“ nicht die Bedeutung zu, die es eigentlich verdient. Das verwundert umso mehr, wenn man sich vor Augen führt, dass die Gesundheitswirtschaft der grösste Arbeitgeber ist – und die Wettbewerbsfähigkeit der Branche ganz entscheidend von zukunftsfähiger IT abhängt. Woran liegt das? Was kann man dagegen tun, was von anderen lernen? Diese Fragen diskutieren am Roundtable_National des Swiss eHealth Summit in Bern Experten aus Praxis, Wissenschaft und Politik. Spannung ist garantiert!
www.ehealthsummit.ch


Es braucht Standards im Gesundheitswesen, weil die dort eingesetzten IT-Systeme komplex und heterogen sind. Die Vernetzung der verschiedenen Anwendungen und lange Release-Zyklen bedingen eine vorausschauende und gründliche Vorbereitung. Auch die Umsetzung der regulatorischen Anforderungen wie das elektronische Patientendossier (EPDG), oder aus internationaler Sicht die Unique Device Identification (UDI) und die Falsified Medicines Directive erfordern ein zeitnahes Handeln.
Bedingt durch den Kostendruck und der Forderung nach mehr Patientensicherheit erhalten globale Standards auch vermehrt Einzug in das Gesundheitswesen. Egal ob effizientes Tracking und Tracing, Fälschungssicherheit oder Stammdatenaustausch – die GS1 Standards stellen die notwendigen Bausteine zur Verfügung und sorgen für eine transparente Versorgungskette vom Hersteller bis zum Patienten. Am 14.9. führt GS1 Schweiz deshalb die 2. Systemtagung Healthcare in Bern durch. – Wir befragten dazu Nicolas Florin, CEO von GS1 Schweiz:
GS1 ist international in vielen Branchen mit Barcodes vertreten und hat wesentlich zur Standardisierung der Warenkennzeichnung wie auch zur Optimierung von Warenfluss und Logistik beigetragen. Wie sieht das im Gesundheitswesen aus?
Die GS1 Standards kommen in allen Branchen zum Einsatz, deren Produkte bis zum Endverbraucher gelangen. Wenn richtig eingesetzt, das heisst unternehmensübergreifend, dient der Barcode nicht nur als Beschleuniger an der Kasse, sondern auch als Garant für zeitgerechten Nachschub und mehr Sicherheit bei der Rückverfolgbarkeit. Bei Letzterem liegt denn auch das grosse Potenzial im Gesundheitswesen. Dass die GS1 Standards bei der Optimierung des Waren-, Geld- und Informationsflusses eine wichtige Rolle spielt, ist bei den Akteuren im Gesundheitswesen angekommen. An vielen Orten befindet man sich in der Umsetzung. Ich kenne z.B. nicht mehr viele Apotheken, die Produkte, die sie verkaufen, nicht scannen. Wo wir noch einen sehr grossen Handlungsbedarf sehen, ist z.B. in Spitälern oder Arztpraxen. Hier fehlt oftmals eine geeignete Infrastruktur bzw. es sind IT-Systeme im Einsatz, die moderne Prozesse nicht unterstützen.
Wie bedeutungsvoll sind die oben erwähnten Vorteile im Gesundheitswesen?
Sie sind gross und wirken nachhaltig. Das Bewusstsein ist wie gesagt bei den Akteuren da, jetzt geht es ums Umsetzen, was bekanntlich etwas Zeit braucht. Damit absolvieren die Akteure aber lediglich das „Pflichtprogramm“. Die „Kür“ geht wesentlich weiter und dient ultimativ vor allem der Verbesserung der Patientensicherheit. Da geht es um eine intelligente Vernetzung der Informationen und die bedarfsgerechte Bereitstellung derselben. Hier spielen die GS1 Standards eine essentielle Rolle. Ich gebe Ihnen ein paar Schlagworte, bei denen GS1 Standards besonders wichtig sind und kurz vor der Einführung stehen:
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FMD, Falcifide Medecine Directive im Umfeld der pharmazeutischen Produkten (Bekämpfung von Medikamentenfälschungen)
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UDI, Unique Device Identification im Umfeld der Medizinprodukten (eindeutige Identifikation)
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Bedside Scanning, Verknüpfung aller relevanten Informationen vor der Verabreichung oder Verwendung von Gesundheitsprodukten beim Patienten
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Elektronisches Patientendossier
-
usw.
Wo steht unser Schweizer Gesundheitswesen im internationalen Vergleich?
Zwar ist unser Gesundheitswesen teuer, aber vermutlich in seiner Gesamtbetrachtung eines der besten der Welt. Damit es das Beste bleibt, aber dank mehr Effizienz und Effektivität günstiger wird, müssen alle Akteure gemeinsam diverse Massnahmen treffen. In der Schweiz haben wir mit der Stiftung Refdata eine, aus meiner Sicht, weltweit einzigartige Organisation, die sämtliche Partner im Gesundheitswesen an einem Tisch versammelt. Vertreten sind sowohl die Hersteller, die Leistungserbringer wie auch die Leistungszahler.
Dank Refdata gibt es in der Schweiz ein vollumfassendes Register aller im Gesundheitswesen tätigen Personen und Organisationen. Dieses Register liefert grundlegende Bausteine für die vollständige Automatisierung von Prozessen, wie zum Beispiel die Rechnungstellung der Leistungserbringer an die Leistungszahler. Gleiches gilt für das vollständige Register der in der Schweiz erhältlichen pharmazeutischen Produkte. Über das Ganze gesehen, braucht das Gesundheitswesen in der Schweiz keinen internationalen Vergleich zu scheuen. Im Einzelnen, wie z.B. beim Bedside Scanning, gibt es im Ausland gewiss bessere Beispiele.
Wie sieht der Beitrag von GS1 aus, den die noch bestehenden Lücken zu schliessen?
Eine wichtige Rolle von GS1 besteht darin, Organisationen wie Refdata zu unterstützen, weil dadurch alle Partner im Gesundheitswesen angesprochen werden können und Projekte die gemeinsam angegangen werden müssen, dort auch wirkungsvoll umgesetzt werden können. Eine weitere wichtige Rolle, die GS1 in der Schweiz wahrnimmt, ist die Information und Aufklärung der Partner über die weltweiten Entwicklungen in diesem Bereich, die entweder über den Gesetzgeber (FMD, UDI) oder Initiativen der Wirtschaft (Bedside Scanning, Harmonisierung der Beschaffungsprozessen) getrieben werden. In all diesen Themen beraten wir auch ganz konkret Unternehmen und Organisationen.
Dann gibt es noch das Projekt „Spital der Zukunft Live“, das mit über 20 Wirtschaftspartnern, ehealthSuisse und IHE als Patronatspartner sowie dem Institute for Medical Informatics der Berner Fachhochschule als wissenschaftlichen Partner, Anfang dieses Jahres lanciert wurde. Im Rahmen dieses Projekts werden vielversprechende Teilprojekte initiiert mit dem Ziel, den Waren- und vor allem den Informationsfluss im Gesundheitswesen nachhaltig zu verbessern.
Das Gesundheitswesen in der Schweiz fängt langsam an, oftmals unbewusst, die Früchte zu ernten, die GS1 Schweiz vor über 20 Jahren gesät hat.
Mehr zum Thema
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Careum führt eine spannende Tagung für Fach- und Führungskräfte aus dem Gesundheits- und Sozialbereich durch. Es lohnt sich, den Mittwoch, 14. September 2016, 09.00–17.00 Uhr, in der Agenda rot einzuzeichnen.
Das Gesundheitswesen ist ein Wachstumsmarkt. Er wird geprägt durch die steigende Nachfrage an Leistungen, zunehmender Angebotsvielfalt und Patientensouveränität. Demgegenüber steht der deutliche Wettbewerb, der finanzielle Druck, die sich unweigerlich durch den demografischen Wandel und andere Faktoren abzeichnenden Herausforderungen, bei gleichzeitigem Abbau der finanziellen und personellen Ressourcen. Spitäler, Langzeit- und Spitexbetriebe werden dadurch immer mehr zum Schauplatz nationaler, regionaler und individueller Interessen verschiedenster Akteure.
Vielschichtig und komplex
Das Tagesgeschäft der heutigen Führungskräfte ist gekennzeichnet durch die Vielschichtigkeit der Veränderungen und einer Komplexität, die sich nicht reduzieren oder marginalisieren lässt. Führungskräfte müssen sich dieser Komplexität stellen, Flexibilität und Kreativität bei der Gestaltung von strategischen und operativen Führungsprozessen zeigen. Erfahrung und Qualifikation allein reichen nicht aus, um Organisationen und Teams in anspruchsvollen und komplexen Situationen zu führen. Gefragt sind gleichermassen Führungsqualitäten, Softskills wie Haltung, Authentizität, Intuition und Kooperationsfähigkeit. Wie behält die Führungskraft den Überblick? Wie gelingt es unter Zeit- und Erfolgsdruck zukünftige Herausforderungen und Entwicklungen im Gesundheitswesen, Personalmangel, Rationalisierungen zu managen und gute Teams zu entwickeln? Wie führt man komplexe Organisationen?
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Gesucht waren innovative Projekte, welche die Integrierte Versorgung in Zürich fördern. Dieses Jahr wurden neun Projekte eingereicht. Das Projekt „Mind the Gap“ gewinnt den mit 10‘000 Franken dotierten Projektwettbewerb 2016. – Bereits zum sechsten Mal führte das Gesundheitsnetz 2025 seinen Projektwettbewerb durch. Die Sechser-Jury hatte dieses Jahr wieder die spannende Aufgabe, neun unterschiedliche Projekteingaben zu studieren und zu bewerten (alle Eingaben sind auf www.gn2025.ch → Projektwettbewerb publiziert). Anhand der Hauptkriterien Patientennutzen, Vernetzung und Innovation erfolgte die Beurteilung.
Die Jury entschied sich, folgende Projekte zu nominieren:
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Klartext. Besser informierte Patientinnen und Patienten dank Leichter Sprache. Das Projekt wurde eingereicht vom Büro für Leichte Sprache der Pro Infirmis Zürich. Das Projekt rückt Patientinnen und Patienten ins Zentrum und macht komplexe Informationen für sie klar und verständlich. Indem Patientinnen und Patienten besser informiert sind, sind sie besser in Entscheidungen und Therapien einbezogen. Das Projekt Klartext ist in der Schweiz einzigartig und steht noch ganz am Anfang. Es kann eine sehr positive Wirkung im Gesundheitswesen und anderen Sektoren entfalten.
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Mind the Gap: Ein gemeinsames Projekt der Spitex Zürich und der Psychiatrisch-Psychologischen Poliklinik Zürich (PPZ). Es soll die ambulante Versorgung von psychisch kranken Menschen in der Stadt Zürich durch ein mobiles, multiprofessionelles Team und durch ein Gruppenangebot für schwer und chronisch psychisch erkrankte Menschen verbessern. Dank dem mobilen Kriseninterventionsteam von PPZ und Spitex Zürich wird eine optimale Einschätzung und Triage gewährleistet. Die geplanten Gruppenangebote sollen Menschen mit psychischen Einschränkungen Möglichkeiten zu sozialer Teilhabe und einen niederschwelligen Zugang zum Gesundheitssystem bieten.
„Mind the Gap“ ist der Sieger
Gewonnen hat schliesslich das Projekt „Mind the Gap“, weil hier dank der der verbindlichen Zusammenarbeit von Leistungserbringenden bestehende Angebote gezielt vernetzt und Versorgungslücken geschlossen werden. Patrick Holzer, der Jury-Präsident, meint: „Das Projekt Mind the Gap vereint zwei bereits bestehende, sinnvolle Unterstützungsmassnahmen und ermöglicht in der Stadt Zürich eine effizientere Betreuung von psychisch kranken Menschen zu Hause. So werden mögliche Krisensituationen schneller erfasst und vermieden und der Drehtüreffekt im Gesundheitssystem reduziert.”
Für weitere Informationen
Projekt Klartext: Bettina Ledergerber, Kommunikation und Sozialpolitik Pro Infirmis Zürich, bettina.ledergerber@proinfirmis.ch, Tel. 058 775 25 25
Projekt Mind the Gap: Esther Indermaur, Fachstelle Psychosoziale Pflege und Betreuung Spitex Zürich Limmat AG, esther.indermaur@spitex-zuerich.ch, Tel. 058 404 36 36
www.gn2025.ch


„Bau und Betrieb von Spitälern“ lautet das Thema einer Fachkonferenz mit Besichtigung – erstmals in der Schweiz! Sie findet vom 6. bis 7. September 2016 in Zürich statt. Erstklassige Referenten präsentieren Analysen, Fakten und kompetente Ratschläge, wie Spitalneu- und -umbauten zu mehr Effizienz und besseren Erträgen führen.
Aktuelle Trends bei Konzeption, Neubau, Sanierung und Betrieb von Spitälern – 14 Top-Referenten diskutieren und präsentieren unter der Leitung von Dr. Christiane Roth, Verwaltungs- und Stiftungsrätin, Gockhausen, die folgenden Themen: Bedarfsgerecht und patientenorientiert planen. Prozessoptimierung und effiziente Betriebsorganisation. From bed to bench to bed – so gelingt die Infrastrukturerweiterung einer Universitätsklinik. Lean Management im Krankenhaus. Hygiene. Modulbauweise im OP. Interdisziplinäre Raumnutzung.
Die Internationale Praxisbeispiele öffnen neue Perspektiven und vieles mehr – die Vorträge finden zum Teil in englischer Sprache statt. Die Teilnehmer sind zu einem spannennden Besuch an innovativer Stelle eingeladen. Sie können am zweiten Tag die Universitätsklinik Balgrist und den Balgrist Campus in Zürich besichtigen.
Weitere Infos und Highlights zum Event lesen Sie in Kürze wiederum hier.
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Beim ICT-Forum für das Schweizer Gesundheitswesen geniessen BesucherInnen einen grösstmöglichen Austausch im Sinne eines vernetzten Gesundheitswesens. Der traditionelle Event findet am 20./21. September in Kursaal Bern statt.
Die Aspekte der rechtssicheren zukünftigen Datennutzung und Umsetzung politischer Vorgaben im Sinne einer gesteigerten Behandlungsqualität und erhöhten Patientensicherheit ziehen sich wie ein roter Faden durch den Swiss eHealth Summit. Das herausragende Programm des diesjährigen Summits wurde gemeinsam mit dem Koordinationsorgan Bund-Kantone eHealth Suisse, H+, der Berner Fachhochschule/Biel, pharmaSuisse, der GDK, des VGI.ch, IHE Schweiz, IGPI IG, SGTMeH und dem wissenschaftlichen Partner SGMI erarbeitet.
Big Data im Gesundheitswesen
Der erste Tag startet nach der Eröffnung, u.a. mit der Keynote von RR Thomas Heiniger vom Verband der kantonalen Gesundheitsdirektoren, der Herausforderungen und Chancen von „Big Data im Gesundheitswesen“ adressiert, mit einem Blick auf die nationalen E-Health-Projekte der deutschsprachigen Nachbarländer.
Am Roundtable International zum Thema „Welche Ziele und Interessen verfolgen die deutschsprachigen Länder mit Ihren E-Health-Projekten? Und, wie wird deren Umsetzung gesteuert?“ diskutieren Adrian Schmid, eHealth Suisse, Dr. Susanne Herbek, ELGA, Christian Stark, Tirol Kliniken, Alexander Beyer, Gematik und Prof. Dr. Jürg Blaser, Präs. SGMI/USZ, Ziele und Ansprüche der jeweiligen Projekte.
Wichtige nationale Themen
Unter der Moderation von Adrian Schmid, Leiter des eHealth Suisse, geht es dann politisch-strategisch weiter. Einblicke in aktuellen Stand, Ausgestaltung und Zukunft geben hier:
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Salome Greyerz, BAG: „Aktueller Stand der EPD-Verordnung“
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Georg Schielke, GDK: „Standpunkt der Kantone zur EPD-Verordnung“ oder „Überblick über die aktuellen kantonalen Aktivitäten“
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Oliver Schenk, BMG Deutschland: „eHealth Strategie Deutschland: Ziele und Aktivitäten“
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Stefan Spycher, BAG: „eHealth Strategie Schweiz: Fokus und Einbettung in Gesundheit2020“
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In der zweiten Session von eHealth Suisse, moderiert von Isabelle Hofmänner geht es dann in die technischen und semantischen Raffinessen:
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Walid Ahmed, BAG: „EPD und Datensicherheit“
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Sprecher der interprofessionelle Arbeitsgruppe (IPAG): „Welche Austauschformate braucht die Schweiz?“
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Catherine Bugmann, eHealth Suisse: „mHealth und eHealth; wie weiter in der Schweiz?“
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Sang-Il Kim, eHealth Suisse: „Tour d’horizon: Umsetzungshilfen“
www.ehealthsummit.ch


United Security Providers hat zwei neue Mitglieder in den Veraltungsrat gewählt. Prof. Dr. Hannes Lubich und Pyrros Koussios werden Mitglieder des Verwaltungsrats des Schweizer IT-Sicherheitsspezialisten. Beide sind international anerkannte Experten in IT-Sicherheit und Business Development.
United Security Providers hat mit Prof. Dr. Hannes Lubich und Pyrros Koussios gleich zwei neue Mitglieder in den Verwaltungsrat berufen. Die beiden Experten werden United Security Providers in der Weiterentwicklung der Unternehmensstrategie, der optimalen Ausrichtung des Portfolios auf die Marktbedürfnisse und bei der weiteren Internationalisierung des Unternehmens unterstützen.
«Wir sind erfreut, zwei international renommierte Persönlichkeiten im Team begrüssen zu dürfen. Beide werden mit ihrem Erfahrungsschatz entscheidend zum Wachstum von United Security Providers beitragen.», sagt Jürg Schwarzenbach, Verwaltungsratspräsident von United Security Providers.
Hannes Lubich: Pionier und Koryphäe in der IT-Sicherheit
«United Security Providers verfügt über vertiefte Kompetenzen sowohl in der Produktentwicklung als auch in der Überwachung und Wartung sicherheitskritischer ICT-Umgebungen. Dieser Mix aus Produkten und Dienstleistungen wie auch die Fokussierung auf die relevanten Kernkompetenzen und das ausgedehnte Partnernetzwerk macht United Security Providers zu einem relevanten und attraktiven Player im Sicherheitsmarkt.», erklärt Prof. Dr. Hannes Lubich sein Engagement im Verwaltungsrat von United Security Providers.
Hannes Lubich ist Professor für Informatik im Institut für Mobile und Verteilte Systeme an der Hochschule für Technik an der Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW. Frühere Stationen waren Head of Security Practice der British Telecom, Principal Consultant und IT-Security Strategist bei Computer Associates (CA) Inc. und CISO der Julius Bär Gruppe. Mit seinem beruflichen und akademischen Werdegang und seiner derzeitigen Tätigkeit in der Lehre sowie in der angewandten Forschung und Entwicklung an der FHNW gilt Hannes Lubich als Pionier und Koryphäe der IT-Sicherheit.
Pyrros Koussios: ein global vernetzter Investor und IT-Unternehmer
«In United Security Providers sehe ich ein dynamisches Unternehmen, dass über ein sehr starkes Wachstumspotential verfügt, vor allem im internationalen Marktumfeld. Ich bin überzeugt, dass das Management Team von United Security Providers gewillt ist diese Wachstumschance zur Geltung zu bringen und will sie dabei mit meiner internationalen Orientierung unterstützen.», erläutert Pyrros Koussios seinen Entscheid, sich im Verwaltungsrat von United Security Providers zu engagieren.
Pyrros Koussios ist ein international erfahrener Investor und Unternehmer im Bereich Informationstechnologie und Security. Pyrros Koussios managt derzeit einen eigenen Investment Fund. Zuvor war er Senior Advisor für die San Francisco basierte Vector Capital, wo er für Investitionen in Technologiefirmen in Europa und Israel zuständig war. Davor war Pyrros Koussios als Senior VP für Unternehmensentwicklung und Strategie für die NDS Group tätig, welche er nach einem erfolgreichen Going Public an der NASDAQ Börse und ein Management Buyout mit Private Equity Partnern, an Cisco verkaufte. Pyrros Koussios verfügt über ein breit abgestütztes internationales Netzwerk.
United Security Providers: schliesst Sicherheitslücken mit System
United Security Providers schliesst Lücken in der Netzwerk- und Applikationssicherheit. Mit über 80 Spezialisten an den Standorten Bern, Zürich und London und einem breiten internationalen Vertriebs- und Partnernetzwerk ist United Security Providers einer der leistungsfähigste IT-Security-Anbieter Europas. Seit 1994 vertraut eine wachsende Anzahl Kunden auf die Zusammenarbeit mit United Security Providers. Zahlreich vertreten sind Finanzdienstleister, Spitäler, Rechenzentren, Verwaltungen sowie multinationale Industrie-, Energie- und Logistikunternehmen.
www.united-security-providers.com


Careum führt eine spannende Tagung für Fach- und Führungskräfte aus dem Gesundheits- und Sozialbereich durch. Es lohnt sich, den Mittwoch, 14. September 2016, 09.00–17.00 Uhr, in der Agenda rot einzuzeichnen.
Das Gesundheitswesen ist ein Wachstumsmarkt. Er wird geprägt durch die steigende Nachfrage an Leistungen, zunehmender Angebotsvielfalt und Patientensouveränität. Demgegenüber steht der deutliche Wettbewerb, der finanzielle Druck, die sich unweigerlich durch den demografischen Wandel und andere Faktoren abzeichnenden Herausforderungen, bei gleichzeitigem Abbau der finanziellen und personellen Ressourcen. Spitäler, Langzeit- und Spitexbetriebe werden dadurch immer mehr zum Schauplatz nationaler, regionaler und individueller Interessen verschiedenster Akteure.
Vielschichtig und komplex
Das Tagesgeschäft der heutigen Führungskräfte ist gekennzeichnet durch die Vielschichtigkeit der Veränderungen und einer Komplexität, die sich nicht reduzieren oder marginalisieren lässt. Führungskräfte müssen sich dieser Komplexität stellen, Flexibilität und Kreativität bei der Gestaltung von strategischen und operativen Führungsprozessen zeigen. Erfahrung und Qualifikation allein reichen nicht aus, um Organisationen und Teams in anspruchsvollen und komplexen Situationen zu führen. Gefragt sind gleichermassen Führungsqualitäten, Softskills wie Haltung, Authentizität, Intuition und Kooperationsfähigkeit. Wie behält die Führungskraft den Überblick? Wie gelingt es unter Zeit- und Erfolgsdruck zukünftige Herausforderungen und Entwicklungen im Gesundheitswesen, Personalmangel, Rationalisierungen zu managen und gute Teams zu entwickeln? Wie führt man komplexe Organisationen?
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Und hier finden Sie Infos zum Programm.


Das Forum Digitale Gesundheit findet am 30. und 31. August 2016 statt. Es steht unter dem Patronat des Universitäts-Spitals Zürich und richtet sich an alle Beteiligten der integrierten Versorgung.
Die Auswahl der Themen spricht für sich – ein Anlass, der einen Besuch unbedingt wert ist:
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Data Privacy und Patientensicherheit im Zeitalter der Digitalisierung
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Postmodern EHR – the data is more valuable than the application
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Schnittstellen der Versorgung – Continuity of Care
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Hospital Hacking
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Standardisierung und Automatisierung der Verwaltungsprozesse
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Integration und Interoperabilität von IT-Anwendungen
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Aktuelle Entwicklungen in der Langzeitpflege und welche Rolle IT dabei spielen kann
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Radiomics: Analyse von Bilddaten per Machine Learning
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Patientendossier: Im praktischen Alltag nicht umsetzbar?
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Der digitale Nachlass – Was passiert mit Daten von Verstorbenen?
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Anforderungen Software als Medizinprodukt
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Neue Digitale Versorgungsformen und Steuerung von Gesundheitsverhalten
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AppCircus: Wettbewerb für Gesundheits-Apps - Gewinner fährt zum Mobile World Congress nach Barcelona 2017
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u.v.m.
Und die wichtigsten von rund 50 Referenten:
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Prof. Dr. med. Jürg Hodler, Ärztlicher Direktor,USZ
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Max Moser, Hacker & CEO, modzero AG
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Tomaž Gornik, CEO of Marand d.o.o., Slovenia., Co-chair of openEHR Foundation
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Franz Peter, Direktor Finanzen und Dienste, GZO AG Spital Wetzikon
Weitere Informationen und Anmeldung:
www.digitale-gesundheit.net


Den Gesundheitsberufen stehen im sich wandelnden Gesundheitssystem laufend neue Herausforderungen gegenüber. Dies macht sie vielseitig und attraktiv für junge Leute. Das belegt nicht nur die rasante Entwicklung des ZHAW-Departements Gesundheit seit seiner Gründung vor zehn Jahren, sondern auch das rege Interesse der vielen Besucher am Tag der offenen Tür.
Seit 2006 werden Ergo- und Physiotherapeutinnen, Hebammen und Pflegefachpersonen an der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften in Winterthur ausgebildet. Der Systemwechsel von den Ausbildungen an verschiedenen Vorgängerschulen zum Hochschulstudium war ein wichtiger Baustein für die erfolgreiche Umsetzung des Bundesgesetzes über die Fachhochschulen.
Gesuchte Absolventinnen und Absolventen
Die anfänglichen Vorbehalte gegenüber der Akademisierung und der vermeintlichen Praxisferne der neuen Studiengänge wichen rasch einer regen Nachfrage nach den studierten Absolventen. Denn die Gesundheitsfachleute mit Bachelor- und Masterabschluss sind für die Anforderungen in einem komplexen Gesundheitssystem bestens gerüstet. Das Studium an der ZHAW besteht zu einem Drittel aus praktischer Ausbildung. Zugleich reflektieren die Studierenden das eigene berufliche Handeln auf Basis der neusten wissenschaftlichen Erkenntnisse. In kurzer Zeit haben sich die Gesundheitsberufe auf Fachhochschulstufe so zu einer attraktiven Studienoption entwickelt. Heute absolvieren rund 1400 Gesundheitsfachleute einen Bachelor- oder Masterstudiengang an der ZHAW, und über 400 belegen einen Weiterbildungslehrgang.
Gesundheit geht alle an
Ob therapeutische, pflegerische oder präventive Massnahmen im Gesundheitswesen Wirkung zeigen, hängt zu einem grossen Teil von der Zusammenarbeit zwischen den Gesundheitsfachleuten ab. Das ZHAW-Departement Gesundheit legt deshalb seit seiner Gründung 2006 grossen Wert auf die interprofessionelle Lehre und Praxis. «Nach zehn Jahren soll jetzt nebst dem Austausch zwischen den Gesundheitsberufen auch die Zusammenarbeit mit Ärztinnen und Apothekern verstärkt werden», sagt Andreas Gerber-Grote, Direktor des Departements Gesundheit. Wichtige Schritte in diese Richtung sind neue Weiterbildungslehrgänge in Schmerzmanagement oder Schulgesundheit sowie interdisziplinäre Forschungsprojekte, die über die Gesundheitsberufe hinausreichen.
Forschen am Gesundheitswesen der Zukunft
So werden in Kooperationen mit dem Kantonsspital Winterthur, der Stadt Winterthur oder der Universität Zürich neue Modelle der Gesundheitsversorgung diskutiert, entwickelt und umgesetzt. Ein aktuelles Projekt widmet sich zum Beispiel dem Einsatz von Advanced Practice Nurses (APN) im Ärztenetzwerk WintiMed. Dabei wird erstmals in der Schweiz untersucht, wie Ärzte und APN im Berufsalltag zusammenarbeiten.
Gesundheitsberufe entdecken
Am Samstag, 2. Juli nutzten rund 600 Personen die Möglichkeit, sich selbst ein Bild von der Entwicklung der Gesundheitsberufe an der ZHAW in Winterthur zu machen. So liessen sich die Besucherinnen und Besucher am Tag der offenen Tür beispielsweise von Pflegefachpersonen ihre Blutzucker- und Blutdruckwerte messen und erfuhren mehr über die Risikofaktoren von Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Oder sie erlebten in einer Simulationswohnung am eigenen Leib, wie Menschen mit Handicap im Alltag Herausforderungen meistern und dabei von Ergotherapeuten unterstützt werden. Szenen aus dem Improvisationstheater machten für Interessierte kritische Situationen im Spitalalltag erlebbar, und im Hebammenpraxisraum konnten sie die Herztöne eines Ungeborenen abhören. Zudem erhielten sie Tipps und Tricks für die regelmässige Bewegung als Schlüssel für die eigene Gesundheit am Stand der Physiotherapie.
www.zhaw.ch


Nachdem Swisscom im vergangenen Januar den Betrieb und die Entwicklung der Kern-IT-Systeme von Sanitas übernommen hat, konnten diese per Ende Juni erfolgreich auf die neue Swisscom Plattform migriert werden. Sanitas optimiert damit ihre Verwaltungskosten und schafft Freiräume für die Entwicklung ihres digitalen Geschäftsmodells.
Per 1. Januar 2016 hat Sanitas ihre operativen, abwicklungsorientierten IT-Bereiche in das neu aufgebaute Kompetenzzentrum für Krankenversicherer von Swisscom ausgelagert. Swisscom übernahm auf diesen Zeitpunkt hin 30 Mitarbeitende von Sanitas und den Betrieb der bestehenden Kern-IT-Systeme. In den letzten sechs Monaten hat Swisscom nun die auf adcubum Syrius basierenden Kern- und Umsysteme termingerecht auf eine neue Swisscom Plattform migriert. Die neu aufgebaute Plattform läuft auf moderner Infrastruktur mit einem hohen Sicherheitsstandard. Für die Kunden von Sanitas ändert sich durch die technische Umstellung nichts. Ihre Daten sind weiterhin umfassend geschützt.
Optimierte Kostenstruktur und Freiräume für Innovation
Das Krankenversicherer Kompetenzzentrum von Swisscom liefert Sanitas ein Full-Outsourcing der IT-Kern- und Umsysteme. Dieses umfasst folgende Elemente: Infrastruktur, Application Operation, Application Management, Application Development, technisches Release und Testmanagement sowie Business Analyse. Insgesamt setzt Swisscom 60 Spezialisten ein, so dass Sanitas nicht nur die Kostenstruktur optimieren kann, sondern auch den nötigen Freiraum gewinnt, um ihr digitales Geschäftsmodell weiterzuentwickeln. Lukas Vogt, Leiter Business Development von Sanitas, erklärt: «Durch die Zusammenarbeit mit Swisscom gewinnen wir mehr Flexibilität, um uns intern voll und ganz auf die Bedürfnisse unserer Kunden zu konzentrieren. Gleichzeitig steigern wir im Betrieb der Kern-IT die Stabilität und Zuverlässigkeit mit Swisscom als erfahrenem Partner.»
Digitalisierung gegen Kostenexplosion
Robert Gebel, Mitglied der Bereichsleitung von Swisscom Enterprise Customers, hat das Sanitas- Projekt von Beginn an eng begleitet. Entwicklungsschritte wie diesen sieht er als grosse Chance für das Gesundheitssystem insgesamt: «Mit gemeinsamen industriellen und innovativen Lösungen können wir dem Kostenanstieg im Gesundheitswesen entgegenwirken und gleichzeitig die Qualität erhöhen.» Die konzernweite Health-Strategie der Swisscom sieht vor, dass Swisscom umfassende Lösungen für die Vernetzung des Gesundheitswesens anbietet. Bereits heute ist Swisscom mit diversen Lösungen bei Privatpersonen, Ärzten, Spitälern oder anderen Gesundheitsdienstleistern präsent. Die Versicherungen sind ein wichtiger Player im Gesundheitsmarkt. Mit dem neuen Kompetenzzentrum erschliesst Swisscom Kranken- und Unfallversicherern die Vorteile der Digitalisierung.
Digitalisierung im Gesundheitswesen – mehr zum Thema:
Elektronische Patientendossiers im Fürstentum Liechtenstein:
https://www.swisscom.ch/de/about/medien/press-releases/2016/04/20160415-MM-Patientendossiers-Liechtenstein.html
Zwei Prozesse digitalisieren – 100 Millionen sparen:
https://www.swisscom.ch/de/about/medien/press-releases/2014/09/20140902-MM-Kosten-Gesundheitswesen.html


Die Kinderspital Zürich - Eleonorenstiftung hat auf dem Weg zum Neubau in Zürich Lengg wichtige Meilensteine erreicht: Mit der Zürcher Kantonalbank, der UBS und dem Kanton Zürich stehen drei starke Partner bereit, welche die Finanzierung des Neubaus auf der Lengg sicherstellen. Aufgelegt wurden insbesondere 2 Anleihen von total 300 Mio. Franken. Das dringend benötigte neue Spitalgebäude kann 2021 bezogen werden.
Nach Abschluss des Vorprojekts konnte das KISPI einen wichtigen Meilenstein für die Finanzierung des Neubaus erreichen. Die Zürcher Kantonalbank (ZKB) hat im Joint-Lead mit der UBS an der Schweizer Börse eine duale Anleihe in der Höhe von bis CHF 300 Mio. begeben. Das derzeit günstige Zinsumfeld kommt dabei der Finanzierung zugute. Unabhängige Experten haben zudem die finanzielle Tragbarkeit bestätigt. Beraten wurde das Spital durch Wineus. Die ZKB, die zusätzlich einen Baukredit in der Höhe von 50 Mio. Franken zur Verfügung stellt, ist Hausbank. Beteiligt an der Finanzierung ist auch der Kanton Zürich, welcher dem KISPI mit Beschluss des Regierungsrats vom 16. Dezember 2015 einen Beitrag von insgesamt 150 Mio. Franken in Form eines verzinslichen und zu amortisierenden Darlehens zugesichert hat.
www.kispi.uzh.ch


Ausreichend zu trinken, ist wichtig, um konzentrations- und leistungsfähig zu bleiben. Der Körper benötigt – je nach Gewicht und Belastung – durchschnittlich zwei bis drei Liter Wasser am Tag. Denn ohne genügend Wasser stockt der Blutkreislauf und Nährstoffe werden nicht mehr richtig im Körper transportiert. Kopfspannungen und Unkonzentriertheit sind meist erste Anzeichen dafür. Die Leistungskurve sinkt. Bewährte Wasserspender sind ein gutes Gegenmittel.
Sie ermöglichen es, Schluck für Schluck zum persönlichen Wohlbefinden zu finden. Der AQAdrink Wasserspender von BWT ist das entscheidene Stück Lebensqualität in jedem Unternehmen, jeder Hotellobby einfach überall, wo wir Gefahr laufen, im Stress unsere Balance zu verlieren. Ein griffbereiter Schluck Wasser von hoher Qualität, angenehm temperiert, zeugt von Gastfreundlichkeit und auch von einem verantwortungsvollen Umgang mit Mitarbeitern. Mit Wasser kehrt Lebensfreude zurück in den Alltag. Mit dem AQAdrink Wasserspender wird daraus ein Genuss. Die direkt am Trinkwassernetz angeschlossenen Wasserspender von BWT liefern jederzeit frisches Trinkwasser auf Knopfdruck.
www.bwt-aqua.ch
www.bwt-aqadrink.ch


Careum führt eine spannende Tagung für Fach- und Führungskräfte aus dem Gesundheits- und Sozialbereich durch. Es lohnt sich, den Mittwoch, 14. September 2016, 09.00–17.00 Uhr, in der Agenda rot einzuzeichnen.
Das Gesundheitswesen ist ein Wachstumsmarkt. Er wird geprägt durch die steigende Nachfrage an Leistungen, zunehmender Angebotsvielfalt und Patientensouveränität. Demgegenüber steht der deutliche Wettbewerb, der finanzielle Druck, die sich unweigerlich durch den demografischen Wandel und andere Faktoren abzeichnenden Herausforderungen, bei gleichzeitigem Abbau der finanziellen und personellen Ressourcen. Spitäler, Langzeit- und Spitexbetriebe werden dadurch immer mehr zum Schauplatz nationaler, regionaler und individueller Interessen verschiedenster Akteure.
Vielschichtig und komplex
Das Tagesgeschäft der heutigen Führungskräfte ist gekennzeichnet durch die Vielschichtigkeit der Veränderungen und einer Komplexität, die sich nicht reduzieren oder marginalisieren lässt. Führungskräfte müssen sich dieser Komplexität stellen, Flexibilität und Kreativität bei der Gestaltung von strategischen und operativen Führungsprozessen zeigen. Erfahrung und Qualifikation allein reichen nicht aus, um Organisationen und Teams in anspruchsvollen und komplexen Situationen zu führen. Gefragt sind gleichermassen Führungsqualitäten, Softskills wie Haltung, Authentizität, Intuition und Kooperationsfähigkeit. Wie behält die Führungskraft den Überblick? Wie gelingt es unter Zeit- und Erfolgsdruck zukünftige Herausforderungen und Entwicklungen im Gesundheitswesen, Personalmangel, Rationalisierungen zu managen und gute Teams zu entwickeln? Wie führt man komplexe Organisationen?
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Das Medical Fitness der Reha Rheinfelden hat die Rezertifizierung durch den Schweizerischen Fitness- und Gesundheitscenter Ver- band (SFGV) erfolgreich bestanden und wurde erneut mit 4 von 5 Sternen ausgezeichnet.
Auch bei der Rezertifizierung (gültig für die nächsten 2 Jahre) überzeugten im Besonderen das hochqualifizierte Personal und die konstante Betreuung. Da der SFGV diese beiden Kriterien aktuell noch stärker gewichtet, konnte das Ergebnis gegenüber 2014 um fast 100 Punkte auf neu 1‘933 Punkte verbessert werden. Die Zertifizierung führte ausserdem zu einer höheren Anerkennung bei den Krankenversicherern, wie die Entwicklung der Beitragserstattungen der letzten 24 Monate gezeigt hat.
Optimale Trainingsbedingungen
Auf einer Trainingsfläche von 200 m2 trainieren rund 400 Mitglieder regelmässig für ihre Gesundheit. Mit der hohen Betreuungsqualität gewährleistet das Medical Fitness Rheinfelden ein optimales und individuelles Training. Die zusätzliche Nutzung des Therapiebades ermöglicht den Abonnentinnen und Abonnenten im 33° C warmen Solewasser zu schwimmen, Gymnastikübungen durchzuführen oder sich einfach nur zu entspannen.
Reha auf Top-Niveau
Die Reha Rheinfelden ist eine privatrechtliche Stiftung auf gemeinnütziger Basis mit öffentlichen Leistungsaufträgen. Das führende Rehabilitationszentrum für Neurologie, Orthopädie, Rheumatologie und Sport liegt auf 274 m ü.M. in einem Park am Rande Rheinfeldens – eingebettet in der Rheinlandschaft zwischen Jura und Schwarzwald. Die Klinik verfügt über 183 Betten in Privat-, Halbprivat- und Allgemeinabteilungen. Patientenzimmer, Infrastruktur und Therapieeinrichtungen entsprechen mit ihrem hohen, zeitgemässen Standard allen Anforderungen. In der Reha Rheinfelden werden über 2'000 stationäre Patientinnen und Patienten sowie rund 6'500 ambulante Fälle pro Jahr betreut – aus der Region, aus der ganzen Schweiz und auch aus dem angrenzenden Ausland. Über 550 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind in jeder Hinsicht für das Wohl der Patientinnen und Patienten besorgt. Die Reha Rheinfelden ist Mitglied von SW!SS REHA und gehört zu den Swiss Leading Hospitals.
www.reha-rheinfelden.ch


Das zweisprachige ICT-Forum für das Schweizer Gesundheitswesen wirft seine Schatten voraus. Der Termin für Ihre Agenda: 20. – 21. September 2016, Kursaal Bern.
Der Swiss eHealth Summit präsentiert ein starkes Programm und eine innovationsgetriebene Fachausstellung. Verantwortlich dafür zeichnen die Partner, allen voran die SGMI, die im Fachbeirat dafür Sorge tragen, dass vor allem der Dialog zwischen engagierten Leistungserbringern, Wissenschaft, Management, Politik und Industrie im Vordergrund steht. Nur so kann eine nachhaltige Vernetzung mit nationaler Reichweite und Erfolgsaussicht geschaffen werden.
Das Vorabprogramm ist da
Das Vorabprogramm zum Swiss eHealth Summit 2016 ist da! – Hier können Sie sich bereits informieren, was Sie bald alles erwartet. Bern ist eine Reise wert! – Laden Sie das Vorabprogramm zum Swiss eHealth Summit herunter und erfahren Sie mehr über die Keynotespeaker sowie Themen, Schwerpunkte und Highlights auf dem nationalen Branchenevent.
www.ehealthsummit.ch


Careum führt eine spannende Tagung für Fach- und Führungskräfte aus dem Gesundheits- und Sozialbereich durch. Es lohnt sich, den Mittwoch, 14. September 2016, 09.00–17.00 Uhr, in der Agenda rot einzuzeichnen.
Das Gesundheitswesen ist ein Wachstumsmarkt. Er wird geprägt durch die steigende Nachfrage an Leistungen, zunehmender Angebotsvielfalt und Patientensouveränität. Demgegenüber steht der deutliche Wettbewerb, der finanzielle Druck, die sich unweigerlich durch den demografischen Wandel und andere Faktoren abzeichnenden Herausforderungen, bei gleichzeitigem Abbau der finanziellen und personellen Ressourcen. Spitäler, Langzeit- und Spitexbetriebe werden dadurch immer mehr zum Schauplatz nationaler, regionaler und individueller Interessen verschiedenster Akteure.
Vielschichtig und komplex
Das Tagesgeschäft der heutigen Führungskräfte ist gekennzeichnet durch die Vielschichtigkeit der Veränderungen und einer Komplexität, die sich nicht reduzieren oder marginalisieren lässt. Führungskräfte müssen sich dieser Komplexität stellen, Flexibilität und Kreativität bei der Gestaltung von strategischen und operativen Führungsprozessen zeigen. Erfahrung und Qualifikation allein reichen nicht aus, um Organisationen und Teams in anspruchsvollen und komplexen Situationen zu führen. Gefragt sind gleichermassen Führungsqualitäten, Softskills wie Haltung, Authentizität, Intuition und Kooperationsfähigkeit. Wie behält die Führungskraft den Überblick? Wie gelingt es unter Zeit- und Erfolgsdruck zukünftige Herausforderungen und Entwicklungen im Gesundheitswesen, Personalmangel, Rationalisierungen zu managen und gute Teams zu entwickeln? Wie führt man komplexe Organisationen?
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Vorbeugen ist besser als Heilen: Dieses Sprichwort gilt besonders, wenn man sich die jüngsten Hackerangriffe im Gesundheitswesen vor Augen führt.
Einmal mehr haben Hacker für Schlagzeilen gesorgt – diesmal im Umfeld des Gesundheitswesens, insbesondere in Deutschland, in den USA und nun auch in der Schweiz. Man wähnte sich in der Schweiz bisher aus vielen Gründen besonders sicher, doch der Schein trügt: Cyberrisiken halten sich nicht an Landesgrenzen. Im Security Operation Center (SOC) der HINT AG weiss man um die Cyberrisiken und ganz besonders um die Folgen für Institutionen des Gesundheits- und Sozialwesens.
Ernste Gefahr: Cryptoviren
Zu Viren hatten wir schon immer ein zwiespältiges Verhältnis, so auch zu den ersten digitalen Viren, die mit dem World Wide Web aufkamen, und sowieso zu ihren neusten Varianten: den Cryptoviren. Sie sind nicht wählerisch und befallen jedes System, zu dem sie Zugang finden. Sie gefährden die Datensicherheit auf eine Weise, die nicht nur bemühend, sondern ausgesprochen schädlich ist. Doch wie es Urs Achermann, Chief Security Officer der HINT AG, trefflich ausdrückt: «Der Blitz kann überall einschlagen», weshalb die mediale Thematisierung ein nur verzerrtes Bild der tatsächlichen Bedrohungslage vermittelt.
Security Operation Center
Cyberrisiken werden für gewöhnlich
als externe Bedrohungen wahrgenommen, was nur teilweise richtig ist, weil sie der unfreiwilligen Unterstützung der IT-Systeme und sogar der Anwender bedürfen. Deshalb betreffen Cyberrisiken sowohl die Sicherheit als auch den Schutz der Daten. Stichworte dazu: Gesundheitsdaten, und somit auch Patientendaten, unterstehen dem Arztgeheimnis. Als ICT-Spezialistin für das Gesundheits- und Sozialwesen betreibt die HINT AG ein ständig wachsendes Security Operation Center (SOC), das laufend mit den Anforderungen und den Bedrohungen der digitalen Zeit Schritt hält.
Wie hoch die Anforderungen an ein SOC inzwischen sind und wie Kunden von einer professionellen SOC-Infrastruktur profitieren können, lässt sich anhand der modernen Cyberrisiken aufzeigen. – Mehr darüber steht im HINTergrund, soeben erschienen.
www.hintag.ch


In der verkehrten Welt der Negativzinsen sollten in der Theorie Kreditnehmer für die Aufnahme von Geld entschädigt werden, während die Geldgeber dafür zahlen müssten. Die Banken, für welche das Verleihen von Geld einen bedeutenden Teil ihrer Wertschöpfung ausmacht, standen darum bei der Einführung der Negativzinsen vor einem Problem. In der Praxis umgehen sie heute dieses Dilemma mithilfe des Null-Floors. Im Zinsgeschäft bedeutet dies, dass der LIBOR, sobald er negativ wird, nicht mehr als Basis zur Berechnung des Zinssatzes eines LIBOR Kredits dient. – Was bedeutet das nun für die Finanzierung von Investitionen im Spitalbereich?
Zur Verdeutlichung der Auswirkungen des Null-Floors im Kreditgeschäft sollen der LIBOR-Kredit und seine beiden Hauptkomponenten angeschaut werden. Der Zinssatz des LIBOR-Kredits setzt sich zusammen aus dem LIBOR und einer Bankmarge. Fällt der LIBOR ins Negative, z.B. auf -0.80% während die Bankmarge 0.60% beträgt, so müsste die Bank in der Theorie -0.20% (-0.80% + 0.60%) als Zinssatz für den Kredit ansetzen. Der Kreditnehmer würde also für die Kreditaufnahme entschädigt werden. Die Banken sichern ihre Zinserträge ab, indem sie einen Null-Floor einführen. Das bedeutet, dass der LIBOR-Satz mindestens 0.00% beträgt und der Kreditnehmer somit immer mindestens die Bankmarge bezahlen muss. Im obigen Beispiel wären dies 0.60% (0.00% + 0.60%).
Umstrittene Praxis
Diese Praxis ist aus verschiedenen Gründen äusserst umstritten, vor allen Dingen weil diese Null-Untergrenze selektiv angewendet wird, nämlich nur bei LIBOR-Krediten, nicht aber bei SWAP-Geschäften. Weshalb der Referenzzinssatz so unterschiedlich interpretiert werden sollte, ist für viele Betroffene unverständlich. Die Gründe, die von den Banken ins Feld geführt werden, sind zwar auf den ersten Blick einleuchtend, bedürfen allerdings einer genaueren Analyse:
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Es ist richtig, dass bis anhin fast keine Bank von ihren privaten Anlegern Negativzinsen verlangt. Das ist jedoch weitgehend der Tatsache geschuldet, dass private Anleger im Unterschied zu institutionellen und Geschäftskunden die Outside-Option besitzen, das Geld günstig in Bar aufzubewahren, um keine Negativzinsen zahlen zu müssen. Das kann im Extremfall zu einem Bank Run führen, nämlich wenn die Strafzinsen schwerer wiegen, als die Aufbewahrungs- und Versicherungskosten für Bargeld. Nebst der Tatsache, dass Zinsen deshalb nur schwach negativ sein können, könnten sie ohnehin nur effektiv verlangt werden, wenn dies alle Banken geschlossen tun würden. Dass eine solche kartellartige Kooperation im Prinzip möglich ist, sehen wir im Augenblick eindrücklich. Im Unterschied zum Einlagegeschäft sind einer allfällig abweichenden Strategie im Kreditgeschäft enge Grenzen gesetzt. Da Mindestkapitalvorschriften eingehalten werden müssen, kann eine einzelne Bank nicht unbegrenzt zu günstigeren Konditionen als ihre Mitbewerberinnen Kredite vergeben und sich auf dem Geldmarkt refinanzieren. Es dürfte so sehr schwierig sein, die tiefere Marge (ohne Null-Floor) mit höheren Volumina zu kompensieren. Eine Bank kann jedoch, falls sie als einzige nicht auf Negativzinsen besteht, theoretisch unbegrenzt Kundengelder annehmen. Womit wir beim zweiten Punkt angelangt wären.
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Es ist zweifellos so, dass sich die Banken nicht vollumfänglich und schon gar nicht längerfristig zu Negativzinsen refinanzieren können. Der Geldmarktzinssatz LIBOR ist nicht der relevante Zins, zu dem sich Schweizer Banken Geld leihen. Auch bei variablen Hypotheken können sie sich nicht einfach nur über den ungesicherten Dreimonatsgeldmarkt refinanzieren (Stichwort: Fristenkongruenz). Gleichzeitig verlangen die Banken jedoch von ihren institutionellen und Grosskunden im Einlagegeschäft sehr wohl Negativzinsen. Im Einzelfall dürften von Bank zu Bank grössere Unterschiede bezüglich des tatsächlichen Refinanzierungszinsfusses bestehen, insofern ist in diesem Punkt von einem Pauschalurteil abzusehen.
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Rechtlich gesehen steht es den Banken auf Grund des Prinzips der Vertragsfreiheit grundsätzlich offen, Klauseln wie den Null-Floor in ihre Kreditverträge aufzunehmen. Die Taktik, die im Bezug auf Kunden Anwendung fand, welche gültige Kreditverträge ohne Null-Floor besassen, genauso wie die Tatsache, dass man sich mit grösseren Playern wie der Immobiliengesellschaft PSP aussergerichtlich auf eine Auflösung des Null Floors einigte, hinterlässt jedoch einen eher faden Beigeschmack. Ganz offensichtlich ist es den Banken ein Anliegen, dass es nicht zu einem Präzedenzfall kommt, wo ein Gericht die Rechtsmässigkeit eines solchen Null-Floors beurteilt.
Eingriff in den freien Markt
Negativzinsen sind ein politischer Eingriff in den freien Markt. Man hat hier einen grossen Hebel umgelegt, was erfahrungsgemäss meist auch zu unerwünschten Konsequenzen führt. Ob die Einführung des Null-Floors bloss eine solche unerwünschte Konsequenz ist oder auf einer Absprache beruht, ist letztlich unerheblich. Fakt ist, dass die Nutzniesser davon, nebst den Privatanlegern, ganz klar die Banken sind. Diese erreichen im Kreditgeschäft mit einem Null-Floor eine Margenausweitung um den negativen LIBOR-Satz. Der Kreditnehmer leidet darunter, da ihm die guten Konditionen nicht weitergereicht werden. Wenn man die Betriebsergebnisse der Banken anschaut, liegt der Schluss nahe, dass die Negativzinsen einen positiven Effekt auf die Erträge im Kreditgeschäft hatten. Somit wird das Bestreben der SNB, nämlich den Franken mittels tiefen Zinsen zu schwächen und mit billigem Geld unternehmerische Investitionen wie auch privaten Konsum zu begünstigen, auf diese Weise beschnitten. Bis anhin konnte mittels Negativzinsen in keinem Land ausser Schweden ein ähnlicher Effekt erzielt werden. Im Gegenteil, der Markt geht im Augenblick eher von einer höheren Deflation aus und zwar unabhängig von den sinkenden Rohstoffpreisen.
www.proressource.ch


Der Hochschulrat der Schweizerischen Hochschulkonferenz hat einen Bundesbeitrag von rund 4 Millionen Franken für den Aufbau eines nationalen Innovationsnetzwerks «Alter(n) in der Gesellschaft» gesprochen. Dieses wird nun unter der Führung der Fachhochschule St.Gallen aufgebaut – ein Erfolg für das Ostschweizer Hochschulwesen.
Der Anteil von über 65-jährigen Menschen in der Schweizer Bevölkerung wird gemäss dem Bundesamt für Statistik von heute 18 auf 28 Prozent im Jahr 2050 anwachsen. Entsprechend gehört das Alter(n) bereits heute zu einem der gesellschaftlichen «Megatrends», der als Motor vielfältiger gesellschaftlicher (kultureller, sozialer, technischer, ökonomischer) Entwicklungen einen Veränderungsdruck erzeugt. Der sich aktuell vollziehende demographische Wandel stellt die Gesellschaft vor Herausforderungen, für die es innovative und sozialverträgliche Lösungen zu finden gilt. Mit dem Nationalen Innovationsnetzwerk «Alter(n) in der Gesellschaft» (AGE- NT) möchten Hochschulen, universitäre Institutionen und weitere Partnerinnen und Partner einen Beitrag dazu leisten. Für dessen Aufbau erhalten sie vom Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation (SBFI) einen Bundesbeitrag von rund 4 Millionen Franken. Das hat der Hochschulrat der Schweizerischen Hochschulkonferenz (SHK) gestern entschieden. Projektleiterin ist Prof. Dr. Sabina Misoch, Leiterin des Interdisziplinären Kompetenzzentrums Alter an der Fachhochschule St.Gallen (FHS).
Bei AGE-NT handle es sich um das erste nationale Netzwerk, das im Rahmen der projektgebundenen Finanzierung der Bundes durch eine Ostschweizer Hochschule aufgebaut und geführt werde, sagt FHS-Rektor Sebastian Wörwag. «Diese Zusage ist als Erfolg für das Ostschweizer Hochschulwesen, insbesondere für die FHS St.Gallen, zu werten.»
Massnahmen bündeln und koordinieren
«Mit AGE-NT wollen wir sozial verträgliche und nachhaltige Lösungen für die Lebensqualität der Menschen im dritten und vierten Lebensalter sicherstellen sowie die Vorbereitung auf diese Lebensphase durch koordinierte Massnahmen in enger Kooperation mit der Wirtschaft vorantreiben», sagt Sabina Misoch. Aktuell werde schweizweit unkoordiniert und konkurrenzierend in unterschiedlichen Settings Ähnliches geforscht. «Ein strukturiertes Vorgehen bringt sowohl für Politik, Wirtschaft und Gesellschaft als auch für die Wissenschaft national und international Mehrwerte.» Auch die Zusammenarbeit zwischen Fachhochschulen und Universitäten werde dadurch weiterentwickelt.
Ältere Bevölkerung einbeziehen
Der demographische Wandel hat Auswirkungen auf alle Lebensbereiche, wie zum Beispiel das Wohnen, den Lebensalltag oder auch die Organisation der Arbeit der Zukunft. Parallel zu dieser demographischen Entwicklung zeigt sich, dass der Anteil dementiell Erkrankter in Zukunft stark zunehmen wird, da sich die Wahrscheinlichkeit, an Demenz zu erkranken, mit zunehmender Lebenserwartung dramatisch erhöht. «Für diese Herausforderungen müssen innovative und sozialverträgliche Lösungen gefunden werden», sagt Sabina Misoch. Ein ressourcenorientierter Einbezug der älteren Bevölkerung sei auch vor dem Hintergrund des sich abzeichnenden Fachkräftemangels von zunehmender Relevanz. Deswegen werden Lösungen im Vordergrund stehen, die die Lebensbereiche Arbeit, Wohnen, Lebensbedingungen im Alter und Alltag betreffen. Diese werden mit dem Innovationsnetzwerk AGE-NT adressiert, das bewusst auf vier Kernbereiche fokussiert:
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AAL, d.h. technisch-assistive Lösungen, die ein längeres selbständiges Leben alter und hochaltriger Menschen und deren Unterstützung im alltäglichen Leben bei gleichzeitigem Erhalt der Lebensqualität ermöglichen sollen,
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Demenz und die Entwicklung eines Zentrums für Evidenzbasierte Demenzforschung;
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Modelle für einen Arbeitsmarkt der Zukunft und Entwicklungen von sozial und
ökonomisch sinnvollen Lösungen für Arbeitnehmer 45+
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Auseinandersetzung mit den Lebens- und Wohnbedingungen älterer Menschen sowie
der Entwicklung von Modellen für ein gesundes und selbständiges Leben im Alter bei hoher gesellschaftlicher und sozialer Partizipation.
Die Projektfinanzierung durch das SBFI läuft von 2017 bis 2020.
www.fhsg.ch


Young Carers – so nennt man Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren, die ein Familienmitglied pflegen und betreuen. Geschätzte 2-4% der Kinder übernehmen solche Aufgaben. Eine im Februar 2016 eingereichte Berufsmaturitätsarbeit mit Film beschäftigt sich mit der Thematik.
Wenn Pflege zum Alltag wird
Die Verfasserinnen Jana Bär, Anja Vock und Vanessa Weiss sind beeindruckt, was solche Kinder bereits in jungen Jahren leisten. «Mit einer Selbstverständlichkeit erledigen sie gewisse Tätigkeiten, welche andere Kinder in ihrem Alter oftmals verweigern.» Zentrale Fragen ihrer 46-seitigen Berufsmaturitätsarbeit waren: Wie wirkt sich die Last der Verantwortung auf die Kinder und ihre Entwicklung aus? Wieso tabuieren sie ihre Situation oftmals selbst? Welche Stellen bieten ihnen Unterstützung an?
Kinder mit einem erkrankten Elternteil investieren einen Grossteil ihrer Freizeit in Pflege und Betreuung. Die betroffenem Kinder und Jugendliche sprechen jedoch kaum über die belastende häusliche Situation. Für sie wurde die Ausnahmesituation zur Normalität. Sie schweigen teilweise aus Scham, um die Familie zu schützen, Behörden nicht auf den Plan zu rufen oder aus Angst vor Ausgrenzung. Hilfestellung finden Young Carers in der Schweiz in erster Linie bei Organisationen wie Pro Infirmis oder Pro Juventute.
Schlechtere Bildungschancen und keine Freizeit
Young Carers können in der Schule Probleme bekommen, sei es wegen Konzentrations- und Schlafmangel, Absenzen oder der zu grossen Belastung. Jana Bär, Anja Vock und Vanessa Weiss: «Die Kinder können sich dann während des Unterrichts nicht mehr auf die Lerninhalte konzentrieren, weil die häuslichen Sorgen überragen oder auch die Hausaufgaben nicht mehr zuverlässig erledigt und kontrolliert werden.» Auch im sozialen Bereich müssen sie Abstriche machen. Sie haben vielfach kaum Freizeit, um zu spielen oder Freunde zu treffen.
Auswirkungen auf die persönliche Entwicklung
Spätfolgen können sowohl positiv wie auch negativ sein. Positiv entwickeln sich Young Carers meist zu reifen, sozialen Persönlichkeiten. Oftmals findet man sie später in Pflegeberufen wieder. Die Pflegerolle kann aber auch die eigene persönliche Entwicklung beeinträchtigen. Jana Bär, Anja Vock und Vanessa Weiss: «Der Auszug aus dem Elternhaus wird verzögert und somit werden durch die ständige Pflegerolle auch eigene Pläne und persönliche Interessen beeinflusst.» Eine zu kurz gekommene Schul- und Ausbildung wirkt sich zudem negativ auf die spätere berufliche Laufbahn aus.
Die Verfasserinnen führten Experteninterviews, u. a. mit Prof. FH Dr. iur. Agnes Leu von Careum Forschung. In einer eindrücklichen Fallstudie wird der Alltag eines 9-jährigen Mädchen gezeigt, das seine erkrankte Mutter unterstützt. Im zur Arbeit gehörenden, 15-minütigen Film kommen die drei Verfasserinnen selbst zu Wort und stellen ihre Ergebnisse vor:
https://tube.switch.ch/videos/ee27267c
www.careum.ch


Spitäler, Alters- und Pflegeheime bemühen sich, Ihren Bewohnerinnen und Bewohnern eine freundliche, angenehme Atmosphäre zu bieten. Eine gelungene Möblierung trägt dazu bei, gemütliche und persönliche Orte zu schaffen.
In der neuen «clinicum»-Ausgabe berichten wir, wie die Mazuvo AG Objektkunden aus dem Gesundheitsbereich zum Thema Indoor- und Outdoorausstattung berät sie mit Möbeln beliefert, die sich durch die Verbindung von Funktionalität und Ästhetik auszeichnen.
www.mazuvo.ch


Careum führt eine spannende Tagung für Fach- und Führungskräfte aus dem Gesundheits- und Sozialbereich durch. Es lohnt sich, den Mittwoch, 14. September 2016, 09.00–17.00 Uhr, in der Agenda rot einzuzeichnen.
Das Gesundheitswesen ist ein Wachstumsmarkt. Er wird geprägt durch die steigende Nachfrage an Leistungen, zunehmender Angebotsvielfalt und Patientensouveränität. Demgegenüber steht der deutliche Wettbewerb, der finanzielle Druck, die sich unweigerlich durch den demografischen Wandel und andere Faktoren abzeichnenden Herausforderungen, bei gleichzeitigem Abbau der finanziellen und personellen Ressourcen. Spitäler, Langzeit- und Spitexbetriebe werden dadurch immer mehr zum Schauplatz nationaler, regionaler und individueller Interessen verschiedenster Akteure.
Vielschichtig und komplex
Das Tagesgeschäft der heutigen Führungskräfte ist gekennzeichnet durch die Vielschichtigkeit der Veränderungen und einer Komplexität, die sich nicht reduzieren oder marginalisieren lässt. Führungskräfte müssen sich dieser Komplexität stellen, Flexibilität und Kreativität bei der Gestaltung von strategischen und operativen Führungsprozessen zeigen. Erfahrung und Qualifikation allein reichen nicht aus, um Organisationen und Teams in anspruchsvollen und komplexen Situationen zu führen. Gefragt sind gleichermassen Führungsqualitäten, Softskills wie Haltung, Authentizität, Intuition und Kooperationsfähigkeit. Wie behält die Führungskraft den Überblick? Wie gelingt es unter Zeit- und Erfolgsdruck zukünftige Herausforderungen und Entwicklungen im Gesundheitswesen, Personalmangel, Rationalisierungen zu managen und gute Teams zu entwickeln? Wie führt man komplexe Organisationen?
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MediCongress bietet in den kommenden Wochen spannende Anlässe, die eine Teilnahme zum Erlebnis machen: Belegarztakademie (9.6.), 3. Zürcher Forum für Versorgungsforschun (16./17.6.) und 6. Management Symposium (22.9.). Jetzt anmelden!
9. Juni 2016, 8. Belegarztakademie®
„Wir sitzen im gleichen Boot! Belegärzte und Belegarztspitäler müssen partnerschaftlich gemeinsam die Zukunft der Zusatzversicherung sichern“. Dieser Überzeugung ist Norbert Schnitzler, CEO des Salem Spitals. Wir sind gespannt auf seine Ausführungen und die der 3 weiteren Redner am 9. Juni in Bern. Die Belegarztakademie® ist nicht „nur“ für Belegärztinnen und Belegärzte interessant. Wertvoll ist es auch, wenn Mitarbeitende aus Spitälern, Versicherungsunternehmen, Politikerinnen und Politiker und andere Interessierte des Gesundheitswesens teilnehmen und mitdiskutieren.
16./17. Juni 2016, 3. Zürcher Forum für Versorgungsforschung
Ist dieses Forum für Versorgungsforschung nur für „Zürcher“? – Keineswegs, ganz im Gegenteil. Das zeigt schon die Auswahl der 30 Referentinnen und Referenten, welche aus der ganzen Schweiz und den benachbarten Ländern nach Zürich anreisen. Der Austausch und die Vernetzung über Kantons- und Landesgrenzen hinaus ist enorm wichtig. Mit einem Augenzwinkern und einem speziellen Abendprogramm ist es den Veranstaltern ein Anliegen, Auswärtigen die Stadt Zürich auf entspannte Art näher zu bringen.
22. September 2016, 6. Management Symposium
An diesem Tag stehen ältere Patienten im Mittelpunkt. Wir alle möchten älter werden und die Gewissheit haben, dass wir gut versorgt sind, wenn es uns einmal nicht gut geht. Doch was bedeutet das konkret? Welche Versorgung brauchen wir für eine älter werdende Bevölkerung? Und welche für den älteren Patienten? Wer definiert zukünftig den Umgang mit älter werdenden Patienten und wird zum Treiber der Altersmedizin: der Arzt, der Apotheker, die Spitäler, die Spitex oder andere? Dies und weitere spannende Themen werden diskutiert. Die Referate sind alle kurz, damit Teilnehmende und Referierende den Workshop-artigen Austausch pflegen können, um einen direkten Nutzen für die praktische Umsetzung zu kriegen.
Registrieren können Sie sich ganz einfach unter www.medicongress.ch


Am Donnerstag, 9. Juni, findet die nächste Veranstaltung der Schweizerischen Gesellschaft für Medizincontrolling im Kursaal Bern statt – Titel „Qvadis – Orientierungshilfen im Gesundheitswesen. Von Qualitätsdaten bis zu Spitalrankings“
Hochkarätige ReferentInnen aus allen Bereichen des Gesundheitswesens werden einen Überblick über bereits vorhandene Qualitätsvergleiche geben. Darüber hinaus soll die Frage geklärt werden, wie hilfreich dies für die Patienten ist, wie sich der Patient informiert und was für Fragen ihn bewegen. Ein Blick über die Grenzen wird einen Eindruck geben, wie in anderen Ländern die Qualitätsdaten erhoben und beurteilt werden. Abschliessend stehen alle Referenten für eine angeregte Diskussion mit dem Publikum zur Verfügung. Anmeldeschluss ist der 31. Mai.
Das ausführliche Programm und die Anmeldeunterlagen finden Sie auf der Homepage www.qualitaetsmedizin.ch.


Careum führt eine spannende Tagung für Fach- und Führungskräfte aus dem Gesundheits- und Sozialbereich durch. Es lohnt sich, den Mittwoch, 14. September 2016, 09.00–17.00 Uhr, in der Agenda rot einzuzeichnen.
Das Gesundheitswesen ist ein Wachstumsmarkt. Er wird geprägt durch die steigende Nachfrage an Leistungen, zunehmender Angebotsvielfalt und Patientensouveränität. Demgegenüber steht der deutliche Wettbewerb, der finanzielle Druck, die sich unweigerlich durch den demografischen Wandel und andere Faktoren abzeichnenden Herausforderungen, bei gleichzeitigem Abbau der finanziellen und personellen Ressourcen. Spitäler, Langzeit- und Spitexbetriebe werden dadurch immer mehr zum Schauplatz nationaler, regionaler und individueller Interessen verschiedenster Akteure.
Vielschichtig und komplex
Das Tagesgeschäft der heutigen Führungskräfte ist gekennzeichnet durch die Vielschichtigkeit der Veränderungen und einer Komplexität, die sich nicht reduzieren oder marginalisieren lässt. Führungskräfte müssen sich dieser Komplexität stellen, Flexibilität und Kreativität bei der Gestaltung von strategischen und operativen Führungsprozessen zeigen. Erfahrung und Qualifikation allein reichen nicht aus, um Organisationen und Teams in anspruchsvollen und komplexen Situationen zu führen. Gefragt sind gleichermassen Führungsqualitäten, Softskills wie Haltung, Authentizität, Intuition und Kooperationsfähigkeit. Wie behält die Führungskraft den Überblick? Wie gelingt es unter Zeit- und Erfolgsdruck zukünftige Herausforderungen und Entwicklungen im Gesundheitswesen, Personalmangel, Rationalisierungen zu managen und gute Teams zu entwickeln? Wie führt man komplexe Organisationen?
Jetzt anmelden
Erfahren Sie, wie ausgewiesene Führungspersönlichkeiten und Expertinnen und Experten diese Fragen beantworten. Diskutieren Sie über die zentralen Aspekte Ihrer alltäglichen Arbeit zwischen Management und Leadership und nehmen Sie neue Perspektiven für Ihre Aufgabe als Führungsperson mit.
Die Details zum Thema sehen Sie hier.
Und hier finden Sie Infos zum Programm.


Die Fachhochschule St.Gallen bietet für Fach- und Führungspersonen aus den unterschiedlichsten Branchen und Berufen Weiterbildungsmöglichkeiten an. So auch für Berufspersonen im Gesundheitswesen. Am 7. Juni findet ein Info-Anlass statt.
Die Weiterbildungspalette der Fachhochschule St.Gallen umfasst Weiterbildungsmaster (MAS), Diplom- und Zertifikatslehrgänge sowie Seminare. Für Berufspersonen im Gesundheitswesen bietet die FHS Weiterbildungen zu den Themen Demenz, Palliative Care, aber auch in Betriebswirtschaft – spezifisch zugeschnitten auf das Gesundheitswesen – und Management und Führung an. Was die einzelnen Lehrgänge beinhalten und erfahren Weiterbildungsinteressierte am nächsten Informationsanlass. Dieser findet am Dienstag, 7. Juni 2016, im Fachhochschulzentrum an der Rosenbergstrasse 59 in St.Gallen statt. Der Anlass beginnt um 17 Uhr und dauert rund zwei Stunden.
Details und Anmeldung unter www.fhsg.ch/infoanlass oder per Telefon +41 71 226 12 50.


Wer das Gesundheitswesen beansprucht, wünscht sich höchste Qualität und Menschlichkeit. Gleichzeitig wird Kostenbewusstsein und hohe Effizienz erwartet.
In diesem Kreuzfeuer der Ansprüche ist die permanente Weiterbildung des medizinischen, pflegerischen und administrativen Personals eminent wichtig. Hier setzt easylearn an: Mit einer integrierten und webbasierten Bildungs-Gesamtlösung unterstützt easylearn erfolgreich über 70 Spitäler, psychiatrische Kliniken und Reha-Zentren – 7 x 24 Stunden, 365 Tage im Jahr.
www.easylearn.ch


Nächsten Dienstag beginnt die conhIT. Die Themen Telemedizin, Gesundheitstelematik, Vernetzung und mobile Anwendungen stehen im Mittelpunkt des führenden Branchenevents der digitalen Gesundheitswirtschaft in Europa. Rund 450 Aussteller stellen innovativen Lösungen und Technologien aus diesen Bereichen vom 19. bis 21. April 2016 auf der conhIT in Berlin vor.
Agfa HealthCare zum Beispiel präsentiert mit dem „ORBIS Kiosk“ eine neue Art, wie sich Patienten in der Klinik anmelden können – eine enorme Arbeitserleichterung für das Klinikpersonal. Die „Alphatron Mobile Intelligent CareStation“, kurz AMiS, von Alphatron Medical stellt ein völlig neues Konzept im Bereich mobiler Point of Care-Arbeitsstationen dar. BEWATEC hat das interaktive Krankenhaus-Portal „MyMediNet“ entwickelt, dessen Applikationen sich modular nach den Anforderungen des Krankenhauses zusammenstellen lassen.
Die Software „CuratOR Caliop“ von EIZO ist flexibel und anpassungsfähig und nicht nur auf klinikspezifische Standard-Schnittstellen abgestimmt, sondern auch auf den Datenaustausch mit Excel- oder Text-Files. Die Software-Lösung „E-ConsentPro mobile“ von Thieme Compliance ermöglicht mit dem Einsatz von Tablets einen komplett digitalen Workflow in der Patientenaufklärung – ortsunabhängig, flexibel und nah am Patienten. Und Philips präsentiert auf der conhIT 2016 am Messestand von Speech Processing Solutions erstmals der Weltöffentlichkeit seinen neuen technologischen Ansatz, der die Vorteile eines Smartphones mit der Funktionsweise eines professionellen Diktiergerätes verbindet.
Die conhIT bietet jede Menge Highlights – Berlin ist eine Reise wert!
Über die Neuheiten von über 50 IT-Anbietern auf der Veranstaltung informieren die Messe-Highlights unter http://www.conhit.de/Presse/Messe-Highlights/.
www.conhit.de


easylearn bietet mit dem e-Learning-Kurs «Standardhygiene – Infektionen vorbeugen» eine neue, zeitsparende Lösung für qualitätsbewusste Hygieneverantwortliche: In einem einheitlichen Qualitätsstandard können so in kurzer Zeit und flächendenkend die wesentlichen Elemente der Standardhygiene vermittelt werden.
Der Kurs ist eine Gemeinschaftsproduktion der easylearn schweiz ag und der Zentralschweizer Interessengemeinschaft für Gesundheitsberufe ZIGG und stösst bisher auf grosses Interesse.
Testen Sie jetzt unverbindlich und kostenlos den e-Learning-Kurs «Standardhygiene – Infektionen vorbeugen» und verlangen Sie weitere Informationen:
www.easylearn.ch/linkto/hygiene
Übrigens: easylearn-Kunden haben zusätzlich Zugriff auf eine Reihe von kostenlosen e-Learning-Kursen für das Gesundheitswesen, zum Beispiel: Infusionslösungen, Wundvakuumtherapie, Ergonomie am Büroarbeitsplatz, Es brennt – was tun? Diese Inhalte können Kunden mit ein paar wenigen Klicks in ihr easylearn-System übernehmen und an ihre Bedürfnisse und Gegebenheiten anpassen.


Wie schulen Sie Ihre Mitarbeitenden in Hygiene? Mit dem neuen e-Learning-Kurs «Standard¬hygiene – Infektionen vorbeugen» von easylearn vermitteln Sie flächendeckend und in einem einheitlichen Qualitätsstandard die wesentlichen Elemente der Standardhygiene.
Ihre Vorteile:
· Kontinuierliche Hygieneschulung und kürzere Ausbildungszeit dank e-Learning.
· Fundiertes, einheitliches Basiswissen führt zu ausgeprägter Hygienekultur.
· Automatisierte Einladungen und Erinnerungen und dadurch weniger Administration.
· Nachweisbarkeit der Hygieneschulung mit automatischem Bildungsnachweis.
Stellen Sie sicher, dass jeder in Ihrer Organisation die wesentlichen Elemente der Standardhygiene kennt – und dass Sie dies auch nachweisen können!
Testen Sie jetzt den neuen e-Learning-Kurs «Standardhygiene – Infektionen vorbeugen» von easylearn und verlangen Sie weitere Informationen:
www.easylearn.ch/linkto/hygiene
Übrigens:easylearn bietet auch zu anderen Themen wie beispielsweise Basic Life Support, Patientengeheimnis oder Arbeitssicherheit vorgefertige e-Learning-Kurse. Diese können 1:1 eingesetzt oder vorab an die Bedürfnisse Ihrer Organisation angepasst werden.


Zusätzlich zu den Veranstaltungen zum Thema IT-Sicherheit wird es auf der diesjährigen conhIT, Europas wichtigstem Event der Gesundheits-IT-Branche in Berlin, zum ersten Mal eine Präsentationsfläche zur „IT-Sicherheit im Gesundheitswesen“ geben. Auf der sogenannten „Health Security Area“ bietet sich den Besuchern die Gelegenheit an den drei Messe-Tagen, vom 19. bis zum 21. April 2016, die wichtigsten Sicherheitsthemen intensiv zu diskutieren.
Die Verfügbarkeit von Daten und der entsprechende Zugriff von berechtigten Personen darauf machen heutzutage einen wesentlichen Bestandteil der Arbeitsabläufe in Spitälern und anderen medizinischen Institutionen aus. Deshalb müssen umfassende Vorkehrungen getroffen werden, damit sensible Gesundheitsdaten nicht in die Hände Dritter gelangen und unbefugte Dritte keinen Zugriff auf die IT-Systeme erhalten. Den hohen Stellenwert von IT-Sicherheit haben auch die conhIT-Veranstalter erkannt: Neben einer Kongress-Session, einem Akademie-Seminar und einigen Podiumsdiskussionen, bei denen der Themenschwerpunkt auf „IT-Sicherheit im Gesundheitswesen“ liegt, wird es erstmalig auf der conhIT 2016 eine spezielle Präsentationsfläche zu dem Thema geben.
„Im Hinblick auf die Frage, welche IT-Themen heute und morgen bedeutend für das Gesundheitswesen sind bzw. sein werden, hat unsere aktuelle bvitg-Studie zum Stellenwert von Gesundheits-IT gezeigt, dass sowohl niedergelassene Ärzte als auch Krankenhausvertreter IT-Sicherheit als eines der zentralsten Themen von heute und für die Zukunft sehen. Bei den Leistungserbringern besteht eine hohe Sensibilität für die Themen rund um Datenschutz und -sicherheit. Dies ist vor dem Hintergrund des sogenannten ‚IT-Sicherheits-Gesetzes’, welches im Juli 2015 in Kraft getreten ist, nicht überraschend. Im Gesundheitswesen handelt es sich um besonders schützenswerte Daten und daher ist eine verstärkte Auseinandersetzung mit dem Thema IT-Sicherheit notwendig“, erläutert Ekkehard Mittelstaedt, Geschäftsführer vom Bundesverband Gesundheits-IT e. V. (bvitg), dem Veranstalter der conhIT, die thematische Akzentuierung.
Sicherheitsexperten vor Ort
Der Stand zum Thema IT-Sicherheit auf der conhIT 2016 wird von der Münsteraner Beratungsfirma CETUS Consulting organisiert. Gemeinsam mit der CETUS Consulting sind zudem seculution GmbH, NCP-Engineering GmbH und DOCRaid auf dem Stand vertreten. Ergänzend bietet der Stand in Halle 2.2 eine Präsentationsfläche zu wichtigen Sicherheitsthemen. Hier sollen Ransomware- und APT-Wellen vorgeführt werden. Interessierte lernen so die Anatomie von Angriffen besser zu verstehen, um einerseits im Ernstfall korrekt reagieren zu können, andererseits aber auch korrekte Präventionsaktivitäten treffen zu können. Zudem wird es weitere Präsentationen der Mitaussteller zu Themen, wie z. B. sicheres Cloud-Computing oder sichere mobile Anwendungen, geben.
Das Gesamtprogramm finden Sie hier.
www.conhit.de


Am 26. April heisst es in der Umwelt Arena Spreitenbach: Bahn frei für die erfolgreiche betriebliche Weiterbildung. Wer zukunftsorientiert und nachhaltig Weichen stellen will, richtet am easylearn innovation day den Blick auf neue Denkweisen und Lösungen. Der Tag steht ganz im Zeichen von aktuellen Trends und Entwicklungen in der betrieblichen Weiterbildung und Innovationen beim Lernen.
Besucherinnen und Besucher erhalten von erfahrenen Fachexpertinnen und -experten Impulse aus erster Hand: Für den Start-Impuls und eine gehörige Portion Inspiration sorgt Prof. Dr. Andréa Belliger, Prorektorin PH Luzern und Institut für Kommunikation & Führung, mit ihrem Beitrag „Vernetztes Lernen – digitale Transformation und Trends in der Bildung“.
Von Dr. med. Andreas Kündig, Chefarzt Anästhesie und Intensivmedizin GZO Spital Wetzikon, erfahren die BesucherInnen, wie das Spital easylearn für die flächendeckende, repetitive und dokumentierte Schulung aller rund 800 Mitarbeitenden einsetzt – und damit mit easylearn Leben rettet. Weitere erfahrungsbezogene Referate bringen ein Feuerwerk von Ideen und Anregungen.
Eine umfangreiche Palette voller Vorteile
Die Besucherinnen und Besucher des easylearn innovation day erleben Innovation, Inspiration und Impulse hautnah. Sie profitieren von folgenden Vorteilen:
- Expertenwissen und Antworten aus erster Hand: Sie erfahren die neusten Trends und Entwicklungen in der betrieblichen Weiterbildung.
- Inspiration und Best Practices: Sie profitieren von anregenden Inputs, wissenswerten Informationen sowie von vielen praktischen Tipps und Beispielen zu erfolgsversprechenden Lernmethoden.
- Lernen von den Besten: Sie erhalten spannende Anregungen und Impulse zu erfolgreichen und innovativen Bildungslösungen und Lernmethoden.
- Neues von easylearn: Sie gewinnen einen exklusiven Einblick in die geplanten Innovationen bei easylearn.
- Innovationsvorschläge einbringen: Sie können Ihre eigenen Innovationsideen an easylearn kommunizieren: Dazu werden am easylearn innovation day entsprechende Innovationskarten aufliegen.
- Dialog und Networking: Sie haben die Möglichkeit zum fundierten Wissens-Austausch und persönlichen Gesprächen mit Experten, anderen Fachverantwortlichen sowie Branchenkolleginnen und -kollegen.
Jetzt anmelden und mehr zum Programm erfahren unter:
www.easylearn.ch/linkto/iday


Careum führt eine spannende Tagung für Fach- und Führungskräfte aus dem Gesundheits- und Sozialbereich durch. Es lohnt sich, den Mittwoch, 14. September 2016, 09.00–17.00 Uhr, in der Agenda rot einzuzeichnen.
Das Gesundheitswesen ist ein Wachstumsmarkt. Er wird geprägt durch die steigende Nachfrage an Leistungen, zunehmender Angebotsvielfalt und Patientensouveränität. Demgegenüber steht der deutliche Wettbewerb, der finanzielle Druck, die sich unweigerlich durch den demografischen Wandel und andere Faktoren abzeichnenden Herausforderungen, bei gleichzeitigem Abbau der finanziellen und personellen Ressourcen. Spitäler, Langzeit- und Spitexbetriebe werden dadurch immer mehr zum Schauplatz nationaler, regionaler und individueller Interessen verschiedenster Akteure.
Vielschichtig und komplex
Das Tagesgeschäft der heutigen Führungskräfte ist gekennzeichnet durch die Vielschichtigkeit der Veränderungen und einer Komplexität, die sich nicht reduzieren oder marginalisieren lässt. Führungskräfte müssen sich dieser Komplexität stellen, Flexibilität und Kreativität bei der Gestaltung von strategischen und operativen Führungsprozessen zeigen. Erfahrung und Qualifikation allein reichen nicht aus, um Organisationen und Teams in anspruchsvollen und komplexen Situationen zu führen. Gefragt sind gleichermassen Führungsqualitäten, Softskills wie Haltung, Authentizität, Intuition und Kooperationsfähigkeit. Wie behält die Führungskraft den Überblick? Wie gelingt es unter Zeit- und Erfolgsdruck zukünftige Herausforderungen und Entwicklungen im Gesundheitswesen, Personalmangel, Rationalisierungen zu managen und gute Teams zu entwickeln? Wie führt man komplexe Organisationen?
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Erfahren Sie, wie ausgewiesene Führungspersönlichkeiten und Expertinnen und Experten diese Fragen beantworten. Diskutieren Sie über die zentralen Aspekte Ihrer alltäglichen Arbeit zwischen Management und Leadership und nehmen Sie neue Perspektiven für Ihre Aufgabe als Führungsperson mit.
Die Details zum Thema sehen Sie hier.
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RehaClinic AG plant die Eröffnung einer Rehabilitationsklinik mit knapp 60 Betten in Luzern. Das Angebot der Klinik umfasst stationäre und ambulante muskuloskelettale und neurologische Rehabilitation für allgemein-, halbprivat- und privatversicherte Patienten. RehaClinic sorgt mit der Eröffnung der Klinik für eine wohnorts- und zentrumsnahe Rehabilitation in Luzern.
Die neue RehaClinic Sonnmatt liegt in unmittelbarer Nachbarschaft von Kurhotel und Residenz Sonnmatt Luzern. Ein Plus an Gesundheit für die Bevölkerung der Stadt Luzern und ihrer Umgebung. Sie haben in Kürze ein wohnortsnahes Rehabilitationsangebot sozusagen vor der eigenen Haustür. Das Angebot der Klinik umfasst die Rehabilitation des Bewegungsapparats nach Krankheit, Unfall oder operativem Eingriff sowie die Neurorehabilitation (z.B. nach Schlaganfall).
RehaClinic beantragte dem Kanton Luzern den Leistungsauftrag für RehaClinic Sonnmatt Luzern Ende August 2015. Judith Meier, CEO von RehaClinic AG, freut sich, dass eine Betriebsbewilligung seit dem 20. Januar 2016 vorliegt. „Ich bin zuversichtlich, dass wir den Klinikbetrieb im zweiten Semester 2016 aufnehmen können und der beantragte Leistungsauftrag vorliegt.“
Enge Vernetzung mit der Akutmedizin
Das Projekt „RehaClinic Sonnmatt Luzern“ entstand in intensiver Planung von RehaClinic AG und den Verantwortlichen der Sonnmatt, im engen Austausch mit den grossen, in der Region ansässigen Spitälern sowie im Dialog mit dem Kanton Luzern. Das erklärte Ziel aller Beteiligten lautete, eine gute Lösung für die Luzerner Bevölkerung zu finden. RehaClinic ist bekannt dafür, sich eng mit den vor- und nachgelagerten Institutionen zu vernetzen und mit ihnen zusammenzuarbeiten.
Rehabilitation auf hohem Niveau
RehaClinic bietet Rehabilitation auf einem hohen medizinischen Niveau. Der interdisziplinäre Ansatz und die hohe Fachexpertise in den Behandlungsteams erlauben massgeschneiderte und effiziente Massnahmen, die auf den individuellen Krankheitsfall zugeschnitten sind. Das stationäre Angebot von RehaClinic Sonnmatt Luzern richtet sich an allgemein-, halbprivat- und privatversicherte Patienten. Letztere werden auf einer Privatstation für gehobene Ansprüche in Hotellerie und Gastronomie beherbergt. Das neue Angebot fügt sich ideal in das Umfeld der Sonnmatt ein.
RehaClinic belebt ein bis Ende 2012 in der Sonnmatt Luzern bestehendes Angebot neu. Für die Bevölkerung Luzerns und Umgebung ist RehaClinic Sonnmatt Luzern in jedem Fall eine Bereicherung: eine Rehabilitationsklinik auf Kantonsgebiet. Kurze Wege für Patienten aus der Region, einen raschen Übergang vom Akutspital in die Rehabilitation und zusätzliche Arbeitsplätze für die Stadt Luzern.
RehaClinic ist als Anbieterin medizinischer Leistungen in Luzern bereits bekannt. Die Klinik für Schlafmedizin (KSM), ein Betrieb der RehaClinic-Gruppe, ist in der Stadt Luzern seit Jahren gut etabliert.
www.rehaclinic.ch


Ärzte und Pflegende in Spitälern haben oft zu wenig Zeit für ihre Patienten. Agfa Healthcare und Elsevier integrieren jetzt aktuellste, evidenzbasierte Fachinformationen direkt in das Klinikinformationssystem ORBIS. Ärzte können so schneller und einfacher konkrete Antworten auf medizinische Fragen erhalten.
Ohne Umweg stehen in ORBIS präzise und valide medizinische Handlungsempfehlungen zur Verfügung – von der Diagnostik bis zur Therapie. So bekommen Ärzte die beste Unterstützung, um klinische Entscheidungen schnell und sicher zu treffen. Durch die Zeitersparnis bleibt Ärzten mehr Zeit für ihre Kernaufgaben.
Der neue Infoservice bietet eine intelligente und kontextbasierte Integration der klinischen Suchmaschine ClinicalKey von Elsevier in das Klinikinformationssystem ORBIS von Agfa Healthcare. Die klinische Suchmaschine ClinicalKey liefert schnell präzise Antworten, aus über 600 Fachzeitschriften, wie zum Beispiel The Lancet, JACC, Clinics of North America, über 1000 Fachbüchern wie z.B. Braunwald's Heart Disease, Miller's Anesthesia, Nelson Textbook of Pediatrics, aber auch aus Arzneimittel-Monographien, Leitlinien, Videos, Abbildungen, klinische Studien und der Medline. Mit dem ORBIS Infoservice können Ärzte durch Markieren eines Begriffes und einem Klick direkt zu spezifischen Diagnosen, Prozeduren oder Arzneimitteln ihrer Patienten auf aktuellste Informationen in ClinicalKey zugreifen, wobei automatisch der deutschsprachige Begriff in den passenden englischen Begriff in ClinicalKey übersetzt wird. Die Ergebnisse werden sofort innerhalb einer ORBIS-Oberfläche/Maske angezeigt. Ein separater Login, der Aufruf weiterer Anwendungen oder erneute Sucheingaben werden so unnötig.
Sehr schnell zu relevanten Informationen
Der ORBIS Infoservice macht es Ärzten leicht, relevantes Wissen im Kontext der Erkrankung ihres Patienten zu finden und anzuwenden. Die Wichtigkeit medizinischer Informationen für den Arzt zeigen die Ergebnisse internationaler Studien. So stellen sich einem Arzt pro Tag durchschnittlich circa 9,5 klinische Fragen, circa 60% dieser Fragen bleiben unbeantwortet.
Der ClinicalKey Infoservice in ORBIS führt Ärzte auf kürzestem Weg zur entscheidenden Antwort – damit mehr Fragen beantwortet werden. „Die Anbindung von ClinicalKey an ORBIS macht unser Klinikinformationssystem für den Arzt noch wertvoller, da er zum Beispiel im Prozess der Therapieplanung evidenzbasierte Informationen zur Unterstützung seiner Entscheidung heran ziehen kann.“ so Winfried Post, Geschäftsführer und General Manager DACH bei Agfa HealthCare. „Unsere Kooperation schafft durch die Verbindung der jeweiligen Kompetenzen von Agfa Healthcare, in der Prozessunterstützung, und Elsevier, in der Aufbereitung klinischen Wissens, einen bedeutenden Mehrwert für Mediziner in deutschen Krankenhäusern.“ ergänzt Laura Zwack, Product Director Clinical Solutions DACH von Elsevier.
Eine 360 Grad-Sicht
Das Klinikinformationssystem ORBIS bietet eine ganzheitliche Lösung für die Administration und das Management klinischer Arbeitsabläufe und sorgt für eine 360 Grad-Sicht auf die Patientenbehandlung. ORBIS steht somit im Zentrum der Informations- und Kommunikationsprozesse im Krankenhaus. Über 800 Krankenhäuser in Deutschland, Österreich und der Schweiz vertrauen daher auf ORBIS von Agfa Healthcare. Die Integration von ClinicalKey in ORBIS verknüpft die klinischen Prozesse mit evidenzbasiertem Wissen und leistet damit für den Arzt einen Beitrag zu besseren und effizienteren Entscheidungen am Point-of-Care.
www.agfahealthcare.de


Der Verwaltungsrat von RehaClinic AG erhält einen neuen Präsidenten. Dr. Beat Edelmann, Präsident des Stiftungsrats Gesundheitsförderung Bad Zurzach+Baden, übergibt die Funktion per 1. Mai 2016 an Dr. Beat Walti, Rechtsanwalt aus Zürich. Zugleich wird eine Vereinfachung der Strukturen sowie eine Stärkung der aktivsten Schweizer Wachstumsregion Zürich realisiert.
Per 1. Mai 2016 erhält die RehaClinic Gruppe einen neuen Verwaltungsratspräsidenten. Dr. iur. Beat Walti wurde zum Nachfolger von Dr. Beat Edelmann gewählt. Der Wirtschaftsanwalt und Nationalrat bringt langjährige Erfahrungen aus der Verwaltungsratstätigkeit und dem Gesundheitswesen in die neue Funktion mit ein. Er hat als Verwaltungsratspräsident von RehaClinic Zürich AG und als bisheriges Mitglied des Verwaltungsrates auf Gruppenebene die Strategie von RehaClinic in den vergangenen Jahren bereits entscheidend mitgeprägt.
Erfreuliche Entwicklung auf stabilem Grund
Der amtierende Verwaltungsratspräsident Dr. Beat Edelmann sieht den richtigen Zeitpunkt für einen Wechsel gekommen. „Dank Führung durch ausgezeichnete Persönlichkeiten in Medizin, Therapie, Pflege und Administration nahm RehaClinic eine beeindruckende Entwicklung und steht auf stabilem Grund.“ Mit dieser Entscheidung verfolgt er den unter seiner Führung eingeschlagenen strategischen Kurs von RehaClinic. Er, der seit mehr als 25 Jahren die Entwicklung von RehaClinic begleitet und geprägt hat, will sich zukünftig auf die Aufgabe als Präsident des Stiftungsrates „Stiftung Gesundheitsförderung Bad Zurzach+Baden“ konzentrieren. Gleichzeitig mit ihm demissioniert auch David Foster aus Bad Zurzach, ebenfalls langjähriges Mitglied des Stiftungsrates und vormals Mitglied des strategischen Führungsgremiums, des Stiftungsrats-Ausschusses.
Gesamtschweizerisch tätiges Unternehmen
Der Verwaltungsrat von RehaClinic AG wurde durch zwei weitere Mitglieder des Verwaltungsrates von RehaClinic Zürich AG erweitert. Dr. med. Urs Stoffel, Facharzt für Chirurgie, und Christina Brunnschweiler, CEO der Spitex Zürich, haben ihren Platz bereits eingenommen. Mit den Mutationen im Verwaltungsrat setzt RehaClinic AG ein klares Zeichen: Insbesondere der neue Verwaltungsratspräsident steht für die weitere Entwicklung von RehaClinic AG zu einem gesamtschweizerisch tätigen Unternehmen. Gleichzeitig wird die Position der Tochtergesellschaft RehaClinic Zürich AG in der Unternehmensgruppe RehaClinic AG gestärkt.
RehaClinic – eine starke Marke
RehaClinic, eine namhafte und in weiten Teilen der deutschsprachigen Schweiz tätige Unternehmensgruppe mit Sitz in Bad Zurzach, ist in den Bereichen Rehabilitation, Prävention, Schlafmedizin und Reintegration tätig. Die RehaClinic-Gruppe betreibt stationäre Rehabilitationskliniken, ambulante Rehabilitations- und Trainingszentren, Kliniken für Schlafmedizin sowie auf die berufliche und soziale Reintegration spezialisierte Einrichtungen und koordiniert diese Angebote zu einer integrierten Versorgungskette. Die einzelnen Fachkompetenzen werden gesamtheitlich aufeinander ausgerichtet und mit den vor- und nachgelagerten Institutionen eng vernetzt. Eine eigene Forschungsabteilung garantiert die fortlaufende Weiterentwicklung der Rehabilitationsmedizin.
www.rehaclinic.ch


Im ganzen Gesundheitswesen werden immer mehr Daten erhoben und archiviert. Vorhanden ist vieles – Big Data lässt grüssen – aber: Wird das Vorhandene auch systematisch genutzt? Ist es rasch genug für die Behandelnden verfügbar? Und erst noch in guter strukturierter Form, Spreu vom Weizen getrennt? Und, ganz entscheidend: Wie nützt die Riesenmenge an Daten der Hauptperson, dem Patienten?
Praktisch alle Fachkräfte im Gesundheitswesen kennen diese Problematik und die Herausforderungen, die mit dem Erheben von Patienten- daten und deren Prozessdokumentationen einhergehen. Namentlich Krankenversicherer und GesundheitspolitikerInnen, aber auch interne Managementstellen fordern im heutigen Therapie- und Klinikalltag eine Masse an Erhebungen und Datenlieferungen zur Qualitäts- prüfung. Patienten, Ärzte und Therapeuten werden dadurch mit unzähligen Fragebogen konfrontiert. Trotz hohen Arbeitsaufwands bei der Datenerfassung und der folgenden Kontrolle ist die Qualität des Datenmaterials jedoch häufig unzureichend. Zudem bleiben die erfassten Daten oftmals unbenutzt, weil Zeit und Mittel zur Auswertung, Darstellung und Interpretation fehlen.
Innovative Wege im Visier
Vor dieser Ausgangslage stand auch Beat Ottiger, ein selbst praktizierender Psychotherapeut und Softwareentwickler, der unter anderem Klinik- informationssysteme einführen und weiterentwickeln durfte. «Aufgrund des unbefriedigenden Erfahrungshintergrundes und der Tatsache, dass bestehende Softwaresysteme uns nicht über- zeugen konnten, wurde im Mai 2014 mit der Optinomic GmbH ein Startup mit Sitz in Zürich gegründet. Unsere Vision besteht darin, eine Software zu entwickeln, welche das therapeutische Handeln unterstützt und Positives zu einem weiterführenden Erkenntnisgewinn beiträgt.»
Wichtigen Fragen auf den Grund gehen
«Unsere Software liefert Antworten bezüglich der für Ärzte, Therapeuten und weitere Profes- sionals im Gesundheitswesen gestellten Fragen: Wie können Pflichtmessungen (ANQ, TARPSY, PSYREC etc.) effizient erhoben und nutzbar gemacht werden? Welche (Test-)Resultate hat mein Patient erzielt und wie schneidet er im Vergleich mit anderen Patientengruppen ab? Wie erreichen wir eine qualitativ hochwertige (Verlaufs-)Dokumentation, ohne noch mehr Zeit vor dem Computer zu verbringen? Wie können wir relevante Wirkfaktoren als solche erkennen und kontinuierlich beobachten? Welche Therapieangebote eignen sich besonders für diesen Patienten oder diese Patientengruppe? Wie erreichen wir, dass sich der Patient mit den rele- vanten Fragen auch ausserhalb der Therapiesit- zung beschäftigt? Wie kann eine erfolgreiche Vor- und Nachbehandlung stattfinden? Wie kön- nen Katamnese-Studien effizient umgesetzt werden? Wie können Smartphone und biologi- sche Messmittel (Wearable Computing) wie z.B. Pulsuhren etc. bestehende Behandlungsange- bote sinnvoll ergänzen? Wie kann ein Wissenstransfer von der Forschung in die gelebte Praxis sichergestellt werden?»
Ein aktueller Artikel im «clinicum» 1-16 zeigt: Per Knopfdruck gelangen die User zu reichen Analysen und Erkenntnissen. Mehr darüber lesen Sie hier.


In den letzten Tagen hörte man von massiven Hackerangriffen auf Spitäler in Deutschland und den USA. Die IT der Kliniken wurde
durch Malware lahmgelegt, dann forderten die Täter «Lösegeld», um die blockierten Systeme wieder zu entschlüsseln. Ist das Zufall – oder ist das Gesundheitswesen derzeit besonders bedroht? Besteht auch in der Schweiz eine derartige latente Gefahr? – Mehr Infos bietet ein Interview mit dem Chief Information Security Officer der HINT AG, Urs Achermann.
Der Experte betont: Es handelt sich gar nicht so sehr um einen gezielten Angriff auf Kliniken. Doch heute ist die Medienaufmerksamkeit viel grösser. Früher wurde eher über andere Hackerprobleme berichtet, etwa über Diebstahl von Kundendaten bei Banken. Die Spitäler sind nun einfach neues Thema.
Dabei geht es nicht um Diebstahl, sondern um eine Art Erpressung. Sind Kliniken hier speziell gefährdet?
Es ist lediglich eine neue Vorgehensweise. Wie gesagt: Die Angriffe richten sich nicht nur auf das Gesundheitswesen. Andererseits liegt der Gesundheitssektor technisch teils etwa fünf bis zehn Jahre zurück, verglichen beispielsweise mit den Banken. Ich arbeite seit über 15 Jahren in den verschiedensten Branchen im Sicherheitsbereich, und da stellt man das schon fest. Natürlich investieren die Spitäler sehr viel Geld in die Technik – denken Sie nur an die MRI-Geräte –, aber beim Basissystem und beim Schutz wird es eher knapp. Das liegt auch daran, dass es oft am Bewusstsein fehlt für die Problematik.
Woher kommt das?
Der Druck von aussen ist geringer. Bei den Banken gibt es eine Aufsichtsbehörde wie die Finma, die sehr strenge Vorgaben erlässt und deren Einhaltung überprüft. Etwas Ähnliches gibt es im Gesundheitswesen nicht. Und wenn dieser äussere Druck fehlt, wirkt sich das aufs Bewusstsein der Verantwortlichen aus. Dabei denke ich gar nicht nur an die IT-Leute, sondern auch an Vorgesetzte oder Anwender.
Die aktuellen Hacker-Angriffe auf Spitäler hatten Erfolg, weil einzelne Mitarbeiter die Viren herunterluden, indem sie fälschlicherweise einen «verseuchten» Anhang öffneten. Das ist eine gängige Falle, die immer wieder funktioniert – Bewusstsein hin oder her.
So ist es. Gerade deshalb denke ich auch, dass diese Hacker sich gar nicht so gezielt gegen Spitäler richteten. Die Infektion kann durch E-Mail-Anhänge geschehen. Und im vergangenen August entdeckten wir solche Kryptoviren, die durch so genannte «Drive by»-Downloads ins System eines Kunden gelangt waren: Ein Mitarbeiter ging auf eine bestimmte Website, diese Site war infiziert – und die Viren gelangten auf sein Gerät, ohne dass überhaupt etwas angeklickt wurde.
Da hilft keine Sensibilisierung mehr.
Ja, in solchen Fällen können die Nutzer gar nichts machen. Natürlich sollten die Mitarbeiter wissen, dass sie möglichst nicht auf alles klicken sollten, aber gegen «Drive by»-Downloads hilft das auch nichts. Die einzige Lösung wäre, das Internet vom internen Netz zu trennen.
Cyberattacken aufs Gesundheitswesen: Was ist denn in Deutschland genau geschehen?
In Deutschland wurden in den letzten Tagen gleich ein halbes Dutzend Kliniken von Computerviren angegriffen, Operationen mussten abgesagt und Patienten verschoben werden. In Kalifornien wurde das System eines Spitals über sechs Tage lang völlig blockiert. Zugleich wurden auch deutsche Online-Apotheken Opfer von Online-Erpressungen.
Das Vorgehen ähnelt sich stets: Mit Kryptoviren verschlüsseln die Hacker die Daten der Institutionen – dann folgt ein Erpressermail: Gegen eine bestimmte Summe, zahlbar in Bitcoins, erhalten die Opfer einen «Schlüssel», um ihre Daten wieder zu verwenden.
Es kommen auch immer wieder neue Virenformen. Das heisst: Letztlich lässt es sich nicht hundertprozentig vermeiden.
Schwierig. Wir setzen natürlich auf allen Ebenen verschiedene Antiviren-Software ein. Die Antivirenhersteller arbeiten dabei mit Signaturen: Sie melden Beschreibungen von verdächtigen Mustern. Aber sobald die Gegenseite etwas an diesem Muster ändert, wird es mit herkömmlichen Mitteln sehr schwierig. Und heute verändern sich diese Muster ständig. Beim erwähnten Fall im August war entscheidend, dass wir innert 18 Minuten den Benutzer identifizieren konnten, um sein Gerät vom Netz zu trennen. In jenen 18 Minuten schafften es die Viren trotzdem, etwa 20'000 Dateien zu verschlüsseln. Jetzt stellen Sie sich nur vor, dass so etwas übers Wochenende geschieht.
In den USA bezahlte das betroffene Spital tatsächlich Lösegeld, damit die Angreifer ihre Programme und Dateien wieder freigaben. Kann das wirklich eine Lösung sein?
Ohne die Entschlüsselung der Erpresser gibt es nur eine Möglichkeit, um die Daten wiederzuerlangen: Man muss sie aus dem Backup holen. Aber was tun, wenn man kein Backup hat – oder nur ein unvollständiges? Und es ist bereits ein grosser Aufwand, 20'000 Dateien zu finden, zu löschen und die Originaldateien wieder zurückladen. Wenn man aber mehr Pech hat und Millionen Dateien blockiert wurden, dann ist es betriebswirtschaftlich verlockend, wie im US-Fall einfach 17'000 Dollar zu bezahlen.
Die Kernfrage haben Sie wohl schon weitgehend beantwortet: Könnte das auch in der Schweiz passieren?
Definitiv ja. Solche Vorfälle sind auch schon eingetreten. In allen Fällen, die ich live erlebt habe, konnten wir Gottseidank rasch die Problembereiche isolieren. Beim ersten Vorfall kamen wir recht ins Schwitzen! Oft ist es ja so: Man sieht den Schaden – aber die eigentliche Malware lässt sich in den riesigen vernetzten Systemen nur schwer finden. Wir haben viel aus dem ersten Fall gelernt und konnten bei den folgenden Vorfällen sehr schnell und professionell handeln.
Und wenn es geschieht, werden auch unsere Spitäler gleich klinikübergreifend lahmgelegt, von Radiologie über Onkologie bis hin zur Buchhaltung?
Auch das ist logisch. Die verschiedenen Bereiche wollen ja heute vernetzt sein. Und man will immer stärker, dass die Daten zentral erfasst werden.
Die Sicherheitsbehörden beschäftigen sich bereits mit der nächsten Stufe: nämlich der Gefahr, dass Hacker aus der Ferne die Kontrolle über Medtech-Geräte wie Infusionspumpen, OP-Roboter oder gar Herzschrittmacher übernehmen. Ist das Science Fiction – oder macht Ihnen das auch schon Sorgen?
Definitiv. Heute will man alles digital, und alles soll vernetzt sein. Das bietet enorme Vorteile. Wenn ein Herzschrittmacher autonom meldet, dass etwas nicht mehr stimmt beim Patienten, dann kann dies lebensrettend sein. Aber genau diese Vernetzung macht das Gerät dann angreifbar. Es ist denkbar, dass man mit üblen Absichten einen Menschen quasi virtuell entführen kann, dass man ihn erpresst und ihm androht, beim Herzschrittmacher die Frequenzen zu verändern.
Diese Vernetzung der Dinge birgt ein grosses Gefahrenpotential, übrigens nicht nur in der Medizin. Denken Sie nur an die selbststeuernden Autos – auch da liesse sich Gas- oder Bremspedal plötzlich von aussen steuern.
HINT AG: ein führende Anbieterin von IT-Dienstleistungen
Die HINT AG ist eine führende Anbieterin von IT-Dienstleistungen im Schweizer Gesundheits- und Sozialwesen. Das Unternehmen mit Sitz in Lenzburg konzipiert, implementiert und betreibt modulare eHealth-Lösungen und unterstützt so die integrierte Versorgung. Zur Unterstützung der Kunden dient zudem ein Healthcare Competence Center. 2004 gegründet, beschäftigt die HINT AG heute 130 Mitarbeitende und erwirtschaftete 2014 einen Umsatz von 36,1 Millionen Franken.
www.hintag.ch


Die Digitalisierung erfasst immer mehr auch das Schweizer Gesundheitswesen. Dies eröffnet Ärzten, Spitälern und Wissenschaftlern neue Möglichkeiten. Kollaboration und eine bessere Vernetzung von Geräten und Personen erhöhen die Service-Qualität und reduzieren die Komplexität und Kosten. Innovative IT-Lösungen unterstützen Ärzte bei der Diagnose und erhöhen die Zufriedenheit der Patienten.
Die neuen Möglichkeiten bringen für die Unternehmens-IT aber auch eine Vielzahl neuer Herausforderungen mit sich. So müssen nicht nur die Durchlaufzeiten für die Bereitstellung neuer Dienste und Applikationen reduziert werden, es müssen auch durchgängig Kosten eingespart werden – und das bei einer gewünschten Steigerung der Service-Qualität und grösserer Transparenz. Dass dabei auch die Innovation nicht auf der Strecke bleiben darf, liegt auf der Hand. Diesen Spagat schaffen IT- Abteilungen nur dann, wenn klare Implementierungsrichtlinien erarbeitet und gelebt werden. So müssen Prozesse und Abläufe standardisiert und automatisiert werden und optimalerweise mittels Self Service zugänglich gemacht werden. Unterstützend helfen hierbei etablierte Prozess- Frameworks die als Basis für die Erarbeitung von firmeneigenen Abläufen genutzt werden können. Ein weiterer entscheidender, nicht zu vernachlässigender Punkt, der Einfluss auf heutige IT-Lösungen hat, ist Cloud Computing.
Mehr darüber erfahren Sie an einer Roadshow der itnetX AG:
Die Roadshow der itnetX AG auf einen Blick
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Roadshow «Kantonsspital Baselland/Liestal», 29.3.2016, 9:00-12:30, Rheinstrasse 26, Liestal
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Roadshow «Kantonspital Baden», 31.3.2016, 9:00-12:30, Im Ergel 1, Baden
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Roadshow «Spital STS/Thun», 30.3.2016, 13:00-16:30, Krankenhausstrasse 12, Thun
Programm
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Begrüssung (itnetX)
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Vorstellung Gastgeber (Spital9
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Digitale Transformation im Gesundheitswesen (Microsoft)
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Die Transformation zum modernen Datacenter (itnetX)
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Kaffeepause
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Mobil, sicher und flexibel: Der moderne Arbeitsplatz der Zukunft (itnetX)
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Fragen und Antworten
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Apéro
Kostenlose Anmeldung unter:
www.itnetx.ch/events/healthcare


Das gut gehütete Patientengeheimnis ist das A und O im Spital und Heim. Gut gibt es das Basis- und Vertiefungsmodul zu diesem Thema von easylearn – denn: Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste.
Verhalten sich Ihre Mitarbeitenden bezüglich des Patientengeheimnisses korrekt, wenn bei einem Patienten Missbrauchsverdacht besteht? Wenn ein Patient seine Krankengeschichte für seinen Anwalt verlangt? Wenn eine Patientin die Datenweitergabe untersagt? Oder wenn sie verlangt, dass in ihrer Krankengeschichte Einträge gelöscht werden?
Sicher, effizient und nachhaltig
Ermöglichen Sie es Ihren Mitarbeitenden, sich richtig zu verhalten. Schulen Sie sie effizient, nachhaltig und günstig im Patientengeheimnis und verhindern Sie damit Reputationsschäden für Ihre Organisation.
Zur Zielgruppe gehören Personen in Spitälern und Arztpraxen, die in Kontakt mit Patienten stehen. Dies sind also Ärzte, Pflegepersonal, Physiotherapeuten oder Verwaltungsangestellte.
Voraussetzungen für die Teilnahme zum Kurs bestehen keine. Der Kursaufbau sieht wie folgt aus: Das e-Learning zum Patientengeheimnis besteht aus einem Basis- und einem Vertiefungsmodul. Anhand konkreter Beispiele aus dem Berufsalltag werden korrekte Verhaltensweisen aufgezeigt.
Basismodul
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Patientendaten: Welche Daten sind schützenswert?
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Bearbeitung der Daten: Welche Daten dürfen ergänzt, verändert oder gelöscht werden?
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Berufsgeheimnis: Was gehört alles dazu, wen betrifft es?
Vertiefungsmodul
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Einwilligung des Patienten: Was ist eine ausdrückliche oder stillschweigende Einwilligung?
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Weitergabe der Daten: Welche Organisationen und Personen dürfen welche Daten erhalten?
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Meldepflichten und Melderechte: Was regelt das Gesetz?
Kursdauer
Die Kursdauer hängt in grossem Masse vom Teilnehmer ab. Dieser Kurs endet nicht nach einer festgelegten Anzahl Lektionen oder Stunden, sondern dann, wenn die Lernziele dieses Kurses erreicht worden sind.
Die Kursangebote der erfahrenen Experten von easylearn sind nicht bloss e-Learning – die Fachleute begleiten spezielle Ausbildungsprojekte. Die Lerninhalte bietet easylearn schweiz ag auch zusammen mit allen Projektleistungen an. In sechs Schritten wird das Spital oder Heim und seine Mitarbeitenden durch dieses Awarness- und Ausbildungsprojekt sicher geführt.
www.easylearn.ch


Die IFAS 2016, Fachmesse für den Gesundheitsmarkt, präsentiert vom 25. bis 28. Oktober in der Messe Zürich aktuelle Produkte, innovative Dienstleistungen und Trends für ein breites Fachpublikum aus dem Gesundheitswesen. Neu wird im Rahmen der IFAS zudem erstmals die „CareFair“, die Schweizer Jobmesse für Gesundheitsberufe, stattfinden.
Das Gesundheitswesen und die Medizintechnik weisen einen sehr hohen Innovationsgrad auf. Jedes Jahr kommen zahlreiche neue Produkte und Dienstleistungen auf den Markt. Die IFAS bietet die einzigartige Möglichkeit, all diese Neuheiten an einem Ort kennenzulernen und Entscheidungsgrundlagen für Investitionen zu sammeln. Entsprechend besuchen sehr viele Entscheidungsträger aus Spitälern, Pflegebetrieben oder Praxen die Fachmesse für den Gesundheitsmarkt.
Neu sind der IFAS-Auftritt und die integrierte Jobmesse „CareFair“
Digitalisierung und Diagnostik machen einen wesentlichen Anteil am Fortschritt im Gesundheitswesen aus. Entsprechend hat die IFAS ihren visuellen Auftritt dieser Entwicklung angepasst. Nichts desto trotz soll weiterhin der Mensch im Mittelpunkt stehen, denn für Innovationen, Forschung und medizinische Versorgung braucht es ein Gesundheitswesen mit Verstand und Herz.
Hervorragende Geräte, Techniken und Labortests allein machen keine gute medizinische Versorgung aus. Massgebend ist nach wie vor die Fachperson, welche die Daten interpretiert, die Operation ausführt oder den Patienten pflegt. Im Rahmen der IFAS findet erstmals die „CareFair“, die Schweizer Jobmesse für Gesundheitsberufe, statt, auf der sich angehende und berufstätige Fachkräfte im Gesundheitswesen direkt über die einzelnen Arbeitgeber informieren können. Gleichzeitig bietet die Messe den ausstellenden Institutionen und Unternehmen eine ausgezeichnete Möglichkeit, ihre Attraktivität der Öffentlichkeit zu präsentieren und direkt vor Ort neue Mitarbeiter zu rekrutieren.
Sonderschau und Forum
Dank jeweils grossem Interesse, wird bereits zum vierten Mal die Sonderschau «Hotellerie im Gesundheitswesen» innovative, multifunktionale und kosteneffiziente Produkte für den Health & Care-Bereich präsentieren. Konzipiert wird sie wiederum von Initiantin Gabriela La Rocca. 2016 werden zudem auch wieder Veranstaltungen zu praxisrelevanten Themen im Forum stattfinden. Das Programm wird nach den Sommerferien bekannt gegeben.
Qualität der Kontakte zeichnet Messe aus
Die Kontaktpflege und das persönliche Gespräch sind im Zeitalter der digitalen Kommu-nikation nach wie vor enorm wichtig für Unternehmen und Kunden. Rund 80 Prozent der Schweizer Anbieter im Medizinalsektor waren in den letzten Jahren deshalb an der IFAS präsent. Für 2016 zeichnet sich bereits ein reges Teilnahme-Interesse von Unternehmen ab. «Wir erfreuen uns neun Monate vor der Messe einer grossen Nachfrage», sagt Messeleiter Heinz Salzgeber. «Auffällig ist, dass sich bisher viele neue Firmen angemeldet haben, und zwar aus allen möglichen Bereichen.»
Branchenverbände unterstreichen Bedeutung der IFAS
Die Bedeutung der Messe zeigt sich auch an den Kooperationspartnern. 2016 sind die wichtigsten Schweizer Branchenverbände wieder im Boot: FASMED (Dachverband Schweizer Medizintechnik), FMH Services (Eigenständige Dienstleistungsorganisation der in der Schweiz tätigen Ärztinnen und Ärzte), VSFM (Verband Schweizerischer Fachhäuser für Medizinalinformatik), H+ (Die Spitäler der Schweiz), SGTMeH (Schweizerische Gesellschaft für TeleMedizin und eHealth) sowie fmCh (Foederatio Medicorum chirurgicorum helvetia) – Verband der chirurgischen und invasiv tätigen Fachgesellschaften.
www.exhibit.ch


Das See-Spital hat die Umstellung auf ihr neues ERP-System planmässig auf Anfang 2016 vollzogen. Damit ist das See-Spital neben dem GZO Spital Wetzikon und dem Spital Limmattal bereits das dritte Spital, welches auf die innovative ERP-Lösung von Logicare setzt. Die drei Spitäler profitieren aufgrund der gemeinsamen Entwicklung und des zentralen Betriebs durch Logicare von erheblichen Synergien.
Die mit den beiden Partnern Logicare und Data Dynamic realisierte Lösung wurde zum Jahreswechsel 2014/15 für das GZO Spital Wetzikon und das Spital Limmattal produktiv geschaltet. Beim See-Spital fand der Produktivstart der ERP-Lösung wie geplant am 1. Januar 2016 statt.
Dank des gemeinsam durchgeführten Projekts profitieren die drei Häuser von einem hohen Standardisierungsanteil, attraktiven Projektkosten sowie signifikant tieferen Betriebsgebühren. Die Lösung lässt individuelle Entwicklungen und Prozessabbildungen im System zu.
Bemerkenswerte Synergien
«Bereits die Entwicklungszusammenarbeit mit den anderen beiden Spitälern hat uns bemerkenswerte Synergien verschafft», sagt Matthias Pfammatter, Direktor See-Spital. «In der konkreten Umsetzung bestätigte sich dann, dass wir die Betriebsgebühren auf ein sehr attraktives Niveau bringen können.»
Die ERP-Lösung der drei Spitäler steht auch anderen Institutionen des Gesundheitswesens offen. Weitere Nutzer des Systems können vom erarbeiteten Know-how von Logicare profitieren, Synergiepotenzial erhöhen und Skaleneffekte zusätzlich verbessern.
Logicare war in der Rolle als Generalunternehmer verantwortlich für die Projektleitung, die Einführung des ERP-Konzepts sowie die Anpassung und Standardisierung der modularen Softwarelösung Dynamics NAV von Microsoft. Zudem realisierte Logicare die Integration in die Systemlandschaft der Spitäler.
Logicare stellt mit ihren zwei Rechenzentren eine professionelle IT-Infrastruktur zur Verfügung, sichert einen reibungslosen Betrieb rund um die Uhr und unterstützt Anwenderinnen und Anwender aus Medizin, Pflege und Administration mit Fachkompetenz und IT-Wissen.
Data Dynamic ist eine der führenden Anbieterinnen von Business-Gesamtlösungen in der Schweiz. Mit dynamicMED stellt Data Dynamic Kliniken und Spitälern diese qualitativ hochstehende Komplettlösung für den administrativen Bereich zur Verfügung.
www.logicare.ch


Die MEIERHOFER-Unternehmensgruppe mit Sitz in München und Bern erweitert ihr Portfolio um das Informationssystem für Rehabilitationskliniken, den Geschäftsbereich II der CortexSoftware GmbH. Mit der Übernahme geht das Krankenhausinformationssystem (KIS) SHIVA, das bereits seit 25 Jahren in den Reha Kliniken der MediClin AG im Einsatz ist, in das MEIERHOFER-Portfolio über. Der bundesweit tätige Klinikbetreiber MediClin AG beauftragte MEIERHOFER mit dem Roll-out von MCC mit tiefer Integration zu SHIVA für die 25 Reha- und Mischkliniken der Gesellschaft.
Mit der Übernahme des Geschäftsbereichs II der Cortex Software GmbH setzt MEIERHOFER seinen Wachstumskurs fort. Mit der Übernahme betreut MEIERHOFER nun alle 34 Kliniken der MediClin AG. Dazu zählen neben den Akutkliniken der Grund-, Regel- und Schwerpunktversorgung, die bereits seit mehreren Jahren MEIERHOFER-Kunden sind, nun auch die 25 Fachkliniken für die medizinische Rehabilitation und Mischkliniken. „Es ist sowohl in unserem als auch im Interesse der MediClin, das bewährte KIS SHIVA weiter zu entwickeln. Selbstverständlich werden wir in den kommenden Monaten die Stärken aus den beiden Systemen, also SHIVA und MCC, für eine umfassende Akut-Reha-Lösung bündeln. Damit haben wir künftig sowohl für Akut-, Reha- und auch Mischkliniken eine passende Lösung“ erläutert Matthias Meierhofer, Vorstandsvorsitzender derMETERHOHER AG, die Motivation hinter der Übernahme. MEIERHOFER gründet mit der Übernahme einen neuen Standort in Berlin und übernimmt die 24 Mitarbeiter aus dem SHIVA-Team.
Modulares System für effizientes Arbeiten
Das Reha KIS SHIVA wird durch den Verkauf an MEIERHOFER nun erstmalig auch Einrichtungen ausserhalb der Mediclin AG zugängig. Das Reha-KIS ist modular aufgebaut und lässt sich aufgrund seines Baukastencharakters einfach an die Bedürfnisse der Kunden anpassen. Die zentralen Funktionalitäten dienen der reibungslosen Organisation des Klinikbetriebes und der Abrechnung. Kernstück sind eine übersichtliche Therapieplanung und eine komplexe Bettenplanung auf Hotelniveau. Beide Funktionen sind darauf ausgerichtet, die Mitarbeiter bei der Arbeit zu entlasten. Das geschieht beispielswese durch die grafische Übersicht auf freie Kapazitäten und das „Mitdenken“ des Systems bei Verlängerungen des Aufenthalts oder Verlegen unter Berücksichtigung von Reservierungen. Neben den Funktionen zur Logistik ist die Abrechnungsfunktionalität für Mischkliniken ein wesentliches Argument für das System. Mit ihr dokumentiert das Personal einfach, welche Leistung in welchem Kontext (Akut oder Reha) erbracht wurde und registriert stationäre Aufenthalte ebenso wie auf Rezept betreute Patienten.
„Mit der MEIERHOFER AG als Integrationspartner werden wir das bisherige Klinik-Informationssystem SHIVA weiterentwickeln“ beschreibt Jens Breuer, Finanzvorstand MediClin AG, die neue Partnerschaft mit den Münchnern. „Im Sinne der beschlossenen ONE-KIS-Strategie der MediClin setzen wir auf ein einheitliches Klinikinformationssystem, um die übergreifende Zusammenarbeit zwischen MediClin- und Asklepios-Einrichtungen zu vereinfachen. Denn so können nicht nur interne Prozesse optimiert werden, sondern dies erleichtert auch die Kommunikation zwischen Akut- und Reha-Kliniken“, erläutert Breuer weiter.
www.meierhofer.de


Schulthess Maschinen AG, die führende Schweizer Anbieterin für Wäschereilösungen, führt regelmässig spannende und lehrreiche Bügel- und Wet-Clean-Seminare sowie die beliebte Fachtagung durch. In diesem Rahmen werden bestehende und neue Verfahren vorgestellt, welche die tägliche Arbeit vereinfachen, verbessern und beschleunigen.
Das Weiterbildungsangebot richtet sich an Mitarbeitende von Hotellerie und Gastronomie sowie von Heimen und Spitälern als auch an Entscheidungsträger und Verantwortliche der Bereiche Hauswirtschaft, Housekeeping und Facility Management.
Professionelles Bügeln leicht gemacht
Ein Seminar aus der Praxis für die Praxis – unter diesem Aspekt bietet Schulthess Tagesseminare für effizientes Bügeln an. Als Schweizer Generalvertreter für Veit-Bügelprodukte weiss Schulthess um die hohen Anforderungen für fachgerechtes Bügeln. Schulthess-Bügelexpertinnen zeigen Tricks und geben Tipps für die tägliche Arbeit in der Lingerie. Es wird beispielsweise demonstriert, mit welchen Handgriffen und Arbeitsabläufen die tägliche Bügelwäsche am schnellsten bewältigt wird. Der praktische Teil veranschaulicht unter anderem, wie man Hemden, Blusen und Uniformen ablauftechnisch am besten bügelt, sie ideal am Kleiderbügel aufhängt und optimal faltet. Ausserdem stellt Schulthess das Wet-Clean-Verfahren vor, mittels welchem anspruchsvolle Textilien jeder Art inhouse schonend gereinigt und gepflegt werden können.
Die Schulthess-Bügelseminare 2016 finden wir folgt statt:
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Donnerstag, 7. April, Freitag, 8. April, Montag, 11. April 2016
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Donnerstag, 3. November, Freitag, 4. November sowie Montag, 7. November 2015
Kostenloser Textilpflege-Event: Wet-Clean by Schulthess
Die optische Wirkung von Textilien und die taktile Wahrnehmung sind mit dem Image eines Unternehmens eng verbunden. Moderne Reinigungsverfahren und Hygiene sind entscheidende Faktoren der zukunfts- und kostenorientierten Textilpflege. Diesen Ausgangspunkt nimmt Schulthess zum Anlass, eine praxisorientierte Infoveranstaltung zu organisieren, welche das Wet-Clean-Verfahren, das auf dem Prinzip der Nassreinigung gründet, dem interessierten Publikum näherbringt. Dieses Verfahren ermöglicht es, anspruchsvolle Textilien Inhouse schonend, werterhaltend, umweltfreundlich und kostengünstig zu reinigen und zu pflegen. Zudem werden Bügeltechniken vorgestellt, um die täglich anfallende Bügelwäsche ergonomisch und effizient zu bewältigen. Ein weiteres Thema ist der Wäscherei als Kostenstelle gewidmet: die Betriebswäscherei – eine gewinnbringende Investition.
Die Daten der Schulthess-Wet-Clean-Events 2016 sind die folgenden:
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Mittwoch, 6. April, 14.00 – 19.30 Uhr in Dielsdorf
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Donnerstag, 28. April, 14.00 – 19.30 Uhr in Solothurn
Schulthess-Fachtagung
Die beliebte Schulthess-Fachtagung wartet auch dieses Jahr mit interessanten Themen und Einlicken auf. Die Fachtagung findet am Mittwoch, 25. Mai 2016
ab 08.45 Uhr am Schulthess-Firmensitz in Wolfhausen statt. Ab Mitte Februar 2016 kann man sich hier über die Schulthess-Fachtagung informieren und direkt anmelden: www.schulthess.ch/fachtagung.
Weitere Informationen
Auf www.schulthess.ch/seminare sehen Interessierte die jeweils aktuellen Informationen und finden die Anmeldemöglichkeiten für die einzelnen Schulthess-Veranstaltungen.
Ursprünglich als Bauspenglerei gegründet, entwickelt Schulthess seit 1845 Geräte, um Menschen in der Schweiz und auf der ganzen Welt die tägliche Wäschepflege zu erleichtern. Schulthess beschäftigt heute rund 400 Mitarbeitende und gilt als führender Schweizer Anbieter von Wäschereilösungen für den professionellen Bereich.
Die Geräte werden mit viel Stolz und Engagement in Wolfhausen im Zürcher Oberland entwickelt und produziert, sind robust gebaut und auf Langlebigkeit ausgerichtet: Wäschepflege mit Kompetenz!
www.schulthess.ch


Eine Lösung für das bargeldlose Bezahlen muss einfach, flexibel und bedürfnisgerecht sein. SIX Payment Services bietet genau das. Die Kundinnen und Kunden von SIX geniessen den Vorteil, alles aus einer Hand zu erhalten, auch über die Landesgrenzen hinaus. So verhält es sich ebenfalls mit easylearn-e-Learning: Mit der webbasierten, integrierten Lösung profitieren die Mitarbeitenden von SIX Payment Services von selbstlernbarem Wissen, das europaweit zugänglich ist – aus einer Hand und in einheitlicher Qualität.
Neue e-Learnings ‹bargeldloser Zahlungsverkehr› und ‹Sage 200›: Damit SIX Payment Services wichtige Inhalte durchgängig, effizient und europaweit in einer einheitlichen Qualität an alle Mitarbeitenden vermitteln kann, hat sich das Unternehmen für eine Schulung mit easylearn-e-Learning entschieden. Unter der Projektleitung von easylearn schweiz ag sind die beiden neuen e-Learning-Kurse ‘bargeldloser Zahlungsverkehr’ und ‘Sage 200’ für Geschäftsprozesse im Terminalgeschäft entstanden.
Attraktive, multimediale Inhalte
SIX Payment Services legte grossen Wert darauf, dass die eher trockene Materie attraktiv aufbereitet und angenehm vermittelt wird. Dies hat easylearn bei der Erstellung der Lerninhalte mit dem Einsatz verschiedener multimedialer Inhalte berücksichtigt.
Neben einem eigenen Intro sorgen Storytelling, zeichnerisch aufbereitete Erklärvideos, Screenrecordings und interaktive Elemente für Attraktivität und Abwechslung beim Lernen. Die professionelle Vertonung der Inhalte wertet die e-Learnings zusätzlich auf. Und verschiedene Fragen und Aufgaben stellen schliesslich sicher, dass die gelernten Inhalte auch verstanden werden.
Zuverlässiges und flexibles Projektmanagement
Die Umsetzung des Projekts verlief reibungslos, die Betreuung durch easylearn beschreibt SIX Payment Services als pro- fessionell und zuverlässig mit viel Flexibilität und guter Zusammenarbeit innerhalb des Projektteams. Die Termine und der Kostenrahmen wurden von easylearn stets berücksichtigt und ein- gehalten. Auch die Lerninhalte werden als erstklassig bezeichnet.
Weltweit erfolgreich im Einsatz
easylearn ist bei SIX weltweit im Einsatz und läuft sehr stabil. Die Mitarbeitenden haben auf dem e-Learning-Portal von SIX Zugang zu rund 18 weiteren e-Learning- Kursen zu unterschiedlichen Themen. Dabei können sie beim gesamten Kurs- angebot zwischen den Sprachen Deutsch und Englisch wählen.
Hoher Kundennutzen
Der Nutzen von easylearn-e-Learning ist nachhaltig und langfristig: Die einmal erarbeiteten Lerninhalte sind auf Dauer einsetzbar und können einfach an Gruppen oder einzelne Mitarbeitende zugewiesen werden. Ein weiterer wichtiger Vorteil: Die e-Learning-Plattform ermöglicht ein zeit- und ortsunabhängiges Lernen im eigenen Tempo.
Dank easylearn-e-Learning kann SIX Payment Services ihre Mitarbeitenden europaweit effizient schulen, optimal betreuen sowie Kosten und Ressourcen einsparen. Damit trägt easylearn dazu bei, dass SIX Payment Services für ihre Kunden weiterhin ein starker Partner mit hoher Fachkompetenz bleibt.
www.easylearn.ch


Medvadis – das Praxisnetzwerk im Limmattal – hat sich Anfang Herbst 2015 entschieden, ihre neue IT-Umgebung zentral von Logicare betreiben zu lassen. Der Betrieb der IT konnte nach dreimonatiger, intensiver Projektarbeit am 4. Januar 2016 erfolgreich gestartet werden.
Die IT-Umgebung bedient vier Gruppenpraxen an sechs verschiedenen Standorten. Dabei wird der neue Logicare-Citrix-Desktop eingesetzt. Sämtliche Medvadis-Mitarbeitenden können mit dieser Lösung standortunabhängig arbeiten und haben von überall einen sicheren und schnellen Zugriff auf ihre Applikationen und Daten. Das Praxisinformationssystem und die anderen Applikationen werden von den jeweiligen Lieferanten betreut.
Medvadis verfolgt ein innovatives und qualitativ hochstehendes medizinisches Konzept zur Umsetzung horizontaler und vertikaler Vernetzung im Sinne einer regionalen integrierten Versorgung. Dazu hat sich Medvadis für das Praxisinformationssystem triaMED® der Firma HCI Solutions entschieden. Alle Ärzte führen pro Patient eine gemeinsame elektronische Krankengeschichte, was eine schnelle und einfache Zusammenarbeit unter den Leistungserbringern erlaubt.
Logicare stellt mit ihren zwei Rechenzentren eine professionelle IT-Infrastruktur zur Verfügung, gewährleistet einen reibungslosen und sicheren Betrieb rund um die Uhr und unterstützt Anwenderinnen und Anwender aus Medizin, Pflege und Administration mit Fachkompetenz und IT-Wissen.
www.logicare.ch


Medgate ist ein führender Anbieter für die integrierte ambulante Gesundheitsversorgung in der Schweiz. Das Medgate Telemedicine Center, die Medgate Health Centers und das Medgate Partner Network arbeiten integrativ zusammen und garantieren so eine umfassende Betreuung der Patienten. AEVIS VICTORIA beteiligt sich rückwirkend per 1. Januar 2016 mit 40% an der Medgate Gruppe, während die Aktienmehrheit der Gruppe bei den Medgate‐Gründern Andy Fischer und Lorenz Fitzi verbleibt.
Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. Medgate hat sich über die letzten 15 Jahre zu einem der führenden Anbieter innovativer Lösungen im telemedizinischen Bereich und der Integrierten Versorgung entwickelt und verzeichnet dank der steigenden Nachfrage nach solchen Lösungen ein stetiges Wachstum. Medgate beschäftigt rund 300 Mitarbeitende, wovon 100 Ärzte, und täglich werden im Telemedizinischen Zentrum bis zu 4‘900 Konsultationen durchgeführt. Seit Sommer 2014 werden die bewährten Telemedizin‐Dienstleistungen auch in Abu Dhabi und seit Sommer 2015 in Australien angeboten.
Die Nachfrage nach telemedizinischen Angeboten nimmt sowohl in der Schweiz als auch im Ausland rasant zu. Medizinisch wird dieses Wachstum durch den steigenden Kostendruck auf die Gesundheitssysteme und den Fortschritt von telemedizinisch einsetzbaren Sensoren, technologisch durch die zunehmende Verfügbarkeit von potenten Übertragungstechnologien getrieben.
AEVIS wird zusammen mit den Medgate‐Gründern in den Ausbau der schweizweiten integrierten Gesundheitsversorgung sowie in die Expansion des etablierten Telemedizin‐Konzeptes im Ausland investieren.
AEVIS VICTORIA SA – Investing for a better life
AEVIS VICTORIA SA investiert unter dem Leitmotiv „Investing for a better life“ im Healthcare‐Bereich, in Life Sciences sowie in die medizinische Betreuung und in Lifestyle‐Dienstleistungen. Die Beteiligungen von AEVIS bestehen aus der zweitgrössten Privatklinikgruppe der Schweiz, dem Swiss Medical Network, aus der Victoria‐Jungfrau Collection, einer Luxushotelgruppe bestehend aus vier Häusern, aus der Swiss Healthcare Properties AG, einer auf Gesundheitsimmobilien fokussierten Gesellschaft, neu aus Medgate, einem führenden Anbieter für die integrierte ambulante Gesundheitsversorgung in der Schweiz, und aus NESCENS SA, einer Marke rund um das Thema better‐aging. AEVIS ist an der SIX Swiss Exchange im Swiss Reporting Standard unter dem Kürzel AEVS.SW kotiert.
www.aevis.com


Morgen feiert die Logicare AG ihr zehnjähriges Firmenjubiläum. Das Unternehmen wurde Anfang 2006 von den Spitälern Limmattal, Zimmerberg, GZO Spital Wetzikon AG sowie der Universitätsklinik Balgrist mit dem Ziel gegründet, ihre Informatik in einen spezialisierten Dienstleistungsbetrieb einzubringen. Die IT-Spezialisten von Logicare kommen auch heute noch zu einem grossen Teil aus dem Schweizer Gesundheitswesen.
Innerhalb von zehn Jahren ist es Logicare gelungen, sich am Markt erfolgreich zu positionieren. Mit rund 90 Mitarbeitenden betreibt das Unternehmen heute die Informatikmittel für mehr als 6000 Benutzerinnen und Benutzer in verschiedenen Institutionen des Schweizer Gesundheitswesens.
Effizienzgewinne und Skaleneffekte
Eine kühne Gründeridee hat sich als äusserst erfolgreich erwiesen: Die Zentralisierung von Know-how in einem neuen Unternehmen sowie die Auslagerung von IT-Kompetenzen hat den Gründerspitälern zu Effizienzgewinnen und Skaleneffekten verholfen. Schon bald nach der Grundsteinlegung hat sich Logicare dem Markt geöffnet und zahlreiche Aufträge weiterer Spitäler, Kliniken und Diagnostikunternehmen gewonnen. Heute zählt das Unternehmen zu den führenden IT-Dienstleistern im Gesundheitswesen.
Diesen Platz hat sich Logicare durch Investitionen in Personal, Know-how und Infrastruktur erarbeitet. Insbesondere aber auch durch permanente Innovation: So hat Logicare beispielsweise als erstes IT-Dienstleistungsunternehmen im Gesundheitswesen den „as a Service“-Gedanken aufgenommen und gemeinsam mit drei Spitälern eine ERP-Lösung entwickelt, die eine hohe Standardisierung aufweist und in den modernen Rechenzentren von Logicare betrieben wird. Heute, rund ein Jahr nach dem Produktivstart, ist nicht nur der Beleg für die Funktionsfähigkeit des Systems gegeben. Die drei Spitäler profitieren von den geplanten und prognostizierten Effizienzgewinnen.
Sicherheit, hohe Verfügbarkeit und Innovation
„Sicherheit, hohe Verfügbarkeit und Innovation sind für einen IT-Dienstleister unabdingbar. Im Gesundheitswesen braucht es zusätzlich aber profunde Kenntnisse der Prozesse und Prioritäten.“ Beides – so betont Stefan Steiner, CEO von Logicare – vereint das Unternehmen dank der Herkunft und vielseitigen Kompetenzen seiner Mitarbeitenden.
Als Systemintegratorin und Betreuerin von IT-Lösungen im Gesundheitswesen ist Logicare mit den täglichen Herausforderungen und insbesondere dem Kostendruck auf Kundenseite bestens vertraut. Logicare kann mit ihrer modernen und skalierbaren Infrastruktur, dank Skaleneffekten und innovativen Service-Modellen das Kosten-/Nutzenverhältnis für ihre Kunden nachhaltig verbessern.
Für die weitere Entwicklung des Unternehmens hat Logicare auf Anfang 2016 mit einer klaren Eigentümerstrategie und mit Stefan Steiner als neuem CEO deutliche Zeichen zum Ausbau ihrer Marktpräsenz und Wettbewerbsfähigkeit gesetzt.
www.logicare.ch


Das deutsche Kartellamt hat die Minderheitsbeteiligung der Asklepios Kliniken GmbH an der MEIERHOFER AG in Höhe von 40 Prozent genehmigt. Der zweitgrösste private Krankenhausbetreiber Deutschlands und der eigentümergeführte, mittelständische Hersteller von Krankenhaus-IT aus München starten eine weitreichende, strategische Zusammenarbeit.
Sie umfasst die Einführung des Krankenhausinformationssystems (KIS) MCC von MEIERHOFER in den sieben Hamburger Häusern der Klinikgruppe (Altona, Barmbek, Klinik Nord, St. Georg, Wandsbek, Westklinikum, Harburg) und sieht darüber hinaus die Umsetzung regionaler IT-Projekte in einer engen Entwicklungspartnerschaft vor.
Anwendungsbereich des KIS MCC erweitern
Ziel der Zusammenarbeit ist es, Lösungen zu entwickeln, die die Funktionalität und die Anwendungsszenarien des KIS MCC über den bisherigen Kernbereich hinaus erweitern und verbessern. Hierfür bringt die Asklepios Kliniken GmbH ihr Know-how über Anforderungen im Klinikalltag ein. Im Gegenzug verspricht sich der private Träger eine Verbesserung der Patientenbetreuung und des Patientenmanagements durch den Einsatz innovativer Technologien und den Zugewinn von Erfahrung, Kompetenz und Manpower, wenn es um die Umsetzung prozessorientierter und zukunftsweisender IT-Lösungen sowie eHealth-Projekte geht. „Wir sehen in diesem Projekt die einmalige Chance, unsere Software um die Erfahrungen und ausgereiften Prozessstrukturen eines der bedeutendsten Klinikenbetreibers diese Landes zu ergänzen“, so Matthias Meierhofer, Vorstandsvorsitzender und Gründer der MEIERHOFER AG. „Die Kooperation stärkt unsere Marktposition als KIS-Anbieter und wird sich positiv auf unsere Softwareprodukte und damit auch für unsere Kunden auswirken.“
Für den Asklepios-Konzern, der seit jeher auf modernste Technologien und Innovationen in der medizinischen Versorgung setzt, bedeutet die enge Zusammenarbeit mit dem Münchner KIS-Hersteller einen wichtigen Schritt Richtung Verbesserung der Patientenbetreuung und des Patientenmanagements. „Wenn wir investieren, muss das Produkt besonders langlebig und zukunftsfähig sein,“ sagt Martin Stein, CIO bei Asklepios. „Das ist auch ein Grund, warum wir eine Beteiligung an der Firma MEIERHOFER beschlossen haben. Mit MEIERHOFER setzen wir bewusst auf einen erfahrenen, auf den deutschsprachigen Markt orientierten KIS-Anbieter, der in der Lage ist, unsere Anforderungen und Bedürfnisse in seinem Krankenhausinformationssystem abzubilden,“ so Stein weiter. „Die Integration etwa von eHealth-Themen in die Arbeitsprozesse wird für einen Krankenhauskonzern immer wichtiger. Mit MEIERHOFER haben wir einen Anbieter gefunden, der sowohl die erforderliche Manpower als auch die Erfahrung und die Kompetenz hat, um solche Projekte zusammen mit Asklepios umzusetzen,“ ergänzt Dr. Thomas Wolfram, verantwortlicher Konzerngeschäftsführer bei Asklepios.
www.meierhofer.de


Agfa HealthCare, Hersteller von IT- und Imaging-Lösungen, hat gemäss heutigem Communiqué zum 1. Januar 2016 die auf Business Intelligence- und ERP-Anwendungen im Gesundheitswesen spezialisierte TIP GROUP mit Sitzen in Graz und Zürich übernommen. Dadurch ensteht ein erweitertes Portfolio durch Business Intelligence und Mehrwert dank des Zusammenschlusses zweier Pioniere im Markt für Gesundheits-IT.
Durch den Zusammenschluss erweitert sich das Angebot der Agfa HealthCare im Bereich von spezialisierten Business Intelligence- und ERP- Lösungen im Spital. “Mit der TIP GROUP steht uns nun ein Spezialist für Business Intelligence im Krankenhaus zur Verfügung, dessen Lösungen unser eigenes Angebot weltweit sinnvoll erweitern”, so Winfried Post, Geschäftsführer Agfa HealthCare GmbH und General Manager DACH. “Business Intelligence-Lösungen sind ein immer wichtiger werdendes Thema für Spitäler. Der zunehmende Kostendruck im Gesundheitswesen lässt sich zukünftig nur mit spezialisierten Tools effizient managen. Mit der TIP GROUP verfügen wir jetzt über eine auf Datenintegration und Datenanalyse im Krankenhaus zugeschnittene Lösung, um einen noch grösseren Mehrwert zu generieren.”
Agfa HealthCare und die TIP GROUP verfügen über eine langjährige Erfahrung im Gesundheitswesen. Dies, gepaart mit tiefem Einblick in die Arbeitsabläufe im Krankenhaus, lässt schnell die Vorteile der gemeinsamen Zukunft erkennen: Beide Partner sind spezialisiert auf die Optimierung von Prozessen. So entsteht durch den Zusammenschluss ein äußerst schlagkräftiges Team.
“Die Übernahme durch Agfa HealthCare eröffnet auch uns neue Möglichkeiten für unser umfangreiches Produktportfolio”, sagt Heimo Babcicky, Vorstand und Gründer der TIP GROUP. “Agfa HealthCare ist für uns und unsere Kunden ein starker und solider Partner, der es uns ermöglicht, gemeinsam ein größeres Portfolio anzubieten. Unsere Lösungen werden dadurch besser und unsere Kunden profitieren von unserer Zusammenarbeit.“
www.agfa.com
www.tip-ag.com


Die IC Information Company zeigt exakt das am Stand C 27. Ein Besuch lohnt sich.
Die Steuereinheiten und Sensoren betrieblicher Anlagen produzieren Daten am laufenden Band. Richtig analysiert ergeben sich unzählige strategische Vorteile für die User.An ihrem Stand zeigen die Fachleute der IC Information Company mit Hilfe der IoT-Box in Verbindung mit IBM TRIRIGA oder Maximo, wie Anlagennutzer durch die Vernetzung ihrer Systeme die vorausschauende und sensorengesteuerte Instandhaltung einsetzen und die Fixkosten für Wartung und ungeplante Instandsetzungen eliminieren können. Hierbei simuliert die IoT-Box Ihre Anlagen und Sensoren und macht die Systemintegration transparent und sichtbar.
www.ic-information.com


Die Schweizerische Post mit ihrer E-Health-Plattform vivates und MediData schliessen eine Partnerschaft für eine bessere Vernetzung von Datenströmen im Gesundheitswesen. Durch die Verbindung der Lösungen und Kompetenzen von MediData und Post können der Informationsaustausch zwischen den Leistungserbringern im Gesundheitswesen weiter verbessert und Prozesse optimiert werden.
MediData ist eine Spezialistin für die elektronische Vernetzung aller Akteure im Schweizer Gesundheitswesen. Durch die Zusammenarbeit können Leistungserbringer, die vivates einsetzen möchten, durch gemeinsame Prozessabwicklungen von Synergien profitieren und Kosten einsparen. Die Datenströme von MediData und vivates ergänzen sich optimal. Um das Arztgeheimnis und den Datenschutz weiterhin vollumfänglich zu gewährleisten, bleiben die beiden Netzwerke jedoch voneinander getrennt.
Die Leistungserbringer, die vivates einsetzen, können selber entscheiden, ob sie zusätzlich auch von den Lösungen von MediData profitieren wollen, um ihre Prozesse in einer umfassenden Lösung zu digitalisieren.
Durch die Partnerschaft mit MediData stärkt vivates seine Marktposition als führende ePD-Lösung für die Schweiz, die Leistungserbringer und Patienten untereinander verbindet und dazu beiträgt, die Behandlungsqualität zu steigern und Kosten im Gesundheitswesen zu senken.
vivates, die modular aufgebaute E-Health-Plattform
vivates ist eine modular aufgebaute E-Health-Plattform, die Gesundheitsakteure rund um die Patienten digital vernetzt und einen sicheren Austausch von Patientendaten ermöglicht. Die fünf vivates Module funktionieren wie Drehscheiben: Sie nehmen klar festgelegte Informationen auf, verschlüsseln sie und transportieren sie entlang des Behandlungspfades sicher zu den gewünschten Akteuren. Die behandelnden Ärzte, Spezialisten oder Pflegenden können exklusiv und zur gewünschten Zeit auf die spezifischen Daten zugreifen. vivates bietet je nach Bedürfnis der Akteure verschiedene differenzierte E-Health Lösungen an: So arbeitet immer die richtige «Drehscheibe» – das genau passende Modul – zwischen den Gesundheitsakteuren. Alle vivates Module sind uneingeschränkt miteinander kombinierbar; die Bedürfnisse der Kunden geben die jeweilige Zusammensetzung und damit das Endprodukt vor.
Entscheidend ist auch, dass sämtliche vivates Module sicher, effizient und kostensparend sind. Sie tragen dazu bei, die Qualität der medizinischen Leistungen zu steigern.
www.post.ch/vivates
MediData, ein massgebender IT-Dienstleister
MediData mit Sitz in Root (LU) und aktuell 58 Mitarbeitenden ist ein massgebender Informatik-Dienstleister für elektronische Gesundheitsdienste in der Schweiz und in angrenzenden Regionen. MediData bringt mit effizienten IT-Lösungen die Mehrheit der Leistungserbringer (Ärzte, Therapeuten, Apotheken, Spitäler, Labors, Pflegeheime, Spitex, etc.), Kranken- und Unfallversicherer, Kantone sowie Patienten zusammen. Als neutraler Anbieter verbindet MediData sämtliche Teilnehmer vom Hausarzt über das Spital bis zum Versicherer und den Patienten, indem sie die digitale Kommunikation unter den Teilnehmenden ermöglicht, vereinfacht und sichert – eine Dienstleistung, die Zeit und Kosten spart.
www.medidata.ch


Wie leistungsfähig ist eine Software für Facility Management wirklich? Dass mit ihr Instandhaltung und Reinigung optimiert werden können, ist hinlänglich bekannt. Dass sie mit einem cleveren und konsistenten Datenmanagement kombiniert auch Neubauten begleiten kann, zeigt die Kantonsspital Baden AG derzeit mit ihrem Neubau Kubus für 45 Mio. Franken. Ein wesentliches IT-Element ist das Building Information Modeling, kurz BIM, um den Spitalneubau im System zu begleiten. Das Projektvolumen: 430 Mio. Franken.
Ursprünglich wollte das Kantonsspital Baden (KSB) vor 11 Jahren lediglich seine Software für Wartung der Medizintechnik gegen ein System tauschen, das die Laufzettel ablöste, das auch Wartung und Instandhaltung der Haustechnik dokumentiert, und das eine web- basierte Oberfläche für einen Helpdesk bot. Es folgte der Wechsel zum CAFM-System IMSWARE, das im Verbund mit dem Software-Integrator IC information company AG schrittweise zu einem hoch leistungsfähigen Immobilien- und Bau-Informationssystem ausgebaut wurde.
«Als ich meine Stelle hier antrat, begann gerade die Einführungsphase der CAFM-Software», sagt Heinz Wernli. Er ist Leiter Technische Dienste im Kantonsspital Baden, auf seiner Karte steht aber auch Master of Advanced Studies ZFH in Facility Management. Er weiss gut, was er tut, und so sitzt er entspannt zum Gespräch am Tisch. Seine Antworten kommen trotzdem schnell, präzise und strukturiert. Das müssen Sie auch, denn mit 34 Mitarbeitern in der Abteilung und einem dynamisch wach- senden Klinikum als Arbeitgeber hat Wernli eine anspruchsvolle Stelle. Und die fordert profunde Antworten. Nebst validen Ergebnissen.
Jederzeit aussagefähige Zahlen
Aussagefähige Zahlen erhielt das KSB schon früh nach der CAFM- Einführung, denn sie erfolgte kontrolliert und Schritt für Schritt: Zuerst wurden Medizin- und Haustechnik zusammen mit der Störungsmeldung implementiert und gleichzeitig mit dem Web-basierten Helpdesk verknüpft. «Jeder Mitarbeiter mit Login kann hier melden, wenn etwas kaputt ist – von der Insulinpumpe über eine Lampe bis zum WC», umreisst Wernli das Spektrum und schliesst gleich den fast anekdotischen Beginn an.
Was heute alle Mitarbeiter selbstverständlich nutzen, war vor zehn Jahren für manchen noch eine echte Barriere. Wie hat sich dieser Prozess im KSB abgespielt? Was können andere Gesundheitsinstitutionen von den gesammelten Erfahrungen in Baden übernehmen? Wie leistungsfähig sind die eingesetzten IT-Lösungen? – Das alles zeigt die Veranstaltung «IC Information Day @ KSB» vom Donnerstag, 10. März 2016, von 9.00 bis ca. 17.00 Uhr.
Mehr Effizienz und Transparenz im täglichen Betrieb
Mit diesem Anlass richten sich die Veranstalter speziell an Facility Manager und Leiter des technischen Betriebs im Schweizer Gesundheitswesen. Gerade im täglichen Betrieb eines Spitals ist ein einwandfrei funktionierendes Facility Management unerlässlich. Deshalb wird allen Teilnehmenden an diesem Tag die Möglichkeit geboten, sich zu aktuellen Themen zu informieren. Es erwartet sie ein interessantes Programm aus praxisbezogenen Fachvorträgen, Diskussionsrunden, Live Demos und eine Führung durch den Kubus des Kantonsspitals Baden mit konkreten Beispielen.
Referenten sind Adrian Schmitter (CEO KSB), Heinz Wernli (Leiter Technischer Dienst KSB), Dominik Vondra (IC), Dr. Carsten Druhmann (ZHAW) und Rudolf Werdenberg (Visiotec Consulting AG).
www.ic-information.com/de/news-events/events


Nach zwei intensiven Jahren der Vorbereitung und mehrtägigen Audits durch die unabhängige Zertifizierungsstelle CIS-Cert war es im November soweit: Die HINT AG, Lenzburg, erhielt das weltweit anerkannte und begehrte Zertifikat ISO 27001:2013.
Die anspruchsvolle Zertifizierung nach ISO 27001 zu erlangen, war für die HINT AG einerseits eine grosse Herausforderung, andererseits aber auch ein folgerichtiger Schritt. Denn als ICT-Serviceanbieter für das Gesundheitswesen konzipiert, implementiert und betreibt die HINT AG modulare E-Healthcare-Lösungen. Damit bedient sie eine differenzierte Klientel mit unterschiedlichen Ansprüchen, die sich allesamt mit besonders schützenswerten Personendaten befassen. Und genau davon handelt ISO 27001: von spezifizierten und weltweit gültigen Anforderungen, die an die Sicherheit eines modernen und zuverlässigen Informations-Managementsystems gestellt werden.
Verbriefte Qualität
Das Zertifikat bedeutet für die HINT AG zweierlei: Auf der einen Seite bestätigt die CIS-Cert als unabhängiger und externer Auditor die Konformität zu ISO 27001 und auf der anderen Seite bezeugt diese Konformität für alle Kunden die nachvollziehbar hochwertige Qualität aller konzipierten, implementierten und betriebenen ICT-Lösungen. Denn die strengen und umfassenden Voraussetzungen erstrecken sind von der Schulung der Mitarbeitenden über die Dokumentation der Arbeitsprozesse bis hin zur Infrastruktur der Büroräumlichkeiten und der Rechenzentren. Bei den Mitarbeiterschulungen stehen Sicherheitsfragen und die sensiblen Aspekte des Datenschutzes im Vordergrund. Sämtliche Anforderungen an das Zertifikat genügen internationalen Standards, weshalb der Qualitätsnachweis auch weltweit anerkannt ist.
Ein Mehrwert mit Bestand
Mit einem einzelnen Effort ist es aber nicht getan – in Zukunft wird jährlich auditiert und überprüft, ob die Zertifikatsbedingungen erfüllt sind. Die HINT AG nutzt diese Verpflich- tung als willkommene Ausgangslage, um ihre Marktposition weiter zu festigen und auszubauen.
www.hintag.ch


Die Insel Gruppe AG, bestehend aus Inselspital und Spital Netz Bern, intensiviert ihre Partnerschaft mit der Swisscom Health AG. Diese wird eine eHealth-Plattform für den elektronischen Informationsaustausch aufbauen und betreiben.
Die Swisscom Health AG hat den Zuschlag für den Aufbau und den Betrieb einer eHealth-Plattform für die Berner Insel Gruppe AG (Inselspital und fünf Standorte der Spital Netz Bern AG) erhalten. Die sechs Spitäler werden über diese Plattform mit zuweisenden Leistungserbringern wie Partnerspitälern, Praxisärzten, Pflegeheimen oder der Spitex administrative und medizinische Informationen austauschen können. Die Insel Gruppe schafft mit der eHealth-Plattform auch die Voraussetzung für die Umsetzung des Bundesgesetzes über das elektronische Patientendossier.
Akzeptanz und Investitionsschutz
Für diesen elektronischen Datenaustausch wird die Plattform „Swisscom Health Connect“ zum Einsatz kommen, deren Komponenten seit Jahren erprobt sind und schweizweit verwendet werden. Heute in der Insel Gruppe eingesetzte Systeme werden nahtlos in die übergeordnete eHealth-Lösung eingebunden. Die rund 10‘000 Mitarbeitenden in den Spitälern und eine Vielzahl externer Zuweiser (rund 20 Partnerspitäler und 2‘000 Praxisärzte) werden daher rasch und unkompliziert von den neuen Möglichkeiten profitieren können. „Wir sind bestrebt, eine bestens skalierende Lösung aufzubauen, die eine hohe Akzeptanz bei den Anwendern erreicht und für die Investitionen einen echten Mehrwert bringt“, sagen die eHealth-Beauftragten des Inselspitals und der Spital Netz Bern AG, Daniel Ratschiller und Ueli Wehrli.
Kompetenz und Vertrautheit
Die eHealth-Lösung der Berner Spitäler berücksichtigt die Empfehlungen von eHealth Suisse und ist damit zukunftssicher. Mit ihren eigenen Experten und bewährten Partnern verfügt Swisscom Health zudem über ein leistungskräftiges Team für die technische Umsetzung der Plattform und für deren Betrieb. „Wir kennen Standards und Lösungsansätze für das Patientendossier bestens und mit unseren Partnern arbeiten wir bereits in der Vernetzung der Berner Spitäler“, betont Stefano Santinelli, CEO der Swisscom Health AG. Diese Vertrautheit kombiniert mit der IT-Kompetenz von Swisscom sei die ideale Voraussetzung für eine erfolgreiche Umsetzung des Projektes.
Neben Bern auch Zürich
Der Zuschlag für die eHealth-Plattform in Bern ist der zweite grosse Auftragsgewinn von Swisscom Health in diesem Herbst. Auch der Trägerverein Zürich Affinity Domain hat sich für die Vernetzungslösungen von Swisscom entschieden. Swisscom Health wird im Kanton Zürich eine Plattform aufbauen und betreiben, über die rund 4‘000 Leistungserbringer wie Spitäler, Ärzte, Pflegeheime, Spitex und Apotheken, aber auch Privatpersonen Gesundheitsdaten austauschen können.
www.swisscom.ch/health


Das WTB ist eine innovative Schreinerei, in der Menschen mit Behinderung von einem Fach- und Betreuungsteam begleitet werden. Gemeinsam werden hochwertige Produkte aus Holz und anderen Materialien hergestellt. Das WTB bietet ein vielfältiges Angebot und ist in der Vorweihnachtszeit an etlichen Orten präsent.
Vielfältiges Angebot
Neben den professionell durchgeführten Schreinerarbeiten in den Bereichen Massivholzmöbel, Einbauschränke, Garderoben, Dachstockausbauten und Parkettarbeiten, hat sich das WTB auf vielfältige Eigenprodukte spezialisiert. Hergestellt werden Holzspielsachen, Haushaltsprodukte und Hilfsmittel für Physio- und Ergotherapie. Auf www.originell.net finden Sie das breite Angebot.
An Weihnachtsmärkten präsent
Ende November und im Dezember treffen Sie das WTB jeweils mit einem Stand an verschiedenen Weihnachtsmärkten:
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Rütner Weihnachtsmarkt,Rüti, 29.11., 11 – 19 Uhr
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Weihnachtsmarkt Zollikon, 29.11, 11 – 19 Uhr
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Christchindli-Märt, Greifensee, 5.12., 11 – 19 Uhr
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Badener Adventsmark, Baden, 5.12., 9 – 17 Uhr
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Wienachtsmärt Ritterhaus, Bubikon, 6.12. 11 – 17.30 Uhr
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Einsiedler Weihnachtsmarkt, 28.11 - 6.12., 11 – 19.30 Uhr, (Fr + Sa bis 21 Uhr)
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Christkindlimärt, Rapperswil-Jona, 11. – 20.12.
Weihnachtsausstellung in der Werkstatt
Vom 1. – 23. Dezember 2015 sind Sie herzlich zu einem Besuch in der Werkstatt eingeladen. In der Weihnachtsausstellung können Sie in vorweihnächtlicher Stimmung im breiten Sortiment stöbern. Sie erhalten ausserdem einen Einblick, wie und von wem die Produkte hergestellt werden.
Spezialanfertigungen in hoher Qualität
Falls Sie einen speziellen Wunsch haben oder eine Sonderanfertigung wünschen, freut sich das WTB auf Ihre unverbindliche Anfrage.
Sie sind herzlich eingeladen
Sie finden das WTB hier und sind immer herzlich willkommen:
Industrie Schwarz
Bannholzstrasse 6b
8608 Bubikon
Eingang 3
2. Stock
Tel. 055 243 34 43
wtb@sfgb.ch
www.sfgb.ch/wtb


Um ihre führende Position im E-Health weiter auszubauen, übernimmt die Post die in Zürich beheimatete Health Care Research Institute AG (hcri). Das Unternehmen ist Marktführer im datengestützten Qualitätsmanagement von Prozessen und in der Informationsverarbeitung im Gesundheitswesen.
Es zählt über 400 Institutionen zu seinen Kunden, darunter zahlreiche Spitäler, Kliniken und Pflegeeinrichtungen. Mit der strategischen Akquisition von hcri erweitert die Post ihr bestehendes Angebot für die Leistungserbringer im Gesundheitswesen mit zusätzlichen innovativen Dienstleistungen. hcri beschäftigt 17 Mitarbeitende.
Ausbau der Marktposition
Die Post will mit ihrem Bereich E-Health durch kontinuierlichen Ausbau ihrer Position und mittels gezielter Partnerschaften eine wichtige Rolle im Schweizer Gesundheitsmarkt einnehmen. Die E-Health-Plattform vivates soll zur Schweizer Standardlösung werden. Mit vivates werden die Daten sicher, zuverlässig und verschlüsselt zwischen den Akteuren im Gesundheitswesen transportiert. Neben den kürzlich geschlossenen Partnerschaften mit Health Info Network AG (HIN) und der Berufsgenossenschaft der Schweizer Apotheker ofac stellt die Akquisition der hcri einen weiteren wichtigen Baustein im Serviceportfolio dar.
Mit der Akquisition von hcri erweitert die Post ihr Serviceportfolio um die wichtigen Bereiche Qualitätsmanagement und Informationsverarbeitung. Das Zusammenlegen der Kompetenzen und Kundenstämme von Post und hcri ergibt für beide Parteien neue Erfolgspotenziale. Durch die Verbindung der Softwarelösung hcri «Q1» mit vivates kann die Post den Kunden ein breiteres und integriertes Serviceportfolio anbieten. Die Leistungserbringer profitieren von erhöhter Effizienz durch qualitätsgeführte Behandlungsprozesse sowie mehr Sicherheit für ihre Patienten durch verbesserte Informationen. Durch den Kauf von hcri stärkt die Post ihre Marktstellung und positioniert sich als innovative, integrierte Serviceanbieterin im Gesundheitswesen.
Qualitätsmanagement wird immer wichtiger
Um im Gesundheitswesen bei zunehmendem Kostendruck gleichhohe Qualität beizubehalten und die Entwicklung der Branche aktiv mitzugestalten, ist Transparenz über die Leistungen der Akteure unverzichtbar. hcri liefert mit seiner Plattform «Q1» die ideale Ergänzung für vivates. Gemeinsam stellen die beiden Unternehmen somit eine übergreifende vernetzte Patientenversorgung sicher, verbessern nachhaltig die Zusammenarbeit mit und zwischen den Leistungserbringern und sorgen damit für eine erhöhte Patienten- und Behandlungssicherheit.
Sinnvolle Partnerschaft
vivates E-Health und hcri möchten mit verbesserten und übergreifenden Gesundheitsprozessen das Kostenwachstum begrenzen und das Gesundheitswesen für alle Marktteilnehmer effizienter und transparenter machen. Dabei steht das Wohl des Patienten immer im Mittelpunkt.
Die hcri AG sieht in der Post eine verlässliche Partnerin, die im E-Health der Schweiz eine Pionierrolle innehat. Mit der Stabilität und langfristigen Strategie der Post und dem hervorragenden Marktzugang kann hcri ihren Kunden ein integriertes, breiteres Serviceportfolio anbieten sowie die Weiterentwicklung der Plattform «Q1» sicherstellen. Die hcri AG wird bis auf weiteres als eigenständige AG weitergeführt.
www.post.ch


Der neue CEO von Logicare heisst Stefan Steiner-Schilliger. Er ist eidg. diplomierter Wirtschaftsinformatiker und verfügt über langjährige Erfahrung im Schweizer Gesundheitswesen. Seinen überzeugenden Leistungsausweis erarbeitete er sich in obersten Führungsfunktionen von marktbekannten Dienstleistungsunternehmen (u.a. Laufenberg-Gruppe, easyDOK GmbH, Domis Consulting AG und vision4health).
Der Verwaltungsrat der Logicare AG hat den 52-jährigen Schwyzer am 22.10.2015 einstimmig zum neuen CEO gewählt. Er wird seine Arbeit am 1. Januar 2016 aufnehmen. „Stefan Steiner hat seine motivierenden Führungsfähigkeiten in strategischen und operativen Positionen wiederholt belegt. Er ist die ideale Besetzung an der Spitze von Logicare“, sagt Peter Niederhäuser, Verwaltungsratspräsident von Logicare. „Er bringt alle Voraussetzungen mit, um Logicare weiter zu entwickeln und ihre führende Position zu steigern. Von seiner Erfahrung werden unsere Kunden und unsere Mitarbeitenden profitieren.“ Zahlreiche positive Erstreaktionen von Stammkunden und Belegschaft seien bereits eingegangen.
Die weiteren Positionen in der Geschäftsleitung werden unverändert wahrgenommen: Thomas Hersperger verantwortet den Bereich Engineering, Felix Ried das Customer Management, Rolf Mäder den Bereich Operations und Mario Sapina den Bereich Finanzen und Services. Marcel Nestler, der seit dem 1. Juli 2015 als CEO ad interim geführt hat, wird wieder seine prägende Position als Unternehmensentwickler übernehmen.
www.logicare.ch


Der Trägerverein für die Einführung des elektronischen Patientendossiers (EPD) im Kanton Zürich hat sich für die Swisscom Health AG als Partnerin für den Aufbau und den Betrieb der EPD-Plattform entschieden. Nach Ablauf der Beschwerdefrist ist der Zuschlag nun rechtskräftig.
Swisscom Health AG hat die grösste eHealth-Ausschreibung der Schweiz gewonnen. Sie wird im Kanton Zürich die zentrale Plattform aufbauen und betreiben, über die Leistungserbringer wie Spitäler, Ärzte, Pflegeheime, Spitex und Apotheken Gesundheitsdaten austauschen können. „Relevante Informationen werden dadurch jederzeit verfügbar, was die Effizienz von Prozessen steigert und die Behandlungsqualität erhöht“, erklärt Stefano Santinelli, CEO der Swisscom Health AG. Die Einwohnerinnen und Einwohner können über die Plattform ihr eigenes elektronisches Patientendossier (EDP) eröffnen und verwalten.
Plattform für rund 4‘000 Leistungserbringer
Das Bundesgesetz über das elektronische Patientendossier (EPDG) verpflichtet stationäre Einrichtungen wie Spitäler dazu, sich einer Gemeinschaft (oder „Affinity Domain“) anzuschliessen. Unter deren Dach tauschen die angeschlossenen Spitäler und andere Leistungserbringer künftig digitalisierte Gesundheitsdaten aus. Im Kanton Zürich ist der Trägerverein ZAD verantwortlich für den Aufbau der hierzu notwendigen Infrastruktur für die rund 4‘000 Leistungserbringer. „Mit Swisscom Health haben wir hierfür einen Partner gefunden, der die gesetzlichen und technischen Anforderungen erfüllt und zudem bereits ein funktionierendes Netzwerk mit vielen Leistungserbringern im Gesundheitswesen unterhält“, sagt Samuel Eglin, stellvertretender Generalsekretär der Gesundheitsdirektion Zürich. Diese hat gemeinsam mit den kantonalen Verbänden der Leistungserbringer den Trägerverein für die Einführung des EPD gegründet. „Die Absicht der Gesundheitsdirektion ist es, so rasch wie möglich in die Umsetzung zu gehen“, so Eglin weiter.
Erprobte Technologie
Bereits heute setzen rund 200 Schweizer Spitäler und 2‘000 Ärzte für den elektronischen Datenaustausch auf bewährte Komponenten von Swisscom Health. Im Kanton Zürich wird die Plattform „Swisscom Health Connect“ zum Einsatz kommen. „Deren Komponenten sind seit Jahren erprobt und werden täglich von zahlreichen Leistungserbringern in anderen Kantonen verwendet“, betont Stefano Santinelli. Privatpersonen werden ihr EPD im Kanton Zürich via das bekannte Zugangsportal „Evita“ einbinden können.
Patient entscheidet über Zugang zu Daten
Das EPD ist ein virtuelles Dossier. Es vereint die dezentral bei Spitälern, Ärzten etc. abgelegten behandlungsrelevanten Patienteninformationen. Bürgerinnen und Bürger entscheiden selber, ob sie ein EPD eröffnen wollen oder nicht. Sie erteilen auch die Berechtigung für den Zugang zu ihren Daten. Spitäler hingegen sind gemäss EPDG verpflichtet, den elektronischen Austausch von Patientendaten zu ermöglichen. Eine Verwendung der Gesundheitsdaten ausserhalb der medizinischen Leistungserbringung ist nicht vorgesehen.
Mehrwertdienste sichern Finanzierung nachhaltig
Die langfristige Finanzierung der Plattformen für den Austausch von elektronischen Patientendaten ist für Kantone und Leistungserbringer eine grosse Herausforderung. Swisscom Health hat hierzu gemeinsam mit dem Verein ZAD ein innovatives Modell entwickelt. Dieses fusst auf Zusatzservices, die einen Beitrag zur nachhaltigen Finanzierung ermöglichen. Ein wichtiger Partner in Zürich ist das Universitätsspital Zürich (USZ). „Wir werden dieses innovative Projekt konzeptionell unterstützen und sehen uns klar als First Mover und Dienstleistungspartner in der Umsetzung der Zürich Affinity Domain“, sagt Martin Matter, Direktor ICT am USZ. Die Finanzierung einer regionalen eHealth-Infrastruktur mittels Mehrwertdiensten ist ein interessantes Modell auch für andere Kantone, um die öffentliche Hand nicht zusätzlich zu belasten.
Swisscom Health AG – die Partnerin für das Schweizer Gesundheitswesen
Swisscom-Lösungen für das Gesundheitswesen steigern die Effizienz von Abläufen, tragen zur medizinischen Versorgungsqualität bei und begleiten Präventionsmassnahmen. Die Spezialisten bei Swisscom entwickeln ihre Produkte und Dienstleistungen kontinuierlich weiter und stellen sicher, dass sensible Gesundheitsdaten ausschliesslich über bestens verschlüsselte Kanäle zwischen Patienten, Ärzten und Spitälern ausgetauscht werden. Bereits heute vertrauen über 2000 Ärzte, 200 Spitäler und Versicherungen sowie Tausende Konsumenten den Lösungen der Swisscom Health AG.
www.swisscom.ch/health


Die TQM Technical Quality Management GmbH, Bütschwil, hat mit Partnern für das Liechtensteinische Landesspital in Rekordzeit und unter schwierigen baulichen Rahmenbedingungen neue Operationssäle und eine Notfall-/Intensivstation realisiert.
Verfolgen Sie die schnelle Realisation der Projekte im Liechtensteinischen Landesspital, Vaduz. Zwei Videofilme unterstreichen die Leistung der beauftragten Firmen und zeigen, was innerhalb kurzer Zeit entstanden ist. Dafür steht die hohe Zufriedenheit der Mitarbeitenden im Spital.
www.tqm-gmbh.ch
Alles im Detail lesen Sie hier.
Wie gut funktioniert unser Wirtschaftssystem? Und wie zukunftsfähig ist es? Darüber diskutieren Referenten wie Anthony E. Gortzis, University of Athens, Economiesuisse-Präsident Heinz Karrer sowie rund 30 Studenten der diesjährigen Summerschool am 14th Dialogue on Science der Stiftung Academia Engelberg (14. – 16. Oktober 2015 in Engelberg, OW).
Mehr darüber finden Sie hier: http://academia-engelberg.ch/konferenz-2015/programm


Die Noser Engineering AG, ein internationales Software-Dienstleistungs-Unternehmen mit Hauptsitz in Winterthur, lanciert eine neue Marke für den Health-Bereich. Unter Noser Health wird neben fachlicher und technischer Beratung im Healthcare-Umfeld, eine Healthcare-Plattform in Kombination mit Partnerlösungen als Service angeboten, welche die Gesundheitsversorgung in Spitälern und Praxen im Mobile-Bereich unterstützt.
«Mit der erfolgreichen Implementierung von mehreren mobilen Lösungen in Spitälern und Praxen haben wir ein breites Lösungsportfolio geschaffen, welches im Zeitalter der digitalen Transformation kontinuierlich weiterentwickelt wird und sich nahtlos in die bestehende Infrastruktur integrieren lässt», so Martin Straumann, Head of Noser Health. Peter Müntener, Projektleiter beim Kantonsspital Winterthur bestätigt, dass die mobilen Applikationen das Pflegepersonal im Alltag unterstützen, indem die Effizienz sowie die Qualität der Datenerfassung gesteigert werden konnten. Diese Veränderungen kommen den Patienten in Form von entlastetem Personal und qualitativ hochstehenden Leistungen zugute.
Know-how von rund 170 Ingenieuren
Noser Health kann bei Entwicklungen auf das Know-how von rund 170 Ingenieuren bei Noser Engineering und über 500 in der Noser-Group zurückgreifen. Als Teil der Noser Group bietet die FROX communication AG Lösungen für die effiziente Telefonvermittlung in Spitälern an, unter anderem mit dem webbasierten Produkt talkbase. Nebst weiteren geplanten Lösungen ergänzt Noser Health das Portfolio fortwährend mit Projekten aus Partnerschaften mit Markführern und Spezialisten aus den Bereichen der Telemedizin, Datenplattformen, Telekommunikation und Medikamentenversorgung wie Cyberfish, digitalMedLab und healthbank.
Über 30 Jahre Erfahrung
Mit über 30 Jahren Erfahrung als Software-Dienstleistungsunternehmen und rund 170 Mitarbeitenden steht die Noser Engineering AG für Qualität, Agilität sowie Innovation und trägt zum Erfolg lokaler, nationaler und internationaler Unternehmen bei. Als etablierte Partnerin für mobile Lösungen hat sich Noser Health zum Ziel gesetzt, gemeinsam mit Spitälern und Praxen die Patientenpfade mit digitalen Lösungen zu optimieren und nachhaltig mitzugestalten.
www.noserhealth.com


Was bedeutet eine gute Versorgung? Das 2. Zürcher Forum für Versorgungsforschung widmet sich wiederum mit hochkarätigen Rednerinnen und Rednern der Zukunft der medizinischen Versorgung. Zu den diesjährigen Highlights gehört die Fragerunde mit den Chefs von Herzchirurgie und Neuro-Zentrum des Universitätsspitals Zürich. Der Fachorgans-Präsident wird erläutern, wie es in der hoch spezialisierten Medizin weitergeht. Erfahrungsberichte werden illustrieren, was in der Versorgungsforschung in Deutschland und Österreich läuft.
Zum zweiten Mal schafft MediCongress mit dem Forum für Versorgungsforschung "Quality Time" für alle, die im Gesundheitswesen involviert und engagiert sind. Der zweitägige Fokus bietet Fach- und Branchenkollegen Inhalte um nach- und weiterzudenken. Während vor einem Jahr die Grundlagen der Versorgungsforschung im Vordergrund standen, geht es am zweiten Forum um die Kriterien für eine gute Versorgung. Dabei werden aktuelle gesundheitspolitische Fragestellungen thematisiert und laufende Projekte zur Über- und Unterversorgung in der Schweiz, in Deutschland und in Österreich vorgestellt. Als wissenschaftlicher Leiter hat der Gesundheitsökonom Dr. Willy Oggier einmal mehr das inhaltliche Programm verantwortet.
Versorgungsforschung ist ein Teilgebiet der Gesundheitssystemforschung, das sich auf die Mikroebene des Gesundheitssystems, insbesondere auf die Krankenhäuser, Arztpraxen oder einzelne Technologien im Gesundheitswesen bezieht. Gegenstand der Versorgungsforschung ist die Kranken- und Gesundheitsversorgung. Am Zürcher Forum werden sämtliche Blickwinkel berücksichtigt, jene von Wissenschaft und Praxis, von Leistungserbringern wie Ärzten und Pflegenden, von Versicherern, Politik und Patienten. In der Trägerschaft figurieren die Gesundheitsdirektion des Kantons Zürich, das Universitätsspital Zürich, Helsana Versicherungen, Ärztegesellschaft des Kantons Zürich, FMH und Ärztekasse. Dazu konnte eine Reihe namhafter Partner aus der Privatwirtschaft gewonnen werden.
Wohlergehen aller Menschen als Ziel
Als gemeinsame Grundlage gilt die Überzeugung, dass in der Versorgungsforschung sämtliche Akteure aller Sektoren und Ebenen zusammenwirken müssen. Um eine effiziente und effektive Gesundheitsversorgung entwickeln zu können, gilt es laut Gesundheitsdirektor Dr. Thomas Heiniger, das eigentliche Ziel ins Auge zu fassen: das Wohlergehen aller Menschen im Land. Der Zürcher Regierungsrat referiert am Forum über die Frage, was wir aus der Versorgungsforschung machen. Ist diese Forschung wirklich Garant für eine bessere Versorgung, fragt anschliessend Prof. Dr. Gerd Antes, Leiter Deutsches Cochrane Zentrum, Universitätsklinikum Freiburg.
Seine Erfahrungen in der Herzchirurgie wird Prof. Dr. Francesco Maisano vom Universitätsspital Zürich unter dem Titel "Herzchirurgisch oder invasiv kardiologisch - Ergebnisse bestimmen das Verfahren" teilen. Über die Analyse regionaler Versorgungsunterschiede als Wegbereiter einer patientenorientierten Medizin wird Prof. Dr. Leonie Sundmacher vom Fachbereich Health Services Management der Ludwig-Maximilians-Universität München sprechen. Weiter referiert Prof. Dr. Edmund Neugebauer, Vorsitzender Deutsches Netzwerk Versorgungsforschung von der Universität Witten/Herdecke Köln, über Innovationsfonds in der Medizin und worauf dabei zu achten ist. Einen Überblick zur Versorgungsforschung in Österreich gibt Prof. Dr. Anita Rieder, Curriculumdirektorin Humanmedizin, Leiterin Institut für Sozialmedizin und Zentrum für Public Health der Medizinischen Universität Wien.
Prominente Schweizer Referenten
Die Schweiz ist prominent vertreten durch den Direktor Forschung und Lehre des Universitätsspitals Zürich, Prof. Dr. med. Gregor Zünd, den Klinikdirektor der Klinik für Herz- und Gefässchirurgie des Universitätsspitals Zürich Prof. Dr. Francesco Maisano und den Präsidenten der Ärztegesellschaft des Kantons Zürich und Zentralvorstandsmitglied FMH, Dr. med. Urs Stoffel. Dazu kommen unter anderen der Chefarzt Zentrum für Soziale Psychiatrie an der Psychiatrischen Universitätsklinik Zürich, Prof. Dr. Wolfram Kawohl, die leitende Ärztin Onkologie und Pädiatrische Palliative Care am Kinderspital Zürich, PD Dr. Eva Bergsträsser, der Klinikdirektor der Klinik für Neurologie am Universitätsspital Zürich, Prof. Dr. Michael Weller und der Leiter Gesundheitswissenschaften der Helsana Versicherungen, Dr. Oliver Reich.
www.medicongress.ch


Das Inselspital und das Spital Netz Bern bauen ein neues Forschungs- und Kompetenzzentrum für Orthopädie auf. Durch eine konsequente Zuweisung von weniger aufwändigen Behandlungen ans Spital Tiefenau wird mehr Platz für komplexe Behandlungen am Inselspital geschaffen, was die Wartezeiten verkürzt.
Ergänzend dazu wird Sportmedizin und -orthopädie angeboten. Weiter hiess der Verwaltungsrat den Aufbau einer Alterstraumatologie gut, ein im Kanton Bern einzigartiges Angebot. Der Ausbau des orthopädischen Angebots erfolgt vor dem Hintergrund des schnell wachsenden Anteils von älteren Menschen. In den nächsten 20 Jahren ist von einer Verdreifachung der Revisionsoperationen an Kunstgelenken (v.a. Hüft- und Kniegelenke) auszugehen. Die Zahl der Operationen von Knochenbrüchen bei der älteren Generation wird bereits bis 2020 um ein Drittel zunehmen.
Hoher Versorgungsstandard
Das von der Geschäftsleitung entwickelte abgestufte Versorgungskonzept Orthopädie sieht vor, dass ärztliche Spezialisten-Teams (z.B. Hüfte, Knie, Fuss, Schulter, Trauma, Tumor, Wirbelsäule) an allen Spital-Standorten einen einheitlich hohen Versorgungsstandard sicherstellen. Durch die Kapazitätserweiterung im Spital Tiefenau für weniger komplexe Behandlungen können die Patienten effizienter behandelt werden, wodurch im Inselspital Platz für zusätzliche komplexe Behandlungen entsteht. Sowohl Patienten als auch zuweisende Ärzte erhalten so einen einfacheren, direkten Zugang zur Orthopädie und müssen weniger lange Wartezeiten in Kauf nehmen.
Das Inselspital übernimmt vom Spital Tiefenau neben den komplexen Behandlungen nachts die dringlichen Notfall-Operationen. Das Spital Tiefenau betreut ab der Schliessung des Spitals Ziegler im kommenden Herbst die einfachen Behandlungen und führt tagsüber auch Notfall-Operationen durch. Der Notfall im Tiefenau wird gemeinsam mit den Allgemeinchirurgen betreut und bleibt rund um die Uhr offen. Als Ergänzung dazu wird Sportmedizin und -orthopädie im Verbund mit anderen Ärzten im Wankdorf Center (SportsClinic #1) angeboten. An allen drei Standorten (Insel, Tiefenau, Wankdorf Center) bieten Spezialisten-Teams ambulante Untersuchungen und Sprechstunden an.
Schrittweiser Aufbau einer Alterstraumatologie
Im weitern wurde beschlossen, dass das Inselspital und das Spital Tiefenau in den kommenden Jahren schrittweise einen Bereich Alterstraumatologie aufbauen. Ältere Menschen erhalten so eine hoch spezifische Betreuung und Behandlung wie es sie im Kanton Bern bisher nicht gibt. Im Vordergrund stehen Sturzverletzungen und Knochenbrüche. Die Behandlung wird eng auf die anderen Fachdisziplinen abgestimmt.
Das neue orthopädische Forschungs- und Kompetenzzentrum wird von Prof.Dr.med. Klaus Siebenrock geleitet. Er ist seit zehn Jahren Ordinarius für Orthopädische Chirurgie und Unfallchirurgie an der Universität Bern. Weiter wählte der Verwaltungsrat auf Antrag der Geschäftsleitung per 1. Mai 2015 Prof.Dr.med. Marius Keel zum Leiter und Chefarzt Orthopädie im Spital Tiefenau. Keel geniesst höchste internationale Anerkennung.
Er ist 45-jährig, Schweizer Bürger und seit 2008 Leitender Arzt in der Universitätsklinik für Orthopädische Chirurgie und Traumatologie des Inselspitals. Er leitet die Teams in der Wirbelsäulen- und Beckenchirurgie und demnächst auch jene für Traumatologie am Inselspital. Als Koordinator und Stellvertretender Klinikdirektor wird er an beiden Standorten verantwortlich sein.
Ergänzt wird die neue Leitung durch Privatdozent Dr. Matthias Zumstein, Leitender Arzt für Schulter- und Ellbogenchirurgie, welcher eine führende Rolle in der Sportorthopädie einnimmt.
Inselspital international führend
Die Orthopädie Bern geniesst national und international einen hervorragenden Ruf. So ist das Inselspital In der Behandlung von Hüfterkrankungen weltweit die Nummer eins und in der Beckentraumatologie europaweit führend. In der Schweiz führt die Universitätsklinik für Orthopädische Chirurgie und Traumatologie des Inselspitals mit den höchsten Versorgungszahlen von Schwerverletzten das Ranking an.
Auch auf Forschungsebene belegt die Orthopädie in Bern in der Schweiz eine Spitzenposition, die in Zukunft noch weiter ausgebaut werden soll. So hat Bern als erste Orthopädische Klinik vom Schweizerischen Nationalfonds eine Förderungsprofessur in Höhe von 1.2 Mio Franken zugesprochen bekommen. Wegen ihrer international beachteten Innovationen ist die Orthopädie Bern ein weltweit bekanntes Markenzeichen: Zahlreiche Ärzte aus aller Welt bewerben sich für eine Lehrzeit (fellowship) in Bern.
www.insel.ch


Die RehaClinic - eine Unternehmensgruppe für Rehabilitation und Prävention mit Sitz in Bad Zurzach - und das UniversitätsSpital Zürich intensivieren mit einer Kooperationsvereinbarung die bereits bestehende, bewährte Zusammenarbeit in der Patientenbetreuung und in relevanten Forschungs- und Entwicklungsprojekten.
Die zwischen der RehaClinic Unternehmensgruppe und dem UniversitätsSpital Zürich seit mehreren Jahren bestehende und kontinuierlich intensivierte Zusammenarbeit im Bereich Patientenbehandlung und Forschung, insbesondere in der Betreuung der Patienten, wird mit der unterzeichneten Kooperationsvereinbarung geregelt und gleichzeitig der rasche und optimale Übertritt von Universitätsspital-Patienten in die Kliniken der Unternehmensgruppe RehaClinic für alle Beteiligten sichergestellt.
Vereinfachte Übertritte
Angestrebt werden mit der Vereinbarung vereinfachte Übertritte bei spezifischen Indikationen. Damit die Rehabilitation verzögerungsfrei und in der bestmöglichen Form begonnen werden kann, sind regelmässige gemeinsame Ärztevisiten im UniversitätsSpital Zürich oder Rehabilitations-Konsilien geplant. Zudem sehen die Partner weitere gemeinsame Forschungsprojekte und Fortbildungsveranstaltungen vor.
Rebecca Spirig, Direktorin Pflege und MTTB am USZ, betont: „Diese gezielte Vereinbarung mit der RehaClinic ist sehr wichtig für die Erholung und Gesundung unserer Patientinnen und Patienten. Mit einer möglichst reibungslosen Anschlusslösung tragen wir aktiv zur Senkung von Gesundheitskosten bei.“ Judith Meier, CEO der RehaClinic, meint: „Mit dieser engen Zusammenarbeit garantieren wir die optimale Form der Rehabilitation für die Patienten, sei diese stationär oder ambulant. Wir bieten USZ-Patienten nach einem geplanten oder ungeplanten Eingriff eine auf ihre Bedürfnisse zugeschnittene Rehabilitationsbehandlung.“
www.usz.ch


Um Autismus bei Kindern möglichst früh zu erkennen, sollten Mediziner wohl mehr auf die Eltern hören. Denn einer aktuellen Studie zufolge kam es bei Kindern, deren Eltern öfter früh Auffälligkeiten gemeldet haben, später tatsächlich häufiger zu einer Autismus-Diagnose.
"In mancher Hinsicht bemerken Eltern Unterschiede im Alter von sechs oder neun Monaten, die wir im klinischen Umfeld viel schwerer sehen", sagt Lonnie Zwaigenbaum vom Autism Research Centre der University of Alberta.
Eltern ernst nehmen
Eine möglichst frühe Erkennung von Autismus-Spektrrum-Störungen ist wichtig. "Wenn es um Interventionen geht, ist die Prognose umso besser, desto früher man mit dem Patienten arbeiten kann", erklärt Lori Sacrey, Neurowissenschaftlerin an der University of Alberta. Die Forscher befassen sich daher damit, wie eine Früherkennung möglich ist.
Ihre Studie hat die von rund 300 Familien gemeldeten Sorgen bei sechs Monate bis drei Jahre alten Kindern und spätere Diagnosen untersucht. Die Ergebnisse legen nahe, dass eben die von Eltern gemeldeten Auffälligkeiten wirklich ernst genommen werden sollten. Viele Eltern haben schon erlebt, dass Mediziner ihre Sorgen nicht wirklich ernst nehmen. Genau das wäre im Fall von Autismus der Studie nach auch wirklich ein Fehler.
Auf Sorgen eingehen
"Wir haben festgestellt, dass Eltern, deren Kinder mit drei Jahren als Autisten diagnostiziert wurden, mehr Sorgen kundgetan haben", so Sacrey. Schon bei sechsmonatigen Kindern haben Eltern demnach sensorische und motorische Auffälligkeiten beobachtet. Im Alter von zwölf bis 15 Monaten fallen Eltern auch zunehmend sprachliche und soziale Eigenheiten auf.
Das gilt ganz besonders bei Risikokindern, die ältere Geschwister mit Autismus-Spektrum-Störung haben.
"Das unterstreicht, wie wichtig es ist mit Eltern zu sprechen und ihre Sorgen ernstzunehmen", weiß Zwaigenbaum. Das Team geht davon aus, dass ein frühzeitiges Reagieren auf elterliche Sorgen eine bessere Versorgung der Kinder ermöglicht. "Wenn man Kinder mit erhöhtem Risiko vor dem ersten Geburtstag identifizieren kann, kann man an frühen Entwicklungsproblemen arbeiten", betont Sarcey.
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FASMED lanciert zusammen mit swiss health quality association (shqa) eine Verbandsprüfung, die erstmals diesen November stattfindet. Seit Anfang Mai 2015 können Medtech-Mitarbeitende mit Kundenkontakt und Neueinsteiger via eLearning das dafür nötige, fundierte Fachwissen erwerben. Das Zertifikat für das neue Berufsprofil Medizintechnik-BeraterIn wird von den Medtech-Firmen in der Schweiz als Grundqualifikation breit anerkannt.
Einhergehend mit der wachsenden Komplexität im Schweizer Gesundheitssektor sind die Anforderungen an die Medtech-Mitarbeitenden mit Kundenkontakt gestiegen. Dabei ist ein neues Berufsbild mit entsprechend erweiterten Kompetenzen entstanden (siehe Kasten). Die hohen Qualitäts- und Sicherheits-Standards der mittlerweile über 600’000 verschiedenen Produkte machen eine umfassende medizinische sowie medizin-technische Sachkenntnis und regelmässige Schulung unabdingbar. Medtech-BeraterInnen müssen sich einerseits fachlich, andererseits im sich wandelnden regulatorischen und ökonomischen Umfeld auskennen – dies nicht nur Ärzten, sondern vermehrt auch strategischen Einkäufern, Anwendern und anderen Anspruchsgruppen gegenüber.
90 Multiple-Choice-Fragen
Das neue von FASMED und Experten aus Medtech-Firmen zusammen mit shqa sowie mit Unterstützung des Instituts für Medizinische Lehre der Universität Bern entwickelte branchenübergreifende Zertifikat zur/zum Medizintechnik-Berater/in shqa trägt dieser Entwicklung Rechnung. Es bescheinigt, dass die/der InhaberIn über umfassendes, fundiertes und aktuelles, auf das Schweizer Gesundheitswesen bezogenes Know-how für den kompetenten Austausch mit medizinischen Fachpersonen verfügt. Dazu wird das Grundwissen neben dem Gesundheitswesen Schweiz in den Bereichen Medizin, Recht, Ethik und Compliance, Betriebswirtschaft sowie Leistung & Vergütung mit 90 Multiple-Choice-Fragen geprüft. Das im Auftrag von FASMED durch eine im Schweizer Gesundheitsmarkt erfahrene Anbieterin erstellte e-Learning bereitet die Lernenden gezielt auf die anspruchsvolle dreistündige schriftliche Prüfung vor. Diese wird an der Universität Bern durchgeführt und findet erstmals am 14. November 2015 statt.
Fit für den Schweizer Medtech-Markt
Die neue Prüfung richtet sich an Mitarbeitende mit Kundenkontakt, die sich fit für eine erfolgreiche berufliche Tätigkeit bei Schweizer Medtech-Firmen machen und damit auch ihre Marktfähigkeit erhöhen wollen. Weitere Zielgruppen sind Mitarbeitende aus dem Ausland, die sich Schweiz spezifisches Fachwissen aneignen sowie Personen, die in die Branche einsteigen möchten. Die Arbeitgeber erhalten im Gegenzug die Gewissheit, dass diese neue Berufsgruppe die erhöhten Marktanforderungen vollumfänglich erfüllt und auf die aufwändige firmenspezifische Grundausbildung verzichtet werden kann.
Mit dieser qualitativ hochstehenden Prüfung tragen FASMED und shqa aktiv zur Förderung von Fach- bezw. Nachwuchskräften in einem vielseitigen Beruf bei.
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Nach einem schwierigen Start ins Jahr schloss das Spital Männedorf 2014 mit einem Verlust von 506‘000 Franken ab. Dies trotz steigender Fallzahlen in der zweiten Jahreshälfte und Umsetzung verschiedener, Kosten einsparender und Ertrag steigernder Massnahmen.
Das Spital Männedorf hatte zu Beginn 2014 mit Auslastungsproblemen zu kämpfen. Diese konnten in der zweiten Jahreshälfte weitgehend kompensiert werden. Im Vorjahresvergleich wurden 8 Prozent mehr ambulante Leistungen erbracht und stationär 169 Fälle mehr behandelt. Daraus resultierte trotz Tarif bedingtem Umsatzrückgang im Grundversicherungsbereich eine Zunahme des Ertrags von rund 2 Millionen Franken. Dies vermochte den Anstieg der Kosten allerdings nur teilweise zu decken. Zu Buche schlugen vor allem höhere Ausgaben für das Personal, die unter anderem auf Lohnanpassungen an den kantonalen Durchschnitt per April 2014 zurückzuführen waren. In der zweiten Jahreshälfte begannen verschiedene Kosten einsparende und Ertrag steigernde Massnahmen zu greifen. Trotz dieser Anstrengungen verzeichnete das Spital Ende Jahr einen Verlust von 506‘000 Franken.
Im März 2014 übernahm CEO Dr.med. Stefan Metzker die operative Führung des Spitals. Unter ihm wurden der mit der Spitalleitung und dem Verwaltungsrat 2013 begonnene Strategieentwicklungsprozess für die Jahre 2015-2019 zu Ende geführt und die Massnahmen für einen Turnerbund definiert.
Solide Grundversorgung mit Spezialitäten anbieten
Das Spital Männedorf will sich noch stärker als integrierte Gesundheitsplattform positionieren. Das Angebot soll gemeinsam mit den Kooperationspartnern verstärkt auf die Bedürfnisse der Bevölkerung ausgerichtet werden. Neben einer guten Grundversorgung braucht es auch die Fokussierung auf gewisse Spezialitäten. Dazu gehört insbesondere die interdisziplinäre Behandlung von Tumorerkrankungen. Die Eröffnung der durch die Hirslanden Gruppe betriebenen Radiotherapie Männedorf im April 2014 auf dem Areal des Spitals ermöglicht es, Tumorpatientinnen und -patienten die gesamte Behandlungskette unter einem Dach zu bieten. Weitere Schwerpunkte liegen bei der Viszeralchirurgie, der Chirurgie des Bewegungsapparates, der Urologie und der Behandlung von Erkrankungen der weiblichen Brust. Ergänzend dazu hat das Spital die Wiederherstellungschirurgie in sein Behandlungsprogramm aufgenommen. Zudem hat die Gesundheitsdirektion dem Spital Männedorf 2014 den Leistungsauftrag für Bariatrische Chirurgie (Chirurgie zur Behandlung der Fettleibigkeit) erteilt. Weiter erhielt das Spital den Leistungsauftrag für Akutgeriatrie. Damit kann das Spital 2015 ein Kompetenzzentrum für Altersmedizin aufbauen.
Kooperationen für eine moderne und gut vernetzte Gesundheitsplattform
Das Spital wird sich zu einer Gesundheitsplattform entwickeln und sich stärker vernetzen mit den vor- und nachgelagerten Partnern. Hauptfokus lag 2014 bei der verstärkten Kooperation mit ausgewählten Belegärzten. Im Bereich der Urologie wurde ein Kooperationsvertrag mit Uroviva abgeschlossen. Im September 2014 hat das Spital mit dem Hausärzte-Netzwerk Hapmed AG eine Absichtserklärung unterzeichnet für die Entwicklung von Praxismodellen. Ab Herbst 2015 wird als weiterer Schritt in Richtung Gesundheitsplattform die Spitex Zürichsee mit ihrer Zentrale auf dem Areal des Spitals Männedorf einziehen. Weitere Kooperationen sind zudem mit der Klinik Hirslanden und dem Universitätsspital Zürich vorgesehen.
Investitionen in die Zukunft
Das Spital Männedorf kann sich im kompetitiven Umfeld nur mit moderner Infrastruktur und zeitgemässer Technik behaupten. 2014 wurden deshalb grössere Investitionen getätigt: Das Parkhaus wurde eröffnet, die Wöchnerinnenabteilung und die gemischte Abteilung 1D renoviert und die Bauarbeiten des Behandlungstraktes vorangetrieben.
Im Juli 2015 wird die zweite Etappe des neuen Behandlungstraktes fertiggestellt. Damit werden die interdisziplinäre Notfallstation, das Personalrestaurant mit Cafeteria und die Zentralsterilisation dem Betrieb übergeben. Darüber hinaus hat das Spital in medizinische Gerätschaften sowie in die IT investiert.
Richtigen Weg eingeschlagen
Die ersten drei Monate von 2015 zeigen, dass die eingeleiteten Massnahmen Wirkung zeigen. Im ersten Quartal konnten bereits rund 200 Patienten mehr behandelt werden, als in der gleichen Periode 2014. Beatrix Frey-Eigenmann, Verwaltungsratspräsidentin, blickt optimistisch in die Zukunft: «Wir sind zuversichtlich, dass wir uns auf Kurs befinden und den Turnaround im laufenden Jahr schaffen werden.»
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Zusätzlicher Schlaf kann das Gedächtnis von Alzheimer-Patienten verbessern, wie Forscher der Washington University School of Medicine herausgefunden haben. Bei Tests mit Fruchtfliegen kam es zu einer ähnlichen Wirkung.
Laut dem Team um Paul Shaw könnten diese Ergebnisse auch beim Menschen ein therapeutisches Potenzial haben, berichtet "Medical News Today".
Gen gezielt deaktiviert
Die Forscher führten ihre Studie mit drei Gruppen von Fruchtfliegen durch. Ihr Gehirn reguliert den Schlaf ähnlich wie beim Menschen. Bei jeder der Gruppen deaktivierte das Team ein Gen, um verschiedene Gedächtnisprobleme hervorzurufen. Alle beeinflussten jedoch die Fähigkeit, neue Erinnerungen zu bilden.
Bei einer Gruppe führte das deaktivierte Gen hingegen zu einer Erkrankung, die ähnlich wie Alzheimer war. Eine andere Gruppe verfügte über Probleme bei der Herstellung von Verbindungen im Gehirn, die Erinnerungen kodieren. Eine weitere verfügte in der Folge über zu viele dieser Gehirnverbindungen, betonen die Experten.
Drei Stunden könnten helfen
Im nächsten Schritt wurde die Schlafmenge bei jeder Fliegengruppe mit einem der folgenden Verfahren erhöht: Entweder wurden Gehirnzellen, die beim Schlafen relevant sind, stimuliert, die Produktion eines Proteins erhöht oder ein Medikament verabreicht, das die Aktivität eines für den Schlaf wichtigen chemischen Botenstoffes stimulierte. Die zusätzliche Schlafmenge der Fruchtfliegen entsprach pro Tag in etwa drei bis vier Stunden mehr Schlaf beim Menschen. Es zeigte sich, dass der zusätzliche Schlaf bei allen drei Gruppen die Fähigkeit zu neuen Erinnerungen wiederherstellte. Dabei spielte das Verfahren zur Erzielung des zusätzlichen Schlafes keine Rolle.
Laut Forschungsleiter Stephane Dissel funktioniert bei allen Fliegen das verlorene oder deaktivierte Gen weiterhin nicht. "Schlaf kann das fehlende Gen nicht wiederbringen. Es gibt jedoch Möglichkeiten, dieses Problem zu umgehen." Der genaue Mechanismus hinter diesen Forschungsergebnissen ist derzeit nicht bekannt.
Grundlage für neue Behandlungen
Die Wissenschaftler gehen davon aus, dass zusätzlicher Schlaf die Verbindungen zwischen Gehirnzellen verbessert, die wichtige Informationen kodieren. Gleichzeitig verringern sich laut dieser Annahme die Verbindungen, die wertlose Informationen kodieren. Die in "Current Biology" veröffentlichten Ergebnisse könnten die Basis zur Behandlung neurologischer Erkrankungen wie Alzheimer sein.
Shaw zufolge zeigen die Daten, dass zusätzlicher Schlaf die krankheitsbedingten Gedächtnisprobleme lösen kann. "Es muss die richtige Art von Schlaf ein. Wir wissen derzeit nicht genau, wie sie beim Menschen hervorgerufen werden kann. Wenn wir das jedoch herausfinden, könnte das therapeutische Potenzial beträchtlich sein."
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Der Interverband für Rettungswesen (IVR) stellt als schweizerischer Dachverband der Organisationen, die sich mit der präklinischen Versorgung von Notfallpatienten befassen, Qualitätszertifikate für Rettungsdienste aus. Der IVR hat dem Rettungsdienst der Spital STS AG nach der entsprechenden Über- prüfung durch eine Expertendelegation das Prädikat «Anerkannter Rettungs- dienst IVR» vergeben.
Ende Dezember 2014 hat das Audit der externen IVR-Experten stattgefunden. Die Nachricht über die erfolgreiche Zertifizierung erreichte nun den STS-Rettungsdienst und das entsprechende Zertifikat konnte mit Freude in Empfang genommen werden.
Im Kanton Bern ist, anders als in anderen Regionen, grundsätzlich keine IVR-Zertifizierung für den Betrieb eines Rettungsdienstes notwendig. Die kantonalen Betriebsbewilligungen werden nach hochstehenden und kantonsspezifischen Kriterien und Vorgaben erteilt. Der Rettungsdienst der Spital STS AG hat die IVR-Zertifizierung genutzt, um zusätzlich zur kantonalen Betriebsbewilligung auch eine schweizweite Anerkennung vorweisen zu können und eine aktuelle Standortbestimmung durchzuführen. Sämtliche Prozesse, Strukturen und Dokumente wurden in der zweiten Jahreshälfte im 2014 überprüft, aktualisiert oder in einzelnen Bereichen neu erarbeitet. Der Kriterienkatalog des IVR war umfassend: Nebst den 3 Hauptkriterien mussten jeweils 3 bis 11 Unterkriterien und teilweise weitere Subkriterien erfüllt werden.
Für den Rettungsdienst konnte mit der IVR-Anerkennung ein wichtiges Etappenziel erreicht werden. In enger Zusammenarbeit mit der Geschäftsleitung und allen Einsatzpartnern werden weiterführende Projekte zur Qualitätssicherung im Zuständigkeitsgebiet des Rettungsdienstes der Spital STS AG in Angriff genommen und umgesetzt.
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Erwachsene verfallen durchschnittlich ab ihrem 42. Lebensjahr in eine starke Midlife Crisis. Diese präzise Aussage trifft der Musik-Streaming-Anbieter "Spotify", nachdem er die Interessen seiner User im fortschreitenden Alter ausgewertet hat und markante Einschnitte aufzeigen kann.
Erwachsene Spotify-Hörer zwischen 25 und 40 konsumieren viel Musik, die zu ihrer Jugendzeit aktuell war. Unzählige Playlists verändern sich im Alter von 42 Jahren dann jedoch wieder rapide. Die Beobachtungen von Spotify zeigen eine auffällige Veränderung zu diesem Zeitpunkt. Demnach erhalten die aktuellen Musik-Charts ab 42 Jahren wieder sehr viel mehr Beachtung.
Experten sind sich jedoch unsicher, ob variierende Lebenserfahrungen durchschnittliche Aussagen ergeben. "Die Lebensläufe von Menschen sind sehr unterschiedlich. Ein 'Standardleben', das mit einem Durchschnittswert sinnvoll beschrieben werden kann, gibt es nicht. Daher sind die Daten von Spotify wissenschaftlich wenig aussagekräftig", so Medienpädagoge Christian Swertz gegenüber pressetext.
Effektive Profilanalysen
"Im Teenager-Alter hören wir häufiger als in allen anderen Lebensabschnitten Songs aus den Charts. Mit dem Älterwerden weichen die Interessen immer mehr vom sogenannten Mainstream ab, man findet seinen individuellen Geschmack. Ab dem 42. Lebensjahr interessieren sich die meisten jedoch wieder sehr für die Charts - eine musikalische Midlife Crisis", bezieht Spotify Stellung.
Motivation dieser und vergleichbarer Studien ist vor allem der steigende Konkurrenzkampf auf dem Online-Markt der Musikanbieter. Spotify versucht mit umfangreichen Analysen der Nutzerprofile, Geschmäcker präzise zu definieren. Somit können Musikvorschläge, die Nutzer in ihren Accounts zur Verfügung gestellt werden, noch zutreffender gewählt werden.
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United Security Providers erlangt ab April 2015 als erstes Unternehmen in der Schweiz den Gold Status im Managed Security Service Provider Partner Programm von Fortinet.
Der Schweizer Managed Security Services Anbieter United Security Providers erlangt den Gold MSSP Partnerstatus aufgrund zahlreicher erfolgreicher Kundenprojekte im Spital-, Industrie- und Finanzumfeld auf der Basis von Fortinet® Infrastruktur.
Fortinet fordert von MSSP-Partner mit Gold-Status umfassendes Know-how und fortlaufendes Training im Bereich der gesamten Fortinet® Produktpalette. Roger Gomringer, Country Manager bei Fortinet begründet die hohen Anforderungen zur Erlangung des Gold-Status: «Industriespionage und Hackerangriffe werden weiter zunehmen. Unternehmen mit einer Fortinet-Infrastruktur sind zuverlässig geschützt, vor allem wenn diese von führenden Managed Service Providern betreut werden.»
Fortinet Kompetenzzentrum im Herzen der Schweiz
Die Qualifikation als Fortinet MSSP Gold Partner geht mit einem weiteren Ausbau des gesamten Managed Security Services Portfolio von United Security Providers einher. «Unsere Kunden vertrauen auf unsere Betriebsfähigkeiten und schätzen es, dass wir dabei auf Sicherheitslösungen des Marktführers setzen.» erklärt Martin Trachsel, Head of Managed Security Services bei United Security Providers. Heute betreut United Security Providers von ihrem 7x24h Security Operations Center aus die IT-Sicherheitsinfrastrukturen von über 600 Kundenstandorten auf der ganzen Welt.
Qualitätssiegel zum Nutzen der Endkunden
Die hauseigenen zertifizierten Fortinet-Spezialisten von United Security verfügen über direkten Zugang zum Fortinet-Support auf höchstem Niveau. Damit garantiert der Schweizer Managed Security Services Anbieter seinen Kunden höchste Qualität und eine rasche Reaktionszeit auf ihre Anliegen.
United Security Providers und das USP Security Operations Center
United Security Providers schliesst Lücken in der Netzwerk- und Applikationssicherheit. Mit über 80 Spezialisten an den StandortenBern und Zürich ist United Security Providers der leistungsfähigste IT-Security-Anbieter der Schweiz. Seit 1994 vertraut einewachsende Anzahl Kunden auf die Zusammenarbeit mit United Security Providers. Zahlreich vertreten sind Finanzdienstleister, Spitäler, Rechenzentren, Verwaltungen sowie multinationale Industrie-, Energie- und Logistikunternehmenwww.united-security-providers.ch
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Abschliessende klinische Studien des Malaria-Impfstoffs RTS,S/AS01 legen laut der London School of Hygiene and Tropical Medicine nahe, dass er Millionen Kinder vor dieser Krankheit schützen könnte. Dieser Impfstoff ist der erste, der diese Phase erreicht hat.
Tests mit 16’000 Kindern aus sieben afrikanischen Ländern haben jedoch ergeben, dass Auffrischungsimpfungen nur eingeschränkt wirksam waren. Impfungen bei Säuglingen erwiesen sich als nicht wirksam.
Fortgeschrittenes Versuchsstadium
Nachdem Kinder zwischen fünf und 17 Monaten drei Dosen des Impfstoffes erhalten hatten, betrug die Immunisierung nur 46 Prozent. Laut Experten wie James Whiting von Malaria No More UK ist die Entwicklung eines Impfstoffes in dieser Form bereits als Meilenstein zu bezeichnen. Trotzdem blieben Bedenken hinsichtlich der Wirksamkeit und der Kosten.
Die in "The Lancet" veröffentlichten Ergebnisse haben gezeigt, dass die Erfolgsraten bei kleineren Kindern sogar noch geringer waren. Forscher arbeiten seit über 20 Jahren an einem Impfstoff gegen Malaria. Beobachter gehen jedoch davon aus, dass es noch länger dauern wird, bis dieses Ziel erreicht werden kann. RTS,S/AS01 ist der erste Impfstoff, der ein fortgeschrittenes Versuchsstadium erreicht hat und bei kleinen Kindern überhaupt eine Wirkung zeigt.
Impfschutz nimmt mit der Zeit ab
Derzeit gibt es keinen zugelassenen Impfstoff gegen Malaria. Täglich sterben in den Ländern südlich der Sahara rund 1’300 Kinder an den Folgen dieser Krankheit. Laut Forschungsleiter Brian Greenwood sind die Ergebnissen der klinischen Studien etwas enttäuschend. "Ich habe gehofft, dass der Impfstoff wirksamer sein würde. Wir sind jedoch nie davon ausgegangen, dass wir Werte wie die 97 Prozent beim Masernimpfstoff erzielen."
Verantwortlich dafür ist der Lebenszyklus des Malaria-Parasiten und seine seit 100 Jahren ausgebildete Fähigkeit, das Immunsystem zu umgehen. Die Impfungen wurden an elf Orten in Burkina Faso, Gabun, Ghana, Kenia, Malawi, Mosambik und Tansania durchgeführt. Die Tests haben ergeben, dass der Schutz des Impfstoffes im Laufe der Zeit abnimmt. Auch Versuche, die Wirkung zu verstärken, brachten nicht den gewünschten Erfolg. Der Schutz nach der ersten Impfung konnte nicht wieder erreicht werden.
Die klinischen Studien haben auch gezeigt, dass eine Gehirnhautentzündung bei den geimpften Kindern häufiger auftrat. Laut Greenwood sind die erhobenen Daten jedoch solide. Der Impfstoff könnte die Anzahl der Erkrankungen trotzdem um rund 30 Prozent reduzieren. Die Europäische Arzneimittelagentur wird die Forschungsergebnisse überprüfen und über eine Zulassung entscheiden. Die Weltgesundheitsorganisation könnte dann den Einsatz des Impfstoffes ab Oktober dieses Jahres empfehlen.
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GesundheitsApps und Wearables managen die eigene Gesundheit und beeinflussen das Verhalten der Nutzer. Das Interesse an Gesundheitsdaten ist gross. Was mit den eigenen Daten geschieht, wissen die Nutzer meist nicht. Mehr Infos bietet eine TV-Sendung.
Wer bestimmt, wer die Daten sehen oder nutzen darf? Gibt es Richtlinien für Anbieter? Worauf müssen Nutzer von GesundheitsApps achten? Wie verändert sich unser Gesundheitswesen?
Zu Gast bei David Staudenmann sind neben Dr. med. Urs Stoffel, Mitglied Zentralvorstand Ärztevereinigung FMH, auch Prof. Henning Müller, eHealth-Experte und FH-Dozent Institut für Wirtschaftsinformatik, HES-SO Valais-Wallis, sowie Dr. iur. Michael Isler, Rechtsanwalt, Walder Wyss AG Zürich. Zu sehen ist die Sendung TOP MED auf TELE TOP oder grad hier:
www.santemedia.ch


Die Internationale Gesellschaft für Altersfrakturen mit Sitz in den USA hat das Universitätsspital Basel für die Behandlung von Knochenbrüchen im Alter zertifiziert. Das in die Klinik für Traumatologie eingebettete Kompetenznetzwerk Altersfrakturen hat sich als erstes in Europa erfolgreich dem Prüfverfahren gestellt. Damit gehört das Universitätsspital Basel zum exklusiven Kreis von weltweit lediglich acht Spitälern, die dieses Qualitätssiegel bisher erhalten haben.
Freude herrscht in der Klinik für Traumatologie des Universitätsspitals Basel (USB). Als erstes europäisches Spital hat das USB von der International Geriatric Fracture Society (IGFS) die Zertifizierung für die Behandlung von Altersfrakturen erhalten. Das massgeblich von der Klinik für Traumatologie getragene Kompetenznetzwerk Altersfrakturen wurde mit der höchst möglichen Zertifizierungsstufe ausgezeichnet. Dieses Qualitätssiegel ist bisher weltweit erst acht Spitälern verliehen geworden.
Das Zertifizierungsprogramm der IGFS dient der globalen Verbesserung von Qualitätsstandards für die Behandlung von geriatrischen Traumapatientinnen und -patienten. Mit der Zertifizierung der Klinik für Traumatologie werden die Anstrengungen des USB in diesem Bereich anerkannt und gewürdigt. Die IGFS hält fest, dass die Traumatologie des USB die Prüfwerte von sieben vorgegebenen Qualitätsindikatoren übertroffen hat.
Hervorragende Kooperation
Die IGFS mit Sitz in Orlando, Florida, hat sich zum Ziel gesetzt, Richtlinien und Prozesse für die Behandlung von Knochenbrüchen im Alter zu definieren und dafür zu sorgen, dass diese weltweit Eingang finden in die nationalen Gesundheitssysteme. Gemäss IGFS illustriere der Erfolg des Programms im USB, dass Werte wie interdisziplinäre Zusammenarbeit, Qualitätsverbesserung und Ergebnisbewertung hochgehalten würden.
Die Zertifizierung der von Chefarzt Prof. Marcel Jakob geleiteten Klinik für Traumatologie unterstreicht die ausgezeichnete Arbeit, welche das interdisziplinäre und interprofessionelle Team um Prof. Norbert Suhm seit Jahren leistet. Die Lorbeeren gehen deshalb auch an weitere beteiligte Kliniken, die Therapiedienste und an die spezialisierten Pflegekräfte im USB sowie an die Universitäre Altersmedizin des Felix Platter-Spitals unter der Leitung von Chefarzt Prof. Reto Kressig. Zur beispielhaften Zusammenarbeit mit dem Felix Platter-Spital sagt Prof. Norbert Suhm, Leitender Arzt der Traumatologie des USB: „Ohne die hervorragende Kooperation über viele Jahre hinweg wäre die Zertifizierung im Gebiet Altersfrakturen nicht möglich gewesen.“
www.unispital-basel.ch


Arteriosklerose ist eine der grossen Volkskrankheiten und die häufigste Ursache für schwere, mitunter tödlich verlaufende Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Nun ist ein neuer Auslöser der Krankheit entdeckt worden. Dies bietet die Chance für einen ganz neuen Weg in der medikamentösen Therapie. Die Schweizerische Herzstiftung ehrt diese Entdeckung mit dem Forschungspreis 2015.
Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind verantwortlich für jeden dritten Todesfall in der Schweiz. Damit sind sie nach wie vor die Todesursache Nummer eins. In vielen Fällen liegt eine Arteriosklerose zugrunde: Blutfette lagern sich in den Gefässwänden ab, wodurch die Gefässe immer enger werden oder sich sogar ganz verschliessen. Zu den
Folgen gehören Herzinfarkt oder Hirnschlag. Heute können lediglich die Risikofaktoren einer Arteriosklerose behandelt werden.
Eine Therapie, die direkt in den Entstehungsprozess eingreift und diesen verhindert, gibt es nicht. Eine solche rückt jetzt einen Schritt näher: In einem Forschungsprojekt an der ETH Zürich hat Dr. Stefan Freigang einen wichtigen Auslöser der Arteriosklerose entdeckt und damit den bislang vermuteten molekularen Mechanismus infrage gestellt.
Dafür erhält er den Forschungspreis 2015 der Schweizerischen Herzstiftung. «Dr. Freigangs Entdeckung wirft ein neues Licht auf die Entstehung der Arteriosklerose und zeigt mögliche zukünftige Behandlungswege auf», begründet Prof. Augusto Gallino, Präsident der Forschungskommission der Schweizerischen Herzstiftung, die Auszeichnung. Die Schweizerische Herzstiftung hat das Forschungsprojekt ausserdem mit 70'000 Franken unterstützt.
Den Entzündungen auf der Spur
Die gefährlichen Ablagerungen bei einer Arteriosklerose sind die Folge einer chronischen Entzündung der Blutgefässe. Schon seit längerem ist bekannt, dass zu viel LDL-Cholesterin, ein Blutfett, Entzündungen auslösen kann. Einen zugrunde liegenden molekularen Mechanismus glaubte man vor ein paar Jahren aufgespürt zu haben: Immunzellen nehmen das Cholesterin auf, woraufhin ein Rezeptor den Botenstoff Interleukin-1beta aktiviert und so eine Entzündungsreaktion auslöst. Zahlreiche Wissenschaftler sehen diese Entzündungsreaktion als eigentlichen Motor der Arteriosklerose.
Zu einem ganz anderen Schluss kommt jedoch Dr. Stefan Freigang. Er stellt die zentrale Rolle des Botenstoffs Interleukin-1beta bei der Entstehung einer Arteriosklerose infrage. «Unsere Studie deckt einen völlig neuen Weg der Entzündunsreaktion in den Gefässen auf», so der Forscher. Massgeblich beteiligt ist eine zweite Variante des
Botenstoffs, das Interleukin-1alpha.
Neuen Mechanismus entdeckt
Dr. Freigang und sein Team an der ETH Zürich konnten aufzeigen, dass die Immunzellen bevorzugt Interleukin-1alpha freisetzen, das ebenfalls Entzündungen hervorruft. Dies geschieht - so die zweite wichtige Entdeckung - durch einen ganz anderen Mechanismus, bei dem nicht das LDL-Cholesterin, sondern Fettsäuren den Anstoss geben. Die Forschung hat bislang womöglich aufs «falsche Pferd» gesetzt. «Nicht das Interleukin-1beta, sondern das Interleukin-1alpha ist nach unserer Erkenntnis der Auslöser der Arteriosklerose», sagt Dr. Stefan Freigang.
Für eine wirkungsvolle Therapie und einen Schutz vor Herzinfarkt und Hirnschlag ist dies womöglich ausschlaggebend. Wolle man zukünftig die Arteriosklerose mittels eines Medikaments aufhalten, müsse man vor allem versuchen, das Interleukin-1alpha zu blockieren, sagt der Preisträger. Dr. Freigang verfolgt die Spur nun weiter und untersucht die entdeckten Prozesse als nächstes anhand menschlicher Zellen.
www.swissheart.ch


2014 konnte die HINT AG, die Schweizer Spezialistin für IT-Dienstleistungen im Gesundheits- und Sozialwesen, ihren Umsatz erneut um 5,2 Prozent auf insgesamt CHF 36,1 Millionen. steigern. Das Unternehmen konnte im vergangenen Jahr sein Dienstleistungsportfolio ausbauen und so die Wettbewerbskraft weiter stärken. Zudem feierte die HINT AG 2014 ihr 10-jähriges Jubiläum.
Die HINT AG blickt erneut auf ein erfolgreiches Jahr zurück und schliesst das abgelaufene Geschäftsjahr mit einem Rekordumsatz von CHF 36,1 Millionen. Das entspricht einem Umsatzwachstum von 5,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr, womit das Unternehmen erneut deutlich über dem Branchendurchschnitt liegt. Mit einem Wachstum von 10 Prozent gewann das Projektgeschäft 2014 weiter an Bedeutung. Im Besonderen wurden Projekte im Rahmen der integrierten Versorgung vermehrt nachgefragt und umgesetzt. Damit Kunden noch optimaler von der Beratungsdienstleistung profitieren können, hat die HINT AG zudem ein Healthcare Competence Center gegründet, den Beratungsbereich personell gestärkt und das Dienstleistungsportfolio weiter ausgebaut.
Mittlerweile rund 150 Fachkräfte am Werk
2014 stand ganz im Zeichen des 10-jährigen Jubiläums. An drei separaten Events stiess die HINT AG mit Kunden, Partnern und Mitarbeitenden auf die Erfolge der vergangenen Jahre an. Diese lassen sich Blicken: Seit ihrer Gründung hat sich die HINT AG von einem Kleinbetrieb mit 18 Mitarbeitenden zu einem mittelständischen Unternehmen mit fast 150 Professionals entwickelt. Heute ist die HINT AG einer der führenden Anbieter von IT-Dienstleistungen im Schweizer Gesundheits- und Sozialwesen.
«Ich bedanke mich an dieser Stelle ganz herzlich bei unseren Kunden für das entgegengebrachte Vertrauen – ohne sie wären wir heute nicht da, wo wir sind», sagt André Berli, CEO der HINT AG. «Wir werden auch künftig stets neue Wege beschreiten, um unsere Kunden zu untersützen und ihnen dabei zu helfen, die Behandlungsqualität im Gesundheits- und Sozialwesen kontinuierlich zu verbessern.»
www.hintag.ch


Das Potenzial von erfahrenen Mitarbeitenden gewinnt im Kontext der Demographie und dem Fachkräftemangel immer mehr an Bedeutung. Das Careum Forum nimmt die Generation 50plus in den Blick und geht folgenden Fragen nach: Sind Mitarbeitende nach 50 im Gesundheitswesen gesucht? Mit welchen Herausforderungen sind Arbeitgebende und Arbeitnehmende konfrontiert?
Berufskarrieren nach 50 stehen aktuell im Interesse der Öffentlichkeit. Dennoch scheint der Thematik noch der richtige Fahrtwind zu fehlen. Untersuchungen zeigen, ältere Arbeitnehmende sind nicht nur gesucht; sie haben auch mit Vorurteilen zu kämpfen. Das Careum Forum 2015 findet am 25. August, um 15.15 Uhr, in Zürich statt.
Dr. Alexandra Cloots beleuchtet in ihrem Impulsreferat zum Thema "Karriere 50plus – Gesucht und oft schwer zu finden" verschiedene Ursachen für diese Situation. Sie führt aus, wie Arbeitnehmende und Arbeitgebende für mehr «Karriere 50plus» sorgen können.
In zwei Gesprächsrunden diskutieren Gesundheitsfachleute, Expertinnen und Experten aus Politik, Bildung und Berufspraxis Initiativen zur Förderung von Aus- und Weiterbildung in der zweiten Lebenshälfte. Sie beleuchten Arbeitsmarktchancen, betriebliche Rahmenbedingungen und zeigen Karrierewege nach 50 im Gesundheitsberuf auf. Die beiden Gesprächsrunden werden einmal von Bruno Weber-Gobet, Travail.Suisse, Leiter Bildungspolitik und einmal von Urs Schmid, Projektleiter Kampagne Potenzial 50plus des Kantons Aargau eingeführt.
Wir freuen uns, Sie am Careum Forum 2015 zu begrüssen und mit Ihnen Ihre Fragen zum Thema zu diskutieren. Zusammen mit der Anmeldung können Sie Fragen einsenden, die in den Gesprächsrunden aufgenommen werden. Gerne laden wir Sie im Anschluss ans Forum zum Apéro riche ein.
Weiterführende Informationen und das Programm finden Sie unter www.careum.ch/careum-forum


Jede Wunde muss sich schließen, damit wir nicht verbluten oder uns eine Infektion zuziehen. Wie die Hautzellen die offenen Stellen in der Haut verschließen, war über viele Jahre nicht bekannt. Wissenschaftler der Goethe Universität Frankfurt haben nun zusammen mit Kollegen des European Molecular Biology Laboratory (EMBL) und der Universität Zürich die Fusion der Hautzellen auf molekularer Ebene untersucht. Sie verhalten sich dabei wie ein molekularer Reißverschluss, berichten die Forscher in der aktuellen Ausgabe der Fachzeitschrift „Nature Cell Biology“.
Als Modellsystem wählten Mikhail Eltsov und Kollegen Embryonen von Fruchtfliegen. Ähnlich wie der Mensch, haben diese während ihrer Entwicklung auf ihrem Rücken eine große Hautöffnung, die sie schliessen müssen, um weiter wachsen zu können. Den Prozess nennt man "zipping", da die zwei Seiten der Haut ähnlich wie ein Reissverschluss geschlossen werden.
Einfach miteinander verschmelzen
Um zu erforschen, wie der Hautverschluss genau vor sich geht, verwendeten die Wissenschaftler eines der besten Elektronenmikroskope. "Mit unserem Elektronenmikroskop können wir die molekularen Komponenten in der Zelle sehen. Sie arbeiten wie kleine Maschinen daran, die Haut zu verschliessen. Aus einem Abstand betrachtet sieht es aus, als ob die Hautzellen einfach miteinander verschmelzen; wenn wir aber hinein zoomen, wird deutlich, dass Zell-Membranen, molekulare Maschinen und andere zelluläre Komponenten beteiligt sind", erklärt Mikhail Eltsov von der Goethe-Universität.
"Man benötigt ein sehr hoch aufgelöstes Bild des Vorgangs, um dieses Heilungsorchester sichtbar zu machen. Wir haben zu diesem Zweck eine enorme Anzahl von Daten aufgenommen, weit mehr, als bei allen bisherigen Studien", sagt Mikhail Eltsov.
Molekularer Klettverschluss
Als erstes beobachteten die Forscher, dass Zellen ihre gegenüber liegenden Nachbarn aufspüren. Haben sie ihn gefunden, entwickeln sie als nächstes einen molekularen Klettverschluss (eine Adhäsionsverbindung), die sie fest mit dem Gegenüber verbindet. Die neue und unerwartete Entdeckung dieser Studie war, dass kleine Protein-Röhrchen in der Zelle, die Mikrotubuli, sich an den molekularen Klettverschluss heften und anschließend selbst auflösen. Das führt dazu, dass sich die gesamte Haut zum Wundbereich hin zieht und sich über die offene Hautstelle ausbreitet wie eine Decke.
Damian Brunner, der das Team an der Universität Zürich leitete, hat viele Untersuchungen mit genetisch veränderten Fruchtfliegen gemacht, um herauszufinden, welche Komponenten an dem Verschluss der Hautöffnung beteiligt sind. Zur großen Überraschung der Wissenschaftler bilden Mikrotubuli, die an der Zellteilung beteiligt sind, das Hauptgerüst für das "zipping". Das deutet darauf hin, dass es sich um einen von der Evolution konservierten Mechanismus handelt.
Enorme Plastizität der Membranen
"Sehr erstaunlich war auch die enorme Plastizität der Membranen bei diesem Vorgang, die zur schnellen Heilung der Hautöffnung beitrug. Wenn fünf bis zehn Zellen ihren entsprechenden Nachbarn gefunden haben, sieht die Wunde bereits verschlossen aus", sagt Achilleas Frangakis von der Goethe Universität Frankfurt, der wissenschaftliche Leiter der Studie.
Die Wissenschaftler hoffen, dass diese Studie neue Wege für das Verständnis der epithelialen Plastizität eröffnen wird. Für sie ist es auch von Interesse, die strukturelle Organisation der Adhäsionsverbindungen zu verstehen. Dafür erhielten sie bereits einen ERC starting grant des Europäischen Forschungsrats.
www.medica.de


Für geschäftskritische Informationen, Daten und Dokumente muss der permanente, ausfallsichere Systembetrieb von ECM, BPM, ERP, CRM & Co. garantiert werden. Stehen Kernsysteme nicht zur Verfügung, haben Mitarbeiter keinen Zugriff mehr auf Informationen und Geschäftsprozesse.
Rasch und erstklassig verfügbare Daten sind somit ganz klar ein strategisches Thema, das trifft im besonderen Masse auf Spitäler zu. Das sehr bedeutsame Thema ruft aber noch oft Unklarheiten in Bezug auf Ausfallquoten, Kosten und Technologien hervorruft. Insbesondere kursieren 5 Mythen in der Welt herum, wie im neusten Newsletter von SER zu lesen ist.
Mythos 1: Hochverfügbarkeit ist nur für große Unternehmen wichtig
Ausnahmslos alle Unternehmen sind heute von ihrer IT abhängig und müssen Risikovorsorge betreiben. Wenn das operative Geschäft betroffen ist, wie in 60 Prozent der Ausfälle, hat das empfindliche Auswirkungen auf den Geschäftsbetrieb von Unternehmen jeder Größe. Hochverfügbare Lösungen sind mittlerweile auch für mittlere Unternehmen von den Kosten erschwinglich und vom Aufwand beherrschbar.
Mythos 2: Eine Ausfallsicherheit von 99% ist für uns ausreichend
99% Verfügbarkeit bedeutet im Umkehrschluss 87,6 Stunden Ausfallzeit je Jahr! Damit liegt ein Unternehmen deutlich unter dem Durchschnitt in Sachen Ausfallsicherheit und erleidet Kosten- und Produktivitätsnachteile. Im Schnitt entstehen je Unternehmen vier je vierstündige Ausfälle pro Jahr. Jeder Zehntelprozentpunkt bedeutet 8,76 Stunden mehr Ausfälle.
Mythos 3: Virtualisierung ermöglicht es, Ausfallzeiten zu minimieren
Mit Virtualisierung lässt sich nicht automatisch ein hochverfügbares System erreichen, da auch hier Ausfallzeiten auftreten, der Server neu gestartet oder zurückgesetzt werden muss sowie Dienste und Anwendungen wieder starten müssen. Oftmals sind mehrere virtualisierte Systeme bei Ausfall nur EINES physischen Servers betroffen.
Mythos 4: Hochverfügbarkeit erfordert spezielle Applikationen
Ein hochverfügbares System lässt sich beispielsweise durch integrierte Clusterfähigkeit, verteilte Systeme (GRID-Architektur, Aktiv/Aktiv-Cluster) und Replikation ohne zusätzliche Applikationen einrichten.
Mythos 5: Eine entsprechende Hochverfügbarkeit ist teuer und aufwändig
Die Kosten von Hochverfügbarkeitslösungen müssen im Verhältnis zum möglichen Schaden gesehen werden. Tatsächlich ist Hochverfügbarkeit heute auch für mittelständische Unternehmen und kleineren und mittleren Spitälern erschwinglich. Fehlertolerante Server kosten unter dem Strich sogar weniger als entsprechende Cluster-Lösungen, weil keine zusätzlichen Kosten für Software-Anpassung, zusätzliche Lizenzen oder eine aufwändige Administration anfallen.
Kein Mythos: Hochverfügbare ECM-Lösungen
Die Doxis4 iECM-Suite von SER bietet systembedingte Hochverfügbarkeit. Dazu werden das Basissystem (Doxis4 Content Service Bus) sowie Datenbank (RDBMS) und Storage System hochverfügbar ausgelegt, um eine möglichst hohe Performance zu erreichen und die Ausfallzeiten zu reduzieren. Die Redundanz der Daten wird durch den Doxis4 Replication Service erreicht.
www.ser.de


Die User hinterfragen nicht und betreiben Raubbau am eigenen Körper. (Red.) Würden sie doch gescheiter ruhiger treten und abends ein gutes Glas Bordeaux geniessen statt sich die Knie kaputt zu treten mit übertriebenem Joggen und Montainbiken.
Neuste Studien in Grossbritannien und Irland zeigen: Immer häufiger verzeichnen Mediziner Schäden durch Fitness-Apps, die Anwender völlig ohne Hinterfragung täglich nutzen. Nicht selten artet das vorgeschriebene Workout in eine gefährliche Sucht aus. Experten raten vor allem dazu, sich über den richtigen Umgang mit Fitness-Apps und -Trackern bewusst zu sein.
Extremes Fitness-Regime
"Wir müssen lernen, Vorteile aus solchen Anwendungen zu ziehen. Man muss sich stets daran erinnen, dass sie für kommerzielle Zwecke designed werden und nicht immer unbedingt sinnvoll für den ein oder anderen sind", erklärt Michael McKenna von der South Belfast Integrated Care Partnership.
Manche Fitness-Apps, die grundsätzlich eigentlich zur Förderung der Gesundheit ausgelegt sein sollten, können auch fatale psychologische Folgen für die Anwender haben. Besonders Angststörungen resultieren häufig aus der falschen Nutzung der Apps. Eine harmlose Motivation artet nicht selten in eine regelrechte Fitness-Sucht aus.
Experten zu Rate ziehen
"Eine Vielzahl von Leuten lädt sich die Apps auf das Handy und startet damit ein extremes Fitness-Regime. Sie fügen ihrem Körper damit einen enormen Schaden zu", so Gary Ball, Manager von Pure Gym. Experten empfehlen deshalb, neben einer App für das Mobilgerät auch einen ausgebildeten Trainer um Rat zu fragen. Dieser könne die Tauglichkeit der App einschätzen und mit Tipps aushelfen.
Dennoch wird den Fitness-Apps nicht nur Schlechtes zugeschrieben. Mediziner sind sich darin einig, dass völlig neue Behandlungsmöglichkeiten bestehen, würden sich die User das Live-Tracking besser zunutze machen. "Wir müssen herausfinden, wie wir die Apps sinnvoll in der Medizin nutzen und vorteilhaft für Patienten einsetzen können", so McKenna abschliessend.
www.pressetext.com


Die Fachhochschule St. Gallen stellt ihr Weiterbildungsangebot vor. Darunter befinden sich interessante Weiterbildungsmaster und Zertifikationslehrgänge.
Am Mittwoch, 27. Mai, stellt die Fachhochschule St.Gallen (FHS) ihr Weiterbildungsprogramm für Fach- und Führungspersonen aus dem Gesundheits- und Sozialwesen vor. Unter anderem präsentiert die FHS die beiden Weiterbildungsmaster (MAS) in Palliative Care und Health Service Management sowie die Zertifikatslehrgänge (CAS) Dementia Care, Schmerzmanagement und Betriebswirtschaft des Gesundheits- und Sozialwesens. Die Informationsveranstaltung findet im Fachhochschulzentrum an der Rosenbergstrasse 59 in St.Gallen statt und um 17 Uhr.
Details und Anmeldung per Telefon 071 / 226 1250 oder unter www.fhsg.ch/infoanlass


Die Begegnung zwischen Arzt und Patient gestaltet sich nicht immer einfach. Auf der einen Seite der Arzt, dessen Aufgabe es ist, vielen Patienten zu helfen. Auf der anderen Seite der Patient, der zum Arzt geht in der Hoffnung, dass sein Problem dort behandelt werden kann. Schwierig wird es immer dann, wenn einer das Gefühl hat, dass es nicht rund läuft. Und das passiert nicht selten. Interessantes zum Thema liefert die Web-Plattform der Medica, die im November wieder in Düsseldorf stattfindet.
Früher, so sagt man gerne, war alles einfacher. Selbst der Gang zum Arzt. Der Patient kam und schilderte seine Beschwerden, der Arzt fand die richtige Behandlung, teilte dies dem Patienten mit und führte die Therapie dann durch. Heute, so scheint es, kommt es sowohl bei den Ärzten als auch bei den Patienten häufiger zu Irritationen. Der Patient geht zum Arzt, erhält eine Diagnose – und widerspricht vehement. Schließlich weiß er genau, was er hat, denn er hat zuvor im Internet recherchiert. Der Kollege Dr. Google lässt freundlich grüssen.
Die Spreu vom Weizen zu trennen ist schwierig
Wer sich im Krankheitsfall über Symptome informieren möchte, der bemüht zumeist das Internet. Das Problem: Eine Suchmaschine liefert eine Ergebnisliste sortiert nach Stichwörtern und geht nicht danach, wie seriös eine Information ist. Darüber hinaus kann ein Symptom, wie zum Beispiel Kopfschmerzen, viele verschiedene Ursachen haben, von Stress bis hin zu einem Hirntumor. Ohne genaue Diagnostik helfen die Informationen den Patienten deshalb meist gar nicht weiter. Wer sicher sein möchte, dass die Website zumindest auf verlässlichen Informationen beruht, kann sich zwar zum Beispiel am HON-Code der Health on the Net Foundation orientieren oder die Websites von Patientenstellen abrufen. Deren Linklisten sind in der Regel geprüft und führen auf seriöse Seiten. Ein wirklicher Informationsgewinn ist jedoch meist nur gegeben, wenn man die Rechercheergebnisse mit einem Fachmann bespricht. Und das bleibt weiterhin der jeweilige Facharzt.
Patient oder Kunde?
Erschwert wird die Beziehung zwischen Arzt und Patient dadurch, dass verschiedene Leistungen in den Praxen mittlerweile als Selbstzahlerleistungen angeboten werden, die sogenannten IGeL. Oft sind sie der Grund für Ärger. Das bestätigt Christiane Lange von der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen in Düsseldorf: „Die Verbraucherzentrale hat immer wieder Beschwerden von Patienten zum Thema IGeL erhalten. Doch es fehlte an einer systematischen Erfassung. Deshalb haben wir 2012 eine Umfrage zu diesem Thema gestartet. Das Ergebnis war, dass viele Patienten sich schlecht beraten fühlen.“ Weiter führt sie aus: „Manche Patienten erhalten direkt am Empfang Flyer oder Listen. Die sollen sie sich dann im Wartezimmer durchlesen und ankreuzen, welche Behandlung gewünscht ist. Das ersetzt aber nicht das gesetzlich vorgeschriebene ärztliche Beratungsgespräch, in dem ich als Patient ausführlich informiert werde.“
Eine ungleiche Beziehung
Aber auch wenn der Patient „richtig“ informiert ist – einige Ärzte haben Probleme damit, Gespräche auf Augenhöhe zu führen. Die Frage nach dem „Warum“ ist schwer zu beantworten. Eine Erklärung wäre, dass manche Ärzte zwischen dem Patienten als Person und dem Patienten als Laien nicht unterscheiden. Sicherlich kann man einem herzkranken Menschen nicht aufbürden, zwischen verschiedenen Herzklappen zu wählen oder zu bestimmen, welche Operationsmethode die beste ist. Andererseits kann ein an Prostatakrebs erkrankter Mann sehr wohl entscheiden, ob er zum Beispiel lieber eine Totaloperation oder eine Bestrahlung wünscht.
Das Zwischenmenschliche kommt zu kurz
Häufig kommt im Gespräch das Zwischenmenschliche zu kurz. Patienten möchten mit ihren Sorgen ernst genommen werden, selbst wenn sich herausstellt, dass es für Ängste gar keinen Grund gibt. Im Gegensatz zu Medizinern haben sie keine Routine im Umgang mit Krankheiten. Manchmal braucht es deshalb für Gespräche etwas mehr Zeit. Die aber haben viele Ärzte nicht mehr. Eine Studie hat aufgezeigt, dass Ärzte ihre Patienten bereits nach circa 11 - 241 Sekunden zum ersten Mal unterbrechen. Bei chronisch Kranken geht es sogar noch schneller. Betroffen von dem Problem sind in der Regel Kassenpatienten. Anders als bei Privatpatienten bezahlen die gesetzlichen Versicherungen Besuche beziehungsweise Gespräche nur pauschal. Das führt dazu, dass für Ärzte tatsächlich Zeit Geld ist.
Würden sie sich für jeden Patienten die Zeit nehmen, die der einzelne verdient, könnten sie wohl die Praxis dichtmachen. Ein Dilemma also, das beide Seiten unglücklich zurücklässt.
Internetseite zum Schutz der Patienten
Grund genug für die Verbraucherschützer, eine Internetseite zu gestalten, die Patienten als Beschwerdeanlaufstelle nutzen können. Auf www.igel-ärger.de kann man seine Erlebnisse an eine Pinnwand posten, einige der Kommentare werden von der Redaktion auch beantwortet. Der Tenor der meisten Einträge: Es wird nicht ausreichend informiert, die Terminvergabe hängt davon ab, ob gleichzeitig eine IGeL-Leistung gebucht wird, oder es wird gesagt, eine IGeL-Untersuchung sei dringend nötig für die Diagnostik.
Den Einwand von Ärztevertretern, es handele sich dabei durchweg um schwarze Schafe, lässt Lange so nicht gelten: „Das Argument seitens der Ärzte, es handelt sich um Einzelfälle, kann ich nach der nunmehr tausendsten Beschwerde auf unserer Seite nicht nachvollziehen.“ Den Patienten empfiehlt sie, um Ärger zu vermeiden, sich gut zu informieren. Allerdings räumt sie ein, dass dies offenbar nicht immer ausreicht. „Viele Patienten berichten, dass sie, obwohl sie sich informiert haben, keinen Vorteil daraus ziehen können, da der Arzt sehr kritisch darauf reagiert und seine medizinische Kompetenz infrage gestellt sieht. Das bewirkt, dass man den Patienten nicht als Gesprächspartner sieht, mit dem man Informationen austauscht. Es findet zwar mittlerweile ein Umdenken statt, aber Patienten haben noch viele Hürden zu meistern, die es so nicht mehr geben müsste.“
Wer sich als Patient nicht ernst genommen oder schlecht behandelt fühlt, dem bleibt in der Regel nur die erneute Arztsuche. Die kann sich lohnen, denn es geht zum einen um die eigene Gesundheit und, wenn die Chemie stimmt, nicht selten um eine lebenslange Beziehung. Die ist dann ein Gewinn für beide Seiten.
www.medica.de


Eine regelbasierte klinische Entscheidungsunterstützung wünschen sich viele Ärzte, erleichtert sie doch ihre Arbeit und sichert sie ab. Die bietet Agfa HealthCare nun mit dem ORBIS Experter. „Das Modul führt Patientendaten und klinisches Wissen in einer Regel-Engine zusammen. Heraus kommen unmittelbar während der Patientenbehandlung fallbezogene Hinweise und Vorschläge zum Vorgehen“, erläutert Mario Kühn, Country Solution Manager Deutschland.
Fachärzte können gemeinsam mit Ihrer IT-Abteilung Regeln im ORBIS Experter erstellen, validieren und produktiv schalten. Ziel: die Versorgungsqualität steigern und die Mitarbeiter bei der Erstellung einer vollständigen Falldokumentation unterstützen – ob auf der Intensiv- oder der Normalstation, ob auf dem Desktop oder einem mobilen Gerät. „Dadurch können Einrichtungen nicht zuletzt die Kosten minimieren“, führt Kühn aus.
Das System stellt während der Behandlungsdokumentation direkt in der Benutzeroberfläche dar, welche weitergehenden Dokumentationen aufgrund der gerade getätigten Eingabe notwendig geworden sind. Die müssen nicht manuell erfolgen. Basis können auch eingelesene Laborwerte aus der Pathologie oder andere automatisiert erstellte oder übertragene Informationen sein. Ebenso können Warnhinweise auf einen für den Patienten lebensbedrohlichen Zustand eingebunden werden.
„Wir unterstützen den Arzt mit dem ORBIS Experter lediglich, die Entscheidung am Patienten trifft er allein.“ Auf diese Feststellung legt Mario Kühn wert. „Er
kann die Information auch unter Angabe eines Grundes weiteren Mitarbeitern zur Verfügung stellen oder den Status der klinischen Relevanz dokumentieren.“
www.agfahealthcare.com


Die Historie von mobilen Applikationen im Gesundheitswesen ist so kurz wie turbulent. Mit den boomenden Tablets und ihrer Touch-Bedienung kamen in kurzer Zeit auch viele Anwendungen auf den Markt, die dem Anwender ein mobiles Krankenhaus-Informationssystem versprochen haben. Doch wirklich durchsetzen konnte sich keine der nativen Apps für iPad und Co.
Auch Agfa HealthCare stellte 2012 mit ORBISME!, der mobilen Edition eine erste Version der mobilen Krankenakte vor. „Die Applikation lief exklusiv auf Apple-Endgeräten und versprach unkomplizierten Zugriff auf Patientendaten am Krankenbett“, blickt Michael Strüter, Geschäftsführer und Vertriebsleiter DACH bei Agfa HealthCare, zurück. Drei Jahre später nun folgt eine neue Version, selbst entwickelt und auf HTML5 basierend.
“Unsere Kunden wollen mobile Lösungen in ihren Kliniken einsetzen”, sagt Strüter. “Vorbehalte gab es aber gegen die Abhängigkeit von einem Hersteller und dessen Geräten und Infrastruktur. Daher setzen wir jetzt auf eine eigene, plattformunabhängige Lösung. Und die überzeugt unsere Kunden – sie haben die freie Wahl, welche Hardware sie einsetzen und die Daten bleiben in ihren Händen.”
Schneller Zugriff – hohe Sicherheit
Das System wurde mit der offenen HTML5-Technologie realisiert. Die Applikation läuft damit sowohl auf allen Tablet-Computern als auch anderen mobilen Geräten, etwa Notebooks. Die Daten sind streng geschützt, kein externer Anbieter hat Zugriff darauf. Durch die enge Verknüpfung mit der ORBIS-Datenbank sind alle Daten synchron und auf dem neuestem Stand.
Strüter nennt auch Beispiele für Funktionserweiterungen: „Endlich konnten wir den schreibenden Zugriff realisieren und das System offen für die Medikation und andere Features machen. Weiter bietet die neue Version von ORBISME! eine Übersicht über Stationen und Krankenakten, erlaubt die Auswahl von Patienten als Favoriten, sowie Diagnosen und Prozeduren. Auch Anforderungen sind möglich, ebenso wie das Einbinden von Fotos und Diktaten.“
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In Gesundheitseinrichtungen steigen die Anforderungen an das Essen ständig, sowohl an die Vielfalt als auch an die Qualität. Patienten erwarten qualitativ hochwertige Kost. Die hat nicht zuletzt auch positive Auswirkungen auf die Konstitution und das Wohlbefinden. Parallel ist zu beobachten, dass die Anforderung an die Kostformsicherheit zunimmt und auch vermehrt besondere Wünsche an die Ernährung gestellt werden.
Die stetig wachsende Zahl von Patienten mit Unverträglichkeiten und Allergien ist ein weiterer Beleg für die gebotene Sorgfalt in der Krankenhausküche. Nicht zu vergessen: Essen ist in den Augen der Patienten ein objektives Qualitätskriterium – im Gegensatz zu den medizinischen Leistungen lässt es sich einfach beurteilen.
Die Anforderungen an die Ernährung können heute ohne eine geeignete Softwareunterstützung schlicht nicht mehr gemeistert werden. Agfa HealthCare bietet Kliniken ORBIS CUVOS, das Computer unterstützte Versorgungs- und Organisationssystem – von der Speisenerfassung über die Küchenplanung bis zur Kommissionierung, an. „Mit der Lösung verteilen aktuell etwa 300 Einrichtungen gut 500’000 Essen pro Tag“, so Thomas Damm, Produktmanager CUVOS.
System spart sich selber ein
Die Unterstützung ist vielfältig. Bei der Sitzplatzverwaltung etwa können Einrichtungen ihre Patienten mittels grafischem Layout vom Speisesaal und einem Suchdialog platzieren und so Personen mit ähnlichen Ernährungsbildern zusammensetzen. Weitere Beispiele sind Bestellhilfen, der Import von verschiedenen Lebensmittellieferanten oder Schnittstellen zu allen am Markt gängigen Krankenhaus-Inforationssystemen. ORBIS CUVOS ist besonders tief in das ORBIS KIS integriert, kann aber auch stand-alone betrieben werden.
Neben den funktionalen trägt die Lösung zur Küchenbewirtschaftung von Agfa HealthCare auch den ökonomischen Aspekten Rechnung: sie spart sich selbst ein, und zwar innerhalb von etwa sechs Monaten. „Beispielsweise werden die Lebensmittelkosten drastisch reduziert, weil jeder Patient genau das bestellen kann, was und wie viel er möchte, nicht mehr nur komplette Menüs. Schaut man sich an, dass ein 350-Betten-Haus einen Lebensmitteleinsatz von etwa einer Million Euro pro Jahr hat, machen zehn Prozent Einsparung eine Menge aus“, rechnet Damm vor.
Fit für die Zukunft
Mit neuen Funktionalitäten ist ORBIS CUVOS nun fit für aktuelle und kommende Herausforderungen. So werden gemäß Lebensmittelinformationsverordnung (LMIV) Allergene wie auch die Nährwerte und Inhaltsstoffe ausgewiesen. Letzteres ist erst nach einer Novellierung der LMIV ab 2016 verbindlich. Importschnittstellen minimieren dabei den Aufwand für das Einpflegen der Nährwerte, Inhaltsstoffe, Allergene und Zusatzstoffe.
ORBIS CUVOS ist Teil der mobilen Edition ORBIS ME!. Mittels Handheld oder Tablet-PCs, wie etwa iPad, können die Wünsche der Patienten direkt am Bett erfasst werden. Eine einheitliche Bedienung und die Verwendung marktüblicher Tablets macht die Speisenerfassung noch komfortabler, übersichtlicher und schneller.
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Die Kommission für soziale Sicherheit und Gesundheit des Nationalrates (SGK-N) hat Eintreten auf die Vorlage zur Steuerung des ambulanten Bereichs entschieden. santésuisse bedauert diesen Entscheid. Bei einer Annahme der Vorlage des Bundes würden die planwirtschaftlichen Eingriffe der Kantone nochmals verstärkt.
Auch würde eine Zulassungssteuerung der Leistungserbringer durch die Kantone die Qualität nicht verbessern. Schliesslich trägt eine solche Lösung auch nicht zur Verringerung der Gesundheitskosten bei. Für santésuisse ist zentral, dass die Entwicklung der ambulanten Versorgung im Einklang mit den Leitgedanken eines freiheitlichen und liberalen Gesundheitssystems steht.
Die Interessen der Kantone übergewichtet
Die Sicherstellung der Versorgung ist heute schon gewährleistet. Einzelmassnahmen wie die vorgeschlagene kantonale Steuerung von Über- und Unterversorgung verbessern ein komplexes System nicht. Die bisherige Planwirtschaft des Zulassungsstopps hat gezeigt, dass diese zu Wellenbewegungen bei der Anzahl von Facharzttitel führt, während junge Ärztinnen und Ärzte systematisch benachteiligt werden.
Es herrscht ein privates Kartell der bereits Zugelassenen, statt durchlässiger Qualitätswettbewerb. Die Vorlage fördert weder die Wirtschaftlichkeit noch die Leistungsqualität und -transparenz. Sie führt vielmehr dazu, die freiheitlich-liberale Entwicklung unseres Gesundheitssystems zu behindern. Der Entscheid der SGN-K ist deshalb bedauerlich. Bei einer Annahme der Vorlage würden politische Interessen der Kantone in den Vordergrund gestellt, wie dies bei der kantonalen Spitalplanung bereits heute oft der Fall ist.
www.santesuisse.ch


Die Medizinische Fakultät und der Senat der Universität Bern haben am
3. März 2015 den Chefarzt der Medizinischen Klinik am Spital Zweisimmen, Dr. med. Manfred Essig, zum Honorarprofessor ernannt.
Dr.med. Manfred Essig hat in Ulm, Heidelberg und Bern Medizin studiert und arbeitet seit 1997 am Spital Zweisimmen.
Die Ernennung zum Honorarprofessor bedeutet die Würdigung seiner langjährigen Tätigkeiten in Lehre und Forschung und verpflichtet zur Weiterführung der bestehenden engen Zusammenarbeit mit dem Inselspital/Universitätsspital Bern und der Medizinischen Fakultät der Universität Bern.
Prof. Dr. Manfred Essig ist Chefarzt und leitet als Internist und Magen-Darm- Spezialist die Innere Medizin im Spital Zweisimmen. Seit 1998 leitet er im Bauchzentrum am Inselspital in Bern einmal wöchentlich die Spezialsprech- stunde in Proktologie (Erkrankungen des Enddarms und des Analbereichs) sowie die Weiterbildung im Ultraschall.
Mehr als 3'000 Ärzte ausgebildet
Im Rahmen seiner Lehrtätigkeit hat Prof. Dr. Manfred Essig mehr als 3’000 Ärztinnen und Ärzte in über 200 Ultraschallkursen ausgebildet. Er hat in Zu- sammenarbeit mit dem Inselspital die sogenannte «Lenker Woche», eine einwöchige Fortbildung in Innerer Medizin mit allen Fächern der Inneren Medizin, gegründet, an der bisher rund 2000 Ärzte teilgenommen haben. Neben der Dissertationsbetreuung hat er den international ausgerichteten und medizindidaktischen Weiterbildungsstudiengang «Master of Medical Education» an der Universität Bern (in Zusammenarbeit mit den Universitäten San Francisco und Chicago) absolviert. Aktive Forschung betreibt er unter anderem in fraktalen (Gewebestruktur-) Analysen beim Ultraschall. Studentenunterricht gibt er in Ultraschall in der Vorklinik sowie in den klini- schen Fächern.
Seit 2011 ist er Präsident der Schweizerischen Gesellschaft für Ultraschall (SGUM).
www.spitalstsag.ch


Stuttgarter Fachmesse rund um das Thema Pflege hat einen neuen Namen / Etablierte Kombination von Fachmesse und Kongress bleibt bestehen.
Zukünftig tritt die Fachmesse PFLEGE & REHA im neuen Kleid auf und präsentiert sich vom 26. bis 28. April 2016 auf der Messe Stuttgart erstmals unter dem Namen PFLEGE PLUS – Fachmesse für den Pflegemarkt. Das erfolgreiche Veranstaltungskonzept aus Fachausstellung und Kongress wurde dabei von der Messe Stuttgart beibehalten.
„Wir bieten nach wie vor Produktneuheiten, aktuelle Trends und viele Möglichkeiten zur fachlichen Weiterbildung“, sagt Andreas Wiesinger, Bereichsleiter der Messe Stuttgart. Aber auch eine etablierte und erfolgreiche Veranstaltung müsse sich den Anforderungen und den Veränderungen im Markt anpassen. „Mit dem neuen Namen tritt das Kernthema Pflege noch stärker in den Vordergrund“, so Wiesinger weiter. Das „PLUS“ stehe für die Vielfalt der Pflegebranche mit ihrem breiten Spektrum: stationäre und ambulante Pflege mit dem Schwerpunkt Altenpflege; Hauswirtschaft; Rehabilitation und Therapie; Bauen, Einrichten und Wohnen; Management, Organisation und Bildung.
Elf Prozent Besucherplus in 2014
Die PFLEGE PLUS steht fest in den Kalendern von Entscheidern und Fachpersonal aus der Pflegebranche. 2014 besuchten 7.267 Besucher (plus elf Prozent im Vergleich zur Vorveranstaltung) vorwiegend aus Süddeutschland die Veranstaltung und informierten sich an den Messeständen der 172 Unternehmen. Besonderes Merkmal der Stuttgarter PFLEGE PLUS ist der hohe Entscheideranteil: Bei der letzten Veranstaltung waren 36 Prozent der Besucher Führungskräfte, die sich an den drei Veranstaltungstagen informierten und mit anderen Experten sowie Kollegen austauschten.
Die Messe Stuttgart rechnet damit, das hohe Niveau bei der Besucherzahl 2016 zu halten oder sogar übertreffen zu können. Auf Seite der Aussteller aus dem Jahr 2014 gibt es bereits erste positive Resonanzen. Viele wollen die PFLEGE PLUS im kommenden Jahr wieder nutzen, um ihre Kunden zu treffen und interessierten Messebesuchern ihre Produkte und Dienstleistungen zu präsentieren.
Umfangreiches Rahmenprogramm für Entscheider und Fachkräfte
Neben dem umfassenden Angebot an den Messeständen bleibt das vielfältige Rahmenprogramm der Fachmesse ein wichtiger Baustein im Messekonzept. Die Vorträge und Workshops im Rahmenprogramm behandeln auch 2016 wieder Fragen zu Organisation und Management von Einrichtungen sowie praxisnahe Themen im Bereich Hygiene, Demenz oder Hauswirtschaft. Neben dem Fachkongress, bei dem die Teilnehmer zertifizierte Fortbildungspunkte erhalten, bietet die PFLEGE PLUS ein Forum und ergänzend erstmals eine Aktionsfläche, die mit praxisnahen Themen wertvolles Know-how und Impulse für die tägliche Arbeit vermittelt.
Die Veranstaltungsreihe Management, Organisation und Planung ist speziell auf die Interessen von Entscheidungsträgern und Führungskräften ausgelegt. Im Mittelpunkt stehen strategische und verwaltungsspezifische Themen. Der Kongressbereich Pflege & Therapie in der Praxis richtet sich dagegen an das Fachpersonal in der Pflege und vermittelt wertvolle Impulse und Anregungen für die tägliche Arbeit.
Mehr Informationen, Pressefotos und Texte unter www.pflege-plus.de


Am 3. Mai ist es endlich soweit: Der Startschuss für den Wings for Life World Run 2015 fällt!
Während in Olten dieses Jahr bis zu 5’000 Laufbegeisterte erwartet werden, sind weltweit mehrere Zehntausend unterwegs – und zwar alle gleichzeitig. Egal ob zu Fuss oder im Rollstuhl, in Lima, Melbourne oder eben Olten, die Devise dieses einmaligen Events lautet: Wir laufen für alle, die nicht laufen können. Sämtliche Startgeldeinnahmen kommen vollumfänglich der Rückenmarksforschung zugute.
Der Rennmodus ist einzigartig: Wer vom Catcher Car eingeholt wird, für den ist der Lauf zu Ende. Wer als Allerletzte/r noch läuft, gewinnt das Rennen.
Wir laden Sie herzlich dazu ein, beim Wings for Life World Run 2015 live vor Ort mit dabei zu sein und die einzigartige Atmosphäre dieses Laufes zu erleben und einzufangen.
Die Startzeit ist: 3. Mai 2015, 13 Uhr, Stadthalle Olten, Erlimattweg 3, 4600 Olten
Vorgängig, am 2. Mai, findet um 17 Uhr der Start zum Kinder- und Jugendlauf statt. Als Ambassadoren des ganzen Events wirken mit Francine Jordi, Viktor Röthlin, Ronny Keller, Gian Simmen und Marc Ristori. Als Catcher Car- Fahrer fungiert Bruno Kernen.
www.wingsforlifeworldrun.com


Das Sanitas-Kundenportal gibt es jetzt auch als mobile App – mitentwickelt von der ti&m ag.
Die Mobile-App bietet den Sanitas-Kunden Informationen über ihre verschiedene Versicherungsangelegenheiten, wie Prämien, Franchise und Selbstbehalt, sowie eine Suche für Generika, Spitäler und Ärzte. Rechnungen können unkompliziert und schnell eingescannt und direkt übermittelt werden.
Sicher dank USP Secure Entry Server®
Damit die Sanitas-Kunden Versicherungsinformationen jederzeit sicher abrufen und übermitteln können, stellt der USP Secure Entry Server® die Vertraulichkeit, Verfügbarkeit und Integrität der Informationen sicher.
Das Beispiel der neuen Sanitas App beweist: ti&m zeigt bei der Digitalisierung von Kerngeschäftsprozessen die volle Innovationskraft und setzt zeitgemässe Sicherheitsstandards auch im mobilen Umfeld zuverlässig um. - Weitere Infos und Download der Sanitas App im App Store und bei Google Play
www.united-security-providers.ch


Die gestern beschlossene Preisregeln für Medikamente führen zu einer zu starken Abhängigkeit vom Ausland und berücksichtigen Kaufkraftunterschiede viel zu wenig“, schreibt der Verband der führenden Generikafirmen der Schweiz, Intergenerika. Mehr darüber im folgenden Communiqué:
Die fehlende Symmetrie bei der Anpassung an Wechselkursschwankungen widerspricht jegli-chem Rechtsgefühl. Preissysteme, die zu einer eingeschränkten Wahlfreiheit führen, werden von der Bevölkerung ebenso abgelehnt wie von Ärzten und Apothekern.
Die von den Intergenerika-Mitgliedern vertriebenen Medikamente unterliegen zwar keinem direkten Auslandpreisvergleich, sie sind aber indirekt von den daraus resultierenden Preis-senkungen der jeweiligen Vergleichspräparate betroffen. Deshalb lehnt auch Intergenerika die neuen Regeln ab, weil sie zu einer viel zu starken Abhängigkeit von Ausland führen und die Besonderheiten des Binnenmarktes in keinster Weise berücksichtigen. Dazu zählen Unter-schiede bei Kaufkraft und Marktgrösse, vergleichsweise hohe Eintrittsbarrieren eines nicht-EU Landes, die hohen Ansprüche von Medizinalpersonen und Patienten sowie grosse Differenzen bei der Versorgungsqualität.
Massive Wettbewerbsschwächung
Ebenso stossend ist das Fehlen einer symmetrischen Regelung bei Wechselkursentwicklungen in unterschiedliche Richtungen. Es läuft jedem Rechtsempfinden zuwider, wenn reine Wech-selkursveränderungen zu Preissenkungen führen (notabene bei konstanten Kosten), das aber dann bei Veränderungen in die andere Richtung die entsprechenden Anpassungen nicht mög-lich sein sollen. Es ist nicht verständlich, wieso die Medikamente in diesem Punkt anders be-handelt werden sollten als Güter des täglichen Lebens, die rasch wieder teurer würden wenn der Euro erstarken sollte.
Im Sinne des Patienten gegen die Festbetragsforderung
Intergenerika spricht sich entschieden gegen die von der Regierung auf Ende Jahr angekündig-ten Festbeträge für den patentfreien Markt aus. Der Festbetrag ist, ein Fixpreis, der für einen nicht mehr patentgeschützten Wirkstoff (für das patentabgelaufene Originalmedikament sowie für die entsprechenden Generika) festgelegt wird, wäre durch die Krankenkassen zu vergüten. Die Differenz zum effektiven Verkaufspreis müsste dann vollumfänglich durch den Patienten getragen werden. Im bisher kolportierten Extremfall wäre dieser gleichgesetzt mit dem Preis des günstigsten Generikums.
Es gäbe nur Verlierer
Intergenerika lehnt Festbeträge ab, weil es beim Wechsel auf Billigstmedizin nur Verlierer gibt:
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Der Festbetrag ist unsozial und schränkt die Wahlfreiheit des Patienten ein, der die Diffe-renz des für die Krankenkassen für die Vergütung massgebenden Festbetrags zum Ver-kaufspreis eines teureren Generikum oder des Originalproduktes vollumfänglich bezahlt. Und dies zusätzlich zum Selbstbehalt. Ohne Zuzahlung bekommt der Patient nicht mehr das Medikament, das er kennt und dem er vertraut. So erzwungene Wechsel führen erfahrungs-gemäss zu unerwünschten Wirkungen und einer verschlechterten Therapietreue – und teilweise erheblichen Folgekosten.
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Solch ein System hemmt die Innovation und die Versorgungsqualität: Weder Originalher-steller noch Generikaanbieter wären dann z.B. an der Weiterentwicklung einer verbesser-ten (patenfreundlicheren) Darreichungsform interessiert. Die Entwicklungskosten würden sich nicht mehr lohnen, weil der Preis auf tiefem Niveau praktisch schon bestimmt ist. Ein Anbieter kann sich nicht mehr über Qualität und Service differenzieren, weil dieser Mehr-wert bei einem Festbetragssystem von den Patienten in der Regel nicht selbst bezahlt wer-den würde.
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Die Bevölkerung pocht auf Wahlfreiheit: In einer kürzlich durchgeführten GfK-Umfrage konnten sich 1‘000 repräsentativ ausgewählte Mitbürger zum gewünschten Versorgungs-system äussern. 75% der Befragten lehnten das Billigstprinzip ab und verzichteten auf die realistische Prämiensenkung von CHF 5.- pro Monat zugunsten der Wahlfreiheit für Ärzte, Apotheken und Patienten.
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Ärzte und Apotheker schätzen die Möglichkeit zur individuellen Therapie: In einer von Dichter Research AG, Zürich durchgeführten Befragung zu Medikamentenversorgungs-Systemen mit eingeschränkter Wahlfreiheit lehnten Ärzte und Apotheker Festbeträge als auch Rabattverträge grossmehrheitlich ab, weil sie wissen, dass die Patienten individuell betreut werden möchten und weil Zwangssubstitutionen den Therapieerfolg massiv kom-promittieren.
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Der Gesundheitsökonom sieht ein schlechtes Nutzen-Risiko Verhältnis: In einer Expertise zur geplanten Einführung von Referenzpreisen für patentfreie Medikamente aus ökonomi-scher Sicht kommt Prof. emer. Dr. Peter Zweifel zum Schluss, dass Festbeträge praxisrele-vante kleinere Innovationen verhindern, dass sie zu Mengenausweitungen und zu vermehr-ten Spitaleinweisungen führen und so Mehrkosten ausserhalb der Medikamentenkosten verursachen. Es drohen eine Marktverengung mit der Gefahr von Oligo- oder Monopolen und damit eine potentielle Verschlechterung der Versorgungssicherheit.
Fazit: Es drohen langfristige Nachteile
Die durch Rabattverträge bewirkte Einschränkung der Wahlfreiheit bringt langfristige Nachtei-le für alle Beteiligte: Versicherer, Ärzte, Hersteller – und vor allem für Patienten. Deshalb will Intergenerika will an den heute geltenden, erst 2012 eingeführten Regelungen im patentfreien Bereich festhalten, bei denen sich positive Effekte bei Preiswettbewerb und Kosteneinsparun-gen abzeichnen. Der Patient wird ebenfalls in die Pflicht genommen, allerdings in einer sozial zumutbaren und abgefederten Form über eine moderate Erhöhung des Selbstbehaltes.
www.intergenerika.ch


Das 2013 im Stadtzentrum eröffnete medizinische Zentrum Biel (MZB) bietet umfassende medizinische Betreuung unter einem Dach. Mehr als zwanzig Haus- und Kinderärzte sowie Spezialisten ermöglichen eine moderne, komplette medizinische Grundversorgung. Der Neubau mitten im Geschäftszentrum Biels zählt dabei auf modernste Sicherheit: Die Securiton AG hat das Gebäude mit einer idealen Kombination aus Einbruchmelde-, Videoüberwachungs- und Zutrittskontrollanlage ausgestattet.
Das medizinische Zentrum Biel (MZB) stellt die modernste, zukunftsorientierte medizinische Grundversorgung dar. Zentral gelegen, mit öffentlichen Verkehrsmitteln leicht erreichbar, trifft man im modernen Neubau 20 Arztpraxen, Hausärzte, Kinderärzte und Spezialisten an. Die wichtigsten Spezialärzte sind oder werden im MZB vertreten sein: Kardiologen, Neurologen, Hormon- und Diabetesspezialisten, Gynäkologen, Psychiater sowie Augenärzte. Im MZB gibt es eine Walk-in-Clinic, ein Notfall-Zentrum für Konsultationen ohne Rendezvous, eine Ernährungs- und Diabetesberatungsstelle und eine Physiotherapiepraxis. Das MZB betreibt zudem eine Tagesklinik für ambulante chirurgische Eingriffe aus zahlreichen Fachgebieten. Zum MZB auf fünf Stockwerken und 3500 m2 Fläche gehört auch eine Parkgarage mit 70 Parkplätzen für Patienten und Personal.
Sicherer Schutz ist von grösster Bedeutung
Ungebetene Besucher wünscht sich niemand, auch die Betreiber des MZB nicht. Sie beauftragten deshalb die Securiton AG mit der Installation einer modernen Einbruchmeldeanlage. Dank dem von Securiton in der Schweiz entwickelten Sicherheitssystem SecuriSafe wurden auf lange Sicht hinaus undurchdringliche Barrieren gegen unerwünschte Besucher errichtet. Aufgrund der komplexen Anwendungsbereiche mit unterschiedlichen Anwenderwünschen sicherlich die ideale Lösung.
Mit dem ebenfalls von Securiton entwickelten Videomanagersystem IPS VideoManager unterstützt das Bildüberwachungssystem optimal das Sicherheitssystem des MZB. Ein besonderes Augenmerk legt das Sicherheitssystem auf die Bereiche Parkgarage, Sprechstundenzimmer, Operationsräume und hauseigene Apotheke. Das Sicherheitssystem aus einer Hand wird durch das ebenfalls selber entwickelte Zutrittskontrollsystem Galaxy Professionel komplettiert.
www.mzb-cmb.ch


DM Bau präsentiert sich am Kongress immohealthcare im Paul Klee Zentrum Bern am 30. April. Das traditionsreiche Unternehmen baut auf Nachhaltigkeit.
Bei DM Bau kann auch ein Permanentbau in Massivmodulbauweise jederzeit am Ende seiner Gebrauchsphase fast verlustfrei wieder abgebaut und neu genutzt werden. Damit entfallen die Entsorgungskosten. Die Nutzungsdauer des Gebäudes verlängert sich entscheidend. Nachhaltigkeit ist garantiert.
Innovative Kombination mit neuen Möglichkeiten
Die innovative Kombination von Holz, Beton und Stahl bietet neue Möglichkeiten. Kostensicher und planbar, flexibel und wirtschaftlich: Massivmodulbauten vereinen hohe ästhetische Ansprüche an Architektur und Innenausbau sowie zeitgemässe Qualitätsnormen mit kurzen Realisierungszeiten.
Beim Massivmodulbau werden komplette Raumzellen in Produktionshallen vorgefertigt und auf der Baustelle zu einem Gebäude zusammengefügt oder an ein bereits bestehendes Gebäude angesetzt. Die Raummodule können mit einer Seitenwandgrösse bis zu 3,9 m x 14 m produziert werden und die Stützenpositionen sind flexibel. Das schafft grossen architektonischen Spielraum. Ein Betonboden sorgt für zusätzliche Speichermasse und bessere Raumaktustik. Dank der hohen Vorfertigungsrate werden Bauzeit und Emissionen auf der Baustelle auf ein Minimum reduziert. Die sich daraus ergebenden Vorteile sind:
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kurze, gut planbare Bauzeit (ca. 6 – 12 Wochen) durch Vorfertigung von Raummodulen
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Raumaufteilung auch nachträglich veränderbar (Stahltragwerk und flexible Stützenposition)
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minimale Emissionen auf der Baustelle durch hohe Vorfertigungsrate
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architektonischer Spielraum durch hohe Maximalgrösse der Seitenwände
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Erweiterungs- und Aufstockmöglichkeiten
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nachhaltiges Bauen
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CO2-neutral
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Belastbarkeit durch hohe Nutzlasten (bis 10KN) als Standard
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zusätzliche Stabilität durch Betonboden
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Sicherheit durch Brandschutzklasse EI60nbb für Tragwerk
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langer Gebäude-Lebenszyklus
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Gebäude ist wiederverwendbar
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Speichermasse und sehr gute Raumakustik dank Betonboden
www.dm-bau.ch


Die vips Vereinigung Pharmafirmen in der Schweiz ist überrascht und sehr enttäuscht über den heutigen Bundesratsentscheid über ein neues Medikamenten-Preisfestsetzungssystem. Mit Verordnungsänderungen sollen die Ausgaben für Medikamente in der Grundversicherung stabilisiert werden. Positiv zu vermerken ist, dass künftig der Nutzen eines Medikamentes bei der Preisfestsetzung etwas stärker gewichtet werden soll als bisher.
«Tatsächlich zielen jedoch die vom Bundesrat beschlossenen Massnahmen grossmehrheitlich auf eine verstärkte Übernahme ausländischer Regulierungen bei der Festsetzung der Medikamentenpreise verbunden mit einer erhöhten Ab- hängigkeit von Wechselkursentwicklungen ab, was sich nach der Abkoppelung des Frankenkurses vom Euro massiv verschärfend auswirken wird», schreibt die vips. Das neue Preismodell habe eine Tiefpreispolitik für Medikamente in der Schweiz zum Ziel; das Preisniveau in der Schweiz, das sich heute auf demjenigen der aktuellen sechs Vergleichsländer bewegt, solle weiter gedrückt werden, ungeachtet des Preis- und Kostenniveaus in der Schweiz, das im Vergleich zu den sechs Ländern etwa 34% höher liegt.
Gute Vorschläge in den Wind geschlagen
Die vips ist über den Entscheid des Bundesrates umso mehr überrascht, als seine Massnahmenvorschläge in der Anhörung auf starke Ablehnung von Kantonen, politischen Parteien, Wirtschaftsverbänden und Organisationen des Gesundheitswesen stiess. Ebenso wurde parlamentarischen, vom Bundesrat auch unterstützten Vorstössen zum neuen Preismodell keine Rechnung getragen. «Das neue vom Bundesrat verabschiedete Tiefpreismodell wird mittelfristig für das schweizerische Gesundheitswesen und die Volkswirtschaft negative Konsequenzen haben. Mit dem angekündigten Preismodell ist die weitere Verfügbarkeit sehr preisgünstiger Medikamente und die Einführung neuer, innovativer Medikament gefährdet», betont die vips.
Kollabieren die kleinen Pharmafirmen?
In der Beantwortung der Interpellation von Nationalrat Jean-François Steiert (14.3993) hielt der Bundesrat richtigerweise fest, dass mit tieferen Preisen in der Schweiz «eine Versorgung der Schweizer Bevölkerung möglicherweise nicht mehr sichergestellt» wäre. Erste Anträge für den Rückzug von Medikamenten aus der Spezialitätenliste sind denn auch bereits schon an das Bundesamt für Gesundheit gerichtet worden. Dies wird für bestimmte Medikamente zwangsläufig zu einer Zweiklas- sengesellschaft führen. Kritische Folgen wird der Bundesratsentscheid auch für die Pharmaunternehmen, vorab die kleinen und mittelgrossen, in der Schweiz produzierenden sowie für ihre Zulieferer haben. Sie werden unter dem wachsenden Kostendruck Einsparungen bei Strukturen und Löhnen vornehmen müssen. Weitere Arbeitsplätze werden abgebaut oder ins Ausland verlagert. Kantone, politische Parteien und Wirtschaftsverbände haben die Behörden rechtzeitig auf diese Risiken aufmerksam gemacht. Die vips wird sich dafür einsetzen, dass die Versorgung mit Medikamenten in der Schweiz weiterhin gewährleistet werden kann, wenn auch nicht mehr auf dem heute sehr guten Qualitätsniveau für alle Patienten.
www.vips.ch


Die Art, wie der Preis von Arzneimitteln festgesetzt wird, soll transparenter und effizienter werden. Der Bundesrat und das Eidgenössische Departement des Innern (EDI) haben entsprechende Verordnungsänderungen auf den 1. Juni 2015 beschlossen. Ziel ist, das Kostenwachstum bei den Originalpräparaten zu stabilisieren und die guten Rahmenbedingungen für die Forschung in der Schweiz zu erhalten. Potenzial für Kosteneinsparungen sieht der Bundesrat vor allem bei den Generika. Das EDI wird dazu bis Ende Jahr einen Vorschlag ausarbeiten.
Das Bundesamt für Gesundheit (BAG) wird künftig die Grundlagen bekannt geben, nach welchen es den Preis eines Originalpräparats festgesetzt hat. Zudem wird es die Namen jener Arzneimittel veröffentlichen, die von einem Beschwerdeverfahren betroffen sind, also beispielsweise gegen welche vom BAG angeordneten Preissenkungen rekurriert wird. Beides ist dem BAG bisher nicht erlaubt und erhöht die Transparenz der Preisfestsetzung von Arzneimitteln, welche von der obligatorischen Krankenpflegeversicherung (OKP, Grundversicherung) vergütet werden.
Vergleich mit dem Ausland und mit anderen Arzneimitteln
Ebenfalls klar geregelt wird, wie die Preise von Arzneimitteln im Ausland und jene anderer Arzneimittel mit ähnlicher Wirkung bei der Preisgestaltung berücksichtigt werden. Der Auslandpreisvergleich (APV) wird in Zukunft doppelt, der therapeutische Quervergleich (TQV) einfach gewichtet. Bisher war das Verhältnis der beiden Kriterien nicht geregelt. Der neu festgesetzte Preis darf dabei den durchschnittlichen Auslandpreis um höchstens fünf Prozent überschreiten. Damit wird sichergestellt, dass die Preise in der Schweiz nicht zu stark von jenen in den Referenzländern abweichen. Um den Vergleich breiter abzustützen, wird der Länderkorb für den Auslandpreisvergleich um drei auf neun Länder erweitert.
Zusätzlich zu Dänemark, Deutschland, den Niederlanden, Grossbritannien, Frankreich und Österreich werden Belgien, Finnland und Schweden in den Vergleich einbezogen. Zudem werden Rabatte, welche in den Referenzländern verbindlich sind, bei der Preisfestsetzung in der Schweiz berücksichtigt. Im Rahmen des therapeutischen Quervergleichs kann zudem ein Innovationszuschlag gewährt werden, wenn eine Therapie einen klaren Mehrnutzen aufweist. Damit soll auch verhindert werden, dass die Therapiekosten durch neue, nur leicht modifizierte Originalpräparate weiterhin auf hohem Niveau gehalten werden.
Überprüfung alle drei Jahre
Die periodische Überprüfung der Arzneimittelpreise wird weitergeführt. Wie bisher wird jedes Jahr ein Drittel der Präparate vom BAG unter die Lupe genommen. Dabei wird neben dem Auslandpreisvergleich in Zukunft der bisherige Preis zu einem Drittel und damit auch der therapeutische Quervergleich berücksichtigt. Dafür wird die bisher gültige Toleranzmarge abgeschafft. Zudem werden Arzneimittel der gleichen Indikation - also Konkurrenzprodukte - gleichzeitig überprüft. Bis anhin war für die Reihenfolge der Überprüfung massgebend, in welchem Jahr das Medikament zur Vergütung zugelassen wurde. Damit können Ungleichbehandlungen vermieden werden.
Wegen dieses Systemwechsels, findet die nächste Überprüfungsrunde erst zu Beginn des Jahres 2016 statt. Da in den Jahren 2012 bis 2014 alle Arzneimittel auf der Spezialitätenliste überprüft wurden und damit über 600 Millionen Franken eingespart werden konnten, dürfte sich die Verschiebung der Überprüfung um neun Monate finanziell nur geringfügig auswirken. Der derzeit tiefe Eurokurs hätte dieses Jahr zudem kaum zu weiteren Einsparungen geführt, da der durchschnittliche Wechselkurs von Februar 2014 bis Januar 2015 ausschlaggebend gewesen wäre. Wechselkursschwankungen werden bei der Überprüfung auch weiterhin mit geeigneten Massnahmen abgefedert.
Ausgleich der Interessen
Mit der Änderung der Verordnungen über die Krankenversicherung (KVV) und der Krankenpflege-Leistungsverordnung (KLV) will der Bundesrat das System der Preisfestsetzung einfacher und klarer gestalten. Ziel ist, das Kostenwachstum bei den Originalpräparaten zu stabilisieren und gleichzeitig den Forschungs- und Wirtschaftsstandort Schweiz attraktiv zu halten. Die Massnahmen erfüllen verschiedene Empfehlungen der Geschäftsprüfungskommission des Ständerats und basieren auf den Rückmeldungen von mehreren Runden Tischen mit den Verbänden der Pharmaindustrie, den Versicherern, den Konsumentenschutzorganisationen und dem Preisüberwacher.
Referenzpreissystem für Generika
Neben den Massnahmen für Originalpräparate, soll für patentabgelaufene Arzneimittel ein Referenzpreissystem eingeführt werden. Der Bundesrat hat das EDI 2014 mit den Arbeiten für diesen Systemwechsel beauftragt. Dieser macht Anpassung des Bundesgesetzes über die Krankenversicherung (KVG) nötig und soll zu Einsparungen führen. Künftig soll für einen bestimmten Wirkstoff ein maximaler Preis festgelegt werden; nur dieser Preis würde in der Folge von den Krankenversicherern vergütet. Die Vorlage soll bis Ende Jahr dem Bundesrat vorgelegt werden.
www.bundesrat.admin.ch


Das Universitäts-Kinderspital beider Basel (UKBB) lagert seinen Service Desk aus und betraut die HINT AG mit der Entgegennahme sämtlicher anfallender IT-Supportanfragen. Der auf IT-Dienstleistungen für das Gesundheits- und Sozialwesen spezialisierte Anbieter mit Sitz in Lenzburg setzte sich in einem selektiven Verfahren gegen den Wettbewerb mit dem wirtschaftlichsten Angebot durch.
Mit der Auslagerung des IT-Helpdesk des Unversitäts-Kinderspitals beider Basel (UKBB) steht den Mitarbeitenden der UKBB nun ein Service Desk zur Verfügung, über den sämtliche Anfragen in Form eines Single «Point of Contact» gehandhabt werden. Damit können Probleme der IT-User rasch gelöst und allfällige Änderungen im System schneller eingepflegt werden. Die HINT AG erhielt den Zuschlag im Rahmen eines selektiven Auswahlverfahrens. Sie setzte sich mit dem wirtschaftlich attraktivsten Angebot durch. Der Service Desk ist bereits im produktiven Betrieb.
Hintergrund für den Auslagerungsentscheid des UKBB war die zunehmende Komplexität der Informationstechnik im Spital. Damit die Anforderungen an einen sicheren Betrieb erfüllt und das interne IT-Team von Supportarbeiten entlastet werden konnten, suchte das UKBB nach einem zuverlässigen und serviceorientierten Partner.
HINT AG, führend bei IT-Diensten im Gesundheits- und Sozialwesen
Die HINT AG ist ein führender Anbieter von IT-Dienstleistungen im Schweizer Gesundheits- und Sozialwesen. Das Unternehmen mit Sitz in Lenzburg konzipiert, implementiert und betreibt modulare eHealth-Lösungen und unterstützt so die integrierte Versorgung. Mit einem Healthcare Competence Center hilft das Unternehmen seinen Kunden zudem, die Behandlungsqualität zu verbessern, die Effizienz von Prozessen zu steigern, und die Kosten unter Kontolle zu behalten. Die Mitarbeitenden der HINT AG zeichnen sich neben ihrer technischen Expertise insbesondere durch ihr vertieftes Know-how des Gesundheitswesens aus. Das Unternehmen verfügt über ein starkes Partnernetzwerk sowie ein breites Portfolio von über 350 Applikationen, darunter 30 Kernanwendungen aus dem Gesundheitswesen. Seine Dienstleistungen erbringt das Unternehmen aus zwei hochsicheren und hochverfügbaren Rechenzentren. 2004 gegründet, beschäftigt die HINT AG heute 140 Mitarbeitende und erwirtschaftete 2013 einen Umsa tz von CHF 33,41 Millionen.
www.hintag.ch


Dr. Michael Coch, 48-jähri), heisst der neue Chefarzt der Reha Seewis, einer führenden Schweizer Rehabilitationsklinik für Herz- und Kreislauferkrankungen sowie Psychosomatik.
Der deutsche Staatsangehörige und Facharzt für Kardiologie, Innere Medizin und Gefässerkrankungen (Angiologie) war seit 2010 Chefarzt der MEDIAN Klinik am Südpark in Bad Nauheim bei Frankfurt. Das ist eine bedeutende Rehabilitationsklinik mit den Fachabteilungen Innere Medizin und Kardiologie sowie Psychosomatik. Davor wirkte er 16 Jahre am Universitätsklinikum Giessen und Marburg als Leitender Arzt für invasive Kardiologie und Diagnostik. Neben seinem Fachgebiet widmete er sich der modernen medizinischen Informatik. Dr. Michael Coch übernimmt die medizinische Leitung der Reha Seewis von Dr. Christel Steidl-Bormann, welche diese Funktion seit Juni 2014 interimistisch bekleidete.
Gemeinsam die Zukunft gestalten
Dariusch Mani, der im Sommer 2013 zusammen mit dem Rehabilitationsspezialisten Dr. med. Lorenz Felder die Reha Seewis von den Gründerfamilien erworben hat und seitdem als aktiver Verwaltungsratspräsident leitet, unterstreicht: «Mit dem Engagement von Dr. Michael Coch lösen wir das Versprechen ein, die Chefarztstelle mit einem herausragenden und führungserfahrenen Kardiologen und Rehaspezialisten zu besetzen. Gemeinsam mit ihm wollen wir die Zukunft unserer Klinik gestalten. Das Ärzteteam mit mittlerweile drei Kardiologen, einem Internisten sowie Fachärzten für Psychosomatik und Assistenzärzten freut sich auf die Zusammenarbeit mit dem neuen Chefarzt. Seine Freude an den Bergen und seine verbindliche Offenheit werden ihn schnell bei uns heimisch werden lassen.»
Rund 100 Mitarbeitende
Die Reha Seewis ist gut ausgelastet, entwickelt sich laufend weiter und beschäftigt inzwischen rund 100 Mitarbeitende. In Zusammenarbeit mit dem neuen Chefarzt soll der bestehende Behandlungstrakt 2017 erweitert werden und Raum für zusätzliche Patienten entstehen. Der geplante Ausbau erfolgt für ein zukunftsweisendes Angebot im immer anspruchsvolleren und wachsenden Markt der kardiovaskulären, internistischen, onkologischen und psychosomatischen Rehabilitation.
Das ist die Reha Seewis
Die Reha Seewis im Prättigau in Graubünden ist eine anerkannte und führende Einrichtung für die krankenkassengedeckte Rehabilitation von kardiovaskulären, internistischen und psychosomatischen Erkrankungen. Sie wird seit 1970 von der Kurbetrieb Seewis AG betrieben, die damals zur Übernahme der Gebäude des 1876 eröffneten Hotel Kurhaus von vier Unternehmern gegründet worden ist. Die rund 100 Mitarbeitenden betreuen bis zu 70 Patientinnen und Patienten. Das Betreuungsteam umfasst Ärzte verschiedener Fachrichtungen, Therapeuten und Ernährungsberater, ausgebildete Pflegerinnen und Pfleger. Geboten werden eine zeitgemässe Therapielandschaft sowie ein moderner Hotelbetrieb mit 58 Zimmern, Restaurants, Aufenthaltsräumen, drahtlosem Internet.
Die Klinik verfügt über etliche Qualitätszertifikate und ist eine anerkannte Rehabilitationsklinik der Schweizerischen Arbeitsgruppe für kardiale Rehabilitation. Aufgenommen werden Patientinnen und Patienten aus der ganzen Schweiz. Willkommen sind zudem Begleitpersonen, die auch an vielerlei Programmen teilnehmen können. Die Klinik ist auf der Spitalliste etlicher Kantone wie Graubünden, Zürich, Luzern, St. Gallen, Schwyz, Glarus sowie Uri und wird aus diesem Einzugsgebiet besonders rege genutzt.
www.rehaseewis.ch


Gesundheitsförderung Schweiz blickt im aktuellen Geschäftsbericht auf ein erfolgreiches Jahr 2014 zurück. Die Stiftung hat im Rahmen ihres gesetzlichen Auftrags knapp 20 Mio. Schweizer Franken in gesundheitsfördernde Projekte und Programme investiert.
Mit dem Job-Stress-Index hat die Stiftung im vergangenen Jahr erstmals eine wissenschaftliche Studie zu arbeitsbedingtem Stress in der Schweiz veröffentlicht, die grosse Beachtung fand.
Rund 60 Programm im letzten Jahr
Gesundheitsförderung Schweiz initiierte, koordinierte und evaluierte vergangenes Jahr rund 60 Programme. Dabei wurden vor allem Massnahmen in den Bereichen Psychische Gesundheit und Stress ausgebaut sowie vermehrt den Fokus auf das Thema Gesundes Körpergewicht gelegt. Mit Investitionen in kantonale Aktionsprogramme war Gesundheitsförderung Schweiz im vergangenen Jahr erneut schweizweit aktiv: Rund 17,5 Mio. Franken flossen in Massnahmen für gesundes Körpergewicht, mit 1,5 Mio. Franken wurden Programme im Bereich Psychische Gesundheit und Stress unterstützt und 1,7 Mio. Franken wurden in die allgemeine Gesundheitsförderung sowie Stärkung der Prävention investiert.
Massnahmen auf nationale Strategie abgestimmt
Im Rahmen des Dialogs Nationale Gesundheitspolitik bildet die Strategie „Gesundheit 2020“ zur Bekämpfung der nichtübertragbaren Krankheiten eine gemeinsame Richtschnur für künftige Präventionsarbeit. Mit den definierten Schwerpunkten deckt Gesundheitsförderung Schweiz mit ihrer Arbeit bereits heute jeden wichtigen Lebensabschnitt ab: Die kantonalen Aktionsprogramme für ein gesundes Körpergewicht betreffen in erster Linie Kinder und Jugendliche. Die betriebliche Gesundheitsförderung bezieht sich auf den im Berufsleben stehenden Bevölkerungsteil. Und mit dem Projekt Via hat die Stiftung auch einen Schwerpunkt Gesundheit im Alter entwickelt.
Die wichtigsten Aktivitäten im Überblick
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Job-Stress-Index: Mit dem Job-Stress-Index bietet Gesundheitsförderung Schweiz der Wirtschaft und einzelnen Unternehmen erstmals in der Schweiz jährlich wissenschaftliche Zahlen zum arbeitsbedingten Stress am Arbeitsplatz. Dabei werden Kennzahlen zur Stressbelastung am Arbeitsplatz, zur Erschöpfung der Erwerbstätigen sowie zu den Kosten der dadurch verursachten Produktivitätsverluste ausgewertet.
Mehr Informationen: www.job-stress-index.ch
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Online Gesundheits-Check für Unternehmen: Mit dem 2014 lancierten BGM-Check hat Gesundheitsförderung Schweiz einen Online-Test entwickelt, mit dem Unternehmen auf einfache Weise den Status quo des BGM im eigenen Unternehmen ermitteln können. Der BGM-Check ist in zwei Versionen verfügbar – für kleinere Unternehmen mit bis zu 100 Mitarbeitenden sowie für grössere Unternehmen mit über 100 Mitarbeitenden.
Mehr Informationen: www.bgm-check.ch
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Gesundes Körpergewicht bei Kindern und Jugendlichen: 2014 hat Gesundheitsförderung Schweiz die langfristige Zusammenarbeit mit 20 Kantonen im Rahmen der kantonalen Aktionsprogramme für ein gesundes Körp